eim 445 — Erſcheint Mittwochs u. Samſtags und koſtet monatlich nur 30 Pfg. frei in's Haus gebracht. Ber Poſt bez. pro Quart. M. 1.15. jernheiner . Publikationsorgan der Gr. Bürgermeisterei Vieruhein. ster enngen orden dil Anzeigeblatt von Viernheim, Weinheim, Aäferthal und Umgebung. Redaction, Druck und Verlag: W. Bingener, Viernheim. Geiger In ſerate 10 Pf. pro Iſpaltige Garmondzeile. Reclamen 20 Pf. pro Iſp. Zeile Nr. 91. Mittwsg, deu 15. Norenber. 1803. peutſchlaud. Aus der Pfalz wird geſchrieben: Der Tabakfabrikatſteuerentwurf findet auch bei den Tabakbauern keine Sympathieen; denn die Regierung hat auf die einzige Be⸗ dingung, welche dieſelben ſtellten, nämlich den Zoll auf ſeiner bisherigen Höhe zu belaſſen, keine Rückſicht genommen und will eine Herab— ſetzung deſſelben von 85 auf 40 Mark. Daß im Falle der Genehmigung dieſes Planes der deutſche Bauer durch den maſſenweiſe ein⸗ gehenden ausländiſchen Tabak ſchwer geſchä digt wird, ja daß ihm eine Concurrenz ent— ſteht, die er nicht wird aushalten können und ſo der Ruin der deutſchen Tabakbauern ein- geleitet wird, iſt ji ſchon oft genug darge— thin worden. Aber noch ein anderer Grund iſt es, der die Tabakbauern, die ja im Princip dem Entwurfe nicht feindlich waren, zu Geg nern der Vorlage macht. Sie hofften, daß durch den neuen Beſteuerungsmodus der Pflanzer von der ſeitherigen läſtigen Controle befreit werde. nung ſind ſie nun bitter getäuſcht worden. Nach dem Entwurf iſt der Tabakpflanzer nicht bloß verpflichtet, der Steuerbehörde die mit Tabak bepflanzten Grundſtücke nach vage und Größe anzugeben, er muß ſchon im Voraus den Ort bezeichnen, wo der Tabak getrocknet werden ſoll, er muß für die Verwiegung des Tabaks und deſſen rechtzeitige Räumung haften und bei Fehl— mengen 90 Mark per Doppelzentner Erſatz zahlen. Des Weiteren ſind auch eingehende Vorſchriften über Behand⸗ lung der Tabakpflanzungen, Feſt⸗ ſtellung der Blätterzahl und dergl. vorgeſehen. Der Buer kann ſich alſo auf gar erbauliche Controlmaßregeln gefaßt machen. Berlin, 14. Nov. Am Montag fand eine Sitzung der Delegirten für den deutſch ruſſi— ſchen Handelsvertrag ſtatt. Wie die„Nat. In dieſer Hoff⸗ Ztg.“ ſchreibt, hegt man ruſſiſcherſeits noch immer den Wunſch nach einem Proviſorium. Dieſer Plan, der nur darauf ausgeht, der diesjährigen ruſſiſchen Ernte den deutſchen Markt zu öffnen, wird von der Regierung im Intereſſe der auf dauernde Verhältniſſe angewieſenen deutſchen Induſtrie nicht ange— nommen werden. Berlin, 11. Nov. Vom muthmaßlichen Reinertrag der geplanten Reichsweinſteuer, welcher 17 Millionen betragen ſoll, entfallen 12 Millionen auf Naturwein, der Reſt auf Schaumweine. Größere Erträge ſind vom Kunſtwein nicht vorauszuſetzen.