2 U 0 8 5 8 7— 2 1 10 he 72 . A L eee Erſcheint Mittwochs u. Samſtags und koſtet monatlich nur 30 Pfg. frei in's Haus gebracht. Per Poſt bez. pro Quart. M. 1.15. Publikationsorgan der Gr. Bürgermeiſterei Diernheim. Anzeigeblatt von Viernheim, Weinheim, Käferthal und Umgebung. Redaction, Druck und Verlag: Eugen Baum, Viernheim. Belger ZuAusſchreibungen wirkſam u. billig In ſerate 10 Pf. pro Iſpaltige Garmondzeile. Reclamen 20 Pf. pro Iſp. Zeile Nr. 25. Mittnoh, den 29. Mär! 1893. Bauernverſammlung zu Mainz. » Mainz, 25. März. In dem großen Saale unſerer Stadthalle tagte heute Mittag die von eiwa 8000 Perſonen aus Bayern, Baden, Württemberg, Heſſen, Heſſen⸗Naſſau, Elſaß⸗Lothringen ꝛc. beſuchte Verſammlung des„Bundes der Landwirthe“. Zum 1. Vor⸗ ſitzenden wurde Herr Tückelhauſen, zum 2. Vorſitzenden Herr Lucke Patershauſen gewählt. An den Großherzog von Heſſen wurde ein Begrüßungstelegramm abgeſandt. Als erſter Redner ſprach von Plötz: Man müſſe der Regierung durch die Vereinigung des Nord- und Süddeutſchen Bauernſtandes klar machen, daß ſie für die Landwirthſchaft zu ſorgen habe. Bei Neu— wahlen müſſe man Vertreter des Bundes in den Reichstag entſenden. Nur das Wohl des Landwirthes habe der Bund auf ſeine Fahne geſchrieben, er ſei weder conſervativ noch libe— ral, noch antiſemitiſch. Dr. Suchsland Halle, geſchäftsführender Direktor des Bundes hebt die unlohnenden Preiſe der landwirthſchaft⸗ lichen Produkte hervor und beklagt die Han⸗ delsverträge, die Oeffnung der Grenzen für das Vieh, die Angriffe der Preſſe auf den Bund, das moderne Raubritterthum der Börſe u. ſ. w.— Baron von Thüngen⸗Roßbach äußerte ſeine große Sehnſucht nach dem Alt— reichskanzler und ſein Mißfallen über den 2 in! 3 18. „neuen Curs“ und Caprivi. Der Handels vertrag mit Rußland dürfe nicht abgeſchloſſen werden, Rußland ſei unſer Todfeind.— Es wird dann die Tivoli⸗Reſolution mit einer un⸗ weſentlichen Abänderung einſimmig angeuom— men.— Herr Abg. Lutz eifert in humorvoller Weiſe gegen die fortſchrittliche Preſſe.— Graf Douglas⸗Gundersheim meint, daß der Bund auch in Baden Fortſchritte machen werde und Wodiezka, Gutsbeſitzer und Hauptmann a. D. aus Homburg, redet die Verſammlung mit „Rim'raden“ au.— Abg. Menzer will, ehe man den Handelsvertrag mit Rußland ab— Frau von Wenden. Novelle von Marga Vrechten. (Nachdruck verboten.) 23. Fortſetzung. „Ja,“ ſagte Elma mit gepreßter Stimme, „ich finde Nichts darin.“ „Nun wohl, dann würde ich auch danach handeln. Sehen Sie, wir Frauen haben ſo aller⸗ lei Bedürfniſſe, für welche die Männer kein Ver⸗ ſtändniß und ſomit auch keine offene Börſe beſitzen. Ich ſpreche natürlich nicht aus eigener Erfahrung, ſondern denke an meine Schweſter Jenny; wie angenehm iſt es da nicht, wenn man über eine kleine, ſelbſtverdiente Summe verfügen kann. Man muß ſeinem Manne auch nicht in allen Dingen zu Willen ſein. Herr v. Wenden geht ganz in ſeiner Praxis auf; er lebt nur für ſeinen Beruf und iſt ſehr wenig zu Hauſe; Oeconomierath Heil ſchließe, lieber die ganze Welt zum Krachen kommen laſſen. Zum Schluſſe wird ein Tele— gramm Bismarck's verleſen, nach welchem Bismarck ſich mit den Beſtrebungen des Bun⸗ des vollſtändig im Einklang befindet.