dent lind. ktſen kalen nem 020 J 1 . TDeipzig u. Wen. — *. Erſcheint Mittwochs u. Samſtags und koſtet monatlich nur 30 Pfg. frei in's Haus gebracht. Per Poſt bez. pro Quart. M. 1.15. Publikationsorgan der Gr. Bürgermeiſt Anzeigeblatt von Viernheim, Meinheim, Käferthal und Umgebung. o Redaction, Druck und Verlag: W. Bingener, Viernheim. krei Viernheim. Zublusſchreibungen wirkſamu. billig Inſerate 10 Pf. pro Iſpaltige Garmondzeile. Reclamen 20 Pf. pro Iſp. Zeile Nr. 82. Sanſtag, den 14. Oktober. 1803. geutſchland. Berlin, 11. Okt. Die„Nordd. Allg. Ztg.“ weiſt in einem Leitartikel über die geplante Tabakfabrikatſteuer ſtatiſtiſch nach, das„Ge⸗ ſchrei“ über die drohende Ueberlaſtung des Tabaks ſei ungerechtfertigt,(? Red.) da bis⸗ her Deutſchland im Gegentheil zu den andern Ländern jährlich die geringſte Einnahme aus Tabak ziehe. Das Blatt betont, es handle ſich nicht um eine Deckung zukünftiger, ſon— dern um eine ſolche bereits beſchloſſener Aus— gaben, um Beſeitigung der Wirkung von Mindereinnahmen. Berlin, 11. Okt. Eine Ausdehnung der Uebungen des Beurlaubtenſtandes wird in einem Artikel der„Nordd. Allg. Ztg.“ über „das deutſche Heer nach der Neuformation“ angekündigt, damit die Uebungen lehrreicher und gründlicher geſtaltet werden können, was durch die Bildung der vierten Bataillone er— möglicht worden ſei. Berlin, 11. Okt. Die durch die Heeres⸗ vermehrung nothwendig werdenden Mehraus— gaben vom 1. Oktober bis 1. April werden bis dahin durch Matrikularbeiträge der Bun⸗ desſtaaten aufgebracht. Berlin, 11. Okt. Dr. Stuhlmann kehrt demnächſt wieder nach Afrika zurück, um die mit Emin Paſcha begonnenen Forſchungsreiſen im Innern Afrikas fortzuſetzen. Berlin, 12. Okt. Die deutſch ruſſiſchen Vertragsverhandlungen werden in aller Stille weitergeführt. Es verlautet nur, daß die Berathungen ſich in die Länge ziehen und Monate in Anſpruch nehmen werden.— Wie die„Nationall. Korreſp.“ ſchreibt, ſoll die vollſtändige Veröffentlichung des Tabakfabrikat⸗ ſteuer⸗Entwurfs in allernächſter Zeit, noch lange vor Eröffnung des Reichstags, zu er⸗ warten ſein. Dagegen ſei es über weſentliche Punkte des Weinſteuerentwurfs zu einer Ver⸗ ſtändigung zwiſchen den Regierungen noch nicht gekommen. Berlin, 12. Okt. Die„Nordd. Allg. Ztg“. beſpricht und begründet in einem Artikel, überſchrieben„Theueres Geld“, das Mittel der Discont-Erhöhung der Reichsbank und erklärt, das verhängnißvollſte Mittel gegen den Goldexport und die Discont⸗Erhöhung wäre die von einigen Preßſtimmen empfohlene Zahlung in Silberthalern. Damit wäre der deutſche Credit im Auslande zu Ende. Die Wechſel auf Deutſchland und die Keichsbank⸗ noten würden auf dem Weltmarkte auf den Werth des Silbers herabſinken. Die Preiſe aller vom Auslande bezogenen Waaren wür— den enorm ſteigen. Wer die Zinsfußßpolitik der Reichsbank ohne Voreingenommenheit würdige, werde anerkennen, daß die Reichs⸗ bank im Intereſſe des Gemeinwohls der rich tigen Weg eingeſchlagen