1er 1 Erſcheint Mittwochs u. Samſtags und koſtet monatlich nur 30 Pfg. frei in's Haus gebracht. Per Poſt bez. pro Quart. M. 1.15. Miernheimer Publikationsorgan der Gr. gürgermtifttei Viernheim. Aunzeigeblatt von Viernheim, Weinheim, Käferthal und Umgebung. Redaction, Druck und Verlag: Eugen Baum, Viernheim. Akiger . ſam u. billig In ſerate 10 Pf. pro Iſpaltige Garmondzeile. Reclamen 20 Pf. pro Iſp. Zeile Nr. 19. Mittunch, den 8. Mär; 1893. Ventſchlaud. auch die amtliche Reichsſtatiſtik dieſe wichtigen allgemeinen Gratialienfond 1500 Mark Ent Berlin. Die Militärkommiſſion ſetzte Tabellen aufnimmt. Vom höchſten Stande ſchädigung vom König bewilligt worden. die Berathung des§ 2 über die Cadres fort. ſprach ſich gegen die 150 um 9,37 M. und der Brodpreis um Der Kriegsminiſter Bennigſen'ſchen Vorſchläge aus, betreffend die iſt darnach im Laufe des Jahres der Roggen— 12.08 M. gefallen. In derſelben Zeit, in 173 unvollſtändigen Bataillone und die For⸗ welcher Korn einen außerordentlichen Preis— derung derſelben auf nur ſo lange, aktive Dienſt der Fußtruppe bei der Fahne ein zweijähriger iſt. Die Bezeichnuag der Bataillone als„unvollſtändige Erſatzbataillone“ ſei ungeeignet. Ein weiterer Vorſchlag Ben— nigſen's ſchaffe ein Proviſorium, die Vorlage wolle dagegen einen dauernden Zuſtand. v. als der durchfall gemacht, Caprivi griff wiederholt in die Debatte ein. Die Bemannung der Bataillone ſei ein Recht des Kaiſers, er lege den größten Werth auf den Nutzen der vierten Bataillone im Kriege; ihre Ausbildung bei zweijähriger Dienſtzeit werde in gewiſſer Beziehung leichter ſein, als bei dreijähriger Dienſtzeit. Lieber(Centr.) erklärte, das Centrum halte an der bisherigen Friedenspräſenz feſt. Compromißvorſchläge habe das Centrum nicht in der Taſche. »Die Friedenspräſenzſtärke der franzöſi⸗ ſchen Armee iſt in der Begründung der Mi⸗ litärvorlage auf 519 006 Mann angegeben, beträgt aber wirklich nur 502 519 Mann. Der Etat, welcher die Kranken, Beurlaubten, Verurtheilten, Deſerteute u. ſ. w. nicht um⸗ faßt, zählt für 1893 484665 Mann. Die deutſche Friedenspräſenzſtärke beträgt ein⸗ ſchließlich der Einjährigen 497000 Mann und zwar ohne die in der Ausbildung begriffene Erſatzreſerve. — Das kaiſerl. ſtatiſt. Amt veröffentlicht unter einer Reihe von Waarenpreiſen auch die„Preiſe von Roggenbrod, Roggenmehl und Roggen in Berlin in den einzelnen Mo— naten der Jahre 1888 bis 1892.“ Die Ueberſichten entſprechen den alljährlich von Dr. E. Hirſchberg mitgetheilten Zahlen, welche das ſtatiſtiſche Amt der Stadt Berlin regel— mäßig übermittelt. Es iſt erfreulich, W nun Franz von Wenden. Novelle von Marga Brechten. (Nachdruck verboten.) 18. Fortſetzung. So kam es, daß ſie immer trüber und ſchwer⸗ müthiger wurde und mit einer faſt krankhaften Sehnſucht eine Veränderung ihrer Lage herbei⸗ wünſchte.„Wenn nur ein Wechſel in dieſe ſtete Gleichförmigkeit eintreten möchte!