r Erſcheint Mittwochs u. Samſtags frei in's Haus gebracht. Per Poſt bez. pro Quart. M. 1.15. Diernhein Publikationsorgan der Gr. gürgermeiletti Viernheim. und koſtet monatlich nur 30 Pfg. Anzeigeblatt von Viernheim, Weinheim, Räferthal und Umgebung. Redaction, Druck und Verlag: Eugen Baum, Viernheim. Beiger * ZuAusſchreibungen wirkſamu. billig Inſerate 10 Pf. pro Iſpaltige Garmondzeile. Reclamen 20 Pf. pro Iſp. Zeile Nr. II. Mittung, den 8. Februar. 1893. Obſt und Gartenbau Verein für die Bergſtraße und angrenzende Gebiete. (Fortſetzung und Schluß.) Wenn ſchon es nun bekannt iſt, daß der Suden den deutſchen Markt mit Früchten aller Art überſchwemmt, ſo dürfte es noch von beſonderem Intereſſe ſein, zu erfabren, daß die Hauptſtadt des Reiches als ihre faſt ausſchließ⸗ lichen Lieferanten Böhmen und Dänemark be⸗ trachtet. Solchen Um⸗ bezw. Mißſtänden muß ſeitens unſerer Landwirthe die nöthige Aufmerkſamkeit geſchenkt werden. Vereinsbezirks iſt nach Sachlage und Klima darauf angewieſen durch umfangreichen Obſt⸗ und Gemüſebau dem geſteigerten Conſum, unterſtützt durch unsere heutigen Verkehrsver⸗ hältniſſe, Rechnung zu tragen.— Abgeſehen von dem perſönlichen Intereſſe mahnt uns das patriotiſche Pflichtgefühl angeſichts der ſich, folge der Zollſchranken, mehr und mehr erſchwerenden Exportverhältniſſen unſerer hei⸗ miſchen Induſtrie, auf dem Gebiete der Volks⸗ ernährung mit vereinten Kräfte ſoviel Selbſt- gierung habe bezüglich Haweii's noch keine ſtändigkeit wie nur irgend möglich, zu ge- amtlichen Schritte gewinnen. Um dies in etwa zu erreichen, müſſen wir nachhaltig beſtrebt ſein, unſeren folger die Verſicherung hierherüber gebracht habe, heimatlichen Boden ſo produktiv wie irgend ein Bündnis zwiſchen Rußland thunlich, zu geſtalten. Wenn wir nach Jahren reich beſtehe nicht. dahin gelangt ſein werden, den inländiſchen fordern mehrere pommerſche Gutsbeſitzer zur ſchafters. und einen Theil des ausländiſchen Bedarfs Agitation gegen den ruſſiſchen und rumäniſchen zu decken, dann wird es ſich zeigen, daß ein Handelsvertrag auf. reichliches Angebot guter Früchte und Gemüſe einen ſtetig ſteigenden Conſum zur Folge haben wird, was wirthſchaftlich und ſanitär nicht freudig genug begrüßt werden könnte. Die ſtändig wachſende Anzahl der Mitglieder des Vereins läßt erfreulicherweiſe erkennen, daß die Bewohner unſerer herrlichen Bergſtraße von den Beſtrebungen des Vereins durch⸗ drungen ſind und daß man gerne bereit iſt in umfaſſender Weiſe bezw. gemeinſam Hand in's Werk zu legen. Franz von Wenden. Novelle von Marga Brechten. (Nachdruck verboten.) 