Viernheimet Publikationsorgan der Gr. Bürgermeifterei Viernheim. Anzeigeblatt von Viernheim, Weinheim, Käferthal und Umgebung. Erſcheint Mittwochs u. Samſtags und koſtet monatlich nur 30 Pfg. frei in's Haus gebracht. Per Poſt bez. pro Quart. M. 1.15. Redaction, Druck und Verlag: Eugen Baum, Viernheim. meiger ZuAusſchreibungen wirkſam u. billig Inſerate 10 Pf. pro Iſpaltige Garmondzeile. Reclamen 20 Pf. pro Iſp. Zeile Nr. 10. Jamflag, den 4. Februar. 1803. Obſt und Gartenbau Verein für die Bergſtraße und angrenzende Gebiete. Wir freuen uns mittheilen zu können, daß nach Ausſage Sachverſtändiger die abnorme Kälte der verfloſſenen Wochen weder an den Reben noch Obſtbäumen beſonderen Schaden verurſacht haben ſoll. Es iſt dies zweifellos darauf zurückzuführen, daß das Holz infolge des heißen Sommers und des verhältnis— mäßig erſt ſpät eingetroffenen Froſtwetters zu einer ſeltenen Reife gelangt war. Gleich— zeitig benachrichtigen wir die verehrl. Mit glieder, daß die für Januar in Zwingenberg vorgeſehene Monatsverſammlung, Umſtände halber, auf Februar verlegt werden mußte. Nähere Bekanntmachung folgt ſpäter. Es wird durch dieſe Verlegung die pro 93 vorgeſehene Anzahl von Verſammlungen keineswegs be⸗ ſchränkt, wohl aber bewirkt und dies iſt gleich- zeitig damit beabſichtigt, die Verſammlungen auf die Anpflanzezeit zu concentrieren um an Hand der damit verbundenen ſtets umfang— reicheren Obſtbaum⸗Verlooſung umfaſſende Anpflanzungen zu veranlaſſen. Mögen nun Dentſchland. » Berlin. Der„Reichs- und Staatsan- zeiger“ veröffentlicht folgenden Erlaß des Kaiſers:„Im Anſchluß an die freudige Feier bei Vermählung meiner geliebten Schweſter, der Prinzeſſin Margaretha von Preußen, hat ſich mein diesjähriger Geburtstag durch die Anweſenheit vieler, meinem Herzen naheſte henden erlauchten Fürſtlichkeiten zu einem be⸗ ſonders frohen Feſte geſtaltet. Die herrlichſte Freude aber, welche mir aus Anlaß dieſer feſtlichen Tage geworden, gebungen der Treue und Anhänglichkeit meines Volkes, welche mir in den mannigfaltigſten Formen und in ungewöhnlich großer Fülle außerhalb wohnenden Deutſchen zugegangen ſind. Vor Allem hat es meinem Herzen wohl⸗ gethan, ſo häufig dem Ausdruck einer opfer— bereiten Vaterlandsliebe und des Vertrauens in meine auf des Vaterlandes Sicherheit ge— richteten Beſtrebungen begegnet zu ſein, wo— durch meine Zuverſicht beſtärkt wird, daß dieſen meinen Bemühungen unter Gottes gnädiger Führung der Erfolg nicht fehlen werde. Ich bilden die Kund⸗ aus allen Gauen des Reiches und auch von auch ca. 3000 Obſtbäume alljährlich(bei wei⸗ bezeuge daher gern auf dieſem Wege Allen, terer Ausdehnung des Vereins entſprechend welche meiner an meinem Geburtstage ſo mehr) in Folge direkter Leiſtung des Vereins liebevoll gedacht haben, daß der Zweck ihrer im Vereinsgebiet zur Anpflanzung gelangen, Aufmerkſamkeiten, meine Feſtesfreude zu er⸗ eine ebenſolche Anzahl in Folge der ſeitens höhen, in vollkommener Weiſe erreicht worden des Vereins gegebenen Anregung und ferner iſt, und ich mich zu wärmſtem Danke ver— vielleicht eine doppelte oder dreifache Anzahl bunden fühle. Ich erſuche Sie, dieſen Erlaß aus eigenem Antrieb, ſo genügt dies alles noch alsbald zur öffentlichen Kenntnis zu bringen. nicht um dieſem ſo hochwichtigen Gebiete Berlin, den 30. Januar 1898. Wilhelm I. R.