Niernhei! Publikationsorgan der Gr. Bürgermeiſterei Piernheim. Anzeigeblatt von Viernheim, Weinheim, Käferthal und Umgebung. Erſcheint Mittwochs u. Samſtags und koſtet monatlich nur 30 Pfg. frei in's Haus gebracht. Per Poſt bez. pro Quart. M. 1.15. n Redaction, Druck und Verlag: Eugen Baum, Viernheim. 3—— I ZuAusſchreibungen wirkſam u. billig In ſerate 10 Pf. pro 1ſpaltige Garmondzeile. Reclamen 20 Pf. pro Iſp. Zeile Nr. 99.(Erstes Blatt.) Sam flag, den 10. Desen ber. Die Etnährung und Pflege des Piehes während der Winterszeit. (Fortſetzung u. Schluß.) In Betreff des für die meiſten Wirth⸗ ſchaften wichtigen Thieres, Nachſtehendes erwähnt zu werden. annehmen, daß eine mittelſchwere Kuh zu ihrer Erhaltung täglich gegen 10 Pfund gutes Heu oder Heuwerth neben reichlicher Beigabe von gutem Haferſtroh nöthig hat, und daß ſie, wenn ſie weniger erhält, abmagert und nicht beſtehen kann. Beim Füttern von 20 Pfund Heu täglich ſind es alſo nur die letz, ten 10 Pfund, welche die Kuh in den Stand ſetzen, Milch zu geben, man nennt deshalb dieſen Theil mit Recht Producttons- oder Erzeugungs⸗Futter. Bekommt die Kuh nur 10 Pfund Heu, ſo wird dieſelbe allerdings Milch weiter geben, aber ſtetig weniger; da— bei wird man eine fortwährende Fleiſchab⸗ nahme bemerken. Die Kuh lebt von dem Futter und giebt Milch von dem Fleiſch und Felt ihres Körpers. Je mehr aber das Fleiſch des Körpers ſchwindet, deſto mehr ſchwindet auch die Milch. Die Erfahrung hat hinreichend gelehrt, daß man bei einem guten Viehſtand jedes 100 Pfund Heuwerth durch 24 bis 29 Liter Milch bezahlt be⸗ kommt, d. h. wenn die Menge des Produk— tionsfutters der des Erhaltungsfutters wenig ſtens gleich ſteht. 4000 Pfund Heuwerth z. B. in 200 Wintertagen auf zwei Kühe ver— wandt gaben keinen wirklichen Ertrag und magern Dünger; in demſelben Zeitraum auf. eine Kuh verwandt aber etwa 100 Liter Milch und einen kräftigen Dünger. Die gutge⸗ fütterte Kuh giebt noch dazu in der nächſten Sommerszeit viel mehr Milch als die ſchlecht gehaltene. Man erhält nur einen Ertrag, welcher dem Futterwerth entſpricht. Wenn dagegen das Futter auf eine große Anzahl Thiere vertheilt und verſchafft ſich kein Kraft— futter, ſo friſten die Thiere wohl das Leben, aber das Futter iſt dann gleichſam wegge— worfen. Eine karge Ernährung der Thiere bringt niemals Nutzen, nur Sorge, Mühe und Laſt. Zum Schluſſe ſei der Nährwerth einzel⸗ ner Futterſtoffe angegeben, welche dem Land— wirth bei ſeiner Winterfütterung willkommen ſein dürften. Ein Centner Wieſen- oder Kleeheu enthält nicht weniger als 15 Pfund Waſſer. Roggen⸗, Gerſte⸗ und Haferſtroh ſind wegen ihrer 4 pCt. Eiweiß nicht zu verachtende Futtermittel, ſind aber im Sommer verdaulicher als im Winter. Erbſenſtroh, vorausgeſetzt daß es gut geerntet wurde, hat oft einen größeren Nährwerth als mittleres Wieſenheu. Kartoffeln haben nur wegen ihres 15—20 pCt. betragenden