Vieruheime Publikationsorgan der Gr. Hürgermeiſſerei Viernheim. Anzeigeblatt von Viernheim, Meinheim, Bäferthal und Umgebung. Erſcheiut Mittwochs u. Samſtags und koſtet monatlich nur 30 Pig frei in's Haus gebracht. Ber Poſt bez. pro Quart. M. 1.15. Redaction, Druck und Verlag: Eugen Baum, Viernheim. 8 ZuAusſchreibungen wirkſam u. billig Inſerate 10 Pf. pro Iſpaltige Garmondzeile. Neclamen 20 Pf. pro Iſp. Zeile Nr. 90. —.— Mittuoch, den 9. oven ber. 1892. Eine Schraube ohne Ende iſt die neue Militärvorlage. Schon ſind in der jetzigen Vorlage die Anſätze für neue und künftige Mehrſorderungen ſichtbar, welche aus der Annahme derſelben ebenſo ſicher hervorgehen würden, wie hinter dem A das B, C, D bis zum Z folgt. Selbſt von der jetzigen Heeresſtärke ent— behren 16000 Mann und 7000 Pferde noch der Kaſernirung. Es müſſen alſo für die neuen 100000 Mann Kaſernen mit allen dazu gehörigen ſonſtigen Garniſonbauten, Proviantmagazine, Bäckereien, Lazarethe, Garniſonwaſchanſtalten, Offizierkaſinos, Ge⸗ fängniſſe, Militärkirchen, Exerzierplätze, Schieß⸗ plätze geſchaffen werden. Ganz abgeſehen von den ſonſtigen Garniſonanſtalten koſtet jede neue Kaſerne für ein Infanteriebataillon gegenwärtig rund 1 Mill. Mark, jede neue Kaſerne für ein Kavallerie-Regiment oder eine Abtheilung Feldartillerie einſchließlich der Ställe 2 Mill. Mark. Hiernach koſtet die Kaſernirung allein ohne jene Nebenanſtalten für die neuen Truppentheile ſchon mindeſtens 175 Mill. Mark, mit jenen Anſtalten aber etwa 300 Mill. Bis zur Erbauung dieſer Kaſernen müſſen die neuen 100 000 Mann mit ihren 6000 Pferden bei den Bürgern in Einquartierung gelegt werden. Vor Allem aber birgt das Prinzip der Vorlage von ſelbſt, auch abgeſehen von Vorſtehendem, eine ſortgeſetzte Erhöhung der Friedenspräſenzſtärke in ſich. Es ſoll ja eine Organiſation ge— ſchaffen werden, welche alle wirklich Dienſt⸗ tauglichen in ſich aufnimmt. Dann erſt könne Deutſchland mit Ruhe einem Angriff entgegen— ſehen. Nun vermehrt ſich aber die Zahl der Dienſttauglichen naturgemäß mit jedem Jahr entſprechend der Zunahme der Bevölkerung. General Verdy hat auch, als er ſeine Pläne im Sommer 1890 zuerſt darlegte, gar kein Luudſſteicher und Gentleman. Erzählung von George R. Sims. Nachdruck verboten. (11. Fortſetzung.) Sie zog ein kleines Packet aus der Tacche und gab es ihm. „Die fünfzig Pfund, die ich Dir verſprach, ſind darin; bikte, nimm und laß mich dann fort.“ John Harwood griff haſtig danach, und als er es in der Hand hielt, flog ſie auch ſchon wie ein ſcheues Reh von dannen, ehe er ſie zurück— halten konnte. Dies zu thun, hinderte ihn die Barriere, über die hinweg ſie ihm das Packet Banknoten gereicht hatte. Doch ihm genügte dieſe kurze Unterredung keineswegs. Er hatte ihr noch etwas zu ſagen, und ſo kletterte er denn über die Heckenbarriere und ſuchte die Entfliehende einzuholen. Bella aber wendete ſich nicht um, ſondern lief, ſo ſchnell ſie konnte, den Waldweg zurück und ihrem Heim zu. Denn es widetſtrebte ihr, Zeugin des Wiederſehens ihrer Mutter und des Vaters zu ſein. Als John Harwood Bella verfolgte, hörte da haſt Du Eins!