—..—— 1———— 4— ̃ ᷣ———.— 1— * 6 Erſcheint Mittwochs u. Samſtags und koſtet monatlich nur 30 Pfg. frei in's Haus gebracht. Per Poſt bez. pro Quart. M. 1.15. Publikationsargan der Hr. Bürgermeisterei Aufeigeblatt von Pieruheim, Meinheim, Käferthal und Umgehung. .. Redaction, Druck und Verlag: W. Bingener, Viernheim. N ernheim. Zullusſchreibungen wirkſam u. billig Inſerate 10 Pf. pro Iſpaltige Garmondzeile. Reclamen 20 Pf. pro Iſp. Zeile Nr. 87. Mittwoch, den l. Aavenber. 1893. Allerheiligen—Allevſeelen Zwei Tage in engſtem zeitlichen Zuſammen— hange, ſo eng und innig verbunden, und doch ſo verſchieden! Ein Aufblick zu Himmels— höhen, ein Blick auf die tiefen Gräber— Allerheiligen, Allerſeelen. An das Ende ihrer Feſttage hat die Kirche dieſes freudig-ernſte Doppelfeſt geſetzt, das uns zugleich an das Ende unſerer irdiſchen Pilgerfahrt erinnern ſoll. Der Glaube an die Gemeinſchaft der Im modernen Neuheidenthum finden wir ja denſelben Gedanken wieder. Eine eindringliche Predigt hält uns die Natur, die jetzt von einem Hiuche der Ver— nichtung durchweht zum Sterben ſich rüſtet, eindringlicher reden die Gräber am Aller— ſeelentage zu uns, indem ſie uns in Erinne rung an den Heimgang unſerer Lieben, an unſer eigenes Ende gemahnen. Wir ſchmücken die Gräber mit den letzten Blumen, die der Herbſt uns bietet— und auch dieſe ſind Zeichen der Vergä'glichkeit. Aber feiert nicht auch die Natur ihre Auferſtehung zu neuer Heiligen, an eine Auferſtehung und an ein Lenzespracht? In vielen Gegenden beſteht die ewiges Leben iſt uns in dieſen Tagen Freude, Sitte, am Allerſeelentage die Gräber mit Troſt und Hoffnung. Was wäre die kalte Kerzen und Lämpchen zu ſchmücken— ein Gruft, die unſere heimgegangenen Lieben be- ſinnreicher Hinweis auf die fromme Bitte: reits umſchließt und über kurz oder lang uns„Und das ewige Licht leuchte Ihnen.“ Aber ſelbſt aufnehmen wird— was wäre ſie wenn der ſchönſte und erhabenſte Schmuck auf unſe⸗ nicht der Glaube an der Stätte des Todes ren Kirchhöfen bleibt doch— alle Kreuze und leutgeltliche Freundſchaft durch das Verſprechen der Gegenfreundſchift zu bezahlen. Berlin, 28. Okt. Die„Deutſche Warte“ bringt offiziöſe Mittheilungen über die Reiche⸗ ſteuerreform. Es ſei die Tabakſteuer mit größter Schonung der Hausinduſtrie und die Börſenſteuer als Emiſſionsſteuer geplant. Berlin, 28. Okt. Von zuverläſſiger Seite wird gemeldet, daß das kaiſerliche Militär— kal inet auf allerhöchſten Beſehl um Ueber— ſendung der Akten nach Erledigung des Han— nover'ſchen Spielp ozeſſes beim Juſtizminiſte⸗ rium nachgeſucht hat. Der Kriegsminiſter hat in der gleichen An— gelegenheit dem Kaiſer einen längeren Vor— trag gehalten. Es ſollen durchgreifende Maß— nahmen gegen die im Offizierskorps herrſchende Spielwuth geplant ſein. Berlin, 28. Okt. Nach nunmehr ver⸗ öffentlichtem Ausweiſe über die Reichsein⸗ und der Verweſung das ſiegreich triumphie— rende Kreuz des Lebens aufpflanzte, welches dem Tode ſeine Schrecken nimmt? Wäre der Wunſch des menſchlichen Herzens:„Auf Wiederſehen“ nicht ein leeres Wort, wenn Grabmonumente überragend—— das Kreuz mit dem Bilde des Erlöſers,„der durch ſeinen Tod unſeren Tod vernichtet, durch ſeine Auf— erſtehung uns das ewige Leben verbürgt hat.