(In einem Huldigungstelegramm wird Bismarck als der„größte deutſche Bauer“ bezeichnet, obwohl er unſerer Anſicht nach doch eher In⸗ duſtrieller und Cagsitaliſt iſt, als Agrarier.) Gegen 6 Uhr wird die Verſammlung geſchloſſen mit einem Apell an den Geldbeutel für die nöthige Agitation.(Pf. Ztg.) Jealſchland. „Berlin. Das Staatsminiſterium berieth in einer Sitzung, an welcher auch der Reichs kanzler und der Kriegsminiſter theilnahmen, wie verlautet, über die Behandlung der Mili⸗ tärvorlage. » Berlin. Der Cardinal-Fürſtbiſchof von Breslau, Dr. Kopp, war am 24. ds. nebſt dem Abg. Fehrn. v. Schorlemer-Alſt vom Kaiſer zum Frühſtück geladen; der Kaiſer unterhielt ſich lebhaft mit dem Cardinal. * Berlin. Die„Poſt“ bezeichnet die Nach⸗ richt der ausländiſchen und inländiſchen Preſſe, wonach hinſichtlich des Ceremoniells, welches bei dem Kaiſerbeſuche beim Vatikan einzu— halten ſei, ein diplomatiſcher Schriftwechſel ſtattgefunden habe, als durchaus irrig. Wie bei der Ankündigung des Beſuches ſo ſei auch bei der Beantwortung als ſelbſtverſtändlich betrachtet worden, daß die früher beobachteten Formen auch für die Folge gelten ſollen. Verhandlungen ſeien diesbezüglich nicht ge— pflogen worden. Cardinal Crementz iſt am letzten Sonnabend in Berlin eingetroffen. Der Kaiſer empfing Sonntags Nachmittag um 1 Uhr den Cardinal Crementz, welcher in einer Galagequipage von einem Hotel abgeholt worden war. Cardinal Crementz iſt nach Köln zurückgereiſt. So in jeder möglichen Weiſe mit Bitten und * Karlsruhe. Anläßlich der Anweſenheit des Großherzogs von Heſſen am Karlsruher Hofe erhielten vom Großherzog von Baden mehrere Herren des Gefolges des Großherzogs von Heſſen Orden. Ausland * Baſel. Der hier verſtorbene Dr. Schö⸗ ner vermachte ſein ganzes Vermögen im Be— trage von 100 000 Fres. der hieſigen römiſch⸗ katholiſchen Gemeinde. Paris. Bei der Leichenfeier Jules Ferrys im Palais Luxembourg, wozu die fremden Botſchafter eingeladen und auch er— ſchienen waren, war die ruſſiſche Botſchaft nicht vertreten. Die„N.⸗Ztg.“ meint, dieſer Thatſache müſſe ein demonſtrativer Charakter beigelegt werden. Aufſehen erregt ſie jedenfalls. „Sofia. Der Fürſt iſt vollſtändig geneſen und die Ausgabe von Bulletins iſt eingeſtellt worden. New ⸗Pork. Der New Pork Herald be⸗ richtet von einem außergewöhnlichen Natur— ereigniß in Columbien(Südamerika). Danach wäre der in der Nähe der Stadt Popay in gelegene Berg Cruizloma plötzlich verſchwun⸗ den. Nachdem mehrere man Tage beunruhigende unterirdiſche Geräuſche gehört, habe der Berg ſich plötzlich geſpalten und ſei zuſammenge⸗ ſtürzt, während ungeheuere Erdmaſſen in die Luft geſchleudert wurden, welche über die benachbarte Landſchaft ſich ausbreiteten und dadurch mehrere Flüſſe in ihrem Laufe hemm— ten. Etwa zwölf Menſchen ſeien dabei um— gekommen, auch einige Stück Vieh verloren gegangen.(Popayan liegt im ſüdlichen Theil Columbiens an der Weſtküſte Südamerikas). * New⸗ York.