Erſcheint J ttwochs u. Samſtags 900 koſtet 1 onatlich nur 80 Pfg. frei in 8 Haus gebracht. Per Poſt bez. pro Quart. M. 1.15. Piernheiner Publikationsorgan der Gr. gürgerntiliert Anzeigehlatt von Viernheim, Weinheim, Aäferthal und Umgebung. — 2 — i Hiernheim. Redaction, Druck und Verlag: W. Bingener, Viernheim. Zualusſchreibungen wirkſam u. billig Inſerate 10 Pf. pro Iſpaltige Garmondzeile. Reclamen 20 Pf. pro I1ſp. Zeile Nr. 19. Mittuetz, den 7. Mär! 1894. Pentſchland. München, 3. März. Das„Münchener Tagebl.“ empfiehlt in einem viel bemerkten Artikel für den Fall, daß das Centrum nicht geſchloſſen gegen den ruſſiſchen Handelsver⸗ trag ſtimmt, ſehr entſchieden die Loslöſung des bayeriſchen Flügels zur Gründung ein er bayeriſchen katholiſchen Volkspartei. Berlin, 3. März. Die Commiſſion des Reichstags für den ruſſiſchen Handelsvertrag nahm in der heutigen Sitzung die erſten 18 Artikel des Vertrages außer Artikel 7 meiſt mit 18 gegen 8 Stimmen an. Von den 7 fehlenden Mitgliedern ſind noch 3 Freunde des Vertrags. Berlin, 3. März. Der Kaiſer hat dem Grafen Caprivi für deſſen energiſche Ver⸗ tretung des Handelsvertrages im Reichstage ſeine Büſte zum Geſchenk verſprochen. Berlin, 2. März. Die Commiſſion für Venedig, 3. März. Ende März benb⸗ Die einen Königspaar in Venedig zu beſuchen. ſtädtiſchen Körperſchaften beſchloſſen großartigen Empfang zu veranſtalten. Rom, 1. März. Welch' tiefen Eindruck der Schluß der päpſtlichen Jubelfeier auch auf Andersgläubige gemacht hat, zeigt fol⸗ gende Aeußerung des hieſigen Correſpondenten des liberalen„Berl. Tagebl.“: „Mit der großen Meſſe im St. Petersdom iſt das Jubiläumsjahr des Papſtes zu Ende gegangen. Macht der katholiſchen Kirche von Neuem gezeigt. begrüßten den die Menge ſegnenden greiſen Leo mit ſtürmiſchem Jubel.„Hurrah! Eyvviva il Papa! Evviva il Papa-Re!“ erſcholl es von allen Seiten, während man Taſchentücher Auch anläßlich dieſes Ereigniſſes hat ſich die ſo viele Gemüther beherrſchende den ruſſiſck en Handelsvertrag beſteht aus fol- ſchwenkte und ia die Hände klatſchte. Als genden Mitgliedern: Manteuffel, Mirbach, der in koſtbare weißſeidene Gewänder ge⸗ Frege, Hammerſtein, Saliſch, Holtz, Stumm, kleidete, mit der Mitra gekrönte Greis in der Kardorff, Hammacher, Möller, Bennigſen, Mitte der Kirche vom Tabernakel aus die Schulze⸗Henne, Bachem, Buol, Lieber, Heere⸗ Hände ausbreitete und mit ſchwacher, faſt wie ſichtigt das deutſche Kaiſerpaar das italieniſche Dreißig⸗ bis vierzigtauſend Menſchen Ztg.“: kannt geworden, welcher zur Reorganiſation blutigen, unerbittlichen Laufe Halt; nur in den dämmervollen Hallen, wo der gewaltigſte Jünger des Herrn begraben liegt, umweht es uns noch wie myſtiſche Vergangenheit. Je wilder draußen die Wogen ſteigen, deſto mehr wird, wer Ruhe im Taumel erſehnt, nach der erlöſenden Schwelle des Petersdomes drängen.