piernheimer Aweiger Erſcheint Mittwochs u. Samſtags Publikationsorgan der Gr. Bürgermeiſterei Viernheim. ZuAusſchreibungen wirkſam u. billig und koſtet monatlich nur 30 Pfg. 1 Inſerate 10 Pf. pro Iſpaltige frei in's Haus gebracht. Aueigeblatt von Viernheim, Weinheim, Käferthal und Umgebung. Garmondzeile. Ber Poſt bez. pro Quart. M. 1.15. Redaction, Druck und Verlag: Eugen Baum, Viernheim. Reclamen 20 Pf. pro Iſp. Zelle Nr. 57. Saufag, ben 16. Juli. 1802 Die Zerſtörung von St. Gervais. Oberhalb der Bäder von Saint Gervais beſichtigung war entſchieden angebracht, da Die Bäder von St. Gervais ſind am erfolgte bei Chamonix ein Erdſturz. Viele man von vielen weſentlichen Momenten einen Dienſtag zuſammengeſtürzt. Die Kataſtrophe in Gebäude ſind zerſtört und 30 Perſonen werden anderen Eindruck gewinnt, als es durch die dem kleinen franzöſiſchen Badeorte St. Gervais vermißt. Zeichnung möglich war. Das Haus Buſch⸗ ſcheint durch einen Erdſturz hervorgerufen f Die Zahl der in St. Gervais Getödteten hoffs mit ſeinen zerſchlagenen Fenſtern macht worden zu ſein, was auch durch die Lage des wird jetzt auf 140 angegeben, doch dürfte ſie einen traurigen Eindruck. Bades leicht zu erklären iſt. Dasſelbe liegt 200 betragen. Von 54 Angeſtellten des Nach der Rückkunft von der Ortsbe⸗ auf dem Wege von Genf nach Chamouix an Badeetabliſſements haben ſich nur neun ge⸗ ſichtigung wurde ſofort um 5 Uhr Abends dem Fuße des Montblanc, 80 km. von Annecy rettet. Das Erabliſſements iſt faſt vollſtändig die Sitzung begonnen. Nach kurzen Zeugen⸗ entfernt, in einer Höhe von 630 m und iſt fortgeriſſen und die Hälfte des Dorfes Fayet ausſagen wird die Beweisaufnahme geſchloſſen wegen ſeiner 320 warmen Schwefelthermen zerſtört. Die Leichen ſind entſetzlich ver⸗ und Oberſtaatsanwalt Hamm ergreift das viel beſucht. Das Bad hat eine ähnliche ſtümmelt und viele unkenntlich. Die Ver⸗ Wort. Nach ſeiner Anſicht iſt das Kind Lage wie Gaſtein, an einer wilden Schlucht, wundeten ſind ebenfalls zahlreich. Eine Hilfe ⸗ zwiſchen 10 und halb 11 Uhr Vorm. in der mit einem ſchönen Waſſerfall im Hintergrunde. leiſtung iſt organiſirt und die Bevölkerung Fruchtſcheune an der Stelle, an der es ge⸗ Das Hauptgebäude iſt das„Große Kur⸗Hotel“, beweiſt großen Eifer und Hingebung. funden wurde, getödtet worden. In dieſem doch finden ſich daneben noch einige andere Sinne hätten die Unterſuchungsrichter und Baulichkeiten, welche die ganze Breite des Zum Lantener Knabenmord. die Staatsanwaltſchaft die Sache aufgefaßt; Thales einnehmen. Ueber 100 Zimmer ſtanden„ Cleve. Am Dienſtag wurden die von dieſem Geſichtspunkt aus betrachtet liege zur Verfügung. Mächtige, bewaldete Fels- Metzgermeiſt. Abraham, Bruchmann u. Forſt⸗ eine That der Improviſation, keine bedachte wände ſchließen dasſelbe ein. Schöne Prome⸗ mann vernommen. Dieſelben beſtreiten mit Ent⸗ That vor. Er erachte nicht nur Buſchhoff naden führen über den Pont du Diable, die ſchiedenheit, am 