kiget ZuAusſchreibungen wirkſam u. billig Juſerate 10 Pf. pro 1ſpaltige Garmondzeile. Reclamen 20 Pf. pro Iſp. Zeile Piernheimer Au; Publikationgorgan der Gr. Bürgermeiſterei Piernheim. Auzeigeblatt von Viernheim, Weinheim, Käferthal und Umgebung. Erſcheint Mittwochs u. Samſtags und koſtet monatlich nur 30 Pfg. frei in's Haus gebracht. Ver Poſt bez. pro Quart. M. 1.15. Redaction, Druck und Verlag: W. Bingener, Viernheim. Nr. 101. Mittusch, den 20. Hezenber. 1893. iſcland bittet aber, ihn nicht durchguchthaus zu beſtrafen. ung gewährte ſoeben 400,000 Fr. Entſchä⸗ 3 Veutſchland. Das Urtheil wird Nachmittags um 5 Uhr digungen für die Familien der ermordeten Berlin, 15. Dez. Das Reichsgericht verurtheilte Italiener in Aigues Mortes. Der Reichstag fare, verkündet nach ſechsſtündiger Debatte die Handelsrer⸗ Degony zu ſechs, Deguey⸗Malavas zu vier Liſſabon, 15. Dez. Privatnachrichten aus träge unter Ablehnung des Antrags Kanitz betr. Aa n, 5. f 6 E einjährige Geltungsdauer desſelben an und vertagte ſich dann bis zum 9. Januar.— Bei dem parlamentariſchen Diner, welches der Reichskanzler Graf Caprivi am Dienſtag veranſtaltete, hat der Reichskanzler geäußert, daß er nicht ſeine, ſondern die Politik ſeines kaiſerlichen Herrn befolge. Bezüglich der Gegenmaßregeln gegen die anarchiſtiſche Be⸗ wegung meint der Kanzler, daß die jetzige Geſetzgebung zur Bekämpfung ausreichend ſei. Berlin, 16 Dez. In parlamentariſchen Kreiſen verlautet, die Tabakſteuer werde am 11. Januar zur Berathung kommen. Leipzig, 15. Dez. Spionageprozeß. In der heutigen Nachmittagsverhandlung richtete der Präſident an die Angeklagten die Frage, ob ſie Aufzeichnungen gemacht in der Abſicht, dieſelben der franzöſiſchen Regierung mitzu⸗ theilen. Beide bejahten mit Beſtimmtheit dieſe Frage. In ſeinem Plaidoyer führte der Reichsanwalt aus, aus den häufigen Verhand- lungen gegen die franzöſiſchen Spione ſei er⸗ ſichtlich, daß in Frankreich ein Spionageſyſtem gegen Deutſchland beſtehe und beantragt gegen Degony fünf, und gegen Delguey vier Jahre Zuchthaus. Die Verhandlung wird auf mor gen Vormittag 9 Uhr vertagt. — Vormittags hielt der Vertheidiger ſein Plaidoyer. Nach ſeiner Anſicht iſt in dieſem Falle das Spionagegeſetz vom 3. Juli 1898 nicht anwendbar. Er bittet um Er⸗ kennung auf Feſtungshaft, weil die Angeklag⸗ ten nichts Ehrloſes beabſichtigt hätten, event. um die geringſte Zuchthausſtrafe. Der Ober reichsanwalt begründet ſehr eingehend die beantragte Strafhöhe. Es müſſe ein Exempel ſtatuiert werden. Der Angeklagte Deg guy bittet um Nachſicht für ſich und den Mit⸗ angeklagten. Er verlange keine Schonung, Jahren Feſtung. Dabei hat das Reichsgericht Pernambuco melden, daß in der braſilia⸗ angenommen, daß der Verſuch des Verbrechens niſchen Armee eine Gährung gegen den Präſi⸗ gegen den 8 1 des neuen Spionagegeſetzes denten Peixoto herrſchte, weil