* 0 3 ö * 15 eee, cent Witngcgs u. Senta: Publikationsorgan der Gr. Zürgermeifterei Diernheim. ee den wee Zudlusſchreibungen wirkſam u. billig Anzetacblatt von Niernheim, Meinheim, Käferthal und Umgebung. Juſerate 10 Pf. pro Iſpaltige . Garmondzeile. Ber Voſt bez. pro Quart. M. 1.15. Redactton, Druck und Verlag: W. Bingener, Viernheim Reclamen 20 Pf. pro Iſp. Zeile Nr. 10. Samſtag, der 3. Februar. 1894. vermißt, ſucht er im Wirthshauſe auf; die wenn ſie außerhalb des Hauſes, in der Fabrik, Die Zerſtörung des Familienlebens. Kinder aber, Söhne ſowohl wie Töchter, er ibren Lebenserwerb zu ſuchen genöthigt iſt. „Unſere ganze wirthſchaftliche Organi⸗ fahren ſo niemals den ſittigenden und er Die Ordnung des Hauſes iſt die erſte, ſation, ſo ſchreibt der franzöſiſche Social⸗ ziehenden Einfluß des Familienlebens, ſie lernen die grundlegende, die unentbehrlichſte Auf politiker Jules Simon, leidet an einem ent⸗ nie ſeine Reize und Freuden kennen; ſobald gabe der Geſellſchaftsarbeit. An dieſer Grund- fetzlichen Fehler, welcher zugleich das Elend ſie flügge“ geworden, das heißt, ſelbſt in arbeit hat das Weib nicht blos den erſten des Arbefterſtandes erzeugt und um jeden Arbeit und Lohn getreten ſind, machen ſie und größten Anteil, ſondern es iſt hier ſchlech⸗ Preis überwunden werden muß, wenn man ſich daher ſelbſtſtändig, verlaſſen das öde Heim; terdings unerſetzlich. Noch ſtets hat ſich das nicht zu Grunde gehen will; es iſt die Zer- ſie entziehen ſich ganz der elterlichen Auto⸗ Sprüchlein als wahr erwieſen:„Hausfrauen, ſtörung des Familienlebens, die rität und nehmen Koſt und Logis bei fremden nicht Ausfrauen,— Die ſind's, die das Haus Ungebundenheit eines Jeden.“ Und Leuten, wo ſie frei und ungebunden leben bauen.“ der geiſtvolle Franzoſe urtheilt, daß ein ſehr können. Alſo das erſte und Haupterforderniß für großes Stück der ſocialen Frage gelöſt ſein So iſt das Familienleben heutzutage viel⸗ ein gutes Familienleben iſt, daß die Frau würde, wenn die Familie wieder das geworden fach ſehr zerrüttet, oder vielmehr es exiſtirt im Hauſe bleibt, dort fleißig und tüchtig ar⸗ ſei, was ſie nach dem Plane der göttlichen für zahlreichen Familie gar nicht mehr. Die beitet und wirthſchaftet. Nicht minder uner⸗ Vorſehung ſein ſolle, und durch die Jahr- Folgen ſind vermehrter Wirthshaus be- läßlich iſt dann aber, daß die Frau auch zu haͤnderte des Mittelalters zum Segen des ſuch, Zunahme der Zucht⸗ u nd Sitten⸗ wirthſchaften verſteht, daß ſie in den Einzelindividuums ſowohl wie der Allgemein⸗ loſigkeit, der Irreligioſität und weiblichen Haus- und Handarbeiten wohl er⸗ heit geweſen ſei: die Schule der ſocialen Tu- Autoritätsloſigkeit. Wenn es nicht fahren iſt. Mag der Mann die höchſten Löhne genden. Jules Simon hat gewiß nur zu gelingt, die Ueberzeugung allgemein zu machen, verdienen, verſteht es die Frau nicht, ihm ein ſehr recht. Die Bande der Familie haben daß das Heil der Geſellſchaft vor allem an behagliches Heim zu ſchaffen, findet der Mann ſich in unſerem induſtriellen Zeitalter leider der Heilung und Heiligung der Familie liege, zu Hauſe Unordnung, Unreinlichkeit, ſchlechte gar ſehr gelockert. Da iſt zunächſt die Frau dann iſt alle Mühe, die ſociale Frage ihrer Haushaltung, mangelhaft bereitete Speiſe, ſelbſt aus ihrem häuslichen Wirkungskreiſe Löſung zuzuführen, verloren und vergebens. dazu noch Zank und Unverträglichkeit, dann herausgeriſſen