“ 5 Rom, 3. März. Man ſchreibt der„Frkf. Nun iſt auch der Geſetzentwurf be⸗ der inneren Verwaltung für die Regierung, oder vielmehr für den König, Generalvoll⸗ machten in Anſpruch nimmt. Der Geſetz⸗ entwurf erregt begreiflicherweiſe keinen Enthu⸗ ſiasmus, denn er iſt, im Grunde genommen, daß ſchärfſte Mißtrauensvotum gegen die Kammer und deren Nützlichkeit. Er iſt der Ausdruck der Ueberzeugung, daß man ohne Kammer das Land beſſer regieren kann, und wenn ſich dieſe Ueberzeugung allgemein feſt⸗ ſetzt, ſo kann ſie möglicherweiſe einen Zuſtand herbeiführen, der nicht mehr als Ausdruck der verfaſſungsmäßigen Inſtitutionen angeſehen mann, Kloſe, Weidenfeld, Aichbichler, Weber, ein überirdiſcher Hauch klingender Stimme Rickert, Lenzmann, Ancker, Lotze, Herbert, den Segen ertheilte— als all' die Zehn⸗ Schippe, Schulze; dazu noch ein Pole. „Nationalliberale Correſpondenz“ berechnet 14 mit den Hellebarden, die Guardia Palatina, Anhänger, 11 Gegner des Vertrages und die bunten ſpaniſchen Coſtüme der Hofchargen, 8 Zweifelhafte. Die Berathungen beginnen die in allen Farben ſchillernden Talare der morgen. Geiſtlichkeit ein Farbenmeer von unbeſchreib. Berlin, 3. März. Der„Voſſ. Ztg.“ zu⸗ licher Wirkung ſchufen, das für einen Augen⸗ folge theilte Graf Dönhoff in der Verſamm⸗ blick wie erſtarrt ſchien durch die geheimniß⸗ lung zu Königsberg mit, Fürſt Bismarck habe volle Nähe der Gottheit: da mußte ſich wohl zu ihm geſagt, die Ablehnung des ruſſiſchen Jeder, ſelbſt der Ungläubigſte, von der unge⸗ Handelsdertrages bedeute den Krieg mit brochenen Macht des Papſtthums und der Rußland. katholiſchen Kirche überzeugen. Reiche und an den Ausland. Wien, 3. März. Wie verlautet, ſind die kürzlich angeſtellten Fernſprechverſuche zwiſchen Berlin und Wien unbefriedigend ausgefallen. Kronen ſind in Trümmer gefallen, Thronen erhebt die Revolution das. Haupt, das rothe Geſpenſt iſt in allen Landen ein⸗ gezogen— nur vor der mächtigen Facade der Peterskirche macht die Geſchichte in ihrem Die tauſende auf die Kniee ſanken, die Schweizer werden könnte. London, 3. März. Noch einer„Reuter“ Meldung habe die Königin die Entlaſſung Gladſtone's angenommen; Gladſtone habe der Königin die Wahl Lord Roſeberry's empfohlen. Letzterer erhielt von der Königin den Befehl, ſich morgen nach Windſor zu zu begeben. Roſeberry iſt bereit, den Poſten des Premiers anzunehmen; wahrſcheinlich treten nur zwei Veränderungen im Kabinet ein. London, d. März. Als Mitglieder des neuen Kahinets werden genannt: Lord Kim⸗ berley für das Auswaͤrtige, Morley Miniſter für Indien und Herbert Gladſtone Chefſekre⸗ tär für Irland. Belgrad, 83. März. Die Zeitung„Odjek“ wurde wegen eines Artikels, in dem Milan ein öſterreichiſcher Agent genannt wird, con⸗ fiscirt. Die Beziehungen der Regierung ALEXA oder: Auf dunklen Wegen. Roman von E d. Wagner. (Nachdruck verboten.) 63. Fortſetzung. „Sie haben mir noch nichts von ihrem Vater erzählt,“ ſagte Sie in gewinnender Weiſe, die des Mädchens Herz höher ſchlagen machte.„Ich wollte ſo gern, daß Sie mir mehr werden möchten, als eine bloße Geſellſchafterin. Erzählen Sie mir etwas über Ihren Vater, Alexa. Ihre Mutter iſt ſchon lange tot, ſagten Sie, wenn ich nicht irre?“ „Ich habe meine Mutter nicht gekannt.“ „Haben Sie keine Verwandten in England?“ „Keine, welche von meinem Daſein wiſſen.“ „Und Sie zogen?