——„——— — Piernheiner Publikationsorgan der Gr. Bürgermeiſterei Pieruheim. Aufeigeblatt von Vieruheim, Weinheim, Käferthal und Umgebung. Erſcheint Mittwochs u. Samſtags und koſtet monatlich nur 80 Pfg. frei in's Haus gebracht. Ber Poſt bez. pro Quart. M. 1.15. Redaction, Druck und Verlag: Eugen Baum, Viernheim meiger Zudlusſchreibungen wirkſam u. billig Inſerate 10 Pf. pro Iſpaltige Garmondzeile. Reclamen 20 Pf. pro Iſp. Zeile Nr. 52. Mittusch, der 209. Juni. 1892 Hentſchland. „ Darmſtadt. Die Regelung der Sonn tagsruhe im Handelsgewerbe. Die„Darm— ſtädter Zeitung“ veröffentlicht einen Erlaß Großh. Miniſteriums des Innern und der Juſtiz an die Großh. Kreisämter, betreffend die Regelung der Sonntagsruhe im Handels gewerbe, in dem die Grundſätze mitgetheilt ſind, von welchem die Kreisämter ſich bei der ihnen zukommenden Feſtſtellung der an Sonn— und Feſttagen zuläſſigen Beſchäftigungszeit im Handelsgewerbe(88 41a 55a, 105b Abſ. 2 und 10b5e des obigen Reichsgeſetzes leiten laſſen ſollen. * Berlin. Das italieniſche Königspaar ſuhr bekanntlich von Berlin über Dresden nach Frankfurt a. M. Hier wurde eine große Truppenrevue abgehalten, worauf ſich die italieniſche Königin nach Homburg begab zum Beſuche der Kaiſerin Friedrich, welche ſie vor mehreren Jahren in Italien am Krankenbette ihres hohen Gemahls, des Kaiſers Friedrich kennen gelernt hatte. Beide begrüßten und und küßten ſich herzlich. Zahlreiches Publikum war anweſend. Der König und die Kaiſerin fuhren nach dem Schloſſe, wo die Curkapelle die italieniſche Nationalhymne ſpielte. Berlin. Dem Bürgermeiſter Zelle ging ſeitens des Bürgermeiſters von Rom folgen- des Danktelegramm zu: Der Gemeinderath von Rom ſendet ſeinen warmen und aufrich— tigen Dank der Stadt Berlin für den feier⸗ lichen und liebenswürdigen Empfang, welcher dem König und der Königin von Italien be⸗ reitet wurde. Der Gruß möge gleichzeitig eine Huldigung für ganz Deutſchland, unſern treuen und ruhmvollen Freund ſein. „Berlin. Aus allen Theilen Nord- deutſchlands trafen Meldungen über heftige Stürme ein, die vielfach Schaden anrichteten. In verſchiedenen Theilen Berlins ſind alte mächtige Bäume umgeſtürzt und Gebäude be⸗ ſchäbigt. In Hamburg iſt ſeit Montag Abend heftiger Südweſtſturm mit Regengüſſen. Zahl reiche Unfälle aus Stadt und Hafen werden gemeldet. Aus Bremen und Mitteldeutſchland liegen ähnliche Meldungen vor. * München. Fürſt Ferdinand von Bul— garien iſt hier eingetroffen und wohnt mit der Mutter auf Schloß Bieberſtein bei dem Herzog Max Emanuel. * Bremen. An der Nordſeeküſte und bis tief in's Bremiſche und Oldenburgiſche hinein wüthet ein furchtbarer Weſtorkan. Viele Verwüſtungen ſind angerichtet, beſonders leiden die Felder durch Regenſtürze. Die ſtärkſten Bäume werden entwurzelt. Die Telephon— ſörungen reichen bis Hamburg. Ausland. Wien. Der Kaiſer beſichtigte zwei Stunden lang auf das Eingehendſte das neue Etabliſſement der Hof- und Staatsdruckerei. Budapeſt. Durch Exploſion entſtand ein Brand in der hieſigen Spodiumfabrik. Ein Maſchiniſt wurde getödtet, ein Heizer und ein Tagelöhner tödtlich verletzt. Der Letztece ſtürzte ſich in die Donau, um die brennenden Kleider zu löſchen, und wurde halbtodt heraus- geſiſcht. Der Schaden wird auf 150,000 Gulden