——— 0 Erſcheint Mittwochs u. Samſtags Pieruheimer Anzeiger Publikationsorgan der Gr. Bürgermeiſierei Viernheim. ZuAusſchreibungen wirkſam u. billig und koſtet monatlich nur 30 Pfg. Anzeigeblatt ven Viernheim, Weinheim, Rüferthal und Umgebung. In ſerate 10 Pf. pro Iſpaltige frei in's Haus gebracht. Ber Poſt bez. pro Quart. M. 1.15. Redaction, Druck und Verlag: Eugen Baum, Viernheim. Garmondzeile. Reclamen 20 Pf. pro Iſp. Zeile Nr. 40. Mittug, den 18. Mal. 1892. Dentſchland. „ Darumſtadt. Seine Königliche Hoheit der Großherzog erlegte am Donnerſtag im Revier Jägersburg 6 Rehböcke, übernachtete im Jagdſchloß Jägersburg, und ſchoß folgen- den Tags wiederum 5 Rehböcke, worauf die Rückkehr nach Darmſtadt erfolgte. »»Darmſtadt. Die Vorlage für Bewillig⸗ ung der neuen Civilliſte des Großherzogs iſt jetzt der zweiten Ständekammer zugeſtellt worden. Wie die„Wormſer Zeitung“ hört, iſt eine beträchtliche Mehrforderung gegenüber dem Betrage der ſeitherigen Civilliſte von A. 1,096,288 damit verbunden. Am Frei⸗ tag, 13. ds., nahm der Finanzausſchuß zweiter Kammer ſeine Sitzungen wieder auf, worin u. A. auch über oben erwähnte Vorlage zu verhandeln ſein wird. Berlin. Aus Budapeſt verlautet, Kaiſer Franz Joſeph werde den vorjährigen Manöver⸗ beſuch des deutſchen Kaiſers erwiedern und den nächſten deutſchen Waffenübungen beiwohnen. — Die zweijährige Dienſtzeit bewährt ſich. Bei Beſichtigung des vierten Garde⸗Regiments zu Fuß in Spandau durch den Kaiſer gelangte auch das erſte Bataillon zur Beſichtigung, welches probeweiſe nach Maßgabe der zweijährigen Dienſtzeit ſeit dem Herbſte vorigen Jahres formirt iſt, alſo keinen Dreijährigen in ſeinen Reihen zählt. Wie mehrfach verlautet, hat ſich die neue Form bei den Uebungen und dem Gefecht„vortreff⸗ lich bewährt.“ g — Bei der Bataillonsvorſtellung, die am Dienſtag in Spandau ſtattfand, ließ der Kaiſer durch Vermittlung eines Adjutanten und des Bürgermeiſters die Schulen ſchließen, damit die Kinder dem ſoldatiſchen Schauſpiel beiwohnen könnten. — Der„Staatsanzeiger“ veröffentlicht eine Verfügung des Kultusminiſters an die Provinzialſchulkollegien gegen Schülerverbin⸗ pit Sliefmutter. Von M. Dobſon. Nachdruck verboten. (12. Fortſetzung.) Mehrere Wochen verfloſſen, während welcher ich meine Beſuche bei Frau Linden fortſetzte, war nicht ſo oft, da der Knabe in der Geneſung ſortſchritt Sie ſelbſt war unverändert offen und voll Zutrauen, dankbar für meine Bemühungen, ihr die ſicheren Exiſtenzmittel verſchafft zu haben, wodurch ſich ihre Lage um Vieles verbeſſerte, und behandelte mich wie einen werthen lang gekann⸗ ten Freund. Je länger aber ich ſie kannte, deſto ſeſter war in mir die Ueberzeugung, daß ihr das größte Unrecht geſchehen, allein, ſo gern ich ihr auch helfen wollte, für den Augenblick vermochte ich nichts für ſie zu thun. In dem Hauſe ihrer Eltern war ich abſichtlich noch nicht