“ wurden in Griechenland er⸗ a. „Entſchuldigen Sie mein Kind, aber ich vermuthe, daß Ihr Vater Verluſte gehabt hat, welche ihn zwangen, in das Ausland zu gehen,“ ſagte Lady Wolga ſchonend.„Es giebt viele Engländer, welche infolgedeſſen gezwungen ſind, im Ausland zu leben. Wenn es irgend etwas giebt, was ich thun kann, um Ihren Zater Ihnen näher zu bringen, ſo würde ich dies mit Freuden thun. Ich habe Einfluß, und durch meinen Bruder, den Herzog von Clyffebourne, könnte ich ihm eine Staats⸗Anſtellung verſchaffen, wenn ihm eine ſolche zuſagen ſollte.“ „Sie ſind ſehr gütig, Mylady,“ ſagte Alexa mit ſchmerzerfüllter Stimme;„aber mein Vater wird nie nach England zurückkehren, es ſei denn, —— daß ein großes Glück über ihn käme,— ein Glück, welches jetzt noch von weiter Ferne blinkt, wie der Abendſtern von der Erde.“ welchen Ihr Vater zu beerben hofft?“ fragte Lady Wolga.„Denken Sie über meinen Vor⸗ ſchlag nach und erwähnen Sie denſelben gegen Ihren Vater in Ihrem nächſten Briefe. Sehen Sie Ihrem Vater ähnlich?“ „Ja, aber ich bin auch meiner Mutter ähn⸗ lich,“ antwortete Alexa ruhig, obwohl ihr Herz ſo bewegt war, daß es Ihrer ganzen Anſtrengung bedurfte, um Ihre Ruhe zu behaupten. „Ihr Vater muß wohl ein ſtattlicher Mann ſein,“ ſagte Lady Wolga forſchend.„Gleichen vielleicht ſeine Augen den Ihrigen?“ „Sie ſind blau wie die meinigen,“ antwor⸗ tete das Mädchen ſehr vorſichtig,„und er iſt auch ebenſo herzensgut, wie er edel iſt.“ „Ich wundere mich ſehr darüber, daß Sie ihn verlaſſen konnten. Sie waren doch ſein ein⸗ ziges Kind, wie Sie mir ſagten?“ „Unſer Haus wurde von Räubern nieder⸗ gebrannt, und der Hauptmann hatte geſchworen, mich fortzuführen, deshalb war ich dort nicht ſicher und bat meinen Vater, mich nach England reiſen zu laſſen. Es war hart für ihn, ſeine Zuſtimmung geben zu müſſen, aber er ſah ein, daß es ſo am beſten ſei.“ „Lord Kingscourt hatte unlängſt ein gefähr⸗ liches Abenteuer mit griechiſchen Banditen,“ ſagte Lady Wolga.„Er wurde längere Zeit von den⸗ ſelben gefangen gehalten, und darauf lag er mehrere Monate krank in der Hütte eines Wein⸗ gärtners. Wie war doch gleich der Name Ihres Verfolgers?“ „Spiridion.“ „So hieß auch derjenige, welcher Lord [Kingscourt gefangen nahm. Sie ſollten einmal mit dem Grafen darüber ſprechen.“ Alexa war ſchon mehr als einmal verſucht geweſen, Lady Wolga zu ſagen, daß ſie den „Das Hinſcheiden eines Verwandten vielleicht, Grafen ſchon in Griechenland kennen gelernt hatte. Das Bekanntwerden ihrer Beziehungen zu Lord Kingscourt konnte ihre Miſſion nicht beeinträchtigen oder ihrem Vater gefährlich wer⸗ den. Ihr Geſicht wurde glühend roth, als ſie ſchüchtern ſagte: „Haben Sie die ganze Geſchichte von Lord Kingscourt's Abenteuer gehört?“ „Gewiß, ich hörte ſie von Lord Kingscourt ſelbſt und von Mr. Bertin Kollys. Sie er⸗ zählten von ihrem Leben in der Räuberhöhle, von Spiridion's Grauſamkeit und von ihrer Befreiung im Augenblick der höchſten Gefahr durch ein junges griechiſches Mädchen. Der Graf muß ſein Herz an dieſe liebliche Griechin verloren haben. Er blieb drei Monate in ihrem Hauſe, wo er krank darniederlag.