“ Hehl daraus gemacht, daß er eine fortgeſetzte Heeresvermehrung auch in der Zukunft noth⸗ wendig erachte. Ausdrücklich erklärte er zu Protokoll, daß„ſpäter in dem Prozentſatz fortzufahren ſei, den die Zunahme der Be— völkerung ergiebt.“ Ebenſo äußerte Caprivi, als er in Reichstag im November 1891 zuerſt Andeutungen über die jetzige Militär— vorlage machte, daß, wenn einmal die Durch führung der allgemeinen Wehrpflicht in die Hand genommen werden ſolle, dann es mit den ſiebenjährigen Perioden nicht mehr gehen werde, weil mit ſteigender Bevölkerungsziffer auch die Zahl der der Fahne Quinqennats wachſe. Die unter Empfehlung des Bezugnahme auf die fünfjährigen Perioden der Volkszählung gibt dann auch in der jetzigen Begründung ſchon deutlich kund, wohin die Reiſe gehen ſoll. Frankreich iſt zwar in Bezug auf das Aus— bildungscontingent am Rande ſeiner Kräfte angekommen, aber es kann, wenn auch auf Koſten der Leiſtungsfähigkeit, ſeine Armee durch Erweiterung der kriegsdienſtpflichtigen Jahrgänge erhöhen. wohl die Zahl der Einberufenen mindeſtens verdoppeln, da von den 650 000 bis 700 000 Leuten, die jährlich ſich zu ſtellen haben, nur etwa der dritte Theil eingereiht wird. Die Schulden Europas. In Franken(der Frank— 80 Pfennig, alſo 100 Franken— 80 Mark) beliefen ſich nach der Berechnung des Pariſer„Voltaire“ einunddreißig Milliarden. Rußland über achtzehn Milliarden(18 024000 000). England: etwas unter 18 Milliarden(17820 000 000). Italien: über elf Milliarden(11131 000 000). Oeſterreich-Ungarn: über neun Milliarden (9 288 000 000). Deutſchland(Reich und Einzelſtaaten): beinahe neun Milliarden präſenten Menſchen bei Rußland aber kann ſehr (ö8 954 000 000). Es kommen noch einige kleinere Staaten mit geringen Beträgen; zuſammen ergibt ſich für die europälſchen Staaten ohne die Türkei ein Geſammtbetrag von über hundertſiebzehn Milliarden Schulden Veutſchlaud. »Darmſtadt, 7. Novbr. Ihre Großh. Hoheit Prinzeſſin Ludwig von Battenberg wurde geſtern Vormittag von einem geſunden Prinzen glücklich entbunden. Ihre Großh. Hoheit und der junge Prinz erfreuen ſich dee beſten Wohlſeins.— Wie wir hören, wird Se. Königl. Hoheit der Großherzog der Pathe Seines jüngſten Neffen werden. „Berlin. Dem Vernehmen nach begibt ſich der Kaiſer am 7. November zur Truppen⸗ Vereidigung und zweitägigem Aufenthalt nach Stettin; von dort geht er nach Kiel. * Berlin. Der Kaiſer übernahm das Protektorat ſämmtlicher preußiſcher Feuer— wehren und ſtiftete ein Kreuz für 25jährige Dienſte. Berlin. Die Militärvorlage ſoll, wie ein Berliner Correſpondent der„Münchener Allg. Ztg.“ wiſſen will, an den größeren deutſchen Höfen mit ernſten Bedenken aufge— nommen worden ſein, ſowohl wegen der Koſten als wegen des darin zugeſagten Uebergangs zur zweijährigen Dienſtzeil. Ale die Souveräne, welche namentlich in letzter Beziehung nicht ohne Sorgen ſind, werden, ob mit Recht oder Unrecht, bleibt dahingeſtellt, die Könige von Sachſen und Württemberg die europäiſchen Staatsſchulden: Frankreich: und der Großherzog von Baden bezeichnet.