le ſt⸗ 08, l der er en ti 11 le 15 le 88 : de d * 4264 4 46 46„4„(94 58 2 9222220 ter ichen 1 kues t ub feiner wir uns ie alten winnen. f nete atändig err Au gannende tud der ia be eſſſchn zeiteſte 19. 10 97. aufſclag Erſcheint Mittwochs u. Samſtags Nr. 52. Mernheimer 8 frei in's Haus gebracht. Per Poſt bez. pro Quart. M. 1.15. Publikationsorgan der Gr. gürgermeiſttrti Viernheim. und koſtet monatlich nur 30 Pfg. Anzeigeblatt von Viernheim, Weinheim, Räferthal und UMmgebung. Inſerate 10 Pf. pro Iſpaltige Redaction, Druck und Verlag: W. Bingener, Viernheim. meiger ZuAusſchreibungen wirkſam u. billig Garmondzeile. Reclamen 20 Pf. pro Iſp. Zeile Sanſtag, den 1. Juli 1893. Veutſchland. Paris, 27. Juni. Charles Laurent be. Darmſtadt, 28. Juni. Beide Kammern kämpft in einem längeren Artikel des„Jour⸗ nahmen heute die Nothſtandsvorlagen an, nal“ offietel die Theilnahme Frankreichs an worauf um halb 2 Uhr im Sitzungsſaale der der Weltausstellung in Antwerpen. zweiten Kammer der außerordentliche Land- Petersburg, 27. Juni. Entgegen den tag im Auftrage des Großherzogs durch den Behauptungen ausländiſcher Blätter verlautet Staatsminiſter Finger geſchloſſen wurde. hier, die ruſſiſch⸗deutchen Handelsvertrags⸗ Berlin, 28. Juni. Dem Bundesrath Verhandlungen ſeien nicht abgebrochen. geht ein Geſetzentwurf betr. Wohnungs⸗Unter London, 27. Juni. Die„Times“ und ſtützung der Invaliden aus den Kriegen von die übrigen Blätter veröffentlichen Artikel, in 1870 zu. welchen Namens der engliſchen Admiralität Berlin, 28. Juni. Die„Voſſ. Ztg.“ aufs wärmſte für die anläßlich der neulichen hört, eine Anzahl der Mitglieder des neuen Seekataſtrophe derſelben ſeitens Deutſchland, Reichstags werde geltendmachen, daß die Frankreich, Italien und Spanien zugegangenen Militärvorlage trotz der im Großen und Beileidsbezeugungen gedankt wird.— Der Ganzen feſtgehaltenen Form des Antrages Berliner Gewährsmann der„Daily News Huene einige neue wichtige Punkte enthalte, meldet dieſem Blatte, daß ein handelspolitiſcher die ohne kommiſſariſche Berathung nicht zu Krieg bis aufs Meſſer das Endreſultat der erledigen ſeien. Seſſionsdauer durfte als⸗ zwischen Rußland und Deutſchland erfolglos dann 4 Wochen betragen. geführten Handelsvertragsverhandlungen ſein Berlin, 28. Juni. In hieſigen parlamen⸗ werde.(5) Aus der letzten Antwort Rußlands tariſchen Kreiſen wird neben der ſelbſtverſtänd⸗ auf die deutſchen Vorſchläge gehe deutlich lichen Wiederwahl des Herrn v. Lewetzow hervor. daß die ruſſiſche Regierung nie ernſt⸗ als Präſidenten des Reichstags die Wahl des baft daran gedacht habe, eine Verſtändigung Landgerichtsraths Freiherrn v. 89 0 als Vize- mit Deutſchland zu erzielen. räſidenten in Ausſicht genommen. Den zweiten 9 ſellen die Nationalliberalen, Wahlnachrichten. und werden, da Herr Buhl ausgeſchieden iſt, Berlin, 29. Juni. Nunmehr ſind ſämmt— verſchiedene Namen genannt. liche 397 Wahlergebniſſe bekannt. Danach Berlin, 29. Juni. Wahrſcheinlich wird treten in den Reichstag ein: 75 Conſervative, die Leſung der Militärvorlage nicht ſogleich 23 Freiconſervative(deutſche Reichspartei), im Plenum vorgenommen, ſondern man will 53 Nationalliberale, 14 Mitglieder der frei⸗ vorziehen, ſie zuerſt in einer Commiſſion zu ſinnigen Vereinigung, 24 freiſinnige Volks der amtlichen Anzeige von ſeiner Wahl in Straßburg.(Der„Köln. Volksztg.“ zufolge erklärte Bebel privatim, daß er die Wahl in Straßburg annehme. D. Red.) Aus Nah und Fern. * Viernheim, 30. Juni. Die neuen Tabake ſtehen ſeit dem wiederholten letzten Regen ſchön auf dem Felde. Heppenheim. Der Urheber des Brandes vom 5. auf den 6. Juni wurde von der Strafkammer Darmſtadt zu 10 Jahren Zucht⸗ haus verurtheilt. Bensheim, 27. Juni. Aus unſerer Nachbargemeinde Auerbach wird mitgetheilt, daß geſtern früh infolge eines heftigen Wort⸗ wechſels zwiſchen zwei Frauen, welche am Ausgange des Fürſtenlagers Futter für ihr Kleinvieh holen wollten, die eine derſelben, die Ehefrau des Phil. Bertſch geb. Keil, plötzlich zuſammenbrach und ſofort eine Leiche war. Ein Herzſchlag hatte dem Leben der erſt 33 Jahre alten Frau ein jähes Ende bereitet. Aus Rheinheſſen, 28. Juni. In Folge des endlich eingetretenen Regens ſind die Landwirthe in der diesſeitigen Provinz mit dem Verkauf des Großviehs ſchon zurück⸗ haltender geworden und haben dementſprechend auch die Fleiſchpreiſe ſchon etwas angezogen. In einzelnen Gemeinden wurde das Rindfleiſch zu 25 Pfg. das Pfund ausgehauen. Umkirch, 27. Juni. Ein trauriger berathen. Die Sommerſitzung wird ungefähr parteiler, 11 Demokraten,(deutſche Volks- Fall, wie er wohl ſelten vorkommt, ereignete 3 Wochen dauern, der Reichstag alſo in der partei), 96 Angehörige des Centrums, 3 letzten Woche des Juli geſchloſſen werden.— bayriſche Bauernbündler, 7 Welfen, 19 Polen, 1 Däne, 10 Clſäſſer, 17 Antiſemiten, und Ausland. 44 Socialdemokraten— im Ganzen 203 Turin, 28. Juni. Ein franzöſiſcher Offi⸗ Anhänger und 194 Gegner der Militär⸗ zier und ein höherer Chef der Gensdarmerie vorlage. J f wurden auf italieniſchem Boden verhaftet. Berlin, 28. Juni. Dem„Vorwärts“ Der Erſtere erklärte, er habe ſeine Eltern, zufolge entſcheidet ſich Bebel bezüglich An, welche in Italien wohnen beſuchen wollen. nahme eines ſeiner beiden Mandate erſt nach ſich geſtern hier. Es ſollte eine Hochzeitsfeier ſtattfinden, die Hochzeitsleute richteten ſich bereits zum Traugang. Schon mit dem Hoch⸗ zeitsgewande bekleidet, wird die Braut un⸗ wohl. Ohnmächtig fiel ſie um und wird gerade noch von den Nebenſtehenden auf— gefangen. Kurze Zeit darauf, ohne ſich wie⸗ der zu erholen, verſchied ſie, juſt in demſelben Augenblicke, da die Trauung in der Kirche Liebe, die keinen Vorwurf, kein bitteres Wort u kennen ſchien. Während all ihrer Bemühungen Franz von Wenden. 5 55 ſie, wo er geweſen, wie er gelebt,. 3 07 erzählte, wie es ihm die ganze lange Zeit ergangen c del Sin Auge wandte ſich nicht von ihr 0 (Nachdruck verboten.) ſie war ſo rührend ſchön in ihrer Freude mit den wieder roſigen, aber thränenfeuchten Wangen und den glückſtrahlenden Augen. Wie war es nur möglich, daß er ſie hatte verlaſſen können, daß er es in all den Jahren fern von ihr hatte Da ſank der Heimgekehrte vor ihr nieder, aushalten können? Und wie war es möglich, umfaßte ihre Kniee und flehte ſo rührend um[daß ſie ihn mit dieſer verzeihenden Liebe wieder Vergebung für das Leid, das er ihr angethan.] aufgenommen? 1 Sie aber legte ihre kleine Hand auf ſeinen Sie küßte ſeine abgemagerten Haͤ n de und er⸗ Mund und ſagte:„Sprich nicht davon, Franz, bebte bei dem Gedanken, wie nahe der Tod ihm vielleicht ſpäter oder auch nie, ſag' nur, daß geweſen ſei. Du's biſt und bei mir bleibſt für immer.“„Und nun darf ich Dich pflegen, Du wirſt „Und Du kannſt mir verzeihen, Du wirſt! wieder kräftig werden, und wir werden ſo glück⸗ den nicht fortſchicken, der einſt freiwillig ging lich, ach Gott, ſo unendlich glücklich ſein!— Doch und ſo vielen Kummer auf Dich häufte, weil] Du bedarfſt einer Erfriſchung. Laß uns wieder er an Dir zweifelte?“ zuſammen Thee trinken, zum erſten mal ſeit zehn Ihre Arme um ſeinen Hals ſchlingend, ſagte[ Jahren.— Aber Truda?? ſie leiſe:„Fortgehen? Sprich das Wort nicht Es war eine ſo weite Reiſe geweſen, und aus, ich kann es nicht hören. Aber was iſt das, und er lehnte müde und angegriffen in der So— Du wirſt ſo todtenblaß?“ phaecke. 3 „Erſchrick nicht, Geliebte— es iſt Nichts,„Sag' es ihr, Geliebte. Du haſt mir ja ich bin der Freund, von dem Joſeph ſchrieb, verziehen, was liegt mir an den Andern und an und war kaum geneſen, als ich zu Dir kam.“[dem, was ſie denken; ich muß das tragen!“ Dieß Wort gab ihr neue Kraft. Mit un⸗ Elma eilte hinaus. In der Freude ihres endlicher Zärtlichkeit half ſie ihm ſich aufrichten Herzens ſtreichelte ſie das runzeliche Geſicht der und führte ihn zum Sopha. Dort ruhte nun Alten und ſagte unter Thränen lächelnd:„Truda, Franz von Wenden zwiſchen den Kiſſen und kannſt Du es glauben, er iſt wiedergekommen. Decken, welche Elma zuſammengetragen. Das Es war Alles nur ein ſchrecklicher Traum.“ Herz ſchwoll ihm beim Anblicke einer ſolchen Truda ſtand am Heerde in voller Thätig- 48. Fortſetzung. keit, kochte, briet und ſagte mit der ganzen Auf richtigkeit ihres ehrlichen Gemüths: „O, gnädige Frau, Sie können ſich meine Freude nicht denken! Ich ſah ihn vorhin kommen, denn ich hatte die Küchenthür aufgelaſſen. Er wink te mit der Hand, daß ich ſchweigen ſollte, und daran erkannte ich den gnädigen Herrn; o, er hatte immer eine ſo eigene, vornehme Art in ſeinen Bewegungen.— Gleich darauf hörte ich Sie„Franz“ rufen, ſo jubelnd. Da war es bei mir ausgemacht. Ich ſchloß meine Thür und weinte mich recht ſattſam aus; denn nun war ja die furchtbare Schuld halb von mir ge⸗ nommen, und ich ſollte ſie wieder glücklich ſehen.— Hernach dacht' ich bei mir: Der Herr iſt gewiß weit hergekommen und müde, und da hab' ich ein gutes Abendbrot bereitet, fein und ſchmackhaft, wie er's liebte, und warte nur auf den Befehl, es hinein zu tragen.“ Die beiden Gatten ſaßen wieder zuſammen, enge aneinandergeſchmiegt, als könne nur mehr der Tod ſie trennen.— (Fortſetzung folgt.) —— Stoßſenfzer eines Ehemannes. Das iſt im Leben häßlich eingerichtet, Daß meiner Frau das Haushaltsgeld nie reicht, Iſt auch mein Budget noch ſo ſehr gelichtet, Glaubt Ihr, daß ſie es einſieht oder ſchweigt? In frühern Jahren, hab' ich oft geleſen, Genügt, der Frau der Liebe Glück allein, „Behüt Dich Gott, das wär wohl ſchön geweſen, Behüt Dich Gott, es hat nicht ſollen ſein“. ——„—-—. TT 33 hätle ſtattfinden ſollen. Ein Herzſchlag, wahr— ſcheinlich in Folge der großen Aufregung, hatte laut„Frb. Ztg.“ ihr junges Leben beendet. Die bereits anweſenden und noch ankommenden Hochzeitsgäſte konnten nun ſtatt eines Hochzeitsfeſtes eine Trauerfeier abhalten. Meßkirch, 27. Juni. Auf dem Holz⸗ platze beim Bahnhof wurde der Holzſetzer und Unterhändler Landwirth Engelbert Fecht todt aufgefunden. Der Hinterkopf deſſelben war lt.„Frb. Ztg.“ ſchrecklich zugerichtet, man weiß nicht, ob ein Unglück oder ein Ver— brechen vorliegt. — Im Kreiſe Weißenburg überboten ſich Landwirthe dei einer Verſteigerung ſo, daß der Centner gewöhnliches Wieſenheu auf 20 Mk. kam. Sonſt koſtet das Heu dort 10 bis 12 Mark. Leipzig, 28. Juni. Der bekannte Aſrikareiſende Caſati veröffentlicht im hieſigen „Generalanzeiger“ einen intereſſanten Artikel über Emin Paſcha's Schickſal und führt an, daß Emir einer Araberverſchwörung am Ituri zum Opfer gefallen ſei. 2 Leibzig, 28. Juni. Das Reichsgericht verurtheilte den Gaſtwirth Fohrer ans Bies— heim im Elſaß wegen Verſuchs des Landes— verraths zu 7 Jahren Zuchthaus und 10 Jahren Ehrverluſt und erkannte auf Ver⸗ nichtung eines Notizbuches des Angeklagten, worin die Skizzen eines Forts in Neubreiſach enthalten waren.— Das Reichsgericht ver— warf die von 16 Geſellſchaften eingelegte Reviſion wodurch dieſelben zur Zahlung der Verſicherungsſumme von 230,000 Mark für Berlin, 27. Juni. Die Strafkammer Zum neueſten Orthographhie Streit, des Landgerichts verurtheilte heute den. e„Vater, ſchreibe ich„Bairiſch„mit i geordneten Ahlward wegen Beleidigung der oder y?“— Vater:„Das iſt ganz egal. Geſammtheit der preußiſchen Beamten, ins- Wenn's nur hübſch ſüffig iſt!“ beſondere des Juſtizreſſorts, begangen in ſeiner— Abel's Bruder. Man ſchreibt der Eſſener Rede, zu 3 Monaten Gefängniß.„Frankf. Ztg.“ aus Leipzig, 29. Mai. Ein Rom, 28. Juni. In einem Orte Nord- hübſcher Wahlſcherz hat ſich dieſer Tage in italiens ermordete ein Mann ſeine Frau, einer Bezirksſchule im Oſten unſerer Stadt mehrere Töchter und Söhne und entfloh mit zugetragen. Fragt da der Lehrer einen kleinen einem falſchen Paſſe verſehen über die ABC-Schützen, wie der Vruder von Abel hieß, Grenze. worauf der kleine Karl, dem bereits klar iſt, London, 27. Juni. Ein hier vor- daß auf ein A ein B folgt, prompt antwortete liegendes Telegramm aus Bornemouth von„Bebel“. geſtern Abend elf Uhr erklärt das nach Paris übermittelte Gerücht vom Tode des Cornelius er U nrichti 0 ſei der Jute N für unrichtig. Doch A Vale Zuſtand Es ſtanden die Bäume in knoſpender Pracht, es Kranken ein äußerſt bedenklicher. Und L N 7 8 3 2 a ae 4 Apel, Und Blumen und Sträucher, ſie blüh'ten— London, 27. Juni. Nach einer Mel“ Da brachte ein eiſiger Reif in der Nacht dung des Bureau Reuter kamen in Jeddah Vernichtung den herrlichen Blüthen und Mekka 4 250 8 908. m wo geſtern noch herrſch'e ſtöhlich Gedeihen — Trockene Jahre. Nur zwei Jahrgänge S 5 e E ‚; Schein dieſes Jahrhunderts haben ähnliche 9 6ů—5 Steht heute die Erde in traurigem Schein. heit aufzuweiſen wie dieſen Sommer: 1847 So geht's auch dem Mens en, der allzu f und 1858. Auch damals wurde das Vi eh In 5 fete e zuſehr hoff faſt verſchenkt, da Futternoth überall herrſchte. Er fällt auch plötzlich nb ganz unverhofft Der Getreidepreis ſtieg ins Ungemeſſene, denn Zurück zu dem täglichen Truge. man bezahlte ſür ein Malter Weizen 20 und Und wo geſtern berrſchte noch Sorgloſigkeit, mehr Gulden. Die Futternoth herrschte jedoch Klagt heute das Herze in bitterſtem Leid.— nicht in dem Grade wie heute, denn die 5 Trockenheit trat erſt mit Beginn des Sommers ein, während ſie diesmal mit Ende des Win— ters ihren Anfang nahm. Ju beiden genannten Jahren gab es eine gute Grummeternte, da Mahnung. Ganz leid. bedruckte Foulards Mk. J. 55 bis 5.85 p. Met.—(ca. es im Auguſt reichlich Regen gab. Hoffent⸗ 450 verſch. Dispoſit.)— ſowie ſchwarze, lich ſtellt ſich derſelbe bei uns bald und recht! weiße und farbige Seidenſtoffe von 75 Pf. das Fverloren gegangene Schiff„Johann Orth“ verurtheilt waren. Freiburg i. S., 28. Juni. Eine Ver⸗(Der vernünftige ſammlung der Bergakademiker beſchloß, ſolangeſ ſtellt folgende Frage: die Vorleſungen zu meiden, bis es den an nünftigſte Wahlkreis ausreichend ein. der ſocialdemokratiſchen Agitation betheiligten] Reich?“ und beantwortet ſie gleich wie folgt: Akademikern geſtattet iſt, an den Vorleſungen„Der Wahlkreis Hanau, denn er hat bei der Futternoth Stroh gewählt. theilnehmen. g 1 bis Mk. 18.65 pr. Meter— glatt, ge⸗ N is) Ein Leſer, ſtreift, karrirt, gemuſtert, Damaſte etc. e Ces. 240 verſc. Aua, uh 2006 1 0 5 deut Farben, Deſſins ete.), porto- und zollfrei. im ganzen deutſchen Nuſter erden d. Seidenfabrik G. Henneberg(k. u. k. Hofl.), Zürich. 2 Bekanntmachung. Die Tabakspflanzer ſind nach§ 3 des Tabakſteuergeſetzes ver— pflichtet, die mit Tabak bepflanzten Grundſtücke der Steuerbehörde 1 des Bezirks bis zum Ablauf des 15. Juli einzeln nach ihrer Lage und Größe genau und wahrhaft ſchriftlich anzugeben. Bezüglich der nach dem 15. Juli bepflanzten Grundſtücke muß dieſe Anmel⸗ dung ſpäteſtens am dritten Tage nach dem Beginne der Anpflanzung bewirkt werden. Die Formularien können bei uns in der Zeit bis zum 15. Juli l. J. jedoch nur Nachmittags von 25 Uhr in Empfang genommen werden und ſind dieſelben vorſchrifts— mäßig ausgefüllt, von jedem Tabakspflanzer bei dem Großl. Steuer⸗Amt dahier in obengenannter Friſt einzureichen. Viernheim, den 30. Juni 1898. Großherzogliche Bürgermeiſterei Viernheim. 549) Blaess. Freiwillige Feuerwehr! Morgen Sonntag den 2. Juli d. J., Morgens 5 Uhr, Lebung. Vollſtändiges und pünktliches Erſcheinen wird erwartet. Entſchuldigungen nimmt Brandmeiſter Her— ſchel entgegen. Nichterſcheinen wird beſtraft. 550 Das Kommando. Beſchüfis⸗ Empfehlung. Den geehrten Einwohner von Viernheim zur gefl. Nachricht, daß ich das Zimmer- und Pumpenmacher-Geschäft betreibe. Ferner empſehle mich auch als Makler. 551 Nikolaus Sar 1. Johannes Brechtel Pumpenfabrik Ludwigshafen a. Rh. Specialität in gebohrten Röhrenbrunnen eigenes Syſtem Mehrere 1000 in Gebrauch. In Viernheim allein ca. 150 Stück. Langjährige Erfahrung im Anfertigen von Röhrenbrunnen bürgt für ein ſolides dauerhaftes Fabrikat, wie es bisher von keinem Concurrenten erreicht wurde. Beſtellungen nimmt. ſtatt meines früheren Vertreters(Hrn. Joh. Effler) Hr. Philipp Winkler, Mannheimerſtr.(gegen⸗ über dem„Schützenhof“) entgegen. 547 Bauernverein Viernheim. Der Vorſtand beabſichtigt, zur Stoppelſaat Saatwicken anzukaufen. 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Die Mainzer Deputation: Kuspar Spielmann, Präfekt; Phi- lipp Leist; Markus Vogler; Paul Berschtel; Philipp Satorius; Johann Gielis. 555 eee Zur Anfertigung von Krän⸗ zen, Kreuzen, Bouquetts empfiehlt ſich bei Bedarf die Gärtnerei von 533 E. Krautmann, am Bahnhof. 2 Beſtellungen auf 556 Futter Schneidmaſchinen nehme entgegen. Boͤrgfriſt bis Martini d. J. Johann Schalk 3. Frankenthaler 557 Eßkartoffeln verkauft G. M. jäger. Neueſte Heu- und Ohmetgras⸗Verſleigerung. Die Freiherrl. W. C. v. Rothſchild'ſche Gutsver⸗ waltung Hemsbach verſteigert am Montag, den 3. Juli, Morgens 9 Uhr beginnend, den Grasertrag der Wieſen im Schützenhauſe loosweiſe. Da der Grasſtand ſehr verſchieden iſt, ſteht es dem Steigerer frei, die Wieſen ein- oder zweimal zu mähen. Hemsbach, den 20. Juni 1893. Freiherrl. W. C. v. Rothſchild'ſche Gutsverwaltung. 90%%, 220006666666 Geschäfts-Empfehlung. Den geehrten Einwohnern von Viernheim und Umgegend die ergebene Anzeige, daß ich mit heutigem Tage die 3 Gärtnerei des Herrn Rohl käuflich übernommen habe und bitte das demſelben geſchenkte Vertrauen auf mich gütigſt übertragen zu wollen. Viernheim, den 21. Juni 1893. 0 Hochachtungsvoll E. Krautmann. — Kochheerde zum billigſten Preiſe, verkauft 559 Konrad Winkenbach. Alte gute Ziegel, Rollen und Wagenseile, ein gut erhaltenes Scheuerthor und zwei Krippen verkauft billig 558 G. V. Hoock l., Sattler. Grüner Pfeffermünzbrannt⸗ wein, ½ Schoppen 24 Pfa., bei Konräd Winkenbach. 560 Es empfiehlt prima Brodmehl per Pfd. 11 Pfg.; ſowie Roggen⸗ kleie per Ztr. 6 Mk 20 Pfg.; Weizenkleie per Ztr. 5 Mk. 60 Pfg. Adam Weidner, 544 zum rothen Löwen. Haus⸗Verkauf. Beabſichtige mein Haus aus freier Hand zu verkaufen. 543 Nikolaus Ecker Wwe. Vollwichtige prima Kernſeife per Pfund 26 Pfennia, bei 561 Konrad Winkenbach. Ein blauleinener Wams ging verloren auf der Pariſer Straße. Abzugeben bei Nick. 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