Hiernheimer Anzeige Erſcheint Mittwochs u. Samſtags und koſtet monatlich nur 30 Pfg. frei in's Haus gebracht. Per Poſt bez. pro Quart. M. 1.15. Publikationsorgan der Gr. Zürgermeiſterei Viernheim. Anzeigeblatt von Viernheim, Weinheim, Käferthal und Umgebung. Redaction, Druck und Verlag: Eugen Baum, Viernheim. Zu Ausſchreibungen wirkſam u. billig Inſerate 10 Pf. pro Iſpaltige Garmondzeile. Reclamen 20 Pf. pro 1ſp. Zeile Nr. 7. Mittuech, den 26. Jan nat. 1893. Jeutſchland. können. Aus Hamburg, Antwerpen, Peſt ꝛc. Tage ein gegen 800 Mann zählender Trupp „Berlin. Der Kaiſer beglückwünſchte laufen immer noch Meldungen von Erkrank- vor die Börſe, um in dieſelbe einzudringen. die Kardinäle Kopp und Krementz in beſon-⸗ ders leutſeliger Weiſe telegraphiſch zu ihrer Ernennung, beauftragte gleichzeitig Herrn v. Bülow ſich beim Papſt in ſeinem Namen für die den beiden Kirchenfürſten erwieſene hohe Ehre zu bedanken. Berlin. Zum Geburtstage des Kai⸗ ſers werden am Donnerstag den 26. Januar auch noch der König von Württemberg und die Königin von Sachſen nach Berlin kommen und im königlichen Schloſſe Wohnung nehmen. „ München. Der Prinz⸗Regent über ⸗ wies dem Magiſtrat in Folge der anhaltenden Kälte 5000 Mk. zur Beſchaffung von Heiz⸗ material für die hieſigen Stadtarmen. * Stuttgart. Eine vernichtende Verur⸗ theilung der Soldatenmißhandlungen hat, wie der„Beobachter“ mittheilt, kürzlich der Oberſt des 3. Infanterieregiments in Lud⸗ wigsburg ausgeſprochen. Dort hatte ſich ein Rekrut aus Furcht vor Strafe einen Finger der linken Hand abgehauen, um vom Dienſt frei zu kommen. Die Unteroffiziere ſuchten das Motiv der Selbſtverſtümmelung zu ver⸗ tuſchen. Der Oberſt äußerte daraufhin vor den Offizieren und Unteroffizieren, er halte jeden Vorgeſetzten, der einen Untergebenen prügele, für ehr⸗ und charakterlos, weil der Beleidigte nicht im Stande ſei, mit gleicher Münze heimzubezahlen, ohne ſich der ſchwer⸗ ſten Strafe auszuſetzen. Der Mannſchaft werde er perſönlich von ihren Rechten ſagen und jeden Soldaten auf das Härteſte ſtrafen, der ſich irgendwelche Mißhandlungen gefallen läßt. » Halle a. d. S. Im Sommer ſehnte man ſich überall nach dem Winter, den man allgemein als einen Vernichter der Cholera anſah. Dieſe Anſicht ſcheint ſich aber nicht zu bewahrheiten und die Baccillen ſcheinen auch der biſſigſten Kälte gegenüber leben zu 2245 Mk. Vereinsgeldern flüchtige ehemalige ungen und Todesſälle ein. Beſonders richtet ſich Eine Abtheilung Poliziſten verhinderte dies. die Aufmerkſamkeit auf einen neuen Cbolera- Die Sozialiſten entfalteten hierauf eine rothe heerd bei der Stadt Halle. Die Verordnung, Fahne, die Polizei ging mit der blanken nach welcher alle Zureiſenden ſich innerhalb Waffe vor und bemächtigte ſich der rothen 12 Stunden melden müſſen, iſt wieder in Fahne. Bei dem Handgemenge wurde ein Kraft getreten. Die„Halliſche Zeitung“ Poliziſt am Kopfe ſchwer verwundet, der meldet ferner: In der Irrenanſtalt Niet⸗ Träger der