— Der„Dzennik Poznanski“ erklärt, die Polen könnten angeſichts der wirthſchaftlichen Lage die ſchwere Laſt der neuen Militärvorlage nicht ertragen und ſie müßten deßhalb eine ab— lehnende Stellung einnehmen. Berlin. Die Reichskommiſſion für Arbeiterſtatiſtik arbeitete zunächſt die Gutachten er leichte Schritte hinter ſich. Er blickte ſich um und gewahrte eine Dame. Kaum hatte dieſe ſein Antlitz geſehen, ſo ſtieß ſie einen Schrei des Staunens aus, und ohne ſich Zeit zur Ueber⸗ legung zu nehmen, verſuchte ſie ihn feſtzuhalten und rief laut um Hilfe. „Ah, darauf iſt's abgeſehen! Nun denn, Und er verſetzte der Dame einen ſo wuchtigen Fauſtſchlag ins Geſicht, daß ſie ſtöhnend zu Boden ſank. Darauf gab John Harwood Ferſengeld, nahm, über die Barriere ſteigend, den Weg zurück, auf dem er gekommen war und ſuchte eine Stelle im dichten Unterholz auf, um dort ſicher im Verborgenen zu warten, bis er im Schutze der Dunkelheit den etwa ausgeſandten Häſchern würde entrinnen können. Dies Alles war geſchehen, ohne daß Edward Darvell auf ſeinem Lagerplatze aus ſeinem tiefen Schlaf erwachte. Allerdings hatte er einen be— ängſtigenden Traum. Es war ihm, als ränge er mit einem Manne, der nach Hülfe rief, und als er erwachte, hörte er dieſen Ruf noch in ſeinen Ohren nachklingen. Doch als Alles ſtill blieb, glaubte er nur ſo lebhaft geträumt zu haben, und um ſich die vom Liegen auf der kalten Erde ſteif gewordenen Glieder zu erwär⸗ men, ſtand er auf und ſtampfte mit den Füßen. ragte. Als ihn ſein Weg an der Barriere vorbei— führte, ſah er etwas Glänzendes am Boden liegen. Er bückte ſich danach und ſah, daß es ein goldenes Armband war. Während er hier geſchlafen hatte, war alſo eine Dame in der Nähe geweſen. Vielleicht Bella? Er erinnerte ſich nicht, das Armband bei ihr geſehen zu haben; es mochte indeſſen Frau Mortimer ge⸗ hören. Er ſteckte es zu ſich und nahm ſich vor, den Fund auf dem nächſten Polizeiamte abzu⸗ geben. Er wollte ſodann auf der Allee, an welcher Frau Mortimes Villa lag, ſeinen Weg ſortſetzen, als er in einiger Entfernung eine Anſammlung von Menſchen gewahrte, die ſich um einen Poli⸗ ziſten drängten, deſſen Helm die Menge über— Eine inſtinktive Scheu, die Edward ſeit ſeiner traurigen Lage vor jedem Zuſammenlauf von Menſchen empfand, bewog ihn zum Abbiegen in die Waldung. Er hatte indeſſen ſchon die Aufmerkſamkeit erregt, und ehe er noch die Zweige zertheilt hatte, um ſich einen Weg in die Gehölzparlieen zu bahnen, rannten zwei Männer auf ihn zu. Er fühlte, wie er von Jemand am Kragen ge⸗ packt wurde, und ſich beſtürzt umblickend, rief er:„Was wollen ſie von mir 7“ „Sie werden wohl wiſſen, was wir wollen,“ tiger — 2 ˖— —— —— 77Gb TTT * 42 ———— * 0 8 über die Arbeitszeit in Bäckereien, Konditoreien und dem Müllergewerbe