Piernheiner Publikationsorgan der Gr. Bürgermeiſterei Viernheim. Auneigeblatt von Viernheim. Weinheim, Käferthal und Umgebung. Erſcheint Mittwochs u. Samſtags und koſtet monatlich nur 30 Pfg. frei in's Haus gebracht. Ber Poſt bez. pro Quart. M. 1.15. Redaction, Druck und Verlag: Eugen Baum, Viernheim, weiger ZuAusſchreibungen wirkſam u. billig Inſerate 10 Pf. pro Iſpaltige Garmondzeile. ſteclamen 20 Pf. pro Iſp. Zeile Nr. 36. Mittu st, den 4. Mal. 1892. Für den Monat Mai 1892 werden Beſtellungen auf den„Viernheimer Anzeiger“ mit dem illuſtrirten Sonntagsblatt von den Zeitungsträgern und von unſerer Expedition zu nur 30 Pfg.(pro Monat) entgegengenommen. den am 5. ds. Mts. in Kraft tretende So mmer⸗Fahrplan der hieſigen Lokalbahn werden wir in der nächſten Nummer unſeren Abon⸗ nenten beilegen. Jeutſchland. » Viernheim. Die Maifeier iſt über⸗ all im In⸗ und Auslande ruhig verlaufen. In München wurde die eigentliche Sonn- tagsfeier wegen des Schneegeſtöbers auf den nächſten Sonntag vertagt. In Paris in einer dreitauſendköpfigen Verſammlung verdammte der Sozialiſt Lary unter lebhaftem Beifall der Menge energiſch die Dynamitattentate. Auch in Fourmies verlief der Tag ruhig. Der Deputirte Lafargue wurde in einer Verſammlung in der Nähe von Fourmies ausgeziſcht. In London wurde an einer Mauer des Woolwicharſenals eine Handtaſche mit anſcheinend Dynamit und Schießpulver enthaltenden Büchſen gefunden. „ Darmſtadt. Die Königin Viktoria reiſte am Sonntag Abend nach Windſor ab. * Berlin. Der Großherzog von Heſſen beſucht am 4. Mai den kaiſerlichen Hof in Potsdam. — Berlin. Dem B. T. wird die Ver. lobung des Großherzogs von Heſſen mit ſeiner Kouſine, der 17 Jahre alten Prinzeſſin Marie von Großbritannien, der älteſten Tochter des Herzogs von Edinburg, durch ein Privat⸗ telegramm aus Darmſtadt als bevorſtehend ſignaliſirt. In dortigen Hofkreiſen ſei das Gerücht verbreitet, die Verlobung werde ſchon Ernſt II. von Sachſen⸗Coburg⸗Gotha iſt am in nächſter Zeit offiziell proklamirt werden. — Die Stieſuntttt. 0 Von M. Dobſon. Nachdruck verboten. (8. Fortſetzung.) Bald genug überzeugte ich mich, wie richtig ich ſie beurtheilt, und von dem Augenblick an ſchwand jede Zuneigung zu ihr aus meinem Herzen. Ich ſah nun zu deutlich, wie ihr Einfluß auf meinen Vater zunahm, und blickte daher der Zukunft voll Angſt und Beſorgniß entgegen. Dabei aber war ihr, wie ihrer Tochter Benehmen ganz unverändert, ja Beide ſchienen ſich alle erdenkliche Mühe zu geben, meine Liebe zu ge⸗ winnen. Ungefähr ſechs Monate nach unſerer erſten Bekanntſchaft erklärte mir mein Vater, daß er entſchloſſen ſei, eine zweite Ehe einzu⸗ gehen, und da ich zur Genüge wußte, mit wem, wagte ich ihm zärtliche und dringende Vorſtel⸗ lungen zu machen. Ich ſagte ihm, daß ich ent⸗ ſchloſſen ſei, mich nie zu verheirathen, immer bei ihm zu bleiben, wenn er nur dieſen Gedan⸗ — Der frühere Cultusminiſter Graf Zed⸗ litz iſt an einer Darmfiſtel erkrankt und muß ſich ſchon in nächſter Zeit einer Operation unterziehen. — Die am Montag verhaſteten Anarch⸗ iſten und Sozialdemokraten ſind ſämmtlich wieder auf freien Fuß geſetzt worden. — Die abendlichen Poſten am königlichen Schloſſe ſind abermals verſtärkt worden! Bei dem elektriſchen Maſchinenhauſe allein ſtehen jetzt drei Poſten, zwei außerhalb, einer inner⸗ halb des