— 2 — 12 —— 3 — 2 2 1 3 De * N ia 5 bel Diernheimer Publikationsorgan der Gr. Bürgermeiſterei Viernheim. Anzeigeblatt von Viernheim, Meinheim, Käferthal und Umgebung. Erſcheint Mittwochs u. Samſtags und koſtet monatlich nur 30 Pfg. frei in's Haus gebracht. Per Poſt bez. pro Quart. M. 1.15. Redaction, Druck und Verlag: Eugen Baum, Viernheim. zeiger ZuAusſchreibungen wirkſam u. billig In ſerate 10 Pf. pro Iſpaltige Garmondzeile. Reclamen 20 Pf. pro Iſp. Zeile Nr. 86. 1892. Aeber Zweck und Ziele der Gewerbeuereine. * Viernheim. Auch nachdem die Grün⸗ dung des hieſigen Ortsgewerbevereins mit 56 Mitgliedern ſich bereits vollzogen hat, dürfte es für weitere Kreiſe von Intereſſe ſein, auf den Zweck und die Ziele des Landesgewerbever- eins, ſowie auf die Aufgaben, welche dem Ortsgewerbeverein zufallen, hinzuweiſen. Der Landesgewerbeverein, der ſich aus den einzelnen Ortsgewerbevereinen zuſammen— ſetzt, unter Leitung einer ſtaatlichen Behörde, der Großherzoglichen Coentralſtelle für die Gewerbe, bezweckt die höhere Ausbildung der Gewerbe und die Hebung des inländiſchen Gewerbeſtandes. Um dies zu erreichen werden Beziehungen zwiſchen dem Landesgewerbever— ein und den Ortsgewerbevereinen, behufs Er mittlung des Zuſtandes und der Bedürfniſſe der Gewerbe, geflogen, die Förderung der Ausbildung der jüngeren Handwerker in Hand werkerſchulen erſtrebt, ſodann auch gute Zeit- ſchriften und ſonſtige Werke über techniſche und gewerbliche Gegenſtände beſchafft und ſolche an dem Sitze der Centralleitung in einer Bibliothek des Landesgewerbevereins ge— ſammelt. Die Benützung dieſer Bibliothek iſt in dem Leſeſaal der Bibliothek jedem Er— wachſenen geſtattet; Mitglieder des Landes- gewerbevereins, welche innerhalb des Groß- herzogthums wohnen, ſind auch zum Entleihen von Werken, Zeitſchriften uſw. auf kurze Zeit berechtigt. Im Weiteren iſt noch anzuführen, daß auf die von Seiten der Vereinsmit⸗ glieder an die Centralſtelle gerichteten An— fragen, von dieſer Behörde oder von der der— ſelben unterſtehenden chemiſchen Prüfungs- und Auskunftsſtation für die Gewerbe zu Darmſtadt unentgeltlich Auskunft und Rathſchläge er— theilt bezw. auf Wunſch auch Gutachten ab— gegeben werden. Durch die techniſche Muſter— fallen. Mittwoch, den 26. Oktober. ſammlung des Landesgewerbevereins in Darm— ſtadt, welche eine Sammlung von Rohmate⸗ rialien, neuere Werkzeuge, gute Vorbilder und muſtergültige Erzeugniſſe der verſchiedenſten Art, auch formvollendete Alterthümer oder Nach— bildungen ſolcher enthält, ſoll dem Gewerbe— treibenden durch die Vermittlung der direkten Anſchauung die Fortſchritte auf den techniſchen Gebieten vorführen und Anregungen mannig— facher Art bieten. So werden z. B. für die Verſendung geeigneter Gegenſtände aus der techniſchen Muſterſammlung den Ortsgewerbe— vereinen auf Wunſch zu einer Beſprechung innerhalb des Vereins zugeſendet. Das