habe. Ausland. Paris, 12. Okt. Der„Figaro“ will wiſſen, England würde nächſtens den Beſuch erwiedern, welchen das Geſchwader unter Gervais im Auguſt 1891 bei ſeiner Rückkehr aus Kronſtadt im Hafen von Portsmouth ge⸗ macht habe. Der Beſuch der engliſchen Flotte ſoll in Cherbourg oder Marſeille durch das Mittelmeergeſchwader, welches Admiral Sey ⸗ mour nach den italieniſchen Gewäſſern führte, erfolgen, wahrſcheinlich aber ſchon November. London, 12. Okt. Der Streik der Kohlen⸗ grubenarbeiter nähert ſich ſeinem Ende. Meh— rere Hüttenwerke gaben heute ihre Abſicht kund, die Arbeit zu den früheren Lohnſätzen wieder beginnen zu laſſen.— Zwei Kohlen- gruben der Hüttengeſellſchaft in welche 2000 Arbeiter beſchäftigen, nahmen den Betrieb wieder auf. Das ſelbe geſchah heute in den hieſigen Kohlengruben. Newyork, 11. Okt. Einer Meldung des Newyork⸗Herald aus Montevideo zufolge er— klärte Admiral Melo in einer Kundgebung, er werde im Falle des Erfolges die republi⸗ ALEXA oder: Auf dunklen Wegen. Roman von Ed. Wagner. (Nachdruck verboten.) 23. Fortſetzung. „Spiridion wird uns nicht lange Zeit laſſen,“ murmelte er.„Wir müſſen ſogleich fort. Aber wohin ſollen wir gehen? Welches Land ſtände nicht mit England in Verbindung? Wo wäre ich ſicher? Vielleicht iſt es gut, daß wir ge— zwungen ſind zu gehen; denn wenn Lord Kings— court wiederkommen ſollte, darf er uns nicht mehr hier finden. Alexa und er dürfen ein— ander nie wieder begegnen.“ Er nahm eine Sammlung Landkarten, breitete ſie auf dem Tiſche ans und ſtarrte auf ſie nieder mit finſteren Augen. Mr. Strange durchwachte die ganze Nacht, die Zeit mit dem Studium der Landkarten aus— füllend; aber Spiridion machte den erwarteten Angriff nicht, noch fand Mr. Strange keinen Ort, welcher ihm zu ſeiner Sicherheit ſo geeignet ſchien, wie ſeine jetzige Heimat, in der er ſo viele Jahre in Ruhe und Frieden gelebt hatte. Manchmal war er ermüdet an der Einförmigkeit der Orangenwälder und Weingärten, an den finſteren Bergen, die ihn wie die Mauern eines Gefängniſſes einſchloſſen; aber er war hier doch ſicher, ja zu Zeiten ſogar zufrieden geweſen. Hier hatte er ſein Kind zu einer lieblichen Jung— frau erblühen ſehen, und hier hatte er gehofft zu ſterben und begraben zu werden. Darum fiel es ihm recht ſchwer, dieſen Platz zu verlaſſen; aber es war eine Notwendigkeit, und darum war er entſchloſſen, es zu thun. Manchmal erſchrack er bei einem leiſen Ge— räuſch, meinend, es ſeien Fußtritte, und einige Male ſchlich er nach dem Zimmer ſeiner Tochter, um ſich zu überzeugen, daß ſie noch ſicher ſei und ſchlafe. Er unterwarf die Karten von Griechenland, der Türkei, von Rußland und andere einer ſorg— fältigen Prüfung, aber er konnte zu keinem Ent⸗ ſchluß gelangen. Seufzend erhob er ſich und ging langſam im Zimmer auf und ab, indem er murmelte: „Ich muß weiter nach Oſten gehen. Je weiter von England entfernt, deſto beſſer. Am liebſten möchte ich mir eine Oaſe in der Wüſte Sahara aufſuchen, eine