geſchätzt. Rom. Der Miniſterpräſident Giolitti verſtändigte den Cardinal⸗Staatsſecretär Ram- polla, daß gegen den Leiter des Witzblattes „Folchetto“ wegen gröblicher Beſchimpfung des hl. Vaters durch eine Carrikatue ſtrafrechtlich eingeſchritten werden würde. ö * London. Nach Telegrammen aus Pe⸗ tersburg wird jetzt der Ausbruch der Cholera in Samarkand offiziell beſtätigt. Die Epi- demie iſt ferner in Aſtrachan und in Baku aufgetreten. » London. Nach einem Telegramm aus Newyork glaubt man, daß der Dampfer„Viger“ mit 500 Perſonen untergegangen iſt. Er ging am 6. Mai nach Newyork ab. * Philadelphia. Bei Harrisburg ſtießen Nachts zwei Abtheilungen des von Philadel— phia abgelaſſenen Eiſenhahnzuges zuſammen, zwei Wagen wurden zertrümmert, mehrere Perſonen getödtet, und vierzig verwundet. “ Tauſend Millionen Mark werden jährlich vertrunken. Auf dem 7. deutſchen Brauertag in Hamburg wurde erklärt, der Verbrauch an Bier in Deutſch— land habe im letzten Jahre gegen 52 Millio- nen Hektoliter betragen, was gegen 1887/88 eine Vermehrung von über 7 Millionen Hekto— liter oger 17 Prozent bedeute, während die Bevölkerung des Reiches in dieſer Zeit nur um etwa 4 Procent gewachſen ſei. Dazu kommen noch etwa 200,000 Hectoliter fremde Biere, insbeſondere öſterreichiſchen Urſprungs. Die Ausfuhr an Bier dagegen hat abge— nommen; ſie iſt von ungefähr 1 Mill. Hektol— auf ungefähr 600,000 zurückgegangen, vor— nehmlich weil man ſich in Frankreich und Belgien von deutſchem Biere unabhängig zu machen anfange u. ſ. w. Mithin trinken etwa 50 Millionen Deutſche in einem Jahre 52 Millionen Hektoliter Bier, das heißt mehr als 5000 Mill. Liter. Dazu kommen etwa 300 Mill. Liter Wein und eine entſprechende Menge Schnaps, alle zuſammen im Werthe von ſicher weit über 1 Milliarde Mark! Wenn nur der dritte Theil von demjenigen ge— trunken würde, was leider durch die Gurgel gejagt wird, Deutſchland ſtände in jeder Weiſe beſſer dabei. In Berlin kommt auf je 150 Perſonen eine Schenke. Das Saufen war eben ſeit jeher das deutſche Nationallaſter. Der Bierbaß. Humoreske von A. Schuppe. (Fortſetzung.) Freilich eine Tenorſtimme war es keinenfalls; Schweigens ſeierlich:„Verzweifeln Sie nicht ganz, Herr Meier. Nach ihrem Sprechorgan zu ſchließen, müſſen Sie nicht ohne Stimme ſein. Freilich einen ſchwärmeriſchen Tenor nennen Sie nicht Ihr eigen, aber ein tüchtiger Baß iſt ſein Sprechorgan klang tief, und es war ſchon vorgekommen, daß gewiſſe Freunde von„Grunzen“ geſprochen hatten, wenn er eine längere Rede ehalten. In dieſer ſeiner Bekümmerniß be⸗ chloß er, zu Kapellmeiſter Luſtig, dem Dirigenten des Männergeſangvereins, zu gehen und ihn um Rath zu fragen, ob er nicht wenigſtens im Chore mitwirken könne. Hatte er doch in ſeiner Kind⸗ heit ein wenig Klavier geklimpert und kannte alſo noch die Noten. Luſtig war ein ſo liebens⸗ würdiger junger Mann, dem konnte er ja ſein ganzes Herz ausſchütten. Er benützte denn auch den erſten freien Augenblick, um denſelben auf⸗ ſuchen. So ſaß er denn bald auf dem kleinen, edernen Sopha neben Luſtig und klagte ihm in herzbewegender Weiſe ſein Leid. Dieſer legte die Stirne in Falten, ſah bedenklich vor ſich hin und hielt ein paar Mal ſein Taſchentuch vor den Mund, um ein Lächeln zu verbergen. Als Meier ausgeredet hatte und angſtvoll an Luſtig's Mienen hing, ob ſie ihm Troſt verkündeten, begann dieſer nach ein paar Augenblicken des auch zu gebrauchen, ein ſogenannter Bierbaß, wiſſen Sie!