derſelbe zwölf feſtgeſtellt ſei, daß die Angeklagten Spionage- des Hochverraths verdächtige Offiziere ſtand⸗ dienſte geleiſtet, und Aufzeichnungen von er⸗ rechtlich erſchießen ließ. In Folge des be⸗ heblicher Wichtigkeit gemacht hätten, deren ſtändigen Anwachſens der Seeſtärke der In⸗ Geheimhaltung im Intereſſe Deutſchlands ge⸗ ſurgenten erſcheint eine baldige Abdankung boten iſt. Landesverrath im Sinne des§ 92 Peixoto's als wahrſcheinlich. des Reichs⸗Strafgeſetzbuches liegt nicht vor, London, 15. Dez. Die Engländer haben da es ſich hier um militäriſche Geheimniſſe aus Südafrika ſchlechte Nachrichten bekommen, handele und dafür ein beſonderes neues Geſetz vorhanden ſei. Bei der Strafabmeſſung ſei erwogen, daß die Angeklagten zwar nur in uneigennütziger Abſicht, nur um dem Vater⸗ land zu dienen, gehandelt haben, andererſeits ſei aber auch die beſondere Gefährlichkeit und Hartnäckigkeit der Spionage berückſichtigt. Die Unterſuchungshaft wird den Verurtheilten nicht angerechnet. Ausland. Paris, 16. Dez.„Petite republique“ meldet aus St. Petersburg: Die Polizei überraſchte in Moskau 80 Nihiliſten, darunter 8 Frauen, als ſie ein geheimes Meeting ab⸗ hielten. Fünf Perſonen tödteten ſich durch Revolverſchüſſe und zwei entkamen. Nach hef⸗ tigem Kampfe wurden die Uebrigen verhaftet. 14 Poliziſten und Koſacken ſind ſchwer ver⸗ wundet. Paris, 17. Dez. Bei dem mit dem ver⸗ hafteten Cohen befreundeten ruſſiſchen Sozia⸗ liſten Friedrich Stachelberg wurde eine Haus- ſuchung vorgenommen und eine umfangreiche, angeblich ſehr compromittirende Correſpondenz beſchlagnahmt. elf Individuen, als Mitwiſſer Vaillant's ver⸗ dächtig, verhaftet worden. Rom, 16. Dez. Die franzöſiſche Regier⸗ In Choiſy le Roy ſind mit der Unterwerfung des Königs Loben⸗ gula iſt es wieder einmal nichts. Im Gegen ⸗ theil hat er der brittiſchen Avantgarde eine ſchwere Schlappe beigebracht, als dieſe zu ſtürmiſch vorging. Überſchwemmungen hin⸗ dern die Abſendungen der Verſtärkungen an die in bedrängter Lage befindliche Kolonne. London, 15. Dez. In politiſchen Kreiſen ſchreibt man Gladſtone die Abſicht zu, in ab⸗ ſehbarer Zeit die Auflöſung des Parlamentes herbeizuführen, um bei den Neuwahlen die Lordkammer wegen ihrer ſyſtematiſchen Oppo⸗ ſition gegen die Homerule⸗Bill vom Volke verurtheilen zu laſſen. Der Wahlruf wird ſein:„Nieder mit dem Oberhauſe!“ Aus Nah und Fern. — Gültigkeitsdauer der Rückfahrkarten. Mit Rückſicht auf die diesjährige Lage der Weihnachtsfeiertage, ſowie darauf, daß der Neujahrstag 1894 auf einen Montag fällt, werden die am 28. und 30. d. Mts. an den Schaltern der Heſſiſchen Ludwigsbahn gelöſten Rückfahrkarten von mindeſtens dreitägiger Gültigkeitsdauer zur Rückfahrt noch am 27. d. Mts. bezw. 2. Januar k. Is. zugelaſſen. Mainz, 15. Dez. In dem nahen Hoch⸗ heim wurde wegen Verausgabung falſchen Geldes ein Kolporteur Namens Wiesner ver⸗ hafteten, der allgemein als Anarchiſt bekannt ALEXA oder: Auf dunklen Wegen. Roman von E d. Wagner. (Nachdruck verboten.) 