Diernheimet Publikationgargan der Gr. Bürgermeiſterei Pieruheim. Auzeigeblatt von Viernheim, Weinheim, Käferthal und Umgebung⸗ Erſcheint Mittwochs u. Samſtags und koſtet monatlich nur 30 Pfg. frei in's Haus gebracht. Per Poſt bez. pro Quart. M. 1.15. — Redaction, Druck und Verlag: Eugen Baum, Viernheim. Weiger ZuAusſchreibungen wirkſam u. billig Inſerate 10 Pf. pro Iſpaltige Garmondzeile. Reclamen 20 Pf. pro Iſp. Zeile Nr. 13. mittugh, den 15. Februgt. 1893. Peutſchland. » Berlin. Die„Börſen⸗Zeitung“ erfährt aus zuverläſſiger Quelle, die Verhandlungen mit Rußland über einen Handelsvertrag ſeien zu Ende geführt und das Vertragsabkommen ſei ſo gut wie abgeſchloſſen. «Berlin. Das„Berl. Tagbl.“ erfährt aus Graudenz, ruſſiſche Schiffer hätten die ſchwarzen Pocken nach Raglit geſchleppt. Mehere Todesfälle ſeien bereits vorgekommen. Dasſelbe Blatt theilt aus Rotterdam mit, daß bei einer Colliſion von 2 Schiffen 4 Mann ertrarlen. — In der erſten Tagung des gegenwär⸗ tigen Reichstages gingen 15,136 Petitionen gegen die Jeſuiten ein mit 1 125 000 Unter⸗ ſchriften, für die Jeſuiten 6314 Petitionen mit 1081 000 Unterſchriften; es iſt zwiſchen beiden die kleine Differenz von rund 44 000 Unterſchriften. Deutſchland hat unter ſeiner Bevölkerung zweidrittel Proteſtanten und ein⸗ drittel Katholiken. * Berlin. Von der Kommiſſion für die Wuchergeſetznovelle wurde der Artikel 4 der Novelle abgelehnt, welcher die Vorſchrift ent⸗ hält, daß die gewerbsmäßig Geld⸗ oder Kre⸗ ditgeſchäfte Betreibenden ihren Kunden drei Monate nach jedem Kalenderjahr einen voll⸗ ſtändigen Geſchäftsauszug ihrer noch ſchweben⸗ den Geſchäfte mitzuteilen haben und bei Un⸗ terlaſſung dieſer Verpflichtung mit Geldſtrafe bis zu 500 Mark beſtraft werden und außer ⸗ dem die Zinſen für das verfloſſene Jahr ver⸗ lieren. * Berlin. Der„Reichsanzeiger“ ver⸗ öffentlicht den dem Bundesrath zugegangenen Entwurf des Viehſeuchengeſetzes. „Bremen. Prinz Heinrich von Preußen hat nach dem Toaſt auf Bremen nochmals das Wort genommen und ſagte u. A. das Heer und die Flotte müßten dafür ſorgen, daß Deutſchland im Falle eines Krieges nicht der Ambos, ſondern der Hammer ſein werde. Frau von Wenden. Novelle von Marga Brechten. (Nachdruck verboten.) 12. Fortſetzung. „Wie es auch gehen mag, nur laß uns hier bleiben und nicht mehr ins Hotel zurückkehren,“ bat Elma leiſe den Gatten. Sie war an dieſem Morgen nur zu ſehr geneigt zu vertrauen, und Andere für ſich handeln zu laſſen. Eine ſelt⸗ ſame Gleichgültigkeit hatte ſich ihrer bemächtigt; * Hanau. Der Prinz und die Prinzeſſin Friedrich Karl von Heſſen werden gegen Ende des Monats der Königin Viktoria in Wind— ſor Caſtle einen Beſuch abſtatten. * Saarlouis. Auf das Geſuch einer An zahl Ottweiler Bürger um Wiedererlegung Abgelegter hat die Bergwerks Direktion mit⸗ getheilt, dieſer Frage zur Zeit nicht näher treten zu können. Die nachgeſuchte Wieder anlegung werde in nächſter Zeit nicht er⸗ folgen. Ausland. „ Rom. Der Mailänder Secolo behauptet ohne weitere Beweiſe, eine