9 ein ger in , ſo pi, dünsten Nut. en Son. e Erin: ebhofſt 72 mmer. kle und inder: ahl 982 der& zahl. der. —— en) per derkzuft igeotdn Gatten. l. hat zu 290 un. 0, be⸗ und . ab zu 2 Ver Heetier 4 Erſcheint Mittwochs u. Samſtags und koſtet monatlich nur 30 Pfg. frei in's Haus gebracht. Per Poſt bez. pro Quart. M. 1.15. Piernheimer Publikationsorgan der Gr. Bürgermeiſterei Die nheim. Anzeigeblatt von Viernheim, Weinheim, Käferthal und Umgebung. Redaction, Druck und Verlag: Eugen Baum, Viernheim. meiger ZuAusſchreibungen wirkſam u. billig In ſerate 10 Pf. pro Iſpaltige Garmondzeile. Reclamen 20 Pf. pro Iſp. Zeile Nr. 23. Mittu ng, den 22. Mär. 1803. Jentſchland. * Darmſtadt. Die zweile Kammer nahm Berathung, welche im Weſentlichen eine Er— gegen die Stimmen des Centrums den Antrag auf Einführung der fakultativen Feuerbeſtattung an. Die Regierung bekämpfte den Antrag. » Berlin. Für die Abreiſe der kaiſer⸗ lichen Majeſtäten nach Rom iſt der 18. April in Ausſicht genommen, ſo daß die Ankunft daſelbſt vorausſichtlich am 20. April Mittags erfolgt. Ueber den Ausflug nach Neapel ſind noch gar keine bindenden Entſchlüſſe gefaßt. Er entſpricht zwar einem Wunſche der Kaiſerin; es iſt aber fraglich, ob die mancherlei Reprä⸗ ſentationspflichten, die dieſe Tage dem italie⸗ niſchen Königspaare auferlegen, ihm die Zeit zu einer Fahrt nach Neapel laſſen. » Berlin. Die Verhandlungen der Mi— litärcommiſſion haben den Ausgang genommen, der ſich vorausſehen ließ. Die Militär⸗ commiſſion lehnte die Regierungsvorlage gegen 6, den Antrag Richter gegen 5, den Antrag v. Bennigſen gegen 5 und den Antrag Lieber gegen 8 Stimmen ab. Damit iſt die zweite Leſung der Vorlage für die Commiſſion er⸗ ledigt und es erfolgt der ſchriftliche Bericht an das Plenum. — Der kommandirende General des preußiſchen Gardekorps, General der Infan— terie Freiherr von Merſcheidt⸗Hülleſ⸗ ſem, der gegenwärtig im 68. Lebensjahre ſteht, feiert in dieſen Tagen ſein 50jähriges Dienſtjubiläum.— Der kommandirende Ge— neral von Albedyll in Münſter, früher Chef des kaiſerlichen Militärkabinets in Berlin, ſoll ſein Entlaſſungsgeſuch eingereicht haben. — Die Begräbnißſtätte der März⸗ kämpfer aus dem Jahre 1848 im Verliner Friedrichshain war auch heute noch ſtark von Schauluſtigen und Kranzſpendern beſucht. Einige wenige Schutzleute genügten aber, um die Ordnung im vollſten Maße aufrecht zu erhalten. Franz von Wenden. Novelle von Marga Brechten. (Nachdruck verboten.) 21. Fortſetzung. „Das iſt auch wahr,“ meinte Theo verſöhr⸗ lich und trat zu der Schweſter in die halbdunkle Niſche.„Weißt Du, Rika, wie Papa und Tante neulich bei Direktors waren, war es viel ſchöner und wir durften im Wohnzimmer umherlaufen und ſpielen. Wenn die geputzten Herren und Damen drinnen im Salon wüßten, daß wir ihretwegen ſo viel ausſtehen müſſen!“ „Doch ſieh, da kommt die Mina mit dem Licht und dem Abendbrod!“ Beim Eſſen wurden die Beiden etwas ver⸗ gnügter. Als ſie nachher bei ihren Märchen⸗ büchern ſaßen, erzählte Rika, wie ſehr es ſie vor dem baldigen Eintritt in die gefürchtete M.. Schule bange.„Papa ſagt, er habe nun keine Zeit mehr, mich allein zu lehren, und ich müſſe unter andere Mädchen“, ſagte ſie ſeufzend. „Und Sprachen und Manieren lernen, meinte die Tante,“ ergänzte der kleine Bruder.