8 11. Fortſetzung. Wenden hatte am Morgen nach jener Trauer⸗ nachricht an Rothhaus um näheren Aufſchluß telegraphirt und ihm mitgetheilt, daß er bei dem Zuſtande ſeiner Gattin in den erſten Tagen noch nicht an die Heimreiſe denken könne. Der Anwalt ſowohl als der erſte Buchhalter ſandten ihm einen ſehr ausführlichen Bericht, der aber 1 nur ſeine Aufmerkſamkeit in Anſpruch nahm. Gelhard theilte ihm den Stand des Geſchäfts⸗ hauſes während der letzten Monate mit; er beſchrieb ihm die Anſtrengungen, welche ſein ver⸗ ſtorbener Chef gemacht hatte, um die ihm anver⸗ traute Summen zu retten, wie aber ſeine phy⸗ ſiſchen Kräfte unter dem Druck der geheimen Sorge immer mehr geſchwunden ſeien. Der biedere Mann überwand ſich auch ſoweit, a dem Doktor die große Hochachtung ſchilderte, welche der Bankier für ſeinen künftigen Schwie ⸗ gerſohn empfunden, und ihm den Grund mit⸗ theilte, warum er gerade ihm ſein Liebſtes anver⸗ traut habe. Unſere Be- völkerung und ganz beſonders diejenige unſeres die mir von Seiner Majeſtät erwieſene, mir Dentſchlaud. annähernd 130 000 M. Dieſelben fließen in Berlin. Laut einer Mittheilung der die Knappſchaftskaſſe. „Pol. Korr.“ entſenden zu dem Biſchofsjubi⸗» Oldeuburg. Der Großherzog hat dem läum des Papſtes außerordentliche Botſchafter: Reichskanzler Grafen Caprivi das Ehrengroß⸗ der deutſche Kaiſer, der Kaiſer von Oeſterreich, kreuz des Haus- und Verdienſtordens mit die Königin Vikoria von England, der Sul⸗ der goldenen Krone und den Schwertern am tan, die Königin⸗Regentin von Spanien, Kö- Ringe verliehen. nig Albert von Sachſen, Prinzregent Luitpold von Bayern. Frankreich läßt durch ſeinen ſtändigen Botſchafter ſeine Glückwünſche aus- Ausland. ſprechen. Berlin. Der„Kreuzzeitung“ zufolge Wien. Wegen des polniſchen Trauer⸗ richtete der Großfürſt⸗Thronfolger aus Peters jahres hat eine Anzahl Lemberger Studenten burg am 31. Januar an den Commandeur die Verhinderung aller Luſtbarkeiten beſchloſſen. des achten weſtfäliſchen Huſarenregiments ein Demzufolge drangen 150 Studenten bei einem Telegramm, worin er für den freundlichen Maskenfeſt des Lemberger Handwerkervereins Willkommengruß dankt und fortfährt:„Nach ein, empfingen die Polizei mit Steinwürfen Hauſe zurückgekehrt, bin ich tief durchdrungen und warfen ſodann die Fenſter des ſtädtiſchen von dem Gefühl aufrichtiger Dankbarkeit für Caſinos ein, wo Junggeſellen-⸗Ball ſtattfand. Bei dem Handgemenge mit der Polizei wurden 54 Studenten verhaftet. * Wien. Es geht das Gerücht von einer Drei⸗Kaiſer⸗Begegnung im nächſten Sommer. „ Wien. Entgegen ſeiner bisherigen Ge⸗ unternonmen.— Die pflogenheit trug der Fürſt von Bulgarien bei der Audienz, die er beim Kaiſer hatte, bul⸗ gariſche Generalsuniform. Folgenden Tages und Frank- empfing Fürſt Ferdinand die Beſuche des — In der Kreuzzeitung Grafen Kolnoky und des türkiſchen Bot⸗ ſo theuere wohlwollende Aufmerkſamkeit.“ * Berlin. Dem Reuter⸗Bureau gegenüber ſtellt die„Nat.⸗Ztg.“ feſt, die deutſche Re⸗ Kreuzzeitung beſtätigt, daß der ruſſiſche Thron ⸗ » Athen. Auf der Inſel Zante fand ein neues ſtarkes Erdbeben ſtatt. 10.000 Per⸗ Die„Köln. Volksztg.“ meldet, ſonen ſind obdachlos. 