— 1 1 2 2 emden f Erſcheint Mittwochs u. Samſtags und koſtet monatlich nur 30 Pfg. frei in's Haus gebracht. Ber Poſt bez. pro Quart. M. 1.15. Publikationsorgan der Gr. Bürgermeisterei Murtuhen Anzeigehlatt uon Viernheim, Weinheim, Käferthal und Umgebung. * . Redaction, Druck und Verlag: Eugen Baum, Viernheim. Beiger ö billig In ſerate 10 Pf. pro Iſpaltige Garmondzeile. Reclamen 20 Pf. pro 1ſp. Zeile Nr. 22. Samflag, den 18. März. 1893. Ein entſetzliches Verbrechen. In Salmdorf(Bayern) ertönte am Sonntag Abend gegen 12 Uhr plötzlich der grauſige Ruf Ein Einwohner hatte entdeckt, daß „Feuer“. in dem etwa 30 Schritt von dem Dorfe ab— ſeits und einſam gelegenen Anweſen der Güt— lerswittwe Anna Reitsberger Feuer ausge⸗ brochen war. 14—28jährigen Töchtern.— Bald wir das ganze Dorf auf den Beinen Brandſtätte. Seltſamerweiſe regte ſich in dem brennenden Hauſe Niemand, ſo daß man zu fürchten begann, die Innwohner ſeien viel⸗ leicht ſchon im Rauch erſtickt. Man rief, i in pochte an die Fenſter, man ſchlug gegen die Thüren— keine Antwort! Da glaubte man, im Innern des Hauſes, in der nach hinten gegen das Feld zu gelegenen Schlafkammer der Bewohner ein dumpfes Röcheln zu ver⸗ nehmen. Von böſen Ahnungen erfaßt, ging man daran, die Thüre des Hauſes einzu⸗ ſchlagen. Man drang in die Schlafkammer... Entſetzen und Grauen lähmten im erſten Au— genblick die Herzen der Eindringenden! Da lagen, blutüberſtrömt, ſchwer röchelnd mit dem Tode ringend die Wittwe Reits- berger, die beiden 23- und 15jährigen Töch⸗ ter, während die dritte Tochter, ein 14jäh⸗ riges Mädchen, hinter einem Schranke zu— ſammengebrochen gefunden wurde!! Alle 4 Menſchen waren von ruchloſer Hand auf eine geradezu beſtialiſche Weiſe ermordet worden! Mit kalter Grauſamkeit hatte der oder die Mörder, wohl mit einem Hammer oder einer Hacke, ſämmtlichen vier Menſchen die Schläfen zertrümmert, und außerdem gegen Haupt und Hals der Aermſten ſo entſetzliche Schläge ge— führt, daß ſie unbedingt den Tod zur Folge haben mußten. Raſch wurden mitſammt den blutgetränkten Betten die noch athmenden Opfer aus dem brennenden Hauſe getragen und 1 die W vor dem en Lunz von Wenden. Novelle von Marga Brechten. (Nachdruck verboten.) 20. Fortsetzung. Während ihres kurzen Aufenthaltes in Frank⸗ furt hatte ſie von den traurigen Ereigniſſen nach der Hochzeit ihrer einſtigen Freundin vernommen, und da ſie dieſelbe bei ihrem erſten Beſuche im Hauſe des Doktors zwar herzlich, aber ſtill und ernſt gefunden hatte, glaubte ſie ſich berufen, eine erheiternde Abwechslung in ihr trübes Da⸗ ſein zu bringen. Sie überſchüttete daher die junge Frau mit Freundſchaftsbezeugungen aller Art und drängte ſie, an einem kleinen Kreiſe, welcher ſich an einem beſtimmten Abende in der Woche im Hauſe ihres Schwagers verſammelte, theilzunehmen. Wenden hatte Anfangs gezögert, er dachte an die dadurch entſtehende bedeutende Vermehrung der Ausgaben, aber er ſah die Blicke ſeiner Frau ſo bittend, faſt vorwurfsvoll auf ſich gerichtet, und Fräulein Erdmann's Hin⸗ weis auf die bleichen Wangen und das erho⸗ lungsbedürftige Ausſehen derſelben, ließ ihn vollends nachgeben. Heute war der erſte Abend der kleinen Ge— Das Haus bewohnte die etwa 55—56jährige Wittwe Reitsberger mit ihren und an der und niedergelegt. Man verſuchte von der Wittwe Reitsberger noch irgendwelche Anhaltspunkte über das entſetzliche Verbrechen zu erfahren. Die arme Frau ſchien, nach den„N. N.