In— tereſſe der Vereinsmitglieder wird rege zu halten geſucht durch die wöchentlich einmal erſcheinende Vereinszeitſchrift, dem Gewerbe— blatt für das Großherzogthum Heſſen, weches außer den auf die Thätigkeit des Landesge— werbevereins und der Ortsgewerbevereine Be— zug habende Mittheilungen auch ſolche über allgemein gewerbliche Angelegenheiten, und techniſche, ſowie ſtatiſtiſche Mittheilungen bringt, dann durch die jeweils auf die Dauer von zwei Monaten den Ortsgewerbevereinen zu— gehenden Umlaufſendungen, durch Abhaltung von Vorträgen während der Wintermonate u. durch Beſichtigung techniſcher und gewerblicher Anlagen. Durch Vorſtehendes ſind auch bereits die Aufgaben bezeichnet, welche dem Ortsgewerbe— verein und insbeſondere dem Vorſtande zu— In erſter Linie iſt die Ueberwachung und Förderung der dem Vorſtande unter ſtehenden Handwerkerſchule zu nennen, ſodann iſt auch dafür zu ſorgen, daß die Umlauf— ſendungen den Vereinsmitgliedern zur Be— nützung leicht zugänglich ſind, regelmäßige Vereinsverſammlungen während des Winters abgehalten und ſonſtige, mit den Vereins⸗ zwecken vereinbaren Anregungen gegeben wer— den, wie z. B. durch Beſichtigung techniſcher und gewerblicher Anlagen. Wenn hiernach auch von der Centralſtelle für die Gewerbe den Ortsgewerbevereinen mannigfache Anregung gegeben wird, ſo kann doch das Leben innerhalb des Vereins nur dann ein reges werden, wenn in erſter Linie der gewählte Vorſtand ſeinen Verpflichtungen mit Eifer nachkommt und die Mitglieder durch Bethätigung ihres Intereſſes an den Vereinsbeſtrebungen denſelben kräftig unter⸗ ſtützen. Dem jungen Verein wünſchen wir eine ſtetige Entwicklung. Obſt⸗ und Gartenbau⸗Verein für die Bergſtraße und angrenzenden Gebiete. Den verehrl. Mitgliedern vom Vereins⸗ ſitze entlegener Gemeinden diene zur vorläu— figen Nachricht, daß gemäß Beſchluſſes des Vorſtandes, in den entfernteren Vereins- bezirken noch im Laufe des Winterhalbjahres ſeitens des Vereins Obſtbaumverloſungen von beträchtlichem Umfange ſtattfinden ſollen. Ge⸗ winnberechtigt ſind nur die dem betreffenden Bezirke angehörenden Mitglieder. An dem Tage der Verſammlung erfolgende Neuanmel⸗ dungen berechtigen zur Theilnahme an der Verloſung. Die Anzahl der zu verloſenden Obſtbäume richtet ſich nach der Zahl der Mitglieder des betreffenden Bezirks und zwar derart, daß für je zwei Mitglieder ein Obſt⸗ baum zur Verloſung gelangt. In Verbin⸗ dung mit der Verloſung findet ein Vortrag über Obſtbau ſtatt. Die für die Verloſung getroffene Bezirkseintheilung iſt folgende: 1. Reichenbach, 2. Mitlechtern, 3. Lauden— bach, 4. Viernheim, 5. Bürſtadt, Ver⸗ ſammlung für Bobſtadt, Boxheimer Hof und Lampertheim, 6. Groß-Rohrheim, 7. Hähn⸗ lein.