„Da wirds Dir am Ende ſchlecht ergehen. Doch horch; hörſt Du Nichts?“— § Berlin. Im Reichstage ſtand am 18 ds. die Novelle zum Militärpenſionsgeſetze zur erſten höhung der Kriegszulage und einen Fortbezug der Penſion im höheren Betrage ſeitens der im Civildienſt bezw. Communaldienſt Gehalt beziehenden ehemaligen Officiere verlangt. Nach längerer Debatte, die ſich noch zu einer inte— reſſanten Auseinanderſetzung zwiſchen Richter und Ahlwardt erweiterte, wurde die Novelle der Budgetkommiſſion überwieſen. Der Ge- ſetzentwurf betreffend die Verlängerung des Zollproviſoriums mit Rumänien und Spanien wird debattelos in erſter und zweiter Leſung angenommen. Eine Anzahl von Petitionen wird entſprechend den Commiſſionsanträgen erledigt. Die Petitionen betreffend die Ab— änderung des Handelsgeſetzbuchs, der Gewerbe— ordnung, der Civilprozeßordnung und der Concursordnung werden von der Tagesord— nung abgeſetzt. * Stuttgart. Der„Staatsanzeiger“ dementirt mit großer Entſchiedenheit die Zeitungsgerüchte von einer Verlobung des Herzogs Nicolaus von Württemberg und der Prinzeſſin Olga Marie von Sachſen Weimar. — Der Herzogin Albrecht von Württem— berg hat der Papſt die goldene Roſe(die ſogenannte„Tugendroſe“) verliehen. Ausland. „Rom. Papſt Leo 13. hat die offizielle Mittheilung erhalten, daß der deutſche Kaiſer mit der Kaiſerin im Vatikan einen Beſuch abſtatten werde. Der Papſt antwortete ſofort in verbindlichſter Form ebenfalls auf dem Drahtwege. Bei dieſer Gelegenheit mag darauf hingewieſen ſein, daß noch keine deutſche Kai— ſerin den Vatikan betreten hat. Die Kaiſerin Auguſta Viktoria wird alſo die erſte ſein. Daß proteſtantiſche Fürſtinnen dem Papſte Beſuche abgeſtattet haben, iſt hingegen gerade nichts Die Kinder rückten ihre Stühle näher an die Thüre und lauſchten. Eine wunderbare klare und ſchöne Frauenſtimme drang deutlich zu ihnen her⸗ über, welche zu einer vollen weichen Begleitung die Worte ſang. Am Himmel zittert Stern an Stern, Die muntern Brunnen rauſchen fern,— Ich zieh des Weg's allein. Rings liegt die Welt in ſüßem Traum, Und Keines ahnt im weiten Raum, Daß ich verlaſſen weine. „Wer mag ſo ſchön ſingen?“ fragte Theo leiſe, als die Töne des Liedes verhallt waren. „Das wird die feine, blonde Dame ſein, von der die Tante ſo viel Weſens macht.“— „Die Frau des Doktors, der mir die ab⸗ ſcheuliche Arznei verſchrieben hat, als ich krank war?“ Rika nickte.„Das war an dem Tage nach unſerem Einzuge, als wir ſo ſpät in den An⸗ lagen herumſtrichen, und Mina aus voller Ver⸗ zweiflung ſuchte. Da hatteſt Du Dich erkältet.“ „O, es war doch luſtig!“ lachte Theo und klatſchte in die ſchmalen Hände,„aber hernach, das war freilich nicht ſo luſtig,“ ſetzte er in ernſtem Nachdenken hinzu.„Vor dem Doktor iſt mir's etwas Angſt, aber ſeine Frau gefällt mir beſſer.“ Seltenes. Bei der Anweſenheit des deutſchen Kaiſerpaares in Rom wird das Haus des Auguſtus auf dem Palatin ausgegraben werden. Für den Aufenthalt in Neapel wird ein Feſt im Golf u. vielleicht eine Flottenſchau arrangirt. * Rom. Es verlautet, der Papſt beab⸗ ſichtigt, auf Grund zahlreicher Petitionen aus der Schweiz, Oeſterreich und Deutſchland eine internationale Conferenz einzuberufen, um die beſten Mittel zur Abſchaffung des Spiels in Monaco zu erwägen. „London. Der„Standard“ meldet aus Rom, in vatikaniſchen Kreiſen hofft man auf die demnächſtige Wiederherſtellung der diplo— matiſchen Beziehungen Englands zum Vatikan. Gladſtone würde einen Geſandten für den Vatikan acceptiren.