Fahne entkam; in anderen Stadt⸗ leben(6 Kilometer von Halle) wurden bis theilen kam es ebenfalls zu thätlichen Zu⸗ jetzt 67 Erkrankungen und 22 Todesfälle ſammenſtößen zwiſchen Polizei und Sozialiſten, amtlich feſtgeſtellt. Die Stadt Halle und welche ſich zuſammenrotteten und in ver⸗ das Dorf Nietleben ſind noch vollſtändig ſchiedenen Bäckereien Brod verlangten. ſeuchenfrei. Die gegentheiligen Nachrichten„ Rom. Im Miniſterrath erklärte Gio⸗ ſind unbegründet. W e litte, die Bankinſpektion habe viel ſchlimmere Dortmund. Der Streik iſt beendet. Dinge ergeben, als die Rede Colajannis be⸗ Die auf 16 Zechen noch Fehlenden 4600 hauptete; weshalb wäre die Liquidation der Mann ſind abgelegt. dan Romana“ unvermeidlich. Ein De⸗ Saarbrücken. Der Streik iſt im putirter der römiſchen Provinz ſchuldete der Saarrevier beendet. Im Ganzen wurden, Bank vier bis fünf Millionen! 40 Millionen der„Saarbrücker Zeitung zufolge, 242,209 ſind unwiderbringlich dahin, d. h. geſtohlen. Schichten verſäumt, was 925,000 Mk. Lohn Die Adminiſtratoren mußten ihr ganzes Ver⸗ entſpricht. Der nach Unterſchlagung von mögen dafür zur Dispoſition ſtellen. .„Paris. Kaum glaublich iſt, wie beim Bergmann Berwanger iſt verhaftet. Bau des Panamakanals gewirthſchaftet wor⸗ „Bochum. Die Belegſchaften der Zechen den iſt, und die betriebene Vergeudung iin Wolfsbank, Levin, Neuköln(Revier Eſſen) Großen erklärt auch die Nothwendigkeit der haben gleichfalls die Arbeit wieder aufge⸗ Beſtechungen, die in Paris gemacht werden nommen. Die irgend Entbehrlichen ſind auch mußten, um die Skandal wirthſchaft der dort abgekehrt. Im Herner Revier iſt die Oeffentlichkeit zu entziehen: Die gesammten Bewegung zurückgegangen. In Dortmuad Baukoſten des Kanals waren auf 600 arbeitet Alles. Millionen Franks veranſchlagt; ausgegeben ſind aber 1375 Millionen, alſo mehr als f das Doppelte, und für dieſe koloſſale Summe Ausland. iſt nur ein Fünftel der ganzen Kanalſtrecke „Detmold. Im hieſigen Reſidenzſchloß fertig geſtellt. Man kann ſich denken, was iſt Großfeuer ausgebrochen; es entſtand im vergeudet und was in offene Taſchen ge⸗ Arbeitszimmer der Fürſtin. Vier Zimmer floſſen iſt. ſind niedergebrannt. Belgrad. Eine überraſchende und faſt * Amſterdam. Nachdem ſchon in den unglaublich klingende, aber dennoch völlig letzten Tagen größere Trupps von beſchäftig⸗ authentiſche Nachricht kommt aus Biarritz: ungsloſen Arbeitern und Sozialiſten ſich in Der Exkönig Milan und die Königin Natalie den Straßen angeſammelt hatten, zog dieſer haben ſich verſöhnt. In hieſigen eingeweihten —.— Franz von Wenden. Novelle von Marga Brechten. (Nachdruck verboten.) 6. Fortſetzung. „Verzeihen Sie meine kühne Frage: Was werden Sie beginnen?“ „Ich 7 o, ich werde wohl auch ein ſtilles Plätzchen fin den. Ich bin zu alt, um noch ein⸗ mal von vorn zu beginnen, und zu ſtolz, um bei meinem Schwiegerſohne zu leben; ich würde das Gefühl der Abhängigkeit nie überwinden können. Und ſo muß ich denn eine andere Wohnung be⸗ ziehen, enge, dunkel und kalt— ſehen ſie mich nicht ſo geiſterhaft an,— es wird nicht lange mit mir dauern, mein Leiden nimmt zu.