“ Am Fuße des Kreuzes breitet ſich der Gottes, nahmen für das 1. Halbjahr des laufenden Etatsj ihres fällt der Vergleich bezüglich der den Einzelſtaaten zu überweiſenden Einnahmen laut Berliner politiſchen Nachrichten nicht günſtig aus. Die halbjäh ige Zolleinnahme nicht der Glaube an ein ewiges Leben dem acker aus, in dem die Saat des Todes zum an Zöllen iſt gegen den entſprechenden Theil ſelben die Begründung und ſeinen Jahalt verliehe? Erſt das Chriſtenthum, erſt der chriſtliche Glaube hat mit der Verheißung des ewigen Lebens dem Tode und der Tren— nung ſeinen Stachel genommen und unſerer irdiſchen Pilgerfahrt ein höheres Ziel ange— wieſen. Dem heidniſchen Alterthum war der Glaube an ein ewiges Leben fremd, wenn⸗ gleich eine leiſe Hoffnung auf ein Fortleben auch ſchon hier ſich bemerkbar machte, was Cicero mit den Worten ausſprach:„Einge— pflanzt iſt der Seele eine gewiſſe Ahnung des Fortbeſtehens nach dem Tode.“ Im Allge⸗ meinen aber galten die Worte der Verzweif— lung eines Ennius:„Inveni portum, spes et fortuna valete!— Ich habe den Hafen ge— funden, fahret wohl Glück und Hoffnung!“ Aufgehen und Auferſtehen gebettet iſt, vom Kreuze des Friedhofes herab ergießt ſich Friede, Ruhe und Seligkeit auf die Gräber derjenigen, die ſelig im Herrn entſchlaſen ſind— auch auf das Grab das am Allerſeelentage von Menſchen vergeſſen iſt. Heulſchland. Berlin, 28. Okt. Die„Nordd. Allg. Ztg.“ hebt in ihrem heutigen Leitartikel bei Beſprechung des ruſſiſchen Flottenbeſuches in Frankreich hervor, daß derſelbe keinen Grund zur Beuntuhigung gebe. Es ſei eine längſt bekannte Thatſache, daß Rußland auf Frans im Etatsanſatze um 21 Millionen zurück— geblieben. Die dem Reiche verbleibenden Einnahmen weiſen auch kein günſtiges Bild auf, ſo daß das Ergebniß nicht günſtig ge— nannt werden kann. Berlin, 30. Okt. Der Entwurf des Weinſteuergeſetzes iſt fertig geſtellt und wird in den nächſten Tagen dem Bundesrath zur Beſchlußfaſſung unterbreitet werden. Berlin, 29. Okt. Der„Reichsanzeiger“ veröffentlicht eine kaiſerliche Verordnung, wo⸗ nach der Reichstag auf den 16. November einberufen wird. Berlin, 2. Okt. Das Gerücht, wonach das Militärkabinet auf Befehl des Kaiſers reichs Freundſchaft ev. Heeresſolge zählen könne, daher keinen Grund habe, bieſe un nach Beendigung des Hmover'ſchen Spieler⸗ prozeſſes die Ueberſendung der Akten bei +AL EXA oder: Auf dunklen Wegen. Roman von E d. Wagner. (Nachdruck verboten.) 28. Fortſetzung. Alexa äußerte ein leiſes Stöhnen, welches ihr Vater jedoch nicht vernahm. Er fuhr fort: Einen Monat ſpäter las er in einer Athener Zeitung, daß die kleine Konſtanze ertrunken ſei. Man hatte vermutet, daß ſie an den See ge— gangen, in's Waſſer gefallen und von den Wellen ſortgeriſſen worden war. Niemand ahnte, daß ſie geſtohlen worden ſei. Der Inſtinkt machte das Kind ſeinen Vater lieben, von dem Augenblick au, als er es ſtahl, —— fahren, ſie ihn haſſen und Vorwürfe machen würde, weil er ſie herausgeriſſen aus Reichtum und Glanz—“ „Nein! Nie!