— Der Tag der Verſammlung wird rechtzeitig ſeitens der Obmänner bekannt ge⸗ geben. Vorſtehende Bezirkseintheilung be⸗ gründet ſich auf die dermalige Mitgliederan⸗ Landſleicher und Gentleman. Erzählung von George R. Sims, 5 Nachdruck verboten. (7. Fortſetzung.) John Harwood fuhr mit der Hand in die Bruſttaſche ſeines zerlumpten Rockes und zog einen Brief hervor, den er Darvell überreichte. Auf den erſten Blick erkannte dieſer Bella's Handſchrift. Das Schreiben lautete: „Mein lieber Vater!“ Ich kann Dir gar nicht ſagen, wie mich Dein lieber Brief betrübt hat, aus dem ich Deine bittere Noth erſah. Deinem Wunſche, der Mutter nichts von Deiner Mittheilung zu ſagen, bin ich nachgekommen. Es be— kümmert mich indeſſen ſehr, ohne ihr Wiſſen handeln zu müſſen. Als Du uns verlaſſen haſt, war ich noch zu jung, um mir eine Erinnerung an Dich bewahren zu können. Meir iſt ſtets geſagt worden, mein Papa ſei lange todt, und erſt kürzlich, als meine Mut⸗ ter ihre Einwilligung zu meiner Verlobung mit Herrn Edward Darvell gab, erfuhr ich, daß mein Vater noch am Leben ſei. Selbſt⸗ verſtändlich bin ich bereit, Deine Bitte zu — erfüllen und Dir das für Deine Abreiſe nöthige Geld zu geben, aber wie ſoll ich es Dir zuſtellen? Ich habe mir fünzig Pfund Sterling geſpart, über die ich verfügen darf. Du haſt mir aber keine Adreſſe angegeben und nur beſtimmt, ich ſolle die Antwort auf Dein Schreiben Deinem Abgeſandten über— geben. Ob ich aber Dieſem auch das Geld anvertrauen darf, weiß ich nicht. Weshalb willſt Du mir nicht erlauben, der Mama etwas davon zu ſagen? Vielleicht würde ſich Alles zum Guten wenden und dieſem unglückſeligen Zerwürfniß zwiſchen Euch ein Ende gemacht werden, wenn es zu einer Zu— ſammenkunft zwiſchen Euch käme. Deinem Wunſche gemäß werde ich mich am nächſten Mittwoch in der Barriere am Highgate-Ge⸗ hölz einfinden, um abermals Deinen Boten zu erwarten. Ertheile mir aber, bitte, in Deinem nächſten Briefe Deine Weiſungen hinſichtlich des Geldes. Deine Dich liebende Tochter Bella.“ Darvell las dies Schreiben vom Anfang bis zu Ende durch, und dann las er es noch einmal. „Und dieſes Geld habe ich Ihnen bringen ſollen?“ fragte er dann. über⸗ 3 8 5 „Jawohl; mein erſter Bote war mir nicht zuverläſſig genug. An Bella direkt zu ſchreiben, wage ich nicht, weil ihre Mutter die Brieſe auf fangen könnte. So ſuchte ich denn die Richtung des täglichen Spazierganges meiner Tochter zu ermitteln und ſchickte einen Boten aus, der ihr meinen Brief zuſteckte.“ „Warum gingen Sie nicht ſelber?“ „Weil ich nicht erkannt ſein wollte. Meine Frau— oder einer von den alten Dienſtboten hätte mich vielleicht zu Geſicht bekommen.“ „Sie benachrichtigen Bella alſo, daß Je— mand ſich am heutigen Tage in Ihrem Auf⸗ trage in der bewußten Angelegenheit ihr nähern würde?“ „Ja, Jemand, dem ſie das Geld auver— trauen dürfe.“ „Wann ſchickten Sie Ihren Brief an ſie ab?