, eee gerede ere Piernheimer Publikatiansorgan der Gr. Zürgermeiſlerei Viernheim. Auzeigeblatt von Viernheim, Weinheim, Käferthal und Umgebung. Erſcheiut Mittwochs u. Samſtags und koſtet monatlich nur 30 Pig frei in's Haus gebracht. Per Poſt bez. pro Quart. M. 1.15 Redaction, Druck und Verlag: Eugen Baum, Viernheim Aeiger ZuAusſchreibungen wirkſam u. billig Inſerate 10 Pf. pro Iſpaltige Garmondzeile. Reclamen 20 Pf. pro Iſp. Zeile Nr. 77. Janſlag, den 24. Septenber. 1892 Hamburg. „Ein trauriges Bild entrollt ſich unſeren Augen, wenn wir die Grenze von Hamburg überſchreiten. Welche Veränderung in dem Handel und Wandel, in dem Leben und Treiben dieſer Weltſtadt. Nach den neueren Nach— richten bewegt ſich die Mortalitäts Statiſtik in abnehmender Linie, und bei dem gewaltigen Kampf, den der Senat, die zahlreichen Aerzte, Privatcomites, und die geſammte Bürgerſchaft mit dem Würgengel aufgenommen hat, ſcheint derſelbe ſich aus der Mitte der Stadt immermehr zurückzuziehen und ſein grauſiges Fremder gemeldet worden iſt. Handwerk auf die Perepherie und die Vor⸗ orte der Stadt zu verlegen. Die Ver— heerungen auf wirthſchaftlichem Gebiete, welche die Seuche bis jetzt ſchon in Hamburg, den Vororten und in Wands— beck angerichtet hat, ſind enorm und noch un⸗ abſehbar. Der Verluſt, den der Hamburger Handel durch die Sperre erleidet, läßt ſich annähernd nach dem Werthe der Ein- und Ausfuhr des Vorjahres ermeſſen. Darnach entfällt auf jeden Tag durchſchnittlich ein Ein- und Ausſuhrbetrag von ca. 15 Millio- nen Mark. Dabei liegen die meiſten Ge⸗ ſchäfte ſtill, das Perſonal feiert und wird vielleicht in manchen Geſchäften, welche den ſchweren Schlag nicht aushalten können, für immer feiern. Eine Firma, welche nur en gros arbeitet und ſiebenzehn Reiſende Jahr und Tag uaterwegs hat, hat ihren Verluſt an Umſchlag und beſonders an abgehenden Kunden auf über 1 Million geſchätzt. Das iſt eine Firma von Hunderten. Nicht minder dürfte der Detailhandel wohl allgemein ſo ſchwer getroffen werden, daß ein Geſchäftsſturz von weitgehenden Folgen unausbleiblich ſein wird. In Hamburg ſelbſt iſt die Kaufluſt gelähmt und der Fremdenverkehr unter dem Schrecken der Zeit faſt gänzlich abgeſchnitten. Als Sig⸗ natur der Zeit wird mitgetheilt, daß in Ham⸗ burg aus ſämmtlichen Hotels ein einziger erklärlich, wenn das Rieſenhotel burger Hof— am Jungfernſtieg überhaupt geſchloſſen hat. Inzwiſchen ſteigt die Noth unter der ärmeren Bey ölkerung von Tag zu Tag. In der That ſteht zu befürchten, daß zu der einen Furie ſich die zweite geſellt und mitten in dem reichen ſtolzen Hamburg, der Cholera ſich auch noch der bleiche Hungertod anſchließen wird. Die ſchon lange andauernde Arbeitsloſigkeit und das jetzt durch die Cholera faſt ganz zu Boden geſchleuderte Gewerbe- und Handelsleben haben unzählige Familien bereits an den Bettelſtab gebracht. Wir können behaupten, ohne Dementi zu befürchten, daß bereits jetzt Zehntauſende in Hamburg mit dem Hungertode ringen! Wie ſoll das werden, wenn die Todtenarbeit der Seuche nicht bald unterbrochen wird und Hamburg noch weiter von aller Welt abge⸗ ſchnitten bleibt! Einem ſolchen Elend gegen⸗ über iſt die Privatwohlthätigkeit, wie ſie ſich in rührender Weiſe