— Ich fühle ganz deutlich, daß ich den Ruin meines Hauſes wohl erleben aber nicht überleben werde. Gott wird barmherzig ſein.— Hören Sie die ferne Muſik? Es iſt, als tanzten ſie mein Glück zu Grabe. Doch nun muß ich zu meinen Gäſten zurück; morgen wollen wir weiter reden.“ Der Bankier machte eine verabſchiedende Handbewegung, worauf ſich der Buchhalter tief verbeugte und das Kabinet verließ. Er ſtieg langſam die breiten Treppen hinauf, welche in das obere Stockwerk führten, und öffnete das einſame Giebelzimmer. Seit Jahren von ihm 5. bewohnt, war es ſo oft Zeuge ſeines tapfern An einem herrlichen Frühlingsmorgen wölbte Ringens geweſen! Er trat an das offene ſich der Himmel tiefblau über der herrlichen Fenſter; der Mond ſtand im Oſten der Stadt Stadt Lugano und dem gleichnamigen See. und beleuchtete die dunkle Häuſermaſſe mit ſeinem Die am Ufer erbauten Villen und Hotels fahlen Schein. Unten aber rollten einzelne Wagen hoben ſich wie ein leuchtend weißer Kranz von vor, denn es war ſpät, und die Gäſte ſchickten dem dunklen Grün der Hügel und Gärten ab ſich nach und nach zum Aufbruch an. und ſpiegelten ſich in dem klaren Waſſer wieder. Gelhard nahm ein kleines weißes Papier— Auch in dieſem Jahre war Lugano wegen vom Tiſche, das er am Nachmittage dorthin ge- ſeiner reizenden Lage und des angenehmen Kli⸗ legt hatte. Er faltete es auseinander und be⸗ ma's von zahlreichen Fremden beſucht. Viele trachtete ſeinen Inhalt mit trockenen, brennenden von ihnen wandelten nun in den ſchattigen An⸗ Augen. Es war eine welkende Myrthenblüthe, lagen umher, dazwiſchen ſah man auch einzelne welche dem Bouquet der Braut am Morgen ent- Geſtalten der maleriſch gekleideten Einwohner. fallen war. Auf einem Balkone des großen Hotel du Parc, welches eine prachtvolle Ausſicht auf die ganze Umgebung gewährt, ſaßen zu dieſer Zeit ein elegant gekleideter Herr und eine Dame. Die Züge des Erſteren waren geiſtreich und edel; ſeine ganze kraftvolle Haltung deutete darauf hin, daß er zu jenen ſtarken Naturen gehörte, welche ſich ihren Weg mit Muth und Energie zu bahnen verſtehen. Vor ihm ſtand ein mit ausländiſchen Zei⸗ O juble, Herz, nicht allzu laut. tungen bedecktes Tiſchchen. Die Lektüre mochte Gar mancher hat in Roſen gebaut, indeß beendet ſein, denn ſeine Blicke ſchweiften Und kaum gedacht, ſich in Dornen geſchaut. häufig nach dem See hinüber, und noch öfter Fr. A. Muth 0 3. Kapitel. Ein Reif in der Frühlingsnacht. Sie haben ihr Neſt in Roſen gebaut, Sorgloſe Vöglein lieb und traut. Da kam ein Wind, eh' ſie's gedacht, Hat Roſen und Minne ein End' gemacht. Haſt Du Dein Neſt in Roſen gebaut, ruhten ſie auf der vor ihm ſitzenden Dame. Und — — — —— — ——— — — — Kreiſen war es bereits bekannt, daß der 3 perſönlich und durch den Botſchafter Paris, Baron von Mohrenheim für ei Verſtändigung wirkte, doch glaubte