(Reutermeldung.) In der Stadt Memphis in Teneſſen hat ein furcht— barer Wirbelwind große Verheerungen ange— richtet. Im Thale des Miſſiſſipi ſind die Städte Cleveland und Tuniga faſt gänzlich zerſtörct. In Wiseonſin wüthet ſeit Mittwoch ein ſurchtbarer Sturm, die Verbindung mit ——— Elma war froh, ihren Gatten ihrer harrend kleinen Stichen gedrängt, verſprach die arme zu finden, denn ſie hatte das Alleinſein gefürchtet. Frau ſich die Sache überlegen zu wollen. Sie mußte ſich geſtehen, daß ihre ältere Freundin Alles vom praktiſchen Standpunkte auffaßte und ziemlich deutlich in ihrer Seele zu leſen ſchien. Die Annahme, als ob ſie unter dem Pantoffel ihres gütigen Mannes ſtände, hatte ſie ein wenig geärgert und dieſes ſowie die vier unbezahlten Rechnungen im Geheimfache ihres Schreibtiſches machten ſie nachgiebiger. Fräulein Erdmann war überglücklich.„Alſo doch halb gewonnen; das iſt ſchon viel und macht meinem Looſungswort:„Immer muthig gegen den Strom“, alle Ehre. Wie wird ſich Erich freuen! Seine zwei Sprößlinge dürfen noch Nichts erfahren, bis Sie ſich endgültig entſchloſſen haben. Iſt acht Tage Bedenkzeit genug?— Nun wohl, am Donnerſtag Abend ſind wir Alle zur Frau Geheimrath S. eingeladen, wollten Sie dann meinem Schwager eine beſtimmte Ant⸗ Sie küßte die Falten von ſeiner Stirne und ſchmiegte ſich an die treue Bruſt des ernſten Mannes. Er umſchloß herzlich ihre kalten Finger mit ſeiner warmen Hand, während ihr Herz bei dem Gedanken ſich zuſammenzog, daß ſie ihn, wenn auch in einer geringfügigen Sache, zu betrügen gedachte. Vor einiger Zeit hatte Franz von Wenden geäußert, jene wiedergefundene Freundin übe keinen guten Einfluß auf ſeine gute Frau aus; in dieſem Augenblicke fühlte ſie, wie ſehr er Recht habe. „Mit wem warſt Du ſpazieren, mein Lieb⸗ ling?“ fragte er herzlich. „Mit Dora Erdmann,“ flüſterte ſie in faſt unhörbarem Tone. Er drückte ſie feſter an ſich, ſagte aber nichts. O, wenn er nur geſprochen, oder ſie ein wenig geſcholten hätte! dachte Elma, dann würde ſie den Muth gefunden haben, ihm Alles, Alles wie wäre es, wenn wir da ganz heimlich und wort geben? Seine Dankbarkeit wird keine Grenze] einzugeſtehen. Doch er hielt jedes weitere Wort in aller Stille ein kleines Geheimniß zu ſpinnen begännen? Nachher könnte er dann mit Rika's Fortſchritten überraſcht werden, und erführe er dann denn Namen ihrer gütigen Lehrerin, ſo würde er gewiß die Uebertretung ſeines Macht⸗ wortes verzeihen.“ haben, mein herziges Elmchen.“— Der kurze Herbſtnachmittag nahte inzwiſchen ſeinem Ende, und die immer kälter werdende Luft mahnte an den Heimweg. Die beiden Da— men waren bald an dem Vorgärtchen angekommen, das die kleine Villa umgab, und trennten ſich. für nutzlos, und ſie überwand ihre Scheu nicht, ſondern preßte die Lippen zuſammen und ließ Alles kommen, wie es wollte.— 13. Wie endlos lang dünkt uns die kurze Dauer e 3* 8 7 5 ä e eee eee 2 . - 13 r — Milwankee iſt unterbrochen. Dem„New-York Herald“ wird aus Valparaiſo gemeldet, die Inſurgenten in der Provinz Rio Grande do Sul plünderten die Stadt Alegretto. Die Einwohner leiſteten lebhaften Widerſtand. General Tellos, der Führer der Regierungs- truppen, iſt auf dem Vormarſch begriffen gegen die von den Inſurgenten beſetzten Berge. 