“, die an ſie gerichteten Fragen zwar zu ver— ſtehen, vermochte aber nicht mehr zu ſprechen. Sie hat an der rechten Stirnſeite eine furchtbare, wohl dreifingerbreite, klaffende Wunde. Ja dem Bette der Reitsberger fand man unter den Kiſſen verſteckt, einen Hundertmarkſchein, der gerettet wurde. Dem verheerenden Ele— mente, das an zwei Stellen des Hauſes, links und rechts der Feuermauer in raffinirteſter Weiſe angelegt worden war, konnte kein Ein⸗ halt mehr gethan werden das Haus brannte bis auf den Grund nieder. 8 Stück Vieh wurden vom Feuerbrande entriſſen. verſuchte, wurden die zu Tode verwundeten armen Frauen in ein Haus des Dorfes ge— bracht, wo ſie nacheinander, wußtſein wieder erlangt zu haben, verſchieden. vor dem ſchrecklichen Mörder ergreifen wollte, war auch noch der Bruſtkorb gewaltſam ein— gedrückt. Der Kopf dieſes armen, unſchuldigen Kindes iſt gräßlich zugerichtet. Die Hirn— ſchale iſt zertrümmert und das Gehirn liegt offen auf dem Kopfkiſſen. Ob der oder die Mörder es auf einen Raub abgeſehen hatten, iſt bis jetzt noch nicht feſtzuſtellen, noch nicht weiß, wie viel die Wittwe Geld im Hauſe hatte. Eben als Schreiber dieſes auf dem Brandplatze ſich befindet, wird aus dem Schutt ein Zehnmarkſtück zu Tage ge⸗ fördert. Ein ſchwerer Prügel wurde am Orte der That gefunden. Es war ein Zaunpfahl, der genau zu einem am letzten Hauſe des Dorfes befindlichen Zaune paßt und dort offenbar gewaltſam entfernt wurde. Es ſind brave, fleißige Menſchen geweſen. Und dieſe vier braven Menſchen fielen unter Mörder— händen! Jetzt liegen ſie in einem kleinen, ſellſchaft,* Fräulein e dachte mit den kommenden Gäſte ihre Sie be⸗ Vergnügen daran, ſchöne Freundin vorſtellen zu können. des Silber und echtes Kriſtall einen gediegenen Wohlſtand verriethen. Ja, ſie waren ſehr reich, Heimbach und ſeine Schwägerin, welche für immer bei ihm zu bleiben verſprochen hatte. Das ganze Vermögen ſollte ſich einſt nur auf zwei Kinder vererben, welche eben jetzt recht mißmuthig und verdrießlich in ihrem gemein- ſchaftlichen Spielzimmer verweilten. Rika, die ältere von Beiden, ein etwa elf⸗ jährigen Mädchen mit nettem Teint und ſchwar⸗— zem, wolligem Haar, das nur von einem hell⸗ blauen Band gehalten, loſe über ihre etwas ecki— gen Schultern fiel, ſtand am Fenſter und ſchaute unverwandt hinaus, während der inzwiſchen ge— neſene neunjährige Theo auf dem Teppich knieete und ein neues zierliches Spielzeug mit großer Geſchicklichkeit auseinander brach. Er war ſchmäch⸗ tig und blond und glich der verſtorbenen Mut⸗ ter; dagegen erinnerte die für ihr Alter große und kräftige Rika in ihrer ganzen Art an Tante Dora. „Du, Rika, was ſtehſt Du immer da und ſiehſt den langweiligen alten Thurm an?“ fragte Theo gähnend. lichſter Weiſe Während die Feuerwehr den Brand zu löſchen ohne das Be- kürliche Combinationen ſind. Dem jüngſten Mädchen, das offenbar die Flucht da man weilig iſt er auch nicht, ſchaute die einladend gedeckte Tafel, deren blitzen⸗ kleinen Zimmer bei ihm ausſehen mag. ärmlichen Gemache ſchweigend und gräßlich entſtellt neben einander— die fürchterlichſte, wenn auch ſtumme Anklage gegen eine Beſtie in Menſchengeſtalt! Es verlautet, die Thäter des vierfachen Raubmordes in Salmdorf ſeien in den Perſonen dreier Schneider von Aubing ermittelt und verhaftet worden. Jeutſchland. » Berlin. Der„Militär- und Polit. Correſp.