wieder ge⸗ weſen, denn es lag in meinem Plane, von der Familie Hochheim eine Einladung zu erhalten. Endlich erfolgte dieſe, und ich ward aufge⸗ fordert, auf einen beſtimmten Abend zum Thee zu erſcheinen. Zur beſtimmten Zeit begab ich mich dahin und fand außer der Familie einen Fremden anweſend, den ich noch nie zuvor geſehen, dungen an höheren Lehranſtalten worin den Direktoren und Lehrerkollegien die genaueſte Beachtung der bezüglichen Vorſchriften einge⸗ ſchärft wird. * München. Die Abgeordnetenkammer genehmigte für den Rheinhafen zu Ludwigs⸗ hafen 1,851,000 Mark und für Inſtand⸗ ſetzung des Speyerer Rheinhafens die Ge⸗ ſammtſumme von 270,000 Mark. Bezüglich der Privatpetition um Hafenbauaufſchub wird zur Tagesordnung übergegangen. Die Milz- brandentſchädigung wird debattelos bewilligt. „Karlsruhe. Die„Karlsr. Ztg.“ ſchreibt: „Im zeitlichen Anſchluß an das Regierungs⸗ jubiläum Seiner Königlichen Hoheit des Groß- herzogs iſt eine Prüfung darüber erfolgt, ob in einzelnen Strafvollzugsfällen Anlaß zu einer beſonderen Berückſichtigung beſtehe. Es trat ſodann im Weg der Gnade bei einigen De⸗ likten mit politiſchem Hintergrund der Erlaß von Reſtſtrafe oder Koſtenſchuld, ſowie in einer Reihe Fällen mit langer Strafe ein Theilnachlaß ein, wegen hinzugekommener kör⸗ perlicher Leiden oder wegen hervorſtechenden Fleißes oder beſonders bethätigter Reue.“ Glasgow. Der eiſerne Viermaſter „Romsdale“, von Bengalen unterwegs iſt mit 35 Perſonen untergegangen. Das Schiff hatte eine Ladung von über 2000 Tons Jute. Ausland. * Wien. In Somogy bei Fünfkirchen drangen am 13. Abends bei einem furcht⸗ baren Wolkenbruch in den Schacht des dor⸗ tigen Kohlenbergswerks große Waſſermaſſen ein, ſo daß nach Meldung der Blätter von den vielen dort beſchäftigten Arbeitern einund⸗ zwanzig ertranken. Auch in den Schacht des Szabolczer Bergwerks drang Waſſer ein; die Zahl der dort Ertrunkenen iſt noch nicht be⸗ kannt. » Konſtantinopel. Wie gerüchtweiſe ver⸗ lautet, leidet der Sultan in letzter Zeit an überreizten Nervenzuſtänden, welche ſeine Um- gebung ſehr beunruhigen. Die krankhaften Anfälle mehren ſich und es werde bald nicht möglich ſein, die Thatſache geheim zu halten. * New⸗Hork. Die Ueberſchwemmungen in den Südprovinzen der Vereinigten Staaten nehmen einen immer gefährlicheren Charakter an. Die Städte Ottawa, Marſeille, Peru, Laſalle und Utika ſind vollſtändig überſchwemmt. Der Miſſiſſippi hat bei Warſaw und Illinois die Dämme durchbrochea und das geſammte Land unter Waſſer geſetzt. Tauſende von Häuſern und Farmen mußten verlaſſen werden, ohne daß die Flüchtenden in den meiſten Fällen Vieh und Ackergeräthe in Sicherheit bringen konnten. Auch der Eikartfluß iſt ausgetreten. Aus Nah und Fern. x Viernheim. Ueber die von uns letzte Woche gemeldete Verhaftung eines muth⸗ maßlichen Diebes— den man auf deſſen Ausſagen hin— ſogleich wieder auf freien Fuß ſetzte, wird uns weiter berichtet, daß man in der freigelaſſenen Perſon wirklich Einen jener verwegenen Diebesbande ver⸗ haftet hatte, die in letzter Zeit unſere Um⸗ gegend in Aufregung verſetzte, welche Ver⸗ muthung wir auch in unſerer damaligen Mit⸗ theilung ausſprachen.