meiger rst Milnegs u. Senhes Publikationgorgan der Gr. Bürgermeiſterei Piernhein. 1 reibungen wirkſam u. billig und koſtet monatlich nur 30 Pfg. Anzeigeblatt von Viernheim, Weinheim, Räferthal und Umgebung. In ſerate 10 Pf. pro Iſpaltige frei in's Haus gebracht. Garmondzeile. Ber Poſt bez. pro Quart. M. 1.15. Redaction, Druck und Verlag: Eugen Baum, Viernheim. Reclamen 20 Pf. pro Iſp. Zeile Nr. 95. Sam flag den 26. November. 1892. Ueber die Verſammlung der Abſtimmurg im Reichstage, als es ſich offen bleiben und nicht in die Reſolutionen heſſiſcher Tabakproduzenten zu Lorſch Ende März um Erhöhung des Eingangszolles einbezogen werde. Beſonders aber müßten wird uns geſchrieben: bandelte, nicht anweſend waren und ſo die dieheſſiſchen Produzentenſichener⸗ Lorſch. In dem altberühmten Lorſch Intereſſen der heſſiſchen Tabakpflanzer ver⸗giſch an ihre Regierung wenden, war heute eine Verſammlung von Tabak' laſſen haben.“) Herr Philipp Lichten. damit von dortaus im Verein mit den in tereſſenten. Den Vorſitz führte Herr berger von Speyer, der an der Spitze einer übrigen ſüddeutſchen Regierungen die Kreisrath Haas von Offenbach. Referent Deputation aus der Pfalz gekommen war, Tabakfrage ging für Süddeutſchland ge⸗ über die Tabakfrage war Herr Dr. Heiden- begrüßte im Namen der pfälziſchen Tabak⸗ löſt werde. Es entſpann ſich nun eine leb⸗ reich. Sein Vortrag gefiehl den anweſenden pflanzer die heſſiſchen Leidensgefährten und hafte i welcher ſich wiederholt die Landwirthen nicht. Nach ihm ſprach Reichs- forderte ſie auf, ſich einſtimmig den Reſolu- Herren Ehatt, Lichtenberger, Scipio, Dr. Herth⸗ tagsabgeordneter Herr Scipio von Mann- tionen anzuſchließen, die bereis in Speyer Oeldelberg⸗ Heidenreich und die Bürgermeiſter heim(nationalliberal), gab aber keine bindende und im El ſa ß eee en een Lorſch und Heppenheim betheiligten. Herr Erklärung ab, wie er ſich den Tabakpflanzern denn nur die Einigkeit aller deutſchen Tabak. Ehatt in Reſolutionen zu Gunſten der gegenüber zu der Frage ſtelle. Er erklärte pflanzer könne der Großmacht der norddeutſchen Speyerer-Elſäßer zurück, d. h. dieſelbe wurde nur: Er ſei gegen jede höhere Beſteuerung Induſtrie ein Gegengewicht bieten. Dann ein ſt i m mig angenommen und nur den des inländiſchen Tabaks, vermied es aber, kritiſirte Herr Lichtenberger ſcharf die Aus⸗ leterem auf Antrag des Herrn Vorſitzenden ſich für die Erhöhung des Eingangszolles aus- führungen des Referenten Heidenreich, welcher. ae angepaßt, unter Hinweglaſſung zuſprechen. Beſonders empfahl er die amerika⸗ betont hatte, wir ſollten wenigſtens den 5 Contingentirung, 125 dem Vorſchlag 2 1 niſche Fabrikatſteuer.(Die Fabrikatſteuer iſt jetzigen Zuſtand zu erhalten ſuchen! Ihm berger gemäß ene offene Frage blieb. Nur das Schooßkind der nationalliberalen Partei. gegenüber meinte Herr Lichtenberger: das wurde nech, beigefügt, daß man auch die Wie dieſe in ihrer Geſetzgebung ſtets darauf ganze Streben der Tabakpflanzer müſſe een eke der c und die gewirkt, das Großkapital zu begünſtigen, ſo gerichtet ſein, den früheren beſſeren ente n 4 h. 15 ange,— würde auch die Fabrikatſteuer hunderte von Zuſtand wiederherzuſtellen. i 1 Verſammlung zu W 0 kleinen Cigarrenfabrikanten und die geſammte fetzige Zuſtand ſei unhaltbar, weil der Pflanzer beſchloß.) e N eee übri⸗ Hausinduſtrie, von der zahlreiche Arbeiter dabei nicht beſtehen könne. Die neueſten Nach. dine mit Recht, betont, daß it