it d, 50 * 1 l. fel al m r an h rl e5 nit 50 I 9e 79 un I al e lle ah lie 1 150 un f U n 1 00 II. An , 0 Piernheimer Dublikationsorgan der Gr. Bürgermeiſterei Viernheim. Anzeigeblatt von Viernheim, Weinhein, Käferthal und Umgebung. uſerate 10 Pf. pro iſpaltige Erſcheint Mittwochs u. Samſtags und koſtet monatlich nur 30 Pig ſrei in's Haus gebracht. Per Poſt bez. pro Quart. M. 1.15 Redaction, Druck und Verlag: Eugen Baum, Viernheim. meiger ZuAusſchreibungen wirkſam u. billig Garmondzeile. Recelamen 20 Pf. pro Iſp. Zeile Nr. 85. Sam flag, den 22. Oktober. 1892. Wie kann der Tabak mehr bluten und der Bauer doch beſtehen! (Schluß.) Die zweite Seite unſeres Vorſchlages, die Ergänzung der inländiſchen Steuererhöh— ung, beſteht in der Erhöhung des Eingangs— zolls auf fremde Tabake. Verhältniß zwiſchen Steuer und Zoll unſerem inlaͤndiſchen Tabakbau ſehr ungünſtig und ein Hauptgrund, warum der Tabakbauer in den letzten Jahre ſo ſchlechte Preiſe erzielt hat. Ohne eine genügende Erhöhung des Zolles würde der deutſche Tabakbau in kurzer Friſt ruinirt und würden tauſende deutſcher bäuer⸗ licher Haushaltungen wirthſchaftliche Leichen ſein. Man mag über die Qualität unſeres deutſchen Tabaks noch ſo ſpotten, er iſt viel— ſach weit beſſer wie ſein Ruf und Mancher raucht ihn ſtolz für überſeeiſche Waare. Ganz beſonders aber genügt unſer Durch⸗ ſchnittstabak vollſtändig für den Bedarf des kleinen Mannes, des Arbeiters, Bauers und Handwerkers, der nicht viel anlegen kann und will. Wer aber etwas Feineres haben will, der kann und ſoll auch entſprechend mehr Steuer dafür bezahlen. Die Monopolver- waltung würde unbedingt das Nämliche von ihm verlangen. Was wir alſo im Intereſſe der Erhaltung und Weiterbildung unſeres ländlichen Wohlſtandes verlangen müſſen und ohne Schädigung der Maſſe der Conſumenten verlangen können, iſt eine ſolche Erhöhung des Eingangszolls, daß ſämmtliche ordinären mit unſerm deutſchen Tahak concurirenden Sorten völlig ausgeſchloſſen ſind. Eine ſolche Zollerhöhung rechtfertigt ſich ſchon durch die Lage des Tabakweltmarktes. Seit im Sommer 1879 der fremde Tabak um 30 Pfg. per Pfund höherbeſteuert wurde, ſind jene aus— ländiſchen Tabake, welche vermöge ihres Preiſes und ihrer Qualität mit den deutſchen coneuriren, ganz bedeutend im Preiſe ge⸗ fallen und zwar Domingo, Java, Sedleaf ꝛc. Aaudſtreicher und Gentleman. Erzählung von George R. Sims. Nachdruck verbsten. (6. Fortſetzung.) „Sie haben ganz Recht,“ ſprach Darvell, während ſeine niedergeſchlagenen Blicke an ſeinen Stiefeln haften blieben.„Bella hat mir indeſſen verſprochen, auf mich zu warten, und ſpäter werde ich wieder im Beſitz meines Einkommens und nach meines Vaters Tode ein reicher Mann ſein.“ „Ihr Vater wird vielleicht hundert Jahre alt. Hören Sie mich jetzt an. Nachdem ich Sie heute geſehen habe, bin ich zu einem Ent— ſchluß gekommen, der unerſchütterlich bei mir feſtſteht: Entweder müſſen Sie ſofort wieder als Gentlemann in der Geſellſchaft auftreten, oder ich iehe meine Einwilligung zur Verbindung meiner ochter mit Ihnen zurück.