Pieruheiner Publikationsorgan der Gr. Bürgermeiſterei Hieruheim. Anzeigeblatt von Viernheim, Meinheim, Käferthal und Umgebung. In ſerate 10 Pf. pro Iſpaltige Erſcheint Mittwochs u. Samſtags und koſtet monatlich nur 30 Pfg. frei in's Haus gebracht. Ber Poſt bez. pro Quart. M. 1.15. ——.. Redaction, Druck und Verlag: Eugen Baum, Viernheim. eiger ZuAusſchreibungen wirkſam u. billig Garmondzeile. Reclamen 20 Pf. pro Iſp. Zeile Nr. 50. Mittusc, den 22. Juni. 1892. Neutſchland. * Berlin. Die neue Militärvorlage iſt, wie die„Freiſ. Ztg.“ zuverläſſig erfährt, nunmehr im preußiſchen Kriegsminiſterium vollſtändig ausgearbeitet und wird gegen⸗ wärtig mundirt, behufs Einreichung an den Reichskanzler v. Caprivi. Dieſer wird als⸗ dann die Militärvorlage, wie dies bei ſolchen Vorlagen üblich iſt, den einzelnen Bundes- regierungen zur Begutachtung mittheilen. Die ſpätere direkte Einbringung im Bundesrath hat alsdann nur eine formale Bedeutung. Die Beſchlußfaſſung hierüber braucht deshalb erſt dann getroffen zu werden, wenn die Einberufung des Reichstags bevorſteht.— „Petermanns Mittheilungen“ melden, nach telegraphiſcher Meldung ſei Emin Paſcha wohlbehalten in Bukoba angekommen. * Berlin. In einem Artikel über die Chicagoer Weltausſtellung macht die Mün⸗ chener„Allg. Ztg.“ folgende intereſſante Mit⸗ theilungen:„Es verlautet, daß der Kaiſer dee Ausſtellung einen Beſuch an der Spitze eines Geſchwaders zugedacht habe und daß zum nicht geringen Theil aus dieſem Grunde regierungsſeitig ein ſo großer Werth auf eine möglichſt glänzende deutſche Repräſenkation gelegt werde.“ Wenn dieſe Nachricht auch mit der größten Vorſicht aufzunehmen iſt, ſo liegt doch anderſeits aber auch die Möglich⸗ keit nahe, daß der Kaiſer ſeinen„Curs“ einmal nach Nordamerika richtete. „Berlin. Der„Reichsanzeiger“ ver⸗ öffentlicht einen Erlaß des Handelsminiſters an die Oberpräſidenten, worin dieſe aufge— fordert werden, die VBeſtimmungen über die Sonntagsruhe im Handelsgewerbe unverzüg⸗ lich zu erlaſſen, ſowie die Feſtſetzung der⸗ jenigen fünf Stunden, in denen die Beſchäftig⸗ ung an Sonntagen und Feſttagen geſtattet iſt, vor dem 1. Juli zu veranlaſſen. Ausland. » Wien. Fürſt und Fürſtin Bismarck ſind am Sonntag Abend am hieſigen Bahn— hofe eingetroffen, welcher außer den anweſen⸗ den Verwandten der Bismarck'ſchen Familien nur gegen Eintrittskarten betreten werden durſte. Zwei Frauen überreichten Blumen⸗ ſträuße; vor dem Bahnhofe war eine zahl⸗ reiche Menge verſammelt, darunter viele Studenten verbindungen. Bismarck wurde mit Zurufen begrüßt; Lieder wurden abgeſungen. Nachdem Fürſt Bismarck und ſeine Gemahlin nach dem Palais Palffy in der Wallnerſtraße gefahren waren, zogen ſpäter Studenten, in⸗ dem ſie„Hoch Schönerer!“„Hoch Bismarck!“ und„Die Juden nieder!