S as 5 leben, zu Grunde richten und deren ſtrenge richten aus Berlin lauten allerdings dahin, die heſſiſchen Tabakpflanzer werthlos ſei, da Controle wegen die ganze Tabakfabrikation daß der Tabak vorerſt nicht höher beſteuert ſie Schneidgut prodrzirten. Der Vorſitzende auf wenige großkapita i ſt i ſche Be⸗ werden ſolle, aber die Frage werde doch in ſchloß dann die Verſammlung, indem er das triebe beſchränken.) Gegen Herrn Scipio Berlin bald wieder aufgegriffen werden. Dann Ergebniß der Berathung zuſammenfaßte und trat vom bäuerlichen Standpunkt Grundbe⸗ empfahl Herr Lichtenberger ebenfalls die Con- dabei zugeben mußte, daß die Vorwürfe, die ſitzer Ehatt von Viernheim auf, beſonders tingentirung des Tabakbaues als das Herr Lichtenberger den Heſſen gemacht hatte, weil ſich Herr Scipio nicht für eine Er— kleinere Uebel, gegenüber einer höheren Be⸗ nicht ungerechtfertigt ſeien. Herr Kreisrath Haas höhung des Eingangszolles ausgeſprochen habe, ſteuerung, jedoch wünſchte er, daß dieſe Frage verſprach, daß es in dieſer Beziehung beſſer der allein das Loos der Tabakpflanzer ver— werden ſolle. beſſern könnte. Herr Ehatt ſprach ſich auch„) Aus Heſſen fehlte damals der Abgeord⸗ ſehr entſchieden für die Contin gentirung nete Dr. Oſann aus Darmſtadt. Unter den Ab⸗ Dentſchland. des Tabakbaues aus, wenn man dagegen einen geordneten, welche gegen den Antrag Menzer Berlin. Der Kaiſer kam am Montag genügenden Schutzzoll erreichen könne. ſtimmten, befindet ſich auch der heſſiſche Abge⸗ in ordnete Scipio aus Mannheim. Mit ihm 1 der Kaiſerin, nach Berlin, um ſeiner 6 ein ſtimmten ſümmtliche beſſichen Ahhordnezen, Mutter, der Kaiſerin Friedrich,* deren ſtarker Schutzzoll verlangt und dagegen die darunter ſogar der nationalliberale Herr Dr. Geburtstag zu gratulieren. Beide Majeſtäten Contingentirung des inländiſchen Tabakbaues v. Marquardſen, obwohl er in unſerem Wahlkreis wohnten auch am Abend der Feſttafel bei. angeboten war. Hier ſei anch darauf hinge— Worms⸗Heppenheim gewählt iſt, in welchem ſehr Am Dienſtag Vormittag begab ſich der Kaiſer wieſen, daß die heſſiſchen Abgeordneten bei viel Tabak gebaut wird. nach der Dom⸗Interimskirche, wo er dem Er verlas eine Reſolution, in welcher f 101 ſeien, fehlte es überhaupt an Beweiſen. Den Edward Darvell beſchleunigte ſeine Schritte, Landſtreicher und Gentleman. Brief, worin die darauf hinzielende Drohung und als er dem Manne nahe gelle lar um Erzählung von George R. Sims. enthalten war, hatte er zwar eigenhändig ge- ſein Geſicht zu erkennen, fand er ſeine Vermu⸗ 8 ſchrieben, wie durch Vergleichung mit dem von thung beſtätigt. Es war John Harwood. Nachdruck verbsten. ihm im Beiſein des Advokaten unterzeichneten Um von dem Schurken nicht erkannt zu 2 Dokument und anderen im Beſitze ſeiner Gattin werden, den er zu beobachten wünſchte, hielt ſich (16. Fortſetzung.) befindlichen Schriftſtücken unzweifelhaft feſtgeſtellt Darvell in angemeſſener Entfernung hinter ihm. Die hierauf erfolgte Antwort war ein war. Aber als dieſelben Bella vorgelegt wurden, John Harwood ſchob ſich durch die Menge bündiger Abſchlag unter Zurückziehung der be⸗ behauptete dieſe, die ihr zugeſteckten Briefe, die weiter, bis er an den Southwark-⸗Bridge⸗Weg willigten Rente und die Erklärung, daß er nach ſie ſtets nach Empfang vernichtet hatte, ſeien in gelangte. Und dann bog er in eine Seitenſtraße dem erſten Verſuch, Bella zu beläſtigen, eine einer ganz anderen