“ zu Folge hat der Kaiſer mittels Cabinetsordre befohlen, daß die preußiſchen Generäle von nun an den neuen grauen Mi⸗ litärmantel als Dienſtbekleidungsſtück tragen ſollen.— Das Befinden des Generalfeldmar— ſchalls Grafen Blumenthal hat ſich in erfreu— gebeſſert. * Berlin. Es verlautet, daß alle Mel⸗ dungen über Maßnahmen der Regierung in Sachen der Militärvorlage, wie Auflöſung des Reichstags und Rücktritt Caprivis will⸗ Erſt nach der zweiten Leſung der Militärvorlage im Plenum wird die Regierung ſich über weitere Schritte ſchlüſſig machen. Andererſeits wird in par- lamentariſchen Kreiſen nach der„Nat. Ztg.“ erzählt, der Reichskanzler habe ſich dahin aus— geſprochen, daß die Auflöſung des Reichstages erfolgen werde, falls in den weiteren Ver— handlu gen über die Militärvorlage eine Ver. ſtändigung nicht erzielt wird. » Berlin. Staatsſekretär von Marſchall begleitet den Kaiſer nach Rom.— Die Poſt iſt in dee Lage, die Nichricht, daß die ſüd— deutſchen Regierungen einer Auflöſung des Reichstags abgeneigtſeien, als irrig zu bezeichnen. » Berlin. Der frühere geheime Cabinets. rath von Wilmowöeki, Wirklicher Geheimer Rat und Mitglied des Herrenh nuſes iſt geſtorben. * Hannover. Der Regierungs-Präſident von Lüneburg hat die Einfuhr von Wiederkäuern und Schweinen aus Dänemark und Schweden verboten. ra Weil er mir nun W e gefällt, und lang⸗ ſondern viel unterhal⸗ tender als Du, kleiner Knirps. Wenn ich ihn anſehe, kann ich mir doch allerlei Schönes dabei denken, z. B. was für Leute er ſchon an ſich vorbeigehen geſehen hat und wie es oben in dem Papa hat mir auch ſchon geſagt, wie er heißt.“ „O, das weiß ich längſt,“ ſagte der Kleine mit überlegener Miene:„Eckenheimer Thurm“ heißt er.“ „Nein, Eſchenheimer-⸗Thurm heißt er. Da ſiehſt Du nun, was Du wieder gewußt haſt!“ „Eckenheimer, Eckenheimer,“ wiederholte Theo leiſe, und winkte fortwährend mit dem Kopfe dazu,„ich hätte große Luſt, die Leute heut Abend in den Salon fragen zu gehen.“ „Wir werden ja bald ſehen können, wer Recht hat. Wenn wieder Beſuch da iſt, ſage Du nur kühn„Eckenheimer-Thurm,“ ich werde ihn „Eſchenheimer-Thurm“ nennen, dann gib Acht, wen die Leute auslachen, Dich oder mich,“ rieth die verſtändige Schweſter.„Doch was zanken wir uns, ſtatt luſtig zu ſein an dieſem langwei— ligen Abend!“ (Fortſetzung folgt.) 1 0 N ö 2 B —— 0 Ausland. Freien Preſſe“ hat Rumänien das Repetir⸗ gewehr, Syſtem Mannlicher, Kaliber ſechs und fünf zehntel, angenommen. Die öſter— reichiſche Waffenfabriks-Geſellſchaft hat einen Vertrag auf Lieferung von 1,100,000 Ge⸗ wehren abgeſchloſſen. * Rom. Der König Humbert ſpendete anläßlich ſeines Geburtstages zur Errichtung eines Krankenhauſes 80.000 Fres.