4 Kriegsſchiffe ſind zur der Kaiſer gab den Mitgliedern des rheiniſchen Hülfeleiſtung bereit vor der Inſel angekommen. Provinzial⸗Ausſchuſſes ſeine große Befriedi: Der König begab ſich am Sonntag nach der gung über die Kundgebung zu Gunſten der Inſel. Militärvorlage unter dem Ausdruck ſeine' Sofia. Die ſerbiſche Regierung ver⸗ kaiſerlichen Dankes zu erkennen. flangte von Rußland die Auslieferung des in „Würzburg. Pater Aurelian iſt nunmehr Sofia befindlichen Kawaſſen der früheren am 1. Februar in Altötting nach ſchwerem ruſſiſchen Legation hierſelbſt, Peter Djura⸗ Leiden geſtorben. kovic, welcher unter Baron Kaulbars in ge⸗ „Saarlouis. Die Strafgelder für ver- wiſſem Sinne auch eine politiſche Rolle ſpielte. ſäumte Schichten bei dem Ausſtand betragen Djurakovic, welcher ſeit vierzehn Jahren in * Köln. Dieſe Mittheilung ließ den letzten Reſt von des Hauſes ꝛc. müſſen bis zu Eurer Rückkehr Bitterkeit in Wenden's Gemüth ſchwinden; er verſchoben werden. Zu meiner Beruhigung ver⸗ gedachte ſeines Schwiegervaters fortan nur mit nahm ich, daß die prächtige Einrichtung Deiner Dankbarkeit und inniger Theilnahme. Die Nach⸗ Wohnung in der Niddaſtraße bezahlt iſt, und richten des Anwaltes beſchränkten ſich auf die wollen die Gläubiger ganz von derſelben abſehen! geſchäftlichen Thatſachen. Er ſchrieb dem Freunde, Alle dieſe Mittheilungen verſetzten den jungen daß die Gläubiger des Bankiers, von den immer Arzt in einen Zuſtan) der Unruhe, die um ſo lauter werdenden Gerüchten beunruhigt, einen peinlicher war, als er mit Niemanden da⸗ Verwaltungsrath aufgeſtellt und ihn ſelbſt zum rüber ſprechen konnte und ſich einſtweilen zu Unterſuchungskommiſſar ernannt hätten. Nach vollſtändiger Unthätigkeit verurtheilt ſah. Er genauer Durchſicht der Bücher habe ſich Gelhard's wich nicht von Elma's Lager, ſtrich liebkoſend Angabe als vollſtändig richtig erwieſen; nicht die über ihre thränenfeuchten Wangen und tröſtete geringſte Unredlichkeit könne dem verſtorbenen ſie, ſo gut er es vermochte. Ihren Schmerz Bankier zur Laſt gelegt werden. Der ſchlimme ehrend, ließ er kein Wort von der drängenden Stand ſeines Hauſes ſei in Folge von dem Fal⸗ Lage der zunächſt liegenden Dinge fallen; ſie liment anderer, mit demſelben verbundenen Hand⸗ ſollte Zeit haben, den geliebten Vater in aller lungshäuſer geweſen. Nach der einſtweilen nur Stille zu beweinen. Nichts deſto weniger konnte oberflächlichen Schätzung erleide jeder Gläubiger Wenden es nicht hindern, daß ſeine nervöſe Un⸗ einen verhältnismäßig geringen Verluſt, etwa 5 ruhe mit jeder Stunde ſtieg. Von Jugend auf Prozent. Brunn's Privatvermögen, das Erbe an Entbehrung und Einſchränkung gewöhnt, er⸗ ſeiner Tochter, ſei dagegen als gänzlich verloren kannte er mit praktiſchem Blicke, daß das längere zu betrachten. Zufolge dieſer Eröffnungen Verweilen an einem ſo koſtſpieligen Orte wie ls er ſei die Stimmung des Volkes über den Ver⸗ Nizza, und noch dazu in einem der erſten Hotels, ſtorbenen eine gute, was ſich ſchon an überaus ſehr unangenehme Folgen für ſie haben konnte. zahlreichen Theilnahme an dem Begräbniſſe ge⸗ Was ſie hier in einem Tage verbrauchten, davon zeigt habe.