ber zu erwarten. 010 el L l Piernheimer Publikationsorgan der Gr. Bürgermeiſterei Piernheim. Anzeigeblatt uon Viernheim, Weinheim, Käferthal und Umgebung. Erſcheint Mittwochs u. Samſtags und koſtet monatlich nur 30 Pfg frei in's Haus gebracht. Per Poſt bez. pro Quart. M. 1.15. Redaction, Druck und Verlag: Eugen Baum, Viernheim. meiger ZuAusſchreibungen wirkſam u. billig Inſerate 10 Pf. pro Iſpaltige Garmondzeile. eclamen 20 Pf. pro Iſp. Zeile Nr. 67. San fag, den 20. Auguft. 1892 Lentſchland. „ Darmſtadt. Oberconſiſtorialpräfident Dr. Goldmann beging am Dienſtag ſein 50jähriges Dienſtjubiläum. Der Großherzog, der ſelbſt ſeinen Glückwunſch überbrachte, verlieh ihm das Großkreuz des Philippsordens. Zahl⸗ reiche Abordnungen beglückwünſchten den Jubilar. Nachmittags fand ein großes Feſt⸗ eſſen der vereinigten Geſellſchaften ſtatt. Berlin. Die Eröffnung des Reichs⸗ tags ſſt nicht vor Mitte des Monat Novem⸗ Die Militärvorlage wird jedenfalls in dieſem Jahre noch eingebracht. Auch die Vorlagen über die Einheitszeit und das Auswanderungsweſen gelangen zur Be⸗ tathung. Das Trunkſuchtsgeſetz und das Ge⸗ ſetz wegen Spionage gelten als fallengelaſſen. Berlin. Das in letzter Zeit entſtandene ſogenannte Delbrück ſche Comité zur Vorbe⸗ teitung der Weltausſtellung in Berlin beſchloß heute, ſich nicht aufzulöſen, ſondern im Herbſt einen Kongreß aller Freunde einer deutſch⸗ nationalen Ausſtellung nach Berlin einzu⸗ beruſen. » Berlin. Eine Deputation voa Helgo— land iſt hier eingetroffen, die als Gäſte des Kaiſers im Kontinentalhotel einlogirt wurden. * Berlin. Dem„Berl. Tagebl.“ zufolge ſoll die Oberſtaatsanwaltſchaft in Hamm gegen das freiſprechende Erkenntniß in dem Stempel⸗ fälſchungsproceſſe gegen die Angeſtellten des Bochumer Vereins Reviſion eingelegt haben. — Eine ganze Anzahl farbiger Offiziere der Schutztruppe für Deutſch⸗Oſtafrika iſt vom Kaiſer für ihre in den Gefechten gegen die Wahehe bewieſene Tapferkeit mit der Krieger⸗ verdienſt⸗Medaille 1. bezw. 2. Klaſſe ausge⸗ zeichnet worden. — Heute vor einem Jahre wurde an der Berliner Börſe der Roggen mit dem höchſten Preiſe von 270 l. bezahlt, in dieſem Jahre beträgt der Preis heute etwa 146., und ein weiteres Herabſinken wird erwartet. Hoffentlich werden unſere Bäcker dieſem Sinken des Roggenpreiſes nunmehr in höherem Maße gerecht werden, als dies nach den aus den verſchiedenſten Orten vorliegenden Klagen bis- her der Fall war. — Den Grauen Schweſtern iſt die Er⸗ richtung einer neuen Niederlaſſung in Berlin geſtattet worden. — Nach einer amtlich bearbeiteten Kon⸗ kurs⸗Statiſtik für 1891 kamen in dieſem Zeit⸗ raum auf das Deutſche Reich 7623 Konkurſe (auf je 100,000 Einwohner 15,3), auf das Großherzogthum Heſſen 130 Konkurſe(13,0). Am zahlreichſten waren die Konkurſe in Reuß ä. L., es kamen hier auf je 100,000 Ein⸗ wohner 51,9; auf je 100,000 Einwohner in Preußen 12,2, in Bremen 45,6, in Hamburg 30,2, in Sachſen 34,1 u. ſ. w. „München. Prinz Leopold teiſte nach Berlin behufs Vorſtellung bei dem Kaiſer als General⸗Inſpekteur der 4. Armee⸗Inſpektion. Stuttgart. Die Kaiſerparade wird, wie nunmehr feſtſteht, am 20. September zwiſchen Pflugfelden und Stammheim abge⸗ halten. Kaiſer Wilhelm, der ſeit der Bei⸗ ſetzung König Karls nicht mehr in der ſchwäbſiſchen Hauptſtadt war, wird während der Kaiſermanöbver im hieſigen