“ ſeufzte ſie oft; ob zum Guten oder Schlimmen, das be— dachte ſie damals nicht. Auch jetzt hatte ſich dieſes thörichte Verlangen ihrer Seele wieder bemächtigt; ſie hob den Kopf und verſuchte den dichten Nedel draußen zu durchdringen. Es war unmöglich, denn ein feiner Sprühregen rieſelte hernieder. Im Zimmer war es inzwiſchen vollends dunkel geworden: das Feuer im Kamin glimmte nur ſchwach. Elma ſprang auf; um dieſe Zeit pflegte ihr Gatte von ſeinen Kranken⸗ beſuchen zurückzukehren, und ſie hatte noch nichts für ihn bereit. Richtig, draußen erklangen ſchon Schritte, ſie hörte, wie er den feuchten Ueberrock im Vor⸗ platze ablegte, und ſah ihn nun von der das Licht tragenden Truda gefolgt eintreten. Als ſeine hohe Geſtalt in dem Thürrahmen erſchien, hat auch der Brodpreis eine außerordentliche Herabſetzung erfahren. Das Schlußergebniß iſt, daß in Berlin 5 Pfd. Roggenbrod, welche im Anfange des Jahres den hohen Preis von 86 Pfg. koſteten, im Monat Dezember für 56 Pfg. zu haben war, mithin im Laufe des Jahres um 30 Pfg. billiger geworden ſind. Der für die ganze Roggenbrod conſumirende Bevölkerung ſehr ins Gewicht fallende bedeutende Preisfall des Brodes iſt in erſter Linie der überaus günſtigen Ernte zuzuſchreiben. * Berlin. Es verlautet, Prinz Heinrich von Preußen beſuche die Chicagoer Weltaus— ſtellung; die Korvette„Irene“ bringe den Prinzen nach Amerika. * Berlin. ſoren als Hülfsrichter wurden auf 200 Mk. monatlich feſtgeſetzt. Der Antrag des Centrums auf Auſ— hebung des Jeſuitengeſetzes ſoll am 15. März zur Berathung gelangen. Das Ergeb— nis hängt weſentlich von den Freiſinnigen ab. * München. Oberbürgermeiſter Dr. v Widenmayer iſt geſtorben. * Stuttgart. Der„Staatsanzeiger“ macht Mittheilung über eine Entſchädigung, die einem unſchuldig verurtheilten zu Theil ge— worden iſt. Der Dienſtknecht Andreas Pfau von Dornhan wurde am 11. März 1890 wegen Diebſtahls im Rückfall vom Landgericht Rottweil zu 2½ Jahren Zuchthaus verur— theilt. Dieſe Strafe hat er verbüßt. Im September v. J. meldete ſich der wirkliche Dieb und Pfau wurde im Wiederaufnahme— Verfahren als völlig ſchuldlos befunden. Seiner Bitte N e ſind 297 aus dem da 8 0 es c Elma vor, als trüge ſein Geſicht das Gepräge eines unverſtandenen Kummers; viel- leicht war es auch nur das noch im Zimmer herrſchende Halbdunkel, welches dasſelbe bleicher erſcheinen ließ, als ſonſt. Sie ſtand noch immer am Kamin, und er hatte ſie nicht gleich bemerkt, aber jener Ausdruck ſtillen Leidens rührte ſie tief und machte ſie ihren ſelbſtſüchtigen Gram vergeſſen. Herzlicher als ſeit langer Zeit be— grüßte Elma den Mann, an welchem ſie im Grunde ihrer Seele mit der alten Innigkeit hing. Er blickte überraſcht auf ſie nieder, wäh⸗ rend ein Zug freudiger Erleichterung über ſein Geſicht glitt. Truda brachte ein Packet, das der Poſt bote ſoeben in der Küche für die Herrſchaft abge— geben, und ordnete dann den Tiſch. Es enthielt eine Sendung neu erſchienener Bücher in eng— liſcher Sprache, welche Tante Ellen von London aus ſchickte, und war von einem lieben Brief begleitet. Sie theilte ihrer Nichte darin mit, daß ein vorübergehendes Unwohlſein ihr Schrei⸗ ben verzögerte, ſie hoffte jedoch im künftigen Sommer eine Reiſe zu ihnen nach Deutſchland unternehmen zu können. Dieſe Nachricht erfreute Elma ungemein. Sie faltete die kleinen Hände und dachte mit dem Gefühle tiefer Beſchämung an ihre klein Die Diäten der Gerichtsaſſeſ- Trotz dieſes für Pfau günſtigen Erfolges weiſt auch dieſer Fall auf die Nothwendigkeit