“ „Sie ſind— 5“ rief Edward. „Wenn ich es bin, ſo leiten mich doch nur vernünftige und wohlmeinende Abſichten. Aus Gründen, die ich Ihnen jetzt nicht darlegen kann, wünſche ich, daß die Vermählung meiner Tochter mit Ihnen noch in dieſem Jahre ſtattfinden Jetzt ſchon iſt das um mehr als die Zollerhöhung beträgt! Und dieſe Tabake können bei einer Zollerhöhung nöthigenfalls im Preiſe noch mehr nachgeben, da ihre Verwendung ſich faſt ausſchließlich auf das deutſche Reich beſchränkt. Für den Bauer, Handwerker und überhaupt den kleinen Mann dürfte es ſicherlich ohne Unterſchied ſein, ob ſeine Cigarre mit Java oder deut— ſchen Blättern gefüllt iſt, da ihm dazu die Unterſchiedsgabe fehlt. Der Verkaufspreis jener Tabake mit Zoll iſt dadurch jetzt faſt geringer als ihr Preis vor der Zollerhöhung war, ſo daß ſie einen ganz bedeutenden Druck auf unſern deutſchen Tabak und Tabakbauer ausüben. Dieſer kann aber mit ſeinen Preiſen nicht weiter herabgehen, will man ihn über⸗ haupt noch beſtehen laſſen. Wir glauben auch, daß das Reich zur Pflege des ſo tief geſunkenen inländiſchen Wohlſtandes vor Allem ſeine eigenen Einwohner, die mit Gut und Blut zur Erhaltung des Reiches ein— ſtehen müſſen, zu berückſichtigen hat, nicht aber die ſpaniſchen, holläudiſchen und indiſchen Plantagenbeſitzer oder die Amſterdamer Groß— händler! In Anbetracht dieſer Verhältniſſe müſſen wir bei einer Inlandſteuer von 50 Mk. per 50 Kilo einen Eingangszoll von 150 Mark verlangen. Die„Havanna des Geheimraths und Millionärs“ wird dabei immer noch ge— raucht werden, aber der deutſche Bauer wird nur bei ſolchem Verhältniß mit einer Steuer beſtehen können, die das Doppelte des Werthes vom Produkte beträgt. Nur dann wird auch das Produkt wiederholt eintretender geringer Ernten Verwendung finden und überdies iſt damit auch die Beſteuerung nach dem Werthe annähernd erreicht. Vergeſſe man aber nicht, rechtzeitig ein Sperrgeſetz zu erlaſſen. Daß dies nicht ge— ſchehen, war einer der größten Fehler bei Eclaſſung der Zollgeſetzgebung von 1879, weil dadurch der Ertrag der erhöhten Tabak⸗ ſollte. In Ihrer gegenwärtigen Lage kann aber keine Rede davon ſein. „Allerdings nicht,“ erwiederte Edward be— kümmert. „Sie haben als Mann von Ehre die Pfiicht, Bella freizugeben. Wenn es Ihnen eben be— liebt, ihr Glück und ihre Intereſſen einer Ma⸗ rotte zu opfern, ſo müſſen Sie die Folgen auch hinnehmen.“ „Ich heirathe aber keinen Anderen als Edward, Mama!“ unterbrach Bella ſie leiden— ſchaftlich. Im nächſten Jahre werde ich mün⸗ dig, dann darf ich meinem eigenen Willen fol- gen. Ich möchte Dir nicht gern ungehorſam ſein, doch betrachte ich mich als Edwards Braut und laſſe die Verlobung nicht aufheben. Ich werde auf ihn warten, bis er mich haben will, und wenn es noch ſo lange währt.