Pieruheimer Publikationsorgan der Gr. Bürgermeiſterei Viernheim. und koſtet monatlich nur 30 Pfg. Anzeigeblatt von Viernheim, Weinheim, Käferthal und Umgebung. 197 tr UL Erſcheint Mittwochs u. Samſtags frei in's Haus gebracht. Per Poſt bez. pro Quart. M. 1.15. Redaction, Druck und Verlag: Eugen Baum, Viernheim meiger ZuAusſchreibungen wirkſam u. billig In ſerate 10 Pf. pro Iſpaltige Garmondzeile. Reclamen 20 Pf. pro Iſp. Zeile Nr. 46. Mittusc, den 8. Zuni. 1892. Der Grubenbrand im Mariaſchachte bei Przibram. * Prag. Der Mariaſchacht, der größte und wichtigſte Schacht des Silberbergwerks bei Przibram(Eigenthum des Staates), iſt am 31. v. Mts. in Brand gerathen. Die drei großen Schächte ſind über tauſend Meter tief. Der Adalbert- und der Franz⸗Joſeph⸗ Schacht ſind ſogen. entziehende Schächte, d. h. Schächte, in welche die Luft eingepumpt wird; dagegen iſt der Mariaſchacht ein ausziehender Schacht, wo die in den beiden erſtgenannten Schächten durch Maſchinen eingepumpte Luft mit ziemlicher Macht, wie durch eine Rieſen⸗ Eſſe abzieht. Alle drei Schächte ſtehen durch Läufe in Verbindung, die mittels der Luft⸗ Circulation der ein- und ausgehenden Schächte ventilirt werden. Nach amtlichen Meldungen iſt dies Mal im 29. Lauf des Maria-Schachtes in einer Tiefe von ungefähr 1000 Meter— er hat heute 31 Läufe— das Feuer ausge⸗ brochen. Die Belegſchaft beſtand aus 500 Bergleuten. Im Laufe der Nacht wurden 7 Aerzte geholt. Bis 4 Uhr morgens waren 12 Ar⸗ beiter todt, 20 lebend herausbefördert, wo⸗ nach die Arbeiten eingeſtellt werden mußten, weil die Rettungsmannſchaft durch die Gas⸗ entwickelung betäubt wurde.— Der furcht⸗ bare Brand ſoll durch unvorſichtiges Hantiren mit Licht entſtanden ſein. Die Cataſtrophe iſt entſetzlich. Nach Berichten böhmiſcher Blätter aus Birkenberg beträgt die Anzahl der Todten angeblich 400, darunter 5 der höheren Berg⸗ academie. Der Schacht Maria ſei ſo mit Gas erfüllt, daß das Eindringen und die Bergung der Leichen vor zwei Wochen kaum möglich ſei. In dem Friedhof in Birkenberg werden Maſſengräber für 350 Perſonen ge⸗ graben. Die aufgefundenen Leichentheile werden in kleinere Särge gelegt. Veulſchland. » Köln. Gegen Baare und die Inge⸗ nieure Dering und Jul. Gramme wurde Anklage wegen Urkundenfälſchung und Be— trugs erhoben. Der Prozeß in Verbindung mit der Verhandlung gegen die übrigen 17 Beſchuldigten beginnt nach der„Volksztg.“ am 12. Juni. Herr Baare war bisher auch Mitglied des Landeseiſenbahnraths. In dem dieſer Tage veröffentlichten Verzeichniß der für die nächſten drei Jahre berufenen Mit; glieder dieſer Körperſchaft findet ſich ſein Name nicht mehr. — Wie der„Reichsanzeiger“ mittheilt, proklamirte der Kaiſer auf der Pfaueninſel die Verlobung des Thronfolgers von Rumänien mit der Prinzeſſin Maria von Edinburg. Die rumäniſchen Kammern, denen der Miniſterpräſident davon Mittheilung machte, haben, wie hier erwähnt ſei, die Nachricht mit Beifall und Befriedigung aufgenommen. Ausland. » Paris. In Saint⸗Quen wurden fünf Anarchiſten verhaftet, dei denen man Waffen und zahlreiche Dynamitbomben fand, welche vom Diebſtahl in Soiſy herrühren ſollen. » Kopenhagen. Die Kaiſerbegegnung in