42. Fortſetzung. Sie haben wenigſtens ſechs geſchrieben. Es iſt nicht paſſend, daß Sie alle Briefe ſelbſt beant⸗ worten, Mylady. Sie vermiſſen ihre junge Schreiberin,— Ihre Geſellſchafterin. Soll ich nach dem Dorfe Mont Heron ſchicken und an⸗ fragen laſſen, ob ſie bald hergeſtellt uud im⸗ ſtande iſt, ihr Amt wieder anzutreten?“ „Nein Felice. Ich werde ſie auf keinen Fall wiedernehmen,“ antwortete Lady Wolga mit voller, angenehmer Stimme.„Sie iſt durch⸗ aus nicht die Perſon wie ich ſie wünſche. Wenn wir nach London gehen, werde ich dort Jeman⸗ den für ihre Stelle finden.“ Felice ſah unzufrieden aus. 5 „Ich wünſche, ich könnte Ihnen alle dieſe Mühen abnehmen, Mylady,“ ſagte ſie eifrig; „und wenn ich ihnen vorleſen, ſingen und ſpielen könnte, wie ihre Geſellſchafterin es that, würde ich glücklich ſein, Mylady.“ „Quäle dich deswegen nicht, Felice,“ entgeg⸗ nete die Lady.„Du biſt mir jetzt in Deiner Stellung ebenſo nützlich und notwendig Nun bringe dem Boten den Brief.“ g Felice entfernte ſich. Lady Wolga ſtand auf und ging an ein Fenſter, von welchem aus ſie den Sandweg überſehen konnte. Das alte graue Schloß Mont Heron auf ſeinem hohen Felſen war in der Ferne, in dunklen Umriſſen am Morgenhimmel abgegrenzt, zu ſehen, und Lady Wolga blickte verlangend danach. In dieſem ehrwürdigen alten Schloß hatte ſie die wenigen glücklichen Jahre ihrer Ehe verlebt. Sie war dort freudig als glückliche Braut eingezogen mit der Ausſicht, daß ſie einſt daſelbſt rechtmäßige Herrin und ihr junge Gatte rechtmäßiger Be⸗ ſitzer ſein werde. Dort war ihre Tochter ge⸗ boren worden, das reizende Kind, an welches ſie nie denken konnte, ohne heiße Thränen zu vergießen. Dort war das furchtbare Verhäng⸗ nis über ihren Gatten hereingebrochen, mit wel⸗ chem auch für ſie die ſchreckliche Zeit unſäglicher Leiden gekommen war,— jene Zeit, an die ſie ſelbſt jetzt noch nicht zu denken vermochte, ohne daß die alten Wunden aufgebrochen wären und ihr neue doppelte Schmerzen verurſacht hätten. Es flimmerte ihr vor den Augen, ein heftiger Schmerz durchzuckte ihr Herz und ein leichter Schwindel überfiel ſie. Sie lehnte ſich gegen die Fenſterpfeiler and preßte beide Hände auf die ſtürmiſch und unregelmäßig wogende Bruſt, welche von einer namenloſen Angſt erfüllt war. Sie war nie wieder innerhalb der Mauern des Schloſſes Mont Heron geweſen ſeit der Stunde, wo ſie es in Scham und Schmach ver⸗ laſſen hatte, an demſelben Morgen, an dem ihr Gatte als mutmaßlicher Mörder ſeines Bruders verhaftet worden war. Sie hatte früher ſtets gedacht, daß ſie es nicht über ſich gewinnen könnte, es wieder zu betreten; aber nun erfaßte ſie eine große Sehnſucht, die Räume noch einmal zu ſehen, in denen ſie ſo glücklich war. Sie würde die