“ unterbrach ihn das Mäd— chen mit klarer, tiefer Stimme.“„Sie würde ihn lieben, wie er ſie liebt! Die Mutter bedarf ihrer nicht. Der Vater hatte in ſeiner Lage einen höhern Anſpruch auf ſie. Er that Recht!“ Mr. Strange's Geſicht zuckte ſeltſam. Er ſah ſeine Tochter mit leuchtenden Augen an; dann zwang er ſich, fortzufahren.: „Er nahm ſie mit ſich auf Grund einer plötzlichen Eingebung. Er würde lieber geſtor— ben ſein, als ihr Unrecht zu thun. Aber ohne ſie hätte er wahnſinnig werden müſſen. Er wußte, daß das Suchen nach ihm nicht eingeſtellt worden war, daß ſein Portrait ſich in den Hän— den jedes höhern Polizeibeamten in Europa be— fand; daß die engliſche Regierung Alles auf bot, ſeiner habhaft zu werden, um der Welt zu be— 0„Das wird es nie thun!“ rief das Mädchen begeiſtert.„Nie! Nie! Sage mir, Vater, würde dieſer Lord Stratford Heron, wenn er heute noch lebt, nicht Marquis von Montheron ſein?“ „Das würde er.“ „Wie kam es, daß ſein Kind Marquiſe ge— nannt wurde?“ „Vielleicht wurde der Vater tot geglaubt; vielleicht, was wahrſcheinlicher iſt, wurde er ſeiner Titel und Güter verlaſtig erklärt, nachdem er eines ſchweren Verbrechens ſchuldig befunden und zum Tode verurteilt worden war.“ Alexa erhob ihre Augen zaghaft zu ihrem Vater urd fragte leiſe: „Wer iſt dieſer Marquis von Montheron, dieſer Lord Stratford Heron, welcher des Mor— des ſchuldig befunden und zum Tode verurteilt wurde?“ Ihr Vater blieb vor ihr ſtehen. Seine Augen brannten in ihren eingeſunkenen Höhlen und er machte es zu ſeinem Abgott. Vielleicht weiſen, daß Rang, Reichtum und einflußreiche und ſein Geſicht war bleich wie der Tod, als er that er Unrecht, ſie von ihrer Mutter zu trennen und dieſe in dem Glauben zu laſſen, daß ſie tot jei. Aber bedenke, Alexa: Er war unſchuldig wegen eines Verbrechens verurteilt, von ſeiner, Galtin geſchieden, verachtet, verflucht; aber, ſo war der Himmel es hört, er war unſchuldig! Er ſtand allein und einſam in der Welt da und die Gattin und Mutter dachte daran, ſich wieder zu verheiraten. Das Kind gehörte ihm ſo gut, wie ihr. Hatte er das Recht an ſeine Liebe und unſchuldigen Liebkoſungen verwirkt? Bei Gott nein! Er dachte nicht daran,“ und ſeine Stimme zitterte,„daß, ſollte ſie einſt die Wahrheit er— Verbindungen einen Mann, der des Mordes ſchuldig befunden worden war, nicht vor der gerechten Strafe zu ſchützen im Stande ſeien. Er wußte, daß, wenn er ergriffen würde, die Schmach vernichtend auf ſein Kind fallen würde. Ihretwegen mehr, als um ſeiner ſelbſt willen, zog er ſich in die größte Einſamkeit zurück. Vielleicht wäre es edler und weiſer geweſen, ihr Loos nicht an das ſeine zu knüpfen, aber ſie war ihm Lebensbedingung. Verurtheilt, aus— geſtoßen, verflucht, war er doch unſchuldig. O, Alexa! Sein Kind ſollte ſich nicht gegen ihn wenden 8 langſam mit a hohler Stimme antwortete: „Ich bin es, Alexa— Dein unglücklicher Vater!