man i folge der widerſtrebenden Charaktere an eine ſolche. Am grichiſchen (13. Januar) erſchien indeſſen aus Paris in Biarritz und ſtündige Unterredung mit der Königin, w bei es zu erſchütternden Scenen kam, na denen die Verſöhnung ſtattfand. liſche Bedeutung dürfte dieſem nicht beizumeſſen ſein. Buklkareſt. der Exkön des Miniſters des Acußern Layovary i Wien beziehungsweiſe in Berlin vertragsmäßige Anſchluß Rumäniens an de Dreibund als vollzogene oder mindeſtens al definitiv beſchloſſene Sache. nicht Neujahrstage hatte eine zwei— Eine poli⸗ Vorgange den die glücklicherweiſe nur unbedeutend waren. Angeſichts der Beſuche des Seine Feſtnahme iſt indeß doch gelungen und rumäniſchen Miniſterpräſidenten Catargin und ſerhält er heute 2 gilt der ar der ledige Michael Winkenbach von Viernheim in als er ſich beim Nachhauſegehen aus eine ne Wirthſchaft in einen Streit verwickelt ſah n- und gab einem ſeiner Kameraden einen Stich ſo daß er hierdurch ſchwer verletzt wurde Polizeidiener Adler und Mandel ermittelter ig alsbald den Thäter in der Winkenbach und begaben ſich in o- nung, um ihn zu verhaften. ch ſchön an. deſſen Woh beiden Beamten Verletzungen beibrachte Monate Gefängniß wegen der Verwundung ſeines Kameraden Werle und 6 Monate wegen der den beiden Polizei⸗ dienern beigebrachten Verletzungen, zuſammen alſo 8 Monate Gefängniß.(Heſſ. Vlksbl.) — Seligenſtadt. Der bereits ab⸗ n 4 8 Aus Nah und Fern. Viernheim, 23. Januar. Ver⸗ floſſene Nacht hatten wir außerordentlich hef tigen Schneefall. Es ſchneite noch fortgeſetz bis zum Mittag. Der Verkehr ſtockte allent halben. Gegen Abend trat jedoch Thau wetter ein. — In Folge der anhaltenden Kälte und der mit Schnee bedeckten Felder laſſen Feldhühner einzelne Jagdpächter die füttern; die ſonſt ſo ſcheuen Thiere werden hierbei ganz zutraulich und fliegen zu Hun⸗ derten herbei, um ihren Hunger zu ſtillen. Da die Noth auch bei den übrigen Vögeln bei dieſem ſtrengen Winter ſehr groß iſt, ſo möchten wir Jeden bitten, bei einem Spazier⸗ gang ins Freie Brodkrummen mitzunehmen und zu ſtreuen. — Es circuliren in der Nachbarſchaft falſche Zweimarkſtücke mit dem Bildniſſe des Kaiſers Wilhelm 1. und der Jahreszahl 1877. Die Münzen ſind ſo täuſchend ge⸗ macht, daß ſie nur am Gewicht erkenntlich ſind. — In Laden burg ſtach ſich ein 10⸗ jähriges Mädchen mit der ausgleitenden Gabel ein Auge aus, welche ſie zu Hilfe genommen, um ihrem kleinen Brüderchen die Schnüre der Schuhe zu löſen. — Mannheim. Der hieſige Sozia⸗ liſtenführer Süßkind iſt verhaftet worden, offenbar im Zuſammenhang mit der Hänsler— affaire. Da rmſtadt. Strafkammer⸗Sitzung vom 18. Jan.„Geh' her Du ſteifer Hund!