verſchloſſenen Gitters zum inneren Hofe. — Am 3. Mai begeht ein fürſtliches Haus ein goldenes Ehe⸗Jubiläum: Herzog 3. Mai d. J. fünfzig Jahre mit der treuen Gefährtin ſeines Lebens, Alexandrine von Baden, vermählt. » Hamburg. Fünfzig für Venezuela be ſtimmte Kiſten Pulver, welche hier verſchifft werden ſollten, wurden auf Veranlaſſung des hieſigen venezueliſchen Konſuls beſchlagnahmt. Das Pulver wird nach dem Hamburger Pul⸗ vermagazin geſchafft. Ausland. „Graz. Graf Hartenau iſt unter Be⸗ förderung zum Generalmajor zum Komman⸗ deur der 11. Infanterie-Brigade ernannt worden. » Brüſſel. Die geſammte belgiſch⸗fran⸗ zöſiſche Grenze iſt von Gendarmerie beſetzt. Sämmtliche aus Frankreich kommende Bahn— züge werden auf das Schärfste unterſucht; alle Reiſenden werden angehalten, welche ihren Civilſtand nicht genügend nachweiſen können.— Der franzöſiſche Kriegsminiſter Freycinet mit » München. Das Befinden des unglück⸗ lichen Königs Otto, welcher nun ſein 45. Lebens- jahr begann, verſchlechtert ſich langſam, aber doch bemerkbar. Sein geiſtiger Zuſtand iſt der vollſtändiger Nacht und heftige Anfälle wechſeln mit völliger Apathie in bald kürzeren bald längeren Intervallen. Der körperliche Zuſtand leidet nachgerade etwas, wenn auch noch nicht ſehr ſtark, unter dieſen Verhält⸗ niſſen. Das in der einen Anfallsperiode Ver⸗ lorene wird in der folgenden Ruhe wieder ziemlich erſetzt, aber naturgemäß iſt es, daß bei den häufigen Wiederholungen Nachtheile ſich allmählich doch bemerklich machen. Das gilt auch von der Kraft der an ſich gut an⸗ gelegten inneren Organe. * Halle a. d. S. Unerwartet ward in der Kaſerne am Exerzierplatz eine Durchſuchung der Schränke der Soldaten nach ſocialdemo⸗ kratiſchen Schriften vorgenommen. Zahl⸗ reiche, beſonders die Mai⸗Feier betreffende Druckſachen ſollen dabei gefunden worden ſein. bar, und fügte hinzu, daß er ſich ſchon verlobt habe, und Frau Greifenburg in ſpäteſtens 6 Monaten heirathen werde. Was ſollte ich denn thun?— ich mußte mich, wenn auch mit ſchwerem Herzen, dem Willen meines Vaters fügen, ich ſuchte das bisherige Verhältniß wieder zu meiner Stiefmutter zu erhalten. Dieſe jedoch, da ihr ihre Pläne gelungen, trat in ganz veränderter Weiſe gegen mich auf, behandelte mich mit einer Kälte und Zurückhaltung, die ich nicht zu beſiegen vermochte, ſo daß jeder neue Tag mich mein kommendes Unglück erkennen ließ. Ihre Tochter Elfriede blieb unverändert freundlich, ja, ihre Herzlich⸗ keit ſchien fortwährend zuzunehmen, und in meiner Argloſigkeit vertraute ich ihr den Kummer an, der ſo ſchwer mein Herz belaſtet und ſuchte bei ihr Rath, wie am beſten die Zuneigun, ihrer Mutter zu erhalten ſei. Werden Sie glauben, Herr Doktor, wenn ich Ihnen ſage, daß ſie jedes meiner Worte ihrer Mutter hinterbracht, ihr jede meiner Aeußerungen wiederholte, wodurch dieſe eine ganz genaue Kenntniß meines Charakters erlangte, einem Generalſtabsgefolge prüft alle franzö— ſiſchen Forts an der belaiſchen Grenze. * Venedig. Das Rathhaus in Torrent wurde in die Luft geſprengt. Details ſehlen noch. »Liſſabon. Die Polizei verhaftete ein Individuum, das 6 Bomben bei ſich verborgen hatte. ö — Unter dem Verdacht, Spionage für Deutſchland und Oeſtreich getrieben zu haben, wurden aus Warſchau 14 Perſonen ausgewieſen. Philadelphia. Sechs Perſonen ſind in dem Central⸗Theater