Kiel iſt bis zum 8. Juni verſchoben worden. * Loudon. Kaiſer Wilhelm hat nunmehr definitiv die Einladung der Königin, auch in dieſem Sommer nach England zu kommen, angenommen. Er wird zur Regatte in Cowes am 2. Auguſt eintreffen. * Rom. Zehntauſend Perſonen begaben ſich nach Caprera, um den zehnten Todestag Garibaldi's zu begehen. Die ganze Familie Garibaldi's weilt auf der Inſel. Der König telegraphirte an Menotti Garibaldi: Das Andenken an den großen Geiſt Garibaldi's, der ſich die höchſte Aufgabe ſtellend, jeden kleinlichen Parteikampf verachtete, wird ſtets die lebhafteſte Flamme der Vaterlandsliebe bei dem italieniſchen Volke unterhalten, das, die Einheit und Freiheit würdigend, ſich an dem Beiſpiele derjenigen zu begeiſtern wiſſen wird, die ihen dieſe höchſten Güter eroberten. Aus Nah und Fern. * Viernheim. Das Ober ⸗Erſatzge⸗ ſchäft im hieſigen Kreiſe findet am Dienſtag den 28. Juni l. J. Vormittags/ 7 Uhr auf dem Rathhauſe zu Heppenheim ſtatt. Es müſſen unfehlbar erſcheinen: a. die bei dem Erſatz⸗Geſchäft daſelbſt als dauernd untaug⸗ lich zum Landſturm 1 uad zur Erſatz Reſerve in Vorſchlag gebrachten Militärpflichtigen, b. die zur Dispoſition der Erſatz-Behörden entlaſſenen Mannſchaften, untaugliche Reſer⸗ viſten ꝛc. und Invaliden, o. die von den Truppentheilen abgewieſenen einjährig Frei⸗ willigen, d. die von der Erſatz⸗Commiſſion für brauchbar erachteten Militärpflichtigen. * Lorſch. Am letzten Mittwoch er⸗ tappte der Forſtwart Ceſanne in Kleinhauſen zwei Leute dabei, als ſie damit beſchäftigt waren, drei von Wilderern erlegte, und dort⸗ hin verbrachte Rehe auf den Wagen zu laden. Die beiden Leute entpuppten ſich als Wild⸗ brethändler und wurde die Hauptperſon, ein Unterhändler von Kleinhauſen verhaftet, welcher ſodann bei ſeinem erſten Verhör auch den Wilderer, ein Lorſcher, wegen Jagdvergehens ſchon beſtrafter Einwohner, verrathen hat, der ſelbſtverſtändlich auch alsbald inhaftirt wurde. Mainz. Der Papſt hat den Profeſſor der Theologie am hieſigen Prieſter-Seminar, Herrn Geiſtlichen Rath Dr. Hundhauſen, in Anerkennung ſeiner Verdienſte um die Kirche und theologiſche Wiſſenſchaft zum Päpſtlichen Hausprälaten ernannt. Der Herr Biſchof war mit der Ueberreichung des Ernennungs⸗ breves beauftragt und nahm Gelegenheit, Die Stiefmutter. Von M. Dobſon. Nachdruck verboten. (16. Fortſetzung.) „Sprechen Sie, lieber Freund, und ſeien Sie überzeugt, daß ich mich jedem Ihrer Wünſche fügen werde.“ „Wohlan denn, Herr Hochheim, ich habe dieſe Sache bisher ſo glücklich, und wie ich ſehe, ſo ganz zu Ihrer Zufriedenheit geleitet, daß ich Sie bitten muß, mir auch den Schluß derſelben zu überlaſſen, und der kann erſt morgen früh erfolgen, weil mein Freund bis dahin verhindert iſt, als Zeuge aufzutreten. Auch läßt ſich das Ende nicht gut vorausſehen, und ſo wäre am Abend—“ „Sie mögen Recht haben, lieber Freund, allein ich fürchte, mich im Hauſe nicht beherrſchen zu können—“ „So will ich Sie begleiten und bei Ihnen bleiben, bis Sie ſich auf ihr Zimmer zurückge⸗ zogen haben. Verweilen Sie bis zur Theezeit hier, ich hole Sie präciſe dazu ab, ſobald Sie mit meinem Plaue einverſtanden ſind.