. 0 60 5 j 1 0 1 1 9 f l l N 0 f 3 J 8 1 3 42 1 2 1 ö 0 9 N 1 1 1 1 . 9 l g 13 1 1 1 1 U 1 E 5 4 0* . f 1 0 f 1 1 0 1 2 7 f ö 1 5 1 0 + 0 U 15 0 0 2 U 5 e 0 1 1* J 2 N e u ſchreiben?“ fragte ſie. welches im Mittelländiſchen Meer vor vielen welche ſich nicht vollſtändi —— Alel Erſcheint Mittwochs u. Samſtags Dublikatiansorgan der Gr. HBürgermeiſterei Viernheim. ZuAusſchreibungen wirkſam u. billig und e en 9 5 Pfg. Anzeigrhlatt von Viernheim, Weinheim, Käferthal und Umgebung. Inſerate 10 Pf. pro Iſpaltige 2555 Garmondzeile. er Poſt bez. pro Quart. M. 1.15. Redaction, Druck und Verlag: W. Bingener, Viernheim. Reclamen 20 Pf. pro Iſp. Zeile Nr. 5. Mittwoch, der 17. Januar. 1894. i unter den Luxusſteuerartikeln in erſter Reihe Jentſchland. prozentuale Weinſteuer auf Schaumweine ſteht. Aus Nah und Fern. 0 a ſchie⸗ Außer dieſen ſoll die Beſteuerung von Luxus⸗. 8 8 Darmſtadt, 13. Jan. Wie von verſchie⸗ a. i Viernheim, 15. Jan. Am Sonn⸗ denen Seiten gemeldet wird, ſoll die Hoch. wagen und Luxuspferden in Ausſicht ae 1 21. d. Mts., hält ber Tun zeit Sr. Königl. Hoheit des Großherzogs mit men ſein. 17 Stempelſteuer⸗ im Gaſthaus„zum Engel“ eine theatraliſche Ihrer Königl. Hoheit der Prinzeſſin Viktoria a Berlin, 3. Jan. In der Stempelſteuer⸗ Abendunterhaltung mit darauffolgendem Balle von Sachſen ⸗Koburg⸗ Gotha bereits in der kommiſſion legte der Abg. Gröber(Centr.) ah, wozu Freunde und Gönner freien Zutritt zweiten Hälfte des Monats April stattfinden. N Entwurf 5 Umſatzſteuer dor. haben. Es wurden hierbei ſolche Stücke ge⸗ Darmſtadt, 13. Jan. Wie die„Frf. Ztg.“? Berlin, 18, Jan. Es een e Sos pählt, welche nicht nur außerordentliches Ver⸗ erfährt, iſt dieſer Tage die Zuſtimmung der dialiſtenführer Bebel werde ſich in Bälde ganz preußiſchen Regierung zur Ausführung der vom politiſchen Leben zurückziehen, e Wire e Mainkanaliſation zwiſchen Frankfurt und Berlin, 13. Jan. Die Verhandlungen über„ Viernheim, 15. Jan. Der Männer- Offenbach hier eingetroffen den deutſch⸗ruſſiſchen Handelsvertrag ſcheinen 9 1 5 l eſ ei„Liederkranz“ hi 5 Würzburg, 13. Jan. Die Berliner Staats- nun doch in den weſentlichen Punkten bereits geengveren„Liederkranz hielt am leboer „13. 5 2 geſe„ g 3 g anwaltſchaft hat gegen den Frhrn. Carl v. abgeſchloſſen zu ſein, da der Ausſchuß an Agens, ute deren be Thüngen, den Präſidenten des Bauernbundes Zollbeiraths zum 17. Januar zuſammenberufen looſung und Ball, ab, die auf das Gemüth⸗ Anklage wegen Beleidigung Caprivis erhoben. iſt, um 75 Gutachten über die vereinbarten lichſte verlief. Die vorgetragenen Geſänge Die Beleidigung wurde in einem offenen Zollſätze abzugeben. erzielten allgemeinen Beifall und zeigten, daß Briefe Thüngens an Caprivi gefunden. 8 der Verein unter bewährter Leitung über Berlin, 13. Jan. Das Schickſal der Ausland. lüchtige Kräfte verfügt. Durch ferneres treues neuen Tabakfabrikatſteuer iſt in der Rom, 13. Jan. Die gouvernementale Feſthalten an der Pflege des edlen Männer⸗ Freitags⸗Sitzung des Reichstags völlig ent⸗„Gazetta de Populo“ behauptet, die Regie⸗ geſangs wird der„Liederkranz“ noch manches ſchieden. Auch der Redner der konſervativen rung beſitze Beweiſe dafür, daß eine aus- hübſche Reſultat erzielen, zu welch' ſchönem Partei erachtete die Vorlage, wie ſie heute gedehnte Verſchwörung gegen die italieniſche Streben nur das Beſte zu wünſchen iſt! iſt, ſür unannehmbar. Eine Mehreinnahme Einigkeit beſtände. Crispi werde diesbezüͤg⸗ Viernheim, 15. Jan. Das am aus dem Tabak herbeizuführen, dazu iſt eine liche Dokumente der Kammer vorlegen. Sonntag Abend im„Freiſchütz“ ſtattgehabte Mehrheit des Hauſes wohl bereit, aber ſoweit, Paris, 13. Jan. Die ſozialiſtiſchen De- Preisturnen verbunden mit Ball der Turn⸗ wie die Vorlage, will Niemand gehen.