einer geſetzlichen Regelung der Entſchädigungsan⸗ anſprüche für unverſchuldet erlittene Haft hin. Ausland. * Wien. Die Bewohner des Städtchens Szoboszio in Ungarn revoltirten wegen ihrer neuen Marktordnung und griffen die Gen— darmen an, die ſich unter Gewehrſalven, der Uebermacht weichend, im Stadthauſe ver— barrikadirten. Dort wurden ſie von der Menge cernirt, wobei es mehrere Todte und zahlreiche Verwundete gab. Es iſt militäriſche Hilfe dorthin abgegangen. » Rom. Am 3. ds. fand in der ſixtini⸗ ſchen Kapelle das Krönungsfeſt des Papſtes mit außergewöhnlichem Gepränge ſtatt. 36 Kardinäle und das ganze diplomatiſche Korps war anweſend. Der Papſt trug den Brillant⸗ ring des Kaiſers. Dem Tedeum in der Peterskirche wohnten mehr als 10000 An⸗ dächtige bei. „ Sofia. Prinz Ferdinand iſt hierher zurückgekehrt. Er wurde enthuſiaſtiſch em⸗ pfangen. Die ganze Stadt war beflaggt und illuminirt. Bei Budapeſt überſchwemmte die Donau neuerdings mehrere Gemeinden. In Body⸗ iszio ſürzten über 200 Häuſer ein, 10 000 Joch ſtehen infolge Dammbruch unter Waſſer. * Luxemburg. Dem Vernehmen nach hat ſich Erbgroßherzog Wilhelm(geboren am 28. April 1852 mit der Prinzeſſin Maria Anna von Braganza verlobt.(Erbgroßherzog Wil⸗ helm iſt der Bruder der badiſchen Erbgroß— herzogin Hilda. Die Prinzeſſin v: Braganza iſt am 13. Juli 1861 zu Brombach geboren. Ihr Vater Don Miguel war in den Jahren 1828 bis 1834 König von Portugal. D. R.) » Madrid. Das Land wird von ſchweren müthige Verzagtheit. Da hatte ja der liebe Gott ſchon eine Veränderung angezeigt; wie froh und heiter würde es in ihrem kleinen Kreiſe werden, wenn die liebe Tante bei ihnen weilte! Auch Wenden freute ſich, durfte er ja nun hoffen, ſeiner geliebte Frau eine Zeitlang zu⸗ friedener und glücklicher zu finden, als bisher. Wie manchmal hatte er ihre trübe Stimmung beklagt, ohne derſelben jedoch abhelfen zu können, deny was ihr fehlte, das vermißte ja auch er! An dieſem Abend nahmen Beide ihr einfaches Abendbrod unter heiteren Geſprächen ein, und als Elma ſpäter wieder zu ihrer Arbeit griff, da vertiefte ſich ihr Mann nicht wie gewöhnlich in ſeine Zeitungen, ſondern ſah aufmerkſam zu, wie die fleißigen Finger Stich auf Stich anein⸗ ander reihten. Er befühlte den rauhen, aber warmen Stoff und ſagte gedankenvoll: „Wie gut wird das dem kleinen Mädchen thun, und dazu hat die Armenbüchſe wirklich die Mittel geliefert?“ Elma nickte lächelnd. „Ich kaufte ſie vor einem Vierteljahr, aber ſie füllte ſich allmählig mit kleiner Münze, bis ich ſie geſtern zerſchlug und für den Inhalt dieß Kleidungsſtück anſchaff te. Auch wie wenig kann ich nun thun gegen früher!“ „Aber dies Wenige hatte gewiß mehr Werth als jene reichen Gaben, die kein Opfer für Dich ———— N — r rere W. Der Scha- Ueberfchwemmungen heimgeſucht. den iſt ungeheuer. New Pork. Heute, 4. März, tritt der 27. Präſident der Vereinigten Staaten, Gro ver Cleveland, ſein Amt an. Vor gar zu weit gehenden Hoffnungen iſt von uns oft genug gewarnt worden, auch in der Zollfrage ſind die Umſtände mächtiger, als Cleveland's Will: daß aber das wirthſchaftliche Verhält⸗ niß zwiſchen hüben und drüben etwas erträg⸗ licher werden wird unter der Herrſchaft dieſes demokratiſchen