eh⸗ 00. 101 ub. — — Dieren Erſcheint Mittwochs u. Samſtags und koſtet monatlich nur 30 Pfg. frei in's Haus gebracht. Ber Poſt bez. pro Quart. M. 1.15 Auzeigeblat Publikatiansorgan der Gr. Kürgermeiſterei Hieruhein. t nun Pierntzsim, Weinheim, Fäferthal Redaction, Druck und Verlag: W. Bingener, Viernheim und Uingebung. zulusſchreihungen wirkſam u. billtg Inſerate 10 Pf. pro Iſpaltige Garmondzeile. ſteclamen 20 Pf. pro Iſp. Zeile Ir. 16. Erſtes Flatt —— Sanſtag, en 24. Februar 1894. Der Kaiſer bei Bismarck. Friedrichsruh, 19. Febr. Der Kaiſer iſt um 5 Uhr 57 Minuten mit Sonderzug hier eingetroffen. Der Zug fuhr langſam an dem geſchmückten Bahnhofe vorbei, bis zu dem Uebergang nach dem Schloß des Fürſten Bis marck. Dort hatten ſich 10 Minuten vor Ankunft des Zuges Fürſt Bismarck, Dr. Schweninger und Dr. Chryſander eingefunden. Fürſt Bismarck, der den Helm und über der Cüraſſier Uniform den ihm kürzlich vom Kaiſer überſandten grauen Mantel trug, wurde von dem anweſenden Publikum mit brauſen⸗ den Hochrufen begrüßt. Als der Zug hielt, entſtieg der Kaiſer, vom Publikum ſtürmiſch begrüßt, mit elaſtiſchem Schritt den Wagen, ſchritt raſch auf den Fuͤſten zu, ſchüttelte ihm wiederholt und lebhaft die Hände und begab ſich mit ihm in das Schloß. Im Schloſſe begrüßte er die Frau Fürſtin Bismarck und führte ſie am Arme in den Salon. Friedrichsruh, 20. Febr. Das Publikum begrüßte den Kaiſer bei ſeiner Abfahrt äußerſt ſtürmiſch. Die Illumination war p ächtig. Auf dem Bahnhofe blieb der Kaiſer, eine Ci— garre rauchend, längere Zeit beim Fürſten und der Fürſtin in Unterhaltung ſtehen.— Der Kaiſer zeigte dem Fürſten an 2 Gardegrena⸗ dieren die Verbeſſerungen an der neuen Uni⸗ form.— Beim Mahle kredenzte Bismarck die Flaſche Steinberger⸗Cabinet mit einem Trink— ſpruch auf den Kaiſer.— Bei der Fahrt zum Bahnhof durchbrachen die Maſſen das Spalier und drängten ſich unter großartigen Oortionen vor.— Nach dem Mahle zog ſich der Kaiſer mit dem Fürſten zu längerer Unterhaltung ins Rauchzimmer zurück. Bei der Abfahrt ſchüttelte der Kaiſer dem Fürſten herzlich die Hand. Berlin, 20. Febr. Bismarcks Befinden wird von allen Berichterſtattern, welche der geſtrigen Zuſammenkunft in Friedrichsruh bei— wohnten, als vortrefflich geſchildert. Auch die Laune des Altreichskanzlers ſoll ſehr gut ge⸗ weſen ſein und ſich in allerhand ſcherzhaften Aeußerungen kundgegeben haben. ealſchland. Berlin, 21. Febr. Das ſtets mit Span⸗ nung erwartete brandenburgiſche Prioinzial⸗ diner, auf welchem der Kaiſer ſtets eine längere Rede zu halten pflegt, wird unter Theilnahme des Monarchen am Samſtag dieſer Woche, Nachmittags 5 Uhr, ſtatifinden. — Der ruſſige Handelsvertrag iſt auf den 26. er. zur erſten Berathung geſtellt. Man erwartet, daß dieſelbe wenigſtens örei Tage in Anſpruch nimmt. Alsdann erfolgt die kommiſſariſche Berathung, wofür die Meheheit des Hauſes entſchieden einige Zeit beanſpruchen wird. Die zweite Leſung dürfte im erſten Drittel des kommenden Monats fallen und die dritte Leſung bald darauf den Schluß bilden.