— Betreff der Invalidenverſorgung ſcheint eine Gleich— ſtellung der Invaliden aus den Kriegen von 1870/71 mit den Theilnehmern des Krieges von 1870/71 geplant zu ſein, nachdem eine Berechnung ergeben hat, daß dieſe Gleich— ſtellung nur 14½ Millionen mehr koſten werde. Anus lend. Paris, 11. Nov. Alle Blätter bringen anläßlich des Dynamit-Attentats zu Bircelona ſehr ernſt gehaltene Artikel zur Anarchiſten⸗ frage, das„Journal des Debats“ glaubt den Anarchismus für eine Geiſteskrankheit halten zu müſſen, für eine Sucht nach Vernichtung. Man müſſe die Anarchiſten, die ein Ver⸗ gnügen daran empfinden, unſchuldige Menſchen leiden zu ſehen, wie wilde Thiere verfolgen und abſchießen. Der„Figaro“ verlangt, man ſolle Anarchiſten von jeder eventuellen Amneſtie ausſchließen. Sofia, 11. Nov. Der in erſter Juſtanz zu lebenslänglicher Verſchickung verurtheilte Metropolit Clement wurde geſtern vom Appell⸗ gerichtshof zu 8 Jahren Gefängniß verurtheilt. Der Gerichtshof beſchloß, dem Fürſten Fer dinand die Umwandlung der Strafe in zwei— jährige Verſchickung vorzuſchlagen. Madrid, 11. Nov. In dem geſtrigen Miniſterrath wurde der Königin eine Note der marokkaniſchen Regierung unterbreitet, in welch er ſich letztere verpflichtet, für die Einſtellung der Feindſeligkeiten vor Melilla zu ſorgen. Man hofft auf eine friedliche Löſung der Angelegenheit. Madrid, 10. Nov. Privatmeldungen zu⸗ folge hat die Unterſuchung bezüglich des ſcheuß— lichen Bomben⸗Attentats in Barcelona ergeben, daß der Attentäter ein Italiener iſt. Madrid, 11. Nov. Es verlautet, heute ſei das Dekret unterzeichnet worden, durch welches der Verfaſſungsartikel, welcher die Freiheit der Bürger garantirt, außer Kraft ge— ſetzt wird. Jeder Verdächtige kann ſofort verhaftet werden. Barcelona, 11. Nov. Hier iſt der Be⸗ lagerungszuſtand verkündet und 40 Anarchiſten vor das Kriegsgericht geſtellt. Barcelona, 11. Nov. Weitere 7 im Thea⸗ tre Lileo Verwundete ſind geſtorben. Barcelona, 10. Nov. Das Begräbniß der Mehrzahl der bei dem Bombenattentat gelödteten Perſonen fand geſtern ſtatt. In 16 Särgen waren die unglücklichen Opfer gebettet. Fiſt die geſammte Bevölkerung nahm trotz des heftigen Regenſturmes an der Leichenfeier Theil. Aus Nah und fern. Viernheim, 14. Nov. Einen ſtren⸗ gen ſchneereichen Win ter prognoſticiren übereinſtimmend die wiſſenſchaſtliche Meteo— rologie und der Volksglaube. Der Gothaer Meteorologe H. Habenicht ſagt in einem der letzten„Eis. und Winterberichte vom Nord⸗ atlantiſchen Ozean“, daß die andauernde Trockenheit des Sommers, die auch durch die Niederſchläge im September und vielleicht Oktober nicht erſetzt werden könne, einen niedrigen Grundwaſſerſtand hervorrufen werde, und die Folge davon werde ein ſtrenger Winter ſein. Im hohen Norden, nördlich von Neufundland und öſtlich von der Belle— ALEXA oder: Auf dunklen Wegen. Roman von Ed. Wagner. (Nachdruck verboten.) 32. Fortſetzung. „Könnte Puffet, der Kellermeiſter, Grund gehabt haben, ſeinen Herrn zu tödten? Puffet war der Mann, welcher Dich morgens um 2 Uhr vor der Thüre Deines Bruders ſah?