allgemein äußert, ohn ⸗ mächtig. Da kann nur der Staat, der reiche Hamburger Staat helfen. Heulſchland. Viernheim. Wir brachten vor einiger Ham⸗ Es iſt daher Paar nach Graz überſiedeln, wo bekanntlich auch der Vetter des Prinzen, der frühere Fürſt von Bulgarien, als Graf von Hartenau mit ſeiner Gemahlin, die ebenfalls Sängerin an der Darmſtädter Hofoper war, Aufenthalt ge⸗ nommen hat. Bemerkt ſei hier noch, daß die nunmehrige Gemahlin Sr. Großh. Hoheit des Prinzen Heinrich der katholiſchen Conſeſſion angehört. * Darmſtadt. Se. Königliche Hoheit der Großherzog hat die nunmehrige Gemahlin Sr Großh. Hoheit des Prinzen Heinrich von Heſſen unter dem Namen Frau von Dornberg in den Adelſtand zu erheben geruht. „Berlin. Der„Reichs ⸗Anzeiger“ er⸗ klärt die Nachricht, daß der Kaiſer ſeinen Beſuch in Chicago zugeſagt habe, für unrichtig; der Kaiſer habe vielmehr zu Steinway geſagt, der Beſuch ſei für ihn nicht wohl möglich.— Der „Kreuzzeitung“ zufolge betragen die Koſten der neuen Militär-Vorlage etwa 65 Millionen Mk., welche aus Tabak, Branntwein, Bier und Börſe genommen werden ſollen.— Herr v. Schlözer verläßt in dieſen Tagen Berlin und kehrt mit Aufenthalt in Bamberg und München nach Rom zurück, von wo er im Frühling k. J. ſtändig nach Berlin überzuſiedeln ge⸗ denkt. Zeit die Mittheilung, Prinz Heinrich Berlin. Das Aemee-Verordnungs⸗ von Heſſen, der Onkel des jetzigen Groß- blatt veröffentlicht eine Cabinetsordre, wonach herzogs, habe ſich in Groß-Umſladt mit der von der Einſtellung, der in Hamburg und Sängerin an der Hofoper in Darmſtadt, deſſen Vororten ſich aufhah tenden Rekruten Fräulein Milena, trauen laſſen. Die Nach— und Freiwilligen während des Monats Oetober richt wurde damals dementirt. Aus Darm- 1892 Abſtand zu nehmen iſt. ſtadt wird nun mitgetheilt, daß am letzten* Berlin. Die Schiffersfrau Michaelis Dienſtag die ſtandesamtliche Trauung des iſt an der Cholera aſiatica geſtorben.— Prinzen mit Fräulein Milena ſtattgefunden Bei der Schiffersfrau Ortmann und deren hat. Der Civilakt wurde durch den Haus- Sohn wurde aſigtiſche Cholera konſtatirt.— miniſter vollzogen. Der Großherzog, der am Ferner iſt bei 13 von 73 im Moabiter Kranken— Sonntag nach England abgereiſt iſt, ſoll in hauſe liegenden Perſonen aſiatiſche Cholera die Heirath unter der Bedingung eingewilligt nachgewieſen, und zwar ſind dies 8 Männer, haben, daß das Domizil nicht in Darmſtadt ge- 3 Frauen und 2 Kinder, die meiſtens ſchwer nommen wird. Wie es heißt, würde das erkrankt ſind. Es iſt ſehr möglich. Von H. Zſchokke. (4. Fortſetzung.) Einige Jahre nachher drangen die Frauzoſen glücklich über den Rhein. Der Kurfürſt mit ſeinem Hofſtaat flüchtete. Man jauchzte Freiheit und Gleichheit hinter ihm her, ſtellte Freuden— feſte und Illuminationen an und riß die kür— fürſtlichen Wappen ab. Stryk, als ein kenntniß⸗ voller, brauchbarer Mann, fand auch unter der neuen Ordnung der Dinge ſeine Anſtellung, und umſomehr, da es bekannt genug war, weßwegen er beim vertriebenen Landesherrn in Ungnade gefallen war. Man betrachtete ihn gewiſſermaßen als ein Schlachtopfer des Fürſtendespotismus. Das Neue befeſtigte ſich, und Stryk trug durch ſeine Thätigkeit und Geſchäftskunde dazu nicht wenig bei. Ungeachtet