“ Nach dieſen Worten verließ das junge Mädchen in Thränen ausbrechend, das Zimmer. Frau Mortimer zuckte die Achſeln und fuhr fort: „Nach Allem, was vorgefallen iſt, brauche ich Ihnen wohl kaum zu ſagen, daß Sie fortan nicht mehr als Gaſt in meinem Hauſe verkehren können.“ 798 „Ich verſtehe, gnädige Frau,“ ſprach Ed—⸗ ſteuer auf Jihre hinaus um viele Millionen geſchmälert wurde. Wir glauben nicht, daß dies mit der Abſicht geſchah, damit dieſe Tabakſteuer ſich als ungenügend erweiſe und das Monopol als Rettungsmittel erſcheinen könne. Immerhin aber war die Außeracht⸗ laſſung eines ſolchen Sperrgeſetzes ein großer Fehler, der nicht wiederholt werden darf. Unſer Vorſchlag möchte dem Reich ſofſort ſicher jährlich 120 Millionen Mark aus dem Tabak eintragen. Wir glauben daher, daß mit unſerem Vorſchlage ſämmtliche Intereſſenten, insbe⸗ ſondere auch die Reichskaſſe, ſich zufrieden erklären können. Die Verhandlungen der Tabakcommiſſion waren zwar geheim, doch iſt die Möglichkeit nicht ausgeſchloſſen, daß bei Erhöhung von Steuer und Zoll, unſer deutſcher Tabak größeren Schutz erhalten wird, als bisher. Veutſchland. Berlin. Der Kaiſer hat ſich zu den Herren ſeiner Umgebung im höchſten Grade befriedigt über den Verlauf ſeines Aufenthaltes in Schönbrunn ausgeſprochen. Er hatte reiche Gelegenheit zu vertrauteſtem Zuſammenſein mit Kaiſer Franz Joſeph; auch der muthmaßliche Thronfolger Erzherzog Franz Ferdinand unterſtützte in der liebenswürdigſten und gewinnendſten Weiſe ſeinen kaiſerlichen Oheim, dem deutſchen Freunde den Aufent- halt ſo angenehm wie möglich zu machen. Die Wiener Bevölkerung begrüßte den Kaiſer auf ſeinen mannigfachen Beſuchsfahrten in der ſchönen Donauſtadt auf das Herzlichſte. Kaiſerin Eliſabeth ließ ihr lebhaftes Bedauern ausſprechen, in Folge ihres leidenden Zuſtandes den kaiſerlichen Gaſt nicht perſönlich begrüßen zu können. Kaiſer Wilhelm antwortete durch eine ſehr herzliche Depeſche. „Berlin. Laut dem„Berl. Tgbl.“ iſt die Militär⸗Vorlage vom Kaiſer, welcher ward, ſeinen abgetragenen Rock über die Bruſt zuknöpfend.„Sie wünſchen, daß ich gehe.“ „Es würde nutzlos ſein, eine ſo peinliche Unterhaltung zu verlängern. Ich erwarte, daß Sie als Ehrenmann, auf jeden Verkehr mit meiner Tochter für jetzt verzichten. Wenn Sie Ihren lächerlichen Entſchluß aufgegeben, Ihren Vater verſöhnt, und die Ihnen gebührende Stellung in der Geſellſchaft wieder eingenommen haben werden, dann bin ich bereit, Sie zu em⸗ pfangen und auf unſer heutiges Thema zurück⸗ zukommen. Bis dahin unterſage ich Ihnen jeden mündlichen und ſchriftlichen Verkehr mit Bella und erkläre die Verlobung für aufgehoben. Leben Sie wohl, Herr Darvell.