und an die Maſchine geſtellt Wahrlich die Bedeutung, welche Haus und treibt ihn der Mißmuth ins Wirthshaus, ver⸗ worden, dadurch iſt der Familte ihre Seele Familie für die Löſung der ſocialen Frage führt ihn zu unmäßigem Genuſſe geiſtiger Ge⸗ genommen, das Familienheim all ſeines Zau- haben, iſt gar nicht hoch genug zu veran- tränke, bringt ihn in ſchlechte Geſellſchaften bers, ſeiner einſchmeichelnden Behaglichkeit be- ſchlagen. Wenn Glaube und Dreue, wenn und treibt ihn oft in die Hände der unzu⸗ raubt worden und in gar vielen Fällen ge⸗ Friede und Reinheit, wenn Liebe und Opfer- friedenen, mit Gott und den Menſchen Zer⸗ wiſſermaßen zu einer Unterkunftsſtätte für ſinn und Muth zur Entſagung wieder auf fallenen. Wie anders, wenn der Arbeiter zu die Nacht und gegen ſchlechtes Wetter herab⸗ Erden herrſchend werden ſollen— und ſie Hauſe geordnete und freundliche Verhältniſſe geſunken. Der Frau, wenn ſie müde von der müſſen das, denn ſonſt iſt keine Beſſerung zu findet, ſobald er von ſeinem Tagewerke heim⸗ Arbeit in der Fabrik zurückkehrt, fehlt die hoffen— ſo muß das alles von der Familie kehrt. Und welchen Einfluß hat erſt eine Luſt, die Zeit und auch die Kraft, noch in ausgehen. Um der Familie wieder zu ihrem gute und tüchtige Mutter auf die Kinder, de⸗ der Wohnung Ordnung zu ſchaffen, für ein Rechte zu verhelfen, iſt aber vor allem nöthig, ren Erziehung in der Arbeiterfamilie zumeiſt gutes, kräftiges Mahl zu ſorgen, die Klei⸗ daß die Frau dem Hauſe nicht mehr entzogen der Frau allein obliegt, da der Mann die dungsſtücke im Stand zu halten reſp. wieder wird. Die Frau gehört ins Haus, m iſte Zeit auswärts beſchäftigt iſt. Ja, die in Stand zu ſetzen, meiſtens hat ſie es auch, in die Familie, das iſt der Cardinal⸗Grund⸗ Arbeiterfrau iſt die Quelle des häuslichen weil ſie von Jugend auf, ſobald ſie der Schule ſatz, den man unter keinen Umſtänden außer Glückes, aber auch die Quelle des Glückes erwachſen war, auf die Fabrik ging, gar nicht Acht laſſen darf. In der Familie iſt ihr der ganzen Geſellſchaft. Deshalb iſt die Aus⸗ einmal gelernt. Dem Manne wird's unter Wirkungskreis, den ihr Gott und die Natur bildung der Arbeiterfrau, die Befähigung zu dieſen Verhältniſſen ungemüthlich in ſeinem zugewieſen und deshalb erſcheint es nicht der ihrem hochwichtigen Berufe einer der Haupt⸗ Heime; die Behaglichkeit, welche er zu Hauſe Beſtimmung der Frau und Mutter angepaßt, faktoren, ein Cardinalpunkt bei der Löſung 5—— —— — blieb er ſtehen, um zu lauſchen und in die Nacht„Ich ſehe beſſer aus, als ich mich fühle, hinauszuſehen. Roland“, erwiderte ſeine Schwägerin in traurigem KLEX A„Dies iſt der Wendepunkt meines Lebens,“ Ton. Die Auf regung hat mich ſehr angegriffen; oder: 5„Wenn ß. 1 2 bin 900 5 Heute habe 00 ein 5 5 ihr Ausbleiben als offene Zurückwei ung für Dutzend Briefe geſchrie en, der Haushälterin Auf dunklen Wegen. mich anſehen. Und ich kann ſie nicht aufgeben, e de und bin ieh mehr auf⸗ Roman von Ed. Wagner. die ſchönſte, ſtolzeſte und erhabenſte Frau in ganz gelegt, mich zu Bett zu legen, als hier Gäſte zu (Nachdruck verboten.) England! Ich will ſie nicht aufgeben! Aber empfangen.“ 3 wenn ſie kommt, dann weiß ich, daß ich ſie ge⸗ Der Marquis von Montheron drückte ſein 56. Fortſ wonnen habe. O, wäre ich doch aus dieſer Un⸗ Vedauern über den leidenden Zuſtand in einer „Jortſetzung. gewißheit heraus!