20. Auguſt 1891 über den Fall der That für nicht überführt, ſondern deſſen Fontaine— Froide und Fayet den Haut— Buſchhoff geſorochen zu haben. Der Schreiner⸗ Unſchuld für nachgewieſen und beantrage aus ſämmtlich auf den Höhen über dem Bad⸗ lehrling Hoelsken beharrt bei der Behauptung, voller Ueberzeugung nichtſchuldig. Etabliſſement. Eine halbe Stunde entfernt daß die Zeugen au dem gen. Tage in ihrem befinden ſich die Cheminees des Joes, ſeltſame Schlachthauſe geſagt haben, Sie haben viel prulſchlaud Erd⸗Pyramiden, bedeckt mit mächtigen Stein- herausbekommen, ſie ſollen nicht mehr heraus⸗ l 95 blöcken. Das Dorf St. Gervais mit den bekommen; wir wollen dafür ſorgen. Buſchhoff„ Darmſtadt. Von Seiten der Großh. Gaſthäuſern„Hotel Montblanc“,„Hotel de hat ſich nicht verplappert. Auf Anfrage be⸗ Regierung beſteht die Abſicht, in Neckarſteinach Montjoli“ und„Hotel de Geneve“ liegt 20 kundet der 15jährige Hölsken, er ſei bei einem eine ſog. Schifferſchule auf Staatskoſten Min. höher als das Bad. Schwager Junkermanns in der Lehre.— zu errichten. Auch hatte die Handels- In dem Kurorte Gervais in Ober- Am Mittwoch wurde vom Gerichte eine Orts⸗ kammer in Mainz bereits ſeit langer Zeit Savoyen wurde durch einen Cyclon ein Erd. beſichtigung in Xanten vorgenommen. Am benfalls den Beſchluß gefaßt, eine Schiffer⸗ ſturz herbeigeführt, welcher den Ort begrub. Bahnhof Goch waren viel Neugierige, um ſchule in Mainz zu errichten und hatte die 200 Perſonen ſind demſelben zum Opfer ge⸗ Buſchhof zu ſehen, welcher aber per Wagen Kammer. Zt. eine Eingabe an das Miniſte⸗ fallen; 100 ſind todt. Morgens früh nach Xanten geführt worden mum gerichtet mit dem Erſuchen, dieſe An⸗ Die Bäder von St. Gervais wurden war. Die Gendarmerie hatte die Kirchſtraße ſtalt durch einen Staatszuſchuß zu unter⸗ weggeriſſen. Ein Theil des Gletſchers von vollkommen abgeſperrt. Militär war nicht ſtützen. Bionaſſey wurde losgelöſt, bildete zuerſt eine anweſend, auch nicht nöthig; die Bevölkerung» Berlin. Die ſozialdemokratiſche Näherin Stauung und als das Waſſer durchbrach, war ruhig aber neugierig. Einige Aufregung Agnes Wabnitz wurde wegen wiederholter überſchwemmte es das Dorf Bionnaz, St. entſtand, als Buſchhoff durch die an der Ecke Majeſtätsbeleidigung und Beſchimpfung von Gervais und Fayet, indem es faſt alle Häußer der Clever⸗ und der Kirchſtraße ſtehende Einrichtungen der chriſtlichen Kirche zu 10 wegriß. In St. Gervais wurden viele Genfer Menſchenmenge geführt wurde. Der Ange- Monaten Gefängniß verurtheilt und ſofort Familien durch die Kataſtrophe betroffen. klagte zitterte und war aufgeregt. Die Orts in Haft behalten. ——— Der brave Soldat. jedoch die dichte Waldung dort oben verhinderte.„O Gott, haben mich denn alle meine Freunde ——„Vorwärts, Davouſt!“ fuhr er fort,„treiben verlaſſen, daß ich hier ſo hülflos ſterben muß?