Se Erſcheint Mittwochs u. Samſtags und koſtet monatlich nur 30 Pfg frei in's Haus gebracht. Ber Poſt bez. pro Quart. M. 1.15. Redaction, Druck und Verlag: Eugen Baum, Viernheim. Viernheimer Dublikationsorgan der Gr. Bürgermeiſterei Viernheim. Anzeigeblatt von Piernheim, Meinheim, Käferthal und Umgebung. uſerate 10 Pf. pro ſpaltige 9 Aeiger ZuAusſchreibungen wirkſam u. billig Garmondzeile. Reclamen 20 Pf. pro Iſp. Zeile Nr. 78. Mittwoch, den W. Septenber. 1892 Nrutſchland. Darmſtadt. Großherzog Eruſt Ludwig und Prinzeſſin Alix ſind einer Einladung der Königin Viktoria folgend, zu längerem Aufent⸗ halt nach Balmoral in Schottland abgereiſt. Berlin. Die Vermählung der Prin⸗ zeſſin Margarethe mit dem Prinzen Friedrich Karl von Heſſen wird der „Voſſ. Zig.“ zufolge am 25. Januar 1893, dem 35. Jahrestage der Vermählung der Kaiſerin Friedrich, in Berlin ſtattfinden. Berlin. Die Kaiſerin Friedrich ſpendete für die Nothleidenden in Hamburg 1000 Mark. Berlin. Der Reichs⸗Anzeiger veröffent⸗ licht eine Dankſagung des Kaiſers für die Glückwünſche anläßlich der Geburt der Prin⸗ zeſſin; ferner ein Handſchreiben des Kaiſers, worin derſelbe 10,000 Mk. für den Ham⸗ burger Nothſtand ſpendet.— Der„Nat. tg.“ zufolge iſt die Meldung über Aufhebung der deutſch⸗ruſſiſchen zollpolitiſchen Verhandlungen durchaus grundlos. Das Ergebniß müſſe ab⸗ gewartet werden. „Berlin. Eine Neuerung wird in dieſem Herbſte bei dem deutſchen Heere in Kraft treten. Es ſoll nämlich bei jedem der 16 Armeecorps eine größere Anzahl Officiere und Intendanturbeamte als Dolmetſcher für den Kriegsfall ausgebildet werden. Für die Heerestheile öſtlich der Elbe wird Ruſſiſch und Polniſch angeſtrebt, für die übrigen in erſter Reihe das Franzöſiſche. Jedes Gene⸗ ralkommando erhält einen unter die verſchie— denen Garniſonen zu vertheilenden„Sprach⸗ ſtudienfonds“, um die Koſten des Unterrichts der künftigen Dolmetſchofficiere zu beſtreiten. Ende März jeden Jahres beſtimmt der Chef des großen Generalſtabs die Prüfungsauf⸗ gaben, die in einem Aufſatz und einer Ueber⸗ ſetzung in die betreffende Fremdſprache be⸗ ſlehen, worauf dann das mündliche Examen in Converſation folgt. Alle fünf Jahre iſt die Prüfung von allen Dolmetſchern zu wie— derholen. Hervorragend begabte Dolmetſch— Ausland beanſpruchen. aus Hamburg, die Sterblichkeit auf dem Hauptſeuchenheerd, der Ved del, habe erheblich abgenommen. Die daſelbſt bisher ſtationirten Transportkolonnen ſeien entlaſſen worden. Der Nachtdienſt der Hülfskomitees ſei eingeſtellt. — Als Tag der Reichstagseröffnung iſt der 22. Nov. in Aus ſicht genommen. Die Militärvorlage wird, wie die„Köln. Ztg.“ meldet, dem Reichstag erſt nach Weihnachten zugehen. Eſſen. Zeitung“ zufolge lehnt der Beſchluß der Kammer des hieſigen Landgerichts auf den Antrag der Staatsanwaltſchaft die Erhebung der Anklage wegen fahrläſſigen Meineides gegen Baare ab. Aus Elſaß⸗Lothringen. Der Biſchof von Straßburg iſt kürzlich zum Mitglied des elſaß lothringiſchen Staatsraths ernannt wor⸗ den. Es iſt dies das erſte Mal, daß ein elſaß⸗lothringiſcher Kirchenſürſt in den Staats. rath berufen wurde. — Bei den Befeſtigungsarbeiten auf Helgoland ſind, wie der„Voſſ. Ztg.