— ͤ ͤ ͤ V... ̃ Ä] ‚—˖·—· 1 91 9 Hiernheimer Anzeiger Publikationsorgan der Gr. Hürgermeiſterei Viernheim. eee eee 1 Inſerate 10 Pf. pro Iſpaltige Anzeigehlatt von Viernheim, Weinheim, Käferthal und Umgebung. armond heike. Reclamen 20 Pf. pro Iſp. Zeile Erſcheint Mittwochs u. Samſtags und koſtet monatlich nur 30 Pfg. frei in's Haus gebracht. Ber Poſt bez. pro Quart. M. 1.15. Redaktion, Druck und Verlag: W. Bingener, Viernheim. Nr. 32. Sanſtag, den 22. April. 1893. Ueber den Anlaß zu dem ſerbiſchen langt, daß ihre Verſuche eine Verſtändigung jubelnd begrüßt. Die ganze Stadt prangt Staatsſtreich bezüglich der Militärvorlage herbeizuführen, im Flaggenſchmuck. erfährt man aus Paris, daß ein Agent des keine Ausſicht auf Erfolg hätten. Rom. Am 17. ds. fand im Thronſaale Regenten Riſtitſch eines aus Nizza an einen“ München. Der Extrazug des Kaiſerpaares die Audienz der Vertreter der deutſchen katho⸗ früheren ſerbiſchen Miniſter in Paris gerich⸗ iſt 11 Uhr 40 Min. hier eingetroffen. Das liſchen Preſſe ſtatt. Der Papſt verlas laut teten Briefes habhaft wurde. In dieſem Kaiſerpaar wurde vom Prinz⸗Regenten, von der„Köln. Volkeztg.“ auf die Adreſſe der Briefe wurde der Plan der ſerbiſchen Radi- der Tochter des Regenten, welche ein pracht- Deputation perſönlich die Antwort, welche kalen entwickelt, nicht nur die Regentſchaft, volles Bouquet überreichte, und von der politiſch nicht unbedeutſam war. Die Audienz ſondern auch den König Alexander zu ſtürzen geſammten Familie des Geſandten Eulenburg hatte den herzlichſten Charakter. und die 1858 abgeſetzte Dynaſtie der Karageor- begrüßt. Belgrad. Die enthobenen Miniſter ſollen giewitſch auf den Thron zu berufen. Der wegen in den Staatskaſſen fehlender zwei Agent gab dieſen Brief dem früheren König Ausland. Millionen, die Regenten wegen Verfaſſungs. Milan, Grafen von Takowa, um deſſen Hilfe Brüſſel. Die Erregung dauert fort. Grena- verletzung angeklagt werden. gegen die Radikalen für die Regenten zu er- diere und Carabiniere lagern vor der Stadt, London. Der ſerbiſche Regent Niſtitſch wirken; Milan aber erſchrack vor der ſeinem um auf Befehl in dieſelbe einzudringen. 2 ſoll geäußert haben, man werde bald von Sohne und der Dynaſtie drohenden Gefahr, Perſonen wurden verhaftet, von denen der ihm bören. Der Staalsanwalt werde ein ließ die Regentſchaft im Stich, rieth ſeinem eine als an der Exploſion im Reſtaurant intereſſantes Nachſpiel aufführen. Sohne und ſeinen Anhängern, die Regenten Very in Paris betheiligt geſucht wird.— Brüſſel. Nach neueren Nachrichten herrſcht abzuſetzen und mit den Radikalen gemeinſame Im Hafen von Antwerpen machten die So- in der ganzen Provinz Ruhe. Die Arbeit Sache zu machen. zialiſten einen Angriff auf einen Dampfer, wurde allenthalben wieder aufgenommen. um die Arbeit auf den Schiffen zu ſtören. New⸗ Pork. Auf Cuba bildete ſich eine Deutſchland. Der Capitän ließ feuern. Gendarmen und Revoluttonspartei, mit der Abſicht die Haupt⸗ Darmſtadt. Bei der am 25. ds. Mts. Bürgergarde ſchlug darauf die Angreifer zu- ſtadt der Inſel zu beſetzen. beginnenden Tagung der Erſten Kammer ſoll rück.