Präſidenten, daran braucht man nicht zu zweifeln. Ans Nah und Fern. * Viernheim. Der Frühling will nahen. Die Knoſpen ſchwillen, an manchen Sträuchern beginnen ſie ſchon aufzuſpringen. Ein kühler Nordweſt mit leichtem Nachtfroſt hemmt die treibende Wärme, was für die geſammte Pflanzenwelt von großem Vortheil iſt. * Viernheim. Ueber die am letzten Sonntag ſtattgefundene Verſammlung des Obſt⸗ und Gartenbauvereins, welche gut be⸗ ſucht war, folgt ausführlicher Bericht in der nächſten Samstags⸗Nummer. — Salzſteueramts-Rendant Wilh. Rühl zu Wimpfen wurde zum Rentamtmann des Rentamts Lampertheim mit Wirkung vom 1. April d. J. ernannt. — Bellmuth. Hier brachte dieſer Tage ein dem Landwirt H. Scherer gehören⸗ des Mutterſchwein 20 Stück ſchöne ausge— wachſene Ferkel zur Welt. — In Bornheim bei Frankfurt hat ſich eine blutige Familientragödie ereignet. Der in der Wertheim'ſchen Nähmaſchiven— fabrik ſeit faſt 25 Jahren beſchäftigte Werk— meiſter Adolf Schröder hat ſeine Tochter, ſich ſelbſt und ſeinen Hund erſchoſſen. Veran⸗ laſſung zu der That war die Geiſteskrankheit ver etwa 29 Jahre alten Tochter, die im letzten Jahre vergeblich Heilung in der Kalt⸗ waſſer⸗Heilanſtalt in Michelſtadt geſucht hatte und jetzt wiederum, nachdem ſich aufs neue ſchwere Symptome der alten Krankheit zeigten, in eine Anſtalt verbracht werden ſollte. Schrö— der ſoll ſchon früher geäußert haben, wenn der Zuſtand ſeiner Tochter ſich nicht beſſere, werde er ſie und ſich erſchießen. „ Aus der Pfalz. In Bergzabern iſt, laut„Pf. K.“, zur Zeit keine einzige Bier⸗ brauerei im Betriebe. — Aus Baden. In Forchheim ver— unglückte die 60jährige Wittwe des verſtor⸗ benen Schreinermeiſters Anton Jörger dadurch, daß ihr während dem Tränken des Viehes, beim Zurechtmachen der nicht in Ordnung befindlichen Kette einer Kuh, von deren Hör- ner der Leib quer aufgeſchlitzt wurde. Der Zuſtand der Frau iſt ſehr beſorgnißerregend. — Ein Bauer von Nüſten bach der auf ſeinem Grundſtück einen Baumſetzen wollte, fand, als er das Loch grub, in der Erde eine Geld rolle, die in Papier und Lappen eingewickelt war. Die Rolle enthielt 52 Münzen ver— ſchiedener Art, mehrere tragen die Jahreszahl 1692 und 1790, andere haben ein Kreuz und die Inſchrift„Gloria.. Deo.“ Der Fund iſt von großem Intereſſe.— Am Freitag be⸗ gab ſich der Wald hüter von Rettigheim nach Wiesloch um ſich einen Revolver zu kau⸗ fen, den er auf ſeinen Streifzügen durch die Wälder bei ſich zu tragen beabſichtigte. Auch einen Anzug ſür ſeinen etwa 5jährigen Sohn kaufte er in der Amtsſtadt. Zu Hauſe ange— kommen, zeigte der Mann die eben gekaufte Schußwaffe, als ſich dieſelbe plötzlich entlud und das erwähnte Knäblein mit einer Kugel durchbohrte und auf der Stelle tödtete. Die Aufregung in dem Orte und der Schmerz der Eltern iſt leicht begreiflich.— Zum Mann— heimer Brauer-Strike. Am ver⸗ floſſenen Samstag Abend hat im Saale des „Schwarzen Lamm“ eine zahlreich beſuchte Ge— werkſchaftsverſammlung ſtattgefunden. Es wurde beſchloſſen, zunächſt und zwar von Montag ab über die Eichbaumbrauerei und die Badiſche Brauerei den Boykott zu ver⸗ hängen. Wenn dieſe Brauereien nachgegeben, ſoll dann auch in gleicher Weiſe gegenüber den anderen Brauereien, welche die Forde- rungen der Arbeiter nicht bewilligten, ver— fahren werden.