“ Handel und Wandel zu ſchaffen wie es den Berlin. Die Militärkommiſſion des enormen Conſumverhältniſſen im Reiche ent⸗ Reichstages beſchäftigte ſich in der Form einer ſpricht und wie es angeſichts des noch viele Generaldebatte mit der finanziellen Tragweite Millionen umfaſſenden Importes nicht nur der Militärvorlage und erörterte die Folgen, als wünſchenswerth, ſondern weit mehr als die die verlangte Heeresvermehrung in den dringend geboten erſcheint. (Fortſetzung folgt.) nächſten fünf Jahren auf die Geſtaltung des Etats, des Schuldenweſens und auf die an⸗ wachſenden dauernden und einmaligen Aus— gaben haben werde. Auskunft wurde gegeben über die Zahl der Kaſernen, die mit der Zeit würden nöthig werden. Schließlich wurde, einem Antrage Richter's entſprechend, eine Subcommiſſion von 7 Mitgliedern eingeſetzt, die den Einfluß der Vorlage auf die dauern⸗ den Ausgaben prüfen ſoll. Außerdem wurden Anträge angenommen, nach denen die Re⸗ gierung über verſchiedene finanziellen Fragen nähere Auskunft geben ſoll. Nächſte Sitzung unbeſtimmt. Vorläufig wird die Subcommiſ⸗ ſion tagen. Berlin. Der Herzog von Ratibor iſt geſtorben.(Herzog von Ratibor, Fürſt von Corvey, Prinz von Hohenlohe-⸗Schillingsfürſt, war am 10. Februar 1818 geboren). Die „Berlin. Eine nicht unwichtige Nachricht Beiſetzung findet am Samstag Vormittag in Raudern ſtatt. Der Kaiſer wird zur Leichen⸗ feier erwartet. für unſere zukünftigen Vaterlandsvertheidiger kommt aus Berlin. Nach den vorliegenden Berichten hat nämlich General v. Goßler in der Sitzung des Heeresausſchuſſes vom 24. ds. Mts. angekündigt, daß ſchon bei der näch⸗ ſten Aushebung als niedrigſtes Militärmaß 1,54 Meter— bisher 1,57 Meter— ange⸗ wendet und Dienſtpflichtige, die bisher wegen gewiſſer geringer körperlicher Fehler zu den bedingt Tauglichen geſchrieben wurden mit den voll Tauglichen zuſammen loſen ſollten. Der Budget-Ausſchuß des Reichstages ſtrich an den erſten Raten für neue Kriegsſchiffen ungefähr ſechs Millionen Mark; an den zuge— hörigen Armirungs- und Torpedo-Koſten gegen 1 Million Mark. » Berlin. Die Morgenblätter theilen mit, Kaiſer Alexander von Rußland habe perſönlich ſeine Freude darüber ausgeſprochen, daß Kaiſer Wilhelm ihn als den Vorkämpfer gegen das anarchiſtiſche Prinzip bezeichnet habe. » Berlin. Amtlich gemeldete Cholerafälle: Nietleben am 27. Januar keine Neuerkran⸗ kungen, 2 Todesfälle, am 28. Januar 2 Er⸗ 5 franz von Wenden. Novelle von Marga Brechten. (Nachdruck verboten.) 10. Fortſetzung. Und nun ſtand Nichts mehr zwiſchen ihnen, der große Reichthum würde wohl in Rauch auf⸗ gehen, und er allein durfte für ſeine theure Gattin arbeiten und ſorgen.„Gott im Himmel, erhalte mir Geſundheit und Kraft; gieb, daß mein Muth nie erlahmen möchte, und ſende uns Deinen Segen für die Tage voll Arbeit und Mühen!