ſeines natürlichen Feuers ließ er ſich doch nie zur politiſchen Schwärmerei hin- reißen. Er hielt es auch nie mit einer Partei, das mußte ihn jeder Partei verdächtig machen. Die Jakobiner hießen ihn einen verkappten Royaliſten, die Royaliſten hießen ihn einen ver— kappten Jakobiner. Er lachte zu beiden Titeln und that ſeine Pflicht. Eines Tages kam ein Regierungs kommiſſär in das Departement, dem man, wie ſich von ſelbſt verſteht, die größten Ehrenbezeugungen erwies. Jeder drängte ſich zu demſelben, jeder ſuchte ſich bei ihm einige Wichtigkeit zu geben. Mitunter fehlte es auch nicht an Leuten, die über den braven Stryck und die Zweideutigkeit ſeiner republikaniſchen Geſin— nungen ihr dienſtwilliges Wörtchen an den Mann brachten. in großer, glänzender Geſellſchaft zuſammen, wo mancher feurige Toaſt auf die Freiheit der Welt, auf die Rechte der Völker, auf die Siege der Der Kommiſſär traf einſt mit Stryk mit donnender Stimme, daß die ganze Geſell— ſchaft zuſammenfuhr.„Wer an der Dauer der Freiheit zweifelt, hat ſie noch nicht geliebt. Es thut mir leid, daß einer der erſten Beamten ſolche Geſinnungen nährt. Wie können Sie ſich auch nur einigermaßen entſchuldigen?“ „Entſchuldigen?“ ſagte Stryk ganz ruhig. Das freie Athen gewöhnte ſich erſt an einen Perikles, dann an einen König von Macedonien, Rom hatte erſt Triumvirate, dann einen Cüſar und zuletzt Neronen. England tödtete ſeinen König, hatte einen Cromwell, hinten nach wieder Republik ausgebracht worden war, und wandte Könige. ſich auch zu Stryk.„Ich wundere mich nur,“„Was wollen Sie mit ihren Römern, Athenern ſagte er,„daß die Könige es noch wagen, wider und Engländern?“ rief der Kommiſſär:„Was uns zu ſtreiten, denn ſie beſchleunigen dadurch wollen Sie mit dieſen elenden, charakterloſen ihren eigenen Sturz. Die Revolution macht die Völkern, die der Ketten werth waren? Sie Runde um die Welt. Was hoffen denn die werden ſie doch nicht mit den Franzoſen in Ver⸗ Leute? Bilden ſie ſich ein, die große Nation gleich ſetzen? Aber ich verzeihe Ihnen Ihre mit den Waffen zu beugen und die Bourbonen ſchiefe Anſicht, Sie ſind kein geborener Franzoſe.“ zurückzuführen? Die Thoren! Eher würde Es war jedoch dem Kommiſſär mit dem Ver⸗ ganz Europa untergehen. Was meinen Sie, zeihen kein beſonderer Ernſt, denn Stryk verlor Bürger, iſt es einem vernünftigen Manne denk⸗ bald darauf ſeine Stelle. Er mußte ſich ſogar bar, daß in Frankreich jemals wieder ein Thron gefallen laſſen, wegen verdüchtiger Reden in aufgebaut werde?“ Verhaſt und peinliche Unterſuchungen zu ge „Unwahrſcheinlich allerdings,“ ſagte Stryk, rathen. 5 „aber es iſt ſehr möglich“ 3(Fortſetzung folgt.) „Was, ſehr möglich?“ ſchrie der Kommiſſär 5 528 —— r 2 München. die programmmäßige Abhaltung des October— ſeſtes unter ſorgſamſter Handhabung der Sani findet, ſo dürfen dieſe Herren doch für ihr bekundetes Intereſſe für die Gemeinde, für ihr Streben nach beſtem Wiſſen und Können der Gemeinde nützlich zu ſein, der Anerkennung tätspolizei. Ausland. „Bern. Der Bundesrath bewilligte 1500 Franken für die Cholera ⸗Opfer in Ham— burg, davon 500 für die Schweizer und ver⸗ Der Prinzregent genehmigte Wenn bei dieſem Wahlergebniß auch mancher Name des einen oder andern