Stärkemehl⸗ gehaltes und wegen 5 pCt. Eiweiß und Fett einen großen Werth; ſie enthalten 75 pCt. Waſſer. Dickwurz enthalten 10 pCt. Staärke⸗ mehl, 3 pCt. Eiweiß und Fett und 87 pCt. Waſſer. Dies Futtermittel ſollte nicht zu ſtark verkleinert werden. Zur Maſtfütterung eignen ſich vorzugsweiſe Rapskuchen. Dieſelben haben 31 pCt. Eiweiß, 11 pCt. Fett und 30 PCt. Stärkemehl. Leinkuchen paſſen nur zur Er— nährung des Jungvieh's während Palmkern⸗ und Kokoskuchen zur Milcherzeugung ganz vortreffliche Dienſte leiſten. Malzkeime mit 25 pCt. Eiweiß und 25 pCt. Fett ſind ebenfalls hierfür ſehr geeignet. Um den Viehſtand der Kuh, verdient nicht erheblich zu vermindern und das Vieh Man kann bei guter Ernährung zu erhalten, wird der end man zu den vorhandenen Futtermitteln in dieſem Winter zu den vorſtehend angegebenen Kraftfuttermitteln greifen müſſen. (Köln. Volksztg.) ö Jentſch land. * Berlin. Die Militärvorlage wird nun doch Sonnabend auf die Tagesordnung kommen und wird daher die erſte Leſung vorausſichlich vor Weihnachten erledigt. — Der„Reichsanz.“ veröffentlicht die Deklaration über die Verlängerung des zwiſchen Deutſchland und Spanien getroffenen provi— ſoriſchen Handelsabkommens und fügt hinzu: Darnach nimmt die ſpaniſche Einfuhr in Deutſchland Theil an den Zollbefreiungen und Ermäßigungen, die das Reich anderen Staaten zugeſtanden hat. Andererſeits räumt Spanien Deutſchland die Gleichſtellung mit den übrigen europäiſchen Ländern ein. — Wie man aus Berlin hört, iſt das Eentrum in ſeiner Geſammtheit gegen die Militärvorlage und will dieſer Stimmung einmüthig Ausdruck geben. Natürlich iſt das Centrum, gleich den Deutſchfreiſinnigen be⸗ reit, bei Bewilligung der geſetzlichen zweijäh⸗ rigen Dienſtzeit den dadurch entſtehenden Ausfall an Mannſchaften durch die conforme Verſtärkung des Rekrutenkontingents zu er⸗ ſetzen, mehr aber auch nicht. — Seitens der Deutſch⸗Oſtafrikaniſchen Geſellſchaft ſind der Berliner königl. Münze 6,400,000 Mark Kupferpeſas in Auftrag ge⸗ geben worden. * Berlin. Werner Siemens, der bedeu— tende Gelehrte und Elekrotechniker iſt am Dienſtag ſeinen ſchweren Leiden erlegen. — Die Auflöſung des Unterſtützungs— vereins deutſcher Buchdrucker iſt durch einen Beſchluß der Mitglieder erfolgt, wobei über 13000 Stimmen für und nur etwa 600 Stimmen gegen die Auflöſung abgegeben wurden. Ausland. Wien. Eine Verordnung des Kriegs⸗ miniſters macht bekannt, daß der Kaiſer die Erhöhung des Friedensſtandes von 25 Infan— terie-Regimentern um 9 Mann auf die Feld⸗ compagnie vom 1. Januar 1893 ab ge⸗ nehmigt. » Wien. Der in Paris verhaftete „Spion“ Lukſina iſt kein Deutſcher, ſondern ein in Krakau wohnhafter Maler aus Ruſſiſch⸗ Polen und Schüler Matejko's. Lukſina reiſte im November von Krakau nach Paris; er verfaßte ein Werk poetiſchen Charakters über den zukünftigten europäiſchen Krieg und machte hierzu Notizen, welche bei ihm gefun— den wurden und ſeine Verhaftung herbeige führt haben dürften. »Poſen. Der„Poſ. Ztg.