Oaſe ſo klein, daß ſie nicht einmal von Arabern beſucht wird. Dort könnten wir, Alexa und ich, mit einigen Neger als Diener ruhig leben und— ſterben. Lord Kingscourt fragte, was aus Alexa werden würde, wenn ich tot wäre. Dieſe Frage beunruhigt auch mich. Könnte ſie doch in irgend einen Stift gehen, damit ich dieſer ſchweren Sorge enthoben wäre. Sonderbar, daß ich früher nicht daran gedacht habe, was aus meiner Tochter werden wird, wenn ich tot bin!“ Dieſe Frage beſchäftigte ihn die ganze Nacht, ſelbſt während er weiter die Karten ſtudierte. Der Morgen fand ihn bleich und angegriffen Stanton, kaniſchen Inſtitutionen ſtreng aufrecht erhalten Peixoto hat die Verfaſſung Braſiliens verle tzt und das Gedeihen des Landes in Frage ge— ſtellt, indem er das Land dem Bürgerkrieg ausſetzte. Er, Melo, ſtrebe nicht nach Macht. Er wolle nur das Land retten und das Volk von den Tyrannen befreien. Er vertraue auf den endlichen Sieg. Cholera. Berlin, 12. Okt. Nach dem„Reichs⸗ anz.“ ſind in Hamburg neuerdings 3 Cholera— fälle, von denen einer mit tötlichem Ausgang, feſtgeſtellt worden. Ein Flußſchiſſer von der Oberelbe iſt cholerakrank in Hamb urg ange— kommen. Stettin, 19. Okt. In den letzten Tagen hat ſich hier die Cholera in ſtärkerer Weiſe gezeigt als bisher und auch in den Vororten ſind Erkrankungen feſtgeſtellt. Heute ſind wiederum verſchiedene Perſonen als choleraverdächtig in das Krankenhaus geſchafft worden, darunter die Familie eines Kaufmanns, der ein Herren-Konfektionsgeſchäft betreibt. Aus Nah und Fern. * Viernheim, 14. Okt. Auf die Morgen Abend im Gaſthaus„zur Vorſtadt“ ſtattfindende Verſamml ung des Bauern⸗ Vereins machen wir in Hinſicht auf die zu erwartenden intereſſanten Vorträge auch an dieſer Stelle mit dem Bemerken aufmerk— ſam, daß es wohl kein Mitglied genannten Vereins verſäumen wird, der Verſammlung beizuwohnen. » Viernheim, 14. Okt. Im Intereſſe des Landwirthſchaft treibenden Theils der hieſigen Bevölkerung iſt es gelegen, daß ſich zu der am kommenden Montag, den 16. l. Mts., Vormittags 10 Uhr, ſtattfindenden Vergebung des Streurechens im hie⸗ ſigen Domanialwalde zahlreiche Ueber— nehmer einfinden, damit die Veraccordirung und müde und ſchwerfällig in ſeinen Beweg— ungen. Zur gewöhnlichen Stunde fand er ſich am Frühſtückstiſch ein, und während Alexa nach dem Eſſen mit der alten Aminka über Hausſtandsan— gelegenheiten ſprach, rief er einige ſeine erprob— teſten Diener herbei und benachrichtigte ſie, daß er nach Athen gehen und ein paar Tage abweſend ſein würde. „Meine Tochter geht mit mir,“ ſagte er. „Wir fahren in unſerem Schiff, welches im Golf zur Reiſe fertig liegt. Ihr könnt Lebensmittel und beſondere wertvolle Gegenſtände, welche ich Euch bezeichnen werde, an Bord bringen. Ver⸗ meidet aber jedes Aufſehen, ſo daß Niemand von den Anordnungen etwas erfährt; denn Spi⸗ ridion hat überall Spione und unſere Abſicht möchte ihm verraten werden.