aus. Die drei Kriegaſchiffe„Kronprinz“, „Friedrich Karl“ und„Arminius“, welche ihres Alters wegen aus der deutſchen Marine— liſte geſtrichen ſind, haben im Ganzen über 24 Millionen Mark gekoſtet. Unter den Glückwunſchſpendern zur goldenen Hochzeit des großherzoglichen Paares von Sachſen Weimar befand ſich auch Fürſt Bismarck. Der Großherzog und die Groß herzogin haben dem Fürſten Bismarck in einem langen und herzlichen Telegramm gedankt. — Die grauen Militärmäntel mit denen bislang Verſuche angeſtellt wurden, ſollen ſich nicht bewährt haben, es ſollen da her Verſuche mit anderen Farbenabſtufungen gemacht werden; dabei ſoll zugleich das Futter probeweiſe zum Abknöpfen eingerichtet werden, welche Einrichtung es ermöglicht, daß dieſelben Mäntel je nach der Jahreszeit mit oder ohne Futter getragen werden können. Stuttgart. Am Freitag Mittag fand die feierliche Beiſetzung der Leiche der Königin Olga ſtatt. Die Beiſetzungsfeier begann mit dem Aufziehen der Ehrenkompagnie vor dem Reſidenzſchloſſe um 8 Uhr Morgens. Um 10 Uhr verſammelten ſich der Kaiſer, der König und die Königin, die übrigen Fürſtlichkeiten, die Spezialgeſandten, die Hof— flaaten, das diplomatiſche Korps, die Miniſter und Geheimräthe, der ſtädtiſche Ausſchuß, die Generäle, Vertreter der Stadt Stuttgart und Geiſtliche aller Corporationen im Marmor— ſaale des Reſidenzſchloſſes; dort ſprach am Zarge der Oberhoſprediger ein kurzes Gebet, während die ruſſiſche Geiſtlichkeit eine Trauer— litanie abhielt. Um 11 Uhr ertönten die Glocken und der Zug ſetzte ſich durch die Militärſpalier in Bewegung. Der Sarg war mit 6 Pferden beſpannt, hinter ihm ſchritten der König und der Kaiſer an der Spitze, die Fürſtlichkeiten und ſonſtige Trauergäſte. Der Zug ging am Theater und dem Königsbau vorbei über die Planke in die Schloßkirche, wo der Oberhofprediger von Schmid die Trauerrede hielt. Jetzt donnerten die ober— halb Stuttgarts aufgeſtellten Geſchütze und die Leiche ward in die Gruft geſenkt; die Einſegnung wurde durch die ruſſiſche Geiſt⸗ lichkeit vollzogen. Damit war die Feier beendet. Die Menſchenmenge, die ſich am Schloößplatze aufgeſtellt hatte, war ungeheuer, vielleicht noch größer, als bei der Beiſetzung König Karls. Havre. Ein engliſches Petroleumſchiff gerieth, den Hafen verlaſſend in Brand. Neun Matroſen ſind verbrannt und ertrunken. Drei ſchwer verwundet. ſich über alle Schiffe verbreitete. November ds. des Ausland. Die„Voſſ. Ztg.“ meldet aus Peſt: Hier hat ſich eine Tabakhandels- Aktiengeſell: ſchaft konſtituirt mit 500000 Mark Kapital unter Betheiligung der Tabakregie. „ Rom. Dee in den deutſchen Zeitungen einlaufenden Gerüchte über das Befinden des Papſtes entbehren jeder thatſächlichen Grund— lage. Der hl. Vater erfreut ſich in dieſem Jahre einer ſtaunenswerthen Geſundheit und Rüſtigkeit, was jeder, der Gelegenheit hat in ſeine Nähe zu kommen, beſtätigen muß. „ Rom. Wie verlautet, iſt mit dem Herrn Erzbiſchof Krementz von Köln auch Herr Fürſtbiſchof