“ 11. Kapitel. Ein kühner Entſchluß. Alexa halte von ihrem Vater keine andere Antwort erwartet, als die, welche ſie erhielt. Es war ihr aus ſeiner Erzählung vollkommen klar geworden, daß der unglückliche Lord Stratford Heron kein anderer, als ihr Vater war; und doch erfüllte dieſe Erklärung ſie mit Schmerz und traf ſie in tiefſter Seele. —— dem Juſtizminiſter beantragte trifft zu. Es iſt beabſichtigt, die Einfüh ung ſtrengerer Kontrole über die Führung der Offiziere. Der Kaiſer verfolgt den Gang des Prozeſſes mit lebbafteſtem Intereſſe. riſon bekleidete bereits fünfmal das Bürger⸗ meiſteramt. Der Mörder Prendergaſt wird vor das Schwurgericht geſtellt. Sämmtliche Feſie anläßlich der Ausſtellung ſind infolge des Vorfalles abgeſagt. Auslanz. Paris, 28. Okt. Unterrichtete Kreiſe be⸗ haupten, noch vor dem am 15. November ſtaltfindenden Zuſammentritt der franzöſiſchen Kimmer lönne man eine Veränderung in der Zuſammenſetzung des franzöſiſcheu Miniſte— riums erwarten. Miniſterpräſident Dupuy überreichte Carnot eine Denkſchrift, worin er die Nothwendigkeit der Bildung eines ein— beitlichen gemäßigten Kabinets betont. Die radikalen Mitglieder des Kabinets, Peytral, Viette und Terrier ſollen aueſcheiden. Car⸗ not behielt ſich die Entſcheidung über dieſen Vorſchlag bis zu ſeiner Rückkehr au. Toulon vor. Madrid, 29. Okt. Nach Angabe der hie⸗ ſigen Blätter ſollen bei Melilla auf ſpani⸗ ſcher Seite 70 Soldaten gefallen und 122 verwundet ſein; indeß meint man, daß in Wirklichkeit die Ziffern geringer ſein werden. — Die Regierung wird in den nächſten Tagen noch weitere Verſtärkungen nach Me⸗— lilla ſenden. Bei dem letzten Gefecht mit den Kabylen eroberten die letzteren zwei ſpa— niſche Kanonen, die erſt nach einem blutigen Bajonettangriff wieder zurückgeholt wurden. Die Verluſte waren auf beiden Seiten ſehr erheblich. London, 29. Okt. Nach einer aus Lima bier eingetroffenen Depeſche vom 28. d. M. ſin) daſelbſt bis geſtern keine Ruheſtörungen vorgekommen, doch ſoll unter der Bevölke— rung große Erregung herrſchen. Die Demiſ— ſion des Kabinets wäre ſicher. Ehicago, 28. Okt. Der Bürgermeiſter von Chicago, Carter Harriſon, wurde heute Abend in dem Amtsgebäude von einem un— bk mnten Manne durch einen Revolverſchuß gerödtet. Der Mörder deſſelben iſt ein geiſtes⸗ geſlörter Stellenjager Namens Prendergaſt. Als derſelbe an der Wohnung die Klingel zog, wurde er von dem Diener eingelaſſen und feuerte bei dem Betreten des Zimmers ſofort vier Schüſſe auf den auf dem Sopha ruhenden Harriſon, welcher binnen 20 Mi⸗ nuten den Verletzungen erlag. Der Mörder wurde verhaftet und nach dem Stadthauſe gebracht, wobei derſelbe beinahe gelyncht worden Aus Rat und Fern. Viernheim, 30. Okt. Eine Lehrer⸗ ſtelle an der hieſigen Gemeindeſchule würde dem Schullehrer Herrn Karl Boxler, bis— her zu Mosbach, Kreis Dieburg, verliehen. — Auf die erledigte Lehrerſtelle in Mosbach wurde der bisher hier thätige Schulamts— aſpirant, Herr Vock, in gleicher Eigenſchaft verſetzt. — Im Großherzogthum Heſſen gibt es im