“ Die Leute thaten, wie ihnen befohlen. Es wurden mehrene Kiſten mit Wertſachen, die ihnen Mr. Strange bezeichnete, gefüllt; aber der Transport derſelben luf das Schiff wurde bis zum Abend verſchoben. Dann entließ er die Männer zu ihrer Tagesarbeit und rief ſeine Tochter zu einer Unterredung. „Wir wollen heute Abend dieſen Ort ver— laſſen, Alexa,“ ſagte er ernſt.„Wir nehmen keinen Diener mit, ausgenommen die Männer zur Bedienung des Schiffes. Laß' Deine Kleider, Wäſche, Leinen und Alles, wis Du mitnehmen wünſcheſt und was leicht zu bewegen iſt, in Kiſten packen, daß es am Abend an Bord ge— bracht werden kann.“ Alexa ſah ihren Vater erſtaunt an. ſofort genehmigt und die Arbeit dann unge— ſäumt in ganzem Umfang in Angriff genom— men werden kann.— Nur wenn viele Hände ſich regen, wird den geſtellten weit— gehenden Forderungen an Waldſtreu bei der ſchon vorgeſchrittenen Jahreszeit noch Genüge geleiſtet werden können. Viernheim, 13. Okt. Der Herbſt macht ſich jetzt in der Natur mit Macht gel— tend, Blatt um Blatt fällt von den Bäumen zur Erde nieder und das in der letzten Zeit herrſchende Regenwetter begünſtigt dieſen Zer— ſtörungsprozeß. Auf den Wieſen und Feld⸗ rändern erblickt man nur noch verſpätete Herbſt— zeiiloſen, die letzten Ueberreſte des herrlichen Blumenflors. Viernheim, 11. Okt. Den„N. H. Volksbl.“ wird von hier geſchrieben: Eine unliebſame Ueberraſchung wurde einem dahier wohnenden Fabrikanten. Derſelbe hatte ein Fäßchen Rothwein von einem auswärtigen Lieferanten bezogen und wollte man, nachdem man das Faß mit Inhalt hatte zwei Wochen liegen laſſen, damit der Wein beſſer werde, den Wein verſuchen. Aber wie war man erſtaunt, als dem Faß ſtatt des Weines unverfälſchtes— Waſſer entquoll und man auch feſtſtellte, daß das Faß ganz mit dieſem Elemente gefüllt war. Wie das Waſſer ſtatt des Weines in das Faß gekommen, werden die angeſtellten Recherchen ergeben, vielleicht hat die Sache ein gerichtliches Nachſpiel. — Eheſcheidungen haben im Jahr 1862 in ganz Heſſen 88 ſtattgefunden; davon kommt der Löwenantheil auf die Provinz Rheinheſſen mit 53, dann kommt Starkenburg mit 19 und Oberheſſen mit 16. Die meiſten Eheſcheidungen kamen im Kreiſe Mainz vor, nämlich 30. Als Kurioſum können wir bei⸗ fügen, daß ein Paar, welches kürzlich in den Stand der Ehe trat, bereits 8 Tage nach der Trauung auf dem Wege des Armenrechtes gegenſeitig Klage auf Eheſcheidung erhob. — Wie mitgetheilt wird, gerieth kürzlich Nachts eine Heerde Schafe auf das Geleiſe der Main⸗Neckar-Bahn zwiſchen Heppenheim und Bensheim und wurde von dem Schnell— zuge überfahren. Der Anblick der getödteten und verſtümmelten Thiere ſoll ein gräßlicher geweſen ſein. Der Schaden iſt ein großer. Worms, 11. Okt. Der ſeit einigen Tagen vermißte Gymnaſiallehrer Reuter wurde nach dem„Alz. Beob.