— Das„Tageblatt“ hört die Konſer⸗ vativen würden zum ruſſiſchen Handelsvertrag einen Antrag auf zweijährige Gülligkeil bringen. Der„Vorwärts“ erklärt, die Sozialdemokraten ſtimmten im Reichstag geſchloſſen für den Vertrag. Auslenb. Paris, 21. Febr. In einem kleinen Gaſt⸗ hofe der Rue St. Inques iſt ein neuer anar⸗ chiſtiſcher Mordanſchlag verübt worden. Die Wirthin iſt ſchwer am Leibe verwundet. Der Miether Joroel und ſeine Frau erlitten Ver⸗ wundungen an den Armen und dem Geſicht. Paris, 21. Febr. Ein großes Aufgebot kehren pflegen, um auf den Attentäter der Anſchläge in der Rue Saint Jacques und Faubourg Saint Martin zu fahnden. In der Schenke des Anacchiſten Dupart wurden 6 Anarchiſten verhaftet. Paris, 21. Febr. Ein Extrablatt des „Jouc“ meldet: Die Polizei verhaftete ein Indioiduum, welches vor dem Portal der Großen Oper zwei Bomben niederlegen wollte. Man nimmt an, es ſei der myſteriöſe Akten täter Bobardy. Rom, 21. Febr. Der Miniſterrath ſoll beſchloſſen haben, mit dem verhängnißvollen Verſchleierungsſyſtem zu brechen und die Kammer über die wahre(2)„age des Landes in voller Offenheit aufzuklären. Die Regie rung hofft, dann ron der Kammer neue Opfer fordern zu können. Rom, 19. Febr. Die geſtrigen Schluß feictlichkeiten des päpſtlichen Biſchofs⸗Jubi⸗ äums verliefen auf das glänzendſte. Der Papſt ſtieg um 9 Uher zur Baſilika hinab; während er auf der Sedia Geſtatoria durch das große Schiff getragen wurde, erſchollen begeiſterte Zurufe. Am Altar der Confessio begann die hl. Meſſe unter Geſang begleitung. Nach deren Beendigung zog der Papſt ſich auf kurze Zeit zurück und erſchien dann wieder, um das Te Deum anzuſtimmen. 30000 Stimmen antworteten, was einen ergreifenden Eindruck machte. Darauf beſtieg der Papſt wieder die Sedia, ließ vor der Confessio ſtill⸗ halten und ertheilte von hier aus den Segen. Wiederum erſchollen begeiſterte Zurufe. Der Papſt zog ſich dann in den Vatican zurück. Der Feier wohnten 18 Cardinäle und 35 Eezbiſchöfe bei, ferner das diplomatiſche Corps vollſtändig und der Großmeiſter des Malteſer Ocdens. Es herrſchte vollkommene O dnung. Rom, 20. Febr. Der Papſt empfing heute den Pfarrer Kneipp aus Wörrishofen. Santos, 21. Febr. Deei des Hochverraths verdächtige Offiziere wurden erſchoſſen. Die Behörden zwingen die Ausländer zum Militär dienſt; die Konſuln proteſtirten dagegen. - Biernheim, 23. Febr. Herr Neo⸗ presbyter Jo h. Bapt. Schäfer von Fin. then wurde zum 2. Kaplan dahier mit Wirkung des Dekreis vom 1. Mäcz an er⸗ nannt. „ Viernheim, 22. Febr. Die nächſten Sonntag im„Engel“ ſtattfindende Verſamm⸗ lung des Bauernvereins verſpricht nach der reichhaltigen Tagesordnung für die Mit- glieder und Intereſſenten eine ſehr lebhafte zu werden; denn die Viehverſicherung, ein Werk des Vereins, findet unter den hieſigen Viehheſitzern immer mehr Anklang und die Thätigkeit des Bauern⸗Vereins wird wahe— ſcheinlich auch keine geringe und auf jeden Fall von nicht zu unterſchätzendem Nutzen geweſen ſein. Auch bietet die gleichzeitige Wahl von Vorſtandsmitgliedern Gelegenheit, etwaige Wünſche, bezüglich der Zuſammen— ſetzung desſelben, zu realiſieren. Hoffentlich iſt auch bei dieſer Verſammlung das Lokal bis zum letzten Platz beſetzt. Viernheim, 23. Febr. Das Reichs- verſicherungsamt