“ ge⸗ ſchrieben wird, gegenwärtig 400 Arbeiter und Ingenieure beſchäftigt. Die ganze Weſtſeite der Inſel wird ſozuſagen unterminirt, um die Anlage von Kaſſematten, Aufſtellung ſehr ſchwerer Geſchütze, Anbringung von Dreh— ſcheiben ꝛc. zu ermöglichen. Der Tunnel, der von der Landungsbrücke bis zur Nordſpitze des Oberlandes führt, iſt bereits fertiggeſtellt. Alles Baumaterial muß vom Feſtlande her nach der Inſel geſchafft werden, und dort wird es größtentheils mit Hilfe von Pump— werk und Krähnen nach oben befördert. Wenn alle Anlagen fertig ſind, werden die Kaſſematten Platz für mehrere Tauſend Mann officiere können eine Reiſebeihülfe für das „Berlin. Das„Berl. Tageblatt“ meldet Der„Rheiniſch⸗Weſtfäliſchen bieten. Zur Beſchleunigung der Fertiaſtel— lung dieſer Anlagen wird von einem Theil der Arbeiter auch Nachts gearbeitet. Die„Germania“ veröffentlicht ein vom Papſte gutgeheißenes und beſtätigtes Dekret des heiligen Officiums, worin die Fragen, ob es erlaubt iſt, dem Verein für Leichenverbrennung beizutreten, oder Beſtim— mungen über die Verbrennung der eigenen oder anderer Leichen zu treffen, vereint wird. Hiernach, ſagt die„Germania“, iſt die Lei— chenverbrennungsfrage für die Katholiken keine offene, der Katholik kann alſo für die Be— wegung nicht eintreten. Ausland. Wien. Wie verlautet, ſoll der Kardi⸗ nal Graf Schönborn, als Erzbiſchof nach Ol— mütz berufen werden. * Wien. Das Fremdenblatt erfährt authentiſch, daß die Cholera unter den Sol— daten und der Bevölkerung des beſſarabiſchen Städtchens Leo wo, wo große Truppen— maſſen centraliſirt ſind, ſeit 10 Tagen mit großer Heftigkeit aufgetreten. Das Blatt beklagt die Unzulänglichkeit der Maßregeln, ö die von Seiten Rumäniens getroffen ſind und weiſt darauf hin, daß der rumäniſche Grenzkordon gegen die Bukowina von Reſer— viſten gebildet war, die auf eigene Verpfleg⸗ ung angewieſen ſind und in den öſterreichiſchen Dorfern bettelten. Die öſterreichiſche Regie— rung traf deßhalb die nothwendigen Maß— nahmen, um die öſterreichiſche Grenze gegen die von dieſer Seite drohende Gefahr zu ſchützen. Brüſſel. Mehrere Hundert Bäckerge— ſellen zogen von einer großen Menſchenmenge begleitet zu einer neuerrichteten Genoſſen— ſchafts bäckerei um dieſelbe zu plündern. Die Polizei mußte die blanke Waffe gebrauchen. Zwei Polizeiagenten erlitten ſchwere Ver— letzungen. Mehrere Verhaftungen wurden vorgenommen. Es iſt ſehr möglich. Von H. Zſchorte. (5. Fortſetzung und Schluß.) Einige Jahre nachher ward Bonaparte erſter Konſul, erſt für zehn Jahre, dann für Lebenszeit, dann Kaiſer und König. Stryk ward leich Anfangs wegen ſeiner Einſicht, Recht⸗ chaffenheit, und weil er von jeher zu denen ge⸗ hört hatte, die man die gemäßigten nannte, wieder in Amt und Würden eingeſetzt. Von dieſer Zeit an genoß er in ſeinem Kreiſe höhere Achtung, als je. So manches, was er zuvor geſagt hatte, wax erfüllt, und man hielt ihn für einen poli⸗ tiſchen Fernſeher. Napoleon verwandelte die Welt und verſchenkte Kronen. Auch Stryk war der Diener einer dieſer Kronen und genoß die rößten Ehren. Nun war kein Menſch mehr epublikaner, jeder kroch vor dem neuen Herr⸗ ſcher, ja, Niemand wollte jemals zu den Repu⸗ blikanern gehört haben, ſondern jeglicher behaup⸗ tete, von dem Schwindel, der einſt alle befallen hatte, frei geblieben zu ſein. Man rechnete es ur bitterſten Schande, nicht allezeit gut könig⸗ ſic gedacht zu haben. 