— In Blackſtaal wurde von der Polizei eine Höllenmaſchine aufgefun⸗ den und dem chemiſchen Laboratorium zum Zwecke der Unterſuchung überwieſen. * Brüſſel. Der Papſt ſandte der Anti⸗ ſkavereigeſellſchaft 50 000 Fr. für die bedrohten Belgier am Tanganyka. * Paris. Jules Ferry(der erſt kürzlich zum Senatspräſident gewählt wurde und früher mehrere Male Senatspräſident der Republik war) iſt in Folge einer Herzensaffection geſtorben. San Sebaſtian. In einer Spiritus⸗ fabrik entſtand eine große Feuersbrunſt, 3 Häuſer brannten nieder, 10 Menſchen ver— loren dabei das Leben. * Liſſabon. Der Eiſenbahnzug in wel⸗ chem ſich das Königspaar befand, das zur Einweihung des Hospitals in Caldas fuhr, entgleiſte bei Carnpolide. Der Königliche Salonwagen wurde beſchädigt, die Perſonen blieben unverſehrt. » Belgrad. Bei dem letzten Zuſammen⸗ ſtoß zwiſchen Militär und Bauern anläßlich der Wahlen wurden 21 Bauern getödtet und 100 verwundet. „Mir auch,“ entgegnete Rika. Es iſt nur Schade, daß die Tante, ſeit ſie hier war, ſo er⸗ ſchrecklich viel an unſeren Manieren auszuſetzen hat.“— „An Deinen?“ zuwenden. „Du biſt freilich noch zu klein, als daß man bei Dir von Bildung reden könnte,“ verſetzte die wagte Theo ſchüchtern ein⸗ Schweſter.— Während dieſer Unterhaltung im Kinder⸗ zimmer brachte Elma einige vergnügte Stunden in dem heitern Kreiſe zu. Die vornehme Er⸗ ſcheinung Wenden's, ſeine geiſtvolle Unterhaltung, ſowie die jugendliche Schönheit ſeiner liebens⸗ würdigen Frau machte Aufſehen und gewannen ihnen raſch neue Freunde. Als der Doktor ſeine Elma zu ſpäter Stunde nach Hauſe führte, da lächelte ihn ihr liebes Ge⸗ ſichtchen in der weißen Umhüllung ſo roſig an, daß er die leiſe aufſteigenden Sorgen mit dem Entſchluſſe bekämpfte, keine Mühe und Anſtren⸗ gung zu ſcheuen, um dem geliebten Weſen an ſeiner Seite Freude und Genuß zu verſchaffen 6. Kapitel. Erfüllt. Was haben ſie wohl im Herzen, Und ſagen's einander nicht? r——.—— 1 1 — — — — — — — N a r r. —— a 1 3 — 22* *.* Aus Nah und Fern. Viernheim. Der„Reichsanzeiger“ 3 macht darauf aufmerkſam, daß mit dem 1. April in allen Bundesſtaaten die gleichzeitige und gleichmäßige Annahme der neuen Zeit— beſtimmung erfolgen wird. Der Reichskanzler habe die Bundesregierungen angewieſen, dahin zu wirken, daß alle öffentlichen Uhren am 1. April Morgens die neue Zeit zeigen. * Viernheim. Am letzten Sonntag hatten wir hier anhaltenden Schneefall bei ſehr niederer Temperatur. Vielfach werden die bereits bei Seite gelegten Winterkleider wieder hervorgeholt und die Zimmeröfen wie— der neuerdings zum Wärmeſpenden in Thä⸗ tigkeit geſetzt. Viernheim. Die diesjährige Früh⸗ jahrs⸗Control Verſammlung für die Mann- ſchaft aus der hieſigen Bürgermeiſterei findet am Donnerſtag, den 27. April, Vormittags 10 Uhr auf dem Marktplatz hier ſtatt. — Poſtkarten mit Zahlungsaufforderung. Zu der Frage, ob der Inhalt einer Poſtkarte, in welcher Jemand wegen Bezahlung einer Schuld gemahnt wird, als beleidigend anzu— ſehen, die Poſtkarte daher der Beförderung auszuſchließen