— Kaiſer Wilhelm ließ in ſeinem und ſeiner Gemahlin Namen den italieniſchen König zum Geburts— tage herzlich beglückwünſchen. Rom. Dieſer Tage ſand eine Verſamm⸗ lung ſtreikender Bäcker ſtatt. Es brachen Un— ruhen aus, ſo daß 2 Copagnieen Soldaten einſchreiten mußten. Bern. Mit 8 gegen 1 Stimme hat das ſchweizeriſche Bundesgericht betreffend die Eiſenbahn- Kataſtrophe von Mönchenſtein die Frage, ob grobe Fahrläſſigkeit ſeitens der Jura-Simplonbahn vorgelegen habe, verneint und die von den Basler Gerichten in einem Spezialfalle zugeſprochene Entſchädigung von 24000 Frs. auf 4800 Frs. reduzirt. * Brüſſel. In ganz Belgien wurde am 13. ds. das Papſtjubiläum enthuſiaſtiſch ge— feiert. In Brüſſel waren viele Häuſer be— flaggt. Es ſind keinerlei Zwiſchenfälle vor— gekommen. Aus ah und Fern. Il Viernheim. Laut dem veröffent- lichten Verzeichnis ſind aus den Bürgermeiſte— reien und Gemeinden des Kreiſes Heppenheim Sekanntmach Am Montag den 20. März l. J., Vormittags 10 Uhr, wird auf dem Rathhauſe dahier verſteigert: 100 Stück Wellen. 4 Rmtr. Stöcke. Die Leichenfuhren pro 1893/94. g N Die Fertigung 1 Hundertmarkſchein. Der lin einer Sommerweſte ihres an Gaben zur Errichtung eines Landes-Denk⸗ 8 5 8 1 j Sy „Wien. Nach einer Meldung der Neuen als für weiland Sr. Kgl. Hoheit den Groß— herzog Ludwig 4. im Ganzen 1643 A. 61 3 eingegangen.(Die Sammlung in unſerer Gemeinde ergab ſ. Z. 203 4 D. Red.) — In Hemsbach ſind in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch eine Scheune, in Stall und ein Holzſchuppen niedergebrannt. — Bensheim. Am 13. ds. wurde der Lehrkurſus für Obſtbaumwärter in der Jaeger— ſchen Obſtbaumſchule dahier mit 25 Schülern eröffnet. Ein erfreuliches Reſultat und ein Beweis, daß das Intereſſe für die Obſtbaum— zucht bei unſerer ländlichen Bevölkerung immer mehr Platz gegriffen hat. — Mainz. Man hatte von dem dies⸗ jährigen Carneval alles Mögliche erwartet; daß er aber mit einem Defizit abſchließen würde, das wird doch überraſchen. Es ſind eben ganz koloſſale Summen gebraucht worden, ſo für den Roſen-Montagszug allein weit über 20000 Mk. Die Armen von Mainz derer im Trubel auch gedacht werden ſollte, bekommen alſo nichts. — Frankfurt. Ein Kaufmann in der Schnurgaſſe vermißte im Auguſt v. J. einen Verdacht lenkte ſich auf das Dienſtmädchen, das aber von dem Schöffengericht wegen Mangel an Beweis freigeſprochen werden mußte. Dieſer Tage hatte die Frau des Kaufmann den Schein Mannes ge— Das Mädchen, das ſich in ſeiner Bayern befindet, wurde ſofort 25 Mark als Ge⸗ funden. Heimath in benachrichtigt und erhielt 24 Rmtr. Scheit und Prügelholz. 1 Die Anlieferung von 100 Ztr. Stroh in den Faſſelſtall. eee 50 Wo kauft man die billigſten und beſten Schuhe u. Stiefel? 10 und Lieferung von Almoſenſärgen pro ſchenk. ung. — Frankfurt. In der Nicht vom 14. de. ſind die auf der Hanauerlandſtraße ge— legenen Gebäulichkeiten der Fabrik landwirth— ſchaftlicher Maſchinen von Ph. Mayfarth u. Co. niedergebrannt. — Hanau. Der Schuhmacher Hammer aus Bruchköbel wurde wegen Giftmordver— ſuchs gegen ſeine Frau und ſeine 5 Kinder der hieſigen Staatsanwaltſchaft überliefert. Hammer hatte dem Mittageſſen eine Menge Streichhölzer beigemiſcht. Glücklicher Weiſe wurde das Vorhaben noch rechtzeitig entdeckt und ſo ein großes Unglück verhütet. Hammer iſt ein roher gewaltthätiger Menſch, der Frau und Kinder oft mißhandelte. — Konſtanz. Der unlängſt vom hie⸗ ſigen Schwurgericht wegen Mord zum Tode verurtheilie