“ todt im Rhein aufgefunden. Mainz, 11. Okt. Kapellmeiſter Kern wurde zu 1 Jahr Feſtung und Degradation ver urtheilt. Am 8. wurde derſelbe von hier forteskortirt. Mainz, 12. Okt. Ein in Kaſtel woh⸗ nender, junger Mann, wettete am Sonntag Abend in einer in der Nähe des Fiſchthores belegenen Wirthſchaft, er werde auf das eben verzehrte Nachteſſen noch ſechs Portionen Wurſt mit Kartoffelſalat und Brod ſetzen, ſo— wie ſechs Schoppen„Neuen“ und zwar im Zeitraum von zwei Stunden. Die Zeit war noch nicht ganz verſtrichen, als der Wettende anſcheinend ohne Beſchwerden das Lokal verließ, aber auf der Straße ange— kommen, ſtürzte er zuſammen und verfiel in Krämpfe, ſo daß er per Droſchke nach Kaſtel gebracht werden mußte, wo er jetzt ſchwer krank darnieder liegt. Langen, 20. Okt. Das hieſige Wochen⸗ blatt ſchreibt: Während des Klanges der Hörner einer vorbeimarſchirenden Kapelle fiel am Sonntag ein etwa ſechs Meter langes Stück Mauer bis auf das Fundament zu— ſammen. Die Wahrheit der Geſchichte der Mauern von Jericho, die von Manchen be— zweifelt wurde, findet nun wieder mehr Glauben. Mannheim, 11. Okt. Einen Doppel— ſelbſtmord verübten geſten Mittag halb 1 Uhr zwei junge Mädchen. Dieſelben ſprangen vom rechten Neckarufer bei dem Friedhof, nachdem ſie ſich gegenſeitig feſt⸗ hielten, in den Fluß und ertranken. Nach einem am Ufer zurückgelaſſenen Briefe heißen die 19 und 20 Jahre alten Mädchen Eliſe Gönzler von Nußloch und Katharina Hemmer. Die That iſt aus unglücklicher Liebe begangen und ſind die Leichen der zwei Unglücklichen noch nicht geländet. Heidelberg, 10. Okt. Der„Badi⸗ ſchen Correſpondenz“ zufolge haben die Re— gierungen von Preußen und Heſſen, dem Vorſchlage Badens, die Bahnhöfe der Main⸗ Neckarbahn und der Badiſchen Bahn in Heidelberg zuſammenzulegen, zugeſtimmt. Nächſtes Frühjahr dürfte die Umgeſtaltung beginnen. Tuttlingen, 10. Okt. Hierſelbſt ſind bei einem Zimmerbrand drei Kinder um das Leben gekommen. Schifferſtadt, 10. Okt. Der ledige Müllerburſche Ph. Löb aus Unterſchönmatten⸗ wag, bei Mühlenbeſitzer W. Gamper dahier in Arbeit ſtehend, verunglückte auf unerklär⸗ liche Weiſe in der Mühle, als er wahrſchein⸗ dazu trinken lich den Walzenſtuhl in Bang bringen wollte, Löb wurde gräßlich zugerichtet, er erlitt mehrere Bein. und Rippenbrüche. Derſelbe erlag bald ſeinen Leiden. Würzburg, 11 Okt. Die geſtern unter Ausſchluß der Oeffentlichkeit beendeten Verhandlungen gegen den Lieutenant Hoff— meiſter wegen ſoziald mokratiſcher Umtriebe ſollen ſeine Freiſprechung zur Folge gehabt haben. München, 10. Okt. Vom Samſtag auf Sonntag fand ein Haberfeldtreiben bei Miesbach ſtatt. Ein Gendarm wurde durch einen Schuß ſchwer verletzt. Gelſenkirchen, 12. Okt. Heute früh um 5 Uhr wurde in dem benachbarten Brau— bauerſchaft ein Dynamit-Attentat bei dem Kaufmann Siegfried Schöneberg verübt. Das Schaufenſter und die Fenſter der Nachbar— häuſer wurden lt.„F. 3.