“ Der denkwürdige Rückzug der Franzoſen Sie Ihre Truppen zur Eile, flößen Sie ihnen Davouſt ſprang ſogleich vom Pferde, hob den aus Moskau hat manches Beiſpiel von Hin⸗ etwas von Ihrem Geiſte ein! Ich möchte Kutu⸗ mit Blut bedeckten Oberſt ſanft in ſeine Arme, gebung, Selbſtaufopferung und Treue aufzuweiſen, ſoff's linken Flügel nicht noch einmal paſſiren.“ ſuchte ihn aus ſeiner halben Ohnmacht zu wecken das mit Recht verdient, nicht vergeſſen zu Davouſt kam dem Befehle des Kaiſers mit und ſandte eiligſt eine Ordonnanz an den Stabs⸗ werden. der ihm eigenen Schnelligkeit nach, erreichte aber arzt. Als dieſer herbeikam und die Wunde Nachdem Napoleon am 23. Oktober 1812 das Schlachtfeld doch erſt, als die franzöſiſchen unterſuchte, ſagte ſein Blick dem Marſchall deut⸗ in Boroswk übernachtet hatte, entwarf er am Waffen bereits den Sieg erfochten hatten. Nur licher als Worte, wie wenig Hoffnung er auf andern Morgen die Marſchrichtung nach Maro⸗ noch am anderen Ende des Städtchens dauerte die Rettung des Unglücklichen ſetze.„Das iſt Jaroslawitſch, wo er einige Tage zu raſten ge⸗ das Gefecht mit großer Erbitterung fort, und Soldatenloos,“ murmelte er abgewandt, und dachte. Er erfuhr, daß ſein Vortrab unter namentlich ſchmetterte das ruſſiſche Geſchütz ganze ſeine Stimme bebte. Er befahl darauf dem Eugen jenen Ort und die umgebenden Wälder Reihen der zweiten Diviſion nieder, welche eine Wundarzte, zu thun, was möglich ſei, wohnte und Höhen unbeſetzt gefunden, und die Wich⸗ der Höhen zu nehmen verſuchte. Davouſt ſandte der Amputation des Schenkels ſelbſt noch mit tigkeit dieſer Stellung erkennend, beſchloß er ſie ſogleich ſeinen Adjutanten, Oberſt Koblinski, an bei, umarmte den Verwundeten, nachdem ihm zu beſetzen, bevor ſie der ruſſiſche General den Prinzen Eugen, allein unterwegs traf dieſen der Verband angelegt war, ſprach ihm Troſt und Kutuſoff, welcher parallel mit der franzöfiſchen verdienten Offizier eine Kugel in den Schenkel Hoffnung ein und eilte dann zurück zum Kaiſer. Armee marſchirte, beſetze und ihr dadurch den und zerſchmetterte dieſen gänzlich, ſo daß Kob⸗ Dieſer hielt Kriegsrath, beſtimmte die weitere Weg nach Kaluga abſchneide. Der Kaiſer ritt linski im Nu vom Pferde ſtürzte und unter den Marſchroute nach Smolensk und entließ hierauf troß des Regens und der ſchlimmen Witterung Verwundeten und Leichen auf dem Schlachtfelde die Offiziere. in die Gegend, wo der Angriff des Feindes zu liegen blieb. Die beiden erſten Diviſionen des erſten erwarten ſtand. Marſchall Davouſt ritt an ſeiner Der Marſchall ließ am Abend dieſes heißen, Korps hatten bereits den Marſch angetreten, als Seite. Auf einmal vernahmen beide kleines Ge⸗ aber ruhmvollen Tages das ganze Schlachtfeld Davouſt erfuhr, daß es mit Koblinski beſſer wehrfeuer und bald darauf den Donner der nach ſeinem Adjutanten durchſuchen und fand ihn gehe, und ſogar Hoffnung vorhanden ſei, ſein Geſchütze.„Das iſt eine Schlacht! die Ruſſen endlich ſelbſt. Er erkannte ihn an der Stimme, Leben zu erhalten, wenn er die nöthige Pflege ſind uns zuvorgekommen!