“ „Ich trinke aber nur wenig Bier,“ ent⸗ gegnete Herr Meier ſchüchtern. „Sie müſſen aber mehr trinken,“ bemerkte Luſtig;„ich bin überzeugt, daß Sie dann einen prachtvollen Bierbaß erhalten, und— Sie können mir glauben— ein majeſtätiſcher Baß imponirt den Damen ganz beſonders. Darauf kommt es ja nur an, zu imponiren; Sie ſind viel zu beſcheiden, lieber Herr Meier.“ Meier lächelte ſchmerzlich.„Mit Imponiren,“ ſagte er,„ſchlage ich Herrn Wieſel doch nicht aus dem Schilde; ich müßte Liebeslieder ſingen können.“ „Auch das ſollen Sie“, unterbrach ihn Luſtig. unſere ſchönſten Liebeslieder ſind auch für tiefere Stimmen arrangirt zu haben, und glauben Sie mir, wenn ſolch ein gewaltiger Baß ſingt: „Ich liebe Dich!“ ſo kann kein Mädchenherz dem widerſtehen.“ „Ach wäre es doch ſo!“ ſeufzte Meier. . „Ich will gleich einmal Ihre Stimme pro— biren“, ſprach Luſtig. Das geſchah denn auch. Luſtig ſaß am Klavier, und Meier brummt zu ſeinen Akkorden die Tonleiter. „Prächtig, prächtig!“ rief der Kapellmeiſter. „Sie haben einen ſchönen Umfang in der Stimme; ſie geht ja bis zu dem tiefen e und hinauf bis zum eingeſtrichenen g in die Tenor— Region. Wenn auch nicht alles Bruſttöne ſind, ſo ſchadet das nichts. Wie geſagt, das bayriſche Bier muß nachhelfen, das wird erſt das rechte Volumen in Ihrer Stimme hervorzaubern. Ich nehme Sie mit Freuden auf in unſern Verein. Vorläufig ſingen Sie im Chor mit und können nun Ihrem hartherzigen Röschen erzählen, daß Sie ein Sangesbruder geworden ſind.“ Meier ſaß mit breit lächelndem Munde da. „Und noch Eins“, ſprach Luſtig;„ich kann Ihre Stimme auch recht gut zu einer Solopartie brauchen. Ich habe für unſer Sommerfeſt eine kleine komiſche Operette komponirt mit dem Titel: „Die Menagerie“. Dieſelbe wird meiner Hoff— nung nach auch Erfolg haben. Darin kommen nun alle möglichen Thiere, Löwen, Bären, Wölf u. ſ w. vor. Es fehlt alſo auch nicht an Naturlauten, und es wird gebrüllt, gebrummt, geheult u. ſ. w. Aber auch eine Liebes ſzene ſpielt ſich ab, nämlich zwiſchen einem Nil⸗ Aus Nah und Fern. * Leben herrſchte geſtern in unſerer Gemeinde. Das 2. Bataillon des Großh. Heſſ. Inf. Rgt. Nr. 118 unternahm vorgeſtern von ſeiner Garni ſon Worms aus eine Marſch- und Gefechts— übung, bivouakirte vorige Nacht bei Lampert⸗ heim und traf am Montag Mittag 12 Uhr hier ein, woſelbſt die Mannſchaft bei den Einwoh- nern Quartier bezog, um Raſt zu halten. Jeder Quartiergeber that ſein Möglichſtes um dieſen jungen Vaterlandsvertheidigern die Stunden der Ruhe ſo angenehm als möglich zu machen, wie auch Alle mit voller Befriedigung über die Aufnahme bei ihren Quartiergebern heute Morgen den Rückmarſch noch Worms an— traten. Leider ſollte dieſe Uebung nicht vor— übergehen, ohne für einen Mann wieder ver— hängnisvoll zu werden. Ein Soldat, wie wir hörten ſchon mit Feſtung früher beſtraft, widerſetzte ſich thätlich ſeinem Feldwebel. In Arreſt auf das hieſige Rathhaus gebracht, be— nahm ſich derſelbe derart, daß anzunehmen iſt, der Mann ſei geiſtesgeſtört. marſch von hier trat derſelbe wieder bei ſeiner Compagnie ein und wird das Weitere ihn in ſeiner Garniſon erwarten. Viernheim. Garten an den Sträuchern die Stachelbeeren! und Johannistrauben gebildet und eben be— Viernheim, 27. Juni. Ein reges Beim Ab⸗ Kaum haben ſich im eine durch 5 theilbare Pfennigſumme auf wärts abgerundet werden. 