ots an perle alt, E Ju 6 N. cbeiters Erſcheint Mittwochs u. Samſtags und koſtet monatlich nur 30 Pfg. frei in's Haus gebracht. Per Poſt bez. pro Quart. M. 1.15. ſiernhe Publikationgorgan der Gr. Bürgermeiſterei Diernheim. ansſcreibungen wirtſam m billig Anzeigeblatt von Viernheim, Weinheim, Käferthal und Umgebung. Rebaction, Druck und Verlag: W. Bingener, Viernheim. Beiget Inſerate 10 Pf. pro Iſpaltige Garmondzeile. Reclamen 20 Pf. pro Iſp. Zeile Nr. 94. Erſtes Blatt. Sanfag, des 25. Norenber. 1803. ALEXA oder: Auf dunklen Wegen. Roman von E d. Wagner. (Nachdruck verboten.) 35. Fortſetzung. Alexa Strange kam in Trieſt an und reiſte mittelſt der Eiſenbahn auf der kürzeſten Tour, die ihr Vater ihr bezeichnet, nach Paris weiter, wo ſie an einem ſchönen Septemberabend ankam, ohne daß ihr auch nur der geringſte Zwiſchen⸗ fall zugeſtoßen war. Wenn ſie auch mit dem Reiſen gänzlich unvertraut, im Umgange mit den Menſchen ungeübt und mit dem Treiben und Leben in den großen Städten durchaus unbekannt war, ſo dienten ihr die genauen Weiſungen ihres Vaters doch als ſo ſichere Führer, daß ſie ſich überall ohne Schwierigkeiten rechtzufinden ver— mochte. Sie nahm einen Wagen und fuhr nach der Rue St. Honore, wo ihre frühere Gouvernante, mit der ſie noch immer im Briefwechſel geſtanden als Lehrerin in einem engliſchen Penſionat ange— ſtellt war. Von dieſer wurde ſie auf herzliche Weiſe aufgenommen. Fräulein Gauthier verſchaffte Alexa eine Begleiterin. Noch an demſelben Abende reiſten Alexa und Mrs. Tomkins, dies war der Name der Dame, nach England weiter. Die Reiſe verlief ohne bemerkenswerte Mo⸗ mente, und Alexa und ihre Begleiterin kamen am nächſten Abend nach London, wo ſie in einem Hotel Logis nahmen. Am andern Morgen wurde Alexa auf ihren Wunſch das Frühſtück auf ihr Zimmer gebracht, und ſie beſtand darauf, daß Mrs. Tomkins daran Teil nähme. „Möchten Sie einen oder ein paar Tage in London verweilen, fragte Mrs. Tomkins während des Eſſens,„um die vorzüglichſten Sehenswürdigkeiten in Augenſchein zu nehmen? Da Sie noch nicht in London geweſen ſind, würde es gewiß intereſſant für Sie ſein, eine Fahrt durch die Stadt zu machen., „Ich danke Ihnen,“ erwiderte Alexa.„Ich muß ſo raſch wie möglich weiter reiſen.“ „Mein Wohnort iſt in Lafcaſhire,“ ſagte Mrs. Tomkins.„Ich werde morgen Abend zu Hauſe erwartet; doch kommt es nicht darauf an, wenn ich ein oder zwei Tage länger bleibe. Ich kann Sie begleiten, wohin Sie zu gehen wünſchen.“ „Ich gehe nach einem kleinem Badeort in Cornwall, acht oder zehn Meilen von Penzance, an der Seeküſte,“ ſagte Alexa. Das Dorf heißt Mont Heron.“ 5 „Ich habe davon gehört,“ entgegnete die Frau.„Jedermann ſprach vor Jahren von dem Orte als das große Drama von Montheron in ganz England beſprochen wurde. Aber die Be⸗ rührung ſolcher Sachen iſt nicht paſſend in Ge⸗ genwart einer jungen Dame wie Sie ſind. Das Dorf Montheron iſt ſehr hübſch und im Sommer ſind viele Fremde dort. Da wir jetzt im Okto⸗ ber ſind, wird die Luft dort Ihnen vielleicht dienlich ſein, im Winter aber iſt ſie zu ſcharf, fürchte ich, denn Sie ſehen ſehr zart aus.“ „Wenn Sie mich nach Mont Heron bringen können, würde ich Ihnen zu Dank verpflichtet ſein, Mrs. Tomkins“, ſagte Alexa in ihrem ge⸗ winnenden Tone, der Alle, die mit ihr zuſammen kamen, ſogleich für ſie einnahm.„Ich muß dort⸗ hin, aber ich möchte nicht gern allein dort an⸗ kommen, ohne Begleitung. Wenn ich erſt dort bin, kann ich mir leicht eine Dienerin nehmen.