— Bei einem Zuſammenſtoß in Borger⸗ auch das durch die Zeitungen bekannt gegebene houp wurden 5 Perſonen getödtet und 15 Aus Mah und Fern. Geſuch der Volksſchullehter des Großherzog. verwundet.— Bei Antwerpen ſetzten die* Viernheim, 22. April. Es ſeien thums auf allgemeine Beſſerſtellung, Gehalts- Sozialiſten die große Baumwollſpinnerei in nochmals Alle die, welche es angeht, darauf erhöhung, welches jüngſt der Zweiten Kammer Brand. Die Feuerwehr konnte dieſelbe nicht aufmerkſam gemacht, daß vorausſichtlich in zuging, noch erledigt werden. Wie man hört, retten.— In Mons wurden bei einem Zu- dieſem Jahre ein ſtarker Maikäfe rflug will die Regierung wegen Schluß des Lan d- ſammenſtoß 20 Poliziſten verwundet.— Bei einzutreten ſcheint. Dem hierdurch drohenden tags zur Zeit zu dieſer Frage keinerlei Stel- einem Meeting ſchwuren die Strikenden, für großen Schaden iſt durch fleiß iges Einſammeln lung mehr nehmen. das allgemeine Stimmrecht bis zum Tode zu und Tödten der Käfer energiſch zu begegnen. Die Mehrheit des Ausſchuſſes der Erſten kämpfen.— In 50 Buchdruckereien legten* Viernheim, 22. Aptil. Unſerem Kammer beantragt die Ablehnung des von 1500 Setzer die Arbeit nieder. Die Zeitungen Verſprechen gemäß laſſen wir heute einen aus⸗ der Zweiten Kammer angenommenen Geſetzes erſcheinen mit Ausnahme des„Patriot“, der führlichen Bericht über das dahier abgehaltene betreffend die Feuerbeſtattung. Einſtimmig„Independance belge“ und des„Etoile“ nicht. Schau und Preisturn en folgen. Nach⸗— wurde dagegen befürwortet der Bau der Cadirk. Das Kriegsgericht verurtheilte dem gegen 3 Uhr mittags der Turnerbund Bahn Bickenbach⸗Jugenheim Seeheim ſowie 10 Anarchiſten zu Gefängnißſtrafen von 6 Käferthal auf dem Turnplatze angelangt und das Rheinheſſiſche Grundbuch- und Hypothe- Monaten bis 8 Jahren. die Kapelle Faltermann einige Conzertſtücke kengeſetz. Rom. Das deutſche Kaiſerpaar iſt wohl- vorgetragen, degann das Preisturnen, bei dem Berlin. Die nl. Correſpondenz erfährt behalten eingetroffen, auf dem Bahnhofe von vom Turnerbund Käferthal die Herren Philipp von zuverläſſigſter Seite, die Centrumsfraktion dem italieniſchen Königspaar, ſowie den Krentzer und Ferd. Buckert und vom des Reichstags ſei zu der Ueberzeugung ge- Prinzen empfangen und von der Bevölkerung hieſigen Verein die Herren Joh. Roos un) ſſehen.„Doch, ich erinnere mich, er war vor Franz von Wenden. zwei Stunden vorher mit dem Zuge von Ham⸗ Novelle von Marga Brechten. burg angekommen und hatte ſein Gepäck noch 9 hier. Eben löſte er ein Billet zur Rückfahrt (Nachdruck dee dem Nachtzuge,“ ſagte der Beamte höflich, 29. Fortſetzung. faber ſichtbar ungeduldig.„Wo?“ rief Elma, Ein Wagen fuhr vorüber. Truda winkte pn Luft ringend. Ein hinter ihr ſtehender und Elma ſprang hinein, nachdem ſie dem Kut— Portier wies mit ſtummer Geberde nach der 7 1 3(Geng 8 Ausgangsthüre. Dort!“ Dann löſchte er ſcher ein blitzendes Goldſtück gereicht und ihm: 56 2 85 „Nach dem Bahnhofe!“ zugerufen hatte, ſo laut, eine der Laternen, während die beiden Frauen daß er erſtaunt murmelte:„Na, die hat's eilig.