— putirten ſetzten ein Gnadengeſuch für Vaillant genoſſenſchaft„Germania“ war gut beſucht In parlamentariſchen Kreiſen herrſcht die auf, das allen Deputirten zur Unterzeichnung und nahm einen ſehr ſchönen Verlauf. Es Anſicht, daß alle Steuerprojekce abgelehnt und vorgelegt werden ſoll. wurde wacker geturnt und ſchon recht Tüch⸗ neue Herreskoſten nicht durch Mehreinnahmen Petersburg, 13. Jan. Das Verkehrs- tiges geleiſtet. Der Turn-Genoſſenſchaft ein gedeckt werden. Die Regierungen der Einzel⸗ miniſterium hat 250 Lokomotiven und meh. ferneres: Gut Heil! ſtaaten müßten bald zur Deckung der ſteigen⸗ rere Tauſend Wagen im Ausland beſtellt.—Lorſch, 12. Jan. Vorgeſtern abends den Matrikularbeiträge Sorge tragen.—— Wegen des Zollkrieges wurde Deutſchland erhängte ſich in ſeiner Wohnung ber verhei⸗ Luxusſteuervorlagen in Sicht. Wie die„Berl. umgangen; der Löwenantheil an Aufträgen ratete etwa 47 Jahre alte Cigarrenarbeiter Börſenztg.“ mittheilt, ſind im preußiſchen Fi- fiel Oeſterreich zu. Georg Salomon, von Lampertheim ſtammend. nanzminiſterium Vorlagen ausgearbeitet, welche My lowitz, 18. Jan. In den ruſſiſchen-Der Unglückliche hatte ſchon lange bedenkliche eine Beſteuerung des Luxus zum Gegenſtande Grenzſtädten Rudnik und Praßka wurden Ideen, welche(ſcheints durch die vielbeſprochene haben, und die ſofort bam Bundesrathe ein⸗ mehrere ruſſiſche Grenzbeamte verhaftet, welche Tabakfabrikatſteuer) denſelben in den Tod gebracht werden ſollen, wenn ſich in erſter verdächtigt ſind, an die Warſchauer Studenten- trieben. Er glaubte bald in ſeinem Erwerb Leſung die Aueſichtsloſigkeit der Weinſteuer⸗ ſchaft mihiliſtiſche Flugblätter befördert zu geſchmälert oder gar brodlos zu werden. vorlage herausgeſtellt hat. Die letztere Vor⸗ haben. Mosbach i. Odw., 11. Jan. Die Oeko lage werde inſoweit Verwendung finden, als nomiegebäude des Landwirths Valentin Bal 4 L H X 4 meine Obhut nehmen werde. Wiſſen Sie Miß das Ihrige. Ach! Wie ſehr Sie mich an ſie Wr: Strange, daß mir Ihre Erſcheinung nicht ganz erinnern! Meine arme, verlorene Conſtanze!“ 5 unbekannt iſt?“ Auch Lord Montheron ſagte„Sie müſſen ſie ſehr geliebt haben,“ be⸗ Auf dunklen Wegen. mir heute Abend, daß er Sie ſchon früher ge- merkte Alexa, in ihrer Erregung kaum wiſſend, Roman von Ed. Wagner. ſehen zu haben glaubte.“ N f was ſie ſagte. a a. Nachdruck verboten. Alexa wurde bleich bis zu der Lippen.„„Geliebt? Sie war mein Alles!“ rief Lady Gigch ö„Das iſt nicht möglich,“ ſagte ſie;„denn Wolga leidenſchaftlich, und ihre Augen feuchteten i in eine 9 in E 7 ſi 3 rgötterte ſie! Mein liebes, ſüßes 51. Fortſetzung. ich bin eine Fremde in England. ſich.„Ich vergötterte ſie! Mein liebe„ſüße „Und doch habe ich irgendwo ſolche Augen Kind! Meine kleine, unſchuldige Tochter! Wäre Sie ſtellte einen Stuhl an den Kamin und geſehen wie die Ihrigen,“ verſetzte Lady Wolga ſie am Leben geblieben, ſtände ich heute nicht ſo Lady Wolga nahm darauf Platz. gedankenvoll. einſam da. Wenn ſie gelebt hätte,— aber wes⸗ „Es iſt eine harte Notwendigkeit, welche Eine plötzliche Furcht durchdrang Alexa, halb mich ſo foltern? Sie iſt tot!“ Sie von Ihrem Vater trennt, Miß Strange,“ welche nicht geahnt hatte, daß ein Zug ihres Die letzten Worte waren im Schmerze der ſagte die Lady teilnehmend.„Weshalb kehrt Ihr Geſichtes das ſchlummernde Gedächtnis ihrer Verzweiflung hervorgeſtoßen. Vater nicht nach England zurück- Mutter wecken konnte. Sie erhob etwas ängſt⸗ Alexa ſprang auf. Ihre Augen flammten, „Er kann es nicht. Es ſind Gründe, welche lich und wie bittend ihre Augen zu der Lady, ihre Lippen öffneten ſich, ihre Arme erhoben ihn zwingen, im Auslande zu bleiben,“ antwor⸗ welche bei dieſem Blicke erſchrack und bleicher ſich,— ſie war im Begriff, ſich ihrer Mutter tete Alexa, etwas verwirrt, als ſie bedachte, von wurde, als das Mädchen ſelbſt. an die Bruſt zu werfen und ſich zu erkennen zu wem und zu wem ſie ſprach.