Erſcheint Mittwochs u. Samſtags und koſtet monatlich nur 30 Pfg. frei in's Haus gebracht. Per Poſt bez. pro Quart. M. 1.15. Pieruheimer Anzeiger Publikationsorgan der Gr. Bürgermeiſterei Piernheim. Auzeigebhlatt von Viernheim, Weinheim, Aäferthal und Umgebung. Redaction, Druck und Verlag: Eugen Baum, Viernheim. ZuAusſchreibungen wirkſam u. billig In ſerate 10 Pf. pro Iſpaltige Garmondzeile. Reclamen 20 Pf. pro 1ſp. Zeile Nr. 102. Mitt ug, den 21. Dezenber. 1892. Neutſch land. Berlin. Der Reichstag begann am 16. ds. ſeine Weihnachtsferien, die bis zum 10. Januar dauern. Die Berathung der Steuervorlagen, die man in erſter Leſung noch hatte erledigen wollen, wird nach Beendigung der Ferien beginnen. Es wird folgen die zweite Leſung des Etats und Geſetzentwürfe über Auswanderung und Verrath militäriſcher Geheimniſſe. Die bedeutungsvollſte Arbeit wird jedoch der Militärkommiſſion, welche ſich konſtituirte, zufallen. Sie will ihre Arbeiten bis Anfang Februar erledigen, ſodaß wir be— reits im Februar die erſte Leſung zu erwarten haben. * Berlin. Die Socialdemokraten beab- ſichtigen, den wirthſchaftlichen Nothſtande im Reichstage zum Gegenſtande einer Interpellation zu machen. „Berlin. In Abgeordnetenkreiſen hält man auch heute noch die Auflöſung des Reichs⸗ tages für unwahrſcheinlich. Dagegen mehren ſich die Anzeichen, welche auf die Möglichkeit einer Kanzlerkriſis deuten. Der Reichskanzler gibt ſich noch immer der Illuſion hin, eine Mehrheit auf der jetzigen Baſis für die Vor⸗ lage zu gewinnen. Das iſt vollſtändig aus⸗ geſchloſſen. Indeß plant die Regierung nach Mittheilungen aus gut unterrichteten Kreiſen eine Conceſſion, um einen Stimmungsum⸗ ſchwung zu erzielen; möglicherweiſe gibt ſie das Quinquennat auf und gewährt dafür ein⸗ jähriges Bewilligungsrecht, falls die Reichs⸗ tagsvorlage in einer der Regierung annehm— baren Form acceptirt wird. Berlin. Den„Berl. Pol. Nachr.“ zufolge tritt demnächſt eine Kommiſſion zur Prüfung der Ausführungsbeſtimmungen über die Sonntagsruhe zuſammen. Der„Reichsanzeiger veröffentlicht eine kaiſerliche Verordnung über die Führung der Reichs flagge. Hinzugefügt wird, daß es nicht geſtattet iſt, Standarten des Kaiſers, der Kaiſerin und des Kronprinzen zu führen, ebenſo iſt es unſtatthaft, ohne Ermächtigung die deutſche Kriegsflagge, die in der kaiſer⸗ lichen Marine eingeführten Kommandos und Unterſcheidungszeichen, Göſchen, Wimpel, ſo⸗ wie die Reichsdienſtflagge zu führen. Ausland. „Petersburg. Das Kriegsgericht zu zu Mariupel verurtheilte von den wegen der Ausſchreitungen anläßlich des Auftretens der Cholera in Inſowka Angeklagten vier zum Tode, andere zu Kerkerſtrafen und ſprach 27 frei. » Athen. Im Hofe des Syngros-Ge⸗ fängniſſes wurden ſieben zu der Bande des Räuberhauptmannes Aſſimakopulo gehörende Briganten hingerichtet, da der König ſich ge— weigert hatte, die Begnadigung auszuſprechen. Es iſt dies ſeit vielen Jahren der erſte Fall einer Hinrichtung, die hier vorgenommen wurde, und der König beabſichtigt auch fernerhin an jedem zum Tode Verurtheilten das Urlheil vollſtrecken zu laſſen, um dem überhandnehmen⸗ den Räuberunweſen entgegen zu treten. * Antwerpen. Der König beſtellte ein Königsaviſo, welches 5 Millionen koſten wird, zur Vertheidigung der Congomündung. * Cadix. Bewaffnete Meuterer hoben den Zollpoſten bei Algeſiras auf und führten den Korporal und 2 