5 Washington. Sämmtliche Delegirten Amerikas an der Brüſſler Münzkonferenz haben dem neuen Kabinet ihre Demiſſion eingereicht. Die Regierung beräth, ob neue Delegirte ernannt werden ſollen. Es verlautet jedoch, Cleveland werde keine neue Abordnung nach Brüſſel ſenden, vielmehr werde der amerikaniſche Geſandte in Brüſſel die Unionſtaaten bei der Conferenz vertreten. »New⸗York. Wie dem, New⸗Pork Herald“ aus Valparaiſo gemeldet wird, iſt der argen— tiniſche Conſul in Porto Alegre auf Befehl des Gouverneurs! verhaftet worden. Aus Nah und Fern. * Viernheim. Am Weißen Sonntag gehen hier 71 Knaben und 69 Mädchen zur erſten hl. Communion. Viernheim. Als Mitglieder des Kreis— tags des Kreiſes Heppenheim wurden gewählt: Gemeinderath Georg Pfützer 2. und Guts— beſitzer Ehatt von hier. — In der Behandlung der Poſtanwei⸗ ſungen treten vom 1. April ab bei den Poſt⸗ ämtern Aenderungen ein, die im Weſentlichen eine Vereinfachung des Verfahrens bezwecken. So ſoll in den Annahmebüchern für Poſtan⸗ weiſungen der Empfänger nicht mehr ange⸗ geben werden. Auch werden im Poſtvermerk der Poſtanweiſungen Aufgabebezirk und Auf⸗ gabeort nicht mehr handſchriftlich angegeben, ſondern mittelſt Stempels eingedruckt. — Bensheim. Am 25 ds. Vormittags ſtürzte auf der Straße von Schönberg ein Straßenwart von einem Fuhrwerk ſo unglück⸗ lich auf den Kopf, daß er ſofort todt war. — Mainz. In der letzten Sitzung des hieſigen Schöffengerichts wurde der Taglöhner Peter Stickler aus Horchheim bei Worms, von dem Feuerſchein nichts wahrgenommen ein verkommenes Individuum, zu einem Jahr Gefängniß verurtheilt, weil den Biſchof Haffner auf einer Promenade durch gemeine Schimpfereien beleidigt hat. Der Biſchof hatte kein Strafantrag geſtellt, ſondern die Sache wurde von Amtswegen verfolgt. — Mainz. Am 24. ds. ſtellten auch die Brauer von vier Kleinbrauereien die Ar⸗ beit ein. Der Ausſchuß der Gewerkſchaften einer Woche, wenn wir dem Ende derſelben mit einer frohen Hoffnung entgegenſehen und wie flüchtig erſcheinen uns nicht dieſe wenigen Tage, wenn irgend eine bange Furcht uns vor dem Ausgang derſelben zurückſchrecken läßt. Elma hatte ihr kleines Geheimniß ſorgſam gehütet, aber die Ruhe war aus ihrem Herzen gewichen. Sie entwarf alle möglichen Pläne, um ſich auf andere Weiſe eine kleine Summe zu ver⸗ ſchaffen, mußte aber alle als völlig unausführ⸗ bar fallen laſſen. Dann betrachtete ſie den ein⸗ mal angebahnten Weg ſtets als den natürlichſten: nur wenn ſie in die treuen Augen ihres Mannes ſah, ſchien ihr Alles eher möglich, als ihn zu hintergehen. Dieſes ewige Hin- und Herſinnen, Schwanken und Beſchließen machte ſie zerſtreut, und verlieh ihrem ganzen Weſen eine Unruhe und Beklommenheit, welche Wenden mit ungewiſſer Sorge erfüllten. Seibſt die treue Dienerin schüttelte verwundert den Kopf, wenn ihre ſonſt ſo klar und beſtimmt handelnde Frau oft plötzlich in der Küche erſchien, eine Arbeit begann und nach kurzer Zeit unvollendet liegen ließ, um ſich einer anderen Beſchäftigung für einige Minuten hinzugeben. So verſtrichen die wenigen Tage wie im Fluge. Sie brachten für Elma weiter nichts Neues als ein abermaliges Eintreffen eines jener dünnen, aber nur zu bedeutungsvollen Kouverts, deſſen Konto am Schluſſe die vier unangenehmen Worte zeigte:„Um baldige Berichtigung bittet!“ — Das entſchied und beſeitigte die letzten Zweifel. hat beſchloſſen den Boycott über die vier Großbrauereien zu verhängen.