“ ſagte gehängte Tabak letztjähriger Ernte aus den Gemarkungen Seligenſtadt und Klein⸗Welz⸗ heim wurde ſämmtlich von einer Feuden⸗ heimer Firma um den Preis von 16 Mark [pro Zentner erſtanden. Der Tabakbau iſt tüneuerbings in unſerer Gegend wegen ſeiner 8 Unrentablität, ſeiner Mühen und Beläſtig⸗ ungen bedeutend zurückgegangen und dürfte im gegenwärtigen Jahre wohl ganz ver— ſchwinden. Pforzheim. Ein gräßliches Un- glück hat ſich auf der würtembergiſchen Linie Bietigheim-Mühlacker ereignet. Ein gemiſch— ter Zug war von Bietigheim her in vollem Lauf, als ſich plötzlich die Maſchine vom Tender trennte und Führer und Heizer auf das Geleiſe ſtürzten Beide ſollen todt ſein. Die Maſchine konnte erſt in Mühlacker auf⸗ gehalten werden. — Karlsruhe. Ein gräßliches Un⸗ glück hat ſich hier ereignet. Die Ehefrau eines Arbeiters legte ihr zwei Monate altes Kind, in das Tragkiſſen eingewickelt, in die Nähe des Ofens, deckte es mit eine n Man⸗ tel zu, ſchürte das Feuer und begab ſich zur Beſorgung des Laufdienſtes in die Stadt. Als die Frau gegen Mittag zurückkehrte, war das Tragkiſſen und der Mantel verbrannt und das Kind todt. Offenbar war ein Funken aus dem Ofen gefallen, welcher die Umhüllungen in Brand ſetzte. Den Schrecken der Frau kann man ſich vorſtellen. Karlsruhe. Hier erfroren Frei⸗ tag Nacht 4 Handwerksburſchen, die in einer — Karlsruhe. Vor dem Schwur⸗ gerichte wurde in der Anklageſache gegen den Perſon des Da kamen ſie aber Winkenbach widerſetzte ſich dieſer Maßnahme mittelſt ſeines Meſſers, wobei er und hält ein auf derſelben Stelle aus, hat großen Vortheil vor anderen voraus, daß die überaus koloſſal langen Wurzeln den Sand aufſchlie⸗ ßen und dadurch ein Scheune übernachteten. ſichern. r von Appenheim wegen Raubmords die Be— „weiserhebung zu Ende geführt. Der Wahr⸗ „ſpruch der Geſchworenen lautete dem Antrage der Staatsanwaltſchaft gemäß, worauf der Gerichtshof den Angeklagten zur Todesſtrafe verurtheilte. Weyell hat bekanntlich am 8. Juli v. J. im Walde zwiſchen Malſch und Freiols⸗ heim den Holzhändler Mathäus Schneider von Freiolsheim ermordet und beraubt. — Aus der Pfalz. In Bat ten⸗ [berg wollte eine Frau ihren Ziegen bei dieſer grimmigen Kälte den Stall etwas heizen. Sie benützte dazu einen eiſernen Topf mit glühenden Kohlen. Als ſie nach einiger Zeit nachſah, waren ihre ſänumtlichen Ziegen, drei werthvolle Thiere, im Kohlen⸗ dunſte erſtickt. — Aus dem Saarkohlen revier. Endlich gelang es, die Leichen der 10 Berg⸗ leute, die der Exploſion im Frötz Alexander, Grube Reden, zum Opfer fielen nach Oben zu ſchaffen. Die Brandkaſſe konnte nur ſchwer entfernt werden, da die Wetterführung an der Unglücksſtelle durch die Exploſion ge⸗ ſtört war und der Wetterſchneider erſt er— neuert werden mußte, ehe man zur Unglücks⸗ ſtelle gelangen konnte. Ueber die Urſache des Unglücks fehlt noch jede Aufklärung. Landwirthſchaftliches. Der ehemalige Landwirthſchaftslehrer W. Wagner in Kirchheim a. Teck(Würtemberg) hat über die Cultur eine großes Aufſehen erregende neue Futterpflan ze„Lathyrus ſilveſtris“(Waldplatterbſe) gezüchtet. Mit Cultivirung dieſer von einer wilden Pflanze veredelten Futterpflanze wird für die Land⸗ wirthſchaft eine neue Aera heraufziehen, wo⸗ durch der Futtermangel in futterarmen Ge⸗ gegenden, beſonders