Refidenzſchloſſe wohnen. » Bochum. Der Prozeß Baare⸗Fusangel iſt auf den 3. Oktober in Eſſen angeſetzt. „Köln. Die„Köln. Volkszeitung“ meldet aus Saarlouis, daß ein Soldat des 70. Regiments auf dem Marſche am Hitzſchlag ge⸗ ſtorben iſt und ein Anderer in Lebensgefahr ſchwebt. * Gravelotte. Unter großer Theilnahme wurde am Montag in der Schlucht die Ge⸗ dächtnißfeier für die 1870 gefallenen Krieger begangen, deren Gräber durch die Metzer Vereinigung mit Kränzen geſchmückt waren. „ Thorn. Die Regierung verbot wegen der Choleragefahr die größern kirchlichen Feſte des Grenzgebietes und die Zulaſſung ruſſiſcher Pilger. 0 Ausland. „Wien. Den Vertretern Rußlands und Frankreichs, welche Stambulows Audienz verhindern wollten, erwiderte der Sultan, er müſſe den Miniſter des Vaſallenſtaates empfangen. * Wien. In der Nähe von Atzgersdorf wurden die Leichenreſte der dort 1886 ge⸗ fallenen ſächſiſchen und öſterreichiſchen Krieger exhumirt und feierlich in einer gemeinſamen neukn Grube in 10 reichgeſchmückten Särgen auf dem Friedhofe des Ortes beigeſetzt. Der Feier, zu welcher zwei Compagnien mit Mufik ausgerückt waren, wohnten der Botſchafter Reuß, der ſächſiſche Brigadier Zechau, Feld⸗ zeugmeiſter Scudier, Feldmarſchall⸗Lieutenant Schmidt, Generalmajor Schmeder und Oberſt Müller vom 46. Regiment mit deſſen Offi⸗ ziercorps, ſowie die Vertreter der Behörden bei. Die Einſegnung vollzog der Militär⸗ pfarrer Kocher, Superintendant Severini folgte hierauf mit der Trauerrede. — Das„Berl. Tagebl.“ meldet aus Wien, in die Fürſtlich Eſterhazy'ſchen Braun⸗ kohlenbergwerke Starfeld⸗Rinkenbrunn brach Waſſer ein, während 1200 Arbeiter beſchäftigt waren. Ein größerer Theil des Werkes iſt zerſtört, die geſammte Förderung eingeſtellt worden. Der Verluſt an Menſchenleben iſt unbekannt. * Insbruck. Das Dorf Reith bei Zirl, das gegen 50 Häuſer zählt, iſt ſammt Kirche und Schule niedergebrannt. Nur zwei Häuſer wurden verſchont. »In Serbien iſt, wie der Telegraph kurz meldet, wiederum eine Miniſterkriſis ausgebrochen. Das Cabinet Paſitſch hat der — Die Schulden eines Lieutenants. Humoreske.(Schluß.) „Wer ſind Sie, was ſoll dieſe Maskerade?“ rief ich unwillig. „Um des Himmels willen, kennen Sie mich nicht wieder? Denken Sie doch nur an die Rue des Lotophages!“ Bei dieſen Worten ſchaute er flehend zu mir empor, und nun erkannte ich ihn und rief, in ein ſchallendes Gelächter ausbrechend:„Ja, was Teufel, Herr Marcaſſin, wie kommen Sie denn in dieſes Koſtüm?“ „Die braunen Hallunken haben mich ja vor wei Wochen abgefangen, als ich auf dem Wege hnen war.“ Alſo Sie waren jener Unglückliche, von welchem wir hinterher keine Spur mehr ent⸗ decken konnten?“ „Allerdings,“ ſeufzte er,„Ihre Gläubiger in Saumur batten mir eine Prämie von 1000 Fr. verſprochen—“ Ich mußte abermals laut auflachen.„Und da wollten Sie mich abfangen und fielen dabei ſelbſt ſo böſe hinein? Na, laſſen Sie ſich das eine Lehre ſein, Freund Marcaſſin. Aber wenn ich Sie jetzt unter meinen Schutz nehme und Ihnen hülfreich beiſtehe, dann werden Sie mich zum Dank dafür wohl arretiren wollen, was?“ „Ach, Herr Lieutenant,“ ſtöhnte der un⸗ glückliche Gerichtsvollzieher,„ich könnte es ja gar nicht, wenn ich auch wollte. Die Hallunken haben mir Alles abgenommen, was ich bei mir hatte, darunter auch ihre Wechſel, mit denen ſie ſich dann ihre Pfeifen angeſteckt haben.