“ „Derſelbe war ein ehrlicher Mann, welchem am Morgen desſelben Tages geſagt worden war, daß er auf das Erſcheinen einer neuen Herrin vorbereitet ſein ſollte. Er hatte gewagt, Gegen— vorſtellungen zu machen, ich denke, in der Ab— ſicht, mir zu helfen, und der Marquis in ſeiner Wut drohte ihm, ihn am andern Tage aus dem Hauſe zu jagen. Der Marquis hatte an ſeinen Agenten telegraphiert, ihm einen neuen Keller— meiſter zu engagieren.“ „Alſo hatte Puffet Gründe!“ „Mein Kind, Jederwann, der mit meinem Bruder in Berührung kam, mag vielleicht eine gewiſſe Abneigung gegen ihn gehabt haben. Er war während der letzten Monate ſeines Lebens beſtändig mürriſch, mißtrauiſch und ſtreitſüchtig, und in den letzten Tagen ſchalt er mit Jedem, der ihm in den Weg kam.“ Alexa ſah auf ihre Liſte. „Schalt er auch mit Blant, ſeinem Sekretär?“ „Ja; und er mißhandelte ihn ſchmählich. Blant hatte die Launen ſeines Herrn lange Zeit ohne Murren ertragen, aber an jenem Tage überſchritt der Marquis alles Maß: er fluchte und tobte und beleidigte ſeinen Sekretär aufs Gröbſte, welcher einen einzigen Brief für ihn wohl ein Dutzend Mal abſchreiben mußte; dann ſagte er ihm, daß er ein Elender ſei. Endlich riß Blant's Geduld und er bezahlte den Treppe hinabſchleuderte. ſpielte, ärgerte ſich der Marquis aufs Neue über ihn und ſchickte ihn augenblicklich fort. Ein paar Stunden ſpäter fand der Marquis ſeinen entſaſſenen Diener mit den gewöhnlichen Obliegenheiten be— ſchäftigt in ſeinem Zimmer, was ihn ſo in Wut verſetzte, daß er dem Diener einige tüchtige Hiebe über den Rücken gab, ihn dann beim Kragen faßte, aus der Thür ſchob und die Der Unglückliche fiel Marquis in deſſen eigener Münze zurück. Das gegen eine Bronze-Statue unten in der Halle, Ende des Streites war, daß Blant am andern Morgen das Haus verlaſſen ſollte.“ „Dann hatte er auch Urſache, den Mar⸗ Wie iſt es mit Orrin, dem quis zu ermorden. Landverwalter?“ „Der Marquis berief ihn zu einer Konferenz in die Bibliothek, welche eben beendet wir, als ich gerufen wurde. Er hatte Orrin's Abrech— nung verlangt. Wegen einiger vermeintlicher Widerſprüche geriet der Marquis in furchtbarer Wut, beſchuldigte Orrin, ihn beſtohlen zu haben und drohte ihm mit Gefängnis. Orrin war von guter Familie und ſehr geachtet. Er konnte ſolche Anſchuldigungen nicht ruhig hinehmen und äußerte Drohungen.“ „Alſo hatte auch Orrin Urſache zur Riche. Und nun zu dein Franzoſen Pierre Renard, dem Kammerdiener.“ „Der arme Menſch hatte mehr als ſonſt jemand unter der Heftigkeit des Marquis zu leiden. Er war ſo unglücklich, ſeines Herrn Zorn am frühen Morgen zu erwecken, und dieſer quälte ihn den ganzen Tag. Nach der Scene in der Bibliothek, in welcher auß ich eine Rolle an der er ſich eine Wange zerriß. Es war eine gefährliche Wunde, deren Narbe er wohl lebenslänglich beh ilten wird.“ „Renard hatte alſo ebenfalls Gründe, und zwar ſehr ſtarke, ſeinen Herrn zu töten. Wa— rum wurden dieſe vier Männer nicht eingezogen und die Sache nach dieſer Richtung unterſucht? Warum hatte Niemand Verdacht gegen ſie, das Verbrechen begangeß zu haben, und warum wurden ſie nicht beobachtet?