“ teilnehmenden Weiſe aus, als habe er nicht täglich „Es hängt ſo viel von ihrem Kommen am Die Thür wurde geöffnet und eine ältliche ſolche Klagen von ihr zu hören. heutigen Abend ab,“ murmelte er, ſeine unruhige Dame, in voller Abendtoilette trat in den Salon.„Die Wahrheit, iſt, Roland,“ ſagte Mrs. Wanderung durch den großen Salon fortſetzend. Es war Mrs. Ingeſtre, die Wittwe des Ingeſtre,„ich gebrauche Sympathie und Beiſtand. „Hat ſie ihren Widerwillen gegen dieſes Haus älteren Bruder des Marquis von Montheron. Seit unſerem Beſuch zu Clyffebourne vorgeſtern beſiegt, ſo hat ſie es meinetwegen gethan. Sie Sie vertrat den Gäſten des Marquis gegenüber Abend bin ich recht mißvergnügt geweſen. Lady hat mir nie eine direkte Ermutigung zu meiner die Stelle der Wirtin und war ſozuſagen Herrin Wolga iſt noch jung, geſund und kräftig, und Bewerbung gegeben, obwohl ich Jahre lang um des Hauſes. Sie ſah trotz ihres grauen Haares ſie hat neben ihrer Zofe und ihrer Ehrendame, ſie geworben habe. Zwar kam ſie auf mein noch ſehr gut aus, war etwas korpulent, langſam der Lady Markham, noch ein junges Mädchen, Drängen nach Clyffebourne, aber das iſt auch in ihren Bewegungen und noch langſamer in deſſen einzige Aufgabe es iſt, ihre Briefe zu Alles. Wenn ſie heute Abend hierherkommt, ihrer Sprache. Es war, als wäge ſie erſt jedes ſchreiben, ihr vorzuleſen und zu ſingen, überhaupt wird dies Jedermann ſo gut wie eine Verlobung Wort ſorgfältig ab, ehe ſie es ausſprach. Sie ihr die Zeit zu vertreiben, wenn ſie ſich lang zwiſchen ihr und mir anſehen. Ihr Kommen iſt war überhaupt von bedachtſamer, ängſtlicher weilt. Natürlich, ich weiß, daß ich nicht die eine Annahme meiner Bewerbung und enthält Natur, glaubte ſich von einer unheilbaren Krank— Tochter eines Herzogs bin, keine eigenen Güter indirekt das Verſprechen, daß ſie mein Weib heit befallen und beſaß zum Glück ein eigenes und kein großes Einkommen habe, welches mir werden will. Wenn ſie kommt, thut ſie es als Einkommen, welches zur Beſtreitung ihrer Be⸗ die Gewährung aller Wünſche erlaubte; aber ich zukünftige Herrin, und ſie weiß das ſo gut wie dürfniſſe, da dieſe nur in Kleidung beſtanden, bin doch auch von edler Geburt,“ und ſie fing ich. Wenn ſie Liebe oder Ehrgeiz genug beſitzt, ausreichte. Ihren Schwager, den Marquis von an leiſe zu ſchluchzen und hielt ihr Taſchentuch hier als Herrin regieren zu wollen, wird ſie Montheron, hielt ſie für den vollkommenſten vor die Augen.„Das kann Niemand in Abrede kommen.“ Mann, weil dieſer ſich ſehr generös gegen ſie ſtellen, wenn ich auch eine Witwe und arm bin.“ Wieder horchte er; aber nicht das leiſeſte benommen hatte und ihre Dankbarkeit verdiente.„Ich denke, es hat noch Niemand in Abrede Geräuſch durchbrach die Abendſtille. Seine Un⸗„Ah, Du biſt es, Auguſta!“ ſagte der Mar- geſtellt, daß Du von edler Geburt biſt, Auguſta,“ geduld und Aufregung wurden immer größer. quis, ſich umwendend.„Du ſiehſt heute Abend ſprach der Marquis ſanft mit einem feinen Raſcher wurden ſeine Schritte und jede Minute ungewöhnlich wohl aus!