“ zufolge iſt der Oberwachtmeiſter der Gensdarmerie, Morſcher, aus Kempen bei einem Patrouillen⸗ gange im Walde bei Pankow, meuchlings er— ſchoſſen worden. “ Budapeſt. Infolge Schneeſturms iſt der Verkehr auf den Straßenbahnen theilweiſe unterbrochen, die Eiſenbahnzüge ſind ſtark verſpätet eingetroffen und auf einigen Bahnen iſt der Betrieb gänzlich eingeſtellt. * Brüſſel. Ein der„Reform“ zuge⸗ gangenes Privatſchreiben aus Boma vom 21. October meldet, es liege nunmehr in Boma die amtliche Mittheilung vor, daß die Expe⸗ ditionen von Jalques und Bia niedergemetzelt worden ſeien. London. Auf Anregung der engliſchen Regierung haben ſich die Vertragsmächte England, Deutſchland und Nordamerika be— züglich Samoas verſtändigt, daß, ſofern Leben und Eigenthum geſichert erſcheineg, die Schiffe der Mächte während der ſchlechten Jahreszeit den Hafen von Apia verlaſſen ſollen. * London. Der„Times“ wird aus Shanghai gemeldet, am Freitag ſei in It⸗ ſchang(den Vertragshafen der Provinz Hapei, am mittleren Laufe des Jangtſekiang) ein Volksaufſtand von ſo beträchtlichem Umfange ausgebrochen, daß eine Abtheilung Marine- ſoldaten gelandet werden mußte. Es ſeien keine Europäer verletzt. Helſingfors. Im Armenhauſe der Ge⸗ meinde Lampis brach Nachts eine Feuersbrunſt aus, welche die Abtheilung für Geiſteskranke zerſtörte. Von den 9 Inſaſſen der Abtheilung ſind 7 verbrannt. Aus Nah und Fern. “ Viernheim. Reſultat der Vieh⸗ zählung am 1 Dezember 1892: Pferde 269, Rindvieh 790, Schafe 2, Schweine 1426, Ziegen 881, Vienenſtöcke 116. * Viernheim. Nachdem hier die Maul- und Klauenſeuche erloſchen iſt wurden zufolge Verfügung Großh. Kreisamtes die angeordneten Schutzmaßregeln aufgehoben, Viernheim. Wie aus Offenbach mitgetheilt wird, gelang es der dortigen Gen— darmerie, einen Mann und eine Frauensper⸗ ſon zu verhaften, welche verdächtig ſind, einen Raubanfall verübt zu haben und deshalb von der Großh. Staatsanwaltſchaft in Mannheim verfolgt wurden. Es iſt dies der Raubanfall, der vor einigen Tagen Nachts auf dem Wege von Käferthal hierher an einem Heizer ver⸗ übt wurde. Näheres wird die Unterſuchung ergeben. — Ein ſauberer Sohn iſt der Schiffer Simon Walter. Derſelbe ſchlug auf dem Schiffe„Anna Maria“ in Mannheim ſeinem Vater zwei Zähne ein und warf den ſelben zu Boden. Später drang derſelbe, mit Beil und Meſſer bewaffnet, in die Schlaf⸗ kajüte ein und drohte ſeinen Eltern, ſie todt⸗ zuſchlagen und ſich dann ebenfalls zu tödten. Seiner Verhaftung widerſetzte ſich der Un— — N —— L——————— 5 ——— .