0 finde darin keine Schande,“ ſagte Stryk, als ſich einſt darüber zwiſchen ſeinen hoben.„Ich glaube, ihr alle habt, da der Schnupfen umging, davon befallen werden können. Und kommt ähnliche Witterung wieder, könnet ihr auch den Schnupfen noch einmal bekommen. Es iſt ſehr möglich.“ „Wie? Halten Sie uns alle für ſo ſchwache, arme Sünder?“ riefen ſie insgeſammt.„Wahr⸗ lich, ich für meine Perſon,“ ſetzte jeder hinzu, „laſſe mich nicht leicht von dem politiſchen Mode⸗ fieber beſiegen!“ „Ihr Herren,“ fuhr der Staatsrath fort, „hätte man Euch vor der Revolution geſagt, was ihr alle während derſelben thun würdet, Ihr hättet es nicht geglaubt. Jetzt habt Ihr den Kopf aus derſelben gezogen und wollt nun nicht mehr denken, was ihr zur Zeit derſelben dachtet und fühltet. Sollten die ausgewanderten Baurbonen und Adeligen je wieder nach Frank⸗ reich zurückkommen, ich wette, ſie halten die ganze Geſchichte ſeit 1789 für nicht geſchehen.“ Man lächelte.„Nun, nun,“ ſagten einige, „der Herr Staatsrath mag in Manchem Recht haben. Aber ſollte man im Ernſt wohl denken, daß die armen Bourbonen je wieder zurück kommen? Das gehört nun doch ins Reich der Unmöglichkeiten.“ beſten Freunden Vorwürfe und Wortwechſel er⸗ „Hm, es iſt ſehr möglich!“ ſagte Stryk. Und in der That erlebte er auch noch dieſen Umſchwung der Dinge, und wie alles wieder ins vorige Geleiſe der politiſchen Ordnung zu⸗ rücktrat. Dieſer Umſchwung konnte für einen Mann von Stryks Denkart nicht gefährlich ſein, beſonders da er bei dem Napoleoniſchen Mo— narchenthum zuletzt abermals in Ungnade ge— fallen war. Man erzählte ſich, Napoleon habe von ſeiner politiſchen Sehergabe gehört. Kurz vor der Abreiſe des Kaiſers aus Frankreich zum Feldzuge nach Rußland ging einer ſeiner Generäle zum Staatsrath und fragte ihn bei— läufig, was er vom Ausgang des Feldzuges halte. Der alte Geſchäftsmann wunderte ſich über die Frage und wollte nicht antworten. Dem General kam dies ſonderbar vor. Ich denke, wir feiern die Weihnachten in Peters— burg“, ſagte er; es ſcheint aber, ſie fürchten von der Unternehmung ſchlechtes Gelingen.“ Der Staatsrath zuckte nach ſeiner Gewohnheit die Achſeln und verſetzte: Es iſt ſehr möglich. Das brachte igm Schaden. Er iſt ein Narr! hieß es, und ſein Name verſchwand ganz von ſelbſt auf der Liſte der Staatsräthe. Als aber die verbündeten Mächte in Frankreich einrückten, und allenthalben die Napoleaniſchen Schöpfungen zerſtört wurden, ſagte Jedermann: Stryk iſt ein * 42 ————— Z. ⏑—⏑2bt—— TTT —— — 5————— v— »New⸗Nork. In der hieſigen Synagoge, worin gegen 1000 Perſonen, meiſt Frauen, das jüdiſche Neujahrsſeſt begingen, entſtaud durch Feuerlärm paniſcher Schrecken; beim Gedränge an der Treppe wurden vier ge— tödtet, 12 ſchwer verletzt. Aus Mah und Fern. » Viernheim, 26. Sept. Geſtern Abend veranſtaltete die Jünglings-Sodalität im Gaſthaus„zum Freiſchütz“ ein Conzert, wo— bei mehrere theatr. Stücke in wirklich ge lungener Weiſe zur Ausführung gekommen ſind. Ganz beſonders wurden die Lachmus⸗ keln bei dem Spiel„Der Landſturm von Poſſemuckel' in