“ vielleicht eine übereilte Handlung zu begehen. Ob aber meine Tochter mich hier behalten will——“ Als Antwort legte dieſe, die neben ihm ſaß, ihr Haupt an ſeine Bruſt, indeß er ſie zärtlich umſchlang und ihre ſchöne Stirn mit Küſſen be⸗ deckte. Welche Gefühle mich bewegten, brauche ich wohl nicht zu ſagen; ich ſuchte ſie jedoch zu unterdrücken, theilte ihnen die weitere Entwickel⸗ ung der traurigen Angelegenheit, wie ich ſie erſonnen, mit und begab mich zu meinen Pa⸗ tienten, nachdem ich ihrer vollkommenen Ueber⸗ einſtimmung verſichert war. Als ich nach Ver⸗ lauf einer Stunde wiederk m, um Herrn Hoch⸗ heim abzuholen, konnte er ſich kaum entſchließen, das ärmliche Stübchen zu verlaſſen, in welchem bin,“ entgegnete ich ihm ſeine Andeutung wohl er eine ſo glückliche Stunde verlebte. In ſeinem Hauſe fanden wir außer den beiden Damen auch wie gewöhnlich Herrn Stein⸗ ich den Hausherrn keinen Augenblick aus den Augen laſſen, der immer finſterer und zu rück⸗ haltender wurde, nach eingenommenem Thee über heftige Kopfſchmerzen klagte und ſich bald auf ſein Zimmer verfügte. Um jeden nur möglichen Verdacht fern zu halten, verließ ich das Haus erſt mit Herrn Steinthal, welcher, als wir uns trennten, ver⸗ bindlich herablaſſend ſagte:„Haben Sie Be⸗ ſorgungen für mich in Paris, lieber Doktor? Ich reiſe morgen dahin ab, und habe ſchon eine Menge Aufträge von den Damen erhalten. Ein Geſchenk von dorther hat ſtets in ihren Augen großen Wert——“ „Ich weiß noch nicht, wie ein ſolches, von mir geboten, aufgenommen würde, und will lieber damit warten, bis ich meiner Sache gewiß verſtehend. „O, das dürfen Sie ſchon jetzt, denn ich thal anweſend. Frau Hochheim empfing ihren weiß, daß Fräulein Elfriede Sie——“ Gatten mit zärtlichen Vorwürfen über ſein langes Ausbleiben, mich dagegen mit freundlichen Dankſagungen, den ſonſt ſo pünktlichen Ehemann wieder heimgeführt zu haben. Der Abend verging wie alle, die ich in dem „Er allein wird mich ſchützen, dieſen Abend Scherze wechſelten mit einander ab. Dabei durfte „Still, ſtill, Herr Steinthal! denn das möchte ich nur aus ihrem ſchönen Munde ver— nehmen!“ unterbrach ich ihn lachend, worauf er mir gleichfalls lachend die Hand reichte, und wir uns gegenſeitig ein fröhliches Wiederſehen Hauſe verlebt; Muſik, muntere Unterhaltung und wünſchend, trennten. Am folgenden Morgen begab ich mich erſt 14 1 5 daſſelbe dem Herrn Prälaten in Gegenwart — Dürre herrſcht in Frank⸗ werde Sie bei der Polizei anzeigen!“ des Profeſſoren⸗Collegiums unter herzlichem reich. Im Walde zu Fontainebleau hat die„Mir? Na denn zeigen Se man los. Hier Hitze ſieben Brände verurſacht oder gefördert is de Poſtkarte, die mir herbeſtellt hat.“ In⸗ Glückwunſch zu übergeben.(M. J.) » Mainz. In hieſigen müll ehen Kreiſen iſt das Gerücht verbreitet, daß an⸗ läßlich der in den Tagen vom 2. bis 10. Auguſt durch das 10., 11. und 15. Pionier⸗ Bataillon auf dem Rheine hier ſtattfindenden großen Pionier⸗Uebungen der Kaiſer auf mehrere Tage hierher kommen werde. Eine Beſtätigung dieſes Gerüchtes glaubt man in dem Umſtand erblicken zu dürfen, daß zu den gedachten Uebungen jetzt ſchon die umfaſſend⸗ ſten Vorbereitungen getroffen werden. * Aus der Pfalz. Das Speyerer Militär⸗Untergericht verurtheilte den Premier⸗ lieutenant Hopfner zu 43tägiger Feſtungs⸗ haft. Wegen tadelloſen Vorlebens wurde das Straſminimum angenommen. — Frankfurt. Der„Gen.