* menſch und verurſachte durch lautes Schreien überdies noch Ruheſtorung. — Dar mſtadt. Dem Vernehmen nach wird Se. Majeſtät der Kaiſer Mitte dieſes Monats zu mehrtägigem Beſuch beim Großh. Hofe dahier eintreffen und verlautet, daß die Ankunft Sr. Majeſtät vermuthlich am 15. Dezember erfolgen werde. An den beiden nächſten Tagen würden dann Großherzogliche Hofjagden ſtattfinden. Eine amtliche Beſtäti⸗ gung der Nachricht liegt bis jetzt noch nicht vor. — Mainz. Garniſonspfarrer Witting iſt vom Kaiſer zum Militär⸗Oberpfarrer er⸗ nannt und nach Danzig verſetzt worden. — Mainz. Der Obergefreite Müller von dem Brandenburgiſchen Fuß Artillerie/ Regiment Nr. 2 hatte ſich zum Beſuch ſeiner in Zahlbach wohnenden Eltern dorthin be⸗ geben; als der Soldat auf dem Heimweg war, wurde er unterwegs von zwei Leuten überfallen, wobei er mehrere Meſſerſtiche in den Unterleib erhielt, der vollſtändig aufge⸗ ſchlitzt wurde. Als Thäter wurde der Dreſch⸗ maſchinenbeſitzer Dörr und als Mitbegleiter ein Arbeiter Namens Auguſt Ditt, verhaftet. — Neckarſteinach. Großes Aufſehen erregt die Verhaftung des Bahnwärters Schrecker, von dem kürzlich die Mittheilung durch die Preſſe ging, daß er von mehreren Burſchen überfallen worden und kurz vor Eintreffen eines Zuges auf die Schienen ga⸗ worfen ſei; es wurde dabei die Vermuthung geäußert, daß man es hier mit einem Rache⸗ akt zu thun habe, da durch die Wachſamkeit des Schrecker wiederholt Attentate auf die Sicherheit der Bahn vereitelt worden ſeien. Es ſollen ſich nun Anhaltspunkte ergeben haben, daß alle dieſe Schauergeſchichten von Schrecker erfunden worden ſind, um ſeine Pflichttreue in deſto hellerem Lichte erſtrahlen zu laſſen. — Bonndorf. Ein trauriger Vorfall, der ſich hier ereignete, dürfte vielleicht einzelnen zur Mahnung dienen. Ein junger braver Schloſſergeſelle, der hier in Arbeit ſtand, hatte die Gewohnheit, bei der Arbeit Nägel und Schrauben in den Mund zu nehmen, um ſie näher zur Hand zu haben. Vor ei⸗ niger Zeit that er dasſelbe auch beim Ge⸗ brauch verzinnter Nägel. Da dieſen ein gifti⸗ ger Stoff angehaftet haben mußte, vielleicht Queckſilber, ſo zog er ſich lt. Konſt. Ztg. eine Blutvergiftung zu, der er nach Zwöchentlichen ſchrecklichen Leiden erlegen iſt. — Bergzabern(Pfalz). Ein köſt⸗ liches Stückchen, welches in einem gewiſſen Album verewigt zu werden verdient, ereignete ſich, wie man uns mittheilt, dahier am letzt— Gewerkverein der deutſchen Fabrik- u. Handarbeiter(E. G.) verfloſſenen Samstag. Ein hieſiger, die Schweinezucht betreibender Einwohner vermißte des Abends beim Nachhauſekommen ſeine Zuchtſau, die im Stalle nirgends zu finden war. Nach längerem Suchen wurde dieſelbe endlich entdeckt und zwar im Schlafzimmer „ſanft ſchlummernd“ in einem— Bette liegend. In ſeinem Alleinſein hatte das ſonſt wohler zogene Borſtenthier die Thüre offen findend, ſich auf eine Eiforſchungsreiſe begeben, war ſo auch an das Bett gerathen und hatte, deſſen Zweck ahnend, es ſich bald darin be— quem gemacht, nachdem Decke und Oberbett vorher fein ſäuberlich heruntergezogen. Die Spuren der Reiſe waren natürlich überall bemerkbar durch ungeworfene Stühle und