“ zerſtört, das Haus beſchädigt. Verletzt wurde Niemand. Neuß, 12. Okt. Der vorausſichtlich Mörder der am Sonntag mit aufgeſchlitztem Leibe aufgefundenen kleinen Naß wurde in Hochneukirch bei einem abermaligen Attentate feſtgenommen. blatt meldet aus Rom, eine Volksmenge in das Rathaus, Berlin, 12. Okt. Das Berl. Tage⸗ in Syracus drang wo der Stadtrath die Einführung neuer Steuern be— rieth. Alles, und verſuchte Feuer anzulegin. Die Menge verwüſtete und zerſtörte warf das Mobilar aus den Fenſtern Militär zer⸗ ſtreute die Tumultuanten. Humoriſtiſches. — Vom Kaſernenhof. „Sie erhalten acht Tage Wachtmeiſter Kaſernen⸗Arreſt, Einjähriger, weil Sie dem Herrn Lieutenant zu familiäres Honneur erwieſen haben.“— Einjähriger:„Der Herr Lieutenant iſt ja aber mein Vetter.“— Wachtmeiſter:„Das iſt ganz egal, reſpektiren müſſen Sie ihn doch und wenn er ſelbſt Ihr Vater wäre.“— Noch eins: Unteroffizier:„Rekrut Kohn, wenn Homer's Elias ſo ſchief auf dem tro— janiſchen Pferd geſeſſen wär', wie Sie auf Ihrem Gaul, hätte er ſich vor ſeinem Hund dem berühmten Hektor ſchämen müſſen.“ — Heirathsgeſuch. Ein armer Teufel ſucht einen reichen Engel. — Titelſucht. Bäcker meiſter: Geſtatten, Sie, daß ich mich Ihnen vorſtelle. Mein Name iſt Xaver Hörner, Semmel-⸗Techniker. — „Müſſen wir unſere Möbel zurücklaſſen?“ ſollten, als bis dieſelbe eine vollendete Thatſache fragte die. „Sie ſind alt und von keinem großen Wert. Wir können keine Möbel mitnehmen. Du magſt ſie Aminka und den Andern ſchenken.“ „Wohin gehen wir, Vater?“ „Wir ſegeln nach dem Piräus und fahren dann mit der Eiſenbahn nach Athen. Dort ver⸗ kaufe ich mein Schiff und Alles, was wir ent— behren können, ſowie die Früchte, einigen Tagen ſich am Bord befinden, den Markt gebracht zu werden. Athen aus gehen, weiß ich ſelbſt noch nicht.“ Um an Nach weiterer kurzer Beſprechung entfernte und tiefe Dunkelheit lag über dem Waſſer, ſich Alexa, um ihre Sache einzupacken, was nicht gar zu ſchwierig war, da ſie, fern von dem Ge⸗ Wahrſcheinlichkeit nach zu einem Ueberfall benutzen „Es iſt die höchſte Wenn der Mond triebe der Welt lebend, keinen Ueberfluß an Kleidern oder ſonſtigen Gegenſtänden beſaß. Mit Einbruch der Dunkelheit wurden die Kiſten an Bord des Fahrzeugs gebracht und Alles zur ſchleunigen Abfahrt vorbereitet. Die alte Aminka, welche viele J in dieſem Hauſe gedient hatte, wurde von ihrem Poſten als Haushälterin entlaſſen and hielt außer ihrem Lohn eine anſehnliche Summe Geldes als Geſchenk, ſowie das ganze Mobilar des Hauſes. Mit Rückſicht daruf, daß ein Beſuch Spiridions dieſe Nacht zu erwarten ſtand, riet ihr Mr. Strange ſogleich Alles in das Dorf ſchaffen zu laſſen, wo ſie zwei Söhne hatte. Aminka ſetzte alle Männer in Bewegung, um den Rat ihres Herrn auszuführen und die Möbel in Sicherheit zu bringen. „Wir wollen dem Herrn keine Gelegenheit geben, ſeinen Entſchluß zu ändern,“ ſagte ſie zu den Arbeitern, die von der bevorſtehenden Ab⸗ reiſe Mr. Strange's und ſeiner Tochter noch keine Kenntnis hatten und nicht eher bekommen Jahre treu war.„Er muß ſehr krank ſein, aber wir wollen aus dem Paradies,“ ſeufzte fie. was die Götter uns ſenden, und es in Laßt alle Hände zugreifen. nehmen, Sicherheit bringen. Ich will gut dafür bezahlen.