iſt, iſt bemerkenswerth zu er⸗ fahren, daß nach einer Entſcheidung des Ber liner Kammergerichts eine ſolche Mahnung an ſich noch keine Beleidigung iſt. Sie wird erſt eine Beleidigung, wenn die Form, in der die Mahnung abgefaßt iſt, einen beleidigenden Charakter trägt. Soweit daher dieſe Vor— ausſetzung nicht unzweifelhaft zutrifft, werden Poſtkarten, welche eine Zahlungsaufforderung enthalten, bei der Beförderung durch die Poſt nicht zu beanſtanden ſein. — Das jüdiſche Paſſah(Oſter-) Feſt fällt heuer mit dem chriſtlichen Oſterfeſte zu⸗ ſammen. Die Haupttage des erſteren fallen auf den 1. und 8. April, während das chriſt liche Oſterfeſt am 2. April gefeiert wird. — Von Station Bickenbach wird nach Jugenheim und Seeheim mit Berückſichtigung Alsbachs eine Nebenbahn gebaut. Die 2. Kammer genehmigte hierzu 380000 Mark. in den 50er Jahren, vor die Thür. Derſelbe ſtürzte hierbei mit dem Hinterkopf auf den Boden und zog ſich eine Schädelverletzung zu, an deren Folgen er verſtarb. Geſtern war das Gericht mit Aerzten behufs Unterſuchung des Verſtorbenen hier anweſend. — Mainz.(Theater Wallenda.) Das Gerücht, daß ein hieſiger Einwohner in einer Abendvorſtellung gemeinſam mit dem Dreſſeur Buttweiler iu den Käfig der vier Löwen ſteigen werde, iſt zur Thatſache gewor— den. Und wer war der kühne Held? Herr Jean Dremmel jun. Das Theater war drückend voll und alle Zuſchauer in größter Spannung. Die Direktion lehnte, wie der Geſchäftsführer Zimmerſchitt mittheilte, jede Verantwortung für das Unternehmen ab und nochmals wurde der Verwegene gefragt, ob er wirklich ſein Vorhaben ausführen wolle. Dremmel bejahte es mit aller Entſchiedenheit und nachdem er ſeinen Kopf vorſichtshalber mit einer Kapuze bedeckt, trat er bei luſtiger Muſik mit dem Bändiger in den Käfig. Die Löwen betrachteten ſich den fremden Beſuch etwas ſeltſam, verſpürten aber offenbar kein Verlangen, näher mit ihm bekannt zu werden, und ſo empfahl ſich Dremmel bald wieder mit einem langen Satze, während die Zuſchauer in lebhaften Beifall ausbrachen. — Frankfurt. Für Landwirthe von Frankfurt und Umgegend iſt eine größere An zahl ſchleſiſcher Arbeiter eingetroffen. — Mannheim. Großes Aufſehen er— regt in allen Kreiſen eine Erfindung des hier wohnhaften Schneidermeiſters Dowe, welche geeignet iſt, epochemachend auf militäriſchem Gebiete zu wirken. Herrn Dowe iſt es näm— lich gelungen, eine Maſſe herzuſtellen, an welcher ſelbſt die 7 Milimeter Geſchoße der jetzigen kleinkalibrigen Gewehre ihre Macht verlieren, indem die Maſſe die Kugeln auf— ſich die verbeſſerte Maſſe als vollſtändig wider- ſtandsfähig gegen jedes Geſchoß erwies und zwar ohne Rückſicht auf die Entfernungen. Beſonders zweckmäßig iſt die Maſſe zur Her— ſtellung von Bruſtpanzern, umſomehr als ein ſolcher ein Gewicht von nur 5 Pfund beſitzt. Selbſtverſtändlich hält Herr Lowe die Zu⸗ ſammenſetzung des Stoffes geheim. Derſelbe hat ſchon um die Ertheilung des Patents nachgeſucht. Wie wir weiter erfahren, haben bereits vor einiger Zeit mehrere Herren aus Berlin Herrn Dowe beſucht, um ihn zum Verkauf der Erfindung zn bewegen, jedoch iſt derſelbe auf dieſes Anſuchen nicht eingegangen. Es kommt nun nur darauf an, ob die Urſtoffe, aus denen Herr Dowe ſeine Maſſe herſtellt, in ſo großen Mengen