“ Alexa's Antlitz übergoß glühende Röthe. „Lady Wolga,“ ſagte ſie entſchloſſen,„das junge griechiſche Mädchen, das Lord Kingscourt und Mr. Kollys befreite, bin ich.“ „Sie?“ „Ja, Mylady. Und Lord Kingscourt war nicht krank in der Hütte eines Weingärtners, ſondern in meines Vaters Hauſe. Unſere Diener pflegten ihn.“ „Davon hatte ich keine Ahnung!“ rief nun La dy Wolga erſtaunt. „Ich würde es Ihnen ſchon früher geſagt haben, aber ich hatte bis jetzt keine Gelegenheit dazu,“ erklärte Alexa,„auch war ich noch nicht mit mir ſelbſt einig, was ich dazu thun ſollte.“ „Und Sie ſind das junge griechiſche Mäd⸗ chen, von dem ich ſo viel gehört habe?“ fragte die Lady.„Haben Sie mir alles erzählt?“ „Nicht alles,“ antwortete nun Alexa, ihre — ——— — NN neiget 0 ** * —— 1 7 f 1 1 1 3 2 e zu Rußland ſind geſpannt. Namentlich füblt hellen aber kalten Raum gebracht. Roſen ſich der hieſige Hof durch das offene Sym⸗ pathiſiren des ruſſiſchen Geſandten Perſigni decke befreit. mit den Radikalen verletzt. Obſt⸗ und Gartenbau⸗Verein für die Berg⸗ ſtraße und angrenzenden Gebiete. Arbeitskalender für den Monat März. 1. Obſtgarten. Frühjahrsarbeiten im Obſtgarten. Bei offe⸗ nem hinreichend abgetrocknetem Boden wird gepflanzt. Die richtig geſchnittenen Wurzeln werden bei trübem Wetter von ihrer Schutz ⸗ Tritt ſtärkerer Froſt ein, muß man ſie wieder ſchützen. Thee⸗ und Noiſette⸗ Roſen ſchneidet man am beſten erſt dann, wenn ſie zu treiben beginnen, weil man erſt dann ſehen kann, wie weit ſie über Winter gelitten haben. Bei echten Theeroſen be⸗ Jetzt beginnen alle ſchränkt ſich der Schnitt nur auf das Aus⸗ ſchneiden des erfrorenen und ſchwachen Holzes. Bei der Gruppe der Gloire de Dijon und ſtark treibenden Noiſette-Roſen kann man der Bäume werden vor dem Pflanzen in einen mehr ſchneiden, doch nicht zu kurz, ſonſt treiben Brei von Lehm und Kuhdung getaucht; nach dem Pflanzen wird einmal tüchtig angegoſſen und die Baumſcheibe mit Dünger belegt. Der Schnitt ſämmtlicher Bäume, hoch und niedrig, wird beendet; das Abkratzen älterer Stämme und Aeſte ebenſo. Dieſelben werden mit Kuhdung und Kalk angeſtrichen. Im ganzen Monat wird copuliert und gepfropft. Dazu kann man auch friſch geſchnittene Reiſer benutzen. Reiſer von für unſere Gegend ge⸗ eigneten Sorten ſind bei Herrn Baumſchul⸗ beſitzer Jäger für die Mitglieder umſonſt zu haben. Von Stachel und Johannisbeeren werden die alten bemooſten Zweige und Waſſerreiſer weggeſchnitten; jetzt wird das Steckholz derſelben geſteckt. 2. Gemüſegarten. Bei Wetter wird gegraben und geſät. Möhren, frühe Erbſen, Kopfſalat, Lattig, Schwarzwurzeln, trockenem Zunächſt Spinat, Zwiebeln, Peter⸗ ſilien, dann Radieschen, Sommerrettig, Boh⸗ nenkraut. Stauden von Codragon, Schnitt⸗ lauch, Sauerampfer ꝛc. werden gepflanzt. Iſt das Wetter Ende des Monats warm, kann man Frühkartoffeln legen. In die Miſtbeete ſät man Gemüſe, mit Ausnahme des Winterkohls. Spargelbeete werden ge⸗ graben und hergerichtet. Blumengarten. Das Schneiden der Gehölze iſt zu beendigen. Die Wege ſind zu reinigen. Raſen ꝛc. iſt abzurechen und alles ausgewinterte nachzubeſſern. Schutzdecken werden