Can— ditaten der verſchiedenen Parteien ſich nicht ihrer Wähler, der Achtung der Bürgerſchaft ſicher ſein. Zum Schluſſe noch wünſchen wir, daß ügte eine Reihe neuer Schutzmaßnahmen gegen,; 15 een 5 fügt. ges m Intereſſe des friedlichen Zuſammenwirkens die Cholera in den Militäranſtalten und in den Waffenplätzen. Paris. Die großen Manöver bis Mont⸗ morillon mit gemiſchten Diviſionen ſind voll⸗ ſtändig mißlungen. Freyeinet erklärte in dem Miniſterrath eine umfaſſende Reorganiſation der betreffendenden Cadres ſei nothwendig. Der Eindruck ſei ſehr bedauerlich. bezügliche Interpellation werde in den Kammern angekündigt. Die gemiſchten Diviſionen waren Eine dies⸗ für die Gemeinde jede Parteiſtellung ſchwinde und alle in der Hitze des Kampfes etwa gefallenen perſönlichen Vorwürfe nicht weiter nachgetragen werden; wir glauben davon überzeugt zu ſein, daß die neuen wie die älteren Herren Gemeinderäthe die ge— ſammelten Erfahrungen, wozu ja ſelbſt der Wahltag Gelegenheit bot, vereint nur dazu benützen, um für die Intereſſen der Gemeinde, für deren Fortſchritt im Verkehrsleben, woran Freyeinets eigenſter Plan, auf welchen große Nas 5. Summen verwendet wurden. Die Enit äuſchung jeher iar eine ite unt u. Weh * den Afietelen 8 iſt e, 8 In dieſer Hoffnung rufen wir: Vivat sequens! g Brüſſel. Die Regierung des Congo* Viernheim. Se. Königl. Hoheit gde erhielt inen une nher der Großberzog hat den Sberförſter der Ober⸗ die Hodiſter⸗Expedition. Augenzeugen beſtätigen ſörſterei Vadenrod Julius Hein zu Storn ö zu S 8 1 f N 10 die Ermordung ſämmtlicher Mitglieder außer dorf in gleicher Dienſteigenſchaft in die Ober- drei Agenten, die vor dem Ausbruch der 1 s Araber Aufſlands Stanley⸗Falls erreichten. Die förſterei PiN verſetzt. a 6 5 Situation in Katanga ſoll ſehr ſchlimm ſein. wird do 8 8 11 Her Abbe 8 Honptines. Zwiſchen Belgiern und wir vom 29. erben 72 13. Oktober franzöſiſchen Zollbeamten fand ein blutiger ſtattfinden. Dagegen wird der Ludwigshafener Kampf ſtatt, weil die franzöſiſchen Zollbeamten Herbſtmarkt 50 abgehalten. ee, belgiſche Schmuggler verhaftet hatten. Die 6 Die 1 der e 5 Menge griff die Zollbeamten an und zerſtörte A tetsverſicherungs-Anſtalt für das Groß. i 3 ö herzogthum Heſſen beliefen ſich im 3 Arreſtlokal, während die Zollbeamten Jahre 1891 auf 3 194 312 Ml. 74 Pfg. F Wen Schußwaffe eee machten. die Ausgaben auf 2 1413 412 Mk. 96 Pfg. Einem Zollwächter wurde der Kopf geſpalten. d. 565 Zahlreiche Verwundungen kamen vor. Der ſich ergebende Beſtand von 1080 899 Mk. 5 78 Pfg. iſt mit 1079 569 Mk. 35 Pfg. verzinslich angelegt. Aus Nah und Fern. W Der Biſchof von Mainz wird dem⸗ „Viernheim. Bei unſerer am letzten nächſt in folgenden Orten der Umgegend das Mittwoch ſtattgehabten Gemeinderathswahl Sakrament der Firmung ſpenden: Samſtag, gaben von 1015 wahlfähigen Bürgern 693 den 24. September zu Nieder-Rodea, Sonn⸗ ihre Stimme ab. Der Wahltag bot ein tag, den 25. Sept. zu Ober⸗Roden, Montag, ſehr lebhaftes Bild und gab es mitunter ſehr den 26. September in Uerberach, Dienſtag, erregte Auseinanderſetzungen. Die Würfel den 27. Sept. in Eppertshauſen und am folg. ſind inzwiſchen gefallen und das Reſultat er⸗ Tag in Münſter. Am 1. Oktober zu Hering, gab, wie bereits am Donnerſtag Abend nach am 2. zu Neuſtadt i. O., am 4. in Groß⸗ erſolgter Zuſammenſtellung durch Extrablatt Umſtadt und am 5. in Mosbach. In Die⸗— mitgetheilt, folgendes: Von 17 Candidaten burg wird erſt im nächſten Jahre, gelegent⸗ ſind folgende 6 Herren theils wieder, theils lich der Conſekration der neuen Stadtkirche neu gewählt: gefirmt werden. P. Ehatt sen., Oekonom mit 422 St.