— In einer Beſprechung der Inhaber der von dem Aus- ſtande betroffenen Brauereien wurde beſchloſſen, die Forderungen der Brauer als unannehm bar zurückzuweiſen und in keinerlei Verhand— lungen zu treten. — Mainz. Der in Frankfurt a. M. verſtorbene Rentner Leopold Goldſchmidt, von dem bereits eine größere Stiftung für rhein— heſſiſche Lehrer herrührt, hat der hieſigen Stadt 30 000 Mk. für Wohlthätigkeitszwecke vermacht. Gießen. Es verlautet, daß die dies jährigen Herbſtübungen der Großh. Diviſion in der Umgebung von Gießen abgehalten wer— den, und das hieſige Regiment während der Dauer der Uebungen in Gießen verbleibt. — Gerlachs heim. Der hieſige Unter— ſteuer⸗Einnehmer H. hat ſich erhängt. Man vermißte ihn mehrere Tage und fand ihn in ſeiner Scheuer als Leiche vor. — Pforzheim. Vor einigen Tagen ſind die Ausſtellungsgegenſtände der hieſigen Bijouterieinduſtrie, im Geſammtwerth von etwa 100 000 Mk., nach der Weltausſtellung in Chicago abgegangen. — München. Als des Raubmordes in Salmdorf verdächtig ſind nunmehr verhaftet: Joſef Weiß(24 J. alt) und Franz Karg (26 J. alt); dieſelben behaupten zwar ihre Unſchuld, ſind jedoch nicht in der Lage, nach— zuweiſen, wo ſie in der Zeit von halb 11 Uhr bis 12 Uhr Nachts waren. Thatſache iſt, daß ſie Nachts halb 11 Uhr das Wirths haus in Ottendicht verließen und Weiß erſt Nachts 12 Uhr nach Hauſe kam und ſich zu Bette legte, während Karg um die gleiche Zeit Sturm läutete und die Ortſchaft hiedurch alarmirte. Von Ottendicht bis Salmdorf braucht man eine halbe Stunde zu gehen. Der Weg führt an dem abgebrannten An— weſen vorüber. Der Feuerſchein wurde in der Umgebung ſchon um halb 12 Uhr wahr⸗ genommen, und die b iden Verhafteten, deren Weg an der Brandſtätte vorbeiführte, ſollten haben? Auch das Benehmen des Weiß und des Karg nach der That war höchſt verdächtig. Bis zu ihrer erfolgten Verhaftung hatte keiner mehr etwas gearbeitet. Dagegen waren ſie ſtets beiſammen, ſaßen ſehr viel im Wirths. haus und horchten nur, was die Leute ſich von der That erzählten. Weiß war ſchon einmal im Verdacht, das Anweſen ſeines Va— ters in Brand geſteckt zu haben, außerdem 1 ö ſoll er wegen Diebſtahls ſchon einmal in Unterſuchung geweſen ſein. Karg iſt ein Bauers— ſohn und ebenſo wie Weiß von Salmdorf gebürtig. — Angebliche Erfinder von kugelfeſten Stoffen. Wie den„N.-N.“ in München mit⸗ getheilt wird, hat Herr Wilhelm Zoeltſch (Waltherſtraße) daſelbſt bereits vor längerer Zeit eine Uniform hergeſtellt, die von einer Revolverkugel nicht durchdrungen werden konnte und gegen Hieb und Stich ſicher iſt. — Ferner wird der„Frkf. Ztg.“ aus Wien telegraphirt: Der hieſige Ingenieur Scarn jo behauptet, in dem Dowe'ſchen kugelfeſten Stoff, den von ihm vor mehreren Jahren erfundenen und öffentlich ausgeſtellten, in einzelnen Exem⸗ plaren auch verkauften Panzerſtoff zu erkennen, der patentirt, von der Heeresverwaltung er— folgreich geprüft, jedoch wegen finanzieller perſönlicher Differenzen nicht erworben wurde.(2) — Dowe iſt am Samſtag Abend nach Ber⸗ lin abgereiſt, woſelbſt er im Auftrag des Con- ſortiums einen neuen Panzer anfertigen ſoll, da er den alten Panzer aus Furcht, daß er ihm geſtohlen werden könnte, vernichtet hat. — Mehr kann man nicht verlan⸗ gen. Im Würzburger„Stadt- und Land⸗ boten“ ſucht ein Mädchen, das nähen und bügeln, ſowie Unterricht in Clavier, Guitarre, Violine und Trompete(1) ertheilen kann, ſofort oder bis Oſtern Stelle zu größeren Kindern oder ſonſtige paſſende Stelle.