Hälfte ihres Vermögens hingegeben haben, hätte ſie wieder einmal allein in jenen großen Räumen gehen, wieder in ihrem Privat⸗ gemach ſitzen und in der Ammenſtube, geheiligt durch das Andenken an ihr Kind, welches dort zwei heitre kurze Jahre verlebte, knieen können. Mit ſolchen Gedanken beſchäftigt, ſtand ſie noch da, als ein Wagen den Sandweg entlang kam, den ſie wohl ſah, aber doch nicht beachtete, und ſie ſtand noch an derſelben Stelle, als nach einiger Zeit Felice wieder mit einem Briefe ein⸗ trat. Lady Wolga ſetzte ſich auf einen Divan. Ihre Schwäche und Abgeſpanntheit entging der Aufmerkſamkeit des Mädchens nicht, welches je⸗ doch zartfühlend genug war, keine Bemerkung darüber zu machen. „Verzeihen Sie, Mylady,“ ſagte Felice; „aber Sie ſagten mir, daß Sie dieſeu Morgen nicht geſtört ſein wollten, es ſei denn in dringen⸗ den Geſchäften, und ſo wollte ich Niemanden zu Ihnen laſſen.“ „Und dies iſt ein dringendes Geſchäft?“ „Ja Mylady. Eiue junge Dame iſt in einem Wagen aus dem Dorfe Montheron gekommen. Ich habe ſie ſelbſt geſehen; denn ich ging gerade durch die große Halle, als ſie James den Brief gab, und ich erbot mich, ihn zu Ihnen zu bringen. Sie iſt die ſchönſte junge Lady, eine wirk⸗ liche Lady,— die Sie jemals geſehen haben, glauben Sie mir, Mylady; und ich bin über⸗ iſt, eine Hausſuchung ſtatt, die zu dem Re⸗ ſultate führte, daß Wiesner nur der Ver— breiter des falſchen Geldes, nicht aber deſſen Verfertiger iſt. Fabrikant der falſchen Münzen ſoll vielmehr ein in Geſellſchaft des Wieſ— ner's geſehener Georg Ruppert geweſen ſein, der der hieſigen Polizei von Frankreich aus als Falſchmünzer von Profeſſion und Anarchiſt ſignaliſirt wurde. Mainz, 17. Dez. Die Frau des vor einigen Tagen in Hochheim wegen Veraus— gabung falſchen Geldes verhafteten Anarchiſten Wiesner von hier wurde unter dem Verdacht der Mitwiſſenſchaft nun ebenfalls in Haft genommen und ſoll dieſelbe ein nicht unwich— tiges Geſtändniß abgelegt haben. Als Ver⸗ fertiger des in Hochheim und Biſchofsheim verausgabten falſchen Geldes wurde in Wies⸗ baden ein Schneider Namens Schmitt ermit⸗ telt und ſammt ſeiner Frau in Haft genommen. Heidelberg, 15. Dez. Heute früh 8 Uhr ſchoß ſich der Taglöhner K. in ſeiner Wohnung beim Karlsthor in den Mund, wahrſcheinlich aus Furcht vor Strafe, weil heute vor der Strafkammer in Mannheim wegen Diebſtahls gegen ihn verhandelt werden. ſollte. Schwer verletzt wurde er in die Kli⸗ nik gebracht. Conſtanz, 14. Dez. Eine Gehaltsauf⸗ beſſerung von 5 Pfennig erhielt, laut der „Conſt. Nachr.“, der hieſige Bahnhofsarbeiter Schäfer der nunmehr 25 Jahre die Beleucht—⸗ ungsapparate reinigt und anzündet; ſein Lohn wurde von 2,50 Mk. auf 2,55 Mk. pro Tag erhöht. Das macht monatlich etwa 1,50 Mk. und jährlich 18 Mk. und iſt auch eine Ge. baltsaufbeſſerung, die vom beſten Wohlwollen für die unteren Beamten zeugt. Ulm, 15. Dez. Ein hieſiges Blatt be⸗ hauptet, es ſollten 120 württembergiſche Offi⸗ ziere nach Preußen und die gleiche Zahl preußiſche Offiziere nach Württemberg verſetzt werden. 