Hand geſchrieben geweſen. ein. Hier ſah ihn der ihm noch immer vorſichtig Anzeige bei der Polizei zu erwarten habe. Wie ſollte nun Edward Darvell, der in⸗ folgende Edward in ein Haus treten, das durch Dieſe Kundgebung ſchien die erhoffte Wir⸗ zwiſchen durch Fürſprache eines Freundes endlich ein hölzernes Schild als eine Nachtherberge be⸗ erzielt zu haben und Frau Mortimer begann eine beſcheidene Stelle in einem öffentlichen zeichnet war. jetzt, aufzuathmen. Doch nach einiger Zeit er⸗ Bureau erhalten hatte, etwas von John Harwood Stehen bleibend, überlegte Edward, wie er weckte eine Veränderung in Bella's Weſen die erfahren? Ein glücklicher Zufall kam ihm jedoch nun die gewonnene Kenntniß am beſten ver⸗ Beſorgniß bei ihrer Mutter, daß der Vater ſich zu Hülfe. Es war an einem Abend, als Dar- werthen ſollte. Er hielt jetzt den Faden in der mit dem jungen Mädchen in Verbindung geſetzt vell an der Londonbrücke, gerade um die Zeit, Hand, an dem ſein Geſchick und das Bella's habe. Was ſich infolge dieſes Verdachtes zutrug, da die von ihrem Tagewerk aus der City heim⸗ hing; doch galt es, denſelben mit der äußerſten hat der Leſer bereits erfahren. kehrenden Berufsſklaven ſich in Schaaren über Vorſicht anzufaſſen, um ihn nicht zu zerreißen. Sobald Darvell dieſe Worte aus dem Munde die Brücke nach der Südſeite der Rieſenſtadt Den Mann jetzt einfach der Polizei anzuzeigen der Frau Mortimer vernommen hatte, machte hinüberdrängten, eine Geſtalt im Gewühl auf- und auf Grund des Vorfalles in Highgate ver⸗ er ſich klar, daß er zunächſt ſein Möglichſtes tauchen ſah, die ihm bekannt erſchien. haften zu laſſen, würde eine gänzlich verfehlte thun müſſe, um zu ermitteln, zu welchem Zeit— Es war ein Kerl in zerlumptem Anzuge, Maßregel ſein. Es handelte ſich vor Allem um punkte und unter welchen Umſtänden der falſche der mit geſeunktem Kopfe, die Hände in den ein Geſtändniß Harwoods, wie und wann er Mortimer für den echten eingetreten war. Taſchen, einherſchlich; und Haltung und Gangart mit Mortimer in Beziehung geſtanden und zu Für die Annahme, daß die Beläſtigungen des Menſchen machten den Eindruck, als»gei welcher Zeit er denſelben zuletzt geſehen hatte. Bella's anfänglich von ihrem Vater ausgegangen derſelbe nicht ganz nüchtern. 9(Fortſetzung folgt.) . ²˙:—J— dDůms!!?. ,] 9 — ä r err 8—— n ————öö r 3 Gottesdienſte beiwohnte, der vor der Eröff⸗„Herald“ aus Valparaiſo iſt eine Verſchwör- auch den Vater ein Unwohlſein. In der nung des Reichstags für deſſen evangeliſche ung entdeckt worden, deren Zweck geweſen Fabrik erkannte man jetzt die Urſache dieſer Mitglieder abgehalten wurde. Dann eröffnete ſei, die Häuſer zahlreicher angeſehner Bürger Erſcheinung und konnte den Vater noch retten. der Monarch im Ritterſaale des königl. von Santiago anzuſtecken, die Münze zu Als Urſache nennt man den Genuß von Schloſſes in Perſon den Reichstag.— Die plündern, mehrere Marineoffiziere gefangen Fleiſch welches die Frau von einem hieſigen Berliner Zeitungen beſprechen die neue Reichs- zu nehmen und eine Revolution herbeizuführen. Makler kaufte. Glücklicherweiſe hat die Frau tagsthronrede übereinſtimmend dahin, daß Anſcheinend ſeien an dem Komplot ſieben nichts davon gegeſſen. dieſelbe nichts Neues biste, auch zu keinem Linienregimenter betheiligt, unter deren Offi—* Trebur. Wie das G.