„Ah, ich weiß es jetzt!“ rief ſie nach Atem gfben. Aber dies Alles war nur ein raſches Lady Wolga betrachtete ihre junge Geſell⸗ ringend; denn es war ihr, als würde ihr die Aufflammen, welches der Gedanke an das ihrem ſchafterin ſcharf. Dieſes Mädchen konnte aut Brust zugeſchnürt.„Ich weiß jetzt, an wen Sie Vater geſchehene Unrecht im entſtehen erſtickte. von ehrenwerten Eltern ſein, und nicht der mich erinnern. Sie erhob ſich und ging aufge⸗ Das Feuer erloſch in ihren Augen, die Arme leiſeſte Zweifel ließ ſich rechtfertigen. regt im Zimmer auf und ab. Alexa ſaß ſtill ſanken an ihrer Seite herab, die Lippen ſchloſſen „Wahrſcheinlich gält ſich Mr. Strange im und regungslos da, ihr mit atemloſer Erwartung ſich feſt, das Wort, welches ihre Mutter unend⸗ Aus lande auf, um ſeinen Gläubigern zu entgehen,“ und Angſt nachſehend. lich glücklich gemacht haben würde, unausge⸗ dachte Lady Wolga.„Das wird die richtige„Seltſam, daß ich die Aehulichkeit nicht ſo⸗ ſprochen lafſend. Entſchloſſen ließ ſie ſich wieder Erklärung des ganzen Geheimniſſes ſein.“ gleich bemerkte!“ murmelte Lady Wolga, ſobald auf ihren Seſſel nieder, ihr Herz aufs Neue ge⸗ Es folgte eine Pause, während welcher wieder ſie ihre Ruhe einigermaßen wiedergewonnen hatte, ſtählt gegen die geſchiedene Gattin ihres Vaters. Lady Wolga's Herz ſeltſam ſich bewegt fühlte und ihre Blicke hafteten auf dem lieblichen bleichen Aber Lady Wolga hatte die raſche Bewegung, unter dem gedankenvollen Blicke des Mädchens. Antlitz und auf dem Kopf mit dem Goldhaar. die momentane Verklärung auf Alexa's Geſicht „Waren Sie im Begriffe, an Ihren Vater„Sie erinnern mich an mein eigenes kleines Kind, bemerkt. Sie hielt es für innige Teilnahme, f g zu äußern wagte „Ja Mylady.“ Jahren ertrank. Sie hatte Augen wie die Ihrigen. der hochgeſtellten Dame gegenüber, und ihr „Schreiben Sie ihm, daß ich Sie unter Ihr Haar war etwas heller aber ſo gelockt wie Herz erwärmte ſich noch mehr für Alexa. mert in unſerem Nachbardorfe Dorndiel wurden in letzter Woche total eingeäſchert. Ein 4jähriges Kind hatte den Brand beim Spielen mit Feuer in ſeiner Unvernunft an— gelegt. Zufällig betrat ein Nachbar die Scheuer, gewahrte den Brand und rettete raſch das Kind, welches andernfalls zweifellos verloren geweſen wäre. Das Feuer war leider nicht mehr im Keime zu erſflicken. Ludwigshafen, 12. Jan. Vorgeſtern Nachmittag trieben faſt gleichzeitig mehrere größere Schollen Ufereis den Rhein herab und ſtellten ſich oberhalb der Rheinbrücke. Während dieſes Vorganges zwängte ſich noch eine mächtige Eisſcholle zwiſchen den diesſeitigen Brückenpfeiler hindurch und riß die Landungs⸗ brücke der Köln Düſſeldorfer Dampſſchifffahrts⸗ Geſellſchaft weg. Eine ſchwere Kette, an welcher ein Brückennachen beſeſtigt war riß entzwei, während ein dicker Tragbalken mitten entzwei gebrochen wurde, als wäre es ein Zünd⸗ holz. Der Abbruch der Landungsbrücke wurde ſofort angeordnet. Durch das vom Oberrhein kommende leichte Treibeis wird die Eisfläche ſtündlich größer.— Der Knabe des Wirthes Kraus, welcher als vermißt angegeben wurde, iſt wieder in das Elternhaus zurückgekehrt. Der Junge hat ſich verlaufen.— Drei Per⸗ ſonen, welche ſich hier unter faſchen Namen. aufgehalten und an einem ſchweren Diebſtahl in Mannheim betheiligt ſein ſollen, wurden hier verhaftet und nach Mannheim abgeführt. Schwetzingen, 12. Jan. Ber 74 Jahre alte Wittwer Friedrich Lehr von Of— tersheim hat ſich auf der Rheinthalbahn in Dortmund, 12. Jan. Bahn unweit Iſtein erſchoß geſtern ein Rei⸗ ſender aus Winterthur bei dem Paſſiren eines Tunnels einen Mitreiſenden mit einem Re- volver. Der Wagenwärter hielt den Zug an, der Thäter wurde verhaftet. Wahrſcheinlich war es auf eine Beraubung des Erſchoſſenen abgeſehen. Fulda, 12. Jan. Heute Nacht um 10 Uhr iſt Biſchof Weyland geſtorben.