2. Bei Beför— derung von Sendungen gegen die ermäßigte Taxe von Druckſachen iſt es zuläſſig: a) auf gedruckten Viſitenkarten die Anfangsbuchſtaben der Ueberſendung der Karte handſchriftlich anzugeben, z. B. U. G. z. w. p. f. u. ſ. w.; b) gewiſſe Stellen des Textes zu durchſtreichen, um dieſelben unleſerlich zu machen; e) in Handelscircularen auch den Tag der Durch— reiſe des Reiſenden handſchriftlich einzutragen oder abzuändern; d) in den Anzeigen über die Abfahrt von Schiffen den Tag der Ab— fahrt handſchriftlich anzugeben. 3. Offene gedruckte Karten, welche die Bezeichnung„Poſt— karte“ tragen, find als Poſtkarten zu behan— deln. 4. Außer Flüſſigkeiten dürfen Oele, fette Stoffe, trockene, abfärbende oder nicht abfärbende Pulver, ſowie lebende Bienen als Waarenproben verſendet werden, ſofern ihre Verpackung den von der Poſtverwaltung vor— geſchriebenen Bedingungen entſpricht. 5. Proben von Oelen und fetten Stoffen dürfen in der Regel nur unter denſelben Bedingungen wie Flüſſigkeiten zur Beförderung mit der Brief— poſt zugelaſſen werden. Schwer ſchmelzende üblicher Formeln zur Erläuterung des Zwecks gebracht, wobei Bruchtheile einer Mark auf Wormſer Alicenſchule Mk. 10,000 als Grund ſtock zur Erbauung eines eignen Hauſes. Zur ſofortigen Vertheilung wurden den Wormſer Stadtarmen Mk. 1500 überwieſen. Ferner wurde jedem Arbeiter der Fabrik— es ſind deren 2700 an der Zahl— ein Geldgeſchenk gemacht. Speyer. Ein ſchrecklicher Unglücke fall ereignete ſich in dem Laboratorium der Pfälz. Lack⸗ und Firnißſabrik G. F. Straßer. Deſſen Commis, Herr Steinmetz aue Ober⸗ moſchel, war daſelbſt beſchäftigt und indem er einen mit Spiritus gefüllten Behälter erhitzte, um darin Schellack aufzulöſen, gerieth die Flüſſigkeit in Brand. Sofort fingen die Kleider des Steinmetz Feuer und brennend und um Hilfe ruſend, lief derſelbe auf die Straße. Die vordere Körperfläche war jedoch ſchon faſt ganz verbrannt und wurde der Bedauernswerthe ſofort ins Spi⸗ tal gebracht, woſelbſt er in folgender Nacht von ſeinen Leiden durch den Tod erlöſt wurde. Zur Bekämpfung der Kar⸗ toffelkrankheit. Seit Jahren ſind unſere Kartoffelernten durch den Kartoffelpilz (Peronospera infestans) geſchädigt worden und die dadurch verurſachten Verluſte be⸗ ziffern ſich auf viele Millionen Mark. Schon Fettſtoffe wie Salben, weiche Seife, Harze uſw.) lange wurden alle möglichen Verſuche gemacht, eingeſchloſſen, dann in ein zweites Käſtchen um dieſem außerordentlich gefährlichen Feinde ginnen auf den Obſtbäumen die Früchte ſich von Holz, Metall oder ſtarkem und dickem unſeres Feldbaues beizukommen, und man hat zu entwickeln, ſo iſt auch ſchon die Jugend da, Leder verpackt ſein. Trockene, abfärbende um dieſelben abzupflücken und zu verzehren. oder nicht abfärbende Pulver müſſen in Papp⸗ Der Genuß des unreifen Obſtes birgt für die käſtchen verpackt und dieſe ſelbſt wieder in Geſundheit der Kinder nicht geringe Gefahren Säckchen von Leinwand oder von Pergament in ſich; manches ernſte Unwohlſein der Kin- eingeſchloſſen ſein.