“ auf den leeren, zugigen Perron hinauseilten, wo Er hieb auf die Pferde ein, und dahin brauſte der Nachtzug ſich ſchwarz und dunkel vou der der Wagen, daß die wenigen Fußgänger auf die beſchneiten Umgebung abhob. Nr wenige Fenſter 20. Seite flüchteten. Drinnen aber war Elma von. Zu. N 8 N15 1 ee e 1 Welch' eine furchtbare Heimkehr! In den ihrem Sitze auf den Boden niedergekauert, ſie 101 5 e 0 Pfiff die. öden Zimmern herrſchte Eiſeskälte und dichte ſtemn. Knie gege Rückſi 8.„ anh 5 1 3 i ſtemmte ihre Knie gegen den Rückſitz des erlag, daa ſetzte ſich puſtend und ziſchend in Be⸗([Finſterniß, denn das Feuer war längſt erloſchen TCC— 8. Kapitel. Allein. So manchmal fuhren ſie im Mondenlicht Vom Kiſſen auf; von Thränen war es naß, Und naß von Thränen war auch ihr Geſicht. Geträumt hatten ſie,— ich weiß nicht was; Dann dachten ſie der alten, ſchönen Zeit, Und an ihr nichtig Zweifeln, an ihr Scheiden, Und daß ſie jetzt ſo weit, ſo ewig weit! O Gott, vergib, vergib und hilf den Beiden! als wolle ſie mit ihrer ſchwachen Kraft verſuchen, 5 he b his kund das Licht niedergebrannt. Gob es wohl die Fahrt zu beſchleunigen. Dann wieder fuhr weglang. 3 an 3 unaufhaltbar, bis ein paſſenderes Bild jener tiefen, hoffnungslosen ſie empor und ſchaute durch die halb zugefrorenen der Lauf des, e Ur neller würd zh acht, g weich ſich on diefen Aden auf zwei Scheiben: Hotel du Nord- ſtand da; o, ſie waren und die rothen Lichter der Laternen bald nur Menſchenherzen gelegt hatte?— alſo erſt in der kleinen Gallusſtraße, wie lang noch aus unerreichbarer Ferne ſchimmerten. Elma ſprach kein Wort; ihre Füße trugen ſam die Pferde vorwärts kamen. Da endlich— Die verlaſſene Frau ſtand noch immer auf ſie nicht mehr, und ihre Zähne ſchlugen vor glänzten die Lichter des Bahnhofes; eine Sekunde dem Perron, vor Kälte, Schnee und Feuchtigkeit Froſt aneinander. Die alte Dienerin wußte noch, und ſie ſtand mit ihrer Begleiterin in der erſchauernd und ſie doch nicht fühlend. Sie hatte noch nichts von dem Vorgefallenen, aber ſie Halle. Es waren nur wenige Perſonen dort, den eiſernen Strebepfeiler umklammert und ahnte, daß ein furchtbares Geſchick über ihre und Elma's Tritte hallten laut auf dem Stein- ſtarrte der entſchwindenden Wagenreihe nach, Herrin hereingebrochen ſei, und das weckte das pflaſter wieder. Nur vorwärts, vorwärts dum eh all' ihre Liebe, all' ihr Glück mit ſich ganze Mitgefübl des treuen Weibes, welches mit Schalter!„Für den Zug wird's zu ſpät ſein, führte. Dann wandte ſie ſich zu der ängſtlich faſt mütterlicher Zärtlichkeit und Hingebung an Madame,“ ſagte der Beamte ſchläfrig und wollte] harrenden Dienerin und ſagte mit dumpfer, ton⸗[der jungen Frau hing. Und ſo brachte ſie die— den Schieber ſchließen. Aber die bleiche Frau loſer Stimme:„Komm, der Mann hatte Recht, ſelbe zu Bette, heizte von Neuem ein und ſuchte ſchob ihre Hand dazwiſchen und fragte, ob vor- es iſt zu ſpät und Alles umſonſt!“ Wärme und Behagen um ſie zu verbreiten. Sie hin nicht ein Herr abgereiſt ſei, groß und ſtark achtete nicht der eigenen Müdigkeit, Elma's Aus⸗ mit einem braunen Vollbarte und eleganten Aus⸗ ruf hatte ihr tief in die Seele geſchnitten. 