“ riefen, nach der abgeſperten Wallnerſtraße. Auf ihre Weiger⸗ ung, auseinanderzugehen, hieb die Sicherheits⸗ wache mit der flachen Klinge ein, zerſtreute die Demonſtranten und verhaftete dreizehn Perſonen. * Rom. Der Kaſſirer der Bank Viterbo „ Bukareſt. In den Hofkreiſen wird mit Beſtimmtheit gemeldet, der Hochzeit des Thronfolgers Prinzen Ferdinand werden Kaiſer Wilhelm, Kaiſerin Friedrich und der Prinz von Wales beiwohnen. * Petersburg. In hieſigen maßgebenden Hofkreiſen wird eine Einladung des Kaiſers von Oeſterreich zu den Herbſtjagden von Spala als beſtimmt angenommen. Aus Nah und Fern. f Viernheim, 20. Juni. An die ſonntäglichen Exceſſe hier bald gewohnt, kam es jedoch geſtern Abend gegen 9 Uhr vor dem Rathhauſe zu einem förmlichen Straßen- krawall. Junge Burſchen, welche kurz vorher an anderen Plätzen ſchon Unfug verübten und dieſerhalb wiederholt zur Ruhe gemahnt wurden, zogen um die angegebene Zeit auch gegen das Rathhaus, zertrümmerten dort die Scheiben der Eingangsthüre. Mit Beil u. Meſſern bewaffnet ſuchten dieſe dem ſie zum wurde vom Sohne ſeines Dieners erdolcht. Auseinandergehen auffordernden Polizeidiener Als dieſer entdeckt wurde, erhängte er ſich. Adler beizukommen, ſo daß ſich dieſer ge⸗ Durch ein in ſeiner Taſche gefundenen Zettel nöthigt ſah, blank zu ziehen und gelang es entdeckte die Polizei ein weit verzweigtes ihm auch, 2 dieſer ſich wiederſetzenden Burſchen Anarchiſtenkomplot, dem durchweg junge zu verhaften, die übrigen ſuchten das Weite. Burſchen angehören. Die Inhaftirten werden wohl ſchon an das „Barcelona. Ein furchtbarer Sturm Amtsgerichts-Gefängniß abgeführt worden ſein. wüthet über der Stadt. Zahlreiche Schiffe— Am Abend zuvor ſoll es ebenfalls bei einer wurden gegen die Piers geſchleudert, andere Wirthſchaft zu größerem Unfug u. zum Ein⸗ der Maſten und Schornſteine beraubt und greifen der Polizei gekommen ſein. In An⸗ viele Barken zertrümmert. 27 Häuſer und betracht dieſer immer greller auftretenden 4 Fabriken ſind faſt vollſtändig zerſtört, zahl⸗ Zuſtände, iſt es wohl an der Zeit mit den reiche Gebäude beſchädigt. Acht Menſchen ſchärfſten Maßregeln vorzugehen. wurden durch einſtürzende Mauern ꝛc. er- Viernheim. Das Waldfeſt, welches ſchlagen, 16 Schwerverwundete liegen in den am Sonntag der Verein Engelhardſcher Hoſpitälern. Die Zahl der in Privathäuſern Arbeiter im hieſigen Walde am Ochſenbrunnen verpflegten Verwundeten iſt noch unbekannt. abhielt, nahm bei äußerſt zahlreicher Bethei⸗ » London. In Bahia iſt ein großer ligung der Mitglieder und deren Angehörigen Waarenſpeicher einer deutſchen Importfirma ſowie hieſiger Einwohner einen nach jeder niedergebrannt. Der Schaden beträgt eine Richtung gelungenen Verlauf. Die bekannte Viertelmillion Mark. ſhieſige Capelle Faltermann leiſtete bei dieſer —— Reg eln für's Sparen. (Fortſetzung und Schluß.) Sodann ſollten die hohen Beamten in dieſem Buchführung von der höchſten Wichtigkeit und der Haushaltung einzuſetzen iſt. Ein realiſtiſcher vom größten Nutzen. In der Haushaltung iſt Zug iſt das Gepräge unſerer Zeit, und auch die ſie insbeſondere Sache der Frau, die mit Frauen haben es gelernt, in Wort und Schrift ordentlichem Sinn den Gewinn mehren ſoll. ſich an den Aufgaben der Volkswirthſchaft zu Sinne ein Beiſpiel geben, welches ſicher auf die Für die Arbeitsfrau mag es wohl ſehr ſchwer betheiligen und ihren Theil an dieſen