— konnten ſie zu Hauſe faſt eine Woche lang ihre „Komme ſobald als möglich,“ ſchloß Roth⸗ Ausgaben beſtreiten. Aber er kämpfte ſeine Un⸗ haus,„alle Geſchäftsverhandlungen, der Verkauf! geduld tapfer nieder. .— 5 B ——„— —— —— * — ——ů — — —— r ——— — ruſſiſchen Dienſten ſteht, 1875 verurtheilt. * Paris. Dem„Petit Journal“ aus Laon gemeldet, ein Bataillon Fußtruppen und eine Batterie Artillerie ſeien nach St. Benoit⸗Grignier abgegangen, wo ein Ausſtand der Korbpflechter ausgebrochen iſt. Aus Mah und Fern. Viernheim. Sr. Heiligkeit Papſt Leo 13. begeht am 19. ds. Mts. ſein 50“ jähriges Biſchofsjubiläum. Aus dieſem An laß werden außer der kirchlichen Feier aller⸗ orts Feſtverſammlungen etc. arrangirt, und haben ſich bereits in den kleinſten Gemeinden Comitee's gebildet, welche die Anordnung und Leitung der Feierlichkeit übernehmen. Leo 13. wurde am 2. März 1810 zu Carpineto ge— boren, am 34. Dezember 1837 zum Prieſter geweiht und am 17. Januar 1842 als Erz⸗ biſchof von Damiette präkoniſirt. An dem folgenden 19. Februar wurde er Biſchof, am 19. Januar 1846 Biſchof von Perugia, am 19. Dezember 1853 Kardinal und am 20. Februar 1878 zum Papſte gewählt, als welcher er am 3. März gekrönt wurde. Leo 13. ſteht jetzt im 83. Lebensjahre, iſt 56 Jahre Prieſter, 50 Jahre Biſchof, war 25 Jahre Kardinal und ſteht als Papſt 315 Jahre der katholiſchen Kirche vor. * Viernheim. Aus ganz Weſtdeutſch— land, Holland und dem nordöſtlichen Frankreich wird ſtarkes Steigen der Flüſſe und zum Teil Hochwaſſer gemeldet. Viernheim, 6. Febr. Seit Samstag iſt die Temperatur wieder bedeutend geſunken. In der Nacht von Samstag auf Sonntag hatten wir hier 7 Grad Kälte. Mit dem Thermometer fiel auch das Waſſer des Rheines, wenn auch nur unbedeutend. Am Neckar, am Main, an der Moſel und der Saar etc. iſt die Hochwaſſergefahr ebenfalls vorüber. Manche Nebenflüſſe führen dem Rheine noch ziemlich viel Treibeis zu. )( Viernheim. Am Montag wurde hier die älteſte Frau beerdigt, die Wittwe Radner Joh. 3. Dieſelbe erreichte das ſeltene hohe Alter von 90 Jahren, 5 Monaten. §. Viernheim, 6. Febr. Die geſtern im Gaſthaus zum Pflug abgehaltene General— verſammlung des Bauern- und des Viehverſiche⸗ rungsvereins begann mit der Rechnungsab⸗ lage des Viehverſicherungsvereins. Hiernach wurden letztes Jahr Mark 3975 Entſchädi⸗ wurde im Jahre gung— veranlaßt durch 17 Schadenfälle— von dem Belgrader Gerichte wegen ausbezahlt. mehrfachen Mordes und Raubes zum Tode Verſammlung aufs freudigſte begrüßt (Mittlerweile war— von der — unſer hochwürdigſter Herr Pfarrer erſchienen.) Der wird Rechner begründete dann auch die durch die enorm hohe Ziffer von Verluſten bedingte Er— höhung der Prämien. Nach dem von dem— ſelben erſtatteten Bericht über den Vertrieb von landwirthſchaftlichen Artikeln wurden 270 Centner Guano, 400 Centner Kleie, über 600 Centner Keimen und 70 Centner Wicken ver— kauft.