* i der, für das die Eltern keinen Grund wiſſen,— Ueber den Unglücksfall in Secken⸗ darf man auf das Genießen des unreifen heim, wodurch ein 3jähriger Knabe ſein Leben Obſtes zurückführen. Man ermahne die Kinder einbüßte und 2 Familien in große Bekümmer⸗ und mache ſie auf die üblen Folgen aufmerk- niß und Trauer verſetzt wurden, können wir ſam, zeige ihnen, wie häßlich es iſt, das ſchöne Folgendes mittheilen. Die beiden Knaben, Obſt unreif abzupflücken, da es, reif geworden, der 3Zjährige Frey und der 11jährige Seitz nicht blos beſſer ſchmeckt, ſondern auch ge- ſpielten in einer Scheune mit einem geladenen ſund iſt. Wollen Ermahnungen und Belehr- ſogenannten Flobert-Gewehr. ungen nicht fruchten, dann wird man aller- ſichtigen N dings nach dem bewährten Rezepte eines alten des Knaben Seitz entlud ſich daſſelbe und das deutſchen Sprichwortes verfahren müſſen, Geſchoß drang dem kleinen Frey, der dicht welches heißt:„Wer nicht hören will, muß vor Seitz geſtanden hatte, mitten in die fühlen.“ Stirne, ſo daß das unglückliche Kind nach — Eine neue Poſtordnung wird wenigen Augenblicken ſeinen Geiſt aufgab. ſür das Reichspoſtgebiet mit dem 1. Juli in Das Großh. Amtsgericht war am Ort der Kraft treten. Von den abändernden Be- That, um den Sachverhalt feſtzuſtellen. ſtimmungen dürften für das größere Publi- Worms. Anläßlich ſeiner ſilbernen kum die nachfolgenden von Intereſſe ſein: Hochzeit hat Freiherr Heyl zu Herrnheim eine 1. Unfrankirte Poſtkarten und ſolche Poſt- Reihe Stiftungen gemacht. Herr von Heyl karten, welche den äußeren Anordnungen nicht hat zwei Stiftungen im Betrag von M. 55,000 entſprechen, unterliegen dem Porto für un- deren Zinſen den Beamten und Arbeitern ſeiner Beim unvor⸗ Handhaben des Gewehrs Seitens endlich vor zwei Jahren in den Kupfervitriol⸗ Präparaten ein unfehlbares Mittel gewonnen. Unter dieſen Praparaten nimmt das Kupfer⸗ vitriol⸗Speckſteinmehl von Dietſch und Kellner in Griesheim a. M. eine hervorragende Stelle ein. Auf den Verſuchsfeldern der Königlich württembergiſchen Akademie zu Hohenheim ſind mit dieſem Präparat ausführliche Verſuche mit dem beſten Erfolge gemacht worden. An⸗ geſichts der erzielten Reſultate ſollte kein Land⸗ wirth zögern, dieſem Beiſpiel zu folgen und die Kartoffeln mit Kupfervitriol⸗Speckſteinmehl zu behandeln. Die Behandlung geſchieht am beſten auf drei mal und zwar entweder ver⸗ mittelſt Blaſebalg oder einfacher Blechbüchſe, deren Boden durchlöchert iſt(Streubüchſe) das erſte Mal im Juni, das zweite Mal im Juli, das dritte Mal Ende Juli(Anfang Auguſt). Sollte ſtarker Regen kurz nach einer Beſtäubung eintreten, ſo iſt dieſelbe noch⸗ mals zu wiederholen. Seiden Namaſte ſchwarze, weiße u. farbige v. Mk. 2.35 bis Mk. 12.40 pr. Met.(ca. 35 Qual.)— verſ. roben⸗ u. ſtückweiſe porto- und zollfrei das Fabrik⸗ frankirte Briefe. Für unzureichend frankirte Poſtkarten wird dem Empfänger der doppelte Fabrik zu Gute kommen. Frau Heyl ver- Depot G. Henneberg(K. u. K. Hoflief.) machte dem evangeliſchen Frauenverein Mk. Zürich. Muſter umgehend. dae Betrag des fehlenden Portotheils in Anſatz 25,000, außerdem überwies die letztere der Briefporto nach der Schweiz. 