Aufgaben Untergeſtellten förderlich einwirken würde. ches 0 Dritte Regel: Nimm niemals einen unge⸗ Mann geben kann, hauszuhalten; aber ſie möge wiſſen Gewinn vorweg, d. h. mache auf Rech⸗ es einmal verſuchen, ihre Ausgaben genau zu fallen mit dem wenigen Gelde, welches ihr der nung eines erſt noch zu erwartenden Gewinnes keine Ausgaben. Möglicherweiſe bleibt der Ge⸗ winn aus, und in dieſem Falle haſt du dir eine Schuldenlaſt aufgeladen, die du vielleicht nimmer wieder los wirſt. Weiter iſt zum richtigen Wirthſchaften nothwendig, daß man über alle Einnahmen und Ausgaben Buch führt. Ein ordnungsliebender Mann kennt im Voraus ſeinen Bedarf, weiß aber auch, über welche Mittel er zu verfügen hat. Das verhindert, daß ſeine Ausgaben die Einnahmen überſchreiten. Der Sinn für die Buchung der haus wirthſchaftlichen Ausgaben fehlt aber noch in weiten Kreiſen. Während einerſeits der Arbeiter ſich ſagt:„es nützt mir doch nichts, ich komme immer nur knapp aus,“ glauben die mittleren und oberen Bevölkerungsklaſſen, der Mühe einer geſtrengen Buchführung vom entgegengeſetzten Geſichtspunkte aus überhoben zu ſein. Und doch iſt unleugbar in allen Klaſſen der Geſellſchaft eine richtige buchen, da wird ſie bald finden, daß ſie für manche Dinge nicht ſo viel ausgeben kann, und daß ſie bei einem Vergleich über Preis vermerke viele Lebensmittel vortheilhafter einzukaufen und zu verwerthen vermag. Für die Frauen in den mittleren und höheren Ständen gilt dies aber noch mehr. Zu den wirthſchaftlichen Vortheilen die ſittliche Bedeutung einer ſolchen, die erzieheriſche Wirkung, welche ein Einblick in die Rechenwirthſchaft des Hauſes auszuüben vermag. Die Hausfrau mag die Ausgaben nach der Reihe anſchreiben, ihre Tochter aber mit der monatlichen Aufrechnung nach Ausgabeklaſſen beauftragen und dieſe Arbeiten überwachen. An der Hand einer ſolchen Ueberſicht läßt ſich, wenn Einſchränkungen im Haushalte gebieteriſch noth⸗ wendig ſind, bald entdecken, wo der Hebel des Sparens am eheſten mit Erfolg und ohne Preis- geben anderer wichtiger Zwecke der Familie und einer geordneten Haushaltung kommt hier noch ſich klar zu machen. Aber wie ſehr auch das Wirken der Frauen im öffentlichen Leben, ihre Theilnahme an der Armen- und Krankenpflege anzuerkennen iſt, ihr eigentliches Feld bleibt doch der Herd des Hauſes, und von ihm aus ver— mögen ſie am nachhaltigſten auf das ſoziale Leben des Volkes einzuwirken. Mögen ſie es lernen, hier in ihrem Kreiſe durch vernunft⸗ gemäße Führung der Haushaltung den Forder⸗ ungen der Zeit gerecht zu werden. Klage eines alten Mädchens. Als ich noch im Flügelkleide In die Mädchenſchule ging Und allda in der Geſchichte Erſten Unterricht empfing, Konnte von den Heldenthaten Keine ſo mein Herz gewinnen, Als die Kunde von dem röm'ſchen Raube der Sabinerinnen. ——— . —.