Jahre 1893 1974 Gaſtwirthſchaften, 5466 Sch inkwirthſcheiften mit 234 ohne Brannt— weinausſchank, außerdem ſind noch 2304 Branntwein Kleinhandlungen vorhanden. Im Jahre 1878— alſo vor 15 Jahren— zählte man 1639 Gaſtwirthſchaften, 5365 Sch ink. wirthſchaſten mit Branntwein-Ausſchank und 583 ohne Branntwein ⸗Ausſchank und 2117 Kleinhandlungen mit Branntwein. Im Jahre 1878 hatte das Großherzogthum 906,000 Einwohner, heute zählt es 1,000,800 Ein⸗ wohner. — In ihrer Ueberſicht des deutſchen Büchermarktes zollt die„Times“ einen wahr⸗ haft begeiſterten Beifall der neuen Auflage von Meyers Kon verſations-Lexikon ſie nennt es ein Wunder deutſcher Arbeit und Gründlichkeit. Heppenheim. Nunmehr ſind die Pläne für Erbauung der Nebenbahn Fürth⸗Lorſch hier eingetroffen. Infolge deſſen werden die Ver— handlungen über die Beiträge der intereſſiren⸗ den Gemeinden zu dem nöthigen Gelände⸗ erwerb aufs Neue aufgenommen werden. Zum Bahnbau ſind rund 180 Heſſ. Morgen nöthig, die einen Koſtenaufwand von ungefähr 400 000 Mk. erfordern.(W. Z.) Mainz, 28. Okt. Ein tollkühnes Unter⸗ nehmen verübte vorgeſtern ein 21jähriger Schiffer von hier, indem er von der nahezu 100 Meter hohen Mathildenteraſſe auf die Straße herunterſprang. Zwar ſtark verletzt, aber noch lebend, wurde der tollkühne Springer, der ein übel beleumundetes, erſt vor kurzem aus dem Zuchthaus entlaſſenes Individuum iſt, auf der Straße aufgefunden. Klein⸗ Welzheim, 27. Okt. Der bei einem Seligenſtädter Pferdehändler in wäre.— Der ermordete Bürgermeiſter Har— 2 wurde geſtern in Babenhauſen beim Verladen von einem Pferde das eine Ohr total ab- gebiſſen. Landau, 23. Okt. Heute Nacht ver⸗ giftete ſich der Zahnarzt Jean Boſſert(aus Bellheim) mittelſt Ciankali. Zum Ueberfluß lag noch ein geladenes Terzerol neben ihm, von dem er jedenfalls bei ausbleibender Wir— kung der Doſis Gebrauch gemacht hätte. Man wird nicht febl gehen, wenn man ver— ſchmähte Liebe als Motiv annimmt.— Heute Nachmittag erſchoß ſich der Unteroffizier W. des 2. Art. Rat. Motiv unbekannt.— Nach dem„A.“ hat Herr Lieutenant Hofmeiſter ſeit etwa acht Tagen Landau verlaſſen. Trier, 28. Okt. Einen ſchrecklichen Tod fand geſtern Mittag die 17jährige Toch ter des Anſtreichers Beyer von hier. Das junge Mädchen arbeitete während des Vormit⸗ tags im Weinberg und ging ſeiner Mutter, die ihm gewöhnlich das Mittageſſen zutrug, in der Mittagspauſe entgegen. Den Bahn⸗ übergang bei Kürenz fand es geſchloſſen, da ein Güterzug vorbeiſuhr. Kaum war der Zug vorüber, ſo eilte das Mädchen eigen— mächtig die Schranke öffnend, über das Geleiſe ſeiner auf der anderen Bahnſeite harrenden Mutter entgegen. Aber in demſelben Augen— blik ſauſte auf den zweiten Geleiſe der Cob lenzer Schnellzug heran und zermalmte das arme Mädchen vor den Augen der entſetzten Mutter Palermo, 27. Okt. Briganten beſetzten die Oitſchaft Sofrano, plünderten die Ein; wohner und die Fabriken aus und zogen unbeläſtigt wieder ab. —(Verrücktheiten.) Während ſeines Aufenthaltes in Paris hat Avellane 19 000 Briefe erhalten, darunter 