(neu)* Mainz. Dem„Mzr. Il.“ zufolge M. Neuhäuſer, Gem. 5 wurde Herr Pfarrverwalter Gärtner zu Gun⸗ A. Bläß, Gemeinderath„ 298„ dersheim zum Pfarrverwalter von Dalsheim; Joh. Heckmann, Gem.. Herr Kaplan Hofmann zu St Stephan in Mich. Jöſt 2.„ 262„(neu) Mainz zum Kaplan in Bodenheim ernannt. Ad. Winkler 5.„ 241„(neu). Heidelberg. Ein hieſiger Ein⸗ Aufregung, Depreſſion, langem Schlaf, wüſter Kopf und abſcheulicher wohner verunglückte durch einen Sturz aus dem Fenſter auf die Straße, dem in einigen Stunden der Tod folgte. — In Hechtsheim brannten fünf Scheuern, Stallungen und ein Wohngebäude nieder, ein anderes Wohngebäude mußte, um dem Feuer Einhalt zu thun, niedergelegt werden. Der Schaden iſt ſehr beträchtlich, da die Scheuern ſehr geräumig und alle mit Frucht gefüllt waren. Wie der Brand en'⸗ ſtanden, iſt noch uuermittelt. Burkin, Cheviot, Velour ca. 140 em breit à Mrk. 1.75 Pfg. p. Meter verſenden jede beliebige einzelne Meterzahl direct an Private Buxkin-Fabrik-Depot Oettinger& Co., Frankfurt a. Main. Muſter-Auswahl bereitwilligſt franco. 1 Kritiſche Erſcheinungen! Faſt die Hälfte der Menſchheit iſt jetzt von einer ſchrecklichen Krankheit ergriffen, welche durch ihre traurigen Folgen unſägliches Un⸗ heil anrichtet. Die Vorboten und Anfangs— ſymptome der Krankheit ſind: Gedankenloſes und confuſes Weſen, zielloſes Plänemachen und Nichts zur Ausführung bringen, Energie— loſigkeit, krankhafte Furchtſamkeit, unmotivirte abwechſelnd mit tiefer geiſtiger leichtes Ermüden, Sucht nach Geſchmack im Munde beim Erwachen, Appetit loſigkeit abwechſelnd mit Heißhunger, Gehirn— druck, Gedächtnißſchwäche, Geräuſche im Kopf und Ohren, Zittern der Arme und Beine bei geringer Anſtrengung, Schwäche im Rück⸗ grat und viele andere charakteriſtiſche Er⸗ ſcheinungen. Die Krankheit endet mit Melan⸗ cholie, Tiefſinn, Blödſinn, Wahnſinn und treibt zum Selbſtmord. Mit ſtarrem Blicke, unter⸗ laufenen Augen, hohlen Backen, verlebten Zügen und ſchlotternden Beinen ſieht man die unglücklichen Opfer der Krankheit dabin— wanken. Die Schuld ſteht ihnen auf dem Geſichte geſchrieben. Es iſt Nervenzerrüttung mit ihren ewig wechſelnden Symptomen, welche ſo viele Perſonen im beſten Lebens⸗ alter befallen hat und dieſelben moraliſch und phyſiſch zu Grunde richtet. An der Zeit iſt es nun, daß dieſe Quelle des Unheils ge— hemmt und Licht und Aufklärung geſchafft wird. Wer den Keim des ſchrecklichen Leidens in ſich fühlt, der verlange koſtenfrei die „Sanjana⸗ Heilmethode“, welche bei allen heil⸗ baren Stadien von Nerven⸗ und Rücken⸗ marksleiden ſchnelle und ſichere Hilfe bringt. Man bezieht dieſes berühmte Heilverfahren jederzeit gänzlich koſtenfrei durch den Sek⸗ retair der Sanjana⸗Company, Herrn Her⸗ mann Dege zu Leipzig. —.