“ „Was, meine Wechſel—“ „Sind bis auf den letzten Fetzen verbrannt. Die Kerle raubten mich völlig aus und gaben mir nichts als die Lumpen. Die Söhne der Wüſte hatten ſich dazu den Spaß gemacht, ihn zu tätowiren. Nun überwog denn doch das Mitleid mit ihm meine Schaden⸗ freude, ich gab ihm Leibwäſche aus meinem Mantelſack, ließ ihm dann einen Waffenrock, eine Hoſe und ein Käppi verabfolgen und ſorgte da⸗ für, daß der arme Mann zu eſſen und zu trinken bekam. Bald konnte er dann wohlbehalten nach Algier zurückkehren, da die völlige Unterwerfung der Aufſtändiſchen jetzt keinerlei Schwierigkeiten mehr bot. Von meinen Schulden hörte ich nichts mehr, beerbte aber ſchon nach kurzer Friſt meinen an einem Leberleiden verſtorbenen Onkel und bezahlte ſie dann ſämmtlich, Kipital und Zinſen. Welche Ueberraſchung für meine Gläubiger das war, können Sie ſich denken; man ſpricht noch heute in Saumur davon. Auch für meinen Freund Marcaſſin ſchickte ich tauſend Franes, um ihn für die meinetwegen ausgeſtandenen Mühſale und die Tätowirung zu entſchädigen.“ Ende. Verſchiedenes. »Schreibebriefder Köchin Katherin an ihren im La zareth befindlichen Füſilier Friedrich Wilhelm Schultze. Main Izich kelipter herrtz1000ficher Schatz! Schohnt 8 Daache hape ig ten Kränzelohße ſchmerrtz in main lipeklinteß herrtz weihl tu am Füper im lahtzered liehen tun tußd und ig tich Aug nüchd peſuge tarff, weilz ferpotten ißd. Unt ig ſeehne müch 4 tig toch ſo ſehr unt ig maine daß ig ohne tüch kezer Schatz kahr nigd Ekſeß⸗ tühre könt, tenn 4 Tüch prennt 2 Fell loß main junkfreilig Hertz unt 4 Tüch, ach 4 Tüch kinge üch 3 loß in tenn Dohd, tenn ohne Tüch, 9 ta könde üch nigd lehpen!! Aper tu musd mühr main keger aug wüther keſunnt wehrde unt ta will ich tüch flööche unt hööche taß tu wihter Pake krüchſt wie 1 ſchdaapz⸗ droohm Peter. Am Munnt fon main Herr Schaffd wil üch ti ſafftüchſte Praahtenſtücke ab⸗ ſchbahre, taß tu wüter Zu krefden 4 mich 3 ſeehle Regentſchaft am 15. ds. ſeine Demiſſion Heppenheim, bezogen werden können überreicht und zwar wegen des Miniſters für Krieg, Oberſt Djurits. Letzteren und müſſen ſpäteſtens bis 15. Sept. Petersburg. Dem Vernehmen nach d. Is. erfolgt ſein. An Prämien ſind vor⸗ beſchloß die Getreidekommiſſion in ihrer am geſehen: a. Felderzeugniſſe. I berſter Montag abgehaltenen Sitzung die Aufhebung Preis à 30 Mk. 3 zweite Preiſe a 15 Mk. aller noch beſtehenden Getreideausfuhrverbote. 6 dritte Preiſe a 10 Mk. b. Obſt⸗ und Die hierauf bezügliche Publikation iſt in den Gartenerzeugniſſe. 1 erſter Preis aA nächſten Tagen zu erwarten. 30 Mk. 3 zweite Preiſe a 15 Mk. 6 dritte * Paris. Am Mittwoch herrſchte hier Preiſe a 10 Mk. Außerdem find je ein eine Hitze von 37 Grad. Ehrenpreis für Kollektivausſtellungen dieſer Paris. In Folge der großen Hitze beiden Gruppen vorgeſehen. Für Molkerei⸗ ſind zahlreiche Fälle von Sonnenſtich vorge- produkte iſt ſeitens des Bezirksvereins gleich⸗ kommen. Drei Reſerviſten erhielten auf dem falls ein Ehrenpreis geſtiftet. Im Uebrigen Marſche nach Fontainebleau Hitzſchläge. ſollen noch Diplome zuerkannt werden. — 555— Infolge der Hitze haben die e ee 8 der. vom Cholerafälle zugenommen. 