— Wie wir nachträglich er— fahren, hat die„Badiſche Brauerei“ ſämmt⸗ liche Forderungen der Brauer bereits be— willigt. — Neuſtadt, im Odenw. Die fürſt⸗ liche Familie von Löwenſtein⸗Wertheim⸗Roſen⸗ berg zu Klein Heubach, eine beſondere Wohl thäterin des St. Marien Waiſenhauſes, hat ſeit 1862 die über dieſem Hauſe gelegenen, etwa 19 Morgen großen Thiergartenfelder der Anſtalt zur unentgeltlichen Nutznießung überlaſſen und dieſelben nunmehr ſeit 1893 koſtenlos geſchenkt. — Leipzig. Das Schwurgericht ver⸗ urtheilte den Handelskommiß Wyſſel⸗Dresden der im Oktober einen Geldbriefträger vier Mal in verſchiedene Wohnungen lockte, zu ermorden und zu berauben verſuchte zu 12 Jahren und 2 Monaten Zuchthaus und 10 Jahren Ehrverluſt. — Prag. Am Grabe der Mutter er— froren wurde auf dem Kirchbofe in Weiß— kirchlitz ein 10jähriges Schulmädchen aufge⸗ funden. Die Mutter war vor kurzem ge— ſtorben und das arme Kind beſuchte täglich das Grab. Kürzlich kam die Kleine von dieſem Gange nicht wieder nach Hauſe; man forſchte nach und fand das Kind beim Grabe der Mutter für immer eingeſchlafen. Der Untergang zahlloſer Menſchen wird durch eine einzige ſchleichende Krankheit herbeigeführti Wie die Fäulniß den kräftig— ſten Baum fällt, der Roſt Stahl und Eiſen zerſtört. ſo richtet dieſe Krankheit die kräf— tigſte Conſtitution zu Grunde. Es iſt Ner⸗ venzerrüttung mit ihren ewig wechſelnden Symptonen, welche ſo viele Menſchen be— fallen hat. Mit leichten Symptonen ſchleicht ſich das Uebel in die Conſtiſution und endet häufig mit Melancholie, Tiefſinn, Blödſinn, Wahnſinn und treibt zum Selbſtmord. Als zuverläſſiges Mittel bei allen heilbaren Sta— dien nervöſer Zerrüttung beweiſt ſich, wie nachſtehendes Zeugnis beweiſt, die Sanjana⸗ Heilmethode. Herr Hermann Barth zu He— rold, Annabergerſtraße 4 b., bei Thum in Sachſen, der ſich das Leiden durch Ueberanſtren— gung im Berufe zugezogen hatte, ſchreibt: An die Sanjana-Company zu Egham,(England). Nachdem ich nun nach Gebrauch Ihrer Heilmethode meine Geſundheit wieder voll— ſtändig erlangt habe, bin ich Ihnen meinen größten Dank ſchuldig. Ich hätte nie ge⸗ glaubt, daß bei meiner langjährigen Krankheit noch irgend welche Hilfe zu finden ſei und hat mich doch Ihre vorzügliche Heilmethode Gott ſei Dank hergeſtellt. Ich werde daher die Sanjana⸗Company allen Leidenden beſtens empfehlen und zeichne mit Hochachtung am 25. Juai 1890. Hermann Barth. Die Sanjana⸗Heilmethode beweiſt ſich von zuverläſſiger Wirkung bei allen heilbaren Lungen-, Nerven- und Rückenmarksleiden. Man bezieht dieſes berühmte Heilverfahren jederzeit gänzlich koſtenfrei durch den Sekre⸗ tär der Saujaua⸗Company, Herrn Hermann Dege in Leipzig. 1030 Deutſche, engliſche und franzöſiſche Herren- und Auaben⸗Aleiderſtoffe in nur vorzüglichſten Qualitäten A. Mark 1,75 bis 12,45 per Meter verſenden jede beliebige einzelne Meterzahl direkt an Private Buxkin⸗Fabrik⸗Depot Oettinger u. Co., Frankfurt a. M. Neuſte Muſteraus⸗ wahl franco ins Haus. 6) e waren, meine Liebe,“ meinte der Doktor und dann erzählte er ihr von der Familie, zu wel⸗ cher, zu welcher ihn ſein Beruf geführt hatte. „Ich liebe dieſes Arbeiten und Sorgen für Arme ſehr,“ ſchloß er,„es erinnert mich an meine theure Mutter, welche obgleich eine ſehr feine Dame, dennoch ſich zuweilen, namentlich zur Winterszeit damit beſchäftigte.