“ vollendet war, teilte Mr. bis er zurückkehre oder das Haus verkauft ſei; Weg nach dem Golf. Im Garten blieben ſie Heimat zurück. Der Himmel war leicht bewölbt Thale und den Bergen. „Dies iſt die Stunde, welche Spiridion aller würde,“ ſagte Mr. Strange. Zeit, daß wir fortkommen. aufgeht, müſſen wir das Land hinter uns haben. Horch! Was iſt das?“ Sie lauſchten einen Moment, nichts, als das leiſe Rauſchen des Windes in den Bäumen. Dann zog der Vater den Arm ſeiner Tochter in den ſeinen und führte ſie durch den Garten und über den freien Platz der See zu. Keiner ſprach ein Wort. Es war Beiden, als würden ſie von einem erbarmungsloſen! Schicksal aus ihrem Paradies hinausgetrieben in eine weite, unwirtliche Wüſte. liebten und ſein Verſprechen wiederzukehren. Er würde kommen und ſie war nicht mehr da, um ihn kzu empfangen. Sie würde ihn nie wiederſehen, Der Ort, welcher durch ſeine Gegenwart geheiligt worden war,— der Ort, Jugendzeit verle bt, ſchien ihr in dieſem Augen- blick der ſchönſte Punkt auf dem ganzen Erdboden. dem wie die Vertreibun Vater— „Es kommt mir vor, „Still!“ Sie hatten den Olivenwald betreten. Ganz in ihrer Nähe ließ ſich das Geräuſch vor zahl⸗ Als die Ausräumung des Hauſes beinahe reichen Fußtritten vernehmen. Mr. Strange Strange der alten zog Alexa tiefer in den Schatten einer Baum⸗ Aminka mit, daß ſie ſo lange hier bleiben ſolle, die ſchon ſeit dann machte er ſich mit ſeiner Tochter auf den gruppe, wo ſie warteten und atemlos lauſchten. Für Geiſt und Gemüth. Einem lauteren Menſchen iſt es viel wonne⸗ Wohin wir von ſtehen und blickten auf die alte liebgewonnene ſamer, einem Armen zu dienen als einem Reichen, Fröhlich iſt die Geſundheit der Seele Traurigkeit iſt deren Gift. hörten aber Alexa dachte an ihren Ge⸗ g 1 nie wieder ſeine Stimme hören. wo ſie ihre heitere Moderne Liebe. Schön und reizend iſt Johanna— Selbſt ihr Feind wird es nicht leugnen, Aber ſchön iſt auch Suſanna, Mit dem Feuerblick, den eig'nen, Und ſo flatt'r ich zwiſchen Beiden, Wie die Motte um das Licht, Einmal muß ich mich entſcheiden— Doch für welche, weiß ich nicht. Nun hat Hannchen eine Mühle Gleich als Mitgift zu erwarten. Suschens Vater aber viele Häuſer, Scheunen, Feld und Garten. Hier die Mühle, dort Gebäude, Hier wie dort ein ſchönes Kind— Wüßt' ich nur, auf welcher Seite Wen' ger Hypothen ſind! — tem late ge. ing del te L t ant Eine Menschenperle. Rein wie die Lotusblume Ca. 2000 Stück Foulard⸗Seide Gleich wie die ſchönſte Perle Im Glanz des Mondlichts glüht, Mk. 1.35 bis 5.85 p. M.— bedruckt mit Im Meer verborgen ruht, Hold wie die Haideroſe den neueſten Deſſins u. Farben— ſowie So rein, ſo lieblich ſtrahlend In ſturmbewegter Fluth. So biſt im Menſchenſtrome Die lichte Perle Du, Dort ſchläfſt Du einſam⸗träumend In heil'ger Gottesruh. In Lenzesnacht erblüht! 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Is., Vormittags 10 Uhr, wird auf hieſigem Rathhauſe das Zuſammenrechen und Aufſetzen von Moosſtreu in Haufen an die Wenigſtnehmenden loosweiſe vergeben. 