Dienſtknecht Ratzer, der jedoch auf Grund des Gutachtens des ſachverſtändi— gen pſychiatriſchen Arztes von den Geſchwo— renen einſtimmig der Gnade des Landesherrn empfohlen wurde, iſt vor 8 Tagen in hohem Grade verrückt, d. h. tobſüchtig geworden, ſo daß ſeine Ueberführung nach Illenau be— hufs Beobachtung ſeines geiſtigen Zuſtandes nöthig fiel. Wirklich achte engliſche Herrenſtoffe ca. 145 om breit, garantirt reine Wolle, vollkommen Hadefferkig Buxkin u. Cheviot, haltbarſter Qualität à Mrk. 1.75 Pfg. bis Mark 8.65 Pfg. p. Meter verſenden jede beliebige einzelne Meterzahl direct an Private Buxkin-Fabrik-Depot Oettinger& Co., Frankfurt a. Main. Neueſte Muſter-Auswahl fre. in's Haus. 1 Ausverkauf! Wegen Aufgabe meines Geſchäftes verkaufe meinen Vorrath an 243 Ellenwaaren bedeutend unterm Einkaufspreis. J. Ullmann. 94. — e 22 N 189394. 1 bei a 8. Die Anlieferung des Pulvers pro 1893094. E d. M 5 M i 15 ö Viernheim, den 17. März 1893. Fer aher, annhei m 50— 4 Großherzogliche Bürgermeiſterei Viernheim. 51 F 2, 1 Eckladen, Marktſtraße. F, 1 233) Blaess. 15 20 0— Für Erſtkommunikanten.) ö Confirmand en⸗ Hüte E U Direkt, ohne Zwiſchenhändler. 8 U in hübſcher Auswahl von Mk. L an. bin ich in der Lage, weit billiger zu verkaufen, als bei jedem 0 b Ferner alle Sorten 200 5 anderen Ausverkauf, was Jedermann einleuchten wird. 10 N 1 Die Preiſe in meinen 3 Schaufenſtern werden bei K He!. Hüte,. 5 Prüfung derſelben jeden Käufer davon überzeugen.— 5 A D pen von Mk 1. an, empfiehlt 3 5 1 8 1 4 Sargarette Adler Ferd. Mayer, Mannheim. 7 0 F 2, 1 F Marktſtraß⸗ F 2, 18 3 0 Seesen iw 22 54 851 Erf ommunil kanten 4 f Orlsgentrbt- Perkin piernheim. Migpoch den 22. Marz d. J. N 8 08 empfiehlt 8 Am Sonntag den 19. d. Ms., Mittags um 1 Uhr, ver⸗ Nachmittags von 1— 2, liegt im ſteigere ich in dem Dr. Herth⸗ Buchswei El, Mannheim 2 Saale des alten Schulhauses ſſchen Hofhauſe in Hüttenfeld in 1 a unten rechts eine Sammlung von einzelnen kleineren Looſen: ca. 1 35 2, 2 vorm. R. Jacoby. Marktplatz.* Zeitſchriften und Vorbildwerken 400 Centner Kartoffeln, darunter 0 2= l werbetreibende offen. Mangnum bonum, Imperator, 9 2 für Gewerbetreiben ff 8 8 9 7 2 1 3 4 Die Mitglieder des Vereins, weiße Roſen, gelbe Mömpelgard, 2 „ 8 ſowie ſonſtige In tereſſenten werden Frigga und blaue Rieſen, ſowie 3 8 85 S E 5— e zur Beſichtigung höflichſt einge auch Fütterkartoffeln. Ca. 150 1 8 2 5 N S S 82* 59 i 236 Centner Dickrüben, ca. 40 Haufen 1 r 3. 288 2 8 g Der Vorſtan d. Waldſtreu, ca. 100 Stück ab⸗ ö 2 212 2 242 53 gängige Hopfengerüſtſtangen. 2 2 9. 8 5** 8 5—5. Prkiskegeln. 239 Ehrhardt, Rentmeiſter. 2 8 8 2 8 8 E N Naächſten Sonntag den 19. ds., 2 8 7 5 . D findet bei mir ein Preiskegeln ſtatt. Kalzkaffee. N 8 2 4 1 Regulator, 1 Remontoir- und 2 roh und geröſtet 1 liche Frühjahrs ⸗Arlikel 1 Cylinder-Uhr.* 1 9 9 8 Säm mt 8. empfiehlt billigſt in größter Auswahl zu auffallend billigen Preiſen. Das Loos koſtet 10 Pfennig. g e 237 A. Stumpf. 8 P rima Einſchlagbaumwolle Reife Milchſchweine verkauft 100 Ctr.* verkauft Makulatur-Papier empfiehlt 235 J. Froſchauer, 5 J. Roſchauer, zu haben in der Buchdruckerei des 234 A. Stumpf. neben der Kirche. 238 Neutze Lache. Vieruheimer Anzeigers.. herrn Hogem 10 0 au he⸗ ſtandez ſoffe zult, hie, bi Kahl epot aun — — * . 