“ Heute Morgen, ſofort, nachdem ich aus dem Ar- menhauſe entlaſſen war. An Ihnen glaubte ich den richtigen Mann gefunden zu haben, ſelbſt für den Fall, daß Bella von ihrer Mutter beob⸗ achtet werden würde. (Fortſetzung folgt.) —— 5——— zahl in den einzelnen Gemeinden. Dieſelbe auf dem Markfplatze, ſtatt. Es haben zu er— erfährt je nach Mitgliederzunahme entſprech- ſcheinen: a) alle Reſerviſten(auch Garniſons— ende Erweiterung. Dieſe Verloſungen ſollen dienſtfähige), b) die zur Dispoſition der ſich alljährlich wiederholen, damit auch den- Truppentheile Beurlaubten und e) die zur jenigen Mitgliedern, welche von den größeren Dispoſition der Erſatzbehörden entlaſſenen Orten längſt der Bergſtraße zu entfernt Mannſchaften. wohnen, um öfters an den daſelbſt ſtattfin-— Am 3. Novobr. d. J., Vormittags denden Hauptverſammlungen theilnehmen zu 11 Uhr wird der zweite Wintercurſus der können, größere Vortheile geboten werden, landw. Winterſchule in Heppenhem er— als dieſelben Jahresbeitrag an den Verein öffnet. entrichten. gentſchland. — Se. Königliche Hoheit der Gro ß— herzog hat für die Nothleidenden in Ham— burg 1000 Mark geſpendet. » Berlin. Der Wagen des Kaiſers ſtieß am Freitag Mittag am Potsdamerplatz mit einem leichten Break zuſammen, deſſen Deichſel den Mantel des Kaiſers durchbohrte und ſeinen Wagen beſchädigte. Der Kaiſer blieb unverletzt und ſetzte die Fahrt fort. » Berlin. Eine„Extraausgabe“ des „Reichsanzeigers“ verkündet aus Anlaß der Geburt der kaiſerlichen Peinzeſſin eine Am⸗ neſtie für mehr als 400 weibliche Strafge— fangene, welche heute Morgen in Freiheit ge— ſetzt wurden. Ausland. Rom. In Cagliara zerſtörte ein Cy⸗ clon 108 Häuſer. Zahlreiche Perſonen ſind umgekommen oder verwundet worden. » Wimpfen. Seitens des Großh. Miniſteriums iſt die Errichtung einer höheren Mädchenſchule in Wimpfen am Berg ge— nehmigt und wird dieſelbe beſtimmt am 1. Novbr. eröffnet werden. Als Lehrerin iſt Fräulein v. Kreß aus Darmſtadt gewonnen. (Wäre dies hier nicht auch möglich? D. R.) * Mainz. Dem Gouverneur General der Infanterie v. Reibnitz iſt der Abſchied bewilligt worden. General-Lieutenant Edler von der Planitz iſt zu ſeinem Nachfolger ernannt worden. „Mainz. Gänzlich verarmt ſtarb hier eine Frau Z., die vor 10 Jahren die reichſte Frau Koſtheims war. Dieſelbe hatte wohl die Hälfte der dortigen Gemarkung, wenn nicht mehr in Beſitz und Pacht; das Ver⸗ mögen verringerte ſich jedoch durch allerlei, nicht unverſchuldete Zwiſchenfälle und ſo war die Frau ſchließlich genöthigt, mit dem letzten Reſt ihres Vermögens hierher zu ziehen, wo ſie ſich eine kurze Zeit noch kümmerlich ſelbſt erhielt, dann aber der Armeapflege zur Laſt etwa 10,000 Mk. abſchließen. Da der Ga— rantiefonds Mk. 58,000 beträgt, werden die Zeichner mit 12— 15 pCt. zur Zahlung herange— zogen werden müſſen.