“ Frau Mortimer erhob ſich und ſtreckte dem jungen Mann die Hand entgegen. Ohne die⸗ ſelbe zu ergreifen, verbeugte er ſich kalt und verließ das Zimmer. In der Vorhalle nahm er ſeinen ſchäbigen Hut und verließ das Haus wie ein Träumender. Erſt als er das Ende der Allee erreicht hatte, fiel ihm der von John Harwood übernommene Auftrag ein, den er über ſeinen eigenen Kümmer— niſſen vergeſſen hatte. Ohne Bella Lebewohl ſagen zu dürfen, hatte er den Rückweg antreten müſſen, und ſie war nicht im Stande geweſen, 9 0 1 1 Sc —.. 6 * 9 — ———— ſchon vorher mit Caprivi's Entwurf einver— ſtanden war, am Samstag Nachmittag unter— zeichnet worden. Die Geldforderung betrage im erſten Jahre 57½ Mill. Mark. Wenn auch der Reichskanzler die jetzige Vorlage nicht in allen Punkten als noli me tangere be⸗ trachte, ſo halte doch die Regierung an den Grundlinien des Entwurfes feſt. Graf Cap— rivi habe gleichzeitig mit der Unterſchrift des Kaiſers die Ermächtigung erhalten, im Falle der Verwerfung der Vorlage durch den Reichs— tag zu einem Appell an die Wähler zu ſchreiten. Der Kaiſer ſpendete für die Nothleidenden in Hamburg 50,000 Mark.— Der„ZReichsan— zeiger“ meldet: Finanzminiſter Miquel iſt am Samstag an einer Unterleibsentzündung er— krankt und muß das Bett hüten.— Aus Oſtafrika kommt eine neue Hiobspoſt: Der Gouverneur v. Soden telegraphiert: Am 6. October ſind bei einem Zuſammenſtoß mit den Wahehe in der Nähe von Killoſſa Lieute— nant Brüning und vier Soldaten gefallen. Die Wahehe ſind wieder abgezogen, ohne die Station anzugreifen. Ein näherer Bericht wird erwartet.— Am Dienſtag fand die Grundſteinlegung der Kaiſer Friedrich-Ge— dächtnißkirche im Thiergarten ſtatt. Der Kaiſer erſchien um 11½ Uhr, begleitet von einer Schwadron Garde-Dragonern. Der Feier wohnten bei die Prinzen, die Generalität, die Offiziere des früheren perſönlichen Dienſtes bei Kaiſer Friedrich. Die Ehrenkompagnie ſtellten die Gardefüſiliere. Ausland. Wien. Der Wagen, worin das Erz⸗ herzogpaar Karl Ludwig nach dem Bahn— hof der Wiener Neuſtadt fuhr, gerieth in einen Graben. Der Erzherzog ſtürzte in den Graben, der Erzherzogin, welche unter den Wagen zu liegen kam, ging das Hinterrad uber die Beine. Auch der Kutſcher iſt ſchwer verletzt. Wien. Kaiſer Franz Joſeph hat, wie das„Militärwochenblatt“ veröffent— licht, den Prinzen Friedrich Leopold von Preußen zum Oberſtlieutenant im 7. Huſarenregiment, deſſen Inhaber Kaiſer Wil— helm iſt, ernannt. * Bukareſt. Zwiſchen Griechenland und Rumänien iſt ein Korflikt ausgebrochen, in Folge deſſen die griechiſche Regierung jeden diplomatiſchen Verkehr mit Rumänien aufge- hoben ha“. Der Grund dieſes Bruches iſt das Teſtament eines in Rumänien naturali— ſierten Griechen, Zappa, der ſein Vermögen ſeinem Geburtslande vermachte. Aus ver— ſchiedenen Gründen iſt die Auszahlung des Geldes inhibirt, daher der Zank. Aus Nah und Fern. »Darmſtadt. Der des Mörfelder Raub— mords angeklagte u. von Rotterdam am Dienſtag Abend hierher verbrachte Georg Schreck aus Königsſtein hat alsbald nach ſeiner Ein— lieferung in mehrſtündigem