verbrannt, 70 ſchwer und 50 leicht verwundet; der Schaden be⸗ trägt eine Million Dollars. Aus laß und fern. * Viernheim. Für den 7. Juni (Pfingſtdienſtag) iſt eine Wallfahrt der deutſchen Katholiken zum Grabe des heil. Bonifacius in Fulda in Ausſicht genommen. Der hochw. Herr Biſchof von Fulda hat durch einen be⸗ ſonderen Erlaß ſeine Diöceſanen eingeladen, die nächſte Zeit verlief in wenigſtens ſcheinbarer Harmonie und Einigkeit. Meine Stiefmutter behandelte mich freundlicher als bisher, Elfriede war ganz voll Liebe und Zärtlichkeit, und mein Vater, von deſſen Reichthum Sie doch gewiß ge⸗ hört haben, benahm ſich unparteiiſch gegen ſeine beiden Töchter, und ließ ihnen die reichen Gaben ſeiner Güte gleißmäßig zukommen. Nachdem ſo faſt ein Jahr vergangen, trat plötzlich ein ebenſo unerwarteter, wie trauriger Wechſel in meiner Lage ein. Meine Stiefmutter ließ mich wieder die alte ſtoßendſte Kälte em- pfinden, indeß Elfriede, vor Kurzem noch voll Vertrauen und Herzlichkeit, mich zu meiden began. Da ich dies nur zu ſchmerzlich empfand, ſo über⸗ legte ich genau mein Betragen nach der Hoch⸗ zeit meines Vaters, mußte aber mir geſtehen, daß es ganz unverändert geweſen, und ich zu der unfreundlichen Behandlung, die ich erfuhr, keine Veranlaſſung gegeben; ich konnte mir höch⸗ ſtens meine früheren Gefühle gegen meine Stieſ— mutter vorwerfen, von denen ich jedoch annahm, daß ſie ſie nicht erfahren. Auf dieſe Weiſe verfloſſen mehrere Wochen; ten aufgeben würde. Er ſchloß mich nach dieſen mich ihren Wünſchen gemäß leitete, und durch das traurige Leben, welches ich führte, blieb Worten, die ich unter heißen Thränen hervor⸗ gebracht, in ſeine Arme, küßte mich zärtlich, belüchelte jedoch meine Befürchtungen als unhalt⸗ meine unaufhörliche Beſorgniß um meinen Vater ohne allen Widerſtand ihren Willen durchſetzte So fand endlich die Vermählung ſtatt, und nicht ohne Wirkung auf meine Geſundheit; meine Heiterkeit ſchwand, bleich und ſtill wanderte ich umher, bis endlich dies meinem Vater auffiel, — —— ——— — 1 1 8 an dieſem Tage beſonders zahlreich am Grabe angewendet wurde, weil man keine beſſere des Apoſtels von Deutſchland zu erſcheinen, beſaß. Man überwachte das Kochen der Eier und es iſt zu erwarten, daß ſich dieſe Wall. mit der Uhr in der Hand, und trotzdem man ſahrt zu einer impoſanten religiöſen Kund- die Zeit auch anſcheinend noch ſo genau inne— gebung der deutſchen Katholiken geſtalten hielt, war das pflaumenweich gewünſchte Ei wird. doch unendlich oft entweder ſchon hart ge⸗ — Nach den bis jetzt gemachten Wahr⸗ worden, oder noch ganz dünnflüſſig geblieben. nehmungen ſcheint es in dieſem Jahre wenig Die wiſſenſchaftliche Forſchung, die ſich in Ob ſt zu geben. Höchſt ſelten ſieht man einen unſerer Zeit erfreulicherweiſe an jedes Ge⸗ Baum, der vollſtändig blüht. Kirſchen und biet herannaht, hat nun auch hier eine Metho- Aprikoſen haben ſehr gelitten infolge der de gefunden, welche als abſolut verläßlich kalten Nächte und tritt nicht bald ein warmer bezeichnet wird. Sie hat ganz neue Geſichts⸗ Regen ein, ſo wird es mit dem erſten Futter- punkte für dieſen Punkt haus wirthſchaftlicher ſchnitt auch nicht viel werden. Thätigkeit aufgeſtellt. Man wende ſtatt der — Die ſeit wenigen Wochen übliche Uhr das Thermometer an und beachte folgen⸗ Eipheitszeit wird, trotzdem