1. Juli 1891 bis 30. Juni 1892 wurden Teheran. Dem Schah, der beſchloſſen von den hieſigen Metzgern geſchlachtet: hatte, ſich hierher nach Teheran zu begeben, 5 Ochſen, 280 Kühe und Rinder, 408 iſt ſeitens der Behörden gerathen worden, Schweine, 71 Kälber. im Elbrus⸗Gebirge Aufenthalt zu nehmen.* Mit Rückſicht auf den Stand der Die Zahl der Choleratobesfälle vermehrt ſich Ernte und der Weinberge hat das Großh. täglich. Am Montag ſind mindeſtens 300 Miniſterium des Innern und der Juſtiz be⸗ Perſonen geſtorben, der Eiſenbahn- und Tram- ſtimmt, daß die Heegezeit für Fel d⸗ wayverkehr wurde eingeſtellt, die Bazars ens ner in dem Großherzogthum mit Aus⸗ geſchloſſen. Am heftigſten tritt die Cholera nahme der Kreiſe Alsfeld, Lauterbach und in Tabriz auf, wo täglich mehrere hundert Schotten im laufenden Jahre bereits mit Menſchen ſterben. dem 21. d. M. endigt. * In Mannheim trieb ein Schwindler erſten Ranges ſein Unweſen. Mit der größten Aus Nah und fern. Kaltblütigkeit trat derſelbe an das Poſtſchalter Viernheim, 19. Auguſt. Wie hier, und verlangte die Poſtſachen für eine bekannte ſo klagt man allenthalben über die ungewöhn⸗ hieſige Schuhfirma. Der Schalterbeamte, der liche Hitze. 35 bis 37 Grad iſt ſeit Mitt- keinen Argwohn hegte, übergab dem Be— woch auf der Tagesordnung. Nicht ohne Be- treffenden die ganze Poſt, ſorgniß ſieht der Landmann infolge der lang Poſt-Anweiſungen im Geſammtwerthe von . Witterung der Sche 7 1 N 5 8 Gauner entgegen. Das Grünfutter geht zur Neige füllte ſofort die Empfangsbeſcheinigung an und Spätjahrfutter wird rar. Es gibt kein den Poſt-Anweiſungen aus und ließ ſich die Product, das nicht ſehr nöthig des Regens betreffenden Geldbeträge ausbezahlen. Erſt bedürfte, möge ſich derſelbe bald einſtellen. ſpäter wurde man gewahr, daß man es hier » Viernheim. In Verbindung mit mit einem raffinirten Schwindler zu thun welche nur in . Die Heilbach iſt vollſtändig ausgetrocknet.— Es des Rücktrittes Anmeldungen zur Ausſtellung geſchehen an herrſcht in einem großen Theile des Dorfes Arzheim Waſſermangel. bekommt man von den wenigen Brunnen⸗ beſitzern das ſo unentbehrliche Koch⸗ und Trinkwaſſer. Das Vieh muß bald in ſeinen heißen Ställen verſchmachten.— Von einem Weiß⸗Rübenacker in Hanhofen wurden dieſer Tage Exemplare von ſeltener Größe geerntet. Es befinden ſich daranter ſolche bis zu dem ſeltenen Gewichte von 12 Pfund. »In Lampertheim brannte am Sonntag die gefüllte Scheune des Landwirth Jakob Schneibel vollſtändig nieder. Aus dem Weſchnitzthale. Die Ernte in hieſiger Gegend iſt nun beendet und iſt das Reſultat derſelben ein ſehr er⸗ freuliches. Wie uns Landwirthe verſichern, liefert das Ergebniß der Körner um zwei Drittel mehr gegen voriges Jahr. Der Preis des Getreides iſt jetzt ein ſehr niedriger. Die Spelz wird bei uns durchſchnittlich mit 6 Mk. per 200 Pfd. bezahlt. Sehr zu beklagen iſt deßhalb, daß die Brodpreiſe immer noch ſo hoch ſind, und man von der guten Ernte noch gar nichts verſpürt. Brod⸗ und Fleiſch⸗ preiſe müßten bei uns in Anbetracht der niederen Vieh- und Fruchtpreiſe entſchieden herab gehen. In Mainz wurde am Mittwoch die neue Nebenbahnlinie Mainz Gonſenheim⸗ Finthen dem allgemeinen Verkehr übergeben. Die Bahn iſt bekanntlich Eigenthum von Darmſtädter Bank-Bachſtein. Mainz. Von dem im Februar ds. Jahres wegen Ermordung eines Feldſchützen hingerichteten Schuhmachers Eſchbach von Fürfeld ſitzen jetzt nicht weniger wie 4 Söhne im Gefängniß und zwar ſämmtlich wegen Wilderei, wodurch auch der Vater zum Ver⸗ brecher wurde.