Verhör dem Un— terſuchungsrichter, Großh. Landgerichtsrath Dr. Rüſter ein umfaſſendes Geſtändniß ſeiner Schuld abgelegt. Auch der mitange— klagte Kramm hat ſeine Mitthäterſchaft zu⸗ geſtanden. Die Verhandlung gegen die beiden * Dur bach. Hier erſchoß am Dienſtag Morgen einer der wohlhabendſten Bürger ſeinen eigenen Sohn auf drei Schritte Ent— fernung. Der Grund zu dieſer unſeligen That iſt bis jetzt unbekannt. Das Opfer ſtarb auf dem Transport nach Straßburg, während der Mörder nach Offenburg durch die Gendarme abgeliefert wurde.— Ueber die Motive des Familiendramas erfährt man, lt.„B. Pr.“, daß der Vater mit ſeinem Sohne in Streit gerieth, angeblich, weil letzterer dem erſteren aus einem Faß beſſeren Raubmörder dürfte wohl im Dezember vor Wein genommen und ſchlechteren hineinge— dem hieſigen Schwurgericht ſtattfinden, nach than haben ſoll. Der Vater, welcher als dem Geſtändniß der beiden Verbrechen iſt jäbzornig und händelſüchtig galt, griff plötz⸗ ihr Loos im Voraus entſchieden. lich nach einem an der Wand hängenden — In Lampertheim kann man Gewehr und gab einen Schuß auf ſeinen eben Rindfleiſch in ganz befriedigender Qua- Sohn ab, an deſſen Folgen der Sohn ſtarb. lität ſchon zu 35 Pf. das Pfd. erhalten,— Ueber die Billigheimer Mord⸗ weil vielfach das Vieh, anſtatt es dem Metz- af faire wird gemeldet, daß der Buchhalter ger zu verkaufen, hausgeſchlachtet und ver- als unſchuldig wieder aus der Haft entlaſſen pfundet wird. a wurde. Frau Herz dagegen befindet ſich noch — In einem Steinbruche zwiſchen Eber⸗ im Unterſuchungsgefängniß.— Ferner traf ſtadt und Nieder- Ramſtadt wurden 2 bis 3 am Mittwoch die Nachricht ein, daß der als Pfund Dynamit, 3—4 Pfund Pulver und Mörder des Kunſtmühlenbeſitzers Herz ſteck⸗ 100 Zündkapſeln entwendet; die Staatsan- brieflich verfolgte Fuhrmann und Bauer waltſchaft hat dieſerhalb ein Ausſchreiben er.“ Schempp von Langenau ſich dem irdiſchen laſſen. Richter durch Selbſtmord entzogen hat. Seine — Das fünfjährige Töchterchen eines Leiche wurde in der Nähe des Bahnhofs Kaufmanns in Seligenſtadt wurde kürz⸗ Langenau erhängt aufgefunden. lich von einem Hunde, der dem Kinde einen Aus der Pfalz. Nachdem die Biſſen Brot vom Munde abſchnappte, um Cholera-Commiſſion von Ludwigshafen am die Mund- und Naſenpartie ſchauerlich ver⸗ Samſtag die Rheinſtrecke bis Maxau befahren letzt. Das arme Kind, das einzige Töchter- hat, wurde den Bewohnern der Bleicher⸗ chen der ſchwergeprüften Eltern, iſt nun dieſer häuſer am Rheinhafen die Mittheilung, daß Tage geſtorben. »Aus dem Maingau. In der hieſigen Gegend reiſt eben ein Kolporteur auf Barletta⸗Looſe. Es werden 16 Antheilſcheine zu 5 Mark ausgegeben. Das Loos koſtet demnach 80 Mark, ein Betrag, für welchen man zwei derartige Looſe er— werben kann. Daß trotzdem Viele auf den Leim gehen, iſt nicht merkwürdig, wohl aber daß die Polizei einem ſolchen Schwindel nicht