große Anzahl Wechſel im Betrage von mehr als zwei Millionen Fr., welche mehr als 100 Abgeordnete belaſteten, ſei bei der römiſchen Bank entdeckt worden. „London. Die Verlobung des Herzogs von York mit der Prinzeſſin Mary von Teck iſt jetzt offiziell bekannt gegeben. Herzog von Vork iſt der zweite und einzige noch lebende Sohn des Prinzen von Wales. Er iſt am 2. Juni 1865 geboren. Die Prinzeſſin Mary von Teck war bereits mit dem älteſten Sohne des Prinzen von Wales, dem Herzog Albert Viktor von Clarence, verlobt, welcher am 14. Januar 1892 ſtarb. Die Hochzeit ſollte am 28. Februar 1892 ſtattfinden. Die Prinzeſſin Mary, gewöhnlich May genannt, iſt am 26. Mai 1867 geboren als älteſtes Kind und ein⸗ zige Tochter des Herzogs Franz von dinand und Charles des Leſſeps zu 5 Jahren Gefängnis und 3000 Fr. Geldbuße, Fontane und Cottu zu 2 Jahren Gefängnis 3000 Fr. Geldbuße wegen Betrugs und Vertrauensmiß⸗ brauchs, Eiffel zu 2 Jahren Gefängnis und 20,000 Fr. wegen Vertrauensmißbrauchs ver⸗ urtheilt. Aus Nah und Fern. — Aus allen Gegenden kommen Mel⸗ dungen von ſtarken Regengüſſen und dadurch verurſachten Ueberſchwemmungen. — Mannheim. Pfarrer Kneipp kommt am morgen Donnerstag hierher und hält da⸗ ſelbſt abends von 7—10 Uhr einen öffent⸗ lichen Vortrag. — Mannheim. Von der hieſigen Lokalpolizei wurde in einer auf dem Jung- buſch befindlichen Wirthſchaft ein geriebener Einbrecher, namens Tauſendſchön, verhaftet. Derſelbe hat auch den in Oggersheim ver⸗ übten Opferſtockdiebſtahl und den Opferſtock⸗ diebſtahlsverſuch, welcher in der Ludwigshafener katholiſchen Kirche ausgeführt worden iſt, verübt. — Bürſtadt. Beim Abſägen eines Aſtes ſtürzte im Lorſcher Walde, Diſtrikt An⸗ dreſenbrand, der Holzmacher Valentin Drackert von Bürſtadt vom Baume und war ſofort eine Leiche. — Darmſtadt. Dem Vernehmen nach Teck, iſt in der Nähe der Gendarmeriekaſerne ein Sohn des Herzogs Alexander von Württem- Platz für die neu zu erbauende katholiſche berg und der Prinzeſſin Mary Adelaide, einer Schweſter des Herzogs von Cambridge und Kouſine der Königin Viktoria. * Paris. Robert beantragt eine Livree⸗ ſteuer. Jeder, der einen Andern eine Livree tragen läßt, ſoll 20 Franks pro Jahr und pro Livree bezahlen. Paris. Kirche erworben worden. Die Lage iſt für den angegebenen Zweck die denkbar beſte. Gau ⸗A lgesheim. Unſere Stadt⸗ väter haben beſchloſſen, von jetzt ab ihre Sitz⸗ ungen öffentlich abzuhalten. — Bensheim. Dieſer Tage wurde hier ein 63 Jahre alter Todtengräber ſelbſt Im Panamaprozeß wurden Fer- zur letzten Ruhe beſtattet, nachdem er im Laufe nerin und verſicherte zuletzt, daß ihr Eingreifen nur hinderlich ſei. „Stille,“ ſagte die junge Frau in flüſterndem Tone und legte den Finger an die Stirne.— „Wie war es doch gleich! Ich erinnere mich nur dunkel.