vorhanden ſind, daß die Erzeugung der Maſſe in großen Quanti⸗ täten möglich iſt. Herr Dowe verſichert dies mit Beſtimmtheit. Auf die weitere Geſtaltung der Sache darf man wohl mit Recht ſehr geſpannt ſein. — Am 27. Februar war Pfarrer Kneipp in den Winterkurorten Südtyrols. Er ſprach an dieſem Tage in Meran; am folgenden 28. Februar in Bozen im Buürgervereinsſaale. Am 1. März ſprach Pfarrer Kneipp in Brixen. Man ſieht, daß der 70jährige Pfarrer ſich voller geiſtiger und körperlicher Friſche erfreut, um ſolchen Strapazen gewachſen zu ſein. In Bozen machte Kneipp am Schluſſe ſeiner Rede einen hübſchen Witz. Er erwähnte, das ein Arzt an dem Waſſerregime des Herrn Pfarrer Kneipp auszuſetzen hatte, daß dieſe Theorie von einem Pfarrer vertreten werde. Kneipp erwiderte auf dieſen Einwand:„Auch die Soldaten haben das Pulver nicht erfunden, aber ſie ſchießen damit.“ — Blankenburg. Die gemeldete Dy⸗ namit⸗Exploſion, welche in der Steingrube Volksmark Keller bei Hüttenrode ſtattfand, fängt. Schon im November v. J. wurde uns von der Erfindung des Herrn Dowe Mit theilung gemacht. Es hatten damals bereits Schießverſuche ſtattgefunden, welche zwar ein ganz überraſchendes Reſultat lieferten und — Hornbach im Odenwald. Ein hieſiger 26jähriger Mann ſtach ſich mit der Miſtgabel ſo unglücklich in den einen Fuß, daß er ſchwer erkrankt und gänzlich geſchwollen darnieder liegt. Man befürchtet Blutvergiftung. — Hohheim. In einem hieſigen Hauſe iſt ein Spalier mit Aprikoſen, woran jetzt ſchon die erſten Blüthen ſind. — Rebgeshain. Ein hieſiger Gaſt⸗ wirth ſetzte einen Betrunkenen, einen Mann Wohl finden ſie's Beide eigen, 7 N ſie würde vielleicht weniger ſorglos dahin⸗ Und dennoch keiner ſpricht.— Das Herz will d'rob faſt brechen, Den beiden im Trennungsſchmerz; Und doch bricht keiner das Schweigen,— Die Augen himmelwärts. Gedeon von der Haide. 12. In dem bisher ſo ereignißloſen Leben der Familie von Wenden war nun mit einem Male die heiterſte Geſelligkeit eingetreten. Selten ver⸗ ging ein Tag, an dem man nicht Gäſte erwar- tete, oder ſelbſt eingeladen war. Elma lebte auf, ihre vorher ſo blaſſen Wan⸗ gen rötheten ſich. Sie war heiter und thätig und fand nun, daß ſich mancher Gegenſtand aus den Tagen früheren Glanzes mit leichter Mühe für den gegenwärtigen Gebrauch einrichten, und man⸗ ches kaum getragene Kleid aus ihrer reichen Aus⸗ ſtattung durch geſchickte Anpaſſung an die jetzige Mode zu einem eleganten Koſtüm umwandeln laſſe. Mit Freuden ſah ſie, wie Franz ihr Haus⸗ haltungsgeld erhöhte und ihnen ſo die Abhaltung von kleinen Abendgeſellſchaften möglich machte. Dieß beſtärkte ſie in dem Glauben, daß ſeine Praxis eine weit ausgedehntere geworden ſei, was ſie hauptſächlich dem Umgang mit ihren neuen Bekannten zuſchrieb. Hätte ſie gewußt, die anweſenden Offiziere in höchſtes Erſtaunen ſetzten, jedoch ergaben, daß die kleinen 7 Mili— meter Geſchoße noch durch die Maſſe durch— ſchlugen. Herr Dowe hat ſeitdem unausge— ſetzt an der Verbeſſerung ſeiner Erfindung gearbeitet. Am letzten Freitag wurden nun erneute Schießverſuche ſeitens der 10. Com- pagnie des hieſigen Grenadierregiments unter Anweſenheit ihres Hauptmanns, Herrn Ziegler, im Käferthaler Wald vorgenommen, bei denen —— ——— wurde durch den Vorarbeiter Behme abſichtlich veranlaßt. 