— In Folge Ab— rutſchens einer Steinmaſſe in einem Stein— bruche unweit Hardenburg ſind 5 Perſonen (4 verheirathete und 1 lediger Mann) ver- unglückt. Die Betreffenden ſind insgeſammt todt. — In Heidelberg braunte in der Nacht von Sonntag auf Montag im Bahn— hof der Main-Neckarbahn das Empfangsge— bäude und die Halle vollſtändig nieder. Die Kaſſen und Bücher wurden gerettet. Man vermuthet, daß der Brand durch Feuer in einem neuerbauten Schornſtein entſtanden iſt. — Eine merkwürdige Hochzeit fand kürz— lich zu Großſchaffhauſen in Württemberg ſtatt. Der Bräutigam iſt 1819, die Braut 1824 geboren; beiden wurden die Ehehälften ſchon dreimal durch den Tod entriſſen, ſo daß ſie nun in dieſem gewiß ſchönen Alter zum 4. Mal den Ehebund ſchloſſen. — Der Winter. Aus Stuttgart ſowie aus Bayern und Tirol wird über ſtarken Schneefall berichtet. Auch am Niederrhein fiel in den letzten Tagen Schnee. Wie aus dem Berchtesgadener Ländchen gemeldet wird, prophezeien alte Jäger, Hirten und andere Wetterkundige aus verſchiedenen Anzeichen, wie Wiederblühen der Haide, Durchzug von Schneegänſen uſw. einen frühen und kalten Winter. „Paris. 500 Soldaten ſind nach Da- fie. homey abgegangen. Marſaille. Die Poſt aus Tongin meldet, die geſammte Ebene im Monkey diſtrikte ſei durch chineſiſche Banden bedroht. — In Mainz hat die Sanitätspolizei 30 Brunnen wegen geſundheitsnachtheiligen:?—(Leichter Er werbszweig.) Trinkwaſſers ſchließen laſſen. Dichter:„Geſchäft hab ich keins— ich ver— — In Mainz wurde bei Erdarbeiten diene mein Geld mit meinem Verſtand!— Humoriſtiſches. b n 0. T ei-— Handwerksmann:„O, wie muß das gut Rei ör en eine vollſländige römiſche Emailwerkſtätte frei- I K E 9 Reiche Ameamilendörſer ſeien geplündert ſein, wenn man ſo aus nichts etwas machen kann!“ worden, die Feſtung Taukhe werde von 1500 gelegt. i 4 Chineſen belagert. Worms. Eine „ Valparaiſo. Der Bahnverkehr von hof wohnende Frau Namens Kühling hatte VBalparaiſo nach Santiago iſt in Folge des das Unglück, beim Ausſtandes der Bahnarbeiter vollſtändig un- Topfſes vom Herde an hier auf dem Schweik— Die Seiden-Fabrik G. Uenneberg(t. u. l. Hofl.), Zürich ſendet direkt an Private: Hinwegnehmen eines der Schürze vom terbrochen. Der Bahnkörper wurde vom Feuer erfaßt zu werden. Sie ſtand gleich ſchwarze, weiße und farbige Seidenſioffe Militär beſetzt. in hellen Flammen. Die Kleider am Ober— von 75 Pfg. bis Mk. 18.65 p. Meter— » Waſhington. Aus Anlaß der Jubel⸗ körper ſind verbrannt und trug die Frau glatt, geſtreift, karrirt, gemuſtert, Damaſte ſeier der Entdeckung Amerikas ſandte Kaiſer ſchwere Brandwunden an Bruſt und Geſicht“ etc.(ca. 240 verſch. Qual. und— Wilhelm dem Präſidenten Harryſon ſeine dada. f herzlichſten Wünſche für die Wohlfahrt, die Weinheim. dem Lande hiedurch bereitet wurde. Aus Nah und Fern. Viernheim. Die diesjährige Herbſt— Control-Verſammlung findet hier am Mon- des Verbandſchießens in ſchaftsbeſitzer wurde wegen Erwerbung des. erforderlichen Geländes zur Erbauung der Nebenbahn Weinheim⸗Fürth das Expropriati“ 9 AUnſere verehrten Leſer verweiſen onsverfahren eingeleitet. Aus der Pfalz. Die Rechnung beiliegenden Proſpekt über das Heilverfahren verſch. Farben, Deſſins ete.) porto. und Gegen zehn Liegen— zollfrei. Muſter umgehend. 