“ ſagte der Kaiſer, als er mit verzweifelter Anſtrengung ſich unter hätte. Der Marſchall war über dieſe Nachricht ſpornte ſein Pferd und ritt den Hügel hinauf, dem Haufen von Todten und Schwerverwundeten hocherfreut, aber auch ſehr verlegen, auf welche um von dort alles zu überſchauen, woran ihn hervorzuarbeiten ſuchte und in den Ruf ausbrach: Weiſe er ihn nach Smolensk bringen ſolle, da 3——— 2 *— 0 ͤ.. ˙ w vꝛ-n.—wu1— 22 » Berlin. Di„Nordd. Allg. Ztg.“ weiſt darauf hin, daß man auf ein weiteres Vordringen der Cholera von Oſten her ge⸗ ſaßt ſein müſſe und daß nunmehr auch Nach richten aus dem Weſten eingetroffen ſeien, welche die Möglichkeit des Auftretens der Cholera auch jenſeits der Weſigrenze ergeben hätten. Das Blatt betont, daß die Reichs⸗ regierung durch die Behörden in den Grenz bezirken der Bundesſtaaten dem Gange der Seuche aufmerkſam gefolgt ſeien und alle ge⸗ botenen Maßregeln vorgeſehen hätten. — Ein furchtbarer Wolkenbruch ging am Dienſtag Nacht über Oberbayern nieder. Aus Schlierſee wird gemeldet: Zahlreiche Häuſer ſind eingeſtürzt, Brücken zerſtört, Fluren ver⸗ ſchlammt, kurz all' das Elend das ein Wolken⸗ bruch im Gebirge mit ſich bringt und dazu jammernde Menſchen, die ihrem verlorenen Hab und Gut nachweinen! Auch in Tölz richtete dieſer Wolkenbruch erheblichen Schaden an Wohngebäuden an. In Miesbach über— fluthete das Waſſer am Abend den Markt- platz und riß die eiſerne Johannesbrücke nebſt dem Bergwerksbahngeleiſe, die Sägmühle und die Badeanſtalt mit fort. auf eine halbe Million geſchätzt. ſtellt, nicht zu beklagen. » Augsburg. Der wegen Raubmord zum Der Schaden wird Verluſte an Menſchenleben ſind ſoweit bis jetzt feſtge⸗ und ſteckte letzteres in Brand. Gegen die Fenſter des Hauſes, in welchem ſich die Wohnung des Gouverneurs befindet, wurden Steine geworfen. Als alle Ermahnungen zur Ruhe erfolglos blieben, wurde von den Waffen Gebrauch gemacht. Nach dem erſten Schuß zerſtreute ſich der Volksbaufen, und nach An— kunft von zwei Bataillonen Infanterie aus Saratow wurde die Ordnung wieder hergeſtellt; die Schuldigen ſind zur Verantwortung ge— zogen. * Barcelona. Die Kattundruckerei von St. Martin flog theilweiſe in die Luft, in- folge eines Dynamitattentates. Die Auf- regung und Neigung zur Emeute unter der kataloniſchen Bevölkerung dauert fort. Geſtern ſtürmte die Menge die Bürgermeiſterei von Oros, mißhandelte den Bürgermeiſter und ſteckte das Archiv in Brand.— Die Ausſatz⸗ epidemie in Taverna nimmt zu. Belgrad. Der erſte Kaſſirer der ſer⸗ biſchen Klaſſenlotterie Nikolaus Pupitſch iſt nach Veruntreuung großer, noch nicht rech- nungsmäßig Aus Nah und Fern. — Im Erntejahr 1890—91 betrug der Flächeninhalt der mit Tabak bepflanzten Grundſtücke in der Provinz Starkenburg feſtgeſtellter Summen entflohen. Tode verurtheilte Schäfer Labender von Unter⸗ insgeſammt 66,475,67 Ar(die größten ſolcher knörringen wurde nicht begnadigt und erfolgt Grundſtücke zählten die Gemeinden Lampert⸗ ſeine Hinrichtung nächſter Tage. heim mit 19,727,86 Ar, Viernheim 19,634.30 Fulda. Die Konferenz der preußiſchen Ar, Lorſch 10.944,43 Ar, Wimpfen 9,461.51 Biſchöfe findet hier voraus ſichtlich am 18. Ar ꝛc.), die Zahl der Tabakpflanzer in dieſer Auguſt ſtatt. Ausland. „ Wien. Nach dem„Neuen W. Tgbl.