in trockenen Jahren, ein für allemal unmöglich wird. Alle Sandge⸗ biete leiden an Mangel einer ausdauernden Futterpflanze, ſowohl Wieſen als auch Klee⸗ und Luzernefelder können auf dem Sand- boden nicht gedeihen. Die Lathyruspflanze gedeiht aber im Sande außerordentlich gut ganzes Menſchenalter hindurch überdies den Futterpflanzen zahlreichen und üppiges Gedeihen Es wird alſo mit Einführung der Lathyruskultur die Lage der Landwirthe auf Sandboden ſich ändern; ſeither auf den An— welches Auge würde auch nicht mit Wohlgefallen auf einer ſo ſchönen Erſcheinung verweilt haben? Obwohl kaum von mittlerer Größe, war dennoch ihre Geſtalt von wunderbarem Ebenmaße, fein und zierlich. Ein einfaches Kleid von matt— grauer Seide fiel in reichen Falten an ihr nie⸗ — könnte ich nie im Leben wieder ſo glücklich ſein, als hier: dieſer ſtille, klare See kommt mir vor wie ein Bild meiner eigenen Jugend, ſo friedlich und unbewegt floß auch mein Leben „Allen Reſpekt vor dieſem Machtwort,“ er⸗ widerte die ſchöne Frau, indem ſie das lockige Köpfchen tief beugte.„Auch Papa wünſchte, daß ich Dich nicht zum Aufgeben derſelben be⸗ dahin. Ich kann mich kaum eines einzigen der, ein ſchlichter Korallenzweig befeſtigte das klare Tüllgefaltel am Halſe. Das reiche blonde Haar wand ſich am Hinterkopf in einen griech⸗ iſchen Knoten empor, während eine Fülle glän⸗ zender Löckchen über die weiße Stirne fiel. Sie hatte den Köpf über eine Stickerei gebeugt, und die warmen Strahlen der Morgenſonne tanzten auf dem goldig flimmernden Haar. Als ſie jetzt die dunkelbraunen Augen aufhob und dem mit ſo inniger Liebe auf ihr ruhenden Blick begegnete, lag eine Welt voll Glück auf ihrem lieblichen Geſichte. Das ſchöne Paar war Dr. v. Wenden und ſeine junge Gattin. „Du haſt vorhin an Papa geſchrieben, meine Elma?“ fragte der Erſtere. „Ja, Franz, ich theilte ihm mit, daß ſeine Briefe uns erſt in der nächſten Woche in Nizza antreffen würden. Wie froh bin ich, daß wir noch einige Tage hier bleiben können!“ 1 „Auch mir gefiel es an keinem Punkte unſerer intereſſanten Reiſe ſo wie hier,“ er⸗ widerte der Doktor. für Lugano.“ N a „Es mag eine kindiſche Rede von mir ſein,“ r drüben auf dem waldigen Abhange des uns ge⸗ rade gegenüber lie Weißt Du, es wäre Papa ſein Geſchäft aufgegeben und ſich hier mit uns angeſiedelt hätte!“ Augenblicke niederreißt und im aufbaut!“ „Nein, Geliebte, Deinem Papa iſt Beſchäftigung ein Bedürfniß, und ich gekommen ſein.“ trüben Tages erinnern.“ Sie hatte die Arbeit niedergelegt und ließ die großen Kinderaugen über die blauen Fluthen ſchweifen. Wenden aber faßte nach ihrer Hand und ſprach in innigem Tone:„Möchte Gott mir die Kraft geben, Dein Leben auch künftig vor jedem Leid zu bewahren. Wie will ich Dich ſchützen und vor Schmerz zu behüten ſuchen!“ Elma lächelte über ſeinen Eifer und ſagte: ⸗Wie reizend müßte ſich nicht dort eine Villa Deiner Seite ſein. ſammeln, und Dein dann die ernſten Gedanken des Tages bannen.