—— Bekanntmachung. Sonntag, den 25. September, Morgens 6 uhr findet im Hinterhof des neuen Schulhauſes eine 8 0 Uebung der Pflichtfeuerwehrt— . von ſämmtlichen Mannſchaften ſtatt. 738 Der Commandant. hauſe offen. Der unſere ganze Kraft Aachener und Münchener Feuer- Ales l eee der wohnen und unſ Verſ.⸗Geſellſchaft. Gottes und für das Es wird zur allgemeinen Kenntniß gebracht, daß dem Buchhalter Herrn Fritz Gerlach in Viernheim 14 eine Agentur obiger Geſellſchaft übertragen worden iſt. 1 Darmſtadt, den 16. September 1892. Die General-Agentur: Hornmann. Den beſten Dank. 742 g Bezugnehmend auf obige Bekanntmachung halte ich e e Vermittelung von Verſicherungen gegen Feuerſchäden beſtens empfohlen. Minen verehrte Viernheim, den 16. September 1892. wahl in den Fritz Gerlach. 743 739 Die Rechnung der katholiſchen Kirche dahier pro 1891/92 liegt von heute an 8 Tage lang zur Einſicht im hieſigen Pfarr— Viernheim, den 22. September 1892. Vorſitzende des Kirchenvorſtandes. Mitbürger! Wir danken Euch herzlich für das uns geſchenkte Vertrauen und geben der geſammten Bürgerſchaft nochmals das Verſprechen, für das Gemeindewohl einſetzen zu wollen. — Wir wollen nun friedlich nebeneinan⸗ ere gemeinſame Parole ſei:„Für die Ehre Heil und Wohl unſerer Mitbürger.“ Ehatt. Jöst. Heckmann. Winkler. geehrten Wählern und Mitbürgern für die Wiederwahl in den Gemeinderath meinen Michael Neuhäuser 3., Bautecnker. n Wählern und Mitbürgern für die Wieder⸗ Gemeinderath meinen beſten Dank. Andreas Bläss III. — br wü abe as eparat-Gratis-Beilage Wirthſchaftliche Mittheilung 1 1 — r 2 f 2 7 77 8 N Danksagung. f Für die uns allſeitig erwieſene herzliche Theilnahme bei dem uns betroffenen ſchmerzlichen Verluſte unſerer lieben! ſo früh dahingeſchiedenen Gattin, Mutter, Tochter Schweſter, Schwägerin und Tante Antonie Rhein, geb. Werle, wie für die vielen Kranzſpenden und für das zahlreiche Ge— leite bei deren Beerdigung ſprechen wir hiermit Allen unſeren tiefgefühlteſten Dank aus. Viernheim, den 23. September 1892. 744 Die trauernden Hinterbliebenen. Kohlenhandlung. Der verehrlichen Einwohnerſchaft diene zur Nachricht, daß ich am hieſigen Bahnhofe ein i Kohlenlager errichtet habe und können daſelbſt von Montag den 26. ds. Mts. während der ganzen Tageszeit Nußkohlen, ſowie Fettſchrot abgeholt werden. Auf Wunſch in's Haus. Mein Beſtreben wird ſein, mir durch gute Waare und raſche Bedienung, das Vertrauen meiner Kunden zu erwerben. Um geneigten Zuſpruch bittet Adam Weidner III., 745„zum Löwen.“ 37 Verbreiteſte politiſche und Handelszeitung 37 Jahrg. Südweſtdeutſchlands. Jahrg. 5 TTT 8 F ö 8 i 1 2 Neue Badische Landeszeitung — Mannheimer Anz iger und Handelsblatt. In den erſten Tagen des October beginnen wir mit der Veröffentlichung eines hochintereſſanten Werkes: „Der Bauerngraf““ Humoriſtiſcher Roman von Ern ſt Remin. Der„Bauerngraf“ von Remin“ iſt eine, mit geſundem friſchen Humor geſchriebene, aus dem Leben gegriffene Erzählung von bedeutendem litte— rariſchen Werthe. Der allgemein bekannte und be⸗ liebte Verfaſſer verſteht es, den Leſer bis zum Schluſſe in Spannung zu halten und für die Schick— ſale ſeiner mit dichteriſchem Geſchick gezeichneten Helden zu intereſſiren. Das Leben des preußiſchen Landadels, welches den Stoff der Geſchichte bildet, iſt mit ſicherer