— Ja, die weitere Nach⸗ forſchung von Seite eines hier eingetroffenen Kriminalſchutzmannes hat ſogar ergeben, daß an jenem Abend und noch ſelbige Nacht über die„Collegen“ jenes freigelaſſenen Diebes— welche gleichfalls ſchon in den Blättern nam⸗ haft gemacht waren— in einer hieſigen Wirth⸗ ſchaft(frühere Herberge) übernachteten. Ferner hat man in der Kirche, unter der zum Orgel⸗ raum führenden Stiege ein mit Leim gefüll⸗ ten Topf und zwei flache dick beſtrichene Leim⸗ ruthen gefunden, welche dem freigelaſſenen Diebe wohl zur Unterſuchung des Inhalts des Opfer⸗ ſtockes gedient haben.— Man iſt jetzt wieder eifrig bemüht, der Diebesbande habhaft zu und der mir als ein Herr Steinthal, Vetter von Frau Hochheim, vorgeſtellt ward. Er beſaß eine ſehr vortheilhafte Perſönlichkeit, die eleganteſten Manieren, und ſtand mit Frau Hochheim und ihrer Tochter auf ſo vertrautem Fuße, daß mir dies nur durch ihre nahe Verwandtſchaft erklär⸗ bar erſchien, obgleich ihn auch der Hausherr mit zuvorkommender Herzlichkeit behandelte. Was mich anbetrifft, ſo wurde ich mit offener Freude empfangen, daß ich darüber ganz ver⸗ gaß, was ſich ſeit meinem letzten Beſuche zuge⸗ tragen. Nach eingenommenem Thee, bei welchem mir Herr Steinthal die ſchmeichelhafteſte Beach⸗ tung geſchenkt, entſchuldigte er ſich, wie auch Herr Hochheim, mit einigen nothwendigen Geſchäfts⸗ wegen, und Beide verließen uns mit der Ver⸗ ſicherung, binnen Kurzem zurückkehren zu wollen. Kaum waren wir eine halbe Stunde allein ge⸗ weſen, ſo entfernte Frau Hochheim ihre Tochter mit einem Auftrag, und als auch dieſe gegangen, wandte ſie ſich zu mir und fragte ſchnell:„Nun lieber Doktor, haben Sie kürzlich Frau Linden geſehen?“ Ueberzeugt, daß dieſe anſcheinenden Zufällig⸗ keiten wiederum ein wohlangelegter Plan der ſchlauen Frau ſeien, beſchloß ich auf meiner Hut zu ſein und entgegnete ruhig:„Ihres kranken Kindes wegen beſuche ich ſie noch faſt täglich.“ „Haben Sie Gelegenheit gehabt, über das Nachzudenken, was ich Ihnen geſagt?“ „Ja häufig, Frau Hochheim, und ich bin Ihnen ſehr dankbar für das Vertrauen, welches Sie mir geſchenkt“ „Halten Sie ſie nicht für eine gefährliche Perſon, jeder Liſt und jedes Betruges fähig?“ „Ich muß geſtehen, daß ich mich anfänglich ſehr in Frau Linden getäuſcht habe.“ „Das hätte ich Ihnen ſchon früher ſagen können, und es freut mich doppelt, daß ich Ihnen im Voraus die Augen geöffnet.