⸗Anz.“ meldet: Die Eltern der Frau Jäger, die Frau des Defraudanten Jean Baptiſt Klemann und die Frau Jäger ſelbſt wurden verhaftet. In der Wohnung der Frau Jäger wurden eine Kaſ ſette mit Banknoten gefunden und noch ein Buch, in welchem die Geldgeſchäfte Jägers ver⸗ zeichnet ſind. Weitere Verhaftungen ſtehen bevor. — Vom Main. In einem Wirths⸗ hauſe einer kleinen Gemeinde unſerer Gegend beſtritt ein Ortsbürger die Polizeigewalt des Bürgermeiſters. Der anweſende Dorfregent appellirte indeſſen an die beſſere Einſicht ſeines gerade herzu gekommenen Polizeidieners und rief denſelben zur Bekräftigung ſeiner Amts— vollkommenheit als Zeugen an. Der Orts- diener warf ſich im Vollbewußtſein ſeiner Würde in die Bruſt und entſchied mit Pathos; „Das iſt mir ja lächerlich; wenn ich gerade nicht da bin, dann iſt der Bürgermeiſter ſo gut Polizeibeamter wie ich!“(Kl. Pr.) — Ein humoriſtiſcher Schuh⸗ machermeiſter veröffentlicht folgende An zeige im Tageblatt einer benachbarten Stadt: „Dem geſchätzten Publikum die ergebene Mit⸗ theilung, daß ich nach wie vor beſtrebt ſein werde, ſowohl ſchwer als leicht verwundete Stiefel und Schuhe unter Berechnung billiger Kurkoſten gründlich zu heilen, ferner durch Geraderichten der Abſätze meine Klienten vor einem ſchiefen Lebenswandel zu bewahren. Bei mir gekaufte oder nach Maß gefertigte Stiefel haben viele Vorzüge. Die Sohlen ſind feſt wie eine Panzerplatte, die Züge dehnbar wie eine Reichstagsverhandlung, das Oberleder haltbar wie der lange Heinrich, und dabei zieren ſie den Fuß, wie die Unſchuld das Ge⸗ ſicht des Kindes. Mein Hauptbeſtreben wird ſein, die werthe Kundſchaft dauernd auf den Beinen zu erhalten, und wünſche jedem ein flottes Wohl⸗Gehen von Herzen. wovon der letzte gegen 60 Hektar vernichtete obwobl mehrere tauſend Soldaten und Ein— wohner denſelben bekämpften. Die Trocken- heit und Hitze haben ſehr geſchadet, beſonders dem Flachs und Sommergetreide. Jenſeits Bordeaux, in den Dünenwäldern vermochte ein Brand nur mit größten Anſtrengungen, Dank den geſen deten Truppen, bemeiſtert zu werden. Nachrichten aus ganz günſtig. — Rache iſt ſüß. Die „Tägliche Rundſchau“ erzählt folgendes hübſche Geſchichtchen:„Herr Nieſecke iſt ein ſehr wohl habender Junggeſelle, der für ſich ſelbſt recht viel Geld ausgiebt, für Andere aber nicht einen Nickel. Er feiert am Stammtifch ſämmtliche Geburtstage mit, nur nicht ſeinen eigenen, an dem er jedesmal ſchwer leidend iſt. Selbſtverſtändlich geht er mit ſeiner Ge— Frankreich jetzt ſehr ſundheit außerordentlich vorſichtig um und hat eine ſchauderhafte Angſt vor dem Tode. Unlängſt nun war Herrn Nieſeckes fünfzig⸗ Ein paar Tage vorher er⸗ ſter Geburtstag. ſchien Nieſecke, wie immer vor ſeinem Ge— burtstage mit ganz verpacktem Halſe, klagte über fürchterliche Schmerzen und blieb dann an den nächſten Abenden ganz fort. Das war den Stammgäſten zu arg und ſie be⸗ ſchloſſen, dem„Leidenden einen böſen Streich zu ſpielen, um ihn für ſeine Knauſerei zu beſtrafen. Herr Nieſecke lag am Morgen ſeinee Wiegenfeſtes noch im tiefen Schlummer, als es an ſeiner Thür pochte. Zwar empfing er niemals Beſuche, aber— es war ſein Ge— burtstag und vielleicht konnte ihm doch einer von den Bekannten eine Aufmerkſamleit er— weiſen wollen. In dieſer Hoffnung rief er: „Sogleich,“ warf ſich ſchleunigſt in ſeinen Schlafrock, öffnete die Thür und ſah vor ſich eine kleine Frau in ſchwarzem Kleide.