10 000 von Frauen, die ihn um eine Begegnung, ein Autogramm oder eine Locke bitten. Als ein Glück iſt es zu bezeichnen, daß die Feſte in Paris zu Ende ſind, denn wohin der Ruſſentaumel führte, das bewies am Dienstag eine Frau, die ſich aus ruſſiſchen Fahnen Hemd und Unterröcke genäht hatte und auf der Brücke bei Clichy die Vorbeifahrt des Zu jes, der die Ruſſen nach Verſailles brachte, erwartete. Als die Ruſſen ſichtbae wurden, rief ſie:„Ruſſen ſehen und ſterben, es lebe Rußland!“ ſtürzte ſich in die Seine und ertrank. — Erſter ſtatt letzter Wille. Ein Ehe mann, der ſeit ſeiner Verheirathung willen⸗ los unter dem Pantoffel ſtand, erhielt von Dienſten ſtehende Knecht Walter von hier ſeiner Gattin den Auftrag, ſein Teſterment Mr. Strange,— wir müſſen den Namen beibehalten, den er ſelbſt angenommen,— beob⸗ achtete ſie mit einer Angſt, die ſie ſich nicht er⸗ * der Seele, doch ich wage ſie nicht auszuſprechen. Erſt erzähle mir von dem kleinen Mädchen, der kleinen Conſtanze Heron.“ bringen und meinen Namen reinigen ſollte. Ein vergeblicher und thörichter Traum! Ich werde klären konnte. Würde ſie dem Urtheil der Ge⸗„Du wirſt es erraten haben: das Mädchen richte und der Welt beiſtimmen? Würde ſie ſich warſt Du, jetzt als Alexa Strange bekannt.“ von ihm wenden und ihn aufgeben? Sie hatte„Und meine Mutter?“ ſtieß das Mädchen ſtets voller Theilnahme mit dem Vater geſprochen, haſtig die Frage heraus, die ſie erſt nicht aus⸗ ehe ſie wußte, wer dieſer Vater war. Was zuſprechen wagte.„Erzähle mir vor ihr.“ mochte ſie nun ſagen, da ihr alles bekannt war?„Deine Mutter, Alexa, mein geſchiedenes Sobald der Nebel, der ihr Gehirn momentan Weib, die Tochter des Herzogs von Clyffebourne, umflorte, ſich geklärt, ſobald die erſte Verwir⸗ hat wieder ihren Mädchennamen, Lady Wolga rung vorüber und ſie imſtande war, die ganze Clyffe, angenommen. Sie iſt in England, Alexa, ſchreckliche Wahrheit zu faſſen, ſprang ſie auf glaubt, Du ſeiſt tot, und weiß, daß ich als eilte zu ihrem Vater und ſchlang ihre Arme Flüchtling in irgend einem Winkel der Erde um ſeinen Nacken, ſeinen Kopf herabziehend und mich verberge. Sie iſt eine anerkannte Schön⸗ ſein Geſicht mit Rüſſen bedeckend. heit, umgeben von vielen Bewerbern,“ und Mr. „Armer Vater!“ rief ſie in ſchmeichelndem Strange's Geſicht verzog ſich in bitterem Schmerz. Tone, welcher zeigte, daß ihre Liebe durch das„Am Morgen ſeiner Abreiſe von hier ſprach Gehörte nicht im Mindeſten erſchüttert war. Lord Kindscourt zufällig von ihr. Sie hat in „Wie gut iſt es, daß Du mir die Geſchichte er- all' den Jahren nicht wieder geheiratet, aber es zählt haſt. Nun kann ich Dir Deine Bürde heißt, daß ſie jetzt verlobt iſt—“ tragen gelfen.“„Verlobt! Meine Mutter! Dein Weib!“ Mr. Strange ſank auf den nächſten Stuhl.„Mein geſchiedenes Weib, Alexa. Ich habe Von dem Augenblick ſeiner Verurteilung an hatte keinen Anſpruch an ſie.“ er kein Wort der Teilnahme oder des Bedauerns„Verlobt! O, Vater, es kann nicht wahr gehört, und darum überwältigte ihn der Eindruck, ſein.