1 wir beſonders auf den der heutigen Nummer Speyer wird ſiche- des Herrn Franz Otto aus Berlin, tag den 7. November, Vormittags 10 Uhr rem Vernehmen nach mit einem Defizit von Winterfeldt. Straße 25. Nachſtehende Bekanntmachung Großherzoglichen Kreisamts Hep penheim bringen wir hiermit zur allgemeinen Kenntnißnahme. Viernheim, den 24. Oktober 1892. Großherzogliche Bürgermeiſterei Viernheim: 867 Blaess. Bekanntmachung. Zur Herbeiführung einer einheitlichen Regelung der zur Verhütung der Einſchleppung der Cholera zu treffenden Abſperrungsmaßregeln unter Bezugrahme auf die früheren Verfügungen und Publikationen wird in Gemäßheit des Art. 79 der Kreis- und Provinzialordnung vom 12. Juni 1874 für den Kreis Heppenheim Nachſtehendes verordnet: 1. Die Ein- und Durchfuhr von gebrauchter Leib- und Bettwäſche, gebrauchten Kleidern, Hadern und Lumpen aller Art, Obſt, friſchem Gemüſe, Butter und Weichkäſe aus dem Hamburgiſchen Staatsgebiet und aus den Niederlanden wird unterſagt. 7 Ausgeſchloſſen von dem Verbot bleiben Wäſche und Kleider von Reiſenden. Da aber auch dieſe letzteren Gegenſtände durch Cholera-Abgänge verunreinigt ſein und den Anſteckungsſtoff lange Zeit in wirkſamen Zu- ſtande erhalten können, ſo vermögen auch ſie gefährlich zu werden. Die Gefahr droht allen, welche ſolche Wäſche oder Kleider auspacken, waſchen, ſonſtwie reinigen oder mit ihnen in irgend einer Weiſe zu ſchaffen haben, bevor ſie desinficirt worden ſind. Es ergeht daher die Warnung an Alle, welche aus Hamburg oder den Niederlanden kommende Perſonen aufnehmen, insbeſondere an die Gaſtwirthe und an deren Perſonal, mit den erwähnten Sachen unvor⸗ ſichtig umzugehen. Die Wäſche und Kleidungsſtücke von derartigen Fremden ſind nach Oeſſnung des Gepäcks ſofort und zwar, wo möglich, in einer öffentlichen Dampfdesinſections-Anſtalt zu desinficiren. Die Perſonen, welche die noch nicht desinficirten Gegenſtände auspacken oder mit den ſelben ſonſtwie hantiren, haben ſich danach unvorzüglich die Hände zu desinficiren und werden insbeſondere davor gewarnt, bevor ſie dies gethan, etwas Genießbares in die Hand zu nehmen. Zum Waſchen ſollen ſolche Waſchſtücke erſt gegeben werden, nachdem ſie desin⸗ ficirt worden ſind. Alle verbotswidrig eingeführten Gegenſtände ſind zu desinficiren oder, falls ſie werthlos ſind, in unſchädlicher Weiſe zu vernichten. 