hat jüngſt eine Ent⸗ ſcheidung getroffen, die für die Land w irthe beſonderes Intereſſe bietet. Ein Landwirth ließ eines Tages mit der Deeſch— maſchine ſein Getreide ausdreſchen. Sein 8jähriger Sohn half ihm dabei. Bei dieſer Gelegenheit kam derſelbe mit einem Bein der Maſchine zu nahe und erhielt ſolche Ver⸗ letzungen, daß das Bein amputirt werden von Schutzleuten überwachte geſtern Abend die Weinhäuſer, in denen Anarchiſten zu ver⸗ Berufungsgenoſſenſchaft eine Unfallrente, was jedoch von dieſer abgelehnt wurde mit dem Bemerken, der Sohn könne nicht als Arbeiter, ſoadern nur als ein Kind angeſehen werden. Die Berufung beim Schiedsgerichte hatte Er⸗ folg. Gegen das ſchiedsge richtliche Urteil er⸗ zriff die landwirthſchaftliche Berufsgenoſſen⸗ ſchaft das Rechtsmittel des Rekurſes bei dem Reichsverſicherungsamte. Dieſes trat den Ausführungen des Schiedsgerichts bel. Weder die Entſtehungsgeſchichte, noch der Wortlaut des Unfall-Verſicherungsgeſetzes ſprachen für eine Beſchränkung des Begriffes„Arbeiter“ auf ſolche Perſonen, welche ein beſtimmtes Alter beſäßen. Es könnten deshalb auch ſchuſpflichtige Kinder als Arbeiter angeſehen werden. Es müſſe ſich nur um eine ernſt⸗ liche Beſchäftigung und nicht um Tändelei und Spielerei handeln. Der 8jährige Knabe hat die Rente erhalten. Heppenheim, 21. Febr. Geſtern fand an der hieſi zen Realſchule unter dem Vorſitze des Herrn Oberſchulraths Soldan die Reife⸗ prüfung der diesjährigen Abiturienten ſtatt. Alle dreizehn beſtanden die Prüfung. Ving en, 20. Febr. Seit Mitte No⸗ vember 1893 wird die 19 Jahre alte Tochter eines hieſigen Poſtbedienſteten vermißt. Vor⸗ geſtern wurde im Rhein bei Capellen die Leiche dieſes Mädchens aufgefunden. Gießen, 21. Febr. Heute früh erſch ß ſich in ſeiner Wohaung der Steuercommiſſär des Steuercommiſſariats Gießen, Steuerrath Süffert. Da derſelbe ſchon längere Zeit leidend, wied angenommen, daß er ſich aus dieſem Grunde das Leben genommen. Bautzen, 12. Febr. In der Nacht auf Sonntag brannten hier 24 Wohnhäuſer nieder. Die Hupturſache der großen Aus⸗ dehnung der Feuersbranſt war der orkanartige Weſtſturm. — Der„Berliner Lokalanz.“ meldet aus New⸗Nork: Heute Morgen 7½ Uhr iſt der Schnelldampfer„Auguſta Vikoria“ wohlbe⸗ halten in der Bai von New Pork eingelaufen. (Das Blatt hatte bekanntlich kürzlich gemeldet, der Dampfer ſei mit 700 Perſonen unter⸗ gegangen.) Kiel, 21. Febr. Geſtern Vormittag wurden vier dem Civilſtande angehörende Opfer der Kataſtrophe auf dem Panzerſchiff „Brandenburg“ unter zahlreicher Theilnahme der Bevölkerung, ſowie Offiziere und Mann⸗ ſchaften, beerdigt. Der Maſchiniſt Stephan iſt geſtern Vormittag ſeinen Verletzungen er— legen. Am Nachmittag erfolgte das Leichen⸗ begängniß von den 30 Maſchiniſten des Panzerſchiffes„Brandenburg“. 6—7000 Per⸗ ſonen geleiteten die mit Fahnen und Kränzen reich geſchmückten Leichenwagen zum Kirchhof. Ueber dem offenen Grab wurden Ehrenſalven abgefeuert; die Anweſenden waren tief ergriffen. —. Ueber einzelne Vorgänge während der Exploſion auf der„Brandenburg“ entnehmen wir dem„Berl. Tagebl.