“ Lächeln. r * — der ſocialen Frage. Möge man daher den jugendlichen Arbeiterinnen beſondere Sorge und Aufmerkſamkeit zuwenden; möge man ſie allenthalben in Arbeiterinnenvereinen, deren ja manche bereits ſo ſegensreich wirken, ſammeln, möge man überall in dieſen Vereinen Sorge tragen für die Ausbildung der Vereins— mitglieder zu ihrem künftigen Berufe als Hausfrauen; möge man dort, wo dies zweck— entſprechend erſcheint, neben den Arbeiterinnen⸗ vereinen beſondere Haushaltungs ſchulen einrichten, in welchen den jugendlichen Ar- beiterinnen Gelegenheit geboten wird, ſich in allen weiblichen und häuslichen Arbeiten aus— zubilden reſp. zu vervollkommnen. Eine jede Gründung eines ſolchen Vereins, einer der⸗ artigen Schule iſt eine ſociale That, welche Segen ſpendet und verbreitet durch viele Ge- nerationen hindurch!(P. Z.) Möchte vorſtehender treffliche Aufſatz, wel⸗ ö bunden. Der Jubel im ganzen Lande iſt un⸗ Rom, 29. Jan. Geſtern früh waren etwa 12000 Römer in der Peterskirche ver⸗ ſammelt, um der Meſſe des hl. Vaters bei⸗ zuwohnen. Unter ihnen ſah man beſonders viele Leute aus dem Arbeiterſtand. (Sedia gestatoria) und ſo die Menge hoch— überagend, die ihm mit unbeſchreiblicher Be— geiſterung entgegen jubelte. Nach der von einem Hofkaplan geleſenen Meſſe, während der der Papſt ſeine Dankſagung verrichtete, ſtellte der Kardinal⸗Vikar Sr. Heiligkeit die Pfarrer von Rom vor, von denen dann einer eine Adreſſe verlas. Leo XIII. gab darauf eine kurze Erwiderung, Prälaten eine Rede verleſen. Sofia, 30. Jan. Die Gemahlin des Fürſten Ferdinand iſt von einem Knaben ent⸗ Gegen 9½ Uhr hielt Leo XIII. ſeinen Einzug in die Baſilika, ſitzend auf dem tragbaren Thron und ließ dann durch einen cher der Feder eines bedeutenden Sozial- beſchreiblich. Die Zeitungen ſprechen die politikers entſtammt, rechte Beherzigung finden. Hoffnung aus, das Land werde nun endlich, Zu wünſchen wäre es, daß auch in der hie, nachdem es eine Dynaſtie erhalten habe, zur ſigen Gemeinde der Arbeiterinnenfrage Ruhe gelangen. Das Urtheil im Prozeß Iwanow von berufener Seite die Aufmerkſamkeit zu⸗ wurde ſoeben verkündigt. Luka Iwanow iſt gewendet werde, welche der Artikelſchreiber zu 15 Jahren, Stojan Iwanow zu 3 Jahren für ſo nöthig und Segen bringend hingeſtellt. Gefängnis verurtheilt worden. Mancher Miß und Uebelſtand, hervorzuheben Belgrad, 31. Jan. Der Staatsgerichts— brauchen wir wohl keinen, deſſen Urſache nur hof weigerte ſich wiederholt, trotz der Amne— einzig und allein ein ungeordnetes Familien- ſtieerklärung des Königs, ſich aufzulöſen und will Für die ſich nur bis zur Wiedereröffnung der Skup⸗ leben iſt, würde ſich heben laſſen. Zukunft Viernheims, ſowohl in religiöſer wie ſchtina vertagen. ſittlicher Beziehung, wäre es von größter Petersburg, 30. Jan. Zu Befehlshabern Wichtigkeit, wenn in obiger Frage recht bald, der Infanterie⸗Diviſion 23(Reval) und 57 je eher, deſto beſſer, die Initiative ergriffen(Petersburg) ſind die Generäle v. Mewes und würde. Vielleicht ließe ſich durch den hieſigen Tillo ernannt worden. Beide ſind deutſcher Männer⸗Verein die Angelegenheit in Fluß Abſtammung, v. Mewes katholiſch, Tillo evan— bringen. Doch wir wollen uns vorläufig nur geliſch.— Die Beſſerung des Zuſtandes des auf die Anregung beſchränken und ein baldiges Kaiſers dauert fort. Der Huſten hat auf— Nähertreten der wichtigen Frage wünſchen. X. gehört. Die Stimmung iſt beſſer.— Die f W 57 Verleihung der Ordensdekoraiion, welche gleich— Hentſchland. falls an den General von Werder und Giers Berlin, 31. Jan. Beim Reichskanzler ſtattfand, wird in hieſigen diplomatiſchen Grafen Caprivi findet heute ein parlamen-Kreiſen als der Ausdruck weſentlich beſſerer tariſches Frühſtück ſtatt, wozu alle parlamen- deutſch⸗ruſſiſchen Beziehungen betrachtet. Aus tariſchen Größen eingeladen ſind. demſelben Grunde nimmt man auch an, daß Berlin, 1. Febr. Offiziös wird mitgetheilt, an eine etwaige Abberufung Werder's nicht der deutſch⸗xuſſiſche Zoll⸗Tarif werde nächſter zu denken iſt.. Tage, ſobald er redaktionell feſtgeſtellt ſei, im Cadix, 31. Jin.