5 Nürnberg, 16. Dez. Das oberpfälziſche Schwurgericht in Amberg verurtheilte den Schleifergeſellen Karl Gilch von Rückersrieth, der ſeine Frau erſchlagen hatte, um ſeine Geliebte zu heirathen, zum Tode. Cöln, 16. Dez. Die in der Zuggaſſe wohnende Frau Ziſtermann hat heute Nach⸗ mittag ihren Mann im Streite erſtochen. Budapeſt, 16. Dez. Der Seelſorger der Gemeinde Szinitye Tomucza wurde heute todt in ſeinem Bette aufgefunden. Die Ob— duktion der Leiche ergab Erdroſſelung. Petersburg, 15. Dez Unweit der Station Sosowka der Saratow-Bahn iſt ein geſtoßen, vier Bahnbedienſtete und ſieben Per⸗ ſonen wurden getötet, einige verletzt. Eine Locomotive und 24 Wagen ſind ganz zer⸗ truͤmmert. — Griechenland iſt bankerott. In der Kammer in Athen erkläre vorgeſtern Miniſterpräſident Trikupis mit Bezug auf die Finanzlage, daß die mit einer Gruppe von Capitaliſten angeknüpften Verhandlungen zu einem Abſchluſſe noch nicht gelangt ſeien. Da der Fälligkeitstermin für den Zinsabſchnitt vor der Thüre ſtehe, ſei die Regierung ge⸗ zwungen, eine Vorlage einzubringen, welche ihr erlaubt, mit den Inhabern der Anleihen von 1881, 1884, 1887, 1889 und 1890 zum Zwecke einer entgiltigen Regelung in Verhand⸗ lung zu treten. Die Vorlage geſtatte ferner der Regierung, die bereits verfallenen Zins abſchnitte vorläufig in folgender Weiſe zu be⸗ zahlen: 30 v. H. Gold werden auf die Zins— abſchnitte der genannten Anleihen bezahlt werden; 50 v. H. Papier auf die am 15. December und 1. Januar fälligen Zinsab⸗ ſchnitte; die bereits am 15. Juni, 1. Juli und 1. Oeckober verfallenen Zinsabſchnitte endlich, die nicht in Gold bezahlt worden ſind, ſollen mit 50 v. Hundert in Papier discontirt werden. Die Rede des Miniſter⸗ präſidenten wurde günſtig aufgenommen. Es handelt ſich bei den bezeichneten Anleihen, die ſämmtlich auch in Deutſchland eingeführt ſind, um einen Betrag von rund 650 Millionen Franken. Newyor?, 16. Dez Geſtern Abend kurz nach 10 Uhr herrſchte in Rio de Janeiro große Panik. Peixoto hatte die Inſurgenten ange⸗ griffen. Die auf der CobrasInſel poſtirten Batterien Gamas erwiderten ſofort und über⸗ ſchüttete 50 Minuten lang Rio de Janeiro mit einem Hagel von Geſchoſſen. Die Theater hatten die Vorſtellungen beendet und zahl⸗ reiche Theaterbeſucher befanden ſich auf den Straßen, es ſollen viele Perſonen getödtet worden ſein. New⸗Mork, 16. Dez. Die Hauptbrücke zwiſchen Yenſerſon und Louisville über den Dhiofluß iſt eingeſtürzt. Mehrere Perſonen wurden vollſtändig durch die Trümmer der Brücke zerquetſcht, viele ſtürzten in den Strom. Man zählt bis jetzt über 30 Todte und zahlreiche Verwundete. Indianapolis, 15. Dez. Heute Türkiſche Sprichwörter. Wer einen