“ den dieſe innige Teilnahme, dieſer unerſchütterliche„Sie glaubte mich ſchuldig, wie alle Welt. Glaube auf ihn machte. Er verbarg ſein Geſicht Verdamme ſie nicht Alexa. Ich habe keinen an der Bruſt ſeiner Tochter und ſchluchzte laut. Vorwurf für ſie; dazu habe ich ſie zu ſehr ge— Alexa tröſtete ihn mit herzlichen Worten liebt. Ich liebe ſie noch und würde Alles da⸗ und zärtlichen Liebkoſungen. Endlich hatte er rum geben, wenn ich, ſelbſt ungeſehen, ſie ein⸗ ſich beruhigt. Er erhob ſeinen Kopf und ſagte: mal wiederſehen könnte. Aber obwohl ich ihr „Halte mich nicht für ſchwach, Alexa; aber keinen Vorwurf machen kann, verzehre ich mich ich hatte den Eindruck meiner Erzählung auf doch vor Eiferſucht bei dem Gedanken, daß ſie Dich gefürchtet. Dich jetzt verlieren, würde ich einen Anderen heiratet. Ich habe noch ſtets an nicht ertragen können.“ ſie gedacht als an mein Weib, habe noch immer „Laß' uns nicht mehr über dieſe Mordthat auf eine Wiedervereinigung mit ihr gehofft, ſprechen, Vater. Eine Frage brennt mir auf wenn die Vorſehung die Wahrheit ans Licht als Schuldiger in mein Grab ſteigen und ſie wird inen Andern heiraten. Es iſt ſonderbar, ſie dachte Marquiſe von Montheron zu werden als mein Weib. Jetzt hat ſie die Ausſicht Mar⸗ quiſe von Montheron zu werden, a ber als die Gattin eines Andern.“ „Ich verſtehe Dich nicht, Vater!“ „Da ich zum Tode verurteilt, alſo ſo gut wie tot bin und Du in Wirklichkeit tot geglaubt biſt, fallen die Titel und Güter der Montherons an den nächſten Verwandten. Dieſer iſt ein Kouſin von mir und war früher als Roland Ingeſtre bekannt; nun iſt er Marquis von Mont⸗ heron Roland Ingeſtre war einer von denje⸗ nigen, welche mein Bruder zu Zeugen meiner Frau Demütigung erwählt hatte. Er iſt nun der begünſtigte Liebhaber der Lady Wolga.“ „Was für ein Mann iſt er, Vater?“ „Er iſt ſehr beliebt, als Roland Ingeſtre mochte ihn Jedermann leiden, als Marpuis von Montheron iſt er ein Führer der Geſellſchaft. Alexa war eine Weile ſehr gedankenvoll; ein ungewöhnlicher Ernſt lag auf ihrem Geſicht; dann ſagte ſie: „Vater, Du mußt viel über die Sache nach- gedacht haben. Haſt Du nie einen Verdacht ge⸗ habt, wer der Mörder Deines Bruders ſein könnte?“ „Nein, Alexa, nein. Ih hibe nach gedacht und erwogen, aber ich wüßte nicht, auf wen ich meinen Verdacht lenken ſollte.“ (Fortſetzung folgt.) Wer Niemand beleidigt und doch Feinde hat, muß kein alltäglicher Menſch ſein. Was man nicht verſteht, beſitzt man micht. ———— 1 das len len n en hen zu machen. und ſchrieb mit einem gewiſſen Gefühl ſelbſt— „Hiermit ſetze ich meinen bewuſter Wonne: erſten Willen durch“ u. ſ. w. Er geht gehorſam an's Werk Im Trauerkleid kniet die Patrizierdame An Monument, gebaut aus Stein und Erz, In gold'nen Lettern prangt dort mancher Name, Des Hauſes Ahnen gilt der Tochter Schmerz; Doch ob auch reich und heiß die Am llerſeelentag. Die Erde ſchläft, der munt'ren Vöglein Lieder Verklangen längſt, und leiſ' wie Trauerklag', Im dürren Laube rauſchet hin und wieder Der rauhe Nord,— es iſt Allerſeelentag.. Ein Tag, wo ſtilles, heiliges Gedenken An theure Todten unſ're Bruſt bewegt, Zu deren Hügel ſich die Schritte lenken Und Liebe Blüthenkränze niederlegt. Auch ich, anſchließend mich der Pilger Menge, Wall' ernſt und ſinnend hin zur Todtenſtatt, Betret' mit Schauern die geweihten Gänge, Wo manches Herz nun Ruh' gefunden hat.