“ Ihre Worte reizten mich zu einer heftigen Entgegnung, ich unterdrückte ſie jedoch und Frau Hochheim fuhr in noch zutraulicherem Tone fort: „Ich habe Ihnen noch eine Mittheilung zu machen, wie Sie ſie wenig erwarten werden. Glauben Sie wohl, daß nach Allem, was Sie für ſie ge⸗ than, ſie ſich gegen andere ihres Einfluſſes auf Sie rühmt, und ihren Bekannten gegenüber da⸗ mit geprahlt hat, daß ſie Ihnen wegen der Trennung von ihrer Familie irgend einen belie⸗ bigen Grund angegeben, dem Sie leichtgläubig genug vollkommen Glauben geſchenkt?“ Hier hielt Frau Hochheim inne und betrach⸗ tete mich forſchend, um die Wirkung ihrer Worte Hat man doch in Viernheim— wenn werden. auch nicht die Diebe ſelbſt— wenigſtens ein genaueres Signalement derſelben bekommen. — Falſche Ein⸗ und Zweimark⸗ ſtücke zirkuliren in Heidelberg. Da es leicht möglich iſt, daß dieſe Falſifikate auch zu uns gebracht werden, ermahnen wir zur Vorſicht. Bierflaſchen mit und ohne Aich e. Hierüber ſchreiben die Heſſ. Volksbl.: Vor einiger Zeit hat das heſſiſche Miniſterium verfügt, daß Bierflaſchen mit ſog. Patentver⸗ ſchluß(Drahtbügelverſchluß), inſoweit ſie zum Gebrauch in Wirthſchaften dienen, mit Aiche verſehen ſein ſollen. In Preußen, Württem⸗ berg, Baden und anderen deutſchen Ländern beſteht eine derartige Vorſchrift nicht, wie noch jüngſt das Oberlandesgericht in Frank⸗ furt a. M. in einem ſpeciellen Falle ent⸗ ſchieden hat. Eine Anzahl heſſiſcher Inte⸗ reſſenten hat ſich darum, wie das„Mzr. Tgbl.“ mittheilt, an das Miniſterium mit dem Erſuchen gewandt, den Aichzwang für die ge— nannten Bierflaſchen auch für Heſſen außer Kraft zu ſetzen. Wir können dieſen Antrag nur unterſtützen und zwar thun wir dies ohne in das Materielle der Frage einzutreten, aus dem einfachen Grunde, weil Heſſen ein viel zu kleines Land iſt, um als Verſuchsfeld für alle vexatoriſchen, das Geſchäft und den Ver⸗ kehr erſchwerenden Polizeivorſchriften zu dienen. Man überlaſſe auch in ſolchen Sachen, wie bei wichtigen und großen Dingen, den Groß- ſtaaten den Vorantritt. Wir ſehen durchaus nicht ein, warum unſere heſſiſchen Gewerbe- ohne daß es dieſem aber das Leben koſtete. wurde das Tragen von und man die Fenſter öffnet. Um Schnaken aus Zimmern zu vertreiben, ſetze man in daſſelbe eine brennende Laterne, deren Scheiben mit durch Wein verdünntem Honig oder Syrup beſtrichen ſind. An der Laterne werden bald alle Schnaken gefangen ſein. — Ein bedenkliches Zeichen dafür, daß Mannheim„Großſtadt“ wird, iſt die That⸗ ſache, daß vom Samſtag bis Montag Früh nicht weniger als fünfzig Verhaftungen vor⸗ genommen werden mußten, darunter 26 allein wegen Widerſtand, Körperverletzung, Ruhe⸗ ſtörung.