5 — — Michael Knapp Preiſe errangen. In der vom Schriftführer des hieſigen Vereins, Hrn. Lehrer Tannenwald gehaltenen Feſtrede, wurde nach dem Willkommengruß der Werth des Turnens in ungefähr folgenden Worten erörtert: „Das Turnen fördert und erhält die kör⸗ perliche Kraft und die Geſundheit, erzeugt und erhält einen friſchen, frohen und geſunden Geiſt. Durch die verſchiedenartigen Turn⸗ übungen werden alle Organe des Körpers gleichmäßig ausgebildet und geſtärkt und zwar mehr als bei irgend anderen körperlichen Be— ſchäftigungen und Bewegungen, bei denen nur etliche Organe auf Koſten der anderen För⸗ derung erhalten. Jedoch nicht nur Kraft, ſondern auch vor Allem Gewandtheit und Manierlichkeit wird durch ein ordnungsmäßiges Turnen erzielt; aus welchen Gründen es auch ſelbſt für alle diejenigen, die ſich ſonſt viel im Freien beſchäftigen, anſ's angelegentlichſte zu empfehlen iſt; umſomehr aber noch für diejenigen, die den größten Theil ihrer Zeit in geſchloſſenen Räumen verbringen, oder für fi ſolche, deren Beruf die geiſtige Thätigkeit bildet. In dem durch das Turnen geſtählten und gekräftigten Körper zieht ſicherlich aber auch ein geſunder und lebensfroher Geiſt ein; ſagt ja ſchon ein altes Wort:„Ein geſunder Geiſt in einem geſunden Körper.“ Durch das Bewußtſein und die Schätzung der eigenen Kraft erlangt der Turner Selbſtachtung, Selbſtvertrauen, ſittliche Momente, deren Be⸗ deutung nicht zu unterſchätzen ſind. Durch die bei den Turnvereinen herrſchende Disziplin lernt aber auch der Turner Ordnung und Geſetzmäßigkeit, deren Folgen wahre Vater⸗ landsliebe und Achtung vor der Regierung und Obrigkeit ſein werden. Das Turnen macht frei von Leidenſchaften. Währenddem der Turner ſeine freie Zeit bei den Uebungen nützlich oder auch bei geſelligem Vereinsleben gemüthlich und anregend verbringt, vertreibt ſich der Nichtturner gar oft dieſelbe durch allerhand Zerſtreuungen, die nicht nur keinen Nutzen, ſondern die ihn auch gar oft mit den Hütern des Geſetzes in Konflikt bringen. Drum auf! ihr ſtrebſamen Jünglinge und Männer tretet dieſem nützlichen Vereine bei; auch ihr, die ihr zum Turnen nicht mehr befähigt, ſeid als Turnfreunde herzlich willkommen.“ In das vom Redner ausgebrachte dreifache „Gut Heil“ ſtimmten ſämmtliche Anweſenden freudig ein. Bei der Preisvertheilung durch den Vor⸗ ſitzenden des hieſigen Vereins, Hrn. Gemeind rath Pfützer, ermahnte dieſer die Turner an die Beherzigung des Turnſpruches: Friſch, fromm, fröhlich, frei und toaſtete auf die Treue der deutſchen Turner. Ueber die von beiden Vereinen vorgenommener Uebungen herrſchte nur eine Stimme des Lobes und der Anerkennung. Beſonderen Beifall fanden bei dem Schauturnen ein vom Turnerbund Käferthal ausgeführter Reigen und die Auf— ſtellung einer Pyramide. Nehmen wir dazu die gute Küche und den trefflichen Keller des Hrn. Zimmermann, die ſchöne Conzertmuſik der Kapelle Faltermann, ſo iſt es nicht zu verwundern, daß alle Theilnehmer hochbe— friedigt gegen Abend den Feſtplatz verließen. Wir rufen dem jungen hieſigen Verein ein inniges„Gut Heil“ zu. Viernheim, 20. April. Im M.-K.