⸗Ger. Krsbl. hochgeſpannten Beſorgniſſen wegen der aus. zieren ſich viele Anhängrr Balmacedas be- mittheilt, feiern am 25. November die Ebe— wärtigen Lage Anlaß gebe. Die Hauptbe. fänden. Die Leiter der Verſchwörung ſeien leute Daum dahier, die beide goch verhältniß gründung der Militärvorlage wird alſo erſt verhaftet und andere Verhaftungen ſtänden be- mäßig rüſtig ſind, das überaus ſeltene Feſt im Reichstage ſelbſt erfolgen. Die Wieder- vor, indeß trage die Angelegenheit einen rein der diamantenen Hochzeit. —— wahl des bisherigen Präſidiums unterliegt teinem Zweifel— Es verlautet, daß der Reichskanzler die Abſchrift einer kürzlich ver⸗ einbarten ruſſiſch⸗franzöſiſchen Militärkonven tion in Händen hat und daraufhin hofft, die neue Militärvorlage durchſetzen zu können. Das Aktenſtück ſoll ſelbſtredend nur einer Ver- trauenskommiſſion des Reichstages bekannt ge⸗ geben werden. „Berlin. Sicherem Vernehmen nach hat der Czar in einer an unſern Kaiſer ge- richteten Depeſche dem Wunſch Ausdruck ge⸗ geben, daß der ihm ſeit Jahren perſönlich naheſtehende General der Infanterie v. Werder zum Nachfolger des Ende dieſes Jahres von ſeinem Poſten zurücktretenden Botſchafters Ge- nerals der Infanterie v. Schweinitz ernannt werden möge. Kaiſer Wilhelm hat nach Be— nehmung mit dem Reichskanzler Grafen v. Caprivi dem Czaren erwidert, daß er ſich eine Freude daraus mache, dieſem Wunſche zu entſprechen. General v. Werder vollendet im nächſten Frühjahr ſein 70. Lebensjahr. Ausland. » Wien. Die Regierung ordnete die Wiedereröffnung des direkten Wagenverkehrs auf allen aus Deutſchland führenden Bahn⸗ ſtrecken an. * Bern. Die Verfaſſungs⸗Riviſion iſt mit 25,264 gegen 16,847 Stimmen beſchloſſen worden. » Warſchau. General Rieſenkampf, welcher im September v. J. ſeinen Korps⸗ kommandanten, den General Swiſtunow, thät⸗ lich mißhandelte, wurde vom Kriegsgericht zu 5 Jahren Zwangsarbeit, zum Verluſt ſeines Ranges, ſeiner Orden und ſämmtlicher Rechte, ſowie zu nachheriger Anſiedelung in Sibirien verurtheilt. General Swiſtunow, welcher Rieſenkampf reizte und verwundete, wurde gar nicht zur Verantwortung gezogen. — Polniſche Blätter berichten über be— deutende Defraudationen an den Kaſſeg der Warſchau⸗Wiener⸗Bahn. Der Hauptſchuldige, Baron Zawiski, wurde verhaftet. » New⸗PYork. Nach einer Meldung des lokalen Charakter. l 951] Für unſere Kinder das Beſte! 9 n wer keine leichtzerbrechlichen pielſachen zu Weihnachten kaufen will, wer 5 Aus Nah und Ftru. ſich mit Den 8— Spiel er⸗ * Viernheim. Bei der am letzten freuen will, wer mit einem Wort das an⸗ Mittwoch hier ſtattgehabten Wahl eines Bei- erkannt Beſte für ſeine Lieblinge zu haben geordneten wurden von 1015 wablfähigen wünſcht, dem empfehlen wir die Durchſicht der Bürgern 426 Stimmen abgegeben; von dieſen fein filluſtrirten Preisliſte von F. Ad. Richter fielen 278 Stimmen auf den ſeitherigen Bei⸗ u. Cie., Rudolſtadt. Sie ſollte namentlich von geordneten Herrn Jakob Kühner und 148 3„ rer den ien e 1 a Seirn Gemeinberath Pf Weihnachtsgeſchenkes aufmerkſam geleſen werden, zen errn inderath Pfützer. umſomehr, als die Zuſendung grakis und franko Herr Beigeordneter Kühner iſt ſomit wieder— erfolgt. gewählt. 952 F. CE. Schmids A g 5 n Die Einführung der mitteleuropäiſchen 5 4 3 Rathſchlagen il Zeit in Heſſen und den übrigen deutſchen Blumen- und Pflanzenfreund 1893.— Preis Bundesſtaaten erfolgt am 1. April. 