(Der verſtorbene Kirchenfürſt wurde am 13. März 1826 zu Hadamar bei Limburg a. d. Lahn geboren. Seine Prieſterweihe erfolgte in Lim⸗ burg am 6. Sempter 1848. Gegen Ende des Jahres 1861 wurde er zum Pfarrer von Wiesbaden ernannt. Im Culturkampf mußte er den Schmerz erleben, daß ſeine Pfarrkirche von den„Altkatholiken“ zehn Jahre in Be⸗ ſitz genommen, und der römiſch⸗katholichen Gemeinde entzogen wurde, welche erſt im Sommer 1886 in das ſchöne Gotteshaus wieder einziehen konnte. Seine Biſchofsweihe wurde im Bonifazius⸗Dom zu Fulda am 25. Januar 1888 durch Hrn. Erzbiſchof Dr. Noos von Freiburg vollzogen. Offenburg, 13. Jan. Der Dieb, welcher geſtern einen Sack mit Werthpapieren entwendete, iſt in der Perſon eines Kutſchers ermittelt und verhaftet worden. Von den Werthbriefen ſind noch alle vorhanden. Frankfurt, 12. Im. Ein Mädchen, deſſen reicher Verlobter es ſitzen ließ, wurden 15,000 Mk. als Entſchädigung für das ge— brochene Eheverſprechen im ganzen gerichtlichen Inſtanzenzuge zuerkannt. Ein Knabe im der Nähe von Oftersheim überfahren laſſen. Alter von zehn Jahren wollte in Abweſenheit Unglückliche Familienverhältniſſe ſoll der Grund der Eltern„Hängen ſpielen“. Er knüpfte dieſer That ſein. zwei Taſchentüſcher zuſammen und ſteckte den Nebenbahn der ſchon ſeit 6 Uhr Abends auf dem Ge⸗ leiſe bei dem Güterbahnhof der Bahn an der Eppenheimerlandſtraße ſtand, auf bis jetzt noch unaufgeklärte Weiſe in Brand, der den Wagen bis auf die Eiſentheile zerſtörte.— Der 10⸗ übung ſtürzte jährige Sohn der Wittwe Rudiger von Neuen⸗ einen Abhang heim wagte ſich auf dem Eiſe bis an den Huſaren in den Kopf, Heidelberg, 13. Jan. In vergangener Nacht 12 Uhr gerieth ein Perſonenwagen der Mannheim⸗Heidelberg⸗Weinheim, den Knaben todt vor. Kopf in die Schlinge. Leider iſt aus dem Scherz Ernſt geworden, die Eltern fanden Dortmund, 138. Jan. Mont⸗Cenis wurden drei Bergleute Sturz in den Schacht getödtet. Poſen, 10. Jan. Bei einer Felddienſt⸗ ein Huſar mit ſeinem Pferde hinab. Die Lanze drang dem wodurch er ſofort ge— Auf Zeche durch erſten Pfeiler der neuen Brücke, brach ein, tödtet wurde. und ertrank, ehe ihn die raſch zu Hilfe Eilen⸗ den erreichen konnten. Würzburg, 12. Jan. Poſtaſſiſtent Römer wurde wegen Entwendung von Briefen, in denen er Werthſachen ver ruthet hatte, ver⸗ haftet. Es ſollen nach der„Neck. Ztg.“ an 1000 Briefe verſchwunden ſein; 85 Briefe fand man bei Römer noch vor. Konſtanz, 14. Jan. Auſ der badiſchen kataſtrophe, wird ſignaliſirt. Ein mit Dyna⸗ mit beladenes Schiff, welches von einem bel⸗ giſchen Dampfer remoquirt war, explodirte auf offenem Meere auf der Fahrt von Havre nach Antwerpen. BeideSchiffe wurden voll⸗ ſtändig zerſtört. Von der Beſatzung wurden 21 Mann getödtet. Gent, 13. Jan. In der Lämerſtraße . a n, wobei 9 Arbeiter begraben ſtürzte ein Bau eil wurden. 4 Arbeit. und der Bauunkerneh' mer blieben todt, die übrigen ſind ſchwer verletzt. 3. 5 —(Der dowe. Meal 5 weitgehenden Hoffaungen, wilde 5 f Zei vielfach auf den Dowe'ſchen Pale n 5 75 ſetzt wurden, haben ſich leider nit af 8 Nach den Proben, die, wie verlautet, bt ab⸗ geſchloſſen ſind, ſollen demſelbe n zwei Eighel ſchaften fehlen, die ſeine Verwendbarkeit bei' der Armee bedingen würden: das Gewicht des gebrauchsfertigen Stoffes iſt um das drei⸗ fache ſchwerer ausgefallen, als gerechnet wurde, und die Widerſtandskraft verſagt gegenüber dem Lebelgewehr. Dowe iſt in Berlin noch immer mit ſeiner Erfindung beſchäftigt, deren Fabrikation keineswegs aufgegeben werden wird. —(Das Städtchen Klingenberg am Main) zieht aus ſeinen Thongruben ſoviel Geld, daß die Bürger nicht nur keine