“ „Ich gehe mit Ihnen“, erklärte Mrs. Tom⸗ kins beſtimmt.„Wir wollen den erſten Zug benutzen, dann können wir heute Abend in Mont Heron ſein.“ Sie erkundigte ſich nach dem Abgang der Züge und erfuhr, daß es die höchſte Zeit ſei, um den Schnellzug der Südweſt⸗Bahn zu er⸗ reichen. Sie beſtellte ſogleich einen Wagen, wäh⸗ rend Alexa die bis zur Ankunft desſelben übrige Zeit benutzte, ein paar Zeilen an ihren Vater zu ſchreiben, ihm ihre Ankunft in London und die Abreiſe nach Mont Heron unter dem Schutze einer Frau, welche ſie von Paris aus begleitet hatte, mitteilend. Der Brief wurde auf dem Wege zum Bahnhof in einen Briefkaſten geſteckt. Eine Stunde ſpäter befand ſich Alexa wieder in einem Wagen erſter Klaſſe und fuhr ihrem vorläufigen Beſtimmungsorte zu: dem Orte ihrer Geburt, der Heimat ihrer Vorfahren, dem Schloſſe, wo ihr Vater ſo glücklich geweſen und ſo viel gelitten hatte, und wo ihr Onkel auf ſo rätſelhafte Weiſe ermordet worden war! Würde es ihr gelingen, dieſes Rätſel zu löſen? Sie hatte eine Aufgabe vor ſich, vor welcher ein Mann zurückſchrecken mochte, der mit Enthüllung von Geheimniſſen vertraut war,— und ſie war nur ein ſchwaches, unerfahrenes Mädchen! Hatte ſie ſich zu viel zugetraut? Würde ſie Verderben über ſich ſelbſt und ihren Vater bringen, den ſie mehr liebte als ihr eigenes Leben? Oder würde ihr die Liebe die nötige Kraft und der Selbſt⸗ erhaltungstrieb die nötige Umſicht verleihen, um alle Hinderniſſe zu überwinden und ſie zum Siege zu führen? Die Beantwortung all' dieſer Fragen lag tief im Schoße der Zukunft verborgen und nur die Zeit konnte den Schleier lüften, den Alexa ſchon jetzt vergeblich zu durchdringen ſuchte. 14. Kapitel. An der Stätte der Thatſachen. Mont Heron, der Stammſitz der Marquis von Montheron lag auf einem ſteilen Felſen an der Küſte von Nordwallis. Die Mauern des Schloſſes, von hartem Stein gebaut und grau wie der Felſen ſelbſt, auf dem ſie ſtanden, ſchie⸗ nen nur ein Theil desſelben zu ſein. Die Wogen des Meeres ſchlugen toſend gegen den zerklüfteten Fuß des Felſens und um ſein Haupt brauſte der Wind wild zur Winters⸗ zeit. Die Natur ſchien dieſen Platz zu dem un⸗ wirthlichſten in ganz England beſtimmt zu haben; aber die Abſicht der Nalur war durch die Kunſt vereitelt worden. An das Hauptgebäude, welches die Woh⸗ nungen enthielt, ſtießen Wirmhäuſer, Konſer⸗ vatorien und ein Palmhaus. Auf der Seite landeinwärts neigte ſich der Berg von der obe⸗ ren Teraſſe an zu einem ſchrägen Abhange und hier führte eine breite Chauſſee durch Vlumen⸗ und Gemüſegärten zu dem etwa eine halbe Stunde entfernten Dorfe Mont Heron. Urſprünglich ein unbedeutendes Fiſcherdorf, war es jetzt ein zwar kleiner, aber ſehr beliebter Badeort, hatte eine Kirche, zwei Gaſthäuſer, eine Anzahl Villen, welche während der Badezeit an Fremde vermietet wurden, mehrere Badehäuſer und hübſche Anlagen. Die Umgebung eines kleinen Hafens und eine Sandbank nach Eintritt der Ebbe bildeten die Lieblingsorte der hier weilenden Fremden. Das Dorf gehörte zum Schloß Mont Heron, und die Gaſthäuſer, Villen und Woyhnhäuſer brachten dem jetzigen Beſitzer eine anſehnliche Summe an Miete ein. Der größere und feinere der beiden Gaſt ⸗ höfe trug auf einem weißen Schilde das Wappen der Montherons und wurde„Gaſtgof zu Mont Heron“ genannt. Es war ein großes, zwei⸗ ſtöckiges Gebäude, umgeben von einem großen und hübſchen Garten, welcher im Sommer ſehr beſucht ward. Am Vormittag des ihrer Abreiſe von Lon⸗ don folgenden Tages kam Alexa Strange mit ihrer Begleiterin im Gaſthofe zu Montheron an. Sie waren ecſt ſpät am Abend in Penzance an— gelangt und genötigt geweſen, dort zu übernachten; am anderen Morgen hatten ſie ſich einen Wagen beſtellt, der ſie nach Mont Heron brachte. Hier nahm ihre Begleiterin, Miß Tomkins, von ihr Abſchied. „Nur ungern laſſe ich Sie unter Fremden, Miß, ſagte die gute Frau.