— Auch auf dem nahen Waldhof fand am Sonntag eine große Schlägerei ſtatt. Mehrere Perſonen erhielten nicht unerhebliche Verletzungen. * Lampertheim. Ein höchſt be⸗ dauerlicher Unglücksfall ereignete ſich letzte Woche. Ein ſich auf dem Heimwege aus der Kleinkinderſchule befindlicher 4jähriger Knabe, hängte ſich an ein Fuhrwerk, kam dabei zu Falle und wurde derart überfahren, daß eine halbe Stunde ſpäter der Tod eintrat. — Aus der Pfalz. Die ſchweren Gewitter der letzten Woche, die mit ſtarkem Hagelſchlag verbunden über die ganze Pfalz gingen, haben auch ein Menſchenleben gefor⸗ dert. Ein Tagner von Bruchweiler, der unter dem ſogenannten Napoleonsfelſen bei Dahn mit mehreren Begleitern Schutz ſuchte, wurde vom Blitz erſchlagen. Der Tod war ſofort eingetreten. Von ſeinen Genoſſen wurde nur einer, ein zwölfjähriger Knabe, mit getroffen, ſtädtiſchen Feuerwehr, den Brand zu iſoliren und raſch zu löſchen. — In München rannte bei einer Attaque ein Pferd des 1. Schweren Reiter⸗ Regiments derart gegen eine Lanze, daß deren Spitze, nachdem die Lanze den ganzen Körper des Thieres durchdrungen hatte, noch etwa 20 Centimeter hervorragte. Ein von der Zeug⸗ hauswache herbeigeholter Mann tödtete das Thier durch einen Schuß in den Kopf. Bis zu deſſen Erſcheinen— etwa 15 Minuten— ſtand das arme Thier auf den Füßen. *» Bochum. In Altenbochum wurde an einer alleinſtehenden reichen Dame am hellen Tage in ihrer Wohnung ein Raub⸗ mord verübt. Die Thäter ſind noch nicht ermittelt. — Gegen das Mieder. Pfarrer Kneipp hat in ſeinem Vortrag, den er kürz⸗ lich in Wien hielt, u. A. auch über die Schäd⸗ lichkeit des Mieders, dieſer„Modenarren⸗ Zwangsjacke“ geſprochen. Ein Leſer der„N. Fr. Pr.“ erinnert nun daran, daß Kneipp bei dieſer Polemik außer vielen Aerzten Niemand Geringeren als Kaiſer Joſeph II. zum Vor⸗ läufer hatte. Am 14. Auguſt 1783 erging nämlich ein Hofdekret, worin es heißt, daß „die ſchädliche Wirkung des Gebrauches der Mieder auf die Geſundheit und beſonders den Wuchs des weiblichen Geſchlechts allge⸗ mein erkannt“ ſei und daß die„Nichttragung“ derſelben hauptſächlich zu ihrer guten Leibes⸗ konſtitution unendlich viel beitrage. Daher Miedern in den Tri⸗ treibenden für Andere immer das Lehrgeld Die übrigen kamen mit dem Schrecken da⸗ vialſchulen, Waiſenhäuſern, Klöſtern und allen bezahlen ſollen. Die erſten Fliegen machen ſich bemerkbar, da heißt es bei Zeiten an ihre Vertreibung aus der Wohnung, aus Stube, Kuͤche und Kammer zu denken. Man räuchere von. Der Getödtete hinterläßt eine Wittwe und mehrere unmündige Kinder. — Große Verwüſt ungen hef von Elſaß⸗Lothringen angerichtet. hat der tige Sturm am 30. März in den Waldungen Nach amt⸗ anderen weiblichen Erziehungsanſtalten ſtrenge unterſagt und den Schulhaltern„eingebunden“ kein miedertragendes Mädchen in die Schule aufzunehmen oder darin zu belaſſen. Die Schul⸗Ober⸗Aufſeher verlangten in dem Halb⸗ die Räume, denen die Fliegen fern bleiben lichen Ermittelungen wurden insgeſammt in jahresbericht von ihren Untergebenen über die ſollen, mit getrockneten Kürbisblättern, nach⸗ Staats- und Gemeindeforſten 429 000 Feſt⸗ Durchführung des kaiſerlichen Dekretes ſtrenge dem die Fenſter und ſonſtigen Oeffnungen mit Fliegenfenſtern verſehen worden und die Thüren