Steuern zahlen, ſondern jährlich aus der Stadtkaſſe eine hübſche Summe erhalten. In dieſem Jahre hat ſogar jeder zur Ableiſtung ſeiner Wilitärpflicht eingerückte Bürgerſohn der Stadt Klingenberg aus der Gemeindekaſſe ein Weihnachtsgeſchenk von 15 Mk. erhalten. — Was die Reklame verſpricht. In zahl⸗ reichen Blättern erſcheint zur Zeit ein häufig wiederkehrendes Inſerat, welches 15—40 Mk. täglichen Verdienſt in Ausſicht ſtellt, wenn man an die inſerirende Berliner Firma 40 Pfg. in Briefmarken portofrei einſendet. Bei den heutigen ſchlechten Zeiten iſt ſchon das Minimum von 15 Mark ein ganz netter Tagesverdienſt; ich ließ mir daher— ſo ſchreibt ein Berichterſlatter— die Mühe nicht verdrießen und ſandte 40 Pfg. ein. Die Löſung des Räthſels ließ nicht lange auf ſich warten. Ich erhielt— eine Schachtel mit Seifenpulver mit dem Rathe, mir den Ver⸗ trieb dieſes epochemachenden Artikels angelegen ſein zu laſſen. Die Firma gibt die Schachtel mit Seifenpulver zu 15 Pfg. her, der Detail⸗ verkaufspreis iſt auf 25 Pfg. feſtgeſetzt. Jede verkaufte Schachtel wirft alſo 10 Pfg. Ver⸗ dienſt ab. Die Sache iſt überaus probat! Man braucht nur täglich 150 Schachteln zu Brüſſel, 10. Jan. Eine große Schiffs⸗ verkaufen und das Geſchäft an 300 Tagen im Jahre fortzuſetzen, ſo erzielt man ein Jahreseinkommen von 4500 Mk. Das iſt aber erſt das Minimum! Wie nun erſt, wenn man das Maximum von 400 Schachteln pro Tag erreicht, was im Jahre 12,000 Mark Netto⸗Gewinn abwirft. — Vom Zar Alexander III., der bekanntlich über große Körperkräfte verfücht, „Niemand weiß von meinen einſamen trüben Stunden,“ begann ſie nach einer längeren Pauſe wieder, ihre Bewegung gewaltſam zurückhaltend. „Ich würde eine jüngere Schweſter oder ein Kind innig lieben,— ein teures Weſen, welches mir in Liebe zugethan wäre. Ich habe eine tiefe Neigung zu Ihnen gefaßt, Miß Strange, und hoffe, daß wir mit der Zeit einander näher treten. Es mag ſeltſam ſcheinen, daß ich ohne Zurückhaltung zu Ihnen ſpreche, aber ich fühle mein Herz allmächtig zu Ihnen hingezogen. Es muß eine wunderbare Gleichheit zwiſchen uns be⸗ ſtehen,— etwas, was man Seelenverwandtſchaft nennt. Es iſt mir faſt, als ob Sie mir ange- hörten, wenn Sie mir auch eine Fremde ſind.“ Alexa öffnete die Lippen zum Sprechen, konnte aber kein Wort hervorbringen, denn die widerſtrebendſten Gefühle tobten in ihrer Bruſt. Während die Güte und Freundlichkeit ihrer Mutter, Leiden und Klagen um den Verluſt ihres Kindes ſie unwiderſtehlich zu ihr hinzogen, wirkte der Gedanke, daß die ſtolze Frau ihren Gatten in der Not verlaſſen, daß ſie jetzt einen Andern zu heiraten im Begriff ſtand, erkältend auf ihr Herz. 8 „Ich ſchmeichle mir, ein treffendes Urteil, über Menſchen nach Ihrem Ueußern fällen zu können,“ ſagte Lady Wolgn, und ich ſehe, daß Ihr Charakter edel, Ihr Herz voll Liebe iſt. Dieſe Liebe mir zu erwerben, ſoll mein Beſtreben ſein. Was ſagen Sie dazu, Miß Strange? Wollen wir einen Freundſchaftsvertrag ſchließen?“ Alexa war verſucht, das Freundſchaftsaner-⸗ bieten der Lady Wolga abzulehnen, mit Rück⸗ Herzen hatte ſie einſt als Kind geruht,— und edlen, ſchönen Geſicht, welches nicht mehr kalt und ſtolz war, ſondern in Innigkeit und Wärme ſtrahlte, und die wahre Natur des Mädchens er- wachte zu mächtig, als daß ſie der künſtlich durch Vorurteile erzeugten Abneigung hätte Wider⸗ ſtand leiſten können. Dieſe Frau war ihre Mutter, welche ſic als tot betrauert hatte, welche noch um ſie trauerte: an ihrer Bruſt, an ihrem dieſes Herz neigte ſich jetzt inſtinktmäßig ihr zu, in Liebe und Zärtlichkeit. Konnte ſie die Liebe ihrer Mutter zurückweiſen? Des Mädchens Bruſt hob und ſenkte ſich ſchwer. Sie war verwirrt, erregt und zitterte an allen Gliedern; ein leiſer unbeſtimmter Ruf kam von ihren Lippen und ihre Augen, ſtrahlend in erwachender Liebe, be⸗ gegneten mit verlangendem Ausdruck denen der Lady Wolga. Dieſe trat raſch vorwärts, ſchloß das Mäd⸗ chen an ihr Herz und Beider Lippen fanden ſich zu einem innigen Kuſſe. Dann entließ Lady Wolga das Mädchen aus ihren Armen, trat einen Schritt zurück und ſagte: „Wir haben unſern Freundſchaftsbund be⸗ ſiegelt. Darf ich Sie nun Alexa nennen?