ſoviel darüber de Normen: Legt man die Eier in das Waſſer, bekannt gemacht worden, hie und da noch ſobald es eine Temperatur von 50 Grad immer nicht verſtanden. Als dieſer Tage Reaumur zeigt, ſo iſt in ihnen, wenn dieſelbe die neue Einrichtung in einem Pfälzer Gaſt⸗ auf 70 Grad geſtiegen, das Weiße eben hauſe geprieſen wurde, meinte ein biederer im Beginn des Feſtwerdens, das Gelbe aber Alter ganz ernſthaft:„Da hätten wir keine noch völlig dünnflüſſig; bei 73 Grad Reaumur Vorſchrift gebraucht— bei der miſerabel kalten zeigt das Weiße ſich vollſtändig feſt, das Witterung jetzt weiß jeder Menſch von ſelber, Gelbe jedoch im Beginn des Feſtwerdens, bei wann Einheizzeit iſt“. Der Mann ſoll ſonſt 75 Grad erreicht es den Zuſtand der beliebten gar nicht ſo ohne ſein.„Pflaumenweiche“, bei 76 Grad iſt auch das — Nicht im Bett rauchen. Die Gelbe feſt, nur ſeine Härte ſteigert ſich, je „Köln. Ztg.“ meldet unterm 29. April fol, länger man es kochen läßt. Es dürfte für genden Vorfall: Ein 65jähriger Mann, der unſere Hausfrauenkreiſe zweifellos intereſſant ſeit längerer Zeit zu Deutz krank darnieder-⸗ ſein, dieſe neue Methode auf ihren Werth lag, bekam geſtern Verlangen, im Bett eine hin zu prüfen; wie erwähnt, ſoll ſie ſich ver⸗ Pfeife zu rauchen. Er ſtopfte eine ſolche und läßlich und deshalb auch praktiſch erweiſen. ſetzte den Tabak in Brand. Bald ſtand das— Mannheim. In dem nahen Kirch— Bett in Flammen und der Kranke erlitt ſo heim kam das Töchterchen des Landwirthes ſchwere Brandwunden, daß er kurze Zeit, Knauder, welches dieſes Jahr konfimirt werden nachdem das Feuer gelöſcht war, den Geiſt ſollte, auf eine faſt unbegreifliche Weiſe um's aufgab. Leben. Das Mädchen machte einen Spazier⸗ — Das frühzeitige Ausſteigen gang nach Gaiberg. Die Stiefel des Kindes aus Eiſenbahnzügen, noch bevor die- ſcheinen zu eng und die ſchwarzen Strümpfe, ſelben anhalten, iſt ſchon ſo oft Seitens der die es trug, giftſtoffhaltig geweſen zu ſein Preſſe gerügt worden und doch kommen immer denn durch erlittene Hautabſchürfungen an wieder dadurch teilweiſe ganz erhebliche Un⸗ einem Fuße trat Blutvergiftung bei dem ſälle vor. Auch am Mittwoch Abend ſtürzte Mädchen ein, welcher daſſelbe bald erlag. in Potsdam, bei der Einfahrt des 7 Uhr* Heppenheim a. d. B. In der 35 Minuten von Berlin abgefahrenen Vor- Hofraithe des Bäcker Beſt dahier brach am ortzuges, ein junger Mann(Photograph) kopf. Samſtag Abend 9 Uhr Feuer aus, das mit über auf den Vahnſteig, weil er noch ehe der raſender Schnelligkeit ſich auf die Häuſer des Zug hielt, ausſteigen wollte. Einige Bahn⸗ Uhrmacher Böhm, Kaufmann Nack und Bar— bedienſtete griffen ſofort zu und verhinderten bier Eckſtein ausdehnte und dieſelben ſämmt— dadurch, daß der junge Mann unter die Rä- lich vernichtete. Durch das raſche und ener⸗ der kollerte. Mit erheblichen Verletzungen im giſche Eingreifen der hieſigen Feuerwehr konnte Geſicht brachte man ihn nach dem Stations- ein weiteres Umſichgreifen des Feuers ver⸗ büreau, wo ſeine Perſonalien feſtgeſtellt wurden, hütet werden und iſt es als ein Glück zu be weil er für ſeinen Leichtſinn noch beſtraft trachten, daß bei dem ohnehin ſtarken Winde werden ſoll. die weitumherfliegenden Feuerfunken nicht — Wie man Eier ſiedet. Unſere weiteres Unheil brachten. Wie groß der Hausfrauen hängen bezüglich