Käſten, zerriſſene Vorhänge u. ſ. w. Die Freude des Wiederſehens war denn, wie man ſich denken kann in verſchiedener Natur; doch machte unſer Schweinehalter gute Miene zum böſen Spiel und zeigte auch ſeinen Nachbarn daß ſicher noch nie geſehene ſonderbare Bild, deſſen Vorhandengeweſenſein vielleicht auch Ben Akiba verneinen dürfte. — Konſtanz. Man hat jetzt nach und nach ein ſechsköpfiges Complott von Opferſtockdieben ins hieſige Gefängniß einge⸗ bracht, welches vor einigen Wochen hier und an verſchiedenen Orten des Schwarzwaldes in theilweiſe äußerſt frecher Weiſe die Opfer⸗ ſtöcke in Kirchen und Kapellen plünderten. Von einem, dem Rädelsführer der Bande, ſteht feſt, daß er ſchon jahrelang mit ſolch' geraubten Geldern ſein Daſein friſtete. — Poſtaliſches. Für die in Franu⸗ kenwährung anzugebenden Beträge auf Poſt⸗ anweiſungen nach Belgien, Bulgarien, Frank⸗ reich u. ſ. w. iſt ſeit 1. December das Um⸗ wandlungs verhältniß von 100 Franken gleich 81 Mk. 20 Pfg. in Giltigkeit. Eingeſandt! Wie von gewiſſer Seite mitgetheilt, ſoll die Kirchenbaufrage ſchon ſo weit vorgeſchritten ſein, daß die Abſteckung des Bauplatzes in den erſten Tagen geſchehen ſoll und wäre auch das Gelände hierfür bereits erworben. Wenn dem ſo iſt, wie ſicher erfahren, ſo wäre das Ganze als eine ein⸗ ſeitige Machination anzuſehen, dem zu entgegnen, der Zweck dieſer Zeilen ſein ſoll. Wie allgemein bekannt, ſoll die neuzuerbau⸗ ende Kirche in die Mitte des Ortes zu ſtehen kommen und nicht dahin wie dieſes die intereſſi⸗ renden Herren projectirt. Denn höret und ſtaunet, das Portal der Kirche ſoll gegenüber der Ehatt'ſchen Hofraithe und das Langſchiff ir die ſog. Sandgärten hinein erſtellt werden, alſo wäre die Kirche, ſtatt in die Mitte des Ortes, mitten ins Feld geſtellt und bedeutend iſolirter gemacht, wie dieſes bei der beſtehenden Kirche der Fall iſt; dann wäre allerdings be ſſer, die Verſchiedene Sorten Kirche bleibe wo dieſe iſt und würde die beſteh⸗ ende Kirche einfach einem Umbau unterworfen“ werden müſſen, wie dieſer ſchon früher geplant wurde. Daß hierum weder der Kirchen vorſtand/ noch der Gemeinderath vernommen wurde, iſt mir unklar, und wären die Wünſche der beiden Corporationen bei der letzten Anweſenheit unſeres Hochwürdigſten Herrn Biſchof hinfällig ge⸗ worden. Meiner unmaßgeblichen Meinung nach, müßte entweder die neuzuerbauende Kirche, wenn der betreffende Eigenthümer abſolut einen Bau⸗ platz hierzu verkaufen wollte, das Portal ſeine Front nach der Rathhausſtraße hienzu erhalten und das Langſchiff paralell mit der Bürſtädter⸗ ſtraße erſtellt werden, oder aber, was jedenfalls der allgemeine Wunſch wäre, in die Straße zwiſchen Bäcker Bernh. Kirchner Wittwe und Georg Heckmann mit den beiderſeitigen Hof⸗ raithen und die Portalanlage in die Straßenaxe vom Rathhaus aus geſehen, angelegt. Die weni⸗ gen Tauſend Mark, welch' letzterer Platz mehr koſten