Freund ohne Fehler will, wird nie einen finden. Iß und trink mit Deinem Freunde, mach' aber keine Geſchäfte mit ihm. Selbſt wenn Dein Feind ſo klein wie eine Ameiſe wäre, ſo denk' Dir ihn doch ſo groß wie einen Elephanten. Man kann nicht zwei Melonen einem Arme tragen. Um ganz ruhig zu leben, muß man blind, taub und ſtumm ſein. Durch einen Tropfen Honig fängt man mehr Fliegen, als durch ein Faß Eſſig. Guter Wein und ſchöne Frauen ſind zwei ſüße Gifte. Ein Ei heute iſt beſſer als eine Henne morgen. Wer Gott fürchtet, hat keinen Menſchen zu fürchſen. unter Humoriſtiſches. — Amtsſtyl. Der Gendarm berichtet über einen Tierquäler: Der Arreſtant hieb ſo jämmerlich auf den Ochſen, daß der Unter; zeichnete es nicht mehr aushalten konnte. Vierl, Gendarm. — Unbilliges Verlangen. Mann (krank im Bett):„Nun, was hat der Dok⸗ tor geſagt?“— Frau:„Gezankt hat er, daß wir's allemal ſo lang anſtehen laſſen, bis wir ihn rufen!“— Mann:„Gaub's gern, daß es ihm recht wär', wenn wir immer gleich zu ihm ſchicken— da wär's dann für ihn a' Leicht's, zu kuriren!“ — Immer gemüthlich. Gaſt:„Ney⸗ men Sie's mir nicht übel, Herr Wirth, das Beefſteak iſt aber unglaublich klein!!— Wirth:„J nee, mei Verehrteſter, wie werd' ich denn Ihnen das iebel nehmen!“ — Gefangen. Theateragent: Wir wären alſo wegen des Engagements im Reinen. Der Direktor in Berlin braucht aber ſtarke, geſunde Kräfte, die nicht bei jedem Schuß auf der Bühne umfallen. Sie ſind doch nicht etwa nervös? Schauſpieler: Ich? Nein. Mir können Sie vorſchießen, ſo viel Sie wollen. — An den Unrechten gekommen. Fremder, Pardon, mein Herr, können Sie wohl ſagen, wo ich die allgemeine Kreditanſtalt finde, ich habe ſchon eine Stunde vergebens geſucht. Nacht 12 Uhr iſt ein Theil der Brücke über den Ohiofluß zwiſchen Jefferſon und Louis⸗ ville eingeſtürzt. Die Zahl der Todesfälle wird auf 25 bis 78 geſchätzt. Einzelheiten fehlen. Student: Herr, ich ſuche ſie ſchon Jahre lang vergebens. — Selbſtverrath. Prinzipal:„Wenn Sie ſo ein Kameel ſind und ſich nichts merken können, ſo machen Sie's einfach wie ich und Perſonenzug mit einem Güterzug zuſammen⸗ eugt, daß ſie einer vornehmen Familie ange⸗ bört. James zeigte ſie in das Empfangszimmer, und dort iſt ſie jetzt.“ „Eine junge Dame, unbegleitet,“ ſagte Lady Wolga.„Wahrſcheinlich iſt ſie eine von den Sommergäſten des Dorfes, welche das Haus und die Anlagen zu ſehen wünſcht.“ Sie nahm den Brief und öffnete ihn. Das einfache Kouvert enthielt einen einfachen weißen Briefbogen, ohne Monogramm oder Wappen. Die Schrift war zierlich, aber doch feſt und charakteriſtiſch. Der Brief war von Alexa Strange, welche darin einfach erklärte, daß ſie eine Fremde in England ſei, und daß ſie im Dorfe gehört habe, daß Lady Wolga Cliffe eine junge Dame als Geſellſchafterin gehalten, daß das Mädchen aber, welches dieſe Stelle bisher inne gehalten, an der Ausübung