Sachkenntniß, realiſtiſchen Farben und köſtlicher Laune gezeichnet. S UHonch-wavccte 8 An dieſen Roman wird ſich im Laufe des nächſten Ouartals ein zweites werthvolles Werk an⸗ ſchließen: „Die Danaiden““ Roman von Alfred Friedmann eine aus dem modernen Geſellſchaftsleben gegriffene meiſterhaft geſchriebene Erzählung. noquenaocd ohinadupbg 120 udteieug dig ant pine nien enen ene Aus dem weiteren überaus reichhaltigen In⸗ halte ſeien u. a. erwähnt: Belehrende, anregende Leitartikel, politiſche Tagesüberſicht, zahlreiche Tele— gramme, reichhaltige Tages-Neuigkeiten, ausführlicher Handelstheil, vollſtändiges Frankfurter Coursblatt, Berichte über den Verlauf der Frankfurter und Berliner Börſe, Tägliches Unterhaltungsblatt, Feuille⸗ ton großen Styls. Der Abonnementspreis beträgt trotz des be⸗ noc ntereſſen der Landwirthſchaft, Gartenbau, Hauswirthſchaft u. induſtr. W Separat⸗Gratis-Beilage Wirthſchaftliche Mittheilungen J 0 ale Andr en eech 5 deutend vermehrten Leſeſtoffes, für die Morgen⸗ E und Mittagsausgabe nebſt der werth⸗ vollen Separatbeilage„Wirthſchaftliche Mit⸗ theilungen“ nur M. 3.50 pro Quartal excl. Poſtgebühr, bei allen Poſtämtern des deutſchen Reiches. 2 Weiteſte Verbreitung aller Zei⸗ tungen Süd weſtdeutſchlands, ſo daß 2 Annoncen von beſonderer Wirkſamkeit ſein müſſen. 8 8 37 g a 5 1 wirkſfanſſes Zuſertiens- Organ. aum Jahrg. * a 12 Pecher& Co. m Herford i. Weng. f verklärt auch die Handlung an die deutſche Nation. f 5 Mk. 25 Pf. vierteljährlich beträgt das Abonnement anf das Geſchäfts-Eröffnung und faſt neu, iſt preiswerth zu Empfehlung. verkaufen. Wo? ſagt die Meinen werthen Freunden u. Exped. ds. 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Dabei Roman⸗-Dichtung bietet in dieſer lagert über der ganzen Dar— jüngſten großen Schöpfung ein ſtellung der goldige Schimmer Werk von brennender Actua- des Romantiſchen, der auch da lität und hinreißendem poeti⸗ noch nicht ganz weicht, wo die ſchen Zauber. Dort an der Vorgänge von den waldigen ruſſiſchen Grenze, wo die ade- Grenzbezirken in die Hauptſtadt ligen Großgrundbeſitzer das verlegt werden. Spielhagen Daſein kleiner Souveräne füh- bewährt ſich auch hier wieder ren, ſetzt die kräftig und ſpan⸗ als feinſinniger Kenner der nend geführte Handlung ein. Menſchenſeele und als inte— Die Geſtalten ſpringen plaſtiſch reſſanter Erzähler, der die aus dem glänzend detaillirten[höchſte Spannung im Leſer Milieu heraus und zwingen wachzurufen verſteht. Im Gan⸗ uns, mit ihnen zu leiden, mit zen kann man dies neue Werk ihnen zu jubeln. Jener ver- als eine Dichtung von echter wirrende und doch unſagbar deutſcher Art bezeichnen, groß keuſche Liebeszauber, der alle gedacht, großartig durchgeführt, Werke Spielhagens auszeichnet, ein Weihgeſchenk des Genius kläglich 2mal in einer Morgen- und Abend⸗Ausgabe erſchei— nende„Berliner Tageblatt und Handels-Zeitung“ mit Effecten⸗ Verlooſungsliſte nebſt ſeinen werthvollen Separat Beiblättern: Illuſtr. Witzblatt„Ulk“, belletriſt. Sonntagsblatt„Deutſche Leſehalle“, feuilleton. Beiblatt„Der Zeitgeiſt“,„Mittheilungen über Landwirthſchaft, Gartenbau und Hauswirthſchaſt bei allen Poſtämtern des Deutſchen Reiches. 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