8 Arbeiter, darunter Behme, wur⸗ den getödtet, 6 davon wurden ganz in Stücke geriſſen. 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Zu wiederholten Malen hatte ſie ſogar an die Veräußerung ihres Schmuckes ge⸗ dacht, dieſen letzten Schritt aber immer wieder hinausgeſchoben. An einem ziemlich heiteren Herbſttage hatte Elma eben ihre Arbeit zur Hand genommen, als ihr Fräulein Erdmann gemeldet wurde. In ihrer lebhaften, ſtürmiſchen Weiſe rauſchte dieſelbe in das behaglich erwärmte Wohnzimmer und bat die Freundin einen Spaziergang mit ihr durch die Stadt zu machen. Die junge Frau war gern bereit. Die viel ältere Dora übte einen ſelt⸗ ſamen Einfluß auf ſie aus, dem ſie ſich kaum zu entziehen wußte. Sie hatte zwar ſchon mehr⸗ mals bemerkt, daß der ſich immer inniger geſtal⸗ daß ihr Mann ihr zu Liebe ſich ſelbſt Opfer auf⸗ tende Verkehr mit der Familie Heimbach nicht nach dem Geſchmacke ihres Mannes war; ſie hielt es jedoch für eine vorübergehende Laune deſſelben und fand ſelbſt zu viel Vergnügen an dem originellen Weſen des Fräulein Erdmann und an der anregenden Unterhaltung ihres Schwa⸗ gers, um den allzuhäufigen Beſuchen mit abweh⸗ render Kälte zu begegnen. Der Profeſſor hatte ausgedehnte, intereſſante Studienreiſen gemacht, er ſprach gut und in feſſelnder Weiſe über alle Gebiete der Kunſt und Muſik. Auf ſeinen Rath hatte Frau von Wen⸗ den wieder zu ihrem längſt vernachläſſigten Zeichen- und Malapparat gegriffen, und ihr ſchönes Talent mit wieder erwachender Luſt an der Ausuͤbung deſſelben, verſchaffte ihr manche vergnügte Stunde. So hatte ſie in mehrfacher Hinſicht Grund den Umgang mit einer ſo liebens⸗ würdigen angenehmen Familie fortzuſetzen.— Sie gab nun noch einige Aufträge, die Heimkehr ihres Gatten betreffend, und dann traten beide Damen in die friſche Herbſtluft hinaus. Das Laub hatte ſich ſchon roth gefärbt und die kleinen Blumenbeete zwiſchen den kahlen Baumgruppen ſtanden ihres Schmuckes beraubt da. Immerhin lockte der klare Himmel manchen fröhlichen Spaziergänger hinaus. Fräulein Erd⸗ mann lenkte ihre Schritte in den weniger beſuch⸗ ten Theil der Anlagen und erzählte dann ihrer Begleiterin, daß ſie heute Nachmittag eigentlich nur der böſen Laune ihres Schwagers entflohen ſei. (Fortſetzung folgt.) 1 S ore 8 * 222 —— r Ser HDD rr Uider: el und lungen i er. als ein 5 a Ju weh Uitentz haben en aug zum och algen rſiofe, telt, 1 daß Uanti⸗ i dig ialung t ſchr Tneipy ſptach n 28 ale. rien. er ſich cſteut n. dn Rede 8 ein fare heorie neipy 9 die inden, e Dy⸗ gtube fand, lich vur⸗ cke all pol M. u. ſie une n an ann wa- veh⸗ ſunte d in und Nen⸗ igten ihr tan uche cher ens lehr heide und blen ubt chen rd⸗ uch⸗ ret 1 . NR. — Dungſalz per Zentner Mk. 1.40 Viehſalz„ 70 Pr. Speiſebl p. Schoppen„2.39 Prima Kernſeife p. Pfd.„—.26 Soda p. 5 Pfd.„—.25 Feines Blummehl p. Pfd.,—.17 bei mehr„—.16 Cocosnußbutter p. Pfd.„—.65 Pr. Magar.⸗Butter p.„„—.70 Pr. Schweinefett p.„„—.60 empfiehlt 245 Konrad Winkenbach. 35 bevorſtehenden Sommer— ſaiſon empfehle garnirte und ungarnirte Damen⸗& Kinder⸗ hüte in hübſcher Auswahl zu den billigſten Preiſen. 282 Ferner empfehle Bänder& Spitzen in großer Auswahl. Hochachtungvoll Lonchen Schneider. 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