Kopp zum Cardinal ernannt worden. Eine Räuberbande überfiel das Haus des Bürgermeiſters von Villaſor auf der Juſel Sardinien und tödtete den Bürgermeiſter, ſowie den Brigadier der Gen⸗ darmerie. „Paris. Wie verlautet, iſt in der ſpaniſchen Provinz Caceres eine Empörung ausgebrochen. Der ſozialiſtiſche Bürgermeiſter von Saint Denis hat der Geiſtlichkeit ſeiner Stadt verboten, die Leichenzüge in Amtstracht zu begleiten!! * London. Der Ausſtand in Lamaſhire iſt im Wachſen begriffen; es feiern bereits 75 000 Arbeiter. „London. Nach einer Meldung aus Hongkong brach am 4. Oktober in Itſchang Feuer an Bord eines Schiffes aus, welches 50 Schiffe verbrannten, 200 Perſonen ſind umgekommen. Stadt-Apotheke wurde um die ſchöne Summe von 212 000 Mk. an Herrn Apotheker Heft in Heidelberg verkauft. Der gegenwärtige Beſitzer hat das Geſchäft vor etwa 2 Jahren für 200 000 Mk. erſtanden. * Mainz. In dem Ober⸗Olmer Wald kam es dieſer Tage zwiſchen Wilddieben und Feldſchützen zu einem blutigen Zuſammenſtoß; einer der erſteren erhielt einen Schuß durch den Arm, wobei auch noch einige Schrote in die linke Seite eindrangen. Der ziemlich ſchwer, aber nicht lebensgefährlich Verletzte, der einer bekannten Wildererfamilie angehört, befindet ſich hier im Hoſpital. * Laubenheim. Vor einigen Wochen ging die Nachricht durch die Blätter, daß gegen den hieſigen Feldſchützen ein Mord— anfall Seitens eines Unbekannten begangen worden ſei. Der Schuß war dem Feldſchützen durch die Hand gegangen und hatte ihn ſo ſchwer verletzt, daß er im Hoſpital in Mainz Aufnahme ſuchen mußte. Die Unterſuchung hat nun ergeben, daß der Feldſchütze ſich die Wunde mit ſeinem eigenen Gewehre beige⸗ bracht hat. Er ſoll Verſchiedenes auf dem Kerbholze haben. Es wurde nun eine Unter— ſuchung wegen falſcher Denunziation gegen ihn eingeleitet. „Grünberg. Auf dem letzten Frucht- markt dahier erreichte der Preis für den Weizen einen ſo niedrigen Stand, wie er weder dies Jahr, noch in den letzten zwei Decennien über— haupt vorgekommen iſt. Der Doppelcentner Weizen wurde im Durchſchnitt mit 16,40 Mk. bezahlt, dabei iſt er aber mitunter für 15—16 M. Aus Nah und Fern. »Viern heim. findet noch in dieſem Jahre eine Viehzählung im deutſchen Reiche ſtatt und werden die Zählſormulare in der Zeit vom 25. bis 30. Js. von Haus zu Haus aus— getheilt. Als Mitglieder der Zählungs— Kommiſſion für hier ſind aufgeſtellt die Herren: Oekonom P. Chatt, Gemeinderath Kühlwein und Jak. Brechtel 6. — Die Gemeinde Lampertheim beabſichtigt ein beſonderes Krankenhaus zu erbauen. „Heidelberg. Eine am Samſtag ſtattgefundene Verſammlung von Tabakpflan— zern Badens, Heſſens und der Pfalz verlangte die Erhöhung des Tabakzolls um 30 Mark und die Belaſſung des jetzigen Steuerſußes, die Steuerfreiheit der Rippentabake und die Verſteuerung des Tabaks nach der Auslaugung ſelben. * Wiesloch Die (Baden). hieſige Wie bereits gemeldet, verkauft worden. Auch der Roggenpreie, welcher ſeither etwas angezogen, iſt