“ Alſo Magd, Kindermädchen, Zofe und Muſiklehrerin auf vier Inſtrumenten in einer Perſon. — Herenthals. Eine furchtbare Dy namitexploſion erfolgte in der hieſigen Dynamitfabrik. 2 Arbeiter wurden getödtet und viele verwundet. Prinatbedarf in Herren- u. Gnaben⸗Sloffen. Theviots, Kammgarn, Tuche und Buxkin a Mk. 1.75 Pf. per Meter verſenden in einzelnen Metern an Jedermann das Bux kin⸗Fabrik⸗Depot Oettinger& Co., Frank⸗ furt a. M. Muſter in reichſter Auswahl be⸗ reitwilligſt franko ins Haus. 5 ——— ö.— Der heutigen Nummer unſeres Blattes liegt der Preiscourant für die Sommerſaiſon 1893 des 1. Verſandt- und Spezialgeſchäſtes von Gebrüder J. u. P. Schulhoff in München, Thal 71 und Schützenſtraße 8 bei. Daſſelbe hat ſich durch ſeine reellen Wiaren zu enorm billigen Preiſen in der ganzen Gegend einge⸗ führt und iſt der Bezug in Partien von die⸗ ſem Verſandtgeſchäft ſehr zu empfehlen. ——— Die Soire der Frau Geheimrath von S. verſprach eine glänzende zu werden, Dr. v. Wen⸗ den war Hausarzt bei der ſehr reichen und an— geſehenen Familie, und da ſeine junge Frau deren Kreis zum erſten ale betreten ſollte, gedachte ſie ihrer Toilette eine beſondere Sorg⸗ falt zu widmen. Sie beſiß ein noch neues Kleid vom feinſten Seidenſammt, das ſie bis jetzt nicht getragen, weil es für ihre eirfachen Ver hältniſſe nicht recht paſſen wollte. Für dieſen Abend dürfte es jedoch geeignet ſein, und ſo wurde der Stoff denn von den ſchützenden Tü⸗ chern befreit und einer genauen Beſichtigung unterworfen. Es war eine ſehr einfach gemachte Robe von der Farbe jenes tiefen, geſättigten Blau, welches Blondinen ſo ſchön kleidet. Der Rock fiel in ſchweren Falten nieder und endigte hinten in einer langen Schleppe. dieſelbe in einzelnen, loſen Puffen auf, ſo daß die Länge der Anforderungen der Mode entſprach und ſchritt dann zum weiteren Ausputz. Sie freute ſich ſehr über das ſo reich und doch ein⸗ fach ausſehende Koſtüm, zu dem noch ein Paar zierliche Stiefelchen von gleicher Farbe und Stoff gehörten. So war denn die Toilettenfrage glücklich gelöſt; ſelbſt der Doktor ließ ſich zu einigen anerkennenden Worten herbei. Der Donnerſtag Abend kam, aber noch ehe es Zeit zum Ankleiden Elma heftete lag in einem ganz entſernten Stadtheil; es mußten mehrere Stunden bis zur Rückkehr des Arztes vergehen. „Bitte, laß Dich entſchuldigen!“ bat ſeine Frau „Nein, Kind, das geht nicht,“ entſchied der Doktor freundlich, aber beſtimmt, indem er zum Hut und Ueberrock griff.„Steinfeld iſt noch faſt fremd hier und lebt, ſo viel mir bekannt, in einer drückenden Lage. Es wäre unedel, wollte ich ſeinen Ruf unbeachtet laſſen und in eine Geſellſchaft fahren. Ich werde uns bei der Geheimräthin entſchuldigen laſſen.“ „Dieſe Entſchuldigung kann natürlich nur für Dich gelten,“ entgegnete Elma verſtimmt, „ich denke nicht daran, den hettern Abend auf⸗ zugeben, um mich hier zu langweilen.“ „Wie Du willſt,“ ſagte Wenden ruhig. Vielleicht hatte er gehofft, daß ſie dennoch zu⸗ rückbleiben würde.„Ich bedaure nur, daß Du das Unangenehme haſt, allein zu fahren.