„Ach, entſchuldigen Se, is dat hier, wo Herr Nie⸗ ſecke geſtorben is? Ick bin de Leichenwäſcherin.“ Herr Nieſecke iſt ein paar Schritte zurückge— fahren vor Schreck.„Wat ſagen Sie, wer iſt geſtorben?“—„Na, Herr Nieſecke.“ „J. Gott bewahre, ich bin ja ſelbſt Herr Nie— ſecke.“—„So, ſo,“ ſagt die Frau kopf— ſchüttelnd, dann muß det'n Irrthum ſind.“ Nieſecke hat die Thür zugeſchlagen und will eben anfangen, über die ſeltſame ee nt e der Holländiſchen Kaffe ebrenne rei nachzudenken, als es wieder klopft. Eröffnet wieder, und ſieht einen jungen Menſchen, der ihn fragt:„Ick ſoll de Leiche balbiren, det is doch hier, wo Herr Nieſecke geſtorben is?“— „Zum Teufel nein!“ ruft Herr Nieſecke,„ich verbitte mir dieſe ec 2 ich 0 meinem Freunde, um ihn auſeddetn, mich ammt ſeiner Dienerin zu Hochheims zu be⸗ gleiten, ich ſie würde. Von Dr. Stohlmann ging ich zu Johann und überzeugte mich bald, daß ihm die Aufreg⸗ ung des vergangenen Tages nicht geſchadet, ſon⸗ dern ich ihm eine baldige Geneſung verheißen konnte. Als Johann dies hörte, ſagte er mit beweg⸗ ter Stimme, indeſſen die Thränen aus ſeinen Augen quolien, daß der erſte Weg, den er in's Freie thue, zu Fräulein Malwine ſein ſolle, um ihre Verzeihung für ſein Vergehen anzu- flehen. Als auch nun dies beſorgt, nahm ich den erſten beſten Miethwagen und holte Dr. Stohl⸗ mann und Luiſe ab. Von dort fuhren wir nach der nahe gelegenen Straße, in der Frau Linden's e lag, und als der Wagen hielt, ſtieg ich aus, um ſie und ihren Vater herab zu holen, denn verabredetermaßen ſollte er bei ihr ſein. Das Zimmer öffnend, ſah ich ihn auch wirklich daſitzen, ſeinen Enkel auf dem Schooß, der eben im Begriff war, laute Worte ihm in's Ohr zu ſchreien, da er gieich allen kleinen Kindern glaubte, der Großvater könne nicht hören, da er ihn nicht verſtanden. wohin dann ſpäter abholen Der Wagen halt vor ber Thür, ſagte ich nach der erſten Begrüßung,„wenn Sie jetzt bereit ſind—“„Schon jetzt?“ fragte Frau Linden, die bei meinem Eintritt die Farbe ge⸗ wechſelt, mit erregter Stimme.„Sie zagen doch jetzt nicht, nachdem Sie ſo viel Schmerz und Kummer muthig ertragen?“ „Nein! nein! ich bin bereit“ und das Kind der Nachbarsfrau anvertrauend, nahm ſie ihren Hut und Mantel und ging mit uns die Treppe hinab. . Während nun der Wagen ſchnell der ariſto⸗ kratiſchen Straße und Herrn Hochheim's elegan⸗ tem Hauſe zueilte, ſtellte ich meinen Freund vor, der kaum des Erſteren freundliche Anrede erwidert, als unſer Kutſcher auch ſchon hielt, Herrn Hochheim haſtig den Schlag öffnete, heraus⸗ ſprang und ſeiner Tochter behilflich war, wo⸗ rauf Beide die Treppe hinaufeilten und wir ihnen ſchnell folgten. hörten wir wie er ſagte: gang hier, mein theures Kind. So viel es an mir liegt, ſollſt Du und die Deinen dies Haus nie wieder verlaſſen.