„Ich wünſchte, ich könnte bei Ihnen bleiben, bis Sie ein paſſendes Mädchen gefunden haben; aber ich werde zu Hauſe erwartet. Sehen Sie ſich nur vor bei der Wahl einer Dienerin. Und leben Sie wohl, Miß! Ich hoffe, daß die Roſen bald auf Ihre bleichen Wangen zurückkehren werden.“ Nach einem nochmaligen Lebewohl entfernte ſie ſich. Alexa ſah dem Wagen nach bis er hinter Bäumen und Häuſern verſchwunden war; dann wandte ſie den Blick nach der See, welche wie ein großer Spiegel vor ihr ausgebreitet lag. Sie trat an das Eckfenſter, welches eine herrliche Ausſicht darbot über das Meer, das felſige Ufer unterhalb des Dorfes und auf das ſtattliche Schloß, welches ſich majeſtätiſch auf dem hohen Felſen erhob und ſcharf am Himmel abgrenzte. Von dem viereckigen Turm wehte die Flagge mit dem Familienwappen. Es bedurfte keiner Erklärung, um ſich zu überzeugen, daß ſie Mont Heron, das Schloß ihrer Ahnen, den Platz ihrer Geburt und ihrer erſten Kindheit, vor ſich hatte. Ihr Herz ſchlug raſcher und ihre Augen blitzten. „Das iſt das rechtmäßige Eigentum meines Vaters,“ dachte ſie.„Mein Vater iſt in Wirk⸗ lichkeit Marquis von Montheron, obwohl er unter dem Bann eines ungerechten Todesurteils ſteht und ein verurteilter Flüchtling iſt. Und ich bin in Wirklichkeit Lady Conſtanze Heron, ob⸗ wohl ich hier nur Alexa Strange bin und, wenn mein Vorhaben mißglückt, ich Alexa Strange bleiben muß bis zu meinem Tode. Bergen jene alten Mauern da drüben das Geheimnis des Rätſels, welches zu löſen ich gekommen bin? O, mein gütiger Gott! Hilf mir, meines Vaters Namen zu reinigen und ihm zu ſeiner rechtmäßi⸗ gen Stellung za verhelſen! Jetzt mag der Kampf beginnen, ich bin entſchloſſen, eher zu ſter ben, als ohne Rettung zu bringen, zu meinem unglück⸗ lichen Vater zurückzukehren!“ Fortſetzung folgt. Für Geiſt und Herz. Mancherlei haſt du verſäumt, Statt zu handeln, haſt geträumt, Statt zu denken, haſt geſchwiegen, Sollteſt wandern, bliebeſt liegen. Menſch, was du thuſt, bedenk' das End'. Das wird die höchſte Weisheit genennt. Frohſinn im Hoffen, Im Leid Geduld— So männlich tilge Des Daſeins Schuld. Litterariſches. Der Verlag Trowitzſch u. Sohn in Frank⸗ furt a. d. Oder hat ſoeben den Jahrgang 1894 von „Des deutſchen Landmauns Jahrbuch“ von Heinrich Freiheren von Schilling(Preis 1 Marl) erſcheinen laſſen. Das reich illuſtrirte und diesmal mit zwei bunten Aquarellen geſchmückte Jahrbuch hat einen rein pr ktiſchen Zweck und ſoll den Landwirth unterrichten über die neuen Erfah⸗ rungen und Fortſchritte, die die Landwirthſchaft von Jahr zu Jahr macht. Freiherr von Schilling leitet die Redaktion und iſt ſtets bemüht, unter Weg⸗ laſſung aller gelehrten Auseinanderſetzungen, das Vorgetragene ſofort praktiſch anwendbar darzuſtellen. Hebel's Rheinländiſcher Hausfreund 1894(Preis 30 Pfg., Verlag von J. Lang in Karlsruhe und Tauberbiſchofsheim) iſt als einer der erſterſchienenen nächſtjährigen Kalender bei uns ein⸗ getroffen. Er wahrt ſeinen alten Ruf, der Rhein⸗ ländiſche in dem vorliegenden Jahrgang. Sein