Zollſoldaten gefangen fort. Gendarmerie iſt zur Verfolgung abge⸗ gangen. » NewYork. Ein furchtbarer Wirbel⸗ ſturm verheerte die Stadt Summit am Miſſouri. Durch Häuſereinſturz wurden 14 Perſonen getödtet, 30 verletzt. Aus Nah und Fern. — Wer ſeinen Hund im nächſten Jahr nicht verſteuern will, der muß ihn noch vor Neujahr abſchaffen und die Bürgermeiſterei davon in Kenntnis ſetzen. — Mit dem 15. Dezember iſt die Winter⸗ ſchonzeit für Fiſche, welche am 15. Oktober ihren Anfang nahm, zu Ende gegangen. — Die Influenza iſt wieder in Sicht. Seit mehreren Wochen iſt in Berlin die Influenza wieder aufgetreten und hat mehrfach bereits zu ſchweren Erkrankungen geführt. Auch des verſtorbenen Werner v. Siemens Leiden begann mit Influenza. Nun⸗ mehr theilen die Veröffentlichungen des kaiſer⸗ lichen Geſundheitsamtes mit: Während der diesjährigen Epidemie war es in Deutſchland der Regierungsbezirk Düſſeldorf, wo ſich die Krankheit zuletzt, und zwar bis Anfang Juni, gezeigt hat. In Deutſchland hörte man ſeit⸗ dem nichts von einem epidemiſchen Auftreten der Influenza; in England, Nordamerika und auch in Italien hielt ſich die Epidemie etwas länger, doch auch von hier hat ſeit geraumer Zeit nichts darüber verlautet. Jetzt melden die Veröffentlichungen, daß in den beiden letzten Wochen in Kopenhagen je 106 Er⸗ krankungen, in London 6 bezw. 2, in New⸗ Vork 3 Todesfälle an Influenza beobachtet ſind. Mainz. In einer der letzten Nächte war ein Menſch in das biſchöfliche Palais eingebrochen. Am Morgen hörte der Diener in einem Zimmer ein Geräuſch; er ſchloß die Thüre von außen, ohne daß der Einbrecher etwas merkte und rief Polizei. Der Ver⸗ haftete hatte ein ganzes Arſenal von Brech⸗ werkzeugen bei ſich und iſt ein ſchon oft be⸗ ſtrafter Dieb. Würzburg. Ein Schreinermeiſter von Heidiggsfeld hat an ſeinem Lehr⸗ buben raffinirte Mißhandlungen verübt. Der Hunger trieb den aus Rottenbauer gebürtigen elternloſen Knaben an den Schweinetrog, was ſeinen Lehrmeiſter derart erboſte, daß er ihm die Augen zuleimte, ſeine Hände in heißen er Poſt beutel. Von Anton P. Tſchechow. (Aus dem Ruſſiſchen v. Wilhelm Goldſchmidt. Wer einmal auf der Poſtſtraße zwiſchen B... und T.. gefahren iſt, entſinnt ſich kleinen Mühle mit zwei Gängen. A elter als hundet Jahre, ſeit langer Zeit nicht mehr im Be⸗ trieb, ähnelt ſie einer kleinen gebückten Alten in verſchliſſenem Kleid, die ſich kaum noch auf den Füßen hält. Längſt wäre die Mühle eingefallen, wenn ſie nicht an einer alten Weide eine Stütze hätte— einer Oſterpalme, wie ſie in Rußland ſagen. So breit iſt dieſe Weide, daß nicht zwei Männer den wuchtigen Stamm zu umſchlingen vermögen. Ihr glänzendes Laub beſchattet das Dach der Mühle und berührt den Fahrweg, während die unterſten Zweige im Waſſer ſich baden. Auch ſie iſt alt und gebückt; den höcke⸗ rigen Stamm verunſtaltet eine große dunkle Höhlung; ſteckſt Du Deine Hand hinein, ſo glitſcht ſie in ſchwarzen Honig; wilde Bienen umſummen und ſtechen Dich. Wie alt mag ſie wohl ſein? Archipp, ihr Freund, ſagt, ſchon damals ſei ſie alt geweſen, als er noch bei dem Herrn als „Franzoſe“ und bei der Herrin als„Neger“ diente; und das iſt ſchon ſehr lange her. Noch eine andere Ruine ſtützt die Weide— den alten Archipp, welcher an ihrer Wurzel von Aufgang bis Niedergang der Sonne ſitzt und gang 9 Gebückt iſt er wie die Weide, und ſein ſein. angelt. zahnloſer