⸗ V. Haſſia fand am vorigen Sonntag eine gut beſuchte Verſammlung ſtatt. Wie wir vernahmen, ſoll von jetzt ab regelmäßig alle zwei Monate eine ſolche ſtattfinden. Der Vorſtand beabſichtigt mit dieſem öfteren Zu⸗ ſammenkommen die Hauptprincipien des Vereins insbeſondere Vaterlandsliebe, Kameradſchaft lichkeit und Zuſammengehörigkeit unter den Mitgliedern auf dem Wege der Geſelligkeit zu pflegen. Ausgeſchloſſen ſind religiöſe und politiſche Erörterungen. Der Verein iſt Mit- glied des unter dem Protektorate Sr. Kgl. Hoheit des Großherzogs Ernſt Ludwig ſtehen— den Landesverbandes Kriegerkameradſchaft Haſſia. Hauptzweck des Vereins iſt die Pflege des Geiſtes der Treue gegen Landesherrn, Kaiſer und Vaterland und wir können nur den Wunſch äußern, alle gediente Soldaten und Einwohner Viernheim's aller Kreiſe mit vaterländiſcher Geſinnung möchten der Haſſia beitreten. Peſt. In Veszkrin wurden 144 Häuſer eingeäſchert. 2 Perſonen ſind verbrannt, 1000 Perſonen ſind obdachlos. Der Schaden beträgt eine halbe Million. London. Wie dem Reuter'ſchen Bureau aus New⸗Pork gemeldet wird, ſind in den verſchiedenen von jüngſt wüthenden Orkan heimgeſuchten Orten insgeſammt etwa 10 Per⸗ ſonen durch das Unwetter getödtet und gegen 100 verletzt worden. Ein ungeheueren Scha— den an Material iſt angerichtet. Athen. Ein furchtbares Erdbeben zer— ſtörte die meiſten Häuſer der Stadt Zante, 20 Perſonen wurden getödtet und zahlreiche verwundet. — Aus Amerika kommt die Nachricht, daß eine Anzahl von jungen Männern einen Anti⸗Crinolinen-Club gebildet haben. Die jungen Herren geloben nie eine Dame, welche g eine Crinoline trägt, nach einem Theater, oder einem Konzerte zu begleiten oder mit ihr auf einem Balle zu erſcheinen, Auch mit ihr auf der Straße zu ſprechen oder ihr jene Aufmerkſamkeiten zu erweiſen, die dem ſchönen Geſchlechte immer zu Theil werden, iſt ver— pönt. Dagegen werden ſie ihre Artigkeiten ſolchen Damen, die die verhaßte Crxinoline verabſcheuen, mit beſonderem Eifer zuwenden. - Ueber ein originelles Probeſingen wird aus Wien geſchrieben. Der Tenoriſt Streitmann, der bereits einige Jahre in Amerika thätig war, wurde vom Direktor Amberg, der das Chicagoer Ausſtellungstheater leiten wird, zu einem Gaſtſpiel während der Columbus— ausſtellung aufgefordert und gleichzeitig ange— fragt, ob er noch wie früher bei Stimme ſci. Herr Streitmann, der von den Yankees viel gelernt zu haben ſcheint, ging zu einem Ama— teur, der einen Ediſon'ſchen Phopograph beſitzt, ſang drei Lieder in das Inſtrument und ſchickte die Walzen nach Chicago, wo man ſich mit eigenen Ohren von ſeiner Stimme überzeugen kann. Um gleich zwei Fliegen mit einem Schlage zu treffen, hat er Arten aus„Fürftin Ninetta“ hineingeſungen, da der amerikaniſche Direktor gleichzeitig einige Nummern aus der neueſten Strauß'ſchen Operette kennen lernen wollte, die in Chicago zur Aufführung kom⸗ men ſoll. Humoriſtiſches. Unerwartete Wendung. Rentier: „Na, Herr Aſſeſſor, jetzt haben Sie meine Mädels alle geſehen und ich kenne Ihr Ur⸗ theil ſchon im Voraus, namentlich gefällt Ihnen gewiß eins davon und das iſt—“— Aſſeſſor(einfallend):„Ihr Stubenmädel, auf- richtig geſagt.“ — Hof Weltgeſchichte.„Alſo Hoheit, wann endete der 30jährige Krieg?“—„1638.“ —„Das iſt ſehr edel von Jjhnen, Hoheit, daß Sie den ſo verderblichen Krieg um zehn Jahre abzukürzen wünſchen. 