“ So flehte Wenden aus tief gläubigem Herzen und gelobte ſich, keine Anſtrengung zu ſcheuen, um Elma's Loos zu einem glücklichen zu machen. Er ſchritt im Garten auf und nieder, bis ſich der Sturm ſeiner Gefühle gelegt haben würde. Die Schatten des Abends wurden länger, und es begann kühl zu werden, aher Wenden fühlte es nicht. Er ſah auch nicht, wie droben die Balkonthüre aufging und ſeine junge Frau in ihrem weißen Gewande auf der Veranda er⸗ ſchien. Da rief es leiſe:„Franz, biſt Du hier?“ „Ja, Geliebte, ich komme,“ gab er zur Ant⸗ wort, aber ſeine Stimme klang ſo hohl und ver— ändert, daß ſie erſtaunt aufblickte. Dann ſtand er vor ihr, bleich, müde und erſchüttert, das 25 N r 2 5 l Lächeln, zu dem er die blutloſen Lippen zwang, ließ die Spuren des innern Kampfes nur noch deutlicher hervortreten. Elma ſagte zärtlich:„Du bliebſt ſo lange, da ſchlief ich zuletzt ein, erwachte aber eben, und als ich auf meinen Ruf keine Antwort erhielt, ſuchte ich Dich draußen.“ Wenden ſprach nicht; er fürchtete, ſeine Auf⸗ regung zu verrathen, und hielt nur ihre Hand feſt in der ſeinen. Da legte ſie ihre kleinen Hände auf ſeine Schultern, zog ihn in die Mitte des Zimmers, ſo daß der roſige Schimmer der Lampe voll auf ſein Geſicht fiel, und ſagte: „Du ſiehſt ja ſonderbar aus, ſo verſtört,— um unſerer Liebe willen, ſag' mir, iſt etwas vorge— fallen?“ Er ſchwieg noch immer. „O, Du warſt auf der Poſt, was für Nach⸗ richten bringſt Du heim?“ „Morgen, liebes Herz, laß uns für heute ruhen,“ bat der Doktor. „Nein, Franz, ich laſſe Dich nicht; meinſt Du, ich könnte ſchlafen mit dieſer Unruhe in in meiner Seele? Sprich, ich kann Alles hören, ich habe ja Dich, Geliebter, und bin ſtark. Iſt es etwas mit Papa?“ zog ſie nieder auf das Sopha und erzählte ihr Alles— langſam und ſchonend. Die Nacht war ſchon weit vorgerückt, aber das Licht erloſch nicht. Noch lange, lange ver⸗ miſchte ſich mit dem Getöſe des Windes die leiſe, tröſtende Stimme des Mannes, der ſein ſchluchzendes junges Weib zu beruhigen ſuchte. 6. Die nächſten Tage vergingen ſehr trübe. Elma hatte ihre Kraft überſchätzt. Der erſte herbe Schmerz, den ſie in ihrem jungen Leben empfand, beugte ſie ſo tief darnieder, daß ihre geiſtigen und körperlichen Kräfte vollſtändig erlahmten. Sie lag weinend und ſchluchzend auf ihrem Ruhebett und konnte den Gedanken nicht faſſen, daß ihr treuer, geliebter Vater, welchen ſie ſo wohl und, wie ſie meinte, glücklich verlaſſen, nun nicht mehr unter den Lebenden ſei. Allein und unter Fremden war er geſtorben, ohne ein Segenswort, ohne Abſchiedsgruß für ſie auf den Lippen, und ſie ſollte ihn nicht wiederſehen! Ihr weiches Gemüth unterlag faſt dem Kummer und machte ſie für jeden Troſt unempfünglich. (Fortſetzung folgt.) Ihre Stimme brach. Da gab er nach; er — —— —— — — — N — 5 —— — 5— . ——— ä r * e ——— ——— 738 krankungen, 2 Todesfälle. Ingeſammt bisher 113 Erkrankungen mit 42 Todesfällen. In Wettin und in Morl(Saalkreis) je eine Er⸗ krankung, wovon 3 tödtlich verliefen; in einem Orte des Kreiſes Pinneberg eine Erkrankung. * Berlin. Die Delegirten der Brannt— weinbrenner für Rbeingau, Württemberg, Baden und Heſſen reichten dem Bundesrathe einen Geſetzentwurf ein, der die Einführung eines Rohſpiritus-Monopols bezweckt. ſchwer darnieder.