2. Jede aus dem Hamburgiſchen Staatsgebiet oder aus den Nie- derlanden eintreffende Poſt oder andere Packetſendung iſt von dem Em— pfänger vor der Oeffnung der Ortspolizeibehörde zu melden. Vor der letzteren iſt bei der Oeffnung feſtzuſtellen, ob die Sendung Gegenſtände deren Einfuhr verboten iſt, enthält. Iſt letzteres der Fall, ſo ſind die betreffenden Gegenſtände zu desinficiren bevor ſie zum weiteren Gebrauch zugela ſſen werden. Die gleichen Anordnungen sub 1 und 2 gelten bezüglich ſolcher Orte oder Gegenden, an denen nach der amtlichen Veröffentlichung des Reichskanzlers im Reichsanzeiger, deren Abdruck in der Darmſtädter Zeitung erfolgt, die Cholera epidemiſch herrſcht. Zuwiderhandlungen werden, inſofern nicht der Thatbeſtand des§ 327 des Reichsſtrafgeſetz⸗ buchs gegeben iſt, mit Geldbuße bis zu 90 Mark geahndet. § 327 des Reichsſtrafgeſetzbuchs lautet: Wer die Abſperrungs- oder Aufſichtsmaßregeln oder Einfuhrver bote, welche von der zuſtändigen Behörde zur Verhütung des Ein— führens oder Verbreitens einer anſteckenden Krankheit angeordnet wor den ſind, wiſſentlich verletzt, wird mit Gefängniß bis zu 2 Jahren beſtraft. Iſt in Folge dieſer Verletzung ein Menſch von der anſteckenden Krankheit ergriffen worden, ſo tritt Gefängnißſtrafe von drei Monaten bis zu drei Jahren ein. Heppenheim, den 20. Oktober 1892. Großherzogliches Kreisamt Heppenheim. v. Grancy. I 105 Starkſtämmige N 1 Aepfel⸗ u. Biruſtämmchen Bekanntmachung. Verſſeigerungs⸗Auzeige. werden billigſt abgegeben bei Am Donnerſtag den 27. Oktober l. J., Vormittags“(Im Saale zum Freiſchütz) Dr. Herih'schen Gutsverwaltung, 10 Ubr, wird auf dem Rathhauſe dahler die Anlieferung von Wegen Beilegung anderer Ar- 851 Hüttenfeld. 100 Ctr. Stroh für die gemeinheitlichen Faſſeln au die Wenigſt- tikel verſteigere Donnerſtag Nach⸗ f er e nehmenden verſteigert. mittag 1 Uhr ſämmtliches Lager r W habe 15 Viernheim, den 24. Oktbr. 1892. in Kurz und Wollenwaaren, als: 9 9 Job Hooch E Großherzogliche Bürgermeiſterei Viernheim. Damen⸗u. Kinderhauben, Tallien— oh. Hoock 6., 853 Blaess. tücher, Jagdweſten, Corſetten, beim„Schützenhof“— eeinen Poſten Unterhoſen, wollene 2 8 7 77 5 12„ Betttücher, Rollenzwirn, Pferde⸗ 7 N*„Rollenzwirn, Pferde nal in been. Viehberſicherungs-Verein ebe 8 Die Holländiſche f 4 n Die Gegenſtände können Don⸗ Kaffee⸗Brennerei Viernheim. nerſtag Vormittag eingeſehen und H. Disquè& Co., Mannheim Die Mitglieder werden dringend ermahnt, bei Erkrankungs- gekauft werden zu billigen Preiſen. empfiehlt ihre, unter der Marke: ai 5 Vorſchriften 1 8 9, 1 5 1 der Statuten inne 857 A. Stumpf. 7 3 a oo zu halten, d. h. dem Vorſtand in kürzeſter Friſt Anzeige zu machen„ 3 N Elephanten⸗Kaffee und ſofort den Thierarzt(für dermalen 3 Na Hauck) 4 e Möbel wegen ihrer Güte und Billigkeit zu Hilfe zu holen. 858 Schreinerei Fitze ſo berühmten, nach Dr. v. Lieb Zu Kenntniß des Vorſtandes gelangte Zuwiderhandlungen 3 rei Fitzer. big's Vorſchrift gebrannte, hoch- werden unnachſichtlich nach 8 9, Abſ. 1 und§ 10, Abf. 7 geahnt. Schönes Weißkraut feine Qualitäts Kaffee's: 854 Der Vorſtand. hat zu verkaufen 859 ber ½ Ko. 5 1 E 5 Kunſt⸗ und Handelsgärtnerei Nikolaus Adler 10. l. Java-Mischung +„ 1,40. Nerkaufe meinen Acker mit f. 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