Mund ähnelt der Höhlung. Der Kondukteur ſchlief. Auf dem Damm ange⸗ kommen, hielt der Poſtwagen plötzlich ſtill. Schon ſeit Langem wunderte ſich Archipp über nichts mehr, dieſes Halten aber kam ihm höchſt ſonder⸗ bar vor. Außergewöhnliches mußte geſchehen Uaruhig ſchaute der Kutſcher umher, vom Tagüber Geſichte des Kondukteurs zog er haſtig ein Tuch wohl der Andrejew'ſchen Mühle, welche einſam angelt er, in der Nacht ſitzt er am Fuße des ab und am Ufer des Flüßchens Koſawka ſteht— einer Baumes und giebt ſich ſeinen Gedanken hin. kugel. ſchwang einen Riemen mit eiſerner Wurf⸗ Der Kondukteur gab kein Lebenszeichen Tag und Nacht haben die alte Weide und der von ſich; auf ſeiner Stirn klaffte eine breite alte Archipp zu raunen und zu flüſtern. Manches erlebten ſie gemeinſam in ihrem langen Leben Dreißig Jahre mögen es her ſein. es war Palmſonntag, der der Oſterpalme Platz, ſah auf den jungen Frühling und kette. Stille ringsum... nur das Flüſtern der beiden Alten war zu hören und mitunter das Plätſchern eines Fiſches. Um die Mittagsſtunde kochte Archipp ſeine Fiſchſuppe. Wich der Schatten der Weide vom Ufer zurück, ſo war Mittag .. Wunde. Minute 2 Kutſcher kam gerade auf ihn zu Namenstag der Weide, in dem ſonnverbranntem Geſicht ſtierten, .. der Alte hockte auf ſeinem Himmel weiß wohin. per lief er zur Weide und warf, ohne Archipp zu bemerken, den Poſtſack in die Höhlung; dann eilte er wieder zurück und ſchwang ſich auf den Wagen. dem Mörder ließ, ſchauerte zuſammen, als der⸗ .. elbe jetzt einen Schlag gegen die eigene Schläfe auch am Geklingel der Poſt, welche am Mittag führte, ſo daß Blut Der Kutſcher ſprang ab und führte noch einen wuchtigen Schlag. Nach etwa einer hörte Archipp nahende Schritte: der die Augen er Bebend am ganzen Kör⸗ Archipp, welcher die Augen nicht von ſein Geſicht überrieſelte, über den Damm fuhr, erkannte er die rechte dann„Hilfe Mord!“ ſchrie und auf die Pferde Zeit. Archipp hörte das Geklip gel, iegte die Angel bei Seite und lugte auf den Damm. Hügelauf jagte das Dreigeſpann und fuhr im Schritt herab. einhieb. (Fortſetzung folgt.) Leim ſteckte, ihm glühende Kohlen in die Hand gab und ihn mit bloßen Füßen auf den heißen Ofen ſtellte. Außerdem erhielt der arme Junge täglich Schläge, daß häufig Blut davonſpritzte; jetzt liegt er im Krankenhaus, da er ganz arbeitsunfähig iſt. Sein in Würz: burg wohnender Vormund, ein Metzgermeiſter hat bereits Anzeige erſtattet. Die gerechte Strafe wird nicht ausbleiben für dieſe ſcheuß⸗ liche Behandlung des Knaben. »» Görlitz. Eine Aufſehen erregende Mordthat iſt an einer hieſigen 50jährigen Frauensperſon verübt worden. Der Tod iſt durch Erdroſſelung und in Folge von Beil⸗ hieben eingetreten. Nach der Ermordung wurde die Leiche gräßlich verſtümmelt in den Hof des Gaſthauſes„Zur Stadt Berlin“ geworfen. Die Ermordete iſt als eine Kinderfrau Namens Hartmann aus Görlitz ermittelt. Der Mörder iſt bis jetzt unentdeckt. — Ein überaus betrübender Fall dürfte demnächſt die höheren Inſtanzen beſchäftigen. Ein Handwerksburſche im Alter von einigen 20 Jahren hatte bei einer Ge⸗ meinde in der Nähe Potsdam's an einem der letzten Froſttage um ein Unterkommen während der Nacht gebeten. Ob wohl dies durch eine Streu im Gemeindehauſe ſehr leicht hätte be⸗ ſchafft werden können, wurde dem Handwerks⸗ burſchen dennoch die Thüre gewieſen. Am folgenden Morgen fand man ihn, nach der „Nat.