— Sodann wurden bei der ſtattge— habten Wahl die ausgeſchiedenen Vor— ſtandsmitglieder wiedergewählt. Herr Ehatt ſen. erläuterte dann in kurzem Vortrag die uneigennützige und ſtreng gerechte Amtsfüh— rung des Vorſtandes und beſonders des Rech— ners und beſprach an Hand eines landwirth— ſchaftlichen Kalenders das Werthverhältnis der Kleie zu Keimen. Schließlich gedachte derſelbe des durch Herrn Landtagsabgeordneter Dr. Schröder bei der jüngſten Verſammlung des hieſigen Gewerbevereins abgehaltenen Vortrags, wonach Deutſchland für 800— 1000 Millionen Mark Waaren mehr importirt als ausführt. — Der Rechner ſtattete dann in wenigen Worten der Verſammlung für die ihm auf Anregung des Herrn Ehatt dargebrachte öffent— liche Anerkennung den ſchuldigen Dank ab und theiltzvon jenen(Reichs) Mehrausgaben dadurch zu decken, daß hierorts mehr Obſtbäume ge— pflanzt werden möchten, da wir in Viernheim für jede Baumart den entſprechenden Boden haben, es ſei ja durch den dieſen Sommer ge— gründeten Obſt⸗ und Gartenbauverein die beſte Gelegenheit dazu gegeben. Herr Pfarrer wies aus Erfahrung nach, wie gut ſich Obſtbau rentiert. Ueber die Behandlungsweiſe und Pflege der Rebe und des Zwergobſtes hielt der Hochwürdigſte Herr einen von der Verſamm⸗ lung mit dem größten Intereſſe entgegenge— nommenen Vortrag. () Viernheim, 6. Febr. Recht ge⸗ müthliche und genußreiche Stunden waren am verfloſſenen Sonntag den Mitgliedern und Freunden des hieſigen Männergeſangvereins im Saale der alten Pfalz beſchieden. In warmen ergreifenden Worten begrüßte der Präſident des Vereins Herr P. Ehatt ſen. die zahlreich erſchienenen Feſttheilnehmer, alle im Intereſſe und zum Wohl der ganzen Gemeinde zu Liebe und Eintracht ermahnend. Die hierauf vorgetragenen Geſänge gaben beredes Zeugnis von der guten Befähigung und vor— glaubt den unſere Gemeinde betreffenden An⸗ auf Aufforderung des Herrn G. Heckmann der wohlverdiente Dank durch ein dreifaches Hoch. Auf die Damen, die durch ihre eifrige Mit⸗ wirkung bei dem dem Conzerte folgenden Ball ſicher nicht am wenigſteg zur Unterhaltung und Vergnügen beitrugen, toaſtete Herr Ehatt jun. Erſt am frühen Morgen trennte man ſich mit dem Wunſche, bald wieder ähnliche frohe und ſchöne Stunden genießen zu können. — Weinheim. Einen unerwarteten Tod überraſchte das achtjährige Töchterchen eines hieſigen Arbeiters. Das Kind hatte nämlich an der Ferſe des einen Fußes ein kleines Bläschen, das es ſich von ſeiner Schweſter mittels einer Stecknadel aufſtechen ließ. Die anfangs unbeachtet gelaſſene Wunde zog in Folge von Tragen bunter Strümpfe Blut⸗ vergiftung nach ſich und ſtarb das Kind nach wenigen Tagen unter heftigen Schmerzen. — Darmſtadt. Auf Anregung des Herrn Pfarres Dr. Elz wurde ein Komitee zur Erbauung einer ſchon lange nothwendigen zweiten katholiſchen Kirche zuſammengeſetzt. Die erſte Thätigkeit dieſer Vereinigung war der Ankauf eines Platzes für den Bau, der denn auch wie dem„Starkenb. Bote“ von hier mitgeteilt wird, in einer durchaus ange⸗ meſſenen Lage, mitten in dem Stadttheile, deſſen kirchliche Bedürfniſſe in Frage kommen, erfolgt iſt und deſſen Wahl allgemeine Be— friedigung erregte. Möge