— In der Pionierkaſerne in Nur durch Bitten Kaſtel kam es zwiſchen mehreren Soldaten der am 1. und 2. Oktober d. Js. zu Rim. hat, der mittlerweile flüchtig gegangen war. und einem Hauptmann zu einem ärgerlichen bach i. O. ſtattfindenden Provinzial⸗Viehſchau» Mannheim. veranſtaltet der landwirthſchaftliche Bezirks verein Heppenheim eine Ausſtellung landw griffen, was aus folgenden Ziffern hervor⸗ Erzeugniſſe und Hilfsſtoffe. Zur Ausſtellung gehen dürfte. Im Haupkzollamte bezirke Mann⸗ werden zugelaſſen: landw. Maſchinen und heim ſind nämlich in dieſem Jahre nur Geräthe, Molkereiproducte, Erzeugniſſe des 60,605 Ar 03 Quadrmtr. gegen 85,416 Ar Feld⸗, Obſt. und Gartenbaues, ferner Säme- 56 Quadrmtr. mit Tabak bebaut. Die Zahl reien, Kraftfuttermittel und künſtliche Dünge- der Pflanzer iſt von 2,471 auf 1,830 zurück⸗ mittel. Mit Ausnahme der Maſchinenaus⸗ gegangen. Im ganzen Großherzogthum iſt ſtellung beſchränkt ſich die Beſchickung dieſer die Anbaufläche von 753,684 Ar auf 575,665 Ausſtellung nur auf Angehörige des Kreiſes Ar zurückgegangen. Ferner hat die Zahl der Heppenheim. Molkereiprodukte ſind indeß Pflanzer um 8,463 abgenommen. auch aus der Provinz zuläſſig. Die näheren* Auf dem Waldhof wurden dem Bedingungen, unter denen die Beſchickung Wirth Vogel Nachts 12 Stück Hühner ſtattzufinden hat, ſind den Anmeldebogen zu geſtohlen. * Aus der Pfalz. Der von Schaidt kommende, quer durch den Bienwald fließende entnehmen, die von dem Sekretär des landw. Bezirksvereins, Landwirthſchaftslehrer Lang—⸗ Im Großherzogthum Auftritt. Baden iſt der Tabakbau im Rückgange be- Offizier den Vier Soldaten verweigerten dem Gehorſam und griffen den Hauptmann auf deſſen Vorſtellung hin thät⸗ lich an und zwar derart, daß ſich derſelbe genöthigt ſah, zu ſeinem Schutze den Degen zu ziehen und mit der blanken Waffe gegen die Soldaten vorzugehen. Die Exeedenten, deren Militärzeit in wenigen Wochen vorüber verließen nach dem Auftritt ſchleunigſt die Kaſerne, wurden aber noch in der Nacht feſtgenommen und in das hieſige Militärge⸗ fängniß eingeliefert. Karlsruhe. Am Fuße des Belchen wurde am Sonntag Abend an einem Touriſten ein Raubanfall verübt. Dreiviertelſtunde vom Berggipfel ſchlug ein Mann, der ſich ihm zugeſellt hatte, dem Touriſten mit einem — kommet un tuſt, wo üch müch tog ſo ſeer naach Tür 10. kommt das Bier gut. Wird ſie durch verkehrtes Verfahren dem Biere entzogen, ſo hat es einen Main fenig tu üch aug zame Schbahre unt widrigen faden Geſchmack und liegt wie Blei wen üch auv ter Mark gee unt 1 kauf ta Schbahr im Magen, macht Kopfſchmerzen und allerlei üch mühr imer nog Meer tazuh nuhr 4 Tüch Uebelbefinden. Durch mehrmaliges Umgießen main 1zich kelipter 3er herrtz1000ſicher Schatz. verflüchtet ſich ebenfalls die Kohlenſäure, des⸗ Unt Ziehkarren hape auch 4 Tüch aufkeſchbahrd gleichen durch Erwärmung. Erſte Bedingung ſerr kuhde tenn main Herr raugd kain ſchleegde Zieh⸗- iſt: Berührung des Bieres mit der Luft oder karren nigd un wen Ehr taß käſtje witer 1 mahl Erwärmung zu vermeiden, ſo viel als möglich; Stehe lieſt tann krügſt Tu nog Meer tafohn. das Bierglas muß dicht unter den Hahn gehalten 1 zig geliebter herrtz1000ſicher Schaz leepe werden. Verkehrt iſt: das Einſchänken tief unter wol, tenke unt Zme offd an Taine tüch