“ hat ſich Erzherzogin Margarethe Sofie, älteſte Tochter des Erzherzogs Carl Ludwig heute in Reichenau mit dem Herzog Albrecht von Württemberg, präſumtiven Thronfolger von Württemberg verlobt.(Damit würden gewiſſe Hoffnungen zerſtört werden.) » Die Unruhen in Aſtrachan haben zur Verhängung des Belagerungszuſtandes geführt, was den Ernſt der dortigen Lage kennzeichnet. Ueber die Urſachen derſelben liegt jetzt aus Petersburg eine amtliche Mittheilung vor, welche beſagt: Die Maßregeln gegen die Choleragefahr riefen unter den Arbeitern das jeglicher Unterlage entbehrende Gerücht her⸗ vor, daß die Cholerakrankheit gar nicht vor⸗ handen ſei, daß die Kranken ohne allen Grund in die Spitäler gebracht, auch lebend in Särge gelegt und mit Kalk begoſſen würden. Die Volksmenge beging in Folge deſſen Thätlich⸗ keiten gegen die Aerzte, ſchaffle die Cholera⸗ kranken und die Geſtorbenen aus dem Spital die Wagen alle bei der Nachhut des Heeres und bereits überfüllt waren. Da fuhr ihm plötzlich ein Einfall durch den Kopf, und vor die Fronte des 48. Regiments tretend, wandte er ſich an eine Grenadierkompagnie des zweiten Bataillons mit den Worten:„Grenadiere! mein Adjutant, Oberſt Koblinski, ward geſtern ſchwer verwundet, während er Euch Allen ein Beiſpiel von Muth und Gehorſam gab. Er iſt ein Pole; woll: Ihr ihn in die Hände der Ruſſen fallen laſſen?“ „Nein, nein! es leben die Polen!“ riefen die Grenadiere, und diejenigen, die den Marſchall nicht verſtanden hatten, riefen:„Es lebe der Kaiſer!“ „So hört!“ ſagte Davouſt,„ſind in dieſer Kompagnie hier, der ich den Vorzug gegeben, vier Männer geneigt, das mit allem Eifer aus⸗ zuführen, was ich ihnen übertragen werde?“ Auf dieſe Frage trat ein wettergebräunter Grenadier aus dem Gliede und rief keck:„Hier!“ Ein Dutzend Andere folgten nach, und ehe zwei Minuten vergingen, hatte die ganze Kompagnie ſich erbötig gezeigt. „Gut denn,“ ſagte der Marſchall zu dem ihm wohlbekannten Grenadier, der zuerſt her⸗ ausgetreten war,„Dir und Deinen Kameraden pertraue ich meinen Adjutanten an. Ihr Alle belief ſich auf 2259(Lampertheim 508, Viernheim 530, Lorſch 444 Wimpfen 366). In der Provinz Oberheſſen befanden ſich nur, 1,23 Ar mit Tabak bepflanzte Grund—⸗ ſtücke und 7 Tabakpflanzer; in der Provinz Rheinheſſen wurde kein Tabak angebaut. Die Menge des geernteten Tabaks in dachreifem trockenem Zuſtande belief ſich in der Provinz Starkenburg auf 1,097,571 Klar., der Werth der Tabakernte auf 955,295 Mk. in Ober- heſſen auf 20 Klgr. reſp. 17 Mk. * Worms. Der in Speyer tagende Verbandsſchützentag des Badiſchen Landes⸗ ſchützenvereins, des