—ñ— ——— Gelegenheit in muſikaliſchen Vorträgen wieder Vorzügliches und war auch durch den Gaſt⸗ wirth, Herrn K. Wunder, für die Gäſte beſtens geſorgt. Für die Unterhaltung be— ſonders der Jugend war in ausgiebigſter Weiſe Rechnung getragen durch Wettrennen, Holzſchuhlaufen, Sackſpringen, Ball- und Reif⸗ ſpiele u. dergl., und erregte ganz beſonders das Landſturm⸗Hindernißrennen der„Alten“ einen großen Heiterkeitserfolg. In fröhlicher Stimmung wurde mit Muſik an der Spitze um 7 Uhr der Rückmarſch Bahnhof angetreten wo alsdann bald die Heimkehr nach Mannheim mittelſt Extrazugs erfolgte. „Mannheim. Das Großh. Bezirks— amt dahier erläßt eine Bekanntmachung, in welcher die Sonntagsruhe im Handelsgewerbe im Amtsbezirk Mannheim incluſive der Stadt Mannheim endgiltig geregelt wird. dürfen vom 1. Juli an die Gehilfen, Lehr- linge und Arbeiter, in den ſämmtlichen Zweigen des Handelsgewerbes an Sonn- und Feier⸗ tagen mit den aus der bezirksamtlichen Ver⸗ fügung erſichtlichen Ausnahmen nur in der Zeit von Vormittags 6—9 und Mittags von 11—1 Uhr beſchäftigt werden. Während der Zeit, in welcher eine Beſchäftigung von Gehilfen, Lehrlingen und Arbeitern im Han⸗ delsgewerbe nicht zuläſſig iſt, darf ein Gewerbe⸗ betrieb in offenen Verkaufsſtellen überhaupt nicht ſtattfinden. Die Läden ſind vielmehr außerhalb der zugelaſſenen Verkaufszeit ge⸗ ſchloſſen zu halten. Lampertheim. Auf der hieſigen Station ereignete ſich am Samſtag Abend ein ſchreckliches Unglück. Der etwa 60jährige, verheirathete Händler Hartmann Zilles von hier wollte den um 10 Uhr nach Worms gehenden Zug benützen, kam jedoch etwas zu ſpät; Zilles ſprang ſodann dem abgehenden Zuge nach und gelangte zwar auf das Dritt— brett, fiel aber herab und zwar ſo unglücklich unter die Räder, daß ihm beide Beine am Oberſchenkel abgefahren wurden. Die hier wohnenden kath. Krankenſchweſtern leiſteten die erſte Hilfe. * Auerbach a. d. B. Prinz Heinrich von Heſſen, Oheim des regierenden Groß⸗ herzogs Ernſt Ludwig von Heſſen, trifft, be⸗ gleitet von ſeinem Söhnchen, dem Grafen zu Ridda, am 1 kommenden Monats zu mehr⸗ wöchentlichem Aufenthalte im hieſigen Fürſten⸗ lager ein. Die Schwiegermutter des Fürſten, Frau Oberſtſtallmeiſter von Willich, wird da⸗ gegen ſchon Ende dieſes Monats daſelbſt er⸗ wartet. Mainz. graſſirt nicht nur hier, ſondern auch in unſeren Nachbargemeinden. So wird uns gemeldet, zum hieſigen Hiernach Der Würgengel Diphteritis daß Schreinermeiſter Becker in Ebersheim innerhalb zehn Tagen vier Kinder im Alter bis zu 6 Jahren an der Dißphteritis verloren hat. Der Jammer der Eltern bei der Be— ſtattung war herzzereißend. Die ganze Ge⸗ meinde nimmt Antheil an den ſo ſchwer ge⸗ prüften Eltern. Mainz. Herr Seminaregens Dr. Holzammer und Herr Profeſſor Dr. Brück haben ihre Emeritirung als Leiter bezw. Profeſſoren des biſchöflichen Seminar erbeten. Großnieders heim. Bei Herrn Stüttgen hier hat ein Schwalbenpaar ſeine Brutſtätte im Wohnzimmer aufgeſchlagen, auf der im Zimmer hängenden Erdöllampe oberhalb des Lampenzylinders, auf dem die Flamme dämpfenden Blech. Die Schwälbchen legten Eier, das Weibchen brütet ohne Rückſicht darauf, ob das Licht brennt oder nicht. Ober⸗Gleen. Auf traurige Weiſe kam der in einer hieſigen Holzſchneiderei be— ſchäftigte Joh. Schäfer von Arnshain um's Leben. Er wurde von einem von der Kreis— ſäge