hinterher iſt. »Neckarſteinach. Der ſchon vor 50 Jahren projektirte Winterhafen wurde in letzter Woche zur Freude der Schiffer vol— lendet. Dieſelben wiſſen ſich jetzt auch bei ſtrengſtem Winter ſicher geborgen. Nach dem Heilbronner Hafen iſt der hieſige unſtreitig der ſchönſte und größte am ganzen Neckar. * Aus Baden. Die auch in unſerem Blatt gebrachte Nachricht von der Verhaftung des Mörders des Kanoniers Fritſchle aus Ittlingen, beſtätigt ſich, wie verlautet, nicht. Die Eltern des Ermordeten, welche Nachricht von der Ergreiſung des Mörders erhalten haben ſollten, wiſſen nichts von der Sache. ſie innerhalb 24 Stunden ihre Wohnungen zu räumen haben. Dieſelben werden dann ſofort zur Aufnahme von Cholerakranken ein⸗ gerichtet. Den Bewohnern der Bleicherhäuſer wurden Quartiere in der ehemaligen Mir— bachhauskaſerne angewieſen. Hoffentlich wird von dieſer Anordnung kein Gebrauch ge— macht. * Chrone a. d. Brahe. Das Gut Dzidno iſt vollſtändig niedergebrannt. Der geſammte bedeutende Pferdebeſtand wurde ein Raub der Flammen. — Leipzig. Zwei Strolche verſuchten im Korridor eines Hauſes den Geldbrief— träger Knebel zu erdroſſeln. Sein Hilferuf vertrieb die Attentäter. — Privatbedarf in Burkin, Velour, Cheviot und Kaumgarn ca. 140 em. breit à Mk. 1.75 per Meter verſenden in einzelnen Metern an Jedermann das Buxkin-Fabrik⸗Depot Oettinger& Co., Frankfurt a. M. Muſter in reichſter Aus- wahl bereitwilligſt franco ins Haus. 3 —— ihm die Botſchaft für ihren Vater aufzu⸗— tragen. Ihr Vater! Frau Mortimers Gatte! Daß er hieran nicht früher gedacht hatte! Die Dame warf ihm vor, daß er ein Landſtreicher ſei, und ihr eigener Gatte war ein heimaths— loſer Vagabund, der in Aſylen für Obdachloſe übernachten müßte, während ſie in Luxus und Ueberfluß lebte. Sie hatte ihn als Schwieger— ſohn abgewieſen, und es wäre ihm ein Leichtes eweſen, den Spieß umzukehren und ihr zu en daß er wahrlich nicht geringer ſei als ſein künftiger Schwiegervater. Sein Schwiegervater! Freilich würde er Bella heirathen, ſelbſt wenn ſie einen Dieb oder Mörder zum Vater hätte— aber der Zufall ſollte ihm nicht umſonſt eine ſo brauchbare Waffe gegen Frau Morlimer in die Hände ge— ſpielt haben. Zuvor jedoch mußte er etwas mehr über dieſe Familientragödie zu erfahren ſuchen. Und wer würde ihn wohl beſſer darüber unterrichten können als Frau Mortimers Gatte ſelber. Konnte er dieſem Herrn auch keine Botſchaft überbringen, ſo hatte er ihm doch eine Menge Fragen zu ſtellen. Ob Frau Mortimer wohl dann noch bei ihrem Hochmuth beharren würde?“ * 4* Als Edward Darvell den Platz erreichte, wo John Harwood wartete, fand er dieſen würdigen Mann in großer Unruhe vor.„Sie haben ſie doch geſprochen?“ Mit dieſem Aus— ruf wurde der Säumige von dem Harrenden empfangen.„Weßhalb ſind Sie ſo lange ge— blieben? Und welche Botſchaft bringen Sie mir?