— In der „Häring“ bei Kufſtein brach Feuer in Folge von Selbſtentzündung aus. Einige Knappen wurden halberſtickt gerettet; verunglückt iſt Niemand. London. Die Thronrede, mit welcher das Parlament eröffnet werden ſoll, betont, daß die Beziehungen zwiſchen Großbritanien und allen auswärtigen Mächten friedlich ſeien. Kohlengrube bahn wiederholt geſtellte Antraß auf G'e— ſtattung des Güterverkehrs auf der Neckar— brücke auch in der Zeit von 1—2 Uhr Nach— mittags mußte vom Stadtrath abermals mit Rückſicht auf die damit verbundenen Gefahren und Verkehrsſtörungen abgelehnt werden. — Tauberbiſchofsheim. In dem nahen Uiſſigheim ſuchte ein junger Landwirth Namens Blatz ſeine Schweſter, welche im Bette Als erſte Vorlage wird das Home Rulegeſetz Köln. Der„Köln. Volksztg.“ zufolge ermäßigten die Ruhrkohlenhändler und Rhed r die Boote Kohlen(beſte Gasflammförderkohlen aus dem Gelſenkirchener Bezirk) bei Wieder- eröffnung der Schifffahrt von 11,25 auf 11 Gulden pro 1700 Kilo frei Dampfer. ' Karlsruhe. Mit dem 1. Februar ſollte auf Grund des zwiſchen dem Deutſchen Reiche und Oeſterreich⸗Ungarn abgeſchloſſenen Vieh⸗ ſeuchen⸗Uebereinkommens das Verbot der Ein— fuhr von Vieh aus Oeſterreich-Ungarn nach Deutſchland außer Wirkſamkeit treten. Nach⸗ dem aber nach einer am 29. v. Mts. hier⸗ her gelangten Mittheilung des Reichsamtes des Innern ſich ergeben hat, daß in Ungarn die in dem Uebereinkommen vorausgeſetzte Aenderung der Seuchengeſetze bis jetzt nicht zum Abſchluß gelangt iſt, muß, wie die„Bad. Korr.“ erfährt, die Einfuhr von Rindvieh aus den von der Lungenſeuche befallenen öſter— reichiſch⸗ungariſchen Bezirken unterſagt und auch im übrigen an die Bedingung geknüpft bleiben, daß das eingeführte Rindvieh von der Grenze in öffentliche Schlachthäuſer zu ſofortiger Ab⸗ ſchlachtung überführt werde. Ausland. „Wien. Der 30. Januar iſt der Todes⸗ tag des Kronprinzen Rudolf; der Kaiſer ver⸗ weilte längere Zeit am Sarge ſeines Sohnes. Vom deutſchen Kaiſer wurde eine Blumenſpende auf dem Sarge niedergelegt. Wien. Aus Belgrad meldet die„Pol. Korreſp.“: Die Königin Natalie beabſichtigt einen Beſuch Serbiens im Mai nur, falls die Skupſchtina zuvor das Aus weiſungsgeſetz aufhebt. — Hier verlautet, Exkönig Milan ſei in Paris bedenklich erkrankt. — Die Hochzeit des Herzogs von Pork, des nunmehr älteſten Sohnes des Prinzen von angekündigt. Bezüglich Aegyptens erklärt die Thronrede, daß die Verſtärkung der Truppen⸗ ſendungen nach Aegypten keinerlei Aenderung der Politik bedeute. „Antwerpen. Im mittelländiſchen Meere herrſchen furchtbare Stürme. 10 Schiffe werden als verloren gemeldet. » Athen. In der Gegend wurden mehrere ſtarke Erdſtöße verſpürt. Mehrere Häuſer ſind eingeſtürzt, viele unbewohnbar geworden. 