“ beſonders auf die Abende, wo Du gehören wirſt!“ rief Elma aus. will ſchweren Berufe zu gewinnen, und wenn ſich genden Berges ausnehmen! Arme wegen ſollte. Aber nicht wahr, Du wirſt doch manche ruhige Stunde für Deine kieine Frau übrig behalten 7“ „Gewiß, meine ſüßeſte Erholung wird an Bei Dir will ich neue Kraft fröhliches Geplauder ſoll „O, wie freue ich mich auf dieſe Stunden, ganz mir „Dir zu Liebe ich auch verfuchen, Intereſſe an Deinem unter Deinen Kranken befinden, wirſt doch ſchön geweſen, wenn „Wie ſchnell Ihr Frauen doch in einem anderen wieder bemerkte der Arzt lachend. junge würde hier erſt nach anger Zeit, vielleicht nie in's rechte Fahrwaſſer „Was nennſt Du denn„Dein Fahrwaſſer“?“ kei „Fortwährende Thätigkeit in meinem Be⸗ ufe, oder mit einem Worte— fuhr die junge Frau fort,„aber mir iſt es als ——— et eine recht tüch— tige Praxis!“ war die Antwort. f 9* Du mir ſagen, Willſt Du das 5“ klangvollen, Freuden, Frau auf die Neigungen und Intereſſen des Mannes kann die Ehe zu einer wahrhaft glück— lichen machen. ſich von den oft kleinlichen Sorgen weſens zur Theilnahme an ſeiner Berufsthätig⸗ wie ich ihnen beiſtehen kann. Augen ſtrahlten. Mit weichen Stimme ſagte er: liebe Elma. Wenden's ſeiner „Mit Erſt das Eingehen der Nur dann, wenn ſie es verſteht, des Haus⸗ N 8 t zu erheben, iſt ſie die wahre Gefährtin des „Ich theile Deine Vorliebe fragte Elma mit einem ſchelmiſchen Seitenblicke. M annes. (Fortſetzung folgt.) „[Schloſſergeſellen Friedrich Wilhelm Weyell Weyl de d. Vahr, daücge uf der esſtrafe j Au Jul reiolg, hneider kten⸗ 1 bel etwas ernen nach ichen blen. ier, erg⸗ lber, Oben nur rung u ge⸗ er. lücz⸗ e des erg) chen us lit le lid vo: un ge⸗ en e ige kauf von Kraftfutter und Kunſtdünger ange— wieſen, wodurch die Viehhaltung unrentabel wurde, kann durch die Lathyrus einführung mit einem Male Vieh in Menge gehalten und mit maſſenhaftem, billig erzeugtem und ſehr edlem Futter reichlich ernährt werden. Im Nährwerthe iſt ſie der Luzerne mehr als gleich. Erſtaunlicher, amtlich beglaubigter Heilerfolg bei einem 20jährigen, ſchweren Nerven⸗ und Rückenmarks⸗ 1030) leiden! Nachdem wir erſtſ kürzlich an'dieſer Stelle den glänzenden Erfolg berichteten, welcher durch die Sanjana⸗Heilmethode bei dem 30 jährigen Leiden des H. Rud. Carius, Mühlen— meiſter zu Bernau in der Mark erzielt wurde, bietet ſich uns heute ſchon wieder ein Bei— ſpiel von der durchgreifenden Wirkung der Sanjana⸗ Heilmethode bei einem ſchweren 20jährigen Nerven- und Rückenmarksleiden. Dieſer überraſchende Heilerfolg wurde bei Herrn Robert Ibſcher, Veterinär zu Croſſen a./ O. erzielt und iſt der Bericht von der wohllöbl. Polizeiverwaltung zu Croſſen a. O. amtlich beglaubigt worden. Herr Robert Ibſcher ſchreibt: Seit circa 20 Jahren litt ich an einem hoch⸗ gradigen Nervenleiden, welches unter blitzartigen Zucken in den Beinen und dem Rücken periodiſch auftrat; das Leiden ſteigerte ſich ſchließlich bis zur Erkrankung des Rückenmarck's. Die bisher