Anſpruch genommen. Auch die Lieder⸗ und Klaviervorträge fanden bei bei dem überaus zahlreich erſchienenen Pub— litum allſeitigen Beifall und wurde der leb— hafte Wunſch geäußert, es möge bald wieder ein ſolch genußreicher Abend geboten werden. „Viernheim. Unſern Leſern wird wohl bekannt ſein, daß ein Haupttreffer mit 20,000 Mk. der Elektr. Ausſtellungs-Lotterie in Frankfurt nicht erhoben wurde. Es ſtellte ſich dieſer Tage heraus, daß der unglückliche Gewinner jetzt in Amerika lebt. Derſelbe war Aufſeher in der Anilin und Sodafabrik Ludwigshafen und kaufte das betr. Loos in Ludwigshafen, nahm es mit nach Amerika und ſcheint das Ergebniß verpaßt zu haben. Leider hat der gute Mann das Nachſehen, da das Anſpruchsrecht ſchon längſt erloſchen iſt. » Bensheim, 25. Sept. Ein ent⸗ ſetzliches Unglück hat geſtern unſere Stadt heimgeſucht. Abends um 7 Uhr wurden plötzlich die hieſigen Bewohner von der Schreckenskunde überraſcht, daß in der dem Rinnthor gegenüberliegenden ſehr eng zu— ſammengebauten Straße ein Brand ausge— brochen ſei. In wenigen Minuten war unſere Feuerwehr zur Stelle, aber trotz rieſigſter Anſtrengung wurden 9 Häuſer und zwei mit Frucht gefüllte Scheuern ein Raub der Flammen. Herzzerreißend war das Jammern der meiſt armen Leute, welche den detreffenden nunmehr niedergebrannten Häuſer⸗ complex inne hatten— es waren etwa 30 Familien— die theilweiſe nicht einmal mit ihrem Mobiliar verſichert waren und nun um ihre Habe gekommen ſind. Die Urſache des Brandes iſt noch unaufgeklärt. Die Löſcharbeiten mußten heute von unſerer wackeren Feuerwehr während des ganzen Tages ſorigeſetzt werden, indem bei der ganz unerträglichen Hitze ſtündlich die Flammen wieder emporloderten. Das durch den Brand verurſachte Elend iſt namenlos groß und raſche Hilſe wäre dringend zu wünſchen! » Wimpfen. Die diesjährige Tabaks— ernte iſt nahezu beendet und wird für die Gemarkung Wimpfen auf 2400 Centner ge ſchätzt, ſo daß das Durchſchnittsergebniß pro Morgen ſich auf etwas über 7 Centner ſtellt. Der Tabak iſt in dieſem Jahre von jeder Krankheit verſchont geblieben und durchaus geſund unter Dach gekommen. Mainz.(Kein Schwurgericht.) Aus Mangel an Stoff fällt das Schwurgericht für Rheinheſſen, 3. Quartal 1892, aus. Seit Einführung des Schwurgerichts, alſo ſeit Beginn dieſes Jahrhunderts, iſt es das erſte Mal, daß das regelmäßig angeſetzte Schwurgericht nicht abgehalten wird. — Welch hübſche Einnahmen Ob ſt— baumpflanzungen liefern können, da— von hat wieder in Mosbach die Verſteige: rung des ſtädtiſchen Obſterträgniſſes Zeugniß abgelegt. Der Geſammterlös betrug nicht weniger als Mk. 4671. Unſere Landwirthe, ſowie die Gemeinde ſollten deßhalb den ſo oft an ſie ergehenden Ruf;„Pflanzet Obſt⸗ bäume!“ in ihrem eigenſten Intereſſe bei jeder paſſenden Gelegenheit beherzigen. Wie mancher Rain und mancher Weg könnte noch mit Obſtbäumen beflanzt werden, welche bei wenig Arbeit oft recht anſehnliche Einnahme— quellen bilden. — Zum Mörfelder Morde. Der in Rotterdam verhaftete Georg Schreck wurde von den holländiſchen Behörden an Deutſchland ausgeliefert und befindet ſich be reits im Unterſuchungsgefängniß in Darm— ſtadt.