2 Perſonen blieben todt. Es herrſcht große Aufregung. N Petersburg. In Hofkreiſen verlautet, der Toaſt Kaiſer Wilhelms machte auf den Czaren den ausgezeichnetſten Eindruck, ebenſo die Ovation beim Reiterfeſt in der Kaſerne der Gardedragoner. Der Großfürſt ſoll tele— graphiſch ſofort beauftragt worden ſein, Naiſer Wilhelm in des Czaren Namen herzlichſt dafür zu danken. * Budapeſt. Der Streik der Arbeiter der ungariſchen Gewehr⸗ und Maſchinenfabrik dauert noch fort. Drei Führer des Streiks ſind verhaftet worden. 400 der Streikenden wollten in Folge der Zuſage der Direktion, die Beſchwerden der von Agitatoren verführten Arbeiter zu berückſichtigen die Arbeit wieder aufnehmen, wurden aber durch die Drohungen der Ausſtändigen daran verhindert. lag, durch einen Flintenſchuß zu tödten. Der Schuß traf jedoch nicht, ſondern ging in die Bettlade. Vermögenserwerb ſoll der Beweg— grund zu dieſer ſchändlichen That geweſen ſein. Der Thäter ſitzt bereits hinter Schloß und Riegel. — Die Ortsgewerbevereine Rüſſels heim und Oppenheim beabſichtigen eben⸗ falls die Veranſtaltung einer Geſellenprüſung. Vorſitzender der Rüſſelsheimer Prüfungskom⸗ miſſion iſt Mechaniker Kraft. In Oppenheim beſteht die Kommiſſion aus 6 Mitgliedern. — Der große Opferſtock in dem Dome zu Frankfurt iſt von Dieben entleert worden. Die zur Beute gefallene Summe ſoll etwa 200 bis 300 Mark betragen. — Die Stadt Frankfurt mußte wäh⸗ rend der Schneeperiode täglich 1000 Mk. an Fuhrleute für das Fortſchaffen des Schnees aus den Straßen der Stadt zahlen, das Thau— wetter kam mithin auch für den dortigen Stadtſäckel als eine Art„Befreiung.“ — Die deutſche überſeeiſche Aus wan⸗— derung hat ſich für das Jahr 1892 auf 112 208 Köpfe geſtellt gegen 115 392 im Jahre 1891. — In Griesheim erhängte ſich in ſeiner Wohnung ein alter Taglöhner, nachdem bei ihm ein⸗ Durchſuchung nach entwendeten Aus Nah und Fern. Steinkohlen ſtattgefunden hatte und ſolche auch vorgefunden wurden. mag das Motiv geweſen ſein. Die Furcht vor Strafe — Berlin. Am 1. Februar wurde hier — Frachtbriefformulare. Auf in der Gerichtsſtraße ein Doppel⸗Raubmord Antrag der Mainzer Handelskammer hat ſich verübt; ein Kind von zweieinhalb Jahren iſt die Heſſiſche Ludwigsbahn bereit erklärt, die demſelben bereits zum Opfer gefallen, die Verwendung der alten Frachtbriefe wie in Preußen und Baden, auch im Innenverkehr der Ludwigsbahn einſtweilen noch zu ge⸗ ſtatten. Die dazu nöthige Ermächtigung des Reichseiſenbahnamts und der Landesaufſichts⸗ behörde wurde nachgeſucht. — Darmſtadt. Mutter des Kindes iſt ſchwer verwundet und ſchwebt in Lebensgefahr. Von dem Thäter fehlt bisher jede Spur. — Aus der Pfalz. Der Dom zu Speyer iſt nunmehr mit elektriſcher Beleuch- tung verſehen. Eine Die Helme der hieſigen liefert den nothwendigen Strom für 2 große nahe gelegene Mühle Wales und daher präſumtiven Thronfolgers Schutzmannſchaft ſollen künftig auf der Stirn. Bogenlampen von je 2000 Normalkerzen und von England mit der Prinzeſſin Mary von ſeite an Stelle des L. ein verſchlungenes E.L. 30 Glühlampen von je Teck findet, nach den aus London einge- tragen. gangenen Nachrichten, in der zweiten Woche des April ſtatt. Der Kaiſer hat die Abſicht, einer Einladung der Königin Viktoria zu fol⸗ und zur Verfügung der Anatomie geſtellt. gen und der Vermählungsfeier perſönlich bei— zuwohnen. *Nogent ſur Marne. germeiſter Grondet wurde verhaftet * Rom. 85 Gange. Der hieſige Bür⸗ Ein ſchwerer Eisgang erfolgte auf der Mos wegen und richtete Diebſtahls von 8000 Franes ungariſcher Ren. ſonders bei Cues. tentitel, welche einer Offizierswittwe gehören. Eis ſtockwerkhoch die Ufer, Am Sonntag fand die Selig⸗ Pappelbäume ſind wegraſirt. 