angewandten Mittel, Bäder, Elektrizität u. a. brachten nur eine vorübergehende Erleichterung, aber keinen dauernden Erfolg. Derſelbe iſt erſt eingetreten nach dem Gebrauch der Sanjana— Heilmethode. Das Leiden iſt verſchwunden, an Stelle der früheren hochgradigen nervöſen Er⸗ regungen iſt freie Thätigkeit und heitere Ge⸗ müthsſtimmung eingekehrt. Empfangen Sie da⸗ her meinen herzlichſten Dank. Robert Ibſcher, Veterinär. Amtlich beglaubigt durch die wohllöbl. Polizeiverwaltung zu Croſſen a. O. Die amtliche Beglaubigung bürgt für die abſolute Wahrheit dieſes Berichtes. Man die Verleum⸗ beirren laſſen, wolle ſich daher nicht durch dungen mißgünſtiger Gegner ſondern wende in geeigneten Fällen ſtets die Sanjana- Heilmethode an. Das Sanjana— Inſtitut ſteht unter Controlle der tüchtigſten Aerzte, welche Alles aufbieten, um den Kran— ken Hilfe und Rettung zu bringen. Die Sanjana-Heilmethode beweiſt ſich von zuverläſſiger Wirkung bei allen heil baren Lungen-, Nerven- und Rückenmarksleiden. 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Danksagung. 8 Nachdem es Gott gefallen hat unſere liebe Tochter, Schweſter, Schwägerin und Tante Katharina Lang nach langem Leiden im Alter von 22 Jahren, 11 Monaten zu ſich in die Ewigkeit abzurufen, ſprechen wir Allen, welche uns bei dieſem ſchmerzlichen Verluſte ihre Theilnahme be— zeugten, wie insbeſondere für die der theuren Verſtorbenen geſpendeten Blumen und Kränze und für die zahlreiche Be- theiligung bei dem Begräbniß unſeren aufrichtigſten Dank aus. 85 5 Viernheim 23. Januar 1893. 515 Die tieftrauernd Hin terbliebenen. f Feiwillige Feuerwehr- Das Commando des Freiwilligen Feuerwehr-Corps ſucht einen Diener. Geeignete Perſonen aus dem Corps mögen ſich bis nächſten Sonntag beim Schriftführer Kempf melden. 52 Das Commando. —— x— Nächſten Donnerſtag den 26. Jau. 1893, Abends 8 Uhr 36 Minuten u. 39 Sekunden hält der närriſche Haubenverein in der Wirthſchaft beim San dbuckel wirth(J. Knapp 5.) die 5 1. Verſammlung ab. Tages ordnung: 1) Wahl der Vorſtände. 2) Wahl des Kaſſiers und Dieners. 32 Närriſche Beſprechungen mit großem Schlorum. “Die Mitglieder werden um zahlreiches Erſcheinen gebeten und erſucht die närriſche Mütze mitzubringen. 58 Der närriſche Bae Danksagung. Für die vielen Beweiſe herzlicher Teilnahme bei dem ſchmerzlichen Verluſte unſerer lieben, nun in Gott ruhenden Gattin, Mutter, Großmutter, Schweſter, Schwägerin und Tante Anna Maria Dewald geb. Franz wie insbeſondere für die vielen Kranzſpenden und für das zahlreiche Geleite bei deren Begräbniß ſprechen wir hiermit Allen unſeren tiefgefühlteſten Dank aus. Viernheim den 21. Januar 1893. 54 Die tieftrauernd Hinterbliebenen. * elfe Milchſchweine hat zu Holzſchuhe R verkaufen. 58 Edmund Bläß, Wieſenweg. für Fleiſcher und Brauer, für Rel Milchſchweine hat zu Fabrikarbeiter und auch für Land⸗ verkaufen. 59 wirthe geeignet, mit und ohne Ph. Brechtel, Pfaffengaſſe. 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