— In der Wohnung des Schreck wur— den ein Paar Schnürſchuhe gefunden, wie ſolche nach Beſchreibung des Schulmayer und anderen Angaben einer der Mörder getragen haben ſoll. Aus Baden. Von der El ſenz meldet man: Die Kartoffelernte übertrifft in dieſem Jahre in unſerer Gegend die Er— wartungen. Was Güte und Menge anbe— trifft, ſo iſt dieſes Jahr als Glücksjahr zu bezeichnen; ebenſo die Tabaksernte. Wegen ſeines guten Brandes und Blattes wird der hieſige Tabak dem Oberländer und Pfälzer vielfach vorgezogen. Auch wird nachgerade die Behandlung unter Dach ſorgſältiger. Die Obſternte fiel gering aus, und gilt der Cent⸗ ner Brechobſt 7 M., Moſtobſt 6 Mk. Es iſt wahrſcheinlich, daß die Rübenernte dem Futtermangel in etwas ſteuert und die Vieh⸗ preiſe hebt. Friſch gewagt iſt halb gewonnen! Unter den vielen Drangſalen, welche uns vom Schickſale auferlegt werden, iſt gewiß Krankheit und Siechthum das Schlimmſte. Beſonders ſchwer heimgeſucht war Frau Hen— riette Tſchepe zu Urſchkau(Prov. Schleſien.) Dieſelbe litt an einem ſchweren Nerven- und Gemüthsleiben, Hyſterie verbunden mit Wein⸗ krämpfen, Geräuſchen im Kopf, ſowie ner⸗ vöſer Dyspepſie. Das Leiden war durch Ueberarbeitung und ungenügende Bewegung in friſcher Luft herbeigeführt worden. Bei dieſem bedauernswerthen Leiden wurde Frau Tſchepe, wie alle anderen Mitteln erfolglos blieben, die Sanjana-Heilmethode empfohlen. Die vielen Erfolge, welche dieſes Heilver— fahren bei ähnlichen Krankheitsfällen erzielt hatte, flößten Frau Tſchepe neuen Mut und Hoffnungen ein und ſie entſchloß ſich mit demſelben einen Verſuch zu machen. Nie— mals hat wohl eine Kur mehe Glück gehabt, wie dieſe, denn Frau Tſchepe wurde durch die Sanjana- Heilmethode vollſtändig wieder— hergeſtellt. Im Intereſſe anderer Leiden— den veröffentlichen wir nachſtehend das amt— lich beglaubigte Originalzeugniß der glücklich Geheilten: An die Sanjana-Company zu Egham(England). Hochgeehrte Direktion! Nachdem ich die Kur ſchon ſeit längerer Zeit beendet habe und durch dieſelbe wieder vollſtändig hergeſtellt worden bin, erlaube ich mir der geehrten Direktion meinen tiefgefühlten Dank für die freundliche Hilfe bei meinem ſchon tief eingewurzelten Nerven-, Ge— müts⸗ und Magenleiden auszuſprechen; denn Mut und Hoffnung hatte ich ſchon ſinken laſſen, und doch hat mich Ihre Behandlung wieder hergeſtellt. Möge das Inſtitut noch recht lange beſtehen und gedeihen zum Wohl der leidenden Menſchheit. Empfangen Sie nochmals meinen beſten Dank, daß Sie mir zu meiner Geſund⸗ heit verholſen haben. Mein aufrichtigſter Wunſch iſt, daß dieſe Zeilen ſo weit wie möglich Ver⸗ breitung finden und würde ſtets bereit ſein, an mich gelangende Fragen über den Erſolg der Kur ſchnell und wahrheitsgemäß zu beantworten. In dankbarer Hochachtung Urſchkau, 5. Jan. 1890. Henriette Tſchepe. Amtl. beglaubigt vom Hrn. Gemeindevorſteher Zehn zu Urſchkau, Kreis Steinau(Prov. Schleſien. Die Sanjana⸗Heilmethode beweiſt ſich von zuverläſſigem Erfolge bei allen heilbaren Nerven-, Lungen⸗ und Rückenmarksleiden. Man bezieht dieſes berühmte Heilverfahren jederzeit gänzlich koſtenfrei durch den Sekre⸗ tär der Sanjana⸗Company, Herrn Hermann Dege zu Leipzig. Heiden Uamaſte ſchwarze, weiße u. farbige v. Mk. 2.35 bis Mk. 12.40 pr. Met.(ca. 35 Qual.)