“— Sie waren in dem eben fertig eingerichteten Schlafzimmer angekommen und Truda kniete nieder, um eine der Papierſchnitzel aufzuleſen. Es war ihr ſo unheimlich zu Muthe, als ſie in die verſtörten Augen ſah, die wie im Traume die dunkelgrauen Tapeten anſtarrten. ſie vermochte nicht klar zu denken, und die Reden„Ja, nun habe ich's,“ fuhr Elma fort,„es der Beiden ſchienen ihr aus weiter Ferne zu war auch grün; dort ſtanden auch die zwei kleinen kommen. Wenden nöthigte ſie, eine Erfriſchung Betten mit den Atlaskiſſen, und an dieſe Wand in einem nahen Speiſehauſe zu nehmen, und als hatte ich den Waſchtiſch geſtellt. Dort muß er ſie von da zurückkehrten, boten die Zimmer ein wieder hin, nicht ſo— und ich zog ſie jeden anderes Bild dar. Abend aus, weißt Du noch, Tante Ellen hatte Möbel und Geräthe ſtanden und lagen um⸗ ſie mir an einem Weihnachtsabende geſchenkt,“ her.— Truda war in voller Anordnung be⸗— dann plötzlich abbrechend, ſummte ſie ein griffen, und theilte den Arbeitsleuten ihre Be- altes Kinderlied. Darauf ging es an ein Ord⸗ fehle in einem Tone und einer Weiſe mit, welche nen und betaſten der Gegenſtände, bis Alles ſo ſtark an die Villa erinnerten. Der Doktor mußte war, wie in der kleinen Stube aus ihren Spiel- noch einen nothwendigen Ausgang in die Stadt tagen, in welche Kummer und Abſpannung ihren machen, ſo blieb Elma allein zurück. Eine Geiſt verſetzt hatten.“ Aber immerfort tönte fieberhafte Unruhe war jetzt an die Stelle der jene eintönige Melodie von ihren Lippen. vorigen Apathie getreten, ſie wollte überall mit Ein Unglück kommt ſelten allein. Wie alt Hand anlegen und vergebens bat die treue Die- und vielgebraucht iſt dieſer Spruch und dennoch, wie oft bewahrheitet er ſich! Als Franz von Wenden nach Hauſe kam, ſagte ihm ſein erfah⸗ rener Blick, daß ein neues Leid über ihn ge⸗ kommen, und die geliebte Gattin von einem hef⸗ tigen Nervenfieber befallen ſei. 8. Tage und Wochen waren ſeitdem vergangen. Der Sommer neigte ſich ſeinem Ende entgegen, aber noch immer war es warm und ſonnig. Die Schlafzimmerchen in der kleinen Woh⸗ nung der Oſtendſtraße ſtanden heute zum erſten ⸗ male, ſeit langer Zeit, weit offen. Lufthauch ſpielte mit den lang herabhängenden weißen Vorhängen, und ein ſüßer Duft von Spätroſen ſtrömte in das Gemach. Voll und warm fielen die Sonnenſtrahlen hinein, als wollten ſie ein liebes, dem Leben wiedergeſchenktes Weſen begrüßen. Neckiſch um⸗ tanzten ſie die am Fenſter ruhende Geſtalt, deren ganze Erſcheinung die Spuren eines langen, ſchmerzlichen Krankenlagers trug. Mit einem Geſichte ſo weiß, wie das weiße Gewand, welches ihre Glieder umhüllte, lehnte Elma in den grünen Sammtpolſtern ihres Seſſels, aber in ihren Augen ſpiegelte ſich der Ausdruck jenes höhern Friedens und der dankbaren Freude einer Geneſenen wieder.(Fortſetzung folgt.) Ein leiſer —— 1 2 ä 5 — — — * ——— 8 S — . ——̃— —— e 9 —.. 