— Und wo das Aug' ich ſend' auf allen Wegen, Am prächt'gen Grabmal, am bemooſten Stein, Blickt Lieb' und Schmerz und Trauer mir entgegen, Hüllt Arm und Reich in 5 0 e ein. Es nahm der Und weiter führen mich die „Wem gilt wohl das Gebet? Bekanntmachung. Das vierte Ziel der 1893/4 e wolle nun baldigſt, bei Vermeidung der Wabnuug, bezahlt werden. Die Abfuhrſcheine für die Streu aus dem Gemeindewalde können vom Donnerſtag, den 2. November an gegen Zahlung von 3 Mk. 37 Pfg. per Haufen eingelöſt werden. den 31. Oktober 1893. Ehrhardt, Rentmeiſter. 986 Viernheim, mittags 3 Uhr, Tages⸗Ordnung: Helm und Gurte. Freiwillige Nächſten Sonntag, den 5. November, Nach General- Versammlung bei Michael Adler, Gaſthaus„zur Vorſtadt“. Wahl ſämmtlicher Chargirten, Verſchiedene Angelegenheiten des Corps. Die Mannſchaften haben in Uniform zu erſcheinen, Tuchrock, Vollzähliges Erſcheinen wird erwartet. active Mitglieder ſind ebenfalls eingeladen. Feuerwehr! 937 Nicht⸗ Das Kommando. L. Laufer, Weinhandlg. u. Weingutsbesitzer, in Stadecken Rheinheſſen, Stat. Nieder-Olm empfiehlt als beſonders billig und gut einen ſelbſtgekelterten Deutſchen Rothwein im Faß von 25 Liter an 65 Pfg.; in Flaſchen von 10 Flaſchen an per Flaſch 938 70 Pfg. Es ſtehen Proben bei johannes Reischert hier zu Dienſten. bend. ad Slbewuntn. 8 . e Planken gegenüber d. Pfälzer Hof empfiehlt ſeine 8 N N anerkannt garantirt guten * 4 Goldwaaren Sl u ſehr billigen, aber i feſten Preiſen. e 0 0 0 N 0 7 Flechten. Seit langen Jahren litt ich an der Flechte und habe die hervorragende ſten Aerzte und alle nur erdenklich— Medizin und Salben vergebens dagegen gebrancht. 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Voll Wehmuth 8 5 855 beide auf zu mir Und ſprechen „Die lieben Schon Waiſe Thränen fließen, Blick hinweg; Thau ergießen Voll Lieb' ur chmerzen leiſ', mit unterdrücktem Weinen: eltern ruh'n im Grabe hier.“ n, ach, ich wend' den wehgetrübten doch überall nur Schmerz, Hier weint die Braut am Hügel des Geliebten, Dort blickt ein Gatte trauernd niederwärts.— id Leid ſeid all' Ihr hergekommen, Und Leid und Liebe machen all' euch gleich, O, ſeid getroſt, was Gott euch hier genommen, Ihr findet's wieder dort im beſſern Reich. Das einz'ge Kind in's dunkle Schattenland. u Still weinend formt ein Kreuz und Jeſu Name zug Aus weißem Kies die Mutter auf das Grab, Velour od. Viel ſchöner ſchmückt's der Thränen Schmerzensſame, Anz; ſtillen Schritte, Frankfurt franko in 2“ frag' ich die Kleinen; 12 Cheviot od. Buxkin für einen ganzen An⸗ Cm. berechnet für den ganzen Anzug ver— ſenden direct an Jedermann. ſches Tuchverſandtgeſchäft Oettinger& Co. zu Mk. 5.75. 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