abſpringenden Stück Holz ſo ſchwer wider den Leib getroffen, daß er, wahrſchein⸗ lich innerlich ſchwer verletzt, am anderen Morgen ſtarb. Der Verunglückte hinterläßt eine kranke Frau und drei erwachſene Kinder. Frankfurt. Ein unlängſt verſtorbener Rentier, der für ſehr reich galt, hat nicht allein kein Vermögen, ſondern eine ganz be— deutende Schuldenlaſt hinterlaſſen. Da kein Teſtament vorhanden war, ſo traten die Hinterbliebenen die Erbſchaft an. Jetzt ſollen die enttäuſchten Erben allein an ein hieſiges Bankhaus das Sümmchen von 104,000 Mk. herauszahlen. Da dies nicht die einzige Forderung iſt und bei Verſteigerung des Mobiliars und der Kunſtſchätze verhältniß mäßig wenig gelöſt wird, ſo kann man hier wahrlich nicht von glücklichen Erben ſprechen. * Frankfurt. Wie ein Berichterſtatter meldet, ſoll Jäger zur Verſchleierung ſeiner Defraudationen in 83 Fällen Buchfälſchungen vorgenommen haben. Die Unterſchleife da⸗ tiren alſo von längerer Zeit her. Auch ſoll Jäger mit Bankhäuſern in Berlin, Wien, Paris und London in Verbindung geſtanden haben. — Aus Karlsruhe. Auf der Bäck⸗ erei-Ausſtellung zu Weimar wurde der Geſell⸗ fabrikation vormals G. Sinner in Grün- Staatspreis und goldene Medaille zuerkannt. »»Kölhn. Die, Volks. Zeitung“ ſchreibt, es ſollen ſehr wichtige Verhandlungen zwiſchen dem Kaiſer und dem König von Italien ſtattfinden. Der Anſturm der irredentiſtiſchen Franzoſenfreunde und der Republikaner gegen ſchaft für Brauerei, Spiritus und Preßhefen⸗ winkel für Preßhefe die höchſte Auszeichnung: 2 die italieniſche Heeresſtärke gebe Anlaß, mit Deutſchland zu einer militäriſchen Verſtändig⸗ ung zu gelangen. Wörishofen. Herr Pfarrer Kneipp iſt ſoweit wieder hergeſtellt, daß er ſeine Sprech⸗ ſtunden wieder aufnehmen kann. * Berlin, 20. Juni. Der erſte Staats⸗ anwalt Lademann theilte heute dem Raub⸗ mörder Wetzel mit, daß er morgen früh ſechs Uhr im Gefängniß zu Plötzenſee hingerichtet werden würde. Literariſches. — Von hohem Intereſſe für die Frauen ⸗ welt dürfte der im Verlage von R. Schnee⸗ weiß, Breslau, erſchienene„Häusliche Ratgeber“ ſein, ein Frauenblatt mit den beiden Gratisbeilagen„Mode und Handarbeit“ und der illuſtrierten Kinderzeitung„Für unſere Kleinen“.(Abbonnementspreis Mk. 1.25 vierteljahrlich). Die ſoeben zur Ausgabe ge⸗ langte Nr. 23 des 6. Jahrganges enthält an der Spitze einen ſtimmungsvollen Artikel über„Pfingſten“ und bringt dann die humo⸗ riſtiſch gehaltene Abhandlung„die Gardinen⸗ predigt und ihr Erfolg“. Eine ganz beſon⸗ dere Zierde des Blattes iſt die Anleitung zur „Koſtüm⸗Schneiderei“ von Bertha Richert und die„Modeplauderei“ von Ida Barber. Als wertvolle Zugabe zu der reich illuſtrierten Beilage„Mode und Handarbeit“ enthält die uns vorliegende Nummer eine elegant und. recht praktiſch ausgeſtattete Schnittmuſterbei⸗ lage. Für die Unterhaltung ſorgen die Fort⸗ ſetzungen der Romane„Um Seinetwillen“, „Victoria rigia,“ die kleine Novelle„Zu fein geſponnen“ und nicht zum wenigſten die ein⸗ geſtreuten Gedichte, unter denen„Erwachen“ eine ganz eminente Begabung der Verfaſſerin S. Barinkay verraten.