“ „Weil alle Anzeichen auf eine Perſon als den Mörder deuten, und dieſe Person war ich! Ich ſagte Dir ſchon, daß ich einen Verſuch machte, den wirklichen Mörder zu ermitteln; aber Niemand war mir dabei behülflich. Ich war im Gefängniſſe, hülflos, verlaſſen von Je- dermann. Ich verſchwendete das Geld maſſen— haft zu dem Zwecke der Nachforſchung, ohne daß es ein Nutzen brachte. Die Beweiſe gegen mich waren erdrückend.“ „Iſt es durchaus unmöglich, daß das Ver- brechen infolge eines Raubes ausgeführt ſein könnte?“ p N une rene en e N— W. Isleſtraße, wurde eine ungewöhnlich große Zahl von Eisbergen beobachtet. Deren mil— dernde Wirkung auf dis Klima Europis dürfte ſich aber, wenn überhaupt, erſt im nächſten Frühjahr geltend machen.— In Belgien leitet der Volksglaube die Wahr- ſcheinlichkeit eines harten Winters aus dem Umſtand hervor, daß nach aus den Ardennen e nngegangenem Berichte ganze Rudel Wölfe auftreten. Auch der Antwerpener wetter— kundige Major Waelput kündigt vom Januar 1894 ab einen ſehr harten, ſchnee- und froſt⸗ reichen Winter an. — Sammelt die hängengebliebenen Blätter en Obſtbäumen! Es iſt wichtig, die noch an den Bäumen hängenden, dürren, eingewickelten Blätter zu ſammeln und zu verbrennen, da dieſelben viele Eier und Puppen ſchädlicher Inſekten, ſo nammentlich die Eier des dem Obſtbau ſehr gefährlichen„Goldafters“ ꝛc. enthalten. Gießen, 14. Nov. Ein Prozeß von 27jähriger Dauer iſt— ſo ſchreibt man den „M. N. N.“ von hier— ſoeben durch Ent— ſcheidung des Reichsgericht zu Ende gelangt. Die Streitſumme, welche der Kläger. Dr. Briel von hier, als Entſchädigungsreſt von dem gegenwärtigen Beſitzer des hieſigen Eiſen⸗ manganſtein⸗Bergwerks Fernier verlangte, be⸗ tig die nette Summe von 3½ Millionen Mark. Das Reichsgericht hat dem Kläger die 3½ Millionen und zudem noch die Zinſen von 27 Jahren zugeſprochen, ſo daß die Ge⸗ ſammtſumme ſich auf etwa 7 Millionen be⸗ läuft. Dem Rechtsanwalt des Klägers, dem bekannten ehemaligen Reichstagsabgeordneten Guffleiſch, kommen 175,000 Mark Prozeß gebühren zu. Mannheim, 11. Nov. Nicht weniger ols 12 Angeklagte werden ſich bei dem nächſten Dienſtag vor der hieſigen Strafkammer ſtatt⸗ findenden Prozeß wegen der Getreidediebſtähle im hieſigen Lagerhaus befinden. Die Haupt⸗ ſchuldigen ſind Nied und Schulze. Heidelberg, 10. Nov. Der Gaſthof zum Perkeo ging um den Preis von 330 000 Mark in den Beſitz des Herrn Reſtaurateur H. Zeuner aus Darmſtadt über. Karlsruhe, 10. Nov. Der 73 Jahre alte Werkführer a. D. Karl Kranat wurde beim Ueberſchreiten des Eiſenbahnüberganges am Rüppurrer Thor von einem Eiſenbahn⸗ wagen überfahren. Es wurden dem Manne beide Füße abgefahren und die rechte Hand zerdrückt.