“ „Es wird mich freuen, dieſen Namen von Ihren Lippen zu hören,“ antwortete das Mäd— chen. „Es iſt ein ſeltſamer Name— Alexa!“ „Es iſt eine Abkürzung von Alexandra,“ er⸗ widerte Alexa, uoch bebend unter der Zärtlich⸗ keit des Kuſſes ihrer Mutter. „Ihr voller Name iſt Alexandra Strange? Sie ſollen mir eines Tages Alles über ſich ſelbſt ſicht auf das ihrem Vater geſchehene Unrecht. erzählen, über Ihren Vater und Ihre giechiſche Und konnte ſie Liebe geben ohne Vertrauen?] Heimat,“ ſprach Lady Wolga, ihre Hand auf Konnte ſie die Frau liebgewinnen, die ihren das Haupt des Mädchens legend.„Ich will Vater verlaſſen hatte? Sie blickte auf zu dem Sie jetzt nicht länger vom Brieffchreiben abhalten. —— Felice ſoll mich entkleiden, und dann, da Ihr Brief inzwiſchen wohl fertig ſein wird, will ich ſie zu Ihnen ſchicken. Sie kann Ihnen bei Ihrer Nachttoilette helfen und Ihnen ſagen, was Sie zu wiſſen wünſchen in Betreff der Pflichten als Geſellſchafterin,“ fügte ſie in ſcherzhaftem Tone und lächelnd hinzu.„Fragen Sie ſie nach Allem, was Sie wollen, ſie wird Ihnen Auskunft geben g denn ſie kennt meine Gewohnheiten, von denen ich mich nicht gern losſage.“— Sie drückte noch einen Kuß auf Alexa's Stirn, wünſchte ihr eine gute Nacht und ent⸗ fernte ſich. „Ich verſtehe mich ſelbſt nicht,“ dachte Lady Wolga, als ſie in ihrem eigenen Gemache ange⸗ kommen war.„Dieſes Mädchen hat mich be⸗ zaubert. Wenn ich bei ihr bin, vergeſſe ich meine gewohnheitsmäßige Vorſicht. In Wirklichkeit weiß ich nichts von ihr, als daß ſie mir ſo gut empfohlen worden iſt. Sie hat ſich in mein Herz geſtohlen. Seit vielen Jahren habe ich mit niemanden geſprochen, wie ich mit ihr geſprochen habe. In ihr ſcheine ich gefunden zu haben, wonach ich ſo lange geſucht habe. Ihre Gegenwart giebt mir neuen Frieden und eine wunderbare Ruhe. Ich will Alles aufbieten, um mir ihre Liebe zu gewinnen. Die Vorſehung hat ſie mir geſandt, glaube ich, um mich zu be⸗ wahren, daß ich in Wirklichkeit werde, für was mich die Welt gegenwärtig hält— für kalt und herzlos!“ Fortſetzung folgt. * A ee ee Kraftſtückchen: In der vergangenen Woche nach Petersburg heimkehrend, verweilte er einige Stationen vor der Reſidenz mit ſeiner Ge mahlin und nahm in der Bahnhofs Reſtau⸗ ration einen kleinen Imbiß ein. Das Töch⸗ terchen des Bürgermeiſters überreichte hier der Kaiſerin einen eiligſt zuſammengebundenen Blumenſtrauß, deſſen Stengel noch naß waren. Die Kaiſerin, mit weißen Handſchuhen, war einen Augenblick in Verlegenheit; da nahm der Zar einen ſchweren Zinkteller vom Tiſch, und drehte aus ihm, als ob er Papier unter den Händen hätte, eine Manſchette für den Strauß. — Das Land derſalomoniſchen Urtheile in Beſchimpfungs- Prozeſſen ſcheint die Schweiz zu werden. Kürzlich entſchied das Züricher Obergericht, daß die Bezeichnung „Kalb“ keine Beſchimpfung iſt. Jetzt bringen die Blätter der franzöſiſchen Schweiz folgendes Seitenſtück: In einer deutſchen Gemeinde hatte Jemand einen Andern einen„Schweins. hund“ titulirt. Der Richter, vor den die Sache gebracht wurde, hörte die Parteien an und entſchied, das Wort bilde keine Beſchimpf⸗ ung, da ein ſolches Thier gar nicht exiſtire. Der Kläger, ſehr überaſcht von dieſer Urtheils— begründung, zahlte die Gerichtskoſten und entfernte ſich mit den Worten:„Adieu, Herr Schweinehund!“ Tobſeas! — Parlamentswitz. Iſt dies Engliſch eine kurioſe Sprache! Die Namen werden ganz anders ausgeſprochen, als ſie geſchrieben werden!