„Bewaffnete Banden „Reichsanzeiger“ veröffentlicht, damit alle In ſetzen die Umgegend in Schrecken. Im freien tereſſenten ſich darüber äußern könnten. Felde fanden geheime Verſammlungen ſtatt. Berlin, 1. Febr. Der„Reichsanz.“ bringt Anarchiſtiſche Manifeſte werden unter der an der Spitze ein längeres Dankſchreiben des Landbevölkerung verbreitet. Kaiſers für die anläßlich des Geburtstages London, I. Febr. Die„ Pall Mall Ga⸗ und des Militärjubiläums eingegangenen zette“ hält ihre Nachricht über die Abſicht zahlreichen Glückwünſche und der Kaiſer iſt Gladſtones, zu demiſſionieren, aufrecht. Als innigſt befriedigt, daß die freudige Teilnahme Grund gebe er an ſein hohes Alter, ſowie durch den Beſuch des um Kaiſer und Reich ſeine Enttäuſchung über die Verwerfung der hochverdienten Staatsmannes eine beſondere Homerule- Bill. Steigerung erfahren hat. 6 7 1 70 N 1 8 Aus Haß und Fru. er Kaiſer werde ſchon in den nächſten Tagen, a i i den Fürſten Bismarck in Friedrichsruh beſuchen,— 5 iernheim„1. 8 0 letzten kann feſtgeſtellt werden, daß beſtimmte Dis- Faulttagg, im„Engel A tene Verſamm⸗ poſitionen noch nicht getroffen ſind. Der Be- lung des Ziegen zucht⸗Vereins war von ſuch dürfte aber bis 20. Februar erfolgen. etwa 45 Perſonen beſucht. f Im Jntereſſe ber Im Schloſſe zu Friedrichsruh arbeitet man Sache wäre eine zahlreichere Betheiligung er— bereits an den Vorbereitungen zum Empfange. wünſcht geweſen.— Wahrſcheinſich glauben Berlin, 31. Jan. Die„Voſſiſche Zeitung“ will wiſſen, der Kaiſer habe einige ehrenge⸗ richtliche Urtheile gegen Offiziere, die im Hannover'ſchen Spieler-Prozeß compromittirt waren, wegen zu großer Milde caſſirt. Eine ganze Reihe ehrengerichtlicher Unterſuchungen ſchwebe noch. Berlin, 31. Jan. Der„Reichsanz.“ ver- öffentlicht eine Erklärung betr. die Verlängerung des beſtehenden Handels proviſoriums zwiſchen dem deutſchen Reich und Spanien bis zum 31. März 1894 Berlin, 31. Jan. Die Budgetcommiſſion des Reichstags verwarf die Erhöhung des Gehalts des Botſchafters in Rom um 20,000 Mark. Auslanz Paris, 31. Inn. Neue Militärvorlage in Sicht. Man hat ausgerechnet, daß Deutſch— land jetzt 180 000(610 000 gegen 430 000) Soldaten mehr auf den Beinen hat als Frank— reich. In Frankreich zählen die Kompagnien 60 bis 70 Mann, gegen 120 in Deutſchland. Der Friedensſtand ſoll deshalb um 80 000 oder 150000 Mann erhögt werden, was 80 bis 150 Millionen Mehrausgaben bedingt. viele Ziegenbeſitzer, die Vorträge und Be⸗ ſprechungen gelten nur für die Beſitzer von Schweizer⸗Ziegen! Herr Veterinärarzt Hauck ſchilderte in längerem, ſehr klarem und guten Vortrage die Bedeutung der Ziege, ihre Zucht, Pflege, Haltung und ihren großen Nutzen in der Volkswirthſchaft. Es wäre ſehr zu wün⸗ ſchen, daß dieſer Vortrag durch Druck weiteren — Die Gründung einer Ziegen ⸗Verſicherung für alle Kreiſen zugänglich gemacht würde. Viernheimer Ziegen wurde allſeitig gewünſcht. Der Vorſtand wird hierzu die weiteren Schritte thun.