die Weiterbeförde— rung des Werkes einen ſo günſtigen Verlauf nehmen, wie deſſen Einleitung. — Wald⸗Michelbach. Die hieſige Jagd wurde auf weitere 6 Jahre verpachtet. Der Erlös kann als guter bezeichnet werden, da die Pächter jetzt das doppelte bezahlen. In der ſechsjährigen Pachtzeit hat die Ge— meinde eine Mehreinnahme von nahezu 1500 Mark. — Angersbach. Daß vicht genug vor dem Werfen mit naſſen Schneebällen gewarnt werden kann, zeigt folgender Vorfall. Mehrere Burſchen warfen ſich aus Spaß mit Schnee— bällen. Auf einmal ſtürzte einer derſelben, von einem Ball an die Stirn getroffen, ohn— mächtig zuſammen und mußte nach Hauſe ge— tragen werden. Er verfiel in Fieber. Noch iſt Hoffnung vorhanden, den jungen Menſchen am Leben zu erhalten. — Offenburg. In der Sitzung des Schwurgerichts wurde David Sturm, Schuh⸗ macher von Kork, auf Grund des Wahrſpruchs der Geſchworenen wegen Mords(wegen am 3. November vorigen Jahres mit Ueberlegung züglichen Schulung der Sänger. Dem Diri— genten des Vereins Herrn Lehrer Sattig wurde ausgeführter Tödtung ſeiner Ehefrau) zum Tode verurtheilt. Der Angeklagte war nicht Am Morgen des vierten Tages nach jener verhängnisvollen Nachricht beſchloß er, einen Gang hinunter an den Strand zu machen; er fühlte ſich auf's Aeußerſte erſchöpft, und da es noch ſehr früh am Tage war, ſo konnte er vor dem Erwachen ſeiner Frau zurück ſein. Eine leichte Briſe wehte vom Meere her, die Seeluft er— friſchte ihn, und neu geſtärkt trat er ſpäter den Heimweg an. Wie groß war ſein Erſtaunen, als er Elma ſchon auf fand und ſie ihm zum erſten Male wieder ſorgfältiger angekleidet entgegentrat. Ihr holdes Geſicht war ſo bleich, als ob ſie eine lange Krankheit überſtanden hätte; es lag etwas darin, was ſie älter, gereifter erſcheinen ließ. In ihrer alten kindlichen Weiſe lehnte ſie den Seſſel ab, welchen Wenden bequem für ſie ans Fenſter gerückt hatte, und ließ ſich auf einem Fußbänkchen vor dem geliebten Manne nieder, die Arme auf ſeine Knie geſtützt. „Ich danke Dir, Franz,“ ſagte ſie einfach, „daß Du Geduld mit mir gehabt haft! Du mußt mich für ſehr ſchwach und thöricht ge— halten haben, weil ich ſo Tage lang Nichts thun als weinen konnte; ich habe Papa ſo ſehr ge— liebt“— ſie drückte muthig die aufſteigenden Thränen nieder—„aber nun bin ich wieder Herr über meinen Schmerz geworden. Ich las vorhin Gelhard's Brief und weiß jetzt Alles. — Du haſt alſo dennoch eine arme Frau,— o möchte ich Dich noch um etwas bitten.“ Franz liebſt Du ſie noch ebenſo?“ Er beugte ſich zu ihr nieder, ſah ihr tief in die vom vielen Weinen gerötheten Augen und drückte ſie an ſein Herz ſo treu und innig: „Mir iſt's als wäreſt Du jetzt erſt mein.“ „Ja, ich glaube es, Geliebter, doch der Ge— danke, daß Du Deine Wahl bereuen könnteſt, drückte mir faſt das Herz ab. Um Deinetwegen iſt es mir leid, ich hatte mich ſo gefreut, mir für Dich ein ſorgenfreies Leben zu denken, doch es hat nicht ſein ſollen.