50 Pfennige. Dietzenbach. Die Pathenſtelle des Dieſer von der einen großartigen Betrieb am 26. Okt. ds. Js. dem Landwirth Herin entwickelnden Gärtnerei von J. E. Schmidt Ph. Haller dahier geborenen neunten Sohnes in Erfurt herausgegebene Abreißkalender liegt 2 l 1 aug im vierten Jahrgang vor. Es iſt erſtaunlich, bat Se. Kgl. Hoheit der Großherzog Ernſt welche Fülle nützlicher Belehrung dieſer Nala Ludwig übernommen. auf ſeinen Tages 0. geszetteln bietet, er erſpart dem f Darmſtadt. Oberſtallmeiſter Frhr. elch gute die Lektüre abe v. Nordeck zu Rabenau wurde am Mittwoch werke. Die Anweiſungen ſind, das ſieht und bei der Ueberfahrt mit der Großh. Jagdge- erpropt man ſofort, nicht hinter dem Schreib⸗ ſellſchaft über den Rhein bei Worms vom tiſche entſtanden, ſondern in der vollen Praxis. Schlage gerührt und war ſofort todt. Es ſind zwar keine Claſſikerſtellen, aber anſtatt * Griesheim. Am Samſtag Abend der e wird eine geſunde und geſund⸗ ö g 2055 g machende Lebenspraxis geboten. Jede Anregung, gegen halb 8 Uhr wurde ein hieſiger Bauers⸗ der Natur zu folgen, iſt bei unſerem geuliger mann, der von Eberſtadt aus, wo er Korn Geſchlecht mit Freuden zu begrüßen und das gemahlen, nach Hauſe fuhr, im Baſſintheil thut der Kalender, der ein ebenſo zweckmäßiges auf der Chauſſee zwiſchen hier und Darmſtadt als angenehmes Weihnachtsgeſchenk bietet, in von zwei Wegelagerern angehalten. Während hohem Maße. 9 der eine dem Pferd in die Zügel fie N n 7 mühte ſich e 155 e 15. Privatbedarf in Vurkin, ſteigen. Unſer Bauersman aber hieb tüchtig Velour. Ebeviot und Kaumgam ca. 140 em. breit à Mk. 1.75 per Meter verſenden mit der Peitſche auf Letzteren und ſein Pferd. n Peitſche auf Letzteren und ſein Pferd in einzelnen Metern an Jedermann das eee aus dem Bereich der Burkin-Fabrik⸗Depot Oettinger& Co., 3. TDrankfurt a. M. Muſter in reichſter Aus⸗ Ludwigs hafen Hemshof. Von wahl bereitwilligſtef ‚ einem ſchweren Unglücksfall wurde am Diens⸗ TÄ ˖Ü·˙·?Q Haus. 8 tag die lech. be⸗ Für den Monat troffen. eich nach dem Eſſen wurde deren. 4jähriges Kind unwohl, kaun Erbrechen u. Dezember 1892 war trotz ärztlicher Hilfe in wenigen Minuten werden Beſtellungen auf den„Viernheimer eine Leiche. Der Vater des Kindes eilte in Anzeiger“ mit dem illuſtrirten Sonntagsblatt die Fabrik, um die Nachricht ſeinem Bruder von den Zeitungsträgern und von unſerer zu überbringen, aber auch dieſen hatte das Expedition zu nur 3 0 Pfg.(pro Monat) gleiche Schickſal getroffen. Plötzlich befiel entgegengenommen. Viernheimer Creditverein e. G.m. u. H.! Kirchen-Anſage. 8 Sonntag den 4. Dezember Nachmittags Rathhauſe dahier die in§ 43 Abſatz 2 und 3 vorgeſchriebene Generalversammlung Tagesordnung: abgehalten mit der 1. Wahl des Direktors. 2. Wahl dreier Aufſichtsrathsmitglieder tariſch austretenden und nun wieder wählbaren Herren: Jakob Brechtel 6., Philipp Simon, Viernheim, den 26. November 1892. 8 l Der Aufſichtsrath des Viernheimer Creditvereins e. G. m. u. H. ich per ſofort oder ſpäter einen 950 Winkler, Vorſitzender Empfehle gutes Schwarz⸗ brod(6 Pfünder) zu 64 Pfg. 951 L. Kirchner, Bäcker. Zur Anfertigung nach Maaß empfehle gegen Baar: ge. dane Falten 16,50 3 N 5 Wohne, an Stelle der ſtatu— Lehrlings⸗Geſuch. leichter je 1 Mk. billiger. ö Für mein Manufaktur 949„Auguſt Noll, und Ausſteuer⸗Geſchäft ſuch Schuhmacher meiſter. Feinſte württembergiſche 3 Uhr wird auf dem Cuaugeliſche Gemtinde. Sonntag den 27. Nov. ds. Is. Nachmittags 2¼ Uhr evangeliſcher Gottes dienſt. 20 eph Martin. Brennholz⸗Verkauf. 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