“ „Du haſt mir noch ſo wenig von Deiner Mutter erzählt, Franz, ich hatte Dich ſchon oft darum gebeten, aber mir ſchien es manchmal, als ob die Erinnerung an Deine Kindheit keine frohen Gefühle in Dir erregte“ ſagte Elma, in⸗ dem ſie ihm eine friſche Cigarre hinſchob und eiſrig weiter nähte. „Meine Kindheit war keine trübe nur ein einziger Vorfall mit ſehr traurigen Folgen ſchloß dieſelbe wie ein dunkler Punkt ab. Wenn es Dich intereſſirt, will ich es Dir gern erzählen, wir ſind heute Abend ohnehin ſo ganz unge⸗ ſtört.“ Um Elma's Mund huſchte es wie ein leiſes Lächeln, wann waren ſie jemals nicht ungeſtört geweſen?— Und der Doktor begann. 10. „Meine Erinnerungen reichen ungefähr bis in mein viertes Jahr zurück. Wir bewohnten damals noch unſeren alten Stammſitz in einer der ſchönſten Gegenden Weſtfalens. Es war dies ein burgartiges Gebäude, welches ſich durch und nach ihr den Namen„Wendenhof“ führte.! Seine Lage war eine äußerſt romantiſche; an der einen Seite von einem klaren See umſpielt, war es auf der Südſeite von einem großen Parke umgeben, an den ſich ein dichter Fichte n⸗ wald ſchloß. Nach rückwärts lagen die Wirth⸗ ſchaftsgebäude. Mein Vater, eine echte Hünenge ſtalt, war mild und freundlich, aber eigentlich ein ſehr ernſter Mann, vor dem ich immer einige Scheu empfand. Er hieß auch Erwin Franz, aber die Mutter nannte ihn immer nur mit dem erſten Namen.“— „Es iſt dies auch ein ſehr ſchöner Name, und dennoch willſt Du ihn nicht von mir hören,“ unterbrach ihn die junge Frau. Eine leichte Falte entſtand zwiſchen ſeinen Brauen:„Nenne mich nie ſo, Geliebte, nie!“ ſprach der Doktor und fuhr ſich mit der Hand über die Stirne, als wollte er dort einen unan⸗ genehmen Gedanken verſcheuchen. Dann fuhr er fort: „Die Mutter war eine ſchöne, ſtattliche Dame. Ich ſehe ſie noch klar vor mir, wie ſie in der tiefen Fenſterniſche ſaß, an welcher ſich außen eine Fülle von blauen Syringen empor wand. Sie ſaß meiſtens dort, mit ihrem koſtbaren kleinen Spinnrad, das ſo behaglich ſurrte, während ihr Blick zuweilen über den See hinaus flog. (Fortſetzung folgt.) mehrere Geſchlechter der Familie vererbt hatte Die erſte Prüfung. Wie klopfen heut' die Herzchen alle', Die zagen wie die kecken, Ne Prüfung und die erſt' zumal Bringt große Angſt und Schrecken. Wir lernten viel, ihr werdet's ſehn, Seit wir uns Schüler nennen, Das Leſen, Schreiben wir verſtehn, Die Zahlen wir ſchon kennen. Auch lernten wir, zu Gott dem Herrn Die Hände fromm erheben, Und auch die Herzen froh und gern Dem Jeſuskind zu geben. Drum geht ſo ſtreng nicht ins Gericht Mit uns— wir ſind noch Kinder! Wir thaten treulich unſre Pflicht, Herr Lehrer auch nicht minder. Und wenn ein Schnitzer wird gemacht, i, kann alles ja paſſieren— Wir bitten: Tüchtig nur gelacht, Es wird uns nicht genieren. A. wird garlen aße geeigne Veding 186 9 diene Der D Pelden. ſich lun ſtehende 170 — 2 werden Große Kleines Kiesen Kieser Hachen 187 — Di 2 Cwwilal Ei ſowie In vert W, 9 lenſgen U rankheit n ktäftg. id Eiſen Sanjana: 9 u he Thum jn detanſten⸗ keibt: An England, ih Jer der voll meinen nie ge⸗ Krankheit n ſei und Almethode de daher en beſtens ung n Darth. beit ſich heilbaren tloleiden. erfahren 1 Selte⸗ Hermann 1030 — ſiſche fut d. 