geſchloſſen ſind. Der Geruch des Lorbeeröles iſt den Fliegen gleichfalls ſehr zuwider. Man meter Holz geworfen. * Crefeld. Ein ſchreckliches Brandun⸗ glück ereignete ſich letzte Woche. In dem Dachraume eines alten Hauſes, welches vier menge einige Tropfen davon zu der Farbe Familien mit 21 Kindern bewohnten, brach womit die betreffenden Räume geſtrichen werden. Feuer aus und griff ſo raſch um ſich, daß Die Aufftellung von Fliegenpapier läßt ſich ehe an Rettung zu denken war, die in den nur empfehlen, weng daſſelbe giftfrei und ſo⸗ Dachſtuben ſchlafenden Leute verbrannten. mit für die Menſchen, beſonders Kinder, ge- Um 2 Uhr nachts konnte man die Größe des fahrlos iſt. Giſtfreies Fliegenpapier fertigt Unglücks überblicken: 4 Kinder und 3 Er⸗ man ſich ſelbſt aus mit pulveriſirtem ſchwar, wachſene haben in den Flammen ihren Tod zen Pfeffer gemiſchtem Syrup, den man mit gefunden; 2 Perſonen wurden ſo ſchwer ver⸗ einem Pinſel auf Löſchpapier ſtreicht und letzt, daß an ihrer Geneſung gezweifelt wird. eintrocknen läßt. Beim Gebrauch feuchtet Das neben dem brennenden Hauſe gelegene man das Papier an und legt es auf einen Kloſter der Franziskanerinnen, ſowie die öſt⸗ Rechenſchaft. Bauz leid. beövuckte Foulards Mili. J. 58 bis 7.25 p. Met.—(ca. 450 verſch. Dispoſit.) verſ. roben⸗ u. ſtück⸗ weiſe porto⸗ und zollfrei in's Haus das Fabrik⸗Depot G. Henneberg(K. u. K. Hoſ⸗ lief,) Zürich. Muſter umgehend. 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Hätten Sie ihr eine ſolche Frechheit zugetraut?“ „Ich muß geſtehen, daß ich auf dieſe An⸗ maßung nicht vorbereitet bin.“ „Wie konnten Sie auch,— natürlich ent⸗ halte ich mich aller Fragen nach dem, was ſie von mir geſagt,— der Himmel weiß, wie ich ſie geliebt, und wie ich getrachtet, ſie von den Folgen ihrer Unvorſichtigkeit, um nicht ihr Betragen mit einem ſchärferen Ausdruck zu be⸗ zeichnen, zu ſchützen,— ſie jedoch wollte es nicht und wird ſchließlich noch gar mich beſchuldigen ſie aus ihres Vaters Haus vertrieben zu haben. Iſt ſie wirklich ſo gänzlich von allen Geldmitteln entblößt?“ „Jetzt nicht mehr Frau Hochheim. Ich habe ihre Angelegenheit nach dem Bankerott der Schiffs⸗ rheder der Art geordnet, daß ſie jetzt wieder regelmäßig die von ihrem Manne ausgeſetzte Summe erhält, auch iſt ihr ſein rückſtändiges Gehalt ausgezahlt, und ſie iſt dadurch in einer ganz erträglichen Lage.“ — „Wirklich? Nun, da hat ſie Ihre Gefällig⸗ keit, die allein ihr dieſelbe verſchafft, ſehr zu be⸗ nutzen gewußt.“ „O, durchaus nicht! Mich hat nur meine Pflicht als Mann getrieben, und zudem wußte ich ja, daß ich in Ihrem Sinne handeln würde, wenn ich mich in dieſer Beziehung der Verlaſſenen annähme!