“ Nach dieſen Worten legte er ihren Arm in den ſeinen und führte ſie, indeß wir folgten, in den oberen Stock, wo die eigentliche Familien⸗ wohnung lag. Die Thür des Wohnzimmers Nur betreffs der Weinberge ſind alle Berliner Im Hausflur angelangt, „Gott ſegne Deinen Ein⸗ lich überraſcht und erſchreckt.„Was iſt geſchehen d zwiſchen iſt ein Handwerker die Treppe herauf gekommen, mit einem Zollſtock in der Hand. „Ju'n Dag, ick ſoll hier Maß nehmen zu den Sarg vor Herrn Nieſecke, hier s et doch?“ Herr Nieſecke iſt außer ſich. Auch der Tiſch— ler hat eine Karte bekommen. Lange begreift Nieſecke die Sache nicht, aber endlich geht ihm doch ein„Seifenſieder“ auf. Jetzt erſt ſchämt er ſich ſeines Geizes. Er geht zum Fruͤh— ſchoppen und als die Bekannten bei ſeinem Erſcheinen kichern, ſagt er:„Meine Herren, ich konnte beim beſten Willen nicht ſterben. Heute iſt mein Geburtstag. Da muß ich Sie nothwendig Abends zu einem Fäßchen Echten! um mich haben!“ Seidenſtoſfe(ſchwarze, weiße u. f farbige) u. 65 of. bis 18.65 p. Met.— glatt, ge⸗ ſtreift, car. u. gemuſtert(ca. 380 verſch. Qual. u. 2500 verſch. 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Malz⸗ noch affe Erſatz bieten für ſeine hervorragenden Eigen⸗ ſchaften: auf den Organismus in ganz beſon⸗ — derer Art— anregend und belebend zu wirken. Soll er aber ſeinen Zweck vollkommen erfüllen und ein wirklicher Genuß ſein, ſo iſt ſachver⸗ ſtändige Wahl der Rohſorten, ſorgfältiges Röſten und richtige Zubereitung dringend geboten. Durch eine ſpezielle Brennart, wodurch das Aroma H. Disque u. Cie. ganz beſonders aus und erfreuen ſich deren neuerdings verbeſſerte Quali— täten, vereint mit reduzirten Preiſen, immer größerer Beliebtheit.— Verkaufsſtellen ſind durch Annoncen 3 Blattes bekannt. ——————— weit zöffnend, def er 1 1 Stimme:„Treten Sie ein, meine Herren,“ und dieſer Aufforder⸗ ung folgend, ſahen wir uns ſchon ſeiner Frau gegenüber, die mit ihrer Tochter im Sopha ſaß, offenbar in lebhafter, anregender Unterhaltung er Wie beim Anblick einer plötzlichen Geiſter⸗ erſcheinung ſprangen beide von ihren Sitzen auf, nd ſtarrten erſchreckt uns einen Augenblick an. Frau Hochheim jedoch erlangte bald ihre Geiſtes— gegenwart wieder, und mit weit ausgeſtreckten Armen auf ihre Stieftochter zueilend, die noch immer die Hand ihres Vaters gefaßt hielt, rief ſie:„Malwine, meine geliebte Malwine! he ich Dich endlich wieder, und hätte ſie wahrſcham⸗ lich umarmt, hätte nicht ihr Gatte ihr mit Donner⸗ ſtimme entgegengerufen: Halt ein, nichtswürdiges Weib, beſudele nicht durch Deine Berührung meine Tochter—“ „Was bedeutet das?“ entgegnete ſie 215 Solche Worte zu mir?“ (Fortſetzung folgt.) Pfarrer Kneipp“ Wasser-Heil-Austalt* Specialität. c 5 5„Künſtliche Zähne& ganze Gebiſſe unter Garantie. Stahlbad Weinheim u. B. 77 Samerzloſe Zabnoperation. Schmerzlos und dauerhaftes Das ganze Jahr geöffnet. 5 Plombiren mit Gold, Silber ꝛc. Prospecte dureh die Bade verwaltung. 482 lünne.— Dienſtboten und Unbemittelte— haben Preisermäßigung. J. Dietrich, Mannheim, Hauptſtr. K. I, 8. Hauptflr. K. I, 8. 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