Inhalt, zumeiſt Originalarbeiten berühmter und beliebter Schriftſteller, ſteht den früheren Jahrgängen nicht nach. Der in Deutſchland hochbeliebte Volksſchrift— ſteller Roſeg jer eröffnet den unterhaltenden Theil mit einer gemüthvollen, ſpannend geſchriebenen Er⸗ zählung. Sodann folgen noch eine Reihe anderer intereſſanter Erzählungen, Humoresken u. ſ. w. nnn. ͤRX—ʃʃ t 5— 2———— zz 2 aun„ un E abc g aun 31 I o G mus ban 1111 ab 1 Jab 9 gun 92 8 Ogre ne 1100 11 Az on. 2 aun 6 e. nd uss van aug eus suvbe ie uaodogs usus nemme on 1 S1 6 1 7* 2— 229 2* 12 es 8 aun 081 gl 5 pes 98 aun 08 9 uk od 9 aun 2 uslonnz uv sn 2 uobungozuavch uscpien mu naue enen odge neihog 89 nog m 800 311 29124 5 s un 88 88 81 nus ne a ü nt u zaaguig 5 dee eh eher gun ee e Sibalag 3 een dun unbe- neee ene 3 N J ö N J J 8 nz ue; Teſſ zu — — K r zu, — —̃ Ü— 5 5 5 JogugRK-uoso g— poquꝑpH- uo 5 rz SI dun 6 ½ 2 ne 5 08 vun 22 81 naue ut Za 8 daun 2 5 ee, e E 1 and bun e ee eee n e eden 5 vo upzüg-e eupzg- cg : ue Stück⸗Teppiche per Mete Nau 9 pun 9 17 NZ ue ep 1 Aae g bun OI f i neee enen ene suveegz ueuvie— 1 zz P aun 8 Fand de bunpec ant neguebejach abmunb Sinus zb negnv zxklnpzz w E aun 9 g% y ne u 2 ba iim nee enen e een een eee bene wund usbvag um E nnen d- uosu aun— 8 N 5 70 If HN E Da. e — Große Poſten abgepaßter Zimme ö ee eee ehe eee ene en ee ene nt inet uouͤpbnnf˙n N 3 2 ¹ο ,%j,jjj Joguaw-utoh v IHEHAHEIHREImHHAUUHEH AHA Ae wehe negonb usg nu um EAN B eee 5 g Dunbigpun d- si- 8188 N ä rr———T—T—T—T—T———————— ĩͤ.. ͤ K ̃ͤ ̃——..—————— r —— 8 1 8 8 22. 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N Pals- bavnbe ouello Mumu 30, 40 und 50 Pfennig. lo S- parnbef ouefloMufeN — N — e W—.*. 65 2 3 r r ee ee* M — Viernheimer Creditverein. Eingetragene Genoſſenſchaft mit unbeſchränkter Haſtpflicht. Sonntag, den 3. Dezember l. Is., Nachmittags 3 Uhr, wird auf dem Rathhauſe dazier eine General- Versammlung abgehalten mit der Tages⸗Ordnung: 1. Veröffentlichung des Reviſioneprotokoll pro 1892/98; 2. Wahl an Stelle der ſtatutariſch ausſcheidenden Perſonen, welche ſämmtlich wieder wählbar ſind. a. Im Vorſtand: Der Rechner. b. Im Auſſichtsrath: Kühner, Herſchel und Haas. o. In der Einſchätzungskommiſſion: Adam Weidner 3., Valentin Winkler 6. Für den in den Aufſichtsrath eingetretenen Joſeph Martin 3. findet eine Neuwahl ſtatt. Für den Aufſichtsrath: Winkler, Vorſitzender. 1008 Ich habe mich in Mannheim als Rechtsanwalt Mein Bureau befindet ſich B 4, I. Ecke der„kalten Gaſſe“ und Schillerplatz. niedergelaſſen. Der Krieger Verein und der Militär⸗Krieger⸗Verein Haſſia beabſichtigen am Samſtag Abend, halb 8 Uhr, zur Feier des Geburts⸗Feſtes Sr. Königl. Hoheit des Großherzogs gemeinſchaftlich ein (Concert im Saale„zum Freiſchütz“ abzuhalten mit Muſik- und Geſangs⸗ Vorträgen. 1005 Die geehrte Einwohnerſchaft iſt hierzu böflichſt eingeladen. Der Vorſtand Der Vorſtand des Krieger-Vereins. des Militär⸗Krieger⸗Vereins Haſſia. 5 2 Empfehlung. Der Unterzeichnete empfiehlt ſein auf's reichhaltigſte aſſortirtes 96 Möbel Lager 9 als: fertige Kanappees mit Woll, Damaſt⸗ und Phantaſie⸗ Stoffen, zu herabgeſetzten billigen Preiſen; Kleiderschränke, Schreib- und andere Komoden, NMachtschränkchen, runde und viereckige Tische, alle Sorten Stühle, Küchenschränke, sowie vollständige Betten, 1½ und 2ſchläfig, in Nußbaum und Tannen, mit gutgefüllten prima Beltſedern und beſtem Barchent. 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