Mittelrheiniſchen und Pfälziſchen Schützenbundes hat mit 25 von 33 Stimmen beſchloſſen, das Verbandsſchießen 1894 in Worms abzuhalten. Auch Darm ſtadt hatte ſich zur Uebernahme gemeldet. »»Worms. Die Benzin⸗Exploſion in Provinz 503, V ein zweites Opfer verlangt; die Frau des Spezereiwaarenhändlers Möder, welche bei der Exploſion ſchwer verletzt wurde, iſt heute Mittag in dem ſtädtiſchen Hospital ihren Wunden erlegen. ſeid mir verantwortlich für ihn. Soldaten, be⸗ wahrt mir Ihn wie Eure Fahne!“ „Ja, das wollen wir! es lebe der Kaiſer!“ rief die ganze Kompagnie. Es wurde nun ſchnell eine Sänfte herge⸗ richtet, auf welche der Ver wundete gelegt und in⸗ mitten der Kompagnie fortgebracht wurde, als dieſe ſich kurz darauf in Bewegung ſetzte. Der Rückzug des Hauptkorps der Armee war zwar in aller Ordnung begonnen worden, bot aber bald ein ſchauerliches Bild von Unordnung, Selbſtſucht und Elend dar. Die Grenadierkom⸗ pagnie verfolgte ihren Marſch nur langſam und ſah ſich daher bald allein auf dem ungeheuren, ſchneebedeckten Leichenfelde, auf welchem die Trümmer der großen Armee ſich aufrieben. Oefters mußte ein Viereck um Koblinski's Sänfte gebildet werden, um Platow's Koſacken mit einem Heckenfeuer zu vertreiben. Die Reihen der Grenadiere lichteten ſich allmählich, und als ſie am 30. Oktober Wiazma erreichten, beſtand die ganze Kompagnie nur noch aus 30 Mann. Obwohl ſie ſich ganz ſelbſt überlaſſen waren, erhielt ſich inmitten der allgemeinen Unzufrieden⸗ heit und Auflöſung aller Bande bei ihnen doch jene ſittliche Thatkraft und jener Exnſt, welche oft große Thaten hervorbringen. Sie wehrten ſich um ihre Ehre, nicht um ihr Leben; hatte dem Möder'ſchen Hauſe hat nunmehr noch * Mainz. Das 25jährige Prieſter⸗ Jubiläum werden am 11. Auguſt d. J. ſei⸗ ern die Herren: Pfarrer Martin Blenkner in Frieſenheim; Dekan Pfarrer Joſeph Engel⸗ hardt in Bingen; Pfarrer Nikolaus Gotha in Heſſelbach; Pfarrer Bernard Lesker in Mörlen— bach; Pfarrer Heinrich Nolda in Nieder⸗Roden; Pfarrer Jakob Noſtadt in Büdesheim bei Bingen; Pfarrer K. Ludwig Schaider in Ober⸗Hilbere⸗ heim und Pfarrer Georg Schmittin Birkenau. — Da Herr Pfarrer Haas auf ſeinen Wunſch in Neckarſteinach verbleibt, wurde Herr Kaplan Gillig zu St. Emmeran in Mainz zum Pfarrverwalter von Zornheim und Herr Kaplan Gärtner zu Viernheim zum Pfarrverwalter von Armsheim er⸗ nannt, an deſſen Stelle als Kaplan in Viernheim wurde Herr Kaplan Joh. Michel ſeither in Kaſtel berufen. * Mainz. Am 11. ds. hat ſich der zu einer Landwehrübung als Unteroffizier ein berufene Gerichtsacceſſiſt Klemens aus Worms von der 2. Komp. 117. Inf.