entfernt. Frühlingsbeete werden mit Stiefmütterchen, Silenen, Vergißmeinnicht ꝛc. bepflanzt, ebenſo mit Nelken, Levkojen, Gold⸗ lack ꝛc., die in Käſten überwintert waren. Oleander, Myrthen, Kirſchlorbeer, Fuchſien, Hortenſien, Geranien ꝛc. werden in einen ſie nur Holz, ohne Blüthen anzuſetzen; bei ſchwach und normal wachſenden Theepybriden, Bourbon⸗, Remontent⸗, Moos- und Polyantha⸗ Roſen auf 4 bis 5 Augen; die ſtarkwachſen⸗ den Sorten ſind auf ca./ ihres Triebes zu ſchneiden. Damascener-, Kletter- und Trauerroſen werden nur ausgelichtet. Das Pflanzen der Roſen geſchieht am beſten im April. Aus Nah und Fern. * Viernheim, 5. März. Es wird daran erinnert, daß die öſterreichiſchen Thaler mit dem 1. April außer Cours ge⸗ ſetzt werden. Wer alſo Thalerſtücke im Kaſten liegen hat, ſehe nach und ſorge dafür, daß er die mit dem öſterreichiſchen Doppeladler vor dem 1. April los wird, nach dem 1. April haben dieſelben nur noch Silberwerth und der beträgt anſtatt 3 Mk. nur 1.50 Mk. Worms, 2. März. Heute Nacht wurde im benachbarten Herrnsheim eine ganze Straßenecke, beſtehend aus 5 Häuſern, 6 Scheunen und ſonſtigen Gebäuden in Aſche gelegt. Mannheim, 6. März. Mordverſuch. Geſtern Abend gegen 10 Uhr wurde im hie⸗ ſigen Amtsgefängniß von einem Gefangenen ein Mordverſuch verübt. Gelegentlich eines Rundgangs wurde der Aufſeher Tütſche von dem Straßenräuber Adam Rickert von Steinen⸗ fels, welcher erſt am letzten Freitag von der hieſigen Strafkammer wegen ſchweren Dieb— ſtahls zu 3 Jahren Zuchthaus verurtheilt worden war und der ſich vor dem nächſten Schwurgericht noch wegen des Ueberfalls des Fuhrmanns Ries von Mingolsheim zu ver⸗ antworten hat, überfallen und lebensgefähr— lich verletzt. Rickert hatte von ſeiner Bett⸗ ſtelle einen Fuß losgeriſſen, mit welchem er auf Tütſche losſchlug, der nicht weniger als 21 Wunden erhielt. Zwei dazu kommende ledige Aufſeher, welche im Amtsgefängniß ſchlafen, verhinderten die Flucht des Rickert und vermochten ihn zu feſſeln. Rickert hatte dem Aufſeher bereits die Schlüſſel entriſſen. Frankfurt a. M., 3. März. Der An⸗ geſtellte einer hieſigen Bankfirma, Fay, iſt nach Unterſchlagung von 15 000 Mark flüchtig geworden. Seine ſchon ſeit längerer Zeit verübten Betrügereien hat er durch Buch fälſchungen zu verheimlichen gewußt. Berlin, 2. März. Als nächſte Folge der Kataſtrophe auf der„Brandenburg“ gilt in Marinekreiſen eine Verſchärfung bei Ab⸗ nahme und bei der Reviſionskontrolle, ſowie derjenigen Beſtimmungen, welche ſich auf den techniſch⸗maſchinellen Marinedienſt beziehen. — 450 Arbeiter verunglückt. Aus Shang⸗ hai wird gemeldet, daß in einer Kohlengrube bei Santung eine furchtbare Exploſion ſtatt⸗ fond. 450 Arbeiter ſollen ums Leben gekom⸗ men ſein. — Beruhigung. Lieutenant(zu ſeinem Burſchen):„Kerl, was fällt Dir denn ein, mit dem Taſchentuch meinen Trinkbecher zu putzen? Burſche:„Entſchuldigen Sie, Herr Lieutenant—'s iſt ja das meinige.“ Verfälſchte ſchwarze Seide. Man verbrenne ein Müſterchen des Stoffes, von dem man kaufen will, und die etwaige Ver⸗ fälſchung tritt ſofort zu Tage: Aechte, rein gefärbte Seide kräuſelