. 2 — e** 2 0 5*— 80 40* 4— 2 pennt AG nnz— Gn tt ae Ane nn t— 1 — — S Ager kiur⸗ können. A. n. Erſcheint Mittwochs u. Samſtags und koſtet monatlich nur 30 Pfg. Ver Poſt bez. pro Quart. M. 1.15. I mit. P tga⸗ 1 fueſten nicht wagt, uns zu verraten. müſſen zu den ihrigen gemacht werden. Wir frei in's Haus gebracht. 7 —— Publikationgorgan der Gr. Bürgermeiſterei Viernheim. Aufeigeblatt von Viernheim, Weinheim, Aäferthal und Umgebung. Redaction, Druck und Verlag: W. Bingener, Viernheim. ZuAusſchreibungen wirkſam u. billig In ſerate 10 Pf. pro Iſpaltige Garmondzeile. Reclamen 20 Pf. pro 1ſp. Zeile Nr. 67. Mittu ec, den 33. Aug uf. 1893. Ventſchland. Darmſtadt, 21. Aug. Nach behördlicher Anordnung ſind die Vorbereitungen für die Landtagswahlen derart zu fördern, daß die Wahlmännerwahlen bald nach Beginn des kommenden Monats vorgenommen werden können. Berlin, 19. Aug. Gegenwärtig ſind die Vorſtände der Handelskammern aus den See— ſtädten hier anweſend, um bei der Reichsre⸗ gierung wegen des Zollkrieges vorſtellig zu werden.— Dieſer Tage kurſirten hier Ge⸗ rüchte, maßgebenden Orts trage man ſich mit der Abſicht, die ruſſiſchen Werthpapire und Noten von der Berliner Börſe auszuſchließen. Wie beſtimmt verſichert wird, iſt an maßge⸗ bender Stelle von dieſem Vorhaben nichts bekannt. Berlin, 19. Aug. In früheſter Morgen⸗ ſtunde wurde Nummer 34 des„Sozialiſt“ kon⸗ fiszirt, weil in einem Artikel eine Aufreizung zur Gewalt, in einem anderen eine Verletzung der öffentlichen Sittlichkeit gefunden wurde. — Die Bruttoeinnahmen der Reichspoſtver⸗ waltung für Juli 1898 betragen 22 091 696 Mk., gegen Juli des vorigen Jahres mehr 1180 212. Der reine Ueberſchuß für Juli 98 beträgt 1 701 282, gegen 1328 420 im Vorjahre. Berlin, 21. Aug. Am Samſtag und Sonntag fanden anarchiſtiſche Verſammlungen ſtatt, die ſehr ſtürmiſch verliefen. Die geſtrige mußte von der Polizei aufgelöſt werden. Ausland. Paris, 21. Aug. Bis heute früh 3½ Uhr ſind 326 Wahlreſultate bekannt. Ge— wählt wurden 195 Republikaner, 10 Ralli⸗ irte, 25 Konſervative; 96 Stichwahlen ſind nothwendig. Die Republikaner gewannen 19 Sitze. London, 19. Aug. Im Laufe des Tages and en in Südwales weitere blutige Zuſammen— ſtöße der Ausſtändigen und Nichtſtreikenden ſtatt. Die Lage iſt derart bedrohlich, daß 3000 Mann Infanterie und 1500 Mann Cavallerie von Alderſhot und Devonport heute Abend mit Sonderzügen nach Südwales abrücken. London, 19. Aug. Ein Scandal ähnlich demjenigen des Melinit in Paris wurde hier entdeckt. Es werden Beamte der Kriegsver⸗ waltung beſchuldigt, Sprengſtoffe angefertigt und der Armee Pulver geliefert zu haben, das allem anderen rauchloſen Pulver be⸗ deutend nachſtand, dasſelbe wurde Kordite ge— nannt nach dem Formular des Erfinders, welchem die Regierung die Herſtellung an⸗ vertraut hatte. Der geſchädigte Erfinder er⸗ lange weitere Beweiſe, daß die Regierung das Kordite an deutſche und belgiſche Häuſer verkauft habe. Cholera. Karlsruhe, 18. Aug. In Donau⸗ eſchingen ſtarb am Dienstag ein 17jähriger Gymnaſiaſt, der aus Marſeille von einer Ferien⸗ reiſe zurückkehrte, unter verdächtigen Krank⸗ heitserſcheinungen. Die bacteriologiſche Unter— ſuchung ergab aſiatiſche Cholera. Berlin, 19. Aug. Außer den drei pol⸗ niſchen Arbeitern ſind bis zur Stunde weitere Choleraerkrankungen nicht vorgekommen. Wohl wurden einige Perſonen in die Cholera- ſtation in Moabit eingeliefert, doch wurden dieſe inzwiſchen wieder als völlig geſund entlaſſen. Berlin, 18. Aug. Die„Nordd. Allg. Ztg.“ dementirt auf das entſchiedenſte die von der„Köln. Volksztg.“ täglich gebrachten Cholerafälle, welche angeblich in Berlin vor- gekommen ſein ſollen. Der„Nat.⸗Ztg.“ zu⸗ folge wurde im Krankenhauſe Moabit eine Choleraſtation errichtet; daſelbſt befinden ſich mehrere verdächtige Kranke zur ärztlichen Be⸗ obachtung. f Wien, 17. Aug. Die Cholera breitet ſich in Galizien immer weiter aus; bereits werden die beſſer ſituirten Geſellſchaftsklaſſen von der Seuche ergriffen. Der Aerztemangel macht ſich empfindlich fühlbar. Thorn, 18. Aug. Als unmittelbar be⸗ vorſtehend wird ein Verbot an die Flöſſer, die Weichſelſtädte zu betreten, erwartet.— In Thorn ſelbſt wird ein Barackenbau auf⸗ geführt. Das Grubenunglück auf Zeche Kaiſerſtuhl. Dortmund, 20. Aug. Auf der Zeche Kaiſerſtuhl ſind durch eine Exploſion ſchlagen⸗ der Wetter mehr als 50 Grubenarbeiter ge⸗ tödtet und viele verletzt worden. Das Unglück iſt wahrſcheinlich durch einen Sprengſchuß hervorgerufen worden. Die ſehr heftige Exploſion verbreitete ſich über die ganze Bau⸗Abtheilung, in der 100 Mann arbeiteten. Davon iſt mehr als die Hälfte todt, über 30 Mann ſind noch in der Grube. Weil Verſchüttung eingetreten iſt, ſo wird die Leichenbergung erſt an den folgenden Tagen möglich. Eine große Zahl der Verunglückten iſt verheirathet. Der Jammer der Hinter- bliebenen iſt entſetzlich. Bis jetzt ſind 52 Leichen zu Tagen gefördert worden. Aus Nah und Fern. 8. Viernheim, 21. Aug.„Alles kann ich leiden, nur keine Geis im Stalle,“ hörte man ſchon gar zu oft ſagen. Die Ziege war lange ein verachtetes Thier. Allmählig ſcheint es nun, daß man dieſelbe in die ihr gebührende Stellung im landwirthſchaftlichen Haushalte ein⸗ ſetzen will. In Viernheim ſind wohl 900 Ziegen; ſeit einigen Jahren iſt es mit der Ziegenzucht etwas beſſer geworden, doch iſt hier noch viel zu thun. Beſſeres Zuchtmaterial muß eingeführt werden, daß die Ziegenbeſitzer das ganze Jahr hindurch melken können. Haltung und Pflege der Thiere muß eine beſſere werden. f— ALEXA oder: Auf dunklen Wegen. Roman von E d. Wagner. (Nachdruck verboten.) 8. Fortſetzung. Als einige Minuten ſpäter Spiridion aus der Höhle trat, in der Erwartung, ſie in der Nähe zu ſinden, war ſie bereits verſchwunden. „Sie iſt fort!“ murmelte er.„Dann muß ich ſie in ihrer Behauſung aufſuchen. Ich ver⸗ traue ihr, aber meine Leute werden es nicht. Sie haben Recht: unſer Leben hängt an dem Worte eines Weibes. Das Mädchen muß an uns gebunden werden in einer Weiſe, daß ſie Unſere Intereſſen ſtehen unter dem Banne des Geſetzes; ſie muß ebenfalls unter dieſen Bann gebracht werden. Bei'm Teufel! Iſt ſie nicht reizend? Giebt es eine andere Frau, giebt es einen Mann in der ganzen Welt, die oder der ein ſolches Wage— ſtück ausgeführt haben würde, wie ſie es gethan?“ Seine Augen leuchteten voll Verehrung.„Spiri⸗ dion ſeine Beute zu entreißen, iſt nichts Ge— ringeres, als einem hungrigen Löwen ſeine Beute aus dem Rachen zu ziehen. Wahrhaftig, ſie hat die Seele einer Löwin in dem ſchwachen Körper eines Mädchens und ſie beſitzt die Schön⸗ heit einer jungen Göttin. Sie würde eine — herrliche Braut für einen Banditenhäuptling dar⸗ ſtellen! Ich liebte ſie von Anfang an, aber ſie ſchien mir ſo hoch über mir, wie ein Stern. Nun,— nun muß und ſoll ſie die meine werden! Ich will ſie in einem oder zwei Tagen beſuchen und ſie mit ihrem Schickſal bekannt machen und wenn ſie ſich weigert, ſo werde ich ſie zu zwingen wiſſen“ 4. Kapitel. Drohende Gefahr. An der ſüdlichen Küſte des Golfs von Le⸗ panto, nicht gar viele Meilen von Corinth und in einiger Entfernung von der Landſtraße, lag ein einſames, niedriges Wohnhaus. Es war lang und tief, mit einer breiten Veranda und einem innern Hof, auf drei Seiten von hohen Hügeln und auf der vierten von dem Meer eingeſchloſſen. Der einzige Landweg zu dieſem Hauſe führte von der Landſtraße aus durch ein enges, tiefes Thal; er wurde aber nur ſelten benutzt, denn die Bewohner des Hauſes, welches einer Einſiedelei glich, verkehrten faſt ausſchließ— lich zu Waſſer mit der Stadt. Wohlgepflegte Anlagen von Oliven und Orangen, Maulbeeren und Feigen, ſowie aus— gedehnte Weingärten, welche einen reichen Ertrag lieferten, umgaben das Haus. Etwa eine halbe Meile entfernt lagen die kleinen, ſauberen Häuſer der Arbeiter, welche, hinter einem Wald von Fruchtbäumen verſteckt, ein kleines Dorf bildeten und dem Beſitzer des Grundſtücks gehörten. Der Beſitzer des verſteckten Paradieſes war ein Fremder, ob er aber ein Amerikaner, Eng⸗ länder, Schotte oder Irrländer war, das wußte Niemand. Er war vor fünfzehn Jahren, vom Beginn unſerer Erzählung an gerechnet, nach Griechenland gekommen, ein Mädchen von 5 Jahren mit ſich bringend. Er hatte das Grund⸗ ſtück von einem griechiſchen Bauern gekauft, hatte neue Anpflanzungen angelegt das Wohnhaus ſeinem Geſchmacke gemäß neu bauen und aus⸗ ſtatten laſſen, was ihn viel Geld gekoſtet hatte, ſich aber güpzlich fern von der Welt gehalten und das Leben eines Einſiedlers geführt. Nur äußerſt ſelten Km er nach Athen oder Chorinth und niemals verließ“ er Griechenland. Da er, ausgenommen ſeine Arbeiter und einige Ge⸗ ſchäftsleute, mit keinem Menſchen Umgang pflegte, kamen auch keine Beſuche zu ihm; er erhielt keine Briefe, las keine ansländiſchen Zeitungen, und von einem Jahresende zu dem Andern unterbrach nicht das geringſte Ereignis die Ein⸗ förmigkeit ſeines Lebens, welche zuweilen un⸗ erträglich werden mußte. Er hatte ſein Grundſtück unter dem Namen Mr. Strange gekauft, aber ſeine Arbeiter und Dienerſchaft wandelten den ihnen ungewohnten Namen in Staſſo um. Er ſprach gebrochen Griechiſch, befleißigte ſich aber, das Fehlende zu erlernen, und bald ſprach er das Griechiſche ſo geläufig, wie die Eingeborenen ſelbſt. Seine Ar⸗ beiter, ſeine Diener waren Griechen, und auch er und ſeine Tochter trugen die Nationaltracht; aber das Innere ſeines Hauſes hatte manche engliſche Eigenheiten, und ſeine Tochter hatte er ganz nach engliſcher Weiſe erziehen laſſen. — 5 —— — — ä— —.— —— — „„ ——— — — — —— —— ——————— — Um eine gute Ziegenzucht in Viernheim zu ermöglichen, hat ſich hier ein Ziegen⸗ zucht⸗Verein gebildet. Wie aus dem Inſeratentheil erſichtlich, hält dieſer Verein kommenden Sonntag eine Verſammlung ab, in welcher Herr Thierarzt Dr. Hauck über das Weſen und Ziel des Vereins ausführlich ſprechen wird. Da dieſer Verein hier ein Bedürfniß iſt, ſo wollen wir hoffen, daß dieſe Verſammlung eine zahlreich beſuchte ſein wird und daß recht viele Mitglieder dem neuen Vereine beitreten! „Viernheim, 21. Aug. Der 23. Ge⸗ denktag der Schlacht von Gravelotte wurde am letztverfloſſenen Freitag vom hieſigen Krieger⸗Verein in feſtlicher Weiſe begangen. In geſchloſſenem Zuge und unter Vorantritt der Kapelle Wunder begaben ſich die Krieger des Morgens zur Kirche, woſelbſt ein feier⸗ licher Dank⸗Gottesdienſt ſtattfand. Abends vereinigte man ſich im Saale des Gaſthauſes zur alten Pſalz zur gemüthlichen Unterhaltung. Verſchiedene Toaſte, das erſte auf Kaiſer und Großherzog, wurden von einigen Kameraden in zündenden und begeiſternden Worten aus⸗ gebracht. Bei den trefflichen Klängen der concertirenden Kapelle Wunder, gemeinſchaft⸗ lichen Liedern und Austauſch alter Er⸗ innerungen und Erlebniſſe unterhielten ſich die Feſttheilnehmer auf's ſchönſte und wird auch die diesjährige Gedenkfeier in Aller Ge⸗ dächtniß bleiben. Viernheim, 21. Aug. Zur War⸗ nung! Wir haben früher ſchon berichtet, wie Beſitzer auswärtiger Staatspapiere gründlich hineingelegt worden ſind und halten es daher für angezeigt, auf die drohende Gefahr einer ſchweren Entwerthung der ferbiſchen Staatspapiere hin⸗ zuweiſen. In 1—1½ Jahren giebt es auch dort einen finanziellen Purzelbaum. Die Ban⸗ kiers werden das beſtreiten, es iſt aber ſo. Viernheim, 21. Aug. Die Re⸗ Major Zimmermann zur Bahn brachte; plötz⸗ lich ſank er um und war binnen wenigen Minuten eine Leiche. Ein raſches Lebensende ereilte dann den ſeit etwa anderthalb Dece nien hier wirkenden Hrn. Poſtmeiſter Ober— mayer, den am Freitag Abend im Kreiſe ſeiner Familie ein plötzliches Unwohlſein befiel. Am andern Morgen um 4 Uhr war er bereits in die Gefilde der Seligen hinüberge— ſchlummert. Darmſtadt, 241. Aug. Herr Ober— landesgerichtsrath Dr. Franck iſt am Samſtag in München, an den Folgen des Schlagan— falls, welcher ihn auf der Rückreiſe von Te— gernſee nach Darmſtadt betroffen hatte, ge— ſtorben. Der Verblichene war ein durch hohe Gaben des Geiſtes und Herzens ausgezeichneter Mann. Als Juriſt genoß er hohes Anſehen und ſeine vorzüglichen Charaktereigenſchaften wurden auch von ſeinen größten politiſchen Gegnern hoch geſchätzt. Herr Oberlandesge— richtsrath Frank war lange Jahre Mitalied der Zweiten Kammer und gehörte der Cent— rumspartei an. Schon längere Zeit leidend, hatte er ſich vom politiſchen Leben bereits etwas zurückgezogen und auch eine Wieder⸗ wahl in den Landtag abgelehnt, man hatte aber gehofft, daß er ſich doch wieder erholen werde, welcher Hoffnung, Kunmehr der unerbittliche Tod ein jähes Ende bereitete. R. i. p. Al ze, 16. Aug. Wieder eine Millio- nenerbſchaft. Von den periodiſch wieder⸗ kehrenden Erbſchaftsgerüchten hat eines mehrere Einwohner unſerer Stadt und Nachbarorte überraſcht. Ihnen wurde die Mittheilung, daß ein— natürlich in England— ver— ſtorbener Herr Mendel die ganz reſpektable Summe von fünf Millionen Pfund Sterling hinterlaſſen habe. Hoffentlich haben die Be⸗ theiligten bei Geltendmachung ihrer Erbſchafts⸗ rechte mehr Erfolg, wie dies gewöhnlich der Fall zu ſein pflegt, wo die Betreffenden gar kruteneinſtellungen erfolgen in dieſem Jahre nicht erſt im November, ſondern ſchon in den Tagen vom 14. bis 17. Oktober. * Viernheim, 21. Aug. Die nächſte Volkszählung wird vorausſichtlich am 1. Dezember 1895 ſtattfinden. Heppenheim, 22. Aug. Raſch tritt tritt der Tod den Menſchen an!— dieſer alte Spruch hat binnen wenigen Tagen hier zwei Mal ſeine traurige Beſtätigung gefunden. Der 79jährige frühere Kreißbauaufſeher Rhei⸗ ninger ſchaute am letzten Montag Abend von ſeinem Fenſter dem Leichencorte ge zu, welches den nach längerem Leiden hier verſchiedenen oft„nicht auf ihre Koſten“ kommen.(Mzr. Tgbl.) Weinheim, 16. Aug. In dem An⸗ weſen des Landwirths Nikolaus Beutel ent— ſtand geſtern Mittag nach 12 Uhr ein Brand, welchem das Wohnhaus und die Scheuer, ſowie zwei angrenzende Scheuern, welche mit Frucht gefüllt waren, zum Opfer fielen; ebenſo verbrannten größere Holzvorräthe. Die Feuerwehr konnte erſt nach 2½ſtündiger Thä⸗ tigkeit des Feuers Herr werden. Einige Feuer⸗ wehrleute zogen ſich leichtere Verletzungen an den Händen und Beinen zu. Würzburg, 18. Aug. Der Proceß gegen den Lieutenant Hofmeiſter wegen ſocialiſtiſcher Umtriebe, der morgen vor dem Militär⸗Bezirksgericht verhandelt werden ſollte, iſt auf unbeſtimmte Zeit vertaat worden. Marburg, 14. Aug. In Neukirchen verſtarb heute Nachmittag die noch nicht ſieb⸗ zehnjährige Tochter des Gaſthofsbeſitzer zur „Stadt Caſſel“ in Folge Verſchluckens eines Pflaumenkernes. Die in Marburg vorge— nommene Operation konnte der Bedauerns— werthen keine Hülfe mehr bringen. Ulm, 19. Aug. Auf dem Rückmarſch des gegenwärtig hier einquartirten 2. Infan⸗ terie-Regiments vom Exercierplatz auf dem Lerchenfeld ſind gegen 40 Mann vom Hitz ſchlag betroffen und umgefallen. fort todt. Die Regimentsübung dauerte 6 Stunden, die Ankunft hier erfolgte erſt um 1 Uhr Mittags. In der Bürgerſchaft herrſcht große Aufregung über das Marſchunglück. Eſſen, 18. Aug. Den Gipfelpunkt der Reklame ſcheint eine Kleiderhandlung er⸗ klommen zu haben, indem dieſelbe ein Aner— bieten macht, welches hier noch nicht dage⸗ weſen und ſelbſt dem alten Ben Akiba noch noch nicht vorgekommen ſein dürfte. Die be⸗ treffende Firma hat nicht nur die Preiſe um die Hälfte() herabgeſetzt, ſondern ſichert auch jedem Käufer, welcher für mindeſtens 24 Mk. Waren entnimmt, eine gutgehende Remontoir⸗ Taſchenuhr gratis zu. f Humoriſtiſches. — Nach und nach. Richter:„Wie kam es, daß Sie ſich mit dem Angeklagten befein⸗ deten?“— Zeuge:„Erſt warf er mir ein Bierglas an den Kopf, dann ich ihm eins, dann warf er eine Weißbierflaſche nach mir, ich warf ſie zurück— und ſo haben wir uns dann gegen⸗ ſeitig über worfen.“ — Der Entſcheidungskampf. Der Herr Pfarrer t itt in die Stube, als das Ehe⸗ paar ſich zankt und ſchlägt. Pfarrer:„Wer iſt denn der Herr hier im Hauſe?“— Mann: „Setzen Sie ſich ein Weilchen, wir ſind gerade dabei es feſtzuſtellen.“ Ueberzieherſtoffe für Herbſt und Winter 3 à Mk. 4.45 pr. Mtr. 713 Buxkin, Eheviot u. Loden à Mk. 1.75 p. Mtr. nadelfertig ca. 140 Cmtr. breit, verſenden in einzelnen Metern direct an Jedermann Erſtes Deutſches Tuchverſandtgeſchäft Oet— tinger& Co. Frankfurt a. M. Fabrik- Depot. —— Es war beim Dunkelwerden an dem Tage, an welchem Lord Kingscourt und ſeine Begleiter ſo wunderbar aus der Gewalt der Räuber be⸗ freit wurden, als Mr. Strange in der Veranda auf⸗ und abging, von Zeit zu Zeit ſtehen bleibend und beſorgt nach dem Waſſer oder ſeitwärts nach den Anlagen blickend. Es war ein großer, ſtarker Mann von etwa fünfundvierzig Jahren, von imponierender Er⸗ ſcheinung, würdevoll und eruſt. Sein ſchönge⸗ formter Kopf war mit dichten, kurz gehaltenen dunklen Locken bedeckt, ſeine Augen waren vom tiefſten Blau und voll Schwermut; ſein Geſicht war edel gebildet, von bleicher Farbe, und ein ſtarker Bart beſchattete ſeinen freundlich ernſten Mund. Wenn man dieſe impoſante Erſcheinung, dieſes intelligente Geſicht betrachtete, durfte man ſich wohl wundern, wie der Mann, der ſo ganz geeignet ſchien, eine hervorragende Stelle in der modernen Geſellſchaft zu ſpielen, dazu gekommen war, ſich in dieſer Abgelegenheit zu begraben, was ihn bewogen hatte, der Welt den Rücken u kehren und das Leben eines Einſiedlers zu fütren. Die Schatten wurden tiefer. Der weiße Schimmer des Waſſers vom Golf verſchwand, die Orangenwälder wurden dunkler und bildeten in der Ferne nur noch eine ſchwarze Maſſe, die Mondſcheibe erhob ſich ſtrahlend über die Bäume d übergoß die Landſchaft mit einem magiſchen Licht. „Seltſam, daß ſie nicht kommt,“ ſprach der Mann zu ſich ſelbſt, immer unruhiger werdend. „Es war nicht Recht von mir, ihr ſo viel Frei⸗ heit zu laſſen. Sie iſt ſchon ſeit Mittag fort. Kann ihr etwas zugeſtoßen ſein? Ich will die Diener ausſchicken, nach ihr zu ſuchen.“ —— Er machte eine Bewegung, die Veranda zu verlaſſen, als er raſche Pferdetritte hörte, und eine Minute ſpäter ſah er ein Mädchen über den großen Platz dem Hauſe zureiten. Die Reiterin war das Mädchen, welches Lord Kings— court und ſeine Begleiter aus den Händen der Banditen befreit hatte. Mr. Strange wartete, bis das Mädchen herangeritten war. Sie glitt aus dem Sattel, gab dem Ponny einen leichten Schlag mit der Hand, und dieſes lief um das Haus in ſeinen Stall, während ſeine Reiterin freudig die Stufen der Veranda hinaufeilte in die Arme ihres Vaters. „Da bin ich wieder!“ rief ſie in engliſcher Sprache, die Zärtlichkeit ihres Vaters lebhaft erwidernd.„Ich komme zu ſpät zum Thee?“ „Eine Stunde zu ſpät, Alexa!“ erklärte Mr. Strange.„Ich begann ſchon zu fürchten, es möchte Dir etwas zugeſtoßen ſein. Wir müſſen dieſe langen Ritte einſtellen, mein Kind. Ich habe mich ſehr geängſtigt. Wie, wenn Du einigen liebſte Muſik, ihre Gegenwart war die einzige Freude ſeines Lebens. Sie war das einzige Weſen in der weiten Welt, welches ihm gehörte, und er wachte über ſie mit der Sorgſamkeit einer Mutter. (Fortſetzung folgt.) Ein treues Auge. Ob grau die Haare wurden, Die Wangen welk und bleich, Es bleibt ein treues Auge An Schönheit immer reich. Schwand auch ſein Jugendfeuer Bei flücht'ger Stunden Tanz, Es leuchtet mild und freundlich Mit holdverklärtem 2 Julius Sturm. Für Geiſt und Herz. Von allem, was hienieden von den Banditen in die Hände gefallen wäreſt, von deren Ueberfällen man in der letzten Zeit! wieder ſo viel hört? Sie möchten Dich gefangen genommen und um ein Löſegeld feſtgehalten haben, wie ſie die unglücklichen Enlänger feſtge⸗ halten, von denen wir geſtern laſen. Bleibe nie wieder ſo lange fort, Alexa,— verſtehſt Du?“ „Ich verſtehe.“ „Nun gehe hincin und mache Dich zum Thee bereit. Du wirſt mich dann am Theetiſch finden.“ Mr. Strange blickte ſeiner Tochter mit zärt⸗ g lichen Blicken nach, als ſie durch die Veranda eilte und in der Thür verſchwand. Es war zu ſehen, daß er ſie mit der ganzen Innigkeit ſeiner edlen Natur liebte. Ihre Stimme war ſeine Des Menſchen Herz begehrt, Iſt nur' des Herzens Frieden All' des Begehrens werts. v. Holtey. Wer unter Menſchen leben will, Der höre Manch es und ſchweige ſtill; Es iſt ein ganz unleidlicher Gaſt, Der jedes Wort beim Schopfe faßt. Kaufmann. Reichthum wird wenig, wo man vergeudet; was man aber zuſammenhält, das wird groß, Ein Mann, 1 Poſtpractikant Höfel aus Stuttgart war ſo⸗ 1 Verein ur diebe 27. hahier“ ab. He ſptecher und eb werden. Wichtig Bethel — 9 haupt, Orte ih ahumel 4 wel fol, i. del ſtrundl, n — 2 — 8 2 —— .— S= f EI aelſer, Zoiegenzuchtverein Viernheim. Dankſagung. Die tieftrauernd Hinterbliebenen. 9 4 Verſammlung at word,“ 1 in. Inter obigem Namen hat ſich am 19. Auguſt l. J. ein n 1* l a E 0 Verein gebildet, der ſich die rationelle Betreibung der Ziegenzucht Für die troſtreichen Beweiſe der Theilnahme bei dem ige zur Aufgabe geſtellt hat. Er will: uns ſo ſchmerzlich betroffenen Verluſte unſerer theueren lun 1. Die Einführung von Vater⸗ und Mutterthieren von guten, unvergeßlichen Gattin, Mutter, Tochter, Schweſter und bung zun reinen Raccen beſtreben. Schwägerin N Doe 2. Durch belehrende Vorträge und praktiſche Rathſchläge die Elisabetha Mandel Un. Ziegenzucht verbeſſern. 5 5 geb. Brechtel n Muth 3. Durch jährliche Prämiierungen der ſchönſten und Milch er— wie insbeſondere für das zahlreiche Geleite zu deren letzten i 2 öh. giebigſten Thiere die Ziegenzucht fördern. ö 50 Ruheſtätte und die vielen Kranz- und Blumenſpenden, ſowie 40 lag 5* i Um dem neugegründeten Vereine eine recht zahlreiche Mit⸗ dem hieſigen Kriegerverein ſprechen wir hiermit unſeren 1 m din ga aliederſchaft zu ſichern, hält derſelbe kommenden Sonntag, den] herzlichſten Dank aus. 718 5 „ g add 27. Auguſt, Nachmittags ½ 4 Uhr, im Rathhausſaale 5 Viernheim, den 21. Auauſt 1893. ö Ein Nun, dahier eine N it war 0 1 4. 1 ſolate 58 22 A 8 5 2 5 11 e ue ab. Herr Thierarzt Dr. Hauck wird über Weſen und Zweck des Vereins 5 5 5 2 5 Mf ſprechen, alsdann die Statuten den Verſammelten zur Beſprechung Militär-Krieger-Verein Hassia. 0 unglit, Alle Zi eſi ereſſente a N 0 eh. 0 und event. Annahme ae ae ee 4 Intereſſenten ann Freitag, den 25. August, Abends 8 Uhr, findet. 1 werden zu dieſer Verſammlung höfllichſt eingeladen. Bei der großen ö 9 Unding„5 der Besprechungen erwarten wir eine recht zahlreiche im Gaſthaus„zur Vorſtadt“ zu Ehren des Namens- 0 elbe ein Au, 10 1 feſtes Sr. Königl. Hoheit des Großherzogs ein 0 0 1 Au, Betheiligung. 1 714 CONZERT 90 gt de Der provis. Vorstand. 5. 6 1 en Alba nog 5. e der Kapelle Faltermann ſtatt, wozu die Herren Ehren⸗. liste. Die h T* 9 mitglieder und Kameraden, ſowie Freunde bhöflichſt eingeladen ſind. 1. di gui n urn-Sache! Eintritt für Nichtmitglieder 20 Pfg. à Perſon. 719 0 in ſchert aut Diejenigen jungen Leute, welche ſich für die Turnerei über—. a Pro gra m m:. 5 detens 94 h haupt, ſowie für Gründung eines zweiten Turn-Vereins am hieſigen ce„Hoch dem deutſchen Kaiſer“ von Apitius. 0 de Nenontol, Orte intereſſiren, werden gebeten, ſich im Gaſthauſe„zum Freiſchütz“ 9. rture aus dem„Calif von Bagdad.“ 8 0 g anzumelden. 715[ 3. Walzer Am ſchönen blauen See“ v. Fr. Hannuſch. 114 — Am Sonntag, den 27. ds., Nachmittags 4 Uhr, findet] 4. Divertiſſemento aus„Freiſchütz. 5. dortſelbſt eine 5. Donau⸗Wellen, Walzer von Ivanevici. ö . Vers a m m1 u n g f 1 Scl Kaiſerta 905* N N u ſtatt, in welcher über verſchiedene Angelegenheiten berathen und 8. Flord⸗Dupertur 5* 3 Munter 1 ihn eins dun Beſchluß gefaßt werden ſoll. Hierzu ergeht an alle Intereſſenten l 9. en von Säckingen. g 1 d ih p freundl. Einladung mit der Bitte um D e 10. Commerslieder⸗Potpouri von Weutſcher. N e eee von Hannuſch. 1 g 22 1 5 de i. e, eee e, gelben gugetgeit bon Hanusch a0 00 öh 5 l 1 13. Potpouri 2 22 von Schubert. , Letscben Einkauf, vn Wolznungs veränderung. ſind gende Mac U e nt, de 2 e ö a 7 l g Ag Brennen à Mk. 1.70 Pfg. per Zentner frachtfrei Meiner geehrten Kündſchaft hiermit zur gefl. Nachricht daß pier kaufe. ſich meine Wohnung jetzt im Hauſe des Herrn Phil. Ringhof Dieſelben können loſe im Wagen bierhergefahren Wirthſchaft„zum deutſchen Haus“ befindet. 71⁰ —ͤ——a nd Winter u. 113 5 und auf der Stadtwaage verwogen werden oder auch per 18 g Johann Adam Kalt, Schneidermeiſter. 1757 Un 5 Bahn in Waggonladung. Zahlung nach Uebernahme. 9 i uren Diejenigen, welche zu obigen Conditionen Abgeber ö 2 Jene ſind, haben ſich bis längſtens 25. ds. Monats. 4 gedit Oe ſchriftlich unter genauer Angabe des Quantums an den 70 1 Unterzeichneten zu wenden. 716 0 1* Ferdinand Richheimer, 21 lick un lh— Mannheim G 7. 27. ö 4 , eee eee. e 5 einz. 5 5 g erden schne aue angefer Billig. Bezugsquelle f. hülſenfreies Cirka 30 Meter Tannen e e e N Reisfutternehl, ine Wee enen ee 11 0 ö z erkaufe 8 G.& O. Lüders, Hamburg. erkauſen 0 65 Jakob Wiegand, Bäcker. g W. 0 a —— Zieger afin Noi) mt bp. Druckerei desfViernheimer Anzeigers. 105 8 Gebrannter 1 8 gem Klee hat zu verkaufen e. 717 Joh. 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