0 1 6 0 0 von 40 Jahren etwa 4000 Menſchen ihr Grab gegraben hatte. — Kirſchhauſen. Ein Taglöhner des Landwirths Vetter aus dem benachbarten Scheuerberg gerieth beim Holzfahren im Walde durch Abgleiten während des Bremſens an einer abſchüſſigen Stelle unter das ſchwere Literariſches. Eine neue„Generalkarte von Württem— berg, Baden, Heſſen und Elſaß-Lothringen“ iſt ſoeben im Verlag von Carl Flemming in Glogau erſchienen. Im Maßſtabe von 1: 600 000 gehalten, giebt ſie ein ſo detail⸗ liertes Bild der Eiſenbahnen, Landſtraßen und An der Zeit iſt es nun, daß dieſe Duell des Unheils gehemmt und Licht und Aufklärung geſchafft wird. Wer den Keim des ſchreck⸗ lichen Leidens in ſich fühlt, der verlange koſtenfrei die„Sanjana Heilmethode,“ welche bei allen heilbaren Stadien von Nerven- und Rückenmarksleiden ſchnelle und fichere Hilfe Gefährt, welches ihm den Bruſtkaſten zer⸗ Ortſchaften, daß ſſie faſt überladen erſcheint. bringt. Man bezieht dieſes berühmte Heil⸗ druckte. Die Darſtellung iſt außerordentlich überſicht⸗ verfahren jederzeit gänzlich koſteuſrei durch — König. Der Pachtbetrag für die lich und klar, das politiſche Kolorit äußerſtſ den Sekretair der Sanjana⸗Company, Herrn Jagd in König war ſeither 480 Mark; die⸗ ſelbe wurde nun um 1190 Mark anderweit vergeben. — Oppenheim. Durch den Tod ſeines Schwagers in Nordamerika iſt ein hieſiger Schmiedemeiſter in die Lage verſetzt, eine Erb— ſchaft von 60— 70 000 Mark antreten zu müſſen. Der derart vom Schicksal heimgeſuchte Meiſter thut ſich— den Umſtänden ange⸗ meſſen— ſehr gefaßt benehmen. vortheilhaft gewählt, und wie das Flußnetz charakteriſtiſch ausgeſtaltet iſt, ſo hebt ſich die reiche Bodengliederung mit greifbarer Deut— lichkeit von dem farbenreichen Kartenbilde ab. Alles in allem wie geſchaffen zum praktiſchen Gebrauch, wird dieſe neue Generalkarte von Württemberg, Baden, Heſſen und Elſaß-Loth-⸗ ringen namentlich allen Geſchäftsleuten und Beamten, Touriſten und Ausflüglern etc. hoch— willkommen ſein. Durch den erſtaunlich billi— Hermann Dege zu Leipzig. 1030 Kauz leid. leöruckte Foulards Mk. 1.55 bis 5.85 p. Met.—(ca. 450 verſch. Dispoſit.)— ſowie ſchwarze, weiße und farbige Seidenſtoffe von 75 Pf. bis Mk. 18.65 pr. Meter— glatt, ge ſtreift, karrirt, gemuſtert, Damaſte ete. . Baron: mögen dafür geben.— Fräulein Roſa: Creme und Grolichſeife koſten ja zuſammen Kunſt. 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Kritiſche Erſcheinungen! 4 Seibenſabrik t de en een 3 Ztg.“, aus einem Briefkaſten in einem Orte Faſt die Hälfte der Menſchheit iſt jetzt Zürich.— 8 am Gebirge eine zwar nicht ganz vorſchrifts-[von einer ſchrecklichen Krankheit ergriffen, 77 1 vollſtändig e geſchriebene welche durch ihre traurigen Folgen unſäg⸗ arte entnommen, gerichtet an„Herrn liches Unheil anrichtet. Die Vorboten und dannen 7 Klapper⸗Storch im Gebirg“ und des In⸗ e Krankheit ſind: Ge— ieee haltes:„Lieber Storch! Sei ſo gut und dankenloſes und confufes Weſen, zielloſes 5 we een 3„ bringe mir doch ein Schweſterchen. Damit Plänemachen und Nichts zur Ausführung voll e Buxkin u. Kbevios es nicht zu viel Fracht koſtet, ſo ſchicke es mit bringen, Energieloſigkeit, krankhafte Furchtſam⸗ W 2 Mrk. 8 Pfg. bis dem Herrn. ſeinem Kinde per Eil⸗ keit, unmotivirte Aufregung, abwechſeln mit ſend N55 1 92 a 7— 1 gut. Mit beſtem Gruß Kätchen.“ tiefer geiſtiger Depreſſion, leichtes Ermüden.. 