wieder zurückgegangen. Der Doppelcentner wurde durchſchnittlich für 14,70 Mk. verkauft. — Der Sohn des hingerichteten Wilderers Eſchbach aus Fürfeld iſt in das hieſige Unterſuchungsg⸗fängniß abgeliefert worden. Fortgeſetzte Wilddiebereien, ſowie ein blutiger Zuſammenſtoß mit einem Förſter werden ihm zur Laſt gelegt. Das traurige Ende des Vaters und ſeine dringende Ermahnung an ſeinen Sohn, vom Wildern abzulaſſen, ſcheint ohne Wirkung geblieben zu ſein. 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Ich fürchte aber, es wird wohl ein tödtlicher Schlag geweſen ſein.“ „Eine Dame!“ rief Edward.„Eine Dame iſt hier im Gehölz todtgeſchlagen worden? Um Himmelswillen, Mann, ſagen Sie mir, was dies Alles zu bedeuten hat!“ „Das zwerden ſie bald genug erfahren,“ verſetzte der Poliziſt. Und eine halbe Stunde ſpäter ſaß Edward im Polizeigewahrſam, be⸗ ſchuldigt, eine Dame im Highgate-Gehölz über— fallen, niedergeſchlagen und derſelben ein golde— nes Armband geraubt zu haben. In der ganzen Gegend wurde an dem Abend von nichts welter geſprochen als von der Gefahr, welcher Damen, die ſich allein von den —— belebten Hauptſtraßen entfernen, heutzutage aus⸗ geſetzt ſind, wo ſo viele Landſtreicher die Wege unſicher machen. * 50* Als Edward Darvell am nächſten Tage vor den Richter geführt wurde, glaubte er nicht, daß ſeine Angaben, wie er zu dem Armband gekom⸗ men, bezweifelt werden könnten, umſomehr, als die Dame ſelbſt ihm bezeugen mußte, daß er nicht Derjenige war, der ſie überfallen hatte. Aus Scheu vor dem öffentlichen Bekannt⸗ werden ſeiner Lage, die ihn zwang, ſich wie ein Landſtreicher herumzutreiben, hatte er bei ſeiner Verhaftung einen falſchen Namen angegeben. Sein Verhör, dem er mit ziemlicher Ruhe entgegengeſehen, ſollte ſich indeſſen bald peinlich genug geſtalten. Zuvörderſt erfuhr er durch die Ausſage des Poliziſten, daß die Dame noch be⸗ ſinnungslos von dem erhaltenen Schlage, alſo nicht im vernehmungsfähigem Zuſtande, und ferner hörte er, daß dieſelbe keine Andere als Frau Mortimer wäre. Sofort ſchien ihm klar, daß Frau Mortimer mit ihrem Manne zuſammen⸗ getroffen und die That von dieſem verübt ſein müßte. Vorläufig wurde über Edward eine Ver⸗ längerung der Unterſuchungshaft verhüngt, und er ſollte gerade abgeführt werden, als dem Richter noch einfiel, daß wenigſtens heute ſchon ermittelt werden könnte, ob das bei dem Ge⸗ fangenen gefundene Armband Eigenthum der überfallenen Dame wäre. Zu dem Behuſe wurde deren Tochter vorgeladen. Als Bella ſah, wer der Angeklagte war, ſtieß ſie einen lauten Schrei aus. „Sie kennen den Gefangenen?“ fragte der Richter. „Jawohl,“ antwortete ſie.„Da muß aber ein Irrthum vorliegen. Herr Darvell kann mit dem an meiner Mutter ausgeführten Ueberfall unmöglich in irgend welchem Zuſammenhang ſtehen.“ „Darvell!“ rief der Richter aus.„Das iſt nicht der richtige Name, den der Gefangene angegeben hat.