— Mit der Beſchickung der langwirth— ſchaftlichen Ausſtellung in Berlin mit den Schweizer⸗Ziegen waren die Intereſſenten ein⸗ verſtanden. Bei der darauffolgenden De— balte wurde faſt durchweg der Wunſch geäußert, es möge hier ein beſonderer Ziegenhirt an— geſtellt werden, damit unſere Ziegen auch auf „gute Weide“ gebracht würden. () Viernheim, 31. Jan. Der geſt⸗ rige Tag war für unſere Holzarbeiter im Walde ein Unglückstag. Der 18jährige Jean Bauer wurde von einem umſtürzenden Baume ſehr ſchwer im Rückgrate und an den Nieren verletzt. Ouetſchungen des Beines. Der Zimmermann Franz Binninger erhielt durch eine ſtürzende Tinne ſchwere Möchten unſere fleißigen Arbeiter vor weiteren Unglücksfälle bewahrt bleiben! Mannheim, 31. Jan. Der Zuſammen⸗ bruch des Bankhauſes Salomon Maas hält die Gemüther immer noch in Erregung. Die Paſſiben betragen 4, die Aktiven 2 Millionen. Der Schwerpunkt des Kraches aber liegt in 12,700,000 Mark Tratten, wovon die Hälfte in Händen von Mannheimer Banken it. Wenn dieſe Accepte nicht Deckung finden, ſo ſteht noch manches Falliſſement bevor. Die Ba diſche Brauerei iſt mit 700,000 Mark be⸗ theiligt, die ſtädtiſche Sparkaſſe hat 223,000 Mack ohne Sicherheit im Kontokorrentverkehr, wird alſo auch ſehr ſtark in Mitleidenſchaft gezogen. Der mittelbare Veranlaſſer des Krachs Richard Traumann iſt aus der Firma Traumann u, Co. ausgeſchieden und die Fir⸗ ma tritt in Liquidation. Mannheim, 1. Febr. Geſtern Nach mittag von 4 Uhr an hatte der erſte Chef des falliten Bankhauſes Salomon Maas, Wilhelm Maas, vor Herrn I. Staatsanwalt Dietz ein etwa zweiſtündiges Verhör zu beſtehen, welches die ſofortige Verhaftung des Wilhelm Maas zur Folge hatte. Die Verhaftung erfolgte wegen der großen ſeine Vermögensverhältniſſe weit überſteigenden Spekulationen. Während des Vormittags hatte der Konkursverwalter, Herr Rechtsanwalt König, im Beiſein des Wilhelm Maas die in der Rheiniſchen Credit⸗ bank aufbewahrten Depoſiten der bankerotten Bank controllirt. Dabei ſoll ſich, wie beſtimmt verlautet, ergeben haben, daß die Depoſiten unberührt ſind.— Heute früh wurde der Hopfenhändler Ludwig Mayer, in Firm Lazarus Mayer und Kauffmann, erſchoſſen aufgefunden. Der Verſtorbene war ein intimer Freund des Eugen Maas und ſoll bedeutende Verluſte bei dem Bankkrach erlitten haben. 1648. Ein furchtbarer Feind der menſchlichen Geſundheit, welchem die kräftigſte Conſtitution unterliegt, ſind die fortwährend im Wachſen begriffenen Krankheiten des Nervenſyſtems. Mit leichten Symptomen ſchleichen ſich dieſelben in die Conſtitution und enden häufig mit Melan! cholie, Tiefſinn, Blödſinn, Wihnſinn und Selbſtmord. Als zuverläſſiges Mittel bei allen heilbaren Lungen-, Nerven- und Rücken⸗ markeleiden bewährt ſich, wie nachſtehende Zeugniſſ' wiederum auf das klarſte beweiſen, die Sanjana-Heilmethode. Herr Franz Schwab, Gerichte-Beamter zu Laun,(Böhmen) ſchreibt: An die Direktion der Sanjana Com- pany zu Eaham in(England). Hochgeehrte Direktion! Erlaube mir, Sie zu benachrichtigen, daß bei mir jetzt vollſtändige Ge⸗ neſung eingetreten iſt. Indem ich Ihnen für die Wiederherſtellung meiner Geſundheit meinen größten Dank ausſpreche, werde ich ſtets bemüht ſein, jeden Leidenden auf das erfolgreiche Wirken Ihres In⸗ ſtitutes aufmerkſam zu machen. Ich habe gar nicht daran glauben wollen, daß es überhaupt noch möglich wäre, meine veralteten, eingewurzelten Uebelſtände heilen, zu können. Der hochgeehrten Direktion für die mir zuteil gewordene Mühe nochmals höflichſt dankend, erlaube mir, mich