5 57 7 55 e — Das Schwurgericht in Konſtanz Sucht nach langem Schlaf, wüſter Kopf und Deni 855 9 2 7* M epot verurtheilte nach zweitägiger Verhandlung den abſcheulicher Geſchnack im Munde beim Er— 1 nern Ah. N 21 Jahre alten Dienſtknecht Bartholomäus wachen, Appetitloſigkeit abwechſelnd mit Heiß— Neueſte Muſter⸗Auswahl fre. in's Haus. 1 Ratzer, der am 24. Oktober v. J. die Dienſt⸗ hunger, Gehirndruck, Gedächtnißſchwäche, Ge⸗ F f 7 205. e 1 8.—. 5 räuſche im Kopf und Ohren, Zittern der ö iſchen Villingen und Unterkirnach ermordet Arme und Beine bei geringer Anſtrengung, 2. iſ f und beraubt hatte, um ſodann den Leichnam Schwäche im Rückgrat und viele andere abe, nee bel in einen Sumpf zu werfen, zum Tode. Zu⸗ ſcharakteri ſtiſche Erſcheinungen. Die Krank⸗ liegenden Proſpekt über das Heilverfahren des gleich empfahlen jedoch die Geſchworenen den heit endet mit Melancholie, Tiefſinn, Blöd-⸗ Herrn Franz Otto aus Berlin, Winter⸗ 0 Verurtheilten der Gnade des Landesfürſten. ſinn, Wahnſinn und treibt zum Selbſtmord, feld⸗Straße 25 8 Es iſt dies innerhalb zwei Wochen das dritte Mit ſtarrem Blicke, unterlaufenen Augen, N Todesurtheil, welches in Baden gefällt wird. hohlen Backen, verlebten Zügen und ſchlottern— — Berlin. Der Mörder der am 1. den Beinen ſieht man die unglücklichen Opfer— 1 d. M. erſchlagenen Frau Leſchowsky und deren] der Krankheit dahinwanken. Die Schuld ſteht Trauerbilder ö Knaben, der 16jährige Arbeitsburſche, namens ihnen auf dem Geſichte geſchrieben. Es iſt ls Audenf 2 ö Paul Schmidt, wurde verhaftet; derſelbe iſt Nervenzerrüttung mit ihren ewig wechſelnden* 8 Nn euken für Verſtarbieur 1 geſtändig und befand ſich noch im Beſitz der Symptomen, welche ſo viele Perſonen imilliefert raſch und billigſt die Buchdruckerei N N geraubten Uhr und Kette. beſten Lebensalter befallen hat und wenn des„Viernheimer Anzeigers.“ f moraliſch und phyſiſch zu Grunde richtet. f D — Danksagung. Innigen Dank für die allſeitige Theilnahme bei dem ſchmerzlichen Verluſte unſerer unvergeßlichen, lieben, ſo früh dahingeſchiedenen Gattin, Mutter, Tochter, Schwiegertochter, Schwägerin und Tante Katharina Weidner, geb. Dieter. 2 Insbeſondere ſprechen wir dem Hochw. Herrn Kaplan für deſſen theilnehmenden Beſuche und troſtreichen Beiſtand, wie dem Herrn Dr. Bemühung während der Krankheit der lieben Verſtorbenen, ferner für die vielen Blumenſpenden und überaus zahlreiche Begleitung bei dem Begräbniß, hiermit unſeren tiefgefühl— teſten Dank aus. Die trauernd Hinterbliebenen: 120 Adam Weidner 7. Viernheim, den 14. Februar 1898. Danksagung. Für die innige Theilnahme bei dem ſchmerzlichen Ver— luſte unſeres einzigen, nach langem, ſchwerem Leiden im 21. Lebensjahre dahingeſchiedenen lieben Sohnes, Bruders, Schwa— gers und Onkels Johann Mandel, ſagen wir Allen unſeren innigſten Dank. 5 Beſonderen Dank für die vielen Blumenſpenden, wie für die zahlreiche Betheiligung bei deſſen Beerdigung. Viernheim, den 12. Februar 1893. 