“ noch folgendes: Nach der heftigen mit donnerähnlichem Krach erfolgenden Exploſion drang ein dichter Dampf aus dem Maſchinenraum. Ein Matroſe ſtürzte auf Deck; demſelben waren Naſe, Lippen und die eine Seite des Kopfes weggeriſſen. Mit einem Wehelaut ſtürzte der Unglückliche zu Boden und war ſofort eine Leiche. Der Maſchinenraun und das Zwiſchendeck boten, nachdem ſich der Dampf endlich verzogen, einen grauenvollen Anblick. Es lagen Todte und Verwundete mit ſchrecklichen Verſtümme⸗ lungen in wirrem Durcheinander. Auf der vom Maſchinenraum zum Zwiſchendeck führen⸗ den Treppe lagen die Leichen auf den eiſernen Stufen. Die ſtark verbrühten und verſtüm⸗ mußte. Der Vater verlangte nun für ſeinen verletzten Sohn bei der landwirthſchaftlichen melten Menſchen waren aus dem Maſchinen⸗ raum geflüchtet und dann ſofort todt nieder⸗ à—r»jꝛꝛꝛ—— gefallen. In der Maſchine lagen Menſchen und einzelne Theile von Menſchen. Ein Theil der Todten war weniger verſtümmelt; der ausſtrömende Dampf, der durch einen unge⸗ heuren Druck auf faſt 200 Grad erhitzt war, hatte die Lungen der Unglücklichen buchſäblich verbrannt und den ſofortigen Tod herbei geführt. Der heiße Dampf drang in die be⸗ nachbarten Räume und erzeugte hier eine ſolche Hitze, daß die Anweſenden die Scheiben zertrümmern mußten, um ſich vor dem Er— ſticken zu retten. Die Offiziere, die in ihrer Kabine von dem Dampfe heimgeſucht wurden, flüchteten durch die Fenſter hinaus und retteten auf dieſe Weiſe das Leben. Deſto entſetzlicher geſtaltete ſich das Schickſal? der Köche, die ſich in der Kambüſe befanden, ſie konnten dem gräßlichen Dampfe nicht entrinnen. Zwei Köche und der Steward ſtarben in Folge Lungenſchlags; wahrſcheinlich zhatz der Dampf auch ihnen die Lunge verbrannt. Verſchiedene Todte waren ſchrecklich verſtümmelt; die Klei⸗ der waren zerriſſen und die Haut hatte ſich vollſtändig vom Fleiſche gelöſt. Die Feſt ſtellung ihrer Perſon erſchien anfänglich gänz lich ausgeſchloſſen. Ein Matroſe hatte un⸗ mittelbar vor der Kataſtrophe den unheil⸗ vollen Raum verlaſſen und entging auf dieſe Weiſe dem Schickſal ſeiner Kameraden. Als Prinz Heinrich an Bord erſchien, war die ganze Beſatzung noch faſt ſprachlos vor Schrecken und Entſetzen. Die Todten und Verwund ten wurden ſofort, nachdem die Herbeieilenden ein— dringen konnten, auf Deck geſchafft. Lüttich, 19. Febr. In der nahen Ge⸗ meinde Vaux⸗ſous Chefremont ſtarben ſeit vorgeſtern acht Perſonen an aſiatiſcher Cholera; fünf weitere ſind erkrankt. Die Seuche wüthtet in einer Häuſergruppe, deren Be— wohner ihr Trinkwaſſer aus einen verdächtigen Brunnen entnehmen. Letzterer wurde auf Anordnung des örtlichen Geſundheits⸗Aus ſchuſſes geſchloſſen. Petersburg, 19. Febr. Nach amt licher Meldung ſind ſämmtliche auf einer Eisſcholle von der finiſchen Küſte abgetriebenen Menſchen gerettet worden. Madrid, 19. Febr. Die Gouverneurs der Provinzen von Toledo und Eindad Real ziehen alle Polizeibeamten und Gensdarmen zuſammen, um gegen die Briganten vorzu—⸗ gehen. In Cadix iſt, laut Bericht des Gou— verneurs an den Miniſter, daß Elend ſo groß, daß die Einwohner ſich jetzt maſſenweiſe den Anarchiſten und den Briganten anſchließen und die Gewalt der Polizei ungenügend zur Unterdrückung der Aus ſchreitungen ſein dürfte. 