16 Normalkerzen Lichtſtärke.— Zur Beſichtiaung der Leiche des — Darmſtadt. Der Leichnam des Raube au Ludwigshafen von ſeigem Bruder er⸗ nörders Schreck wurde nach Gießen überführt — Mainz. Das Rheineis iſt hier im Bei Uerzig bedeckte das Der Schaden ſprechung des Gerhard Maiella, Laienbruders iſt noch nicht zu überſehen, da alles mit Eis der Redemptoriſten ſtatt. Publikums war ungeheuer, über 6000 Menſchen waren anweſend. wurde in halbſtündiger Privat-Audienz im kleinen Thronſaal von Sr. Heiligkeit empfangen. eingeführt. Domprobſt Berlage ſprach den Dank der Erzdiözeſe für die Erhebung ihres zum Tode. Der Papſt antwortete, er nehme gern dieſes Verſprechen entgegen. Der Papſt war ungemein lebendig u. friſch. l „München. In den Gruben bei Hausham wurden 6 Bergleute verſchüttet. Sie ſind t ſämmtlich gerettet worden, doch liegen 3 noch! Mann heim Heidelberger Der Andrang des bedeckt iſt. . f Brauereien auch die zweite Einladung zu einer Die Herren wurden durch Kardinal Krementz Conferenz mit dem Wirthsverein in der Fla⸗ ſchenbierfrage ignorirt, beſchloß der Wirths⸗ verein, mit Maßregeln gegen die Brauereien Oberhirten zur Cardinalswürde aus und ver⸗ vorzugehen. ſicherte die Treue der Kölner Erzdiözeſanen bis gelegt, in welche ſich diejenigen ſelbſtſtändigen r net Wirte einzeichnen ſollen, die entſchloſſen ſind, ö en Die väter⸗ den Kampf gegen die Brauereien aufzunehmen. liche Unterhaltung mit jedem der Herren und Durch die Zahl der abfallenden Wirthe— man die ausnebmende Liebenswürdigkeit des Papſtes rechnet auf min deſtens 50—60— hofft man machte auf die An weſenden den tiefſten Eindruck. die Brauereien zur Nachgiebigkeit zu veran— Bei Neumagen wurden alle dort 1 haltenden Schiffe beſchä digt. Die meiſten — Die Kölner Deputation Or tſchaften bis Berncoſtel waren unter Waſſer. — Mannheim. Nachdem die hieſigen Das Comitee hat eine Liſte auf⸗ aſſen. — Mannheim. Der von der Be riebs verwaltung der Weinheim— Ne hben⸗ ſtochenen Fabrikarbeiter Johann Schmitt fand ſich eine Gerichtskommiſſion von Frankenthal hier ein. 10 Leiche konfrontirt, zeigte ſich aber höchſt ge⸗ Verlauf bis jetzt tos: irt, zeigte ſich aber höchſt ge aan er eee el fühllos und gleichgiltig über ſein begangenes beträchtlichen Schaden an, be⸗ Verbrechen, von Reue keine Spur. Der Brudermörder wurde mit der die dicken alten 85 Die Seiden-Fabrik G. Henneberg(k. u. k. Hofl.), Zürich ſendet direkt an Private: ſchwarze, weiße und farbige Seidenſtoffe von 75 Pfg. bis Mk. 18.65 p. Meter glatt, geſtreift, karrirt, gemuſtert, Damaſte etc.(ca. 240 verſch. Qual. und 2000 verſch. Farben, Deſſins ete.) porto- und zollfrei. Muſter umgehend. 