⸗Ztg.“, unweit des Dorfes mit voll⸗ ſtändig erfrorenen Füßen an der Landſtraße liegen. Der Aermſte wurde in beklagens⸗ werthem Zuſtandenach dem ſtädtiſchen Kranken⸗ hauſe zu Potsdam befördert, wo ihm am nächſten Tage beide Beine bis zum Knie ab- genommen werden mußten. Humor. Was dem Einen recht iſt iſt dem Andern billig. Zahnarzt:„Wenn Sie ſich nicht ſtillhalten und ſo nervös hin⸗ und herrutſchen, kann ich Ihnen den Zahn nicht plombiren. 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Die Vorboten und Anfangsſymptome der Krankheit ſind: Ge⸗ dankenloſes und confuſes Weſen, zielloſes Plänemachen und Nichts zur Ausführung bringen, Energieloſigkeit, krankhafte Furchtſam⸗ keit, unmotivirte Aufregung, abwechſeln mit tiefer geiſtiger Depreſſion, leichtes Ermüden, Sucht nach langem Schlaf, wüſter Kopf und abſcheulicher Geſchnack im Munde beim Er⸗ wachen, Appetitloſigkeit abwechſelnd mit Heiß⸗ hunger, Gehirndruck, Gedächtnißſchwäche, Ge⸗ räuſche im Kopf und Ohren, Zittern der Arme und Beine bei geringer Anſtrengung, Schwäche im Rückgrat und viele andere charakteriſtiſche Erſcheinungen. Die Krank⸗ heit endet mit Melancholie, Tiefſinn, Blöd⸗ ſinn, Wahnſinn und treibt zum Selbſtmord. Mit ſtarrem Blicke, unterlaufenen Augen, hohlen Backen, verlebten Zügen und ſchlottern⸗ den Beinen ſieht man die unglücklichen Opfer der Krankheit dahinwanken. Die Schuld ſteht ihnen auf dem Geſichte geſchrieben. Es iſt Nervenzerrüttung mit ihren ewig wechſelnden Symptomen, welche ſo viele Perſonen im beſten Lebensalter befallen hat und dieſelben moraliſch und phyſiſch zu Grunde richtet. An der Zeit iſt es nun, daß dieſe Quelle des Unheils gehemmt und Licht und Aufklärung geſchafft wird. Wer den Keim des ſchreck⸗ lichen Leidens in ſich fühlt, der verlange koſtenfrei die„Sanjana Heilmethode,“ welche bei allen heilbaren Stadien von Nerven- und Rückenmarksleiden ſchnelle und fichere Hilre bringt. Man bezieht dieſes berühmte Heil: verfahren jederzeit gänzlich koſtenſrei durch den Sekretair der Sanjaua⸗Company, Herrn Hermann Dege zu Leipzig. Der in ganz Deutſchland rühmlichſt be⸗ kannte Holländiſche Rauchtabak von B. Becher in Seeſen a. Harz erfreut ſich durch ſeine wirklich guten Eigenſchaften einer großen Be— liebtheit bei Pfarrern, Lehrern, Beamten etc. ee. 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Inſerate finden bei der großen Auflage der Neuen Heſſiſchen Volksblätter(Heſſiſche Landeszeitung⸗Volksblätter) die weiteſte und wirk⸗ ſamſte Verbreitung. Darmſtadt, im December 1892. Die Expedition der Neuen Heſſ. Vokksblätter. Heſſiſche Landeszeitung⸗Volksblätter. Die politiſch erregte Zeit macht es Jedermann zum Bedürfniß, auf eine größere politiſche Zeitung, welche in Folge eines ausgedehnten Depeſchendienſtes Eber, alle Vorkommniſſe raſch und zuverläſſig berichtet, zu abonniren. Eine Zeitung die ſich allen großen politiſchen Blätter Deutſchland würdig an die Seite ſtellen kann, iſt die in Mannheim im 38. Jahrgang erſcheinende Neue Badiſche Landeszeitung Mannheimer Anzeiger und Handelsblatt— Täglich zwei Ausgaben Neue Badiſche Landeszeitung Mannheimer Anzeiger u. Handelsblatt— Freiſinnige politiſche Haltung Neue Badiſche Landeszeitung Mannheimer Anzeiger und Handelsblatt— Ausgedehynter Depeſchen⸗ dienſt— Schnelle Berichterſtattung. 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