der Art, Eier Brandſchaden iſt, konnte bis jetzt nicht feſt⸗ zu kochen, noch immer an der Methode, die geſtellt werden; auch iſt über die Entſtehungs⸗ ſchon der Großmutter von der Urgroßmutter urſache des Feuers nichts bekannt geworden. überliefert worden und, trotzdem ſie keines- Die Abgebrannten ſind alle verſichert. barten Rodau brachte dieſer Tage eine Kuh drei prächtige Mutterkälber zur Welt. — Darmſtadt. Die Akten gegen den zum Tode verurtheilten Chriſtian Kuhmichel ſind erſt in den letzteren Tagen, nachdem das Großh. Oberlandesgericht die von Herrn Rechtsanwalt Hallwachs eingelegte Reviſion als begründet erachtet, an das Reichsgericht abgeſandt worden. Es dürfte daher noch eine geraume Zeit darüber verſtreichen, bis das Reichsgericht ſeine Entſcheidung in dieſer umfangreichen Sache getroffen haben wird. — Mainz. Nach einer hierher gelangten Nachricht iſt in dem Landeszuchthaus Marien⸗ ſchloß der im Jahre 1878 wegen Mordver⸗ ſuchs an dem Handelsmann Kapp zu Flon— heim und Ermordung des Dienſtmädchens deſſelben zum Tode verurtheilte, aber nachher begnadigte Bürgermeiſterei-Beigeordnete Göt— telmann von Uffhofen, verſtorben. Der älteſte Inſaſſe des Landeszuchthauſes iſt ein gewiſſer Reidenbach, welcher im Jahre 1867, alſo genau vor 25 Jahren, wegen Mordes vor dem hieſigen Schwurgericht zum Tode verurtheilt worden iſt. — Biebelheim. Großes Aufſehen erregte am letzten Mittwoch früh der ganz jäh über Nacht erfolgte Tod einer noch jungen und braven ihrer Mutterſchaft entgegenſehen— den Frau eines hiefigen Landwirts. Nach den am Abend im Hauſe des betreffenden ſtattgehabten Szenen lag ſofort der Verdacht nahe, daß hier Unerhörtes geſchehen ſei und war es nur dem Gendarmen K. in Odern— heim durch ſein raſches Handeln zu verdan— ken, daß ſich der Thäter durch die Flucht nicht mehr entziehen konnte. Nach dem Leichenfund und der Verhaftung des Landwirts begrüa⸗ det ſich die Vermutung. Heideuſtoffe(ſchwarze, weiße u. farbige) u. 65 Pf. bis 18.65 p. Met.— glatt, ge⸗ ſtreift, car. u. gemuſtert(ca. 380 verſch. Qual. u. 2500 verſch. Farben)— verſ. roben- und ſtückweiſe porto- und zollfrei das Fabrik⸗ Depot 8. Henneberg(K. u. K. Hoflief.) Zürich. Muſter umgehend. Doppeltes Briefporto nach der Schweiz. 1 Seid. Fahnen⸗ u. Steppdeckenſtoffe 125 em. br. = Das Preiswürdigſte Buxkinſtoff für einen ganzen Anzug A4 5. 8b, Buxkinſtoff für einen ganzen Anzug A. 7.95, direct an Jedermann durch das Buxkin⸗ Fabrik⸗Depot Oettinger& Co., Frankfurt a. M. Muſter ſofort franko. Nichtpaſſen⸗ des wird zurückgenommen. 2 wegs verläßlich genannt werden konnte, doch— Zwingenberg. In dem benach— und er ſich ernſtlich mit der ganzen früheren wortete ich:„Nein, Vater das kann ich nicht Zärtlichkeit und Sorge, nach meinem Ergehen er- ſagen.“ Erlaſſen Sie mir, Herr Doktor, das nun folgende Geſpräch zu wiederholen, und genüge kundigte. Ich vertraute ihm rückhaltslos meinen Kum⸗ mer an; er verſuchte mir einzureden, daß ich dies Alles mir nur eingebildet, irgend ein Miß⸗ verſtändniß obwalte, nach welchem er ſogleich Ich muß ier erwähnen, daß Georg Linden, es Ihnen, wenn ich Ihnen mittheile, daß mein mein jetziger Gatte, aus einer der achtbarſten Vater mich eines von ihm nicht gebilligten Liebes⸗ Familien der Stadt war. Er hatte ſich früh verhältniſſes mit Georg Linden beſchuldigte, wie dem