121 Die ee Anterbüebenen. Brennholz ⸗ 3 Die Lieferung von 120 Ster Forlen Scheitholz 1. Güte ſoll im Wege des Abgebots vergeben werden. Die Lieferung hat im Monat März frei ins Haus zu er— folgen. Angebote ſind ſchriftlich bis zum 20. Februar, hier ein⸗ zureichen. Bedingungen liegen zur Einſicht hier auf. Weinheim, 10. Februar 1893. Direktion der Kreis⸗Pflege⸗Anſtalt: 116 Pitſ c. F 2, 9. Mannheim F 2, 9. 1 Reſte Billigſte Bezugsquelle für Reſte. * a + f Zur Confirmation — empfehle in Tuch, Buxkin, Kam m⸗ ere. garnſtoffe, in ſchwarz, weiß und — crem: Cachimirs. Fantaſieſtoffe Baumwoll⸗ in farbigen Kleiderſtoffen, waaren, etc. etc. J. Lehlbach, 39 Mannheim. Kirchenſtraße, nächſter Nähe des Speiſemarkts. Ein Theil der Reſte befindenßſich in den beiden Schau— fenſtern. 79 5 2, 9. Die neuen Frachtbriefe ſind in der Buchdruckerei des Viernh. Anz. zu haben. Rudershauſen für deſſen hingebende r 5 r 4 2 2 — a 8 N— 8 Jed r e e 8. 4 F. Göhring g. Goldſchmied, — Mannheim g 2 gegenüber dem Pfälzer Hof. Zudſtern empfehle ich 8 1 Foldene Kreuze, g Megaillons u. Colliers, 85, Ninge u. Ohrringe * 0 in anerkannt 8„. nur ſolieder Waare! bei 1588 11 Preiſe. Unübertr en an Güte und Wohlgeschmack Ist De. Civpoius Cesunalteits Aadhee 1 ö 1 ö vom allein berechtigten Fabrikanten 1 2 K 5 anne eine in Mainz N 5 1% K10 40 Pfeunige, 14 Kilo 20 Pfennig 0. 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Betreffend: Die Bauholz⸗Vergütungsanſprüche pro 189394 Die von hieſigen Ortsbürgern für das Rechnungsjahr 18934 erhobenen Receßmäßigen Bauholz⸗Vergütungsanſprüche, welche in dem offen gelegenen Bauholzverzeichniß Aufnahme und Berechnung gefunden haben, ſind, jedoch nur inſoweit, als nicht einzelnen Orts⸗ bürgern ſpezielle Benachrichtigungen und Eröffnungen bezüglich ein⸗ ſchränkender, oder abweiſender Entſchließungen des Ortsvorſtandes auf ihre Anſprüche zugegangen, von dem Gemeinderath gutgeheißen worden und werden die Bauausführungen demnächſt nach den Vor⸗ ſchriften der Receßſtatuten zur Vergütung kommen. Wir bringen dieß hiermit zur Kenntniß der Betheiligten ver⸗ binden aber hiermit, aus Anlaß vorgekommener Abweichungen und Klagen auch zugleich die weitere Benachrichtigung, daß die Gebäude, wofür receßmäßige Vergütung beanſprucht wird, nur durchaus ſolid und dauerhaft herzuſtellen ſind, indem andernfalls die Vergütung ganz oder theilweiſe vorenthalten werden wird. Wir machen namentlich ſpeziell darauf aufmerkſam, daß Fenſter⸗ und Thür⸗Oeffnungen nur mit eingeſetzten maſſiven Gewändern hergeſtellt werden dürfen, daß insbeſondere Ausmauerungen mit Backſteinen als unzuläſſig erachtet worden ſind und in verſchiedenen Fällen, wo die richtige Herſtellungsart nicht beachtet wurde, die Gewährung von Vergütungen bis nach erfolgten ordnungsmäßigen Herſtellungen bereits verweigert wurde. Hieran wird auch fur die Folge ſtrenge feſtgehalten werden. Weiter wurde ſchon früher, anläßlich vorgekommener Be⸗ ſchwerden über Verwendung von mangelhaften Hölzern, ein Gut⸗ achten des Großherzoglichen Kreisbau-Amtes Bensheim eingeholt, welches die näheren