2 SSD 1— 9 us freier Hand zu verkaufen: Verſchiedene Bänke, Oefen, Ständer, Fäſſer, Stühle, Uhr, Bilder und ſonſtige Hausgeräthe, ferner ein Schubkarren und ein zweirädiges Wägelchen. 227 Johann Neuhäuſer 1. Prima Kleeſamen Erbſen Linſen Bohnen Grüne Kern Futter⸗Malzkeimen hat zu verkaufen 205 G. M. Jäger. C000 ²˙ p Danksagung. Herzlichen Dank all Denen, welche an der ſchmerz— vollen Krankheit und an der Beerdigung? unſeres lieben Pflegekindes und unſerer lieben Schweſter N Anna Gutperle Anteil genommen haben. Dank auch dem hochw. Herrn? 5 Kaplan für ſeinen liebevollen Beiſtand, ſowie für die zahl reichen Blumenſpenden. 241 85 Die trauernden Pflegeeltern& Geſchwiſter. Prima Eßkartoffeln zu ver⸗ kaufen per Ctr. M. 2,10, 9. Wochen⸗Kartoffeln per Ctr. M. 3. 176 G. M. Jäger. Henn empfiehlt ſeiden⸗ freien deutſchen und ewigen Kleeſamen. 207 Ad. Weidner 8. „zum Löwen.“ F Aae& Neun⸗Wochen⸗ Kartoffeln verkauft 223 Frau Winkler Ww 2681 Quadratmeter Acker hinter den Zäunen, auf den Bahn— hof ſtoßend, gegen Zielzahlungen zu verkaufen. Näheres zu erfahren durch Kirchenrechner Hoock. 214 Cenz und Viehmaſt⸗ pulver, vorzügliches Mittel für Milcherzeugung, per Schachtel 1 Mark. 193 Barbara Hanf, Weinheimerſtr. annheimer⸗Port⸗ M land⸗Cement, Gips und Carpolineum empfiehlt 192 Franz Hofmann, Tüncher. . im Löwen. . 8 F. f. Göhring, N* 1 Goldſchmied, . Mannheim gegenüber dem Pfälzer Hof Zudſtern empfehle ich Goldene Kreuze, Medaillons u. Colliers, Ringe u. Ohrringe d in anerkannt nur ſolieder Waare N bei billigſtem Preiſe Die nachweislich durch tau— ſende von Nachbeſtellungen an— erkannten, garantirt vorzüglich guten Bettfedern verſendet nur die Welt⸗Firma C. F. Kehnroth, Hamburg gegen Nachnahme nicht unter 10 Pfund. per Pfd. Neue Bettfedern.. 60 Pfg. ſehr gute Sorte.. 1.25 Mk. feine Halbdaunen 1.60 u. 2„ Halbdaunen, hochfein 2.35„ Ganzdaunen(Flaum) 2.50„ und 3.— Mk. Bei Abnahme von 50 Pfund 38) 5 Prozent Rahatt. Umtauſch geſtattet. Tapeten! Wir 206 a Naturell⸗Tapeten von 10 J an, Glanz⸗Tapeten„ Wold⸗Tapeten r in den großartig ſchönſten neuen Muſtern, nur ſchweren Papieren und gutem Druck. Gebrüder Ziegler in Lüneburg. Jedermann kann ſich von der außergewöhnlichen Billigkeit der Tapeten leicht überzeugen, da Muſterkarten franko auf Wunſch 1 1. 4. N. 1 1 1 4 weißes Lamm. Hutlager weißes Lamm. Mannheim bringt ſein reichhaltiges Lager von Confirmandenhüte in empfehlende Erinnerung. 212 für weißen Sonntag. Beſtellungen zum Waſchen& Bügeln von Kleidern, Spitzen, Bändern bitte ich mir recht⸗ zeitig aufgeben zu wollen. 226 Eva Mandel, Büglerin. Vertretung an dem Lorſcher Amtsgericht in Klageſachen, ſowie alle hierin vor— kommenden ſchriftlichen Arbeiten übernimmt und empfiehlt ſich Moriz Haymann 224 in Lorſch wohnhaft bei Schreiner Ad. Metz. Ein braver 221 2 Knabe mit guter Schulbildung kann bei uns in die Lehre treten. Der⸗ ſelbe erhält ſofort Bezahlung. Buchdruckerei des Viernh. Anz'. Ein kräftiger junger Burſche kann die Bäckerei erlernen. Nähere Auskunft ertheilt 215 Jak. Niebler, Holzhändler. Stets Scl a1! Kronentritt unmöglich. Das elnzig Praktische ſür glatte Fahrbahnen. Preislisten und Zeugnisse gratis u. franco Leonhardt& Ce Berlin, Schiffbauerdamm 3 HI. 4. weißes Lam m. H 1. 