— Der J haber der großen Ett— linger'ſchen Kunſtdüngerfabrik, E. Faiſt, iſt nach bedeutenden Wechſelfälſchungen durch⸗ gebrannt. Eſſen, 10. Nov. Der Riubmörder Uebelgünne, der am 27. Februar den Händler Grünebaum aus Herbede bei Sprockhövel er— mordete und beraubte, wurde heute hingerichtet. Berlin, 14. Nov. Das„Kleine Jour⸗ nal“ meldet aus Litewski: Infolge Unvor— ſichtigkeit eines Angeſtellten fand in einer hieſigen Apotheke eine Aetherexploſion ſtatt, wodurch das ganze Haus in die Luft geſprengt, 20 Perſonen getödtet und viele verwundet wurden. Die Nachbarhäuſer ſind ſtark be— ſchädigt. Schneidemühl, 11. Nov. Geſtern Abend ſank das Terrain, worauf der ge— mauerte Senkbrunnen ſteht, merklich, ſo daß die Arbeiter nicht weiter arbeiten wollen. Für möglicherweiſe hervortretendes Waſſer wird ein Graben nach Küddero hergeſtellt. Gegen— wärtig iſt nur die nächſte Umgebung gefährdet. Gemeinnütziges. — Ein ausgezeichnetes Hausmittel, welche; in keiner Fimilie fehlen ſollte, iſt folgendes: Man nehme 1 Theil reines Fichtenharz, 1 Theil reines Bienenwachs und 1 Theil friſche, ungeſalzene Butter, laſſe Alles durcheinander kochen und erkalten. Dieſes Gemiſch bildet eine Salbe, mit welcher man allerhand Ge— ſchwüre und Wunden unfehlbar in kürzeſter Zeit heilen kann. Ein Zweifel darüber kann mir nach zehnjähriger Erfahrung nicht bei— kommen, da ich dies Mittel in ſchwierigen Fällen als letztes angewandt habe und nun als Univerſalmittel gebrauche. Zuerſt wurde es auf Anrathen der Fräulein v. E. ange— wendet als meine Frau an böſer Beuſt litt, Dick auf Leinwand gebracht, hat es die Wir⸗ kung warmer Lein⸗ oder Breiumſchläge. während es dünn geſtrichen heilt. Dem Ver⸗ derben iſt es nicht ausgeſetzt. Die ſichere und ſchnelle Heilung der Wunden kommt je— denfalls von den fäulnißwidrigen Eigenſchaften der Salbe. Freunden und Bekannten habe ich zu dieſem Mittel gerathen, und nicht ein Fall iſt mir bek innt geworden, in welchem die Anwendung ohne den gehoſſten Erfolg ge— weſen wäre. Humoriſtiſches. — Aus der Schule. Lehrer:„Wer brav iſt und Gutes thut, der kommt in den Him— mel. Was geſchieht aber mit Demjenigen, der Böſes thut?“ Advokats-Söhnchen: „Den vertheidigt mein Vater!“ Ein Spielzeng ohnegleichen. Unter de Fülle von verſchiedenſten Spielſachen für unſte Vieblin je, die Kinder, ſte hen alter päda zogiſcher Erfahrung nach diejenigen vorn an, wodurch die Thätigkeit des Kindes, insbeſondere auch ſein geiſtiges Vermögen, förderlich angeregt— erſprießlich angeſpornt wird. Von anerkannter⸗ maßen erſtem Rana in dieſer, Sinne und Denken bildenden, Richtung ſind die— es darf ohn' jede Ueberhebung ausgeſprochen werden: weltberühmten— Anker⸗Steinhan⸗ kaſten, wie ſie von der Firma F. Ad. Rich⸗ ter& Cie., K. K. Hoflieferanten in Rudol⸗ ſtadt(Thüringen), in unerreichter Vortreff— lichkeit dargeboten werden. Nichts gewährt den Kindern ſo viel der Luſt, ſo viel des feſſelnden Veranügens, als mit den ſorgfältig gearbeiteten, blinkenden Steinen eines Rich⸗ terſchen Steinbaukaſtens entweder den buntge⸗ ſtaltigen Entwürfen, die ſich frei in des Kindes Vorſtellungswelt aufbauen, Leben und anmutige Form zu geben,— oder noch mehr an der Hand der beigegebenen prächtigen Vorlage⸗Hefte die erfreuend ſchönen Bauten in reizwollem Wechſel nach zu bilden. Wie ſie ſich über jeden ſchmuckvollendeten Bau aufs neue immer wieder freuen, die Kleinen und nicht minder die Großen! Bei jedem neuen Werk, das unter den Händen der ju⸗ gendlichen Künſtler zierlich entſtanden, müſſen Eltern und Geſchwiſter, Nachbarn und Ka⸗ meraden herbei, um ſolche„Arbeit im Spiele“ zu bewundern. 