Feſtſetzungen über die an das zu vergütende Receßbauholz zu ſtellende Anforderungen enthält und ebenſo, na⸗ mentlich auch über das bei etwa vorkommenden Wahnkanten zu— laͤſſige Maas derſelben Aufſchluß giebt. Dieſes Gutachten iſt ſeiner Zeit den hieſigen Zimmermeiſtern bekannt gegeben worden und kann auch jetzt noch von dieſen und den betheiligten Ortsbürgern bei Rentmeiſter Ehrhardt dahier jederzeit eingeſehen werden. Die Ein⸗ haltung der in dieſem Gutachten aufgeſtellten Normen muß von den Bauenden gefordert werden und haben ſich die Letzteren, bei allen fallſiger Nichtbeachtung, die für ſie daraus erwachſenden Nachtheile ſelbſt zuzuſchreiben. Ferner machen wir zur Vermeidung von Nachtheile die Bau— enden wiederholt darauf aufmerkſam, daß in allen Fällen, wo eine nur theilweiſe Erneuerung eines Gebäudetheiles ſtattfindet, das Be⸗ ſtechen oder Verputzen der erneuerten Stände erſt dann ſtatt⸗ haben darf, wenn zuvor die Aufnahme und Berechnung durch die Receßbau⸗Kommiſſon von dem bauenden Ortsbürger veranlaßt worden ſein wird. Schließlich ſehen wir uns auch in dieſem Jahre wiederum veranlaßt, bei dieſer Gelegeaheit nochmals darauf hinzuweiſen, daß keine Receßgebäuden, auch aicht einzelne Theile davon, niedergelegt werden dürfen, ohne daß vorher die Genehmigung des Gemeinde— raths hierzu eingeholt worden iſt und außerdem zuvor durch die Receßbau⸗Kommiſſion die erforderliche Aufnahme und Feſtſtellung der verwendbaren Baumaterialien ſtattgehabt hat. Es haben die Bauenden dieſe Aufnahme ſelbſt rechtzeitig zu veranlaſſen. Wer dies verſäumt, hat nach den Vorſchriften der Receßſtatuten nicht nur Erſatz der für das niedergelegte Gebäude bezogenen Bauvergütung zu leiſten, ſondern verliert auch für die Folge jeden Anſpruch auf Bauholz⸗Vergütung. Viernheim, den 9. Februar 1893. Großherzogliche Bürgermeiſterei Viernheim. (113) Blaess. Privat⸗Krankenkaſſe„Bruderſchaft.“ Mit dem Heutigen hat ſich der Krankenunterſtützungsverein „Bruderſchaft“ durch Generalverſammlungsbeſchluß aufgelöſt und wird derſelbe in obigem Titel weitergeführt. Beitrittserklärungen nimmt der Unterzeichnete bis zum 19. d. M. entgegen. Sonntag, den 19. Februar, nachmittags 3 Uhr, findet im Gaſthaus„zum Engel“ die Generalversammlung ſtatt, in welcher die Statuten feſtgeſtellt, Vorſtandswahl vorge⸗ nommen und die übrigen Angelegenheiten der Kaſſe geordnet wer— den ſollen. Die Thätigkeit der Kaſſe beginnt bereits mit dem 14. Febr. l. J. und ſind deßhalb alle Mitglieder des ſeitherigen Vereins, die ſich für die Erhaltung der guten und gemeinnützigen Sache inte— reſſiren, ganz ergebenſt eingeladen. Der Kommiſſions⸗Vorſitzende: Michael Neuhäuſer 3. Faſtnachtſonntag, 12. Februar 1893. 114 Fisitenkarten de ungegrdt n der werden angetertigt in der Druckerei ds. Blattes. 4 2. 3 1 5 6. 119 Platz. verein und theilnehmern. Progrenn zur Feier de's goldenen Biſchofs jubiläums Seiner Heiligkeit Papst Leo XIII. am 19. Februar 1893. 