pallt Ehr dem Hahne und Auf- und Niederfahren des wardennte unnt ewich lipente Glaſes oder gar Luft einzuſpritzen, wodurch die Katherin Löffelſtiel. Kohlenſäure geradezu gemordet wird. 3 5 S. Ennt Schulltige main Unorthokra- Thörichteres oder Schlimmeres kann dem Biere ee ſchreipe 150 eß 8 ſchont tuntell, nicht ange werden. Die meiſten Trinker, wie üch tü föter erkrüffen hape. die kein Verſtändniß haben, wollen aber viel Ti Opiche. Schaum ſehen. Wirth und Trinker ſagen bei — Etwas vom Bier. Der viel Schaum:„Das iſt ein Bier!“ Das iſt Director aber verkehrt. Das iſt kein Bier. einer Münchener Brauerei ſagt: Es iſt nicht— Wochentag eines Datums zu genug, gutes Bier in die Welt zu ſchicken, man beſtimmen. Jeder Menſch kennt wohl Tag ſollte auch jeden Wirth und Trinker die Behand- und Datum ſeiner Geburt, aber nicht alle wiſſen, lung lehren: Viele Wirthe verſtehen nicht ein⸗ an welchem Wochentage ſie das Licht der Welt zuſchänken und neun Zehntel Trinker verſtehen erblickt haben. Dies iſt nach folgender, untrüg⸗ nicht zu trinken! Dem Bier muß ſeine Kohlen- licher Regel leicht zu berechnen. Man zählt zur ſäure erhalten bleiben bis zum Munde des Jahreszahl den 4. Theil derſelben, den 4. Theil Trinkers. Durch die Kohlenſäure nur allein be- der Zahl des Jahrhunderts und die Zahl der Tage im Jahre bis zum Geburtstage einſchließ⸗ lich. Von dieſer Summe zieht man die Jahr⸗ hundertzahl ab und theilt den Unterſchied durch 7. Der Reſt gibt den Tag der Woche, wobei der Sonntag als 1 angenommen wird, an. Kommt kein Reſt, ſo war der Tag ein Samstag! Brüche werden nicht beachtet! Der Februar wird auch im Schaltjahr mit 28 Tagen berechnet. Zur Veranſchauligung diene folgendes Beiſpiel: Ich bin am 13. Juli 1835 geboren, nach Angabe meiner Eltern an einem Montag. 1835 Jahreszahl der Geburt 458— 4. Theil dieſer Jahreszahl 4. Theil des Jahrhunderts 194 Tage vom Beginn des Jahres bis 13. Juli einſchließlich, 22491(nämlich: Januar 31, Februar 28, März 31, April 30, Mai 31, Juni 30, Juli 13 194 Tage.) 18 Jahrhundertzahl ig 7 2353, bleibt 2 als Reſt, d. i. 2. Tag in der Woche oder der Montag, mithin habe ich auf einem Montage zuerſt das Licht der Sonne erblickt. Die Rechnung ſtimmt ge⸗ nau mit der obigen, wenn man die Probe machen will. — .* 8 — — ſpitzen Stein auf den Kopf. Dieſer fiel in Ohnmacht. Durch einen hinzukommenden Viehhüͤter wurde der Thäter verſcheucht. An dem Wiederaufkommen des Opfers, eines Finanzpraktikanten aus Altmünſterol wird gezweifelt.(Iſt bereits geſtorben. D. Red). Hanau. Das Hanauer Eiswerk, be— ſtehend aus zwei großen Eishäuſern und mehreren Wirthſchaftsgebäuden, iſt am Montag faſt ganz niedergebrannt. Beſitzerin iſt eine engliſche Aktiengeſellſchaft, die das Werk vor einigen Jahren erwarb. Die Ent⸗ ſtehungsurſache des Brandes iſt bis jetzt noch unaufgeklart. Der Schaden beläuft ſich auf mehrere hunderttauſend Mark. Herr Günther, der Direktor der Eishäuſer, befand ſich bei Ausbruch des Feuers gerade in der Kirche, um getraut zu weeden. Würzburg. In Wettringen bei Rothenburg ſind neun Wohnhäuſer darunter das Forſtamt und Armenhaus, und 8 Neben: gebäude abgebrannt. „ Ro m. Meldungen aus Biella(Sar⸗ dinien) zufolge iſt das Theater Sociale voll— ſtändig abgebrannt. kannt. Menſchenleben ſind nicht zu beklagen. Literariſches. — Gewerbeſteuer. Jahre 1891 erlaſſene