8 Privalbrdatf in Herren- u. Anaben⸗ Sloſſen. ö Cheviots, Kammgarn, Tuche und Buxkin a Mk. 1.75 Pf. per Meter verſenden in einzelnen Metern an Jedermann das Bux⸗ kin⸗Fabrik Depot Oettinger& Co., Frank⸗ furt a. M. 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Morgen früh um halb 8 Uhr beginnend, wird weiter an 1898er Receßholz abgegeben: Kiefern⸗Knüppelholz als: Reſt des kleineren Loos— holzes bon Andreas Bugert 2. bis zum Joh. Jacob Herſchel 2. 1 M.— Pf. Kiefern⸗Stöck von Kaspar Gallei bis Michael Werle 1. 3„ 60 Kiefern⸗Wellen von Michael Faltermann 2. bis Hein— Auflaigebetrag 7 rich Helbig 3. e Kiefern⸗Ausaſt⸗Wellen von Georg Ludwig Werle bis Adam Thoma 2. 80„ Eichene⸗Wellen von Simon Buſalt 1. bis Ludwig Hofmann 1.„ 80 Viernheim, den 20. April 1893. ö Ehrhardt, Rentmeiſter. 348 Beka untmachun. Am Montag, den 24. April l. Is., V.⸗M. 10 Uhr, wird auf dem Rathhauſe dahier verſteigert: 1. Die Anfuhr und das Aufſetzen und Kleinſchlagen der pro 1893/94 nothwendigen Chauſſeeſteine; 2. das Ergetniß von Grund aus der Tränke am Viehtrieb. Viernheim, den 20. April 18938. Großherzogliche Bürgermeiſterei Viernheim. 349 Blaess. Schneidermeiſter erhalten gratis Muſterkarten in billigen Stoffen. Hohe Provi[ ſion. Franko Zuſendung. Jedes Maaß. Theodor Welter 73 In meinem(dem früher Eng— lertſchen Hauſe) iſt eine Woh⸗ nung zu vermiethen. 320 Bäcker Brechtel. Adam Biſchof. 4 Mf reer Bedienung c! npfiehlt in Nürnberg. 8 Meter durr Eichenholz zu verkaufen. Wo, ſagt die Exp. Bl. 343 Aelteſtes Tuchverſandtgeſchüft. F ˙ A ds. ———ü—4.—m—xůꝛ— 5. 80 Bekanntmachung. 9 Am 1. Mai er. tritt auf der Mannheim- Weinheim Heidel- berg-Mannheimer Lokalbahn ein neuer Fahrplan in Kraft. Exemplare deſſelben ſind auf den Stationen und der Be— triebs⸗Inſpection der Bahn in Mannheim Neckar— Vorſtadt käuflich zu erhalten. 350 Dar mſtadt, den 18. April 1893 Bau⸗ und Betriebs⸗ Verwaltung der ſüddeutſchen Nebenbahnen. Militär⸗Kriegerverein Hafſta. To des ⸗ Anzeige. Wir erfüllen hiermit die tre aurige pflicht, unſere Kame— raden von dem Ableben des Kameraden Nik Dewald III. geziemend in Kenntniß zu ſetzen. 351 Die Beerdigung findet Samſtag, den 22. d. M., Nach⸗ miitags 6 Uhr, ſtatt. Antreten 5½ Uhr im Geſbauſe „z. Löwen. Unentſchuldigtes Wegbleiben wird nach§ 12 der Satzungen geahndet. 2 Uorfand. 7 ee Durch ein 2 0 0 wurde in unſerer in letzter Nr. veröffentl. Dankſagung, gelegentlich der Bee rdigung unſerer lieben Tochter Katharina Helfrich, igeſſen den Arbeitern der Chem. Fabrik Wohlgelegen leider ve 3 für ihre warme Theilnahme und reichen Kranzſpenden den 55 herzlichſten Dank auszuſprechen, was hiermit, mit der Bitte um gütige Entſchuldigung, nachgeholt wird. 352 Die trauernd Hinterbliebenen. Darmſtädter Looſe à 1 Mark eingetroffen und zu haben in der Expedition d. Vl. ſind wieder Ziehung„ 0 17 idt 1 Mk. Loose 20000 M., 10000 M. 4. Mai Arms 1. Er Hauptge): 5000 Marr. hier noch zu haben in der Buchdruckerei des Viernheimer Anzeiger. 358 — F.—— ä— — 5 —— —— 5— — — ———ͤ—e— — —— — — — — ů — ——— —̃—— —— in den großartig ſchönſten neuen Muſtern, nur ſchweren Papieren und gutem Druck. Lehrling geſucht! 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