8 ———— pferd und einem Krokodil. Sie müſſen das Nilpferd darſtellen und können ſich dabei ſowohl von der komiſchen wie von der gefühlvollen Seite zeigen.“ „Aber das Krokodil?“ unterbrach ihn Meier lebhaft.„Das wird doch nicht etwa Wieſel's Partie ſein?“ „Nein, nein“, antwortete Luſtig.„Wieſel eignet ſich nicht dazu. So ein zuckerſüßer Tenor iſt in der kräftigen Humoreske nicht zu gebrauchen. Ueberhaupt ſingt Wieſel ſchon viel zu ſentimental; er verhimmelt Alles ſo, daß das wahre Gefühl dabei abhanden kommt.“ Wie gern hörte Meier, daß Wieſel getadelt wurde. Doch ſtellte er noch die ängſtliche Frage: „Aber die Naturtöne, Herr Kapellmeiſter?“ „Können Sie ſich die nicht denken?“ meinte Luſtig harmlos.„Ein Pferd muß wiehern, alſo auch ein Nilpferd.“ „Wenn ich das nur zu Stande bringe!“ ſprach Meier kleinlaut. „Ich ſtehe dafür“, ſagte Luſtig.„Sieſingen zuerſt gefühlvolle Weiſen, geſtehen dem Krokodil Ihre Liebe, und erſt dann, wenn dieſes dieſelbe erwidert, brechen Sie in ein lautes, freudiges Gewieher aus.“ Soo? Ich fürchte nur „Nichts iſt da zu fürchten. Trinken Sie ſie ihn ſah. haſteren Eindruck als früher. nur tüchtig Bier, dann kommt das Wiehern von ſelbſt.“ Als Meier ſich nun endlich entfernte und bereits auf dem Hausflur ſtand, guckte aus einen anderen Zimmer ein weiblicher behaubter Kopf heraus. „Verheirathet?“ fragte Meier den Kapell⸗ meiſter. 8 „Nein, ſo glücklich bin ich nicht“, war die Antwort.„Die Sie geſehen haben, war nur meine etwas ältere Schweſter Malchen, die mir die Wirthſchaft führt.“ Nun trennten ſie ſich endlich. Der Herr Rendant kaufte ſich bald ein Milchſemmelchen bei dem ſchönen Röschen und erzählte ihr mit verſchämtem Lächeln, daß er ein Sangesbruder geworden ſei. Röschen ſah ihn zuerſt erſtaunt an, dann lächelte ſie auch. „Schon ein Fortſchritt!“ dachte Meier,„ſie hat mich angelächelt.“ Er ging nun fleißig in die Probe, aber auch in die Kneipe, um ſeinen Bierbaß zu bilden, und vertilgte ziemliche Maſſen bayeriſchen Bieres. Oefters wandelte er auch mit dem Notenblatt in der Hand bei Schnutel's vorbei, und Malchen lächelte jetzt immer, wenn Meier machte auch einen viel leb⸗ Seine Wangen leuchteten etwas röthlich, und ſein langſames „Watſcheln“ hatte ſich in einen zwar noch immer ein wenig ſchwankenden, aber doch raſcheren Gang verwandelt. In ſeinen Augen lag ein gewiſſes Siegesgefühl, denn Röschen lächelte ia immer. Freilich entging es ihm nicht, daß Wieſel auch öfters an den Fenſtern der Hochverehrten in ſeiner leichten, elaſtiſchen Weiſe vorbeitänzelte. Da wallte wohl öfters der Zorn in ihm auf, aber er dachte:„Wenn ſie mich als Nilpferd hört, ſteche ich Alle aus!“ Der Kapellmeiſter ſagte ihm öfters die ſchönſten Schmeicheleien über den ſich immer mehr entfaltenden Bierbaß und zeigte ſich beſonders von ſeinem tiefen e rieſig entzückt! Der Tag des Sommerfeſtes war endlich er⸗ ſchienen. Unſer Meier befand ſich vom frühen Morgen an in der größten Aufregung, die er immer wieder durch ein Seidel Bier zu beſchwich⸗ tigen ſuchte. Der Garten des Gaſthauſes„Zum Krokodil“ faßte bereits in den erſten Stunden des Nachmittags eine ungeheuere Menſchenmenge⸗ Das Konzert ſollte erſt um fünf Uhr beginnen. Meier erſchien bei Zeiten mit weißer Weſte aus dem feinſten Stoff, weißer Kravatte, weißen Handſchuhen und puterrothem Geſicht. (Fortſetzung folgt.) ——— — N e eee 6 f Dianinos—— Hamburger Kaffee, er A f neu u. gebraucht. 