Geſetz Das bereits im betreffend die Gewerbeſteuer tritt zuerſt für das Jahr 1898/94 in Kraft und werden in nächſter Zeit die Erhebungen für die Veranlagung ſtattfinden. Wir können deshalb jedem Ge⸗ werbetreibenden die Anſchaffung des ſo eben erſchienenen kleinen Werkchens;„Was jeder Gewerbetreibende über die neue Gewerbeſteuer wiſſen muß. Volksthümliche Erläuterung des am 1. April 1893 in Wirkſamkeit tretenden Gewerbeſteuer-Geſetzes“, J. Mies(Köln, J. P. Bachem, Preis 28 Pfg. incl. Porto), empfehlen, welches eine Die Große Geldlotterie zu Metz, zum Beſten der Kirche Montigny⸗ Sablon veran⸗ Die Urſache iſt unbe⸗ ſtaltet, Der Schaden beträgt 200,000 Lire. eine ſehr erbebliche Anzahl baarer Geldge⸗ bringt zu dem geringen Loospreiſe von nur 1 Mark(11 Looſe für 10 Mark) winne, darunter ſolche von 10,000, 5000, 4000, 3000, 2000, 1000 Mark ꝛc. zur Aus⸗ ſpielung. Die Ziehung findet ſchon im Laufe des nächſten Monats ſtatt. Der Begehr nach dieſen Looſen iſt dem Vernehmen nach ſehr rege. Der General⸗Debit der Lotterie iſt dem Bankhauſe A. Molling in Metz übertragen, Looſe ſind aber außerdem in allen von Steuerinſpector klare Ueberſicht des Geſetzes und praktiſche bekannten Verkaufsſtellen erhältlich. Sommerſtoffe in Leinen, Drell, Moleskin, Turn⸗ u. Jagdtuch, ſowie ca. 3000 neueſter Deſſins, Strapaziertuche, garantirt waſchächt a 75 Pf. bis Mk. 1.45 per Meter, Buxkin, Velour und Cheviots, ſowie ſchwarze Tuche a Mk. 1.75 Pf. per Meter verſenden in einzelnen Metern direkt an Private Buxkin⸗ „Berlin. Am Montag früh wurde Winke für die Einſchätzung u. ſ. w. bietet. Fabrik⸗Depot Oettinger& Co., Frankfurt die Reſtaurationswittwe Rieder, Chauſſee- Desſelben Verfaſſers zuletzt erſchienenes Werk. a. M. PS. Größte Muſter⸗-Auswahl franko ſtraße 83, von einem Unbekannten durchſchen:„Was Jedermann über die Einkommen- ins Haus. 5 Beilhiebe ermordet und die Ladenkaſſe aus- ſteuer wiſſen muß“, hat bewieſen, daß 7 5 g o geraubt. Der Thäter iſt entkommen. e dieſer Materie fehr vertraut iſt. 100,000 Stück Süche für Kartoffeln, Getreide etc., * Specialität. Künſtliche Zähne K ganze Gebiſſe unter Garantie. 471 Die Prutſche Tognac- Compagnie einmal gebraucht, groß, ganz 5 N— i. 8 und ſtark, à 25 und 30 Pfg.. e e Schmerzlos und dauerhaſtes Louis Löwenwarter Probeballen v. 25 Stück verſ. 7 8 8 5 155 f(Commandit⸗Geſellſchaft) 5 N ühnne— Dienſtboten und Unbemittelte— zu Röln a. Nh u. Nachn. u. erbittet Angabe 70 5 haben Preisermäßigung empfiehlt 5. der Bahnſtation(621. in anerkannt beſter Qualitä Menderel 05 0 1 1 8 8 1 b 17 Qualſtät, N Mendershausen, Cöthen i. An 5 pr. ½ Fl. pr. 1½ Fl. E J. e Mannheim, 2, —. 1.35 Tarte 1880: Goldene Medaille, Sauptft. K. ee e,, —————————— 5.„ 8. 15 60 8⁰ f 40*— Die Analyſe des vereideten Che⸗ unbezahlbar, Taclte Kunsterbau Geſd-Lotterie ge n iſt Creme Gro zur Ver: zur Wiederherstellung des Münsters zu Freiburg i. 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Mannheim. r n r 3 4— nnmeine Wohnung befindet sleh von jetzt ab in dem neuer- bauten Hause meines Sehwieger- vaters am Weinheimer Weg. Dr. Rudershausen. Freiwillige Feuerwehr Viernheim. Nächſten Sonntag den 21. ds. Mts. Morgens früh um 5 Uhr Uebung. Aufſtellung am neuen Schulhauſe. Die Mannſchaften werden aufgefordert pünktlich und vollzählig zu erſcheinen, Entſchuldigung nimmt Brandmeiſter Her ſchel entgegen und wird unentſchuldigtes Wegbleiben beſtraft. 