— verſ. roben- u. ſtückweiſe porto- und zollfrei das Fabrik- Depot G. Henneberg(K. u. K. Hoflief.) Zürich. Muſter umgehend. Doppeltes Brieſporto nach der Schweiz. 8 .—— 1—— Prophet! Das iſt immer das Schickſal der Weiſen Seine Ungnade unter der Regierung der Anmaßer(wie nun plötzlich die verbannten Kaiſer und Könige illegitimer Herkunft hießen) gereichte ihm zur Gnade bei dem neuen legitimen Lan⸗ desfürſten. Doch ſehlte wenig, daß ſein Sprich. wort ihn auch bei dieſem wieder in üblen Ruf gebracht hätte. Denn als der Fürſt eines Tages den Staatsrath fühlen ließ, man halte ihn für einen Achſelträger, weil er bei allen Wechſeln der Regierungen immer obenan geblieben, und daß er es ſolglich mit keiner treu gemeint haben möge, antwortete der alte Mann ganz trocken nach ſeiner Gewohnheit:„Es iſt ſehr möglich; denn“, ſetzte er ſchnell hinzu, indem er ſich be⸗ ſann,„ich war immer ein treuer Staatsdiener!“ „Das iſt platter Widerspruch!“ rief der Souverän. Wie können Sie ſich als einen treuen Staatsdiener proklamiren, wenn Sie heut einen rechtmüßigen, morgen einem unrechtmäßigen Herrn den Hof machen?“ „Eben, weil ich mich immer befliß, kein Herrendiener, ſondern ein Staatsdiener zu ſein. Unter unrechtmäßigen Herren oder übeldenkenden Herren iſt es jedem redlichen Freund des Vater⸗ lundes doppelte Pflicht, dem Staate zu helſen.“ „Was Staat?“ ſagte der Souverän.„Ich rede von der Regierung; können Sie die vom Staate getrennt denken?“ „Nein, allergnädigſter Herr, wohl aber die Perſon getrennt von der Regierung.“ Der Souverän warf einen ſinſtern Blick auf den Staatsrath und ſagte:„Das iſt die Revo⸗ lutionsſprache, die jetzt nicht mehr gelten ſoll. Merken Sie ſich das: Ich und der Staat ſind ohngefähr dasſelbe. Sie ſind nicht der Diener des Staats, ſondern mein Diener für den Staat.“ Der Staatsrath verbeugte ſich ſchweigend. Nach einiger Zeit ward er ſeines Alters wegen zwar vom Amte entlaſſen, aber doch mit Beibe— haltung ſeines Gehaltes. Auch in ſeiner Abgeſchiedenheit von den öffentlichen Geſchäften behielt er das einmal er— worbene Anſehen und beſonders den Ruf eines politiſchen Sehers. Alle Staatsveränderungen hatte er nach ſeiner Weiſe lange und mit auf⸗ fallender Sicherheit vorausgeſagt, ſo daß man ſich gern mit einer Art Aberglauben an ihn wandte, um ſeine Meinung wegen der Zukunft zu erfahren. Als man ihm einſt über ſeine ſel— tene Gabe ein Kompliment machte, konnte er ſich des Lachens nicht enthalten.„Man kann,“ ſagte er,„unter Leuten, die ſchlechterdings blind ſein wollen, ganz wohlfeil zur Würde eines Sehers und Weißſagers gelangen. Mit geſundem Men⸗ ſchenverſtand und kaltem Blut reicht man weit, wenn alle Welt in leidenſchaftlicher Heftigkeit wider einander rennt und ſich über die Dinge, wie ſie ſind, verblendet.“ „Könnten Sie uns nur Ihre Sehergabe mit— theilen!“ ſagte einer ſeiner Bewunderer. „Es iſt ſehr möglich!“ gab er zur Antwort: „Um in die Zukunft zu ſchauen, muß man rück⸗ wärts ſehen, nicht vorwärts. Rückwärts in die Vergangenheit, da hängt der Prophetenſpiegel. Aber unſere Miniſter ſehen nicht gern dahin; ohnedem haben ſie vom vielen Leſen der Bitt⸗ ſchriften, Lobreden und diplomatiſchen Noten ein kurzes verdorbenes Geſicht.