40 der zu vergebenden Looſe befinden ſich auf der Oberen Heide Abth. 7 und 8 und ein Loos im Diſtrikt Dooſen Abth. 126. Viernheim, den 13. Oktober 1893. Großherzogliche Oberförsterei Viernheim. 872 Hein. Pflicht⸗Feuerwehr! Nächſten Sonntag, den 15. Oktober d. Js., Morgens halb 7 Uhr, hat ſich die Mannſchaft aus den Jahrgängen 1868, 1869 und 1870 zur Lebung im Hofe des neuen Schulhauſes einzufinden. Unentſchuldigtes Aus— bleiben wird unnachſichtlich beſtraft. 873 Das Kommando. Freiwillige Feuerwehr! Morgen Sonntag, den 15. Oktober, Morgens 6 Uhr, Lebung. 874 wartet, da unentſchuldigtes Fehlen unnachſichtlich be— ſtraſt wird. Signal halb 6 Uhr. Das Kommando. Empfehle mein reich ſortirtes Lager in Perlblätter und Mooskränzen letztere von 35. 9. bis zu den feinſten. 875 G.„Boock J., Sattlerei u. 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Lanz. Vollzähliges und pünktliches Erſcheinen wird er— 2— Dankſagung. 5 Für die uns während der Krankheit und beim Ableben K unſeres lieben Kindes Nicolaus Filbeck 8 bewieſene herzliche Theilnahme, ſowie für die zahlreichen Kranz⸗ und Blumenſpenden, ferner den barmh. Schweſtern für die liebevolle Pflege und dem Herrn Dr. Rudershauſen für die aufmerkſame pflichteifrige Behandlung ſagen wir hiermit unſeren tiefgeſühlteſten Dank. 878 Die trauernden Eltern. Bauern⸗Verein Viernheim. Nächſten Sonntag den 15. d. Mts., Abends ¼8 Uhr, findet im Gaſthaus„zur Vorſtadt“ eine Versammlung ſtatt. Vorträge halten: Herr Landtagsabgeordneter Baron Dael von Köth-Wandſcheid, Herr Dr. Elz, Stadtpfarrer uns Darmſtadt und Herr Pfarrer Kraiger aus Ruhlkirchen. Bei der großen Beliebtheit der beiden erſten Herrn und dem guten Ruf als Volksredner, der letzterem Herren vorausgeht, er: wartet ſowohl pünktliches als auch zahlreiches Erſcheinen 868 Der Vorstand. Turn- Genossenschaft„Germania“. Worgen Sonntag Abend 8 Uhr im Vereinslokal„z. Freiſchütz“, Probe mit Musik, wozu auch die poſſiven Mitgliedern freundlichſt eingeladen werden. 879 Der Navſtaud. Sängerkreis„Maiglöckchen“. Zu einer am nächſten Sonntag Nachmittag im Gaſthaus „zum Ochſen“ ſtattfindenden geſelligen Unterhaltung werden hiermit alle Sängerfreunde höflichſt eingeladen. 880 Mehrere Gesangsfreunde. Verſteigerung.. Nächſten Mittwoch, Mittags 1 Uhr, läßt der Unter⸗ zeichnete in ſeiner Behausung von der Hinterlaſſenſchaft der M. F. joseph Wwe. verſchiedenes 881 Möbel, Weisszeug, Küchengeräthe u. dergl. m. ee 5 J. Ullmann. Alle Sorten Blumenpapiere eee ee eee — und entſprechende Blumenblätter 882 11 Hüftlein, Buchbinder. empfiehlt zu billigſten Preiſen. Einige UI Taglöhner können Ar eit erhalten im Stahlbad Weinheim. Fickrüben auf dem Acker hat zu verkaufen. 884 Mikolaus Zürner 2 Fertige Krautfässer hat ezu verkaufen 885 Johann Helbig, Küfer. Cirka 200 Zentner Diokrüben im Berlig hat zu 3 5 n 886 Ph. 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