990 Dazu iſt noch ein Vorzun, der den echten Richterſchen Steinbaukaſten zu eigen iſt, beſonders ſchätzenzwert. Dias iſt die Ein. richtung, wonach ein jeder Kaſten aufſteigend nach und nach durch genau piſſende Ergänz⸗ ungskaſten vergrößert werden kinn. Der⸗ art vermig dieſer reizende Spielgegenſtand im Lauf der Jihre immer ſtattlicher erwei⸗ tert zu werden: eine Eigenſchaſt, die ihn zu⸗ gleich zum billigſten, weil auf die Dauer wertvollen, Geſchenke macht. Durch alle beſ⸗ ſeren Spielwaaren-Handlungen zum Peeiſe von 50 Pf. bis 80 Mark zu erhalten. Man achte ſorgfältig darauf, daß j der Kaſten die Fabrikmarke„Anker“ beträgt! Cheviot od. Buxkin für einen ganzen An; zug zu Mk. 5.75. Velour od. Kammgarn füc einen ganzen Anzug zu Mk. 7.75 je 3 Meter 30 Cm. berechnet für den ganzen Anzug ver⸗ ſenden direct an Jederm mn. Eeſtes Deut. ſches Tuchverſandtgeſchäft Oettinger& Co. Frankfurt a. M. Fabtik⸗ d pot. Muſter ſrinko ins Haus. Nicht piſſendes wird 2 zurückgenommen. 685 „Es iſt nicht unmöglich, aber Niemand glaubte an eine ſolche Möglichkeit. Mein Bru⸗ der hatte eine große Vorliebe für uneingefaßte Edelſteine, von denen er eine Sammlung von hohem Werte beſaß Nach dem Morde wurden dieſe Steine vermißt.“ „Alſo war der Mörder zugleich der Dieb?“ fragte Alexa „Höre weiter,“ ſagte Mr. Strange kummer⸗ voll.„Ich will Dir das ſchändliche Gewebe, welches ein unbekannter Feind um mich wob, enthüllen. Armes Kind, Du wirſt einſehen müſſen, daß es faſt unmöglich ſein wird, den Schuldigen zu entlarven.“ „Das Fehlen der Diamanten wurde auf ver⸗ ſchiedene Weiſe erklärt,“ fuhr Mr. Strange fort. „Ingeſtre ſagte aus, daß der Marquis ihm geſagt gabe, daß er ſich der Edelſteine entledigt habe. Der Kammerdiener machte ähnliche Aus ſagen. Orrin und Blant erklärten, daß ſie eine Woche vor dem Morde den Marquis gewarnt hätten, ein ſolches Vermögen im Hauſe, in ſeinem Schlafe zimmen, zu haben, da es leicht Diebe anlocken könn! und der Marquis hatte ihnen geantwor— tet, daß die Steine ſchon in Sicherheit gebracht ſeien. Zu mir ſagte mein Bruder dasſelbe. Auch der Vorſteher des Kirchenſpieles äußerte ſich in demſelben Sinne. Die Inwelen aber konnten nirgends aufgefunden werden: auch keine entſprechende Summe Geldes war vorhanden, die auf einen Verkauf decſelben hindeuten würde. Einige glaubten, daß er ſie ſeiner Braut ge⸗ ſchenkt hätte; dieſe aber ſtellte es in Abrede. Andere meinten, ich würde ſie irgendwo ver⸗ borgen haben, um meiner That den Anſchein ines Raubmordes zu geben; und ieder andere ſprachen von Einbrechen, bis die Beweiſe gegen mich ſich mehrten und ſie zum Schweigen brachte. Was aus den Juwelen geworden iſt, die einen Werth von fünfzig Tauſend Thalern repräſen— tierten, iſt ein Geheimnis geblieben bis auf den heutigen Tag.“ „Und nun erzähle mir von den Beweiſen gegen Dich, Vater,“ bat Alexa. „Es war erſtens die Thatſache, daß ich bis morgens nach zwei Uhr nicht in meinem Zimmer geweſen; zweitens, daß ich zu dieſer Stunde vom Kellermeiſter vor der Thür meines Bruders ge— ſehen wurde; drittens die Wunde an meiner Hand und das Blut an meinen Kleidern: vier⸗ tens die Rachedrohungen, welche ich gegen meinen Bruder ausgeſtoßen hatte; fünftens der Grund, welchen ich zur Verübung des Mordes hatte: Meines Bruders Heirat trieb mich aus der Heimat fort, zerſtörte meine Hoffnungen aaf die Erbſchaft Tvernichtete meine Zukunft und ſetzte meiner Ehrbegierde einen Halt. Er hatte mich und meine Gemahlin beleidigt. Ihre Familie würde enttäuſcht und unzufrieden ſein über meine Erniedrigung. Meines Kindes Schickſal würde verändert ſein. Alles dieſes vereinigt bildete das, was die Menſchen überwältigende Gründe nannten. Schwerwiegend waren ſechstens die Aus⸗ ſagen eines Mannes, des Rev. Mr. Amory, welcher von meinem Bruder eingeladen war, bei der Trauung zu aſſiſtieren, und welcher erſt ſpüt am Abend in Mont Heron ankam. Er ſollte am Morgen mit meinem Bruder zur Kirche fahren, vierzehn Meilen entfernt,— die nächſte Kirche von der Heimat der Braut. Er ſchlief in einem Zimmer, dem meines Bruders gegen- über. In der Nacht erwachte er von dem Klang lauter Stimmen in meines Bruders Zimmer, richtete ſich auf und ſah nach der Uhr. Es war zehn Minten vor z vei. Er horchte; es war ihm klar, daß ein Wortwechſel in meines Bruders Zimmer ſtattfand, und es wurde laut und heftig geſprochen, beſonders von Seiten des Marquis. Er höcte eine Stimmen autworten, welche er als die meinige zu erkennen glaubte. Dann wurde es ſtill. Er glaubte, daß ich zu zu dieſer unpaſſenden Stunde zu meinem Bruder gegangen war, um eine Verſtändigung anzuſtreben, und daß Alles gat ſei. Er legte ſich wieder nieder und ſchlief ein. Nun rechne alle dieſe Umſtände zuſammen: Des Rev. Mr. Amory's beſtimmte Erklärung, daß meine Stimme zeyn Minuten von zwei Uhr in deim Wortwechſel mit meinem Bruder hörte, des Kellermeiſters beſchworene Ausſage, daß er mich um zwei Uhr vor der Thür meines Bruders ſah; dann das ärztliche (Gutachten, diß mein Bruder um zwei Ur er⸗ mordet wurde,— der Zuſtand des Leichnams führte zu dieſer Annahme. (Fortſetzung folgt.) Nas Schuellſte. Schneller als die ſchnellſten Roſſe Die Lokomotive rennt, Und als dieſee wieder ſchneller Man den Telegraphen kennt, Doch als Schnellſtes— unbeſiegt— Die Verleumdung vorwärts fliegt. Ein Minnen ohne Gotteslieb', Das iſt ohn' Duft ein Fliederſtrauch, Das iſt ein Baum ohn' Blättertrieb, Ein Frühling ohne Klang und Hauch! Das iſt ohn' Perlengrund ein See, Ein Sommerhimmel ſternenleer, Das iſt ein ſüß verblutend Weh!— O liebe mich!