“ „Aber was ſagen Sie von der jetzigen Zeit?“ „Sie bleibt nicht, mit allem, was in ihr iſt. Gegen dieſe Prophezeiung läßt ſich nichts ein⸗ wenden!“ ſagte der Alte. „Alſo meinen Sie, die Unruhen und Aender⸗ ungen ſeien noch nicht zu Ende? Und doch iſt der böſe Geiſt unter die Ratten und Mäuſe von St. Helena verbannt. Woher ſollte er wieder kommen? Oder glauben Sie, er oder ſeines⸗ gleichen könne wieder erſcheinen und Spuk treiben?“ Der Staatsrath zuckte die Achſeln und ſagte nur: Es iſt ſehr möglich!“ b liel hal 7 bet ſun 750 00 765 — e wen der guure. Dekanntmachung. Am Montag den 3. Oktober l. J., Vormittage 10 Uhr, wird auf dem Nathhauſe dahier das Reinigen der Ge⸗ markungsgrüben an die Wenigſinehmenden verſteigert. Die Rechnu ng der Gemeinde Viernheim pro 1891/92 lieg: zu Jedermanns Einſicht acht Tage lang auf dem Rathhauſe da⸗ hier offen. Es wurde ein Portemonaie mit etwas Geld gefunden und kann der Eigenthümer daſſelbe bei uns in Empfang nehmen. Viernheim, den 27. September 1892. Großherzogliche Bürgermeiſterei Viernheim: 751 Blaess. ——* Einladung. Alle Perſonen, welche ihren Beitritt zu bem in der Bildung begriffenen Ortsgewerbe Verein erklärt haben, werden auf Donner⸗ ſtag den 29. September d. J., Abends 8 Uhr zu einer Verſamm⸗ lung in dem unteren Rathhausſaal dahier eingeladen, um in der Feſiſetzung der Vereinsſtatuten und der Wahl der Organe des Vereins Theil zu nehmen. Weitere Anmeldungen von Mitgliedeen können bei Rent— meiſter Ehrhardt hier angezeigt werden. Viernheim, 27. September 1892. 752 Blaess, Bürgermeiſter. Die Rechnung der katholiſchen Kirche dahier pro 1891/2 liegt von heute an 8 Tage lang zur Einſicht im hieſigen Pfarr⸗ hauſe offen. Viernheim, den 22. September 1892. 753 Der Vorſitzende des Kirchenvorſtandes. Waldfeldbau⸗Kartoffel⸗ Verſteigerung. Freitag den 30. Sept. I. J., Vormittags 9 Uhr beginnend, werden 5,25 Hectar— 21 Morgen Waldfeldbaukartoffe ln im Diſtrict Seeſchlag an Ort und Stelle loosweiſe verſteigert. Zu— ſammenkunftsort: Kreuzung der Reiſig- und Seeſchlagſchneiſe. Viernheim, den 27. Sept. 1892. Großh. Oberförſterei Viernheim: Rautenbusch. 754 Freiwillige Feuerwehr. Nächſten Sonntag den 2. Oktober, Morgens 6 Uhr i Lebung. 15 Auſſtellungsplatz am neuen Schulhausplatze.— Pünkt⸗ liches, ſowie vollzähliges Erſcheinen wird erwartet. Entſchuldigungen nimmt Brandmeiſter Herſchel Das Kommando. Bauernverein Hieruheim. Sonntag, den 2. Oktober, Nachmittags 3½ Uhr, findet im Gaſthaus„zur Vorſtadt“ bei Michael Adler eine Verſamm⸗ lung ſtatt mit folgender Tages Ordnung: 5 1. Welche Erträge liefern die mit Pfuhl gedüngten Kartoffeln gegenüber anderen Düngermitteln. 2. Behufs zu gründenter Pferdeverſicherung werden Jene, welche die diesbzgl. Liſte unterzeichnet haben, dringend gebeten, zu erſcheinen. N 3. Wäre es nicht zeitgemäß, bei den jetzigen Futlerpreiſen den Preis der Milch zu erhöhen? 756 Der Vorſtand: Keller. 2 entgegen. Kohlenhandlung. Der verehrlichen Einwohnerſchaft diene zur Nachricht, daß ich am hieſigen Bahnhofe ein Kohlenlager errichtet habe und können daſelbſt während der ganzen Tageszeit Nußkohlen, ſowie Fettſchrot abgeholt werden. Auf Wunſch in's Haus. 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