Seeweſen gewidmet, und vor einigen Jahren auch, daß ich mich ſo weit vergeſſen, mit ihm nicht allein beide Eltern, ſondern auch ſein ganzes Vergnügungen zu beſuchen, von denen ein ſitt⸗ Zu der Zeit, wo dieſe lich reines Mädchen ſich fernhalten muß. fragen wolle, da er auch zu wiſſen wünſche, ob Vermögen verloren. ich ſchuldig oder unſchuldig ſei. Unterredung mit meinem Vater ſtattgefunden, Schon am Abend beim Thee bemerkte ich, war er Steuermann auf einem der größten Schiffe daß meines Vaters Benehmen gegen mich, ganz unſerer Rheder. Da unſere Väter in Geſchäfts⸗ ſeiner Gewohnheit zuwider, gezwungen und zurück- verbindungen geſtanden, kam er in unſer Haus haltend war, und als am Schluß dieſes Mahles und hatte mir bei ſeinen gelegentlichen Beſuchen er mir gebot, ihn in ſeinem Zimmer zu erwarten, ſtets ungetheilte Aufmerkſamkeit bewieſen, wäh⸗ durchfuhr mich ein nie empfundenes Beben, ohne rend ich ihn, ſeines liebenswürdigen, ernſten und daß ich mir von dieſer inneren Erregung Rechen- gediegenen Charakters willen, allen anderen jungen ſchaft zu geben vermochte. Meine Stiefmutter, Männern, die uns beſuchten, vorzog. Obgleich die mich genau beobachtete, hatte dieſes wohl be- er mir nie von Liebe geſprochen, es auch wohl, merkt, und ich ſah ſie und ihre Tochter einen viel- da ich für ein ſehr reiches Mädchen galt, nicht ſagenden Blick wechſeln. wagte, ſo wußte ich doch, daß er mich mit der Im Zimmer meines Vaters blieb mir kaum ganzen Kraft ſeines Herzens liebte. Laſſen Sie mich nach dieſer Erklärung zu Ich leugnete alle dieſe Anklagen und forderte mit der ganzen Heftigkeit gekränkter Unſchuld, mir doch die Perſonen zu nennen, welche mich ſo ſchänd⸗ lich angeklagt. „Deine Mutter,“ erwiderte mir mein Vater, und nun konnte ich mir ſagen, daß ich verloren ſei.„Deine Mutter hat dies alles ſchon länger gewußt, jedoch aus Schonung mir, Deinem Vater, es verſchwiegen.“ „Dann ſoll ſie ihre Worte in meiner Gegen wart wiederholen,“ rief ich außer mir vor Zorn und Unwillen.„Ich fordere dieſe Gerechtigkeit, 3 obgleich ich weiß, daß ſie es wagen wird.“ Zeit, über das, was mir bevorſtehen könne, nach⸗ zudenken, als er auch ſchon eintrat und in ſtrengem Tone fragte:„Malvine, weißt Du, wo Georg ö 0 zögerte, ſchrieb er dies dem Gefühl meiner Schuld entgegnete ernſt mein Vater. Linden iſt?“ Dieſe ſo unerwartete Frage, die meinen augenblicklichen Gedanken ſo ſern lag, machte mich erröthen und zögernd und ſtockend ant⸗ zu, und ſagte ſtrenger noch als vorher:„Ich dem Geſprüch mit meinem Vater zurückkehren.„Dir ſoll jede Gelegenheit geboten werden, Als ich erröthend und ſtockend mit der Antwort mein Kind, Dich von allem Verdacht zu reinigen,“ ſehe, daß das, was ich vernommen, wahr iſt,(Fortſetzung folgt.) und meine Tochter ſich und mich entehrt hat.“ Karbolineum (bei größerer Abnahme billigeren Preis) zu haben bei 357 Adam Franz Roos. Das bedentendſte und rühm⸗ lichſt bekannte Bettfedern-Lager Harry Unna in Altona bei Hamburg verſendet zollfrei gegen Nachnahme (nicht unter 10 Pfd.) gute neue Bettfedern für 50 u. 80 Pfg. das Pfd., vorzüglich gute Sorte 1 Mk. und 1 Mk. 25 Pfg., prima Halbdaunen nur 1 M. 60 Pfg. u. 2 M. prima Ganzdaunen nur 2 M. 50 Pf. u. 3 M. Bei Abnahme v. 50 Pfd. 5 Prozent Rab. Umtauſch bereitwilligſt. 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