ihrer Pflichten durch Krankheit ver⸗ hindert ſei, weshalb ſie, Alexa, ſich erlaube, um die Stelle nachzuſuchen. Sie könne gute Refe⸗ renzen aufweiſen und ſeiz überzeugt, ſich die Zu⸗ ſriedenheit der Lady Wolga Clyffe zu erwerben, ſollte ihr dazu Gelegenheit geboten werden. Schließlich bat ſie dringend um eine Unter⸗ redung. Die Lady las den Brief aufmerkſam zum zweiten Male. Der gänzliche Mangel an Unter⸗ würfigkeit und Schmeichelei in dem Schreiben fiel ihr auf. Die Schreiberin war ohne Zweifel eine wirklich gebildete Dame. Die Ausdrucks⸗ weiſe, der Stolz, ſelbſt die Handſchrift gefiel ihr. „Lies den Brief, Felice,“ ſagte ſie, ihn der Dienerin hinreichend⸗ ———— ſchreiben Sie ſich die Sachen auf!“ „Ich bitte Sie, Mylady, ſie zu ſehen,“ ſagte ſie.„Sie hat ein Geſicht wie ein Engel; und wenn ſie ſo gut und geſchickt iſt wie ſchön, ſo werden Mylady einen Schatz in ihr finden.“ „Du biſt enthuſiatiſch, Felice. Aber da ſie einmal hier iſt, kann ich ſie wenigſtens ſehen; und ich muß doch eine Geſellſchafterin haben. Führe ſie herein.“ Felice entfernte ſich, und eine Minute ſpäter trat Alexa in's Zimmer. Des Mädchens Herz ſchlug heftig, das Blut wallte raſcher; alle Sinne ſchienen ihr zu ſchwin⸗ den; aber der Gedanke an ihren Vater und ihre Sendung brachten ſie wieder zu ſich ſelbſt. Wenn es auch noch in ihr ſtürmte, ſo faßte ſie ſich gewaltſam und verneigte ſich vor der ſtolzen Lady, welche ſich erhoben hatte, um ſie zu em⸗ pfangen. Da ſtand ſie von Augeſicht zu Ange⸗ ſicht vor der Frau, welche ihren Vater eines feigen und entſetzlichen Verbrechens ſchuldig ge⸗ glaubt und ihn in der Stunde der ſchwerſten Prüfung herzlos veranlaſſen hatte, vor der Frau, die er noch liebte und verehrte, nach der er ſich ſehnte mit dem ganzen Feuer ſeines edlen Her⸗ zens vor ihr, deren Arme ſie in ihrer zarteſten Kindheit behütet, an deren Herzen ſie geruht, an deren Bruſt ſie die erſten Thränen vergoſſen und zuerſt gelächelt hatte, die ſie geliebt haben mußte mit ganzer Zärtlichkeit,— vor ihrer Mutter! Und vor dieſer ſtand das Kind ihres Herzens, fremd der eignen Mutter, welcher ſich ihre ganze Seele zuwendete. Vom Ueberfluß des Reichtums „Du haſt gewöhnlich ein umgeben, lachte das Glück aus den Augen der gutes Urteil über den Charakter der Menſchen. ſchönen Lady, während ihr Gatte im fernen Sage mir, was Du von Miß Strange denkſt.“ Lande, verkannt und verurtheilt von der Welt, Felice las den Brief und ſprach ſich dann ſeine trüben Tage verlebte. Nur dieſes einzigen warm zu Gunſten Alexa's aus. Gedankes bedurfte es, um Alexa ihre Ruhe wiederzugeben, ſie mußte unerkannt bleiben, wollte ſie ihre Aufgabe erfüllen, und es galt, Alles daran zu ſetzen, das furchtbare Dunkel zu lichten, welches jenes Verbrechen, um deſſenwillen ihr Vater litt, einhüllte. Und doch zog ein kaum zu beſiegendes und ſo erklärliches Gefühl Alexa hin zu ihrer Mutter und ſie bedurfte ihrer ganzen Kraft, um nicht die Arme auszuſtrecken und „Mutter, ich bin Konſtanze, Dein totgeglaubtes Kind!