“ „Ich bringe Ihnen keine Botſchaft,“ erwi— derte Edward ruhig. „Keine Botſchaft? Haben Sie die junge Dame nicht geſprochen?“ „Ich habe ſie geſprochen. Ehe ſie mir je— doch etwas mittheilen konnte, erſchien ihre Mutter auf dem Schauplatze.“ „O, das habe ich mir gedacht.“ „Das haben Sie ſich gedacht? Kam es Ihnen denn gar nicht in den Sinn, daß es für die junge Dame Ungeleger heiten nach ſich ziehen könnte, von ihrer Mutter im Geſpräch mit mir geſehen zu werden?“ Keine Mutter würde im Ernſt böſe werden, ihrer Tochter auf einem Spaziergange mit deren erklärtem Bräutigam zu begegnen.“ „Sie wußten alſo, daß Bella meine Braut iſt? Wie konnten Sie das wiſſen, da Ihnen nicht einmal mein Name bekannt war?“ „Um Vergebung— ich hörte, wie Sie ihn geſtern dem Beamten im Aſyl angaben. Glück⸗ licherweiſe hielten Sie es nicht für nöthig, ſich unter einem falſchen Namen eintragen zu laſſen.“ „Wer ſagte Ihnen aber, daß ich, Edward Darvell, mit Bella Mortimer verlobt ſei?“ 5 Fräulein Mortimer ſelbſt theilte es mir mit!“ „Sie ſind alſo ſchon öfters mit ihr zu— ſammengetroffen?“ „Nein; ich habe ſie ſeit ihrer Kindheit nicht geſehen. Heute ſollte unſere erſte Begeg— nung ſtattfinden.“ „Herr Harwood, ich ſehe keine Veranlaſſung, mich zu ſtellen, als wüßte ich nichts über ihr Geheimniß,“ ſprach Edward offen.„Bella hat mir geſagt, daß Sie ihr Vater ſind. Ich möchte Sie nun aber um etwas nähere Aufklärungen bitten. Sie wiſſen um die Verlobung Ihrer Tochter mit mir und wollen dies von ihr ſelber gehört haben. Und trotzdem ſagten Sie ſoeben, Sie hätten Sie noch nicht geſehen. (JFortſetzung folgt.) au erh 1 —— 50l aß el U 1 Hel I 1 u in lle Diejenigen, welche noch Zieglerrechnungen zu zahlen haben an die Erben des verſtorb. Johannes Kühner, werden er— mahnt, dieſelben innerhalb einigen Tagen zu beſorgen. 826 Der Vormund: J. Keller. Erpfebl⸗ mich als Haus⸗ ſchlachter unter Juſiche— rung beſter Bedienung. 840 Achtungsvoͤll Michael Beyer, Sohn v. Math. Beyer. De Unterzeichnete hat nach⸗ ſtehende Aecker aus freier Hand zu verkaufen: Ein Acker Nachtweide u. Brücken⸗ wieſe, Ein Acker am Bürſtädter Weg, „„ in der Zeppegewann. 841 Adam Werle. Nächſen? Mittwoch treffen an der Bahnſtation hier ein Prima Fettſchrot pr. Ctr. 70 Pf. Für guten Brand wird garantirt. Kohlen können auch in kleine— ren Quantitäten vom Lager im Haus zu jeder Tageszeit abgeholt werden u. empfiehlt ſolche beſtens. 842 A. Bläß. Hildebrand'ſches Kern⸗Mehl pr. Pfd. 12 Pf., Kornmehlvor- ſchuß pr. Pfd. 13½ Pf., ſowie Futtermehl und Kleien verkauft Georg Schmitt 6., 843 Krämer. Einen kleinen Pritſchwagen zu verkaufen. Derſelbe eignet ſich zum transportieren für Möbel etc., iſt auch als ein kleines Fuhr⸗ werk geeignet. 830 Adam Frz. Roos. 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Die Gelegenheit iſt auch für Wiederverkäufer äußerſt günſtig. Gebrüder Rothschild. Arheitskleider- und Hemdenfahrik, J 1, 2. Mannheim J I, 2. Neckarſtr, 1807 Neckarſtr.