würde, ſollten doch hierbei keine Rolle ſpielen, da hierdurch die Zweckmäßigkeit und monumentale Anlage ausgeglichen wäre. Bei letzterer Platzfrage ſpricht noch der Umſtand mit, daß wieder wie früher, ſämmtliche Leichenbe⸗ gängniſſe an der Kirche vorbeigeführt werden könnten und das übliche Läuten hierdurch wieder eingeführt wäre. Hoffentlich iſt das ietzte Wort in dieſer Angelegenheit noch nicht geſprochen. Einer für Viele. Hellet'ſche Spitlwerke. 953) Mit den Heller'ſchen Spiel⸗ werken wird die Muſik in die ganze Welt getragen; auf daß ſie überall die Freude der Glücklichen erhöhe, die Unglücklichen tröſte und allen Fernweilenden durch ihre Melodien herz⸗ bewegende Grüße aus der Heimath ſende. In Hotels, Reſtaurationen u. ſ. w. erſetzen ſie ein Orcheſter und erweiſen ſich als beſtes Zugmittel; für Obige empfehlen ſich noch beſonders die automatiſchen Werke, die beim Einwerfen eines Geldſtückes ſpielen, wodurch die Ausgabe in kurzer Zeit ge⸗ deckt wird. 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Sämmtliche Mitglieder werden dringend aufgefordert zu erſcheinen. Der Ausſchuß. Wirtgſchaftz. Hef Haus Hiermit die höfl. Mittheilung, daß ich die Wirthſchaft zum„Heſſ. Haus“ von Herrn Gg. Pfützer übernommen habe. Es wird mein Streben ſein, durch aufmerkſame und gute Bedienung meinen werthen Gäſten zu dienen und bitte ich um ge— neigte Zuſpruch.(994 Hochachtungsvoll Jak. Lud. Zimmermann Schwiegerſobn von Nik. Kirchner 2. 1 Inserate für dieſes Blatt bitten wir ſtets am Tage vor dem Erſcheinen alſo am Dienstag und Freitag längſtens Mittags 3 Uhr bei uns abzugeben, da die Aufnahme ſpäter einlaufender Anzeigen nicht zu⸗ geſichert werden kann. Die Expedition des„Viernheimer Anzeigers“. ſichtene u. tannene Stangen geeignet für Faßlager u. Dung⸗ grubenlager bei Martin Baureis, 993) Holzhandlung. Er noch guterhaltener Herd iſt preiswürdig zu verkaufen. Näheres in der Wirthſchaft von 989) Herrn Gg. Pfützer. Ich empfehle mich als Maliler unter Zuſicherung reeller Be— dienung. 962 Heinrich Kiß. 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Herrentaſchentücher vorgezeichnetes Toilettedeckchen Kinderjäckchen Kinder Schürze Paar Damenwinterbandſchuhe ———— 8— 1 Bettvorlage 1 farbige waſchächte Jacquard- Geſchenke für 50 Pfg. 1 halbſeidenes Herrenhalstuch Serviteurs oder Vorhemden Kinderanzüge mit langen Aermeln Winterdamenhandſchuhe Wollene Damenhalstücher Winter⸗Herrenhandſchuhe Damenſchulterkragen Patentgeſtrickte Kinderkleidchen mit Aermeln Herren⸗Unterjacke 1 feine Damen⸗Fantaſieſchürze Damen⸗Unterjacke Jaspe⸗Waſchtiſch od. Commodedecke Geſchenke für 1 Mk. 1 Samen Torſet 50 1 Damen⸗Unterrock 1 Paar Damen⸗Unterhoſen Herren⸗Unterhoſen Herren⸗Unterjacken Damen⸗Nachtjacke 6 St. weiße reinlein. Taſchentücher 1 große Sealskin⸗Bettvorlage Oxford⸗Kinderkleider Weiße Damen⸗Hemden 1 Winterblouſe 6 Küchenhandtücher Weiße Waffelbettdecke