— Probenummern ſendet die Verlagsbuchhandlung auf Verlangen gratis und franco. Bauz leid. bedruckte Foulards Mf. J. 58 bis 7.25 p. Met.—(ca. 450 verſch. Dispoſit.) verſ. roben⸗ u. ſtück⸗ weiſe porto- und zollfrei in's Haus das Fabrik⸗Depot G. Henneberg(K. u. K. Hoſ⸗ lief.) Zürich. Muſter umgehend. Doppeltes Briefporto nach der Schweiz. 1 Bei dem bevorſtehenden Quartals⸗ wechſel(1. Juli 1392) werden die ver⸗ ehrlichen Abonnenten gebeten, ihr Abonnement bei den kgl. Poſtanſtalten rechtzeitig ju keine Unterbrechung eintritt. Nichts von all den vielen Sachen Wurde ſo genau ſtudirt. Tauſendmal ward die Beſchreibung Unerſättlich repetirt: Wie leichtgläubig die Sabiner Hin nach Rom zum Kampſſpiel kamen, Und die Welt lernt' ich erkennen, Und ſie ſchien mir fad' und leer: Unterm heutigen Geſchlechte Gibt es keine Römer mehr! Nur mattherzige Sabiner Sind die Männer all' auf Erden, Und die tapfern Romer ihnen Plötzlich ihre Töchter nahmen. Täglich ſehnt' ich, nächtlich träumt' ich Mich zur alten Roma hin; Träumend dünkt ich oft mich eine Glückliche Sabinerin, Sah in jedem blöden Jüngling Denn faſt Jeder denkt, es könn' ihm Seine Frau— geſtohlen werden! Humoriſtiſches. Schmeichelhaft. Hausknecht:„Soll ich den Herrn morgen früh wecken?“— Hof⸗ Einen ritterlichen Römer, Glaubte ſchier in jedem Falle Mich, ja mich zu nehmen käm' er! Und ich hart' in banger Sehnſucht Zwanzig— dreißig— vierzig Jahr', Und ich ſtaunte, daß mein Römer Nimmer noch gekommen war. Monde kamen, Jahre gingen, Und mit jedem ward ich älter, Und mit jedem ward mein Glaube rath:„Nein, ich danke Ihnen, mein Lieber. Zur Stunde, wann ich abreiſen will, erwache ich jedesmal rechtzeitig von ſelbſt!“— Haus⸗ knecht(bewundernd):„Jeſſas, was war'n Euer Gnaden für a' prächtiger Hausknecht' worden!“ — Zum Kampf gegen die Schleppe. Eine Dame, im Begriff ſtehend, vom Pferdebahnwagen abzuſteigen, fühlt ſich ſeſtgehalten durch einen wohlbeleibten Herrn, der mit beiden Füßen auf dem Saum ihres An die Römer immer kälter. Kleides ſteht. Ihre Hoffnung, durch das Wort„bitte!“ den Herrn zum Rücktritt zu bewegen, ſcheitert, worauf ein anderer Fahr⸗ gaſt ſich ihrer annimmt und dem Dicken zu⸗ ruft:„Sie ſtehen auf dem Kleid der Dame.“ „Auf der Schleppe, wollen Sie ſagen.“ Wenn die Dame ſieht, daß ſie damit Jeder⸗ mann im Wege iſt, hat ſie die Pflicht, das überflüſſige Ding abzuſchneiden.“ Dieſe barſche Antwort brachte den Ritter der Dame in Rage; ſein Blick gleitet über die Weſte des Dicken, und er antwortete hitzig: „Ihr Schmerbauch iſt mir auch im Wege, trotzdem habe ich Sie nicht erſucht, das über⸗ flüſſige Ding abzuſchneiden. — Unbegründeter Verdacht. Erſter Dieb: Wie lange haſt Du jetzt nichts mehr geſtohlen?— Zweiter: Seit drei Tagen.— Erſter: Du willſt wohl Landgerichtsrath werden. — Unteroffizier.„Zwei Dinge ſind es alſo, die Ihr ſtets mitzubringen habt, wenn Ihr zur Kontrolverſammlung geht: Erſtens den Militärpaß und zweitens keine Stöcke!“ erneuern, damit in der Zuſendung des Blattes —— F 2 Vr. 6. Mannheim. 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