— Doch Gott noch mehr! 1 2 en 0 en eK — Wegen Aufgabe meiner Oekonomie ben bſich ⸗ lige meine Allmendgrundſtücke zu verpachten und meine eigenen Aecker ꝛc. zu verkaufen. Alles aus freier Hand. 970 Moses Sternheimer. Zu vermiethen: Zwei schöne Wohnungen mit je 4 Zimmern, Küche abſchließ⸗ barem Keller, Speicher und ſepa⸗ rater Waſchküche, nebſt Gelände im Garten per Jahr 156 Mk. oder per Monat 13 Mk. bei 971 V. Hoock 3. Zwei Zimmer und Küche ſind zu vermiethen. Wod ſagt die Exped. d. Bl. 972 Auf Weihnachten event. Neu⸗ jahr ſuche ein braves, tüchtiges Mädchen für alle Hausarbeiten. 684 Gg. Pfützer 2. Für die Hans frauen Gebrannten ächten Bohnen-Kaffee empfiehlt die Holländiſche Kaffee⸗ Brennerei . Disque& Co., Mannheim ſeit Jahren bekannt und beliebt unter der Marke: Elephanten⸗Kaffee Vorzügliche Miſchung von kräftigen und aromatiſchen Kaffees: per ½ Ko. f. Westindisch. 5160. f. 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Wer durch Krankheit oder dringende Geſchäfte von der Theil— nahme an der Controlverſammlung abgehalten wird, hat recht zeitig bei dem Meldeamt Heppenheim unter Vorlage eines den Grund beſcheinigenden und von der Ortsbehörde beglaubigten Atteſtes um Dispenſation nachzuſuchen, oder bei unvorher— geſehenen, nicht auſſchiebbaren Geſchäften dieſes Atteſt ſpäteſtens zur Stunde der Verſammlung auf dem Controlplatze abgeben zu laſſen. Es wird bemerkt, daß Dispenſationen nur in äußerſt d' ingen— den Fällen eintreten können, da an den Mannſchaften Fußmeſſun zen vorzunehmen ſind. f 6. Gleichzeitig werden die Mannſchaften darauf aufmerkſam ge— macht, daß ſie ſich den ganzen Tag, an dem die Control Ver— ſammlungen ſtattfinden, als im aktiven Dienſt befindlich zu betrachten haben, und daß etwa vorkommende Ungelörigkeiten berufenen Offiziere und Unteroffiziere des Beur⸗ laubtenſtandes vor, während und nach den Control-Ver⸗ ſammlungen nach den Militär Geſetzen beſtraft werden. Sämmtliche Mannſchaften haben mit reinen Füßen und reiner Fußbekleidung zu erſcheinen. f Die Appels finden ſtott: zu Viernheim auf dem Marktplatze, Samſtag, den 18. November 1893, Vormittags 9½ Uhr, für die Bürgerme iſterei Viernheim. Erbach i. O., den 25. Oktober 1893. Penther, Major z. D. und Commandeur des Landwehr-Bezirks Erbach i. O. 5 Empfehlung. Bringe einem geehrten hieſigen Publikum zur as fl. Kenntniß, daß ich die Vertretung der Mineralwaſſer⸗Fabrik von Ernſt Kautz, vorm. Georg Gröhe in Heidelberg⸗Neuenheim über nommen habe und empfehle mich zur wöchentlich zwei⸗ bis drei maliger Lieferung von Soda-Selters wasser feinſter Qualität in Patent- ſowohl als in Koikflaſchen; ebenſo in / und ½ Syphons, ferner anerkannt beſte 950 Brauſe-Limonade mit Citronen-, Himbeer- und Erdbeergeſchmack in Glaskugelfliſchen. — Alles zu Originalpreisen. Jean Dewald 7. Flaſchtnbier⸗ und Lodawaſſer⸗Geſchäft Viernheim. r ee L. Laufer, Weinhandlg. u. Weingutsbesitzer, in Stadecken Hheinheſſen, Sta f. 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