1 Wirklich ächte engliſche Herrenſtoſfe ca. 145 om breit, garantirt reine Wolle, vollkommen nadelfertig Buxkin u. Cheviot, haltbarſter Qualität à Mrk. 1.75 Pfg. bis Mark 8.65 Pfg. p. 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Wahl für die nach früherem Generalverſammlungs— g beſchluß ausſcheidenden Vorſtandsmitglieder(die Aus⸗ geſchiedenen ſind wieder wählbar). Zu zahlreicher Betheiligung ſeitens der Mitglieder ſowohl als auch der Freunde des Vereins ladet hiermit böflichſt ein. 76 Der Vorſtand. Einladung. Die Mitglieder des Krankenunterſtützungsvereins Bruderſchaft werden auf Sonntag, den 5. Februar, Nachmittags 3 Uhr, im Gaſthaus„zum Engel“ zu einer Generalversammlung höflichſt eingeladen. Tagesordnung: Umänderuug der Statuten. Wahl des Geſammtvorſtandes. 83 Der Vorſtand. 99* Männergeſang Verein. Sonntag, den 5. Februar, hält unſer Verein im „Gaſthaus zur alten Pfalz“ ein Konzert mit Ball ab. Auszug aus den Civilſtands-Regiſtern der Gemeinde Viernheim vom 1. bis 31. Januar 1893. Geburten. 3. d. unverehelichten Fabrikarbeit. Anna Maria Wieland e. S. Philipp. Cigarrenmacher Ferdinand Frank 1. e. S. Johannes. 8 1 0 5 Lehrer Lazarus Elieſer Tan- nenwald e. S. Simon. „Zimmerm. Steph. Gutperles. e. S. Adam. unverehelichten Taglöhnerin Sophia Sax e. T. Eliſabetha. Babier Joh. Karl Kempf 1. e. S. Johann Karl. 8. d. unverehelichten Fabrikarbeit. Katharina Weiß e. S. Adam. 9. d. Tüncher Johannes Haas 9. e. S. Michael. 8 8 8 2 N 9. d. Fabrikarbeiter Georg Kühl⸗ wein 3. e. S. Georg. 10. d. Tüncher Nikolaus Effler 2. e. T. Magdalena. 10. d. Tüncher Adam Buſalt 1. e. S. Johann Jakob. 11. d. Landwirth Nikol. Dewald 3. e. T. Franziska. Fabrikarbeiter Phil. Werle 1. e. T. Eliſabetha. Wirth Anton Winkenbach 1. e. T. Sophia. 20. d. Landwirth Franz Michael Wunderle 1. e. S. Sebaſtian. 20. d. Wirth Jakob Beikert 4. e. S. Johannes. 22. d. Maurer Nikolaus Müller 9. e. S. Philipp. 22. d. Fabrikarbeiter Franz Adam Martin 1. e. T. Eliſabetha. 23. d. der unverehelichten Taglöhn. Suſanna Gallei e. T. Anna. 26. d. Fabrikarbeiter Valentin Bu⸗ gert 3. e. S. Adam. 26. d. Landwirt Georg Hoock 7. e. S. Georg. S 12. S bylon 1. e. S. Michael. Nebſt unſeren werthen Mitgliedern laden wir Gönner und b Freunde unſeres Vereins hierzu freundlichſt ein. Eintritt für Nichtmitglieder 1 Mark 50 Pfg. mit der Be⸗ rechtigung des freien Einführens einer Dame. Eintritt für jede weitere Dame 50 Pfg. Programm. 1)„Wiener Schwalbenmarſch“, für Orcheſter 2)„Konzert⸗Polka“, 0 0 v. Hanuſch. 3)„Der Tag des Herrn“, 1 1 v. Kreuzer. 4)„Laßt freudig frohe Lieder ſchallen“, Chor v. Roßhardt. 5)„Rekrutenleiden“, Quartett v. Kron. 6)„Der muſikaliſche Briefträger“, Solo v. Heinze. 7)„Sonntags am Rhein“, Chor v. Orth. 8)„Die Feuerwehr von Wolken⸗ kuckucksheim“, Quartett v. Kron. 9)„Der Flurſchütze von Schafsdorf“, Solo v. Heinze. 10)„Beim Sonnenuntergang“, Chor v. Kern. 11)„Fidele Fechtbrüder“, Poſſe mit Geſang in einem Akte v. Kreymann. 