⸗Regts. hier erſchoſſen. * Darmſtadt. Der Weinhändler Härter aus Mainz, welcher ſeither wegen Wechſelfälſchung ſteckbrieflich verfolgt wurde, iſt am Montag durch Criminalſchutzmann Daniel feſtgenommen und in das Provinzial⸗ Arreſthaus dahier eingeliefert worden. In dem Moment als Härter durch Arreſthausbe⸗ ſchließer Reitz in eine Arreſtzelle verbracht wurde, zog Härter ein Meſſer, welches er ver⸗ ſteckt hielt, und brachte dem Beſchließer der- art einen Stich in die linke Bruſt bei, daß der Beſchließer vor der Zelle ſofort todt nieder— ſtürzte. Der raſch herbeigeeilte Großh. Ge— fängniß Oekonom Wachtel kämpfte nun mit dem Mörder und hielt denſelben ſo lange feſt, bis von der Militärwache Hülfe herbei kam, worauf Härter geſchloſſen and in Sicherheit gebracht wurde. Herr Wachtel erhielt hierbei auch einige nicht bedeutende Meſſerſtiche. * Nieder-Raſtmatt. Am 10. d. M. wurde dem Steinhauer G. Schollenberger in Traiſa das 12. Kind, der 8. Sohn ge⸗ tauft. Se. Kgl. Hoh. der Großherzog haben die Gnade gehabt, Patbenſtelle zu übernehmen und dem kleinen Ernſt Ludwig, der ein Ka⸗ pitalbube iſt, ein Pathengeſchenk behändigen zu laſſen. Seiden⸗Bengaline(ſchwarze, weiße u. farbige 1 1.85 bis 11.65— glatt, ge⸗ ſtreift und gemuſtert—(ca. 32 verſch. Qual.) verſendet roben- und ſtückweiſe porto⸗ und zollfrei das Fabrik- Depot G. Henne⸗ berg(K. u. K. Hoflief.) Zürich. Muſter umgehend. Doppeltes Brieſpocto nach der Schweiz. 9 — ja doch einer der tapferſten und berühmteſten Marſchälle ihres Kaiſers zu ihnen geſagt:„Eurer Ehre und Tapferkeit vertraue ich meinen Ad⸗ jutanten an, von Euch werde ich ihn wiederver⸗ langen!“ Nach dreiwöchentlicher, fortdauernder Ent⸗ behrung bat ſie der Verwundete ſelbſt, ihn doch ſeinem Schickſal zu überlaſſen, ſich nicht um ſeinetwillen der ſichtbarſten Gefahr auszuſetzen; er erinnerte ſie an ihre Brüder, Eltern und Lieben daheim, er beſchwor ſie, ſich jenen zu er⸗ halten, aber ſie hörten nicht auf ihn und lachten ihn aus. Da ſagte er zu dem ſonnengebräunten Grenadier:„Schieß mir eine Kugel durch den Kopf! ich befehle es Dir! Du biſt ungehorſam und ein Feigling, wenn Du es nicht thuſt!“ „Nennen ſie mich immerhin ſo, Oberſt, wenn es Ihnen beliebt,“ verſetzte der Grenadier, ich lache darüber. Sie wiſſen, wir müſſen Sie lebendig oder todt nach Smolensk bringen; ſo lautet der Befehl des Marſchalls, dem wir ge⸗ horchen müſſen.“— Noch öfters wiederholte der lebensmüde, todtkranke Oberſt ſein Anſinnen, aber vergeblich. Er ſchmähte die Soldaten in fieberiſcher Aufwallung, er bat, er beſchwor ſie, eine Qual zu endigen, die tauſendmal ſchrecklicher ſei, als der Tod ſelbſt. Keiner wankte, keiner wich von der Stelle.(Schluß folgt.) — U 0 . Saif bn-Aus verkauf von heute ab hierauf inen Rabatt von gewähre.— Ich habe die Preiſe Kleiderstoffe bedeutend reducirt, meiner ſämmtlichen indem 20 Pt. bei Baarzahlung Ferner empfehle eine große Parthie weisser u. créème Vorhänge. ſowie wollener Portlèren unter Einkaufspreis. N. H. WOLFF SOHN. Mannheim. 581—ͤ Speisemarkt. Bekanntmachung. Am Montag den 18. Juli l. J. Vormittags 10 Uhr, Ochſen⸗ wird auf dem Rathhauſe dahier das Ausputzen des ſog. brunnens an die Wenigſtnehmenden verſteigert. Viernheim, den 15. Juli 1892. 582 Gr. 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