Prima reinwollene Herrenſocken Prima reinwollene Damenſtrümpfe 1 leinenes Tiſchtuch Geſchenke für Mk. 1,50. Schwerer Damen⸗Unterrock 6 Stück Servirtücher Damen⸗Flanellhemd Herren dito. Tiſchdecke 5 Mtr. Hemdentuch zu 2 Frauen⸗ hemden 1 Reinleinenes Tiſchtuch 1 Gobelin⸗Commodedecke 1 feine Kopfhülle Feines Damenhalstuch Weiße Waffelbettdecke Germania-Bettvorlagen 1 großer Bodenteppich Geſchenke für 2 Mk. Damen⸗Unterrock Geſtrickte Herren-Weſten Damen-Normalhemd Damen⸗Normalhoſe Herren⸗Nomaljacke, dto. Hemd 6 St. weiße reinleinene Damen⸗ Taſchentücher 6 St. waſchächte farbige Herren⸗ Taſchentücher Schwere weiße Waffelbettdecken 1 Paar creme oder weiße große Vorhänge Bieberbetttücher Gobelin⸗Tiſchdecke Germania⸗Bettvorlage 8 Meter Laͤuferſtoff Schwere ſchwarze Tricot⸗ taille Uhrfeder⸗Damen⸗ Corſet 6 St. weiß reinlein. Servietten 1 großes reinleinenes Tiſchtuch 1 großes farbiges Tiſchtuch 1 Herrenoberhemd 6 St. reinleinene Steh-Kragen 6 St. reinleinene Umleg-Kragen Theegedeck mit 6 Servietten Geſchenke für 3 Mk. Schwerer Damenunterrock Uhrfeder⸗Damencorſet Schwarze Tricottaille 3 Stück weiße Damenhemden 3 Stück Damennachtjacken 1 aroßes Tafeltuch 1 Tapeſtry Bettvorlage Damengeſellſchaftskragen 1 Woll. Damentuch 1Chenille Haube 6 Meter Bettbarchent 8 Meter Bettmöbel 5 Meter doppelbreites Dowlas zu 2 Stück Oberbetttücher Schwere weiße u. farb. Bettdecken Theegedeck mit 6 Servietten 1halb Dutz. lein Herrenmanſchetten 1halb Dutz. reinleinene Kragea 1balb Dutz. Herrenregattes halb Dutz. wollene Socken lhalb Dutz. prima reinleinene Herrentaſchentücher geſäumt. Geſchenke für 4 Mk. 1 reinwoll. ſchwarz. Cachemirekleid Thüriniger Lamakleid 1 farbiges Jacquarkleid 1 ſchwere Tuchſtoff⸗Blouſe 1 Fiſchbeincorſet 1 Gobelin⸗Tiſchdecke 1 Paar ſchwere Bettdecken 1 Damen-Seal-⸗Schulterkragen mit Flanellfutter 1 ſehr ſchweres Herren⸗Oberhemd 1 Prima Normalhemd 1 ſehr gut geſtrickte Herrenweſte 4 Meter doppelbr. Halbleinen zu 2 Stück Unterbetttücher 1 Paar creme oder weiß abge⸗ paßte engl. Tüll⸗Vorhänge. Geſchenke für 5 Mk. 1 Deckbett und 2 Kiſſenüberzüge von beſtem Hausmacherkölch 1 Deckbett und 2 Kiſſenüberzüge von beſtem Elſfäſſer Satin 1 Tiſchgedeck, 2 Tiſchtücher und 1halb Dutz. Servietten 1halb Dutz. weiße Damenhemden lhalb Dutz. Pr. reinl. Handtücher 1 wollene Schlafdecke 1 großer Bodenteppich 1 Theegedeck 1 Paar Bettdecken 1 geſtrickte Herrenweſte Geſchenke für 10 Mk. lviertel Dutz. w. Damenhemden lviertel Dutz. farb. Nachtjacken viertel Dutz. farb. Damenbein⸗ kleider u. 1 Damennormalhemd. 1 Prima ſchwarzes Cachsmire⸗ oder Fantaſiekleid 1 Deckbettüberzug vom Hausmacher Kölch, 2 Stück weiße Kiſſenüberzüge u. 1piertel Dutz. Betttücher. Geſchenke für 20 Mk. 1 Prima Damaſt⸗Deckbettüberzug, 2 St. weiße Kiſſenüberzüge, viertel Dutzend Betttücher 1 Reinlein. Tiſchgedeck u. 1 Paar beſten 1 Gartentuch Bettdecken. webe, P. Guttmann, Mannheim 8 1, 9 .——