“— „Mein Herz, denke nicht an mich,“ bat Wen⸗ den,„ich bin nicht an ein müßiges Leben ge⸗ wöhnt, nur Dir wird Vieles hart ankommen; aber wenn wir Beide muthig dem neuen Leben entgegengehen und feſt und treu zuſammenhalten, dann kann noch Alles gut werden.“ „Wie beruhigt mich Deine Zuverſicht,“ er⸗ erwiderte Elma;„und nun wollen wir über⸗ legen und beraten, was wir zunächſt thun müſſen. Thue mir den Gefallen, Franz, und laß mich an Deinen Plänen und Entſchlüſſen Theil nehmen. Ich bin jetzt ſtark genug, um an unſere Zukunft denken zu können. Der Doktor ſprach von Allem, was Roth⸗ haus in ſeinen Briefen berührt hatte, und von dem, was er ſelbſt für das Nothwendigſte hielt, nämlich ſchleunige Heimreiſe.“ Die junge Frau nickte.„Noch heute, wenn es Dir recht iſt. Ich will gleich an's Einpacken gehen; doch zuvor „Was iſt es, meine liebe Elma?“ „Sieh, ich hätte ſo gerne Alles, was von unſerer neuen Einrichtung entbehrlich iſt, mit verkaufen laſſen. Vielleicht würde es zur vollen Befriedigung der Gläubiger dienen und die feh— lende Summe ergänzen. Was würde ich nicht darum geben, den Namen meines theuern Vaters von aller Makel frei zu wiſſen.“ „Dieſer Entſchluß freut mich mehr, als ich Dir ſagen kann, meine hochherzige, kleine Frau,“ antwortete Wenden;„ich dachte überdies mit Schrecken daran, was wir mit der großartigen, für unſere jetzige Lage viel zu koſtſpieligen Woh⸗ nung anfangen ſollten.“ „Ich denke, wir nehmen eine kleinere von etwa 4 Zimmern und behalten die einfachſten Möbel dafür zurück. Wie froh bin ich nun, daß Truda zu uns kommt; ſie wird mir bei Vielem helfen können; denn ſie iſt einfach und praktiſch. Tante Elma ahnte nicht, als ſie mich kochen und einen Haushalt führen lehrte, daß ich es einmal ſo gut würde brauchen können.“ „Und ich wußte nicht, welch ein liebes mutiges Weſen Du ſeieſt, ehe die große Prüfung über uns kam,“ ſprach Wenden herzlich.„Komm, ich will Dir bei den Zurüſtungen zur Reiſe helfen und dann noch einige Worte an Rothhaus ſchreiben. Er wird das mit unſerer Wohnung vielleicht noch vor unſerer Ankunft beſorgen können.“ (Fortſetzung folgt.) n 1. . N 1 1 N geſtändig, ſondern ſuchte ſeinen Vater Georg Weitere amtlich beglaubigte Berichte der ſich am 11. November v. J. im Gefängniſſe erhängte, zu belaſten. — Spandau. Wegen Lohndifferenzen haben die hieſigen Töpfer zu ſtriken begonnen. — Brüſſel. Diebe brachen im Palais des Grafen von Flandern ein und ſtahlen 400 000 Franks in Werthſachen. Bisher fehlt Sturm, über die erſta unliche Wirkung der Sanjana⸗ Heilmethode bei der ver⸗ heerendſten aller Krankheiten, der 1030 Lungenſchwindſucht! (Fortſetzung.) Frau Wittwe Auguſte Zimmermann zu Sohra bei Freiberg(Sachſen) ſchreibt: fahren zu empfehlen, wo immer möglich. In dankbarer Hochachtung Auguſte verw. Amtlich beglaubigt durch den Herrn Ge— meindevorſteher Müller zu Sohra, Sachſen. Die Sanjana- Heilmethode beweiſt ſich von zuverläſſiger Wirkung bei allen heil baren Lungen-, Nerven- und Nückenmarksleiden. 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