4. Darmſtädter Looſe eingetroffen! 242 Hauptgewinne 20.000 Mark— 10.000 Mk.— 5000 Mk. Zmal 1000 Mark, in Gold, ohne Abzug zahlbar. Loose à 1 Mark ade: Ludwig Müller& Co., Geueral-Agentur, Nürnberg& Berlin N und hier im Verlag des Viernh. Anzeigers Unübertroffen Gute und a Watigeschmaok 55 Zee, N vom allein berechtigten Fabrikanten August Feine in Mainz b 2 Kilo 40 nn, ee 20 Pfen: 9 (Nie mals lose, nur in gesetzlich ge ützter Pack. Welnename nme Ersa 5 kar Wonne nke 1 eren Color e 0 8 — 8 D 7 18 2 ener D b 9 2 f VT D E — 5 5 D 2 172 ulge haben in den be . ͤK. ese: Confirmanden-Hütel in größter Auswahl, nur gute Qualität. zu billig igſten Preiſen. 9 Hutfabrik 2 50 52 . Breite—— Breite Set. Iich. Dippel S P J. 2 Mannheim. N K 167 Sonntags bis 3 Uhr geöffnet. 960%%%%%%%, . überallhin verſenden. 18 22 lligſte Bezugsquelle . 1 elt gereinigt und ge⸗ Beitfedern. Wr verſenden zollfrei, gegen Nachn.(nicht unter 10 Pfd.) gute neue Bettfedern per pfund für 60 Pfg., 80 Pfg., 1 M. und 1 M. 20 Pfg.; fene prima Halbdaunen 1 M. 60 K weiße Polarfedern 2 M. und 267 M. 50 Pfg.; 1 e Bettfedern 3 M., 3 M. 50 Pf., 4 4 N. 50 Pfg. und 5 W.; ferner: echt chineſiſche Ganzdannen ſſehr fünträftig) 2 M. 50 Pfg. und 3 M. Verpackung zum Aoſtenprriſe.— Bei Beträgen von mindeſtens 75 M. 5% Rabatt. Etwa Nichtgefallen⸗ des wird frankirt bereitwilligſt 21 nrüdgenommen.* 1 Oecher 2 mn Herford 1. Weft. W Schneidermeiſter erhalten gratis Muſterkarten in billigen Stoffen. Hohe Provi⸗ ſion. Franko⸗Zuſendung. Jedes Maaß. Theodor Welter 78 in Nürnberg. Aelteſtes Tuchperſandtgeſchüft! Tauſendfaches Lob, notariell be⸗ ſtätigt, über den Holländ. Taba von B. Becker in Seeſen a. Harz 10 Pfd. loſe im Beutel feo. 8 Mk. hat die Exp. d. Bl. eingeſehen. 1029 Billig. Bezugsquelle f. huͤlſenfreieg Reisfutternehl, G.& O. Lüders, Hamburg. Wer huſtet nehme K die weltberühmten ayſer's Bruſtcaramellen, welche ſofort überraſchend ſiche⸗ ren Erfolg haben bei Huſten, Heiſerkeit und Katarrh. Zu haben in der alleinigen Nieder— lage per Packet à 25 Pf. bei 929 A. Stumpf. Bel Bedarf von Cigarrenspitsen od. Pfeifen jed. Art, verlange man das mit über 2000 Abblid-. in Originalgr. versehene Musteralbum von Brüder Oettinger in Ulm a. B. Wiener Rauchutensil.-Fabrik. Stets das Neueste. Bill. Bedien. Für Wiederverk. Alb. A. Fur Private Alb. B Ein Album B liegt zu Jedermanns Einſicht in der Exped. ds. Bl. auf. —————————— — — 2 — — — —. ——— ——————œ — —— . — ——. — — —— 4 e. 6 Fi 2 iermit empfehle ich mein ö reichhaltiges Lager in Spitzen u. Bänder, ſowie Für 780 Pfennig g off zu ein elegant 5 Weſte mit Seide* 3 N durchwirkt. , erhält Jedermann auf Verlangen , die neuesten Muster Von Puch, Buckskin, Kammgarn, Che- % viots, Paletotstoffen u. DPamentuchen Rekrutenbänder zu den billigſten Preiſen. ö Auch bringe ich mein Putz⸗ geſchäft zur bevorſtehenden Som⸗ merſaiſon in empfehlende Erin⸗ nerung. 174 Achtungsvoll Sophie Mandel, Friedhofſtr. 3 bevorſtehenden Sommer⸗ ſaiſon empfehle garnirte und ungarnirte Damen⸗& Kinder⸗ hüte in hübſcher Auswahl zu den billigſten Preiſen. 282 1Mk. 80 Pf. a 1 Meter 20 em. Buckskin, melirt u. geſtreift zu einem a Beinkleid Nec 8 n oe 5 ae* orden 1 2 und Bala 18 Lirree-, illatd., Forst-, ename. 