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Mit Ende dieſes Monats wird die Stelle eines Schul⸗ dieners für die Gemeinde- und Fortbildungsſchule dahier frei. Der Dienſt für die Gemeindeſchule kann auch Frauen übertragen werden. Hierzu geeignete Bewerber bezw. Bewerberinnen wollen ſich innerhalb 10 Tagen auf unſerem Büreau melden, wo der be— ſtehende Vertrag zur Einſicht offen liegt. Viernheim, den 3. März 1893. Großherzogliche Bürgermeiſterei Viernheim. 170) Blaess. Bekanntmachung. Donnerstag, den 9. März, Morgens 8 Uhr beginnend, werden an Receßholz pro 1893 weiter abgegeben: Auflagebetrag: Großes Loosholz Reſt bis Johann Rößling 1. 10.— Kleines Loosholz(Knüppel) von Samuel Gernsheimer Frau bis Nikolaus Stumpf 4. 138358 Kiefern Stöcke von Leonhard Martin 1. bis Michael Koob 1. 37 80 Kiefern⸗Wellen von Philipp Buſalt 1. läuft durch die jungen Ortsbürger durch und geht dann vom älteſten Ortsbürger bis zum Lorenz Adler 2. 1 0 Buchene und Eichene Stöcke von Georg Hoock 5. bis zum Franz Joſeph Hahl 1. 9„% 80 Viernheim, den 7. März 1893. 187 Ehrhardt, Rentmeiſter. 0 2 2 Kirchenkaſſe. Die auf Neujahr fällig geweſenen jetzt noch rückſtändigen 1892er Capitalzinſen ſind bis längſtens den 24. d. M. zu entrichten. Zahltag jeden Freitag von Vormittags 9 bis Nachmittags 1 Uhr. Viernheim, den 8. März. 1893. g 171 Hoock. Baron: Kunſt. Wenn meine Schweſter Pauline nur etwas von ihrem reizenden Teint hätte, ſie würde gewiß ihr halbes Ver⸗ mögen dafür geben.— Fräulein Roſa: Warum ſo viel? Grolich Creme und Grolichſeife koſten ja zuſammen nur Mk. 2.— und bezwecken Alles auf leichteſte und ſchnellſte Weiſe. Bei a dung dieſer einfachen, billigen Mittel iſt ſchön zu ſein keine Bei Anwen⸗ Haupt⸗Depot bei Creme Gro lieh entfernt unter Garantie 1 Sommerſproſſen, Leberflecke, Sonnenbrand, Miteſſer, Naſenröthe 2c. und erhält den Teint zart und jugendlich friſch bis ins hohe Alter. 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Hohl, Dr. 1 Zu haben Hirſchapotheke& Meiſenapotheke in Straßburg i. E. 28011 und in allen übrigen Apotheken.(8000) ö 9 2 — r T. G 755 77 Goldſchmied, Maunheim gegenüber dem Pfälzer Hof 10 Zudſtern empfehle ich 6* Goldene Kreuze, 9 1 Medaillons u. Colliers, 1 Ringe u. Ohrringe in anerkannt nur ſolieder Waare 2010 a — 1 bei billigſtem Preiſe. Sete 2300 Confirmanden⸗ in allen Genres und Qualitäten von 10 Mark an bis 144 hochfein empfiehlt Ph. Lippschit:z E 1, 14 Mannheim(Planken) E! 5 „Sonntags geöffnet von 11—3 Uhr“. % Seeed Wer an Huſten, Heiſerkeit, Katarrhen ꝛc. leidet, nehme einige Male täglich 4 bis 5 Stück G 4e* * N N e 0. de* S— ui: heißer Milch aufgelöſt. Auch 1 einige Paſtillen, die man nacheinan⸗ 7 im Munde zergehen läßt, ſind e- zergeh von beſter Heilwirkung werden vielfach nachgeahmt. Wer für ſein Geld nicht werthloſe Nachahmungen ha⸗ den will, verlange ausdrücklich Fay's ächte Sodener Mi neral-Paſtillen. Erhältlich in all. 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