“ Wie weit ſchließlich unſer Geſpräch geführt ſchon mein Blut glühend heiß werden. Glück kehrte bald Fräulein Elfriede zurück, mit welcher ich dann, wie ich verſprochen, ein neues Lied ſang und übte. Einige Tage ſpäter erhielt ich einen auony⸗ men Brief, in welchem mir mitgetheilt ward, daß meine Beſuche bei Frau Linden bereits auf⸗ gefallen ſeien, und genau beobachtet würden, und es meines Rufes wegen daher gerathen ſei, dieſelben baldigſt einzuſtellen. Von wem dieſer Brief ausging, brauche ich führte mich zu dem Gedanken, daß ſie nicht wünſchte, mich mit dem Diener allein zu laſſen, nicht lange zu fragen; ich ſchenkte demſelben je⸗ doch keine Beachtung, beſuchte Frau Linden nach wie vor, hütete mich jedoch, ihr, die ich ſehr hoch⸗ achtete und bewunderte, von ſeinem Vorhanden⸗ ſein zu erzählen. Während des nächſten Monats fiel in dieſer Sache nichts beſonderes vor; ich war ein öſterer fehlgeſchlagen, zu konſultiren wünſchte. aber war meine Ueberraſchung und meine Freude, hätte, vermag ich nicht zu ſagen, denn ich fühlte Zum Gaſt im Hochheim'ſchen Hauſe, wo ich ſtets Herrn Steinthal begegnete, der mit immer zunehmender Vertraulichkeit gegen die Hausfrau und ihre Toch⸗ ter auftrat. Um dieſe Zeit wurde ich von einem Freunde, einem Arzte, aufgefordert, mit ihm einen ſeiner Patienten zu beſuchen, über deſſen Krauk⸗ heit er mich, da alle Mittel, die er angewandt, Wie groß als ich in dem kranken Johann den Diener aus dem Hoch heim'ſchen Hauſe erkannte, den ich zwar ſchon längere Zeit nicht geſehen, deſſen Unwohl⸗ ſein mir aber verſchwiegen war. Auch er ſchien ſich zu freuen, als er meiner anſichtig ward, und als ich ihn, nachdem wir uns begrüßt, fragte, weshalb er nicht gleich zu mir geſchickt, entſchuldigte er ſich damit, daß ſeine Gebieterin für ihn Dr. Stohlmann angenommen, mit der Bedingung, die Koſten ſeiner Krankheit be zahlen zu wollen, wenn er dieſen behielte. Dieſe Mittheilung machte mich ſtu tzig, und wofür ſie dann natürlich einen Grund haben mußte. 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Mts., Vormittags 9 im Schullocale der israeliſchen Uhr, läßt der Unterzeichnete 350 Religionsgemeinde(bei der Syna⸗ Haufen Spähne im Diſtrict See- goge) nachgenannte Gegenſtände ſchlag an Ort und Stelle an die unter den gleichzeitig bekannt ge— Meiſtbietenden verſteigern. geben werdenden Bedingungen 407 Georg Kempf 5. gegen Baarzahlung an die Meiſt⸗ 2 3 bietenden verſteigert: 1 Bettlade, 1 Bettroſt, 1 See⸗ grasmatratze, 1 Federn⸗Deckbett, 2 Federn⸗Kiſſen, 2 farbige Bett⸗ bezüge, 4 farbige Kopfbezüge und 1 Nachttiſchchen. 410 Der Vorſteher der israel. Reli⸗ gionsgemeinde Viernheim: Ad. Weißmann. Lehme Dauernde Beſchäftigung finden fortwährend zu haben. Näheres bei mehrere Bäcker Brechtel,(408 883 4 J doſschauer, Nenbe Lache. Arbeitern. e 2 1 r.„ Fe 411 ine Kaute Dung hat zu ver 5 Kanarien⸗Weibchen ent⸗ kaufen 390 Ferdinand Mayer, flogen. Gegen Belohnung abzugeben i. d. Exp. ds. Bl,(409 Metzger. Habe meine Badeanſtalt neu eröffnet und lade zu geneig⸗ tem Beſuche freundlichſt ein. 403) Joſ. Brückmann eee ——