“ „Das macht Nichts“, erwiderte ſie haſtig. „Profeſſor Heimbach kommt mit Dora hier vorbei. Ich kann ſie noch benachrichtigen, daß ich mit ihnen zu fahren wünſche.“ Sie hätte in dieſem Augenblicke Nichts ſagen können, was ihn pein⸗ war, wurde Wenden zu Elma's unangenehmer Ueberraſchung zu einem heftig erkrankten, befreun⸗ deten Kollegen gerufen. Die Wohnung deſſelben licher berührt haben würde. Ein bitteres Lächeln irrte um ſeinen Mund, dann ſchritt er mit kurzem Gruße in die Nacht hinaus.— Im Grunde genommen war dieſer kleine Vorfall Elma nicht unerwünſcht. (Fortſetzung folgt.) den un! hab mit Ab 25 2/ ́ VL ˖‚ * — ekanntmachung. Am 5. April l. J., Vormittags 10 uhr/ werden auf * Rathhauſe zu Viernheim: Zwei autgehaltene, zum Sprunge untaugliche Faßelochſen und 1 ein zur Zucht noch verwendharer, ſehr ſchöner 1 ein halb jähriger Original⸗Rigi⸗Faßel, wovon unter 6 die Auswahl ge— ſtattet wird, meiſtbietend verſteigert. Viernheim, den 22. März 1899. Großherzogliche Bürgermeiſterei Viernheim. (258) Blaess. Viernheimer Creditverein Eingetragene Genoſſenſchaft mit unbeſchr. Haftpflicht. In unſerem in letzter Nr. ds. Bl. veröffentlichten Rechnungs— abſchluß wurden aus Verſehen in der Druckerei einige Zahlen um— ſtellt. In der Rubrik„Activa“ muß es heißen: 10. Zweifelhafte Ausſtände Mk. 637.51(ſtatt 5987.94) N„„ di 637.51) wie der Leſer dies in der Rubrik„Paſſiva“ bereits richtig angegeben gefunden haben wird. Der Vorſtand. 269 Geſchäftseröffnung und Empfehlung. Mache meine werthen Freunde und Gönner darauf aufmerk— ſam, daß ich Samſtag, den 1. April d. Is., die neu herge⸗ richteten Wirthſchaftslokalitäten „Zum Rebstock“, ſowie ein Spezerei-& Kurzwarengeschäft, eröffnen werde. Für gute Speiſen und Getränke, ſowie für reelle Waare iſt beſtens geſorat. Achtungsvoll 270 Philipp Bergmann 3., Maurermeiſter. Das von mir früher betriebene, durch meine Militärzeit unterbrochene Flaschenbier-Geschäft habe vom heutigen Tage an wieder aufgenommen und empfehle mich bei jederzeitiger Lieferung nur gaͤter Biere zur geneigten Abnahme beſtens. Achtungsvollſt 255 Johann Dewald 7., Neugaſſe. Dankiſagung. Für die vielen Beweiſe herzlicher Theilnahme bei dem ſchmerzlichen Verluſte unſerer lieben Gattin, Tochter, Schweſter, Schwägerin und Tante Katharina Kempf geb. Weinlein, i wie für die zahlreiche Begleitung bei dem Begräbniß, ſprechen 7 wir hiermit Allen unſeren innig ſten Dank aus. Beſon⸗ deren Dank dem Herrn Doktor Scriba für deſſen Bemühung bei der Krankheit. Riernheim, den 26. März 1893.— 271 Die tieftrauernd Hinterbliebenen. F. 60 i 4 Goldſchmied, Mannheim 8 gegenüber dem Pfälzer Hof— Zusdſtern empfehle ich Goldene Kreuze, Medaillons u. Colliers, Ringe u. Ohrringe in anerkannt nur ſolieder Waare bei billigſtem Preiſe. 5 ——— A— Danksagung. Für die allſeitige Theilnahme bei dem uns betroffenen ſchmerzlichen Verluſte unſeres innigſtgeliebten Gatten, Vaters, Großvaters, Bruders, Schwiegervaters und Onkels Konrad Effler 3. wie auch für die vielen Blumenſpenden und für die zahl⸗ reiche Betbeiligung bei dem Leichenbegängniß ſprechen wir biermit Allen unſeren innigſten Dank aus. Viernheim, den 28. März 1832. 272 Die tieftrauernd Hinterbliebenen. 7 5 b Kirchen⸗Anſage. 8 Auf Oſtern ee Sonntag Evangeliſche Gemeinde. 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