“ Bella ſah zu Edward hinüber, und auch er blickte ſie an— derſelbe Gedanke beſchäftigte beide. Wie weit durften ſie in ihren Angaben gehen, ohne das Familiengeheimniß der Welt preiszugeben? (Fortſetzung folgt.) uss Kihung Geld⸗Verloosung zu Metz zum Beſten der Kirche Mon— 898 tigny⸗Sablon. uur 1 Mk. das Loos Die Haupttreffer ſind: 100 00 Mark, 5 0 0 0 Mark, 40 0 0 Mark, 3 0 0 0 Mark, 2 0 0 0 Mark, 1000 Mark, u. ſ. w' u. ſ. w., insgeſammt les Belögewinne. Looſe à 1 Mark, 11 Looſe für 10 Mark, 28 Looſe für 25 Mk.(Porto u. Liſte 20 Pf. extra) ſind zu beziehen durch Johannes Jonas, Metz. vVooſe à 1 Mk. ſind auch in allen durch Plakate kenntlichen Verkaufsſtellen zu haben. I— 22——ů—ů³·ů——— Pfarrer, Lehrer, Gutsbeſitzer, Be— amte ꝛc. rauchen ſeit Jahren den Holl. Tabak von B. Becker in Seeſen a. Harz 10 Pfd. fro. 8 Mark mit ſtets gleichem Be hagen. b achste 7 20. November 1892. Laut Reichsgeſetz vom 8. Juni 1871 im ganzen deutſchen Reiche geſetzlich zu ſpielen ge— ſtattete Stadt-Barletta-Loose Jährlich 4 Ziehungen 1 mit Haupttreffer von: 2 Mill., 1 Mill., 500,000, 400,000, 200,000, 100,000, 50,000, 30,000, 25,000, 20,000, 10,000, 5000, 2000, 1000 Fr. ꝛc. Gewinne, die„baar“ in Gold wie vom Staate ga— rantirt, ausgezahlt werden und wie ſie keine einzige Lotterie! auſzuweiſen hat. 824 Jedes Loos gewinnt. Monats⸗Eialage auf ein ganzes Loos 4 Mark. Bank-Agentur: G. Westeroth, Düsseldorf a. Rhein. 1 1 dine Bitte au meine verehrl. Nachbarſchaft. Es iſt am Sonntag Abend vor gekommen, daß der Sohn meiner Schwiegereltern(ein Bild von einem Randau) mit ſeiner Haus- frau noch um! 710 Uhr unſer Haus u. Straße umſtrichen, meiner Frau vom Nachhauſegehen abgepaßt, nachgeſprungen, dieſelbe eingeholt und vor unſerm Wohnhaus ohne Grund zu Boden darniederge— ſchlagen hat. Ich wende mich baher mit der Bitte an Euch, ſobald ihr obengenannten fitten— reinen Skraßenverfolger in der Gaſſe oder am Haus herum ver— ſpürt, mir Nachricht geben zu wollen. 899 Jakob Adler 3. Villa Chriſtina bei S Nachſtehende Bekanntmachung bringen wir hiermit zur allge— meinen Kenntniß. Viernheim, den 4. November 1892. Großherzogliche Bürgermeiſterei Viernheim. 887 Blaess. Wekanntmachung. Heppenheim, den 20. Auguſt 1892. Die öffentlichen Tanzmuſiken. Das Großherzogliche Kreisaml Heppenheim an die Großherzoglichen Bürgermeiſtereien des Kreiſes. Unter Bezugnahme auf unſer gedrucktes Ausſchreiben vom 10. Juni 1887 beauftragen wir Sie die Wirthe in Ihren Bürger— meiſtereien wiederholt nachdrücklich darauf aufmerkſam zu machen, daß ihnen die Tanzerlaubniß längere Zeit hindurch werde ver— weigert werden, wenn es zu unſerer Kenntniß kommen ſollte, daß ſie Knaben und Mädchen vor vollendetem 17. Lebensjahr bei öffent— lichen Tanzgelegenheiten auf dem Tanzboden oder in den Wirth— ſchaftslokalitäten zulaſſen. Wir machen es Ihnen zur beſondereu Pflicht, genau zu über wachen, ob die Wirthe dieſer Anordnung nachkommen. In jedem Bericht wegen Nachſuchens eines Wirthes um Tanz— konzeſſion iſt gewiſſenhaft und beſtimmt anzugeben, ob er bei der letzten bei ihm ſtattgehabten öffentlichen Tanz jelegenheit Knaben und Mädchen, die das 17. Lebensjahr noch nicht vollendet haben auf dem Tanzboden oder im Wirthſchaftslokal zugelaſſen hat. v. Grancy. Krankenkaſſe„Eintracht.