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Hiermit erkalten Sie die freudige Mittheilung, daß ich durch die Anwen— dung Ihrer hochgeehrten Heilmethode nach langjä⸗ riger Krankheit meine völlige Wiederherſtellung er zielt habe. Von der durchgreifenden Wirkung Ihres Heilverfahrens im Innerſten überzeugt, fühle ich mich Ihnen zum größten Dank verpflichtet und werde ich nicht verfehlen, dasſelbe zu empfehlen, wo immer ſich Gelegenheit bietet. Ferner berichtet Herr Martin Buhl zu Nürnberg, Neue Gaſſe 26(per Adr. H. Wüſt): Ich muß mit größter Zufriedenheit meinen herzlichſten Dank ausſprechen, denn ich fühle mich nach Anwendung Ihrer Heilmethode wieder geſund und wohl. Die Sanjana⸗ Heilmethode beweiſt ſich von zuverläſſiger Wirkung bei allen heilbaren Lungen⸗, Nerven und Rückenmarksleiden. Man bezieht dieſes berühmte Heilverfahren jederzeit gänzlich koſtenfrei durch den Sekre⸗ tair der Sanjaua Company, Herrn Hermann 3 115 Fertige Nachſtehendes bringen Kenntniß. Viernheim, den 23. Februar 1894. Großherzogliche Bürgermeiſterei Viernheim. 173 Blaess. Heppenheim, den 19. Februar 1894. Das Landgeſtüt, hier den Abgang der Landgeſtüts⸗ beſchäler nach den Landgeſfütsſtationen. Das Großherzogliche Kreisamt Heppenheim an die Großherzogl. Bürgermeiſtereien des Kreiſes. Betreffend: Sie wollen in Ihren Gemeinden alsbald bekannt machen laſſen, daß die ſtadt abgegangen ſind. v. Grancy wir hiermit zur allgemeinen öffentlichen Großh. Landgeſtütsbeſchäler für die Landgeſtütsſtationen Lörzenbach und Lampertheim von Darm Heilmethode bei Nervenſchwäche n N gegenüber dem silbernen Anker Für Communicanten Reiche Auswahl: Schwarze und weisse Cachemire Reine Wolle per Elle von 48 Pfg., per Meter von 80 Pfg. an. Weiße und farbige Unterröcke, Unterhoſen und Hemde empfehle zu außerordentlich billigen Preiſen. Knaben-Anzüge in allen Größen und Preislagen. Weisse Oberhemden, Kragen u. Crav 80 fuch und Buxkin am J. 1 2 L. Demuth, Mann atten zu den denkbar billigſten Preiſen. 8 Stück. 92 Dege zu Leipzig. 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Qer Voyſitzeude des Kivchenuarſtaudes. Todes⸗Anzeige. Verwandten, ſchmerzliche Nachricht, daß es Gott dem Allmächtigen gefallen hat, unſern innigſtgeliebten Sohn, Freunden und Bekannten die Bruder und Schwager Georg Winkler in Braſilien in ein beſſeres Jenſeits abzurufen. Um ſtille Theilnahme bitten 174 Die trauernd Hinterbliebenen. hieſigen Kirchenbauplatz wird d. Mts., Vormittags 10 Uhr, auf dem 175 und Kleeſamenbezug. Thomasmehl ** 1 Nachmittags Weidner IV. Wwe. S—— — 2 ————— T ˙. 3 cc a u. 2 — 8 8 * 2 — — — — — — — — — — e —— — * — . 2 — D — — . — — — = — e c — e 87 7 empfehle Neu eingetroffen große Nur ſo lang Vorrath reicht. Grosse Posten-Reste Grosse Posten-Rest Grosse Posten-Reste Unterrockstoff-Reste in wolle, Halbwolle und Baumwolle Großer Gelegentzeitskauf. Ein Poſten Reſte, 140 Cmtr. rein Wollene Buxkin⸗Nouveaute, züglich im Tragen, per Meter Mk. 5. 5.50, 6. 72.95. Kirchenſtraße, in geeignet. wollene Kleiderstoffe in glatt und Ha Versäume Niemand die Gelegenheit. 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