641 Das Commando. Danliſagung. Für den überaus zahlreichen Beſuch von Seiten meiner Kriegs⸗ kameraden, ſowie des tit. Kirchenchors und der löbl. Einwohnerſchaft anläßlich des vom tit. Kriegerverein in meinem Saale arrangirten Concerte, ſpreche ich hiermit meinen verbindlichſten Dank aus. Joh. RoOos. 105„zur alten Pfalz“. Die Cröffnung meines neuerbanten Lokales findet heute Samſtag Abend mit — Musik& Gesang ſtatt und lade ich meine werthen Freunde und Gönner hierzu höflichſt ein. 651 Math. Träger, Wirth zum„grünen Laub“ Gaſthaus zur„alten Pfalz.“ 56 ðErntefeſt Morgen Sonntag den 21. Auguſt — Tanzmusik. Von Nachmittags 3 Uhr an: Eintritt frei. Von Abends s Uhr an: Eintritt 1 Mark, wofür eine Flaſche guten Wein ver⸗ abreicht wird. 652 Hierzu ladet höfl. ein J. Roos, Pfalzwirth. ö 100 Stück von 80 Pf. an Visitenkarten werden angefertigt in der Druckerei ds. Blattes . 0 Dr. med. J. U. Hohl's g . unfehlbar heilendes Blutreinigungspulver, 2 in 40jähriger Praxis erprobt. Dieſes leicht einzunehmende Medikament hilft unbedingt gegen Hautausſchläge jeder Art, Geſchlechts⸗ und krebsartige Krank⸗ heiten, Flechten, offene Beine; ferner gegen die ſo gefährlichen Skropheln, böſe Augen, Ohren Naſen ꝛc. bei Kindern. Beſtandtheile des Pulvers auf der Schachtel. Zeugniß. Der Unterzeichnete bezeugt hiemit, daß die von Herrn Dr. med. J. U. Hohl ſel., geweſener Arzt im Kanton Baſelland, zubereiteten Blutreinigungspulver ihn ſchon vor mehreren Jahren von einem hartnäckigen, über den ganzen Körper verbreiteten Flechtenleiden befreit und vollſtändig geheilt haben, nachdem viele andere angewandte Mittel nicht den geringſten Erfolg hatten. Ich kann daher aus Ueberzeugung die Blutreinigungs⸗ pulver zur Heilung von Flechten Jedermann beſtens empfehlen. Zullwil, im September 1899. J. Dietler, Alt⸗Oberamtmann. 1 Preis per Schachtel Mt. 1.25. Jede Schachtel trägt als geſetzliche Schutzmarke e die Unterſchrift des Erfinders J. U. Hohl, Dr. Zu haben Hirſchapotheke& Meiſenapotheke in Straßburg i. E. * bee ee eee eee eee eee Nur Grosse zu 4175 Geldgewinne mit Haupttreffern 1 eldlotterie Metz 10,000, 5000, 4000 Mk., 3000, 2000, 1000 Mk. ete. Loose à 1 Mark, 11 Loose für 10 Mark, Mark. 28 Loose für 25 Mark sind zu beziehen durch 557 A. Molling, General-Debit, Metz. Gefundenes Geld! 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D Inserate für dieſes Blatt bitten wir ſtets am Tige vor dem Erſcheinen alſo am Dienstag und Freitag lüngſtens Mittags 3 Uhr bei ung abzugeben, da die Aufnahme ſpäter einlaufender Anzeigen nicht zu⸗ geſichert werden kann. 5 Die Expedition des„Viernheimer Anzeigers“ Um beim Annonciren Erfolg uerbeizuführen, muss man vor Allem für eine zweckrnässige K g seiner Inserate, augenfülligen Satz und di. Wahl derſenigen Zeitungen besorgt sein, deren Leserkreis für den publizirten Gegenstand das grösste Interesse hat. Die auf diesem Gebiet schon 34 Jahre, also am längsten thätige Annoncen- Expedition Haasenstein& Vogler A.-G., Frankfurt a. H., Zeil 39, res der Hanptpost, ann in vorerwähnten Punkten sowohl wie auch bezüglich der grössten Kostenersparnis jedem Inserenten den zuverlässigsten Rath ertheiſon und die RSchsten Vortheilo durch Rabatt- tewährung bieten. 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