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Probe⸗Nummern meinen Schaufenſtern keine Auslage befindet. gratis und franco!! 522. —— Bekanntmachung. Der 2. Batallions Commandeur des Großh. Heſſ. Inf. Reg. Nr. 118 hat der hieſigen Einwohnerſchaft für die freundliche Quartier— gebung ſeinen beſten Dank ausgeſprochen und uns erſucht, dies zur allgemeinen Kenntnis zu bringen. Die Tabakspflanzer ſind nach 8 3 des Tabakſteuergeſetzes ver— pflichtet, die mit Tabak bepflanzten Grundſtücke der Steuerbehörde des Bezirks bis zum Ablauf des 15. Juli einzeln nach ihrer Lage und Größe genau und wahrhaft ſchriftlich anzugeben. Bezüglich der nach dem 15. Juli bepflanzten Grundſtücke muß dieſe Anmel⸗ dung ſpaͤteſtens am dritten Tage nach dem Beginne der Anpflanzung bewirkt werden. Die Formularien können bei uns in der Zeit bis zum 15. Juli l. J. jedesmal Nachmittags von 25 Uhr in Empfang genommen werden und ſind dieſelben vorſchriftsmäßig ausgefüllt, von jedem Tabakspflanzer bei dem Großh. Steuer- Amt dahier in obengenannter Friſt einzureichen. Viernheim, den 28. Juni 1892. Großh. Bürgermeiſterei Viernheim: 540 11 J. V. d. B. Der Gr. Beigeordnete: Kühner. Gaſthaus zum Engel. 544 Nächſten Son ntag 2. großes Preis kegeln. Aulch von Heute an zu jeder Tageszeit zu werſen. Sämmtliche Preiſe: prachtvolle Uhren. Zu zahlreicher Betheiligung ladet höfl. ein, Pfau, zum Engel. Verſteigerungs⸗Anzeige. Donnerſtag den 30. Juni 1892, Vormittags 9 Uhr, werden in dem Hauſe des verſtorbenen Joh. Kühner nachoverzeichnetes Vieh 2 0 Ackergeräthe 3 gegen Baarzahlung verſteigert: 2 Pferde, 2 Kühe, 4 Schweine, 8 7 Wagen, 2 Pfuhl⸗ ſäſſer, 2 Waagen, 1 Häckſelmaſchine, 1 Nübbenmüble, 1 Stoßtrog, Ackergeräthe, Züber u. Stenner, Eichenholz, Tannenholz, Kleeheu u. Stroh, Korn, Gerſte, verſchiedene Möbel. Viernheim, den 21. Juni 1892. 531 Geschält bseröllnung und Emplehlung. Dem verehrlichen Publikum der Gemeinde Viernheim und Umgebung zur gefälligen Nachricht, daß ich am hieſigen Platze, (Münchgaſſe) eine Bau- und Möbelschreinerei eröffnet habe. Ich halte mich zur Anfertigung aller in mein Fach ein— ſchlagenden Arbeiten, unter Zuſicherung ſolider Ausführung und billiger Preiſe beſtens empfohlen. 542 Viernheim, im Juni 1892. i Hochachtungsvoll Fitzer, Bau⸗ und Möbelſchreinerei. Diaſelbſt zu verkaufen: 2 Bettſtellen mit Matrazen, 1 Waſchtiſch, 2 Tiſche, Stühle u. ſ. w. Pfarrer Kneipp?“ Wasser-Heil-Anstalt Stahlbad Weinheim a. B. Das ganze Jahr geöffnet. Prospecte duroh die Bade verwaltung. 482 Eine aus Holz gebaute Wagen⸗— Halle nebſt einem Hofthor zu 2 2 4 verkaufen. Wo, ſagt die Expo. 539 Inhlno 8s 6 25 neu und gebraucht— Eahrräder Verkauf und Vermiethung— in allen Fabrikaten(deutſch und JFabrikpreiſe— Fünfjährige engliſch) können auf Abſchlags- J Garantie. 356 zahlung bezogen werden. Auf— A. Donecker träge nimmt entgegen. 535. M 1 annheim. Ad. Lamperth,„ Lamm“. Dei Bedarf von Cizurrenspitzen od. Fteifen jed. Art, verlange man das mit über 2000 Abbild. in Originalgr. versehene Musteralbum ven Brüder Oettinger in UIm s. B. 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