12)„Weinmarſch,“ Chor v. Kern. Hierauf: Ball. Kaſſeneröffnung 7 Uhr. Anfang halb 3 Uhr. N.B. Das Rauchen iſt vor Schluß des Konzerts nicht 28. d. Fabrikarbeiter Balthaſ. Wie⸗ gand 2. e. T. Anna Maria. Weinlein. 11. der Metzger Franz Georgi 1. mit 14. der Bäckermeiſter Nik. Schalk 1. 18. gewerbloſe Thereſia Burkert 43 Jahre und 22 Tage alt. 18. Adam Dewald 1. Ehefrau 54 Jahr 6 M. und 24 T. alt. 21. Cigarrenmacherin Kath. Lang 22 J. 11 M. und 7 T. alt. eee eee Anzeige. Bitte alle Diejenigen, welche an mich noch Zahlungen zu leiſten haben, ſolche an Polizei⸗ diener Mandel zu entrichten. Diejenigen, welche nicht Zahlung leiſten, werde ich gerichtlich be⸗ langen, reſp. der Zechbrellerei an⸗ zeigen. 68 Pfau, zum Engel. Ein Bi ehfütterer und Melker gegen hohen Lohn zum ſofortigen Eintritt geſucht. 66 Adolf Weißmann. Anmeldungen zum Zuckerrübenbau(per Centner zu 1 Mik), müſſen binnen 8 Tagen bei dem Unterzeichneten gemacht werden. 89 Jean Dietz, zur Roſe. Brave und fleißige Mädchen, welche das Corſettnähen erler⸗ nen wollen und auf dauernde Be— ſchäftiguna reflektiren, ſofort ge— ſucht bei Frl. Zapf im Hauſe des Herrn Georg Hahl, Raſirer, Weinheimerſtraße. 91 Nicolaus Englert 1. Wittwe verpachtet 1 große Lange⸗ teilung, 1 Rodacker, 2 Waldäcker. Billig zu verkaufen. 2 Wagen, 2 Pflüge, ſowie ſonſtige 27. d. Fabrikarbeiter Ferdinand Ba⸗ Ackergerätſchaften. Daſelbſt auch eine große Allmend auf lebens länglich zu verpachten. 88 Michael Wunderle 2. 28. d. Fabrikarbeiter Johann Georg Babylon 1. e. T. Katharina. Zimmer an junge Leute oder 29. d. F Dewald 3. 1 einzelne Perſon auf Oſtern zu Nene pie 0 vermiethen. 90 30. d. 3 Renner 1. Ad. Mandel 9., Friedhofſtr. Eheſchließungen. in jun es, warzes uhn 5. der Fabrikarbeiter Joſ. Nägel 1. E 7 i 1 mit der Dienſtmagd Anna M. Jöſt Maria Flach. 8 e 7. der Fabrikarbeiter Mich. Kempf 9. il weine hat zu ver⸗ mit der Taglöhnerin Kathar. M ue 90 86 Gg. Winken bach, Marktplatz. Anna Kühner. Ein braver Junge kann bei mir in die Lehre treten. 21. der Landwirth Lorenz Roos 1. mit Magdalena Kempf. 21. der Maurer Adam Müller 4. mit mit Evakatharina Kippenhan 87 Ad. Rhein, Spengler. der Fabrikarbeiterin Marg. Winkler. 24. der Landwirt Nikolaus Roos 1. mit Maria Magdalena Win⸗ kenbach. Sterbefälle. 1. Nikolaus Helfrich 1 J. 3 M. und 1 T. alt S. des Fabrik⸗ geſtattet. 82 Der Vorſtand. Der Häbele⸗Gäbele⸗Zäbele⸗Kribele Verein hält Samstag, den 4. Februar, Abends präzis 8 Uhr eine Gesellsceh. Unterhaltung ab. Die närriſchen Mitglieder werden gebeten pünktlich zu erſcheinen. 7 84 Ver närriſche Vorſland. arbeiters Jakob 5. 7. Adam Lammer 1. Ehefrau 36 J. 4. M. u. 22 T. alt. 8. Johannes Ant. Bender Ehe⸗ frau 23 J. 1 M. und 17 Tag alt. 9. Nikolaus Bläß 7 J. 6 M. und 24 Tag alt Sohn des Adam 1. 10. dem Landwirt Jeh. Hofmann 10. eine todtgeborene Tochter. 11. Auszüglerin Juliana Hof⸗ mann geb. Lahres 80 J. 10 Monate und 14 Tage alt. Die nachweislich durch tau— ſende von Nachbeſtellungen an- erkannten, garantirt vorzüglich guten Bettfedern verſendet nur die Welt⸗Firma C. F. Kehnroth, Hamburg gegen Nachnahme nicht unter 10 Pfund. per Pfd. 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