“ Es wird den Mitgliedern der genannten Kaſſe zur Kenntnis gebracht, daß die Krankenkaſſe Ein tracht als eingeſchriebene Hilfskaſſe durch die außerordentliche Generalverſammlung vom 6. l. Mts. aufgelöſt worden iſt. Das Krankengeld wird denjenigen Mitgliedern, welche erkrankt Betreffend: ſind, oder noch bis zum 12. ds. Mts. erkranken, für die geſetzlich vorgeſchriebene Zeit ausbezahlt werden. Das Vermögen der Kaſſe wird ſodann nach Abzug der außen- ſtehenden oder ſich noch ergebenden Verwaltungskoſten unter die vorhandenen aktiven Mitglieder gleichheitlich vertheilt. Zugleich wurde die Gründung einer Zuſchußtkaſſe beſchloſſen. Die ſeitherigen Mitglieder wollen, falls ſie Mitglieder dieſer Kaſſe werden wollen, ſich in der bei dem ſeitherigen Diener Franz Bauer offenliegenden Liſte einzeichnen. Alle verſicherungspflichtigen Mitglieder ſind jetzt geſetzlich ver— pflichtet, Mitglied einer Octskranken- reſp. Fabrikkaſſe zu werden. Zur Berathung der Statuten der neuen Zuſchußkaſſe findet a ſe f Donnerſtag den 10. ds. Mts abends 8 Uhr im Gaſt haus„zum Pflug“ eine Verſammlung der bis dahin in die Liſte eingezeichneten Mitglieder ſtatt. 900 Der Vorſtand. Vollständiger Ausverkauf meines gut aſſortirten Lagers in Buxkin, Manufacturwaaren. Bett- u. Weisswaaren megen Geſchäſte- und Lokalveränderung zu bedeutend herabgeſetzten Preiſen und bittet um geneigten Zuſpruch Z. Demuth, Mannheim, 530 F 2, Nr. I2, neben der Synagoge. * 2166—— Empfehle: Tanz⸗Curſus. ſeinſte Mehle In den nächſten Tagen eröffne erſte Sorte per Pfd. 18 4 ich hier wieder einen Tanz⸗ zweite„„„ 16 Curſus. Anmeldungen zur Be⸗ Ferner Futtermehl u. Kleie. theuigung an demſelben wollen Valt. Englert. gefl. bei mir gemacht werden. 8 Achtungsvoll lit i Rettung von Ttunkſucht rich. Fallermaun. Kae Anweiſung nach 17jähr. 902 Muſiter. approbirter Methode z. ſofortig. ö radikalen Beſeitigung, mit, auch— Tarte, Welsse Haut,— ohne Vorwiſſen, zu vollziehen, f keine Berufsſtörung, unte jugend friſchen Teint erhält man ſicher, f 2 rer 1 5 S 8 5 6 Garant Briefen ſind 50 a Dom mecoprodden n Pfg. in Bi iefmar ken beizufügen. verſchwinden unbedingt beim tägl. Gebrauch von „Privatanſtalt ergmann's Lilienmilch- Seife äckin gen, v. Bergmann& Co. Dresden, à St 50 Pf. bei: Baden.“ 901 M. Jöſt in Viernheim. Man adreſſire: W Jedermann meinem Sohne Jean Winken⸗ bach von heute ab nichts mehr zu borgen, da ich für denſelben nicht mehr hafte. 903 Viernheim, den 8. Nov. 1892 Frau Ad. Winkenbach 2. W. Verkaufe von jetzt ab meine ganze landw. Einrichtung mit Pferd, ſowie Dickrüben, Kohlraben, Heu, Stroh und Kartoffeln V Nein aus der Hand ea. 8 Morgen gut bebautes Feld, ſowie meine ganze kleine Allemend auf mehrere Jahre. 904 Frau Ad Winkenbach 2. 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