“ —„Nun, das haben wir doch im Deutſchen auch!“—„Wie ſo? Da würde es Ihnen doch ſchwer fallen, ein Beiſpiel aufzuführen!“— „Gar nicht! Wie ſprechen Sie z. B. Poſado⸗ wsky⸗Wehner aus?—„So heißt ja wohl der Staatsſekretär des Reichsſchatzamtes. Na, wie ſpricht man das aus?“—„Poſadowsky⸗ Wehner!“—„Ja, proſit die Mahlzeit, das wird Miquel ausgeſprochen. Sie hen, daß wir den Enländern noch weit über ſind. Humoriſtiſches. — Abkühlend. Er(zärtlich):„Gefällt dir der Verlobungsring, liebe Braut?“— Sie:„Ich finde ihn reizend! Er iſt der ſchönſte Verlobungsring, den ich noch bekommen habe.“ — Zarter Wink. Unteroffizier(zu einem Rekruten): Wie heißen Sie?— Rekrut: Müller.— Unteroffizier: Woher ſind ſie?— Rekrut: Aus Rügenwalde.— Unteroffizier: Iſt das nicht der Ort, wo die ſchönen Gänſe— brüſte herkommen?— Rekrut: Jawohl, Herr Unteroffizier.— Unteroffizier(ſchmunzelnd): Na, wir werden ja ſehen! — In der Schule. Lehrerin:„Wir haben eben davon geſprochen, daß die Wilden ſich tä⸗ towiren, d. h. ſich Zeichen in die Haut ritzen. Wer von Euch kann mir bei uns Menſchen nennen, die das auch thun?“— Frieda:„Die Studenten.“* — In der Kaſerre. Korporal:„Einjäh⸗ riger, geben Sie Acht, Sie ſind nicht mehr im Zivil, ſondern in de Kaſerne; da muß alle Zivili— ſation aufhören.“ — Rezept.„Sie Herr S., Sie ſan doch a Nürnberger, ſogen S' mer amol, wie macht mer den an guten Ochſenmaulſalat?“—„Nehme S' Eſſig und Oel in den Mund und ſchütteln Sie's gut, ſo wird er ausgezeichnet.“ 5 Wenn du noch eine Mutter haſt! Wenn du noch eine Mutter haſt, Und biſt in weiter, weiter Ferne, So eil' zur Heimat ohne Raſt Der Mutter Arm empfängt dich gerne. Und wenn dich auch die Welt verließ, Und dich betrog in Lieb' und Hoffen, Dir blüht daheim ein Paradies, Wenn Dir der Mutter Herz noch offen. Und kehrſt du einſtens ſonnverbraunt, Nach langer Zeit zur Heimat wieder, Wenn Niemand auch dich mehr erkannt, Das Aug' der Mutter kennt dich wieder. Und quält ein namenloſer Schmerz, Dir deine Bruſt in tauſen Peinen, Wie ſelig iſt es an dem Herz Der Mutter recht ſich auszuweinen. Und wenn ihr Herz, das Vieles trug, Selbſt blutend für dich ſollte brechen, Es wird der Seele letzter Zug, Dir doch den heil'gen Segen ſprechen. Kirchen⸗Anſage. Euangeliſche Gemeinde. Nächſten Sonntag, den 21. Ja⸗ nuar, Nachmittags 2 ¼ Uhr, evangeliſcher Gottesdienſt Eine Wohnung ertheile. Tanz- Cursus. Den geehrten Herren u. Damn zur gefl. Kenntniß, daß ich von jetzt ab wieder Tanz⸗Unterricht Privatſtunden zu jeder Tageszeit. Hochachtungsvoll M. Faltermanu, Muſiker. ——— 24 Beliebteſtes un beſtehend aus 3 Zimmern, an der Weinheimer Straße iſt zu ver— miethen. Von wem, ſagt die verkaufen. Expedition d. Bl. 45 46 Reife Milchſchweine hat zu Jakob Froschauer. Glänzende fe den tauſendfachbe⸗ Verſuchtlen. Holländ. 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Der Du des niedrigſten Geſchöpfs gedenkeſt, Dich, ew'ger Vater, hab' ich mir erwählt! Dank Dir für alles Gute, das Du ſchenkeſt; Du ſorgſt, daß nichts an meiner Wohlfahrt fehlt, Wie, wann und wo mein Erdenleben ende— Ich gebe meinen Geiſt in Deine Hände! Der heutigen Ne. d. Bl. liegt ein Proſpekt der Firma N. L. Chreſtenſen, K. K. Hoflieferant, bei. Ca. 2000 Stück Foulard⸗Seide Mk. 1.35 bis 5.85 p. M.— bedrackt mit den neueſten Deſſins u. Farben— ſowie ſchwarze, weiße und farbige Seidenſtoffe von 75 Pfg. bis Mk. 18.65 p. Met.— glatt, geſtreift, karriert, gemuſtert, Damaſte ete.(ca. 240 verſch. Qual. und 2000 verſch. Farben, Deſſins ete.) W Porto- und ſteuerfrei ins Haus!! Katalog und Muſter umgehend. G. Henneberg's Seiden-Fabrik(k. k. Hofl.), 2 Zürich. 877 Preis vierteljährlich 2 Mark. — XV. 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Padberg, in Dortmund 6a 0 5 ſchneeweiß, kaufe daher unsere 5 Gold⸗Tapeten 20 (Beſchreibung des Leidens in meiner Gallseledern daunenreich, Stets scharfen 5 5„„ Schrift„die Flechten“) bin ich jedoch eudlich davon befreit worden, und fühle ich mich wie neugeboren. Aus tiefſtem Herzensgrunde danke ich dem Herrn Padberg für die vorzügliche Heilung. Wo ich nur kann, werde ich ihn em⸗ neu u. f. geſchliſſen, a Pfd. M. 2.25 ungeſchliſſen M. 1.75 fro. u. zollfrei. 47 Gebr. Andermann, Monaſterzvska Nr. 2. in den großartig ſchönſten neuen Muſtern, nur ſchweren Papieren (Galizien.) nur insolchie pfehlen. Gliſe Liscus. Cölln,(Rheinpfalz) 10. Febr. 1893. Gegen 50 Pfg. in Briefmarken ver⸗ ſende die obige Schrift franko. Gd. Padberg Verlags- Vuchhandlung, Dortmund. 571 Makulatur-Papiere zu haben in der Buchdruckerei des Viernheimer Anzeigers. lungen, ine Plakat(R im Hufeisen ist. g Pre Zeugnisse g ardt 8—ͤ V—ͤ— Kronentritt unmöglich) nur von uns 0 ele Berlin, Schiffbauerdamm 3. und gutem Druck. 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Januar, Vormittags 10 uhr, laſſe ich auf dem Rathhauſe dahier 38 12 Morgen Recker am Straßenheimer Weg, parzellenweiſe auf längere Zeitdauer verpachten. Edmund Blaess II. Ziegenzuchtverein Viernheim. Diejenigen Mitglieder des Ziegenzucht vereins, welche im Beſitze von Schweizer⸗Ziegen ſind, werden gebeten, die ſtattgehabte Geburt ſofort dem Vorſtande des Vereins anzuzeigen. 39 J. A. d. V. der Präſident Hauck, Veterinärarzt. Biebesheimer 5 Zuchtvieh-Verloosung. Es gelangen 10 000 Looſe zur Ausgabe und werden für 7500 Mark Zuchtvieh verlooſt. Die Lotterie iſt alſo eine äuſterſt günſtige. 40 8 8 Tooſe à 1 Mark ſind zu haben in der Expedition des Mer nheimer Anzeigers. Johannes Brechtel Ludwigsh fen a. Rh. Spezialität in gebohrten Röhrenbrunnen. Viele Tauſende in R trieb. J, Viernherm allem 220 Slick Alle Sorten Pumpen(Eigenes Fihrikit) ſtets auf Lager. Montag, den 22. und Dienſtag, den 23. Januar Danliſagung. . Für die troſtreichen Beweiſe herzlicher Theilnahme an dem ſo ſchweren Verluſte unſeres lieben und unvergeßlichen Gatten, Vaters, Schwiegervaters und Großvaters Jakob Brechtel III. ö auch insbeſondere für das zahlreiche Geleite zur letzten Ruhe— ſtätte, ſprechen wir hiermit unſern tiefgefühlten Dank aus. Die tieftrauernden Hinterbliebenen. Gesangverein„Sänger-Einheit“ Sonntag, den 21. Januar 1894, Abends 3 Uhr, im Gaſthaus„zum Schwanen“ 8 o ncert. 606 Programm: 1. Ouverture aus„Der Kalif von Bagdad“ für Klavier- u. Streich⸗ f muſik v. Boildieu. 2.„Am Rhein möcht ich ſein“, Chor v. C. A. Kern. 3.„Der Dresdner in Berlin“ oder:„Eine Wohnung zu vermiethen“. Kom. Duett mit Klavierbegleitung v. E. Simon. 4.„Die beiden Ehemänner“, humoriſt. Duett mit Klavierbegleitung, ö v. C. Kuntze. 5.„Waldesrauſchen“, Chor v. H. Schrader. 5.„Am goldenen Hochzeitstage“, Duett mit Klavierbegl. v. L. Kron. -Polniſches Judenquartett“, v. E. Neumann. „Des Kanzlers Worte“, Chor v. E. Aſcher. „Der verliebte Hausknecht“, Soloſeene mit Klavierbegleitung von Otto Teich. B. A LL. Hierauf Entree für Herren(Nichtmitglieder) Mk. 1.— mit der Be⸗ rechtigung eine Dame frei einzuführen. Für jede weitere Dame 50 Pfg. Es wird dringend gebeten, vor veendigtem Concert nicht zu rauchen. 42 S Der Vorstand. Für alle Kranke Kostenfreie Auskunft über Natur heilverfahren; wöchentlich an Freitagen von 2 us halb 7 Uhr im Gaſthaus„z. deutſchen Kaiſer“. 1072. Urinpmacher, Naturheilkundiger. 19 Hiesige Referenzen Zur Verfügung. Rür die Hausfzauen: Feuerversicherung. Gebrannten ächten ö Eine der älteſten und größten Durch größere, dünn ide Material-Ahſchlüſſ' in der Lage, die ſeitber gelieferten, jetzt noch verb ſſerten Brunnen um Pre ſe von 50 Mark ab ſchon zu liefern. 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