0 woes ade Ferner empfehle Bänder& TCuchansſlelung augsburg Wimpfheimer& Co. b e 5 oppeltbr. rein g8chl. Cöchemre n von M. 1 1.30 an. a Spitzen in großer Auswahl. ö Hochachtungvoll Lonchen Schneider. und schwarle Tuche 2 . . 3 Mark 1 Meter 15 em „Kummgarn einkleid“ , 7 5. 1 75 2. 9 e, g.. 5 7 Ueberraschend schöne und grosse Auswahl. Wrrklich, billige Preise. —Vortheilhaft für Jeden ſich die Muſter kommen zu ſſen, zumal hierdurch keinerlei Verpflichtung zum Kaufen 42 elt eht. . r ee e Fee(Frühroſen) per f Centner zu 3 Mk. verkauft 209 Jakob Kühner, Beigeordn. Salatpflanzen und Garten- ö ſämereien empfiehlt 229 F. X. Kohl. a Neun Wochentarzofeln hat zu verkaufen 230 Heinzelmann. Eine ſchöne Wohnung, be⸗ ſtehend aus 4 Zimmern und 1 Küche iſt vom 1. April d. J. ab zu vermiethen. 217 3 in der Exped. ds. Bl. ſchönes Logis mit Zu⸗ behör zu vermiethen. 281 NRiäheres in der Exped. d. Bl. uv 0g˙T nz ud aHonismuvmusbeg-u smc 7 Mk. 50 Pf. 3 Met. marineblauen Cheviot zu einem elegant.,dauerhaft Anzug Unter Allerhöchſtem Protectorate Sr. Majeſtät des Kaiſers. 7. Marienburger Geld-Lotterie Ziehung am 13 u. 14. April 1893. Looſe zum Planpreiſe 3 3 Mk. (Porto u. Gewinnliſte 30 Pfg. extra) empfiehlt und verſendet das Generaäl-Debit Carl Heintze. Berlin W., Unter den Linden 3. Beſtellungen auf Looſe werden auf Wunſch unter Nachnahme ausgeführt. 1981 1 Gew. a 90,000 1 5„00 26000 e e 12.„,„ 1,500 9 600 05 300 FF Nose„„ 60 7. 30 . 15 3372 Gewinne gleich 375,000 M. Nur— 2 ort— in Berlin,— u.— 90,000 M. 30,000„ 15,000„ 12,000„ 15,000„ 18,000, 30,000„ 30,000„ 30,000„ 60,000„ 30,000„ 15,000„ T I, 34. 110 cm. breit T I., 332. 220 Manufakturwaaren⸗, Ein Poſten reinwollene ſchwarze Cachemire von 90 Pf. an Ein Poſten reinwolleue farbige Cachemire. Ein Poſten reinwolleue creme Mouſſeline, 77 Ein Poſten reinwollene ſagonirte Mouſſeline„ Julius Ohnhaus, Leinen und Ausſtattungs⸗Geſchäft empfiehlt zur Konfirmation ſein grosses Lager in sämmtlichen Neuheiten der Saison zu den bis jetzt gehabten billigen, ſtreng feſten Preiſen und mache ganz beſonders auf untenſtehende Artikel aufmerkſam: 90„„ 100„ . Ferner: Kravatten, Kragen, Manſchetten, weiße Hemden, Beinkleider, Unterröcke ꝛc. zu ſtaunend billigen Preiſen. Jeder Konfirmand, der ſeine Einkäufe bei mir macht, erhält ein Geſchenk. Um geneigten Zuſpruch bittet Julius Ohnhaus, Mannheim, * Bitte genau auf meine Firma zu achten. Sonntags iſt mein Geſchäft von 8—9 Vormittags und 11—3 Uhr Nachmittags geöffnet. per Meter Gesang- und Gebetbücher in größter Auswahl 429 empfiehlt M. HEP, Mannheim, Schreibwaarenladen und Buchbinderei, Breitestr. U 1. 4. Inserate für dieſes Blatt bitten wir ſtets am Tige vor dem Erſcheinen alſo am Dienstag und Freitag längſtens Mittags 3 Uhr bei und abzugeben, da die Aufnahme ſpäter einlaufender Anzeigen nicht zu⸗ geſichert werden kann. Die Expedition des„Viernheimer Anzeigers“ Mannheim, I 1. 35. Ein Poſten reinwoll. engl. Cheviot in allen Farben von 100 Pf. an 2 Ein Poſten reinwollene engl. Beige nopype„ 100„„ 2 — Ein Poſten reinw. Flanelle in allen Farben„ 100„„ Ein Poſten durchbroch. weißen Zephir„ Ein Poſten weiße pr. Elſäſſer Cretonne„ 45„„ T I. 332. N 3 —— 1 auf all. lich in daß 0