mit größeſter Hochach— tung zu unterzeichen als Ihr ergebener Franz Schwab. Ferner ſchreibt Fräulein Marie Linek zu Klodnitz(Poſt Coſel). An die Direktion der Sanjana⸗Company zu Egham(Englaad). Hochgeehrte Direktion! Im frohen Gefühl der endlich wiedererlangten Geſundheit erkenne ich mit Freuden an, daß ich nur Ihrer ſo ausgezeichneten, unermüdeten Sorgfalt die Erneuerung meines Da⸗ ſeins zu verdanken habe. Jede Freude, die mir das Leben noch bietet, wird mich daran erinnern, wie ſehr ich Ihnen, verpflichtet bin, und die Hochachtung vermehren, mit der ich verharre Ihre dankbare 5 W Marie Linek. N Die Sanjang⸗ Heilmethode beweiſt ſich von zuverläſſiger Wirkung bei allen heilbaren Lungen-, Nerven⸗ und Rückenmarksleiden. Man bezieht dieſes berühmte Heilverfahren jederzeit gänzlich koſtenfrei durch den Sekre⸗ tair der Sanjana⸗Company, Herrn Herrmann Dege zu Leipzig. 94 Tuch⸗ und Burkinſtoffe a 1 Mark 75 Pfennig per Meter verſenden 98 in einzelnen Metern direkt an Jedermann Erſtes Deutſches Tuchverſandtgeſchäft Oettinger& Co., Frankfurt a. M. Fabrik Depot. Muſter umgehend franko. 2 ———— — .— halt ————————— — —— ͤ—— 33 Feſtmeler); ferner 31 Rmtr. Scheid⸗, 52 Rmtr. Knüppel⸗ und 2 4 40 2 * Bekannſmachung. Die über die pro 1894) V erhobenen Receßbauholzver ütungs Anſprüche gefertigten Verzeichniſſe liegen nebſt den dazu gebören⸗ den Plänen und Verhandlungen zur, Einſicht der hieſigen Bürger auf dem.-Geſchäfts zimmer des Rentmeiſters Ehrhard-t-dahier acht Tage lang offen. Etmgige berechtigte Einwendungen hiergegen ſind während dieſer, n e Mts. an laufenden Offenlegungsfriſt bei uns geltend zu machen. Viernheim, den 1. Februar 1894. Großh. Bürgermeiſterei Viernheim: 9⁵ Blaeß. Schlacht⸗Bericht. Im Jahre 1893 wurden in Viernheim gewerbsmäßig ge— ſchlachte: 65 Kühe, 261 Rinder, 82 Kälber, 273 Schweine und 2. Ziegen. Im Ganzen 683 Thiere. Von dieſen Thieren mußten 4 Rinder und 2 Kühe wegen Tuberkuloſe auf die Freibank verwieſen werden und wurden daſelbſt als minderwerthige Eßwraren unter Deklaration verkauft. Außerdem mußten 14 Lungen und 12 Lebern theils wegen Tuber— kuloſe, theils wegen Eingeweidewürmern als ungenießbar vom Con— ſum ausgeſchloſſen werden. Im Jahre 1892 wurden gewerbs⸗ mäßig geſchlachtet: 49 Kühe, 275 Rinder, 85 Kälber, 359 Schweine und 9 Ziegen, im Ganzen 777 Thiere, alſo 94 Thiere mehr als im Berichtsjahre 1893. 96 Viernheim, den 1. Februar 1894. IJ. Fleiſchbeſchauer: Hauck, Veterinärarzt. erſteigerun von Pappel⸗S 5 b 9 g e 4175 und Kiefern⸗Brennholz ſowie von Heu und Ohmet. Donnerſtag, den 8. Februar d. Js., Morgens 10 Uhr be⸗ ginnend, verſteigere ich in dem Dr. Herth'ſchen Hofhauſe in Hüttenfeld: 18 Pappelſtämme, meiſt ſtärkere, im Durch— meſſer bis zu 64 Cmtr. und bis zu 15 Meter Länge(im Ganzen 10 Rmtr. Stockholz, 1200 Stück Wellen, theils Pappel⸗, theils Kiefernholz. Den Steigluſtigen wird vorherige Einſicht des Holzes empfohlen.— Gegen Bürgſchaft wird Credit bis 1. Auguſt 8 gewährt. Unmittelbar nach dieſer Verſteigerung kommen, anläßlich a Concurſes, 160— 170 Ctr. Heu und Ohmet aus der Scheuer in Seehof, jedſch gegen Baarzahlung zum Ausgebote. Elirhardt, Rentmeiſter. 400 Cubikmeter Steinen aus dem Birkenauer Thal auf den bieſigen Kirchenbauplatz wird; Dienſtag, den 6. d. Mts. Vormittags 10 Uhr auf dem Rathhauſe dahier verſteigert. 