“ zu rufen. Fortſetzung folgt. Für Geiſt und Herz. Ihr lacht, derweil die Zeit verſtreicht, Leer bleibt der Kopf, das Herz noch leerer. Gewiß, das Leben iſt euch leicht; Das Sterben wird euch um ſo ſchwerer. Wenn die Lieb iſt eiferſüchtig, So bekommt ſie hundert Augen; Doch es ſind nicht zwei darunter, Die grad' aus zu ſehen taugen. Wohin Gott Dich ſtellt, da ſtehe mit Muth und mit Demuth. Wenn jemand ſich ſelbſt tadelt, hüte dich wohl ihm beizuſtimmen. Mann und Frau mögen ſich zinken, ſie ergreifen aber ſofort Partei gegen Jeden, der ſich hineinmiſcht. Oft erſt, wenn mit der barſchen Spende Verſchämt ſich ſchleicht der Arme fort, Erkennen wir, wie menſchlich ſtände Dem Gebenden ein freundlich Wort! Ruhe und Ruhm ſind ſelten gute Freunde. l. rr... r. N Wit nach lach Ein wirkliches Unglück. Vor der Börſe begegnen ſich Schmidt und Meyer. Schmidt ringt die Hände und fragt ihn: „Was haben Sie denn, Sie ſehen ja ganz verzweifelt aus?—„Ich habe ja Alles, was ich beſaß, verloren.“—„Um Gottes willen! Ich hörte von ihrem Bankerott, aber ich hatte keine Ahnung, daß Sie Ihr Geld dabei ver— loren haben, Sie armer Mann.“ Darum.„Mina! Sie haben einen Soldaten in der Küche!“—„Ach, gnädige. Frau— die Kinder haben die Soldaten ſo 1 Den Kopf behalte oben, gern— und da hab' ich ihnen einen— Wenn Dich S zum Spielen mitgebracht!“ e 0 2 Redokteur:„Ja mein Herr— wie oft e ſoll ich Ihnen denn noch wiederholen, daß ich Ihre Sache nicht verwenden kann.. Sagen Sie mal, warum müſſen Sie denn eigentlich ſchriſtſtellern?“—„Ach, Herr Redakteur, ich möchte meinen Namen für mein Leben gern gedruckt ſehen!“—„ Jo warum laſſen Sie ſich denn nicht einfach Vi⸗— ſitenkarten machen!“ In Verlegenheit. A.:„Sagen Sie mal, waren Sie in großer Verlegenheit, als Sie den Heir thsantrag machten?“— B.: en er Stand er nur kühn zur Wehr, g „Na ob, ich hatte 5000 Mark Schulden und 85 kühn ſich durchgeſchlagen fa Devot 0 nicht einen Pfennig baares Geld!“ urch ſeiner Feinde Heer. ken bereikrilligſß franko ins Haus, —— R ü—•——t—— 9 Den Kopf behalte oben. Den Kopf behalte oben, Auch in der größten Noth, a Nicht jedem Sturm folgt Schiffbruch, Nicht jedem Kampf der Tod. Den Kopf behalte oben, Ob auch der Donner kracht Und Blitze Dich umtoben In ſchwarzer Schreckensnacht. ſelligkeit Schau feſt mit kühnem Auge Dir jede Drangſal an; Und ſei mit Gottvertrauen Breslau. Ein echter, ganzer Mann. 127 70 e ſtand verlaſſen Und einſam in der Welt, Dem Gott bei friſchem Wagen Velour u. Kammgarn à Mk. 2.35 p. Mtr. Den Arm zur That geſtählt. Und mancher brave Streiter, Drum ſtets den Kopf nur oben, Auch in der größten Noth, Oft folgt ja doch dem Sturme Ein herrlich Morgenroth. 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