1. Kirchliche Fritr. Dreizehnſtündiges Gebet der einzelnen Nachbarſchaften und zwar Halb 10 Uhr: von Morgens 5 Uhr bis Abends 6 Uhr. Aufſtellung des Feſtzuges am neuen Schulhauſe in folgender Ordnung: Muſikcorps(Kapelle Wunder), 7. Sänger⸗Einheit, Feuerwehrtrupp, 8. Männergeſangverein, 3. Kirchen⸗, Schul⸗ und Ge⸗ 9. Muſikcorps(Kapelle meinde⸗Vorſtand, Faltermann), 4. Kriegerverein, 10. Militärverein Haſſia, Jünglings⸗Sodalität, 11. Kirchenchor, Kranken⸗Zuſchußkaſſe 12. Liederkranz, Eintracht, 13. Feuerwehrtrupp. Um dreiviertel 10 Uhr Abmarſch durch die Mannheim⸗Wein⸗ heimerſtraße zur Kirche. 10 Uhr feierliches Hochamt mit Te Deum. Hierauf Rückmarſch des Feſtzuges in obiger Ordnung durch die Abends 7 hauſes„zum Freiſchütz.“ Introduktion der Muſik, Muſik, Feſtrede, Tuſch und Lied 1: 7 Pfaffengaſſe und Marktſtraße zum neuen Schulhauſe, dortſelbſt Aufs löſung des Zuges. 2. wellig keit. Uhr: Aufzug der Vereine im Saale des Gaſt⸗ f Anfang halb 8 Uhr. Lied: Heute iſt ein Tag der Freude,(Kirchenchor) 1 In dem hohen Reich der Sterne,(Sodalität) 1 Wir gratulieren, Jubellied(Sänger⸗Einheit) „ 2. Windet Kränze, ſchwenket Fahnen(Volkslied) 5 Lob⸗ und Bittgeſang,(Männergeſangverein) Machet die Thore weit(Liederkranz) Feſtprolog, Lebendes Bild, Ueberreichung der Schluͤſſelge⸗ gewalt, mit Lied: Der Freudenruf, der Hirte naht,(Kirchenchor) 9 Vater der Chriſtenheit,(Volkslied, ſteh. zu ſingen.) Lied: Laßt Jehovah hoch erheben,(Liederkranz) 5* Ehre Gottes,(Männergeſangverein) „ 3. Viel tauſend Zungen jubeln heut,(Volkslied) „ Dem Vaterland,(Sänger⸗Einheit) „ Lobet den Herrn,(Sodalität) Prolog. Lebendes Bild: Jubilar Papſt Leo 13. mit Lied: Sei gegrüßt von Deiner Heerde,(Kirchenchor) Prolog, Lied: Großer Gott wir loben Dich.(Volkslied) Sämmtliche Geſangchöre nehmen im Feſtlokal nächſt der Bühne Dann kom Die Einwohn Viernheii NB. Feſtord Haſſia, zuletzt der mt die Feuerwehr, hierauf rechts und links Krieger⸗ Krankenverein mit den übrigen Feſt⸗ erſchaft wird aufgefordert, die Häuſer zu zieren und zu beflaggen. Die geſam m ſchönen Feier, höflichſt eingeladen. te Bürgerſchaft wird zu dieſer, ſo überaus n, den 10. Februar 1893. Das Feſt⸗Komitee. ner: Herr Joh. Phil. Herſchel 1. des 115 Freiwillige Feuerwehr. Die Mannſchaften des Corps Sonntag, den 19. ds. Mts. zu den Feſtlichkeiten zu Ehren nächſten werden erſucht, s goldenen Biſchofsjubiläum's Seiner Heiligkeit des Papſtes Leo XIII. recht zahlreich zu erſcheinen. N Engel“, Aufſtellung um halb 10 Uhr am neuen N rA 5 Größte Proprität der Helme und Hand ſchuhe ie erwartet. Zuſammenkunft Morgens um 9 Uhr im Gaſthauſe 1 ö Das Kommando. Fr scheint and koſte fel b a bl — vr.! — k Zu Sr. * heile Mit Klin Geſchaart Non Nor Meer Deir J. gube die dit Eb ſoll la Du Fürs Europa Und fn Verklürt Mit Dein Brac Dir Heut nun Al Dein du hitte d Sieh Aſia Die trauer Die älleſe D. 9 Det Bläck Daß Und wir Stark burt Lu Freund Den Aft Robe I 0. und f füße lend 0 fad ihn fut „Gott un de ud nun u igt I bewah „O ich berſtcerte duch d Ur, dolle Pfl fege allen mit nia, und ts. St ber u enge, w nun r von der aun uit, We an