99 Viernheim, den 2. Februar 1894. f er Novſitzeude des Kivchenuorſtaudes. Feet: 2 Für Communicanten 2 5 Die Anfuhr von empfehle weiße Kleider, Mull⸗, und Stickerei⸗ 3 ſchon von 6 Mark an; ferner große Auswahl in farbigen Kleiderſtoffen, ſowie Burkin in likes Qualitäten zu den billigſten Preiſen. Um geneigten Zuſpruch bittet 100 A. Stumpf. eee Cachemire⸗ 2 2 4 2 9 2 9 de i Shana.. 8= 2— F. Göhrin 9. Goldſchmied, . Planken gegenüber d. Pfälzer Hof empfiehlt ſeine anerkanntigarantirt guten Goldwaaren zu ſehr billigen, aber 3 Uhr, Halskranke v. A. Wolffsky. feſten Preiſen. Viernheimer Creditverein eingetragene Genoſſenſchaft mit unbeſchr. Haftpflicht. Sonntag, den 11. l. Mts., Nachmittags 3 Uhr, wird im Rathhausſaale dahier eine General⸗Verſammlung abgehalten mit der Tagesordnung: Veröffentlichung der Jahresrechnung pro 1893, ev. Er⸗ theilung der Entlaſtung und Beſchlußfaſſung über die Gewinn⸗ vertheilung. 101 Für den Aufſichtsrath: Winkler, Vorſitzender. Jinglings⸗ Sodalität Pieruheim. Sonntag, den 4. Februar l. Is. veranſtaltet die Marianiſche Jünglings-⸗Sodalität Gaſthaus„zum Freiſchütz“ eine wie in herkömmlicher Weiſe im Abenduntertzaltung wobei zur Aufführung kommt: Ein Volksſchauſpiel Der Menſch denkt, Gott lenkt. in 4 Akten. Hierauf: Hans Dusel vor dem Standesamte. Komiſche Mitglieder, Scene in 1 Akt. Ehrenmitglieder ſowie Freunde und Gönner des Vereins werden hierzu höflichſt eingeladen. Kaſſeneröffnung halb 7 Uhr. Eintrittspreiſe: hausſtraße, J. Platz 60 Pfg. „ Eintrittskarten ſind im Pfarrhauſe, Roos, Fiſchersgaſſe und hei Vereinsdiener Leonhard Lammer, wie im Gaſthaus„zum Freiſchütz“ zu erhalten. ſowie bei Joſeph Rath⸗ 102 An der Kaſſe werden keine Karten abgegeben. NB. Kinder werden unter keinen Umſtänden zugelaſſen Der Vorſtand. Vogelschutz: und Kanarienzucht-Verein Viernheim. Am Sonntag, den 4. Februar d. Is., Nachmittags findet im Gaſthaus„zum Schützenhof“ eine Versammlung ſtatt, behufs Beſprechung wichtiger Gegenſtände. ſoquie alle Vogelfreunde, Vereine beizutreten, ſind hierzu höflichſt eingeladen. Der und diejenigen, — Die Mitglieder, welche geſonnen ſind, dem 103 Vorstand. Gaſthaus zum Löwen. Uhr an. Am Sonntag, den 4. Febrnar, wird bei Unterzeichnetem gutbeſetzte Tanz⸗Muſik abgehalten und zwar von Nachmittags 3 104 Für gute Speiſen und Getränke iſt beſtens geſorgt und ladet freundlichſt ein eee Haas. Zwei Wohnunge n am Bürſtädter Weg ſind zu ver⸗ miethen 84 Johs. Brechtel 5., Bäcker. Lungen⸗ u. Halsleidende, Aſthma⸗ tiker u. Kehlkopfkranke! Wer ſein Lungen oder Kehlknpfleiden, ſelbſt das hartnäckigſte, wer ſein Aſthma u. wenn es noch ſo veraltet u. ſchier unheilbar erſcheint, ein für alle⸗ mal los ſein will, der trinke den Thee für chroniſche Lungen u. Tau⸗ ſende Dankſagungen bieten eine Garantie für die große Heilkraft dieſes Thee's. Ein Pack Mk 1.20. Broſchüre gratis. Nur echt zu haben bei A. Wolffsky, Berlin N. Turn⸗Verein Viernheim. Zu Ehren des Narrenkönigs findet kommenden Dienſtag (Faſtnacht) eine pudelnärriſche Abend- torhaltung mit kotzenjämmeriſcher Muſik im Vereins⸗ b— lokale„Heſſiſches Haus“ ſtatt, wozu alle Freunde eines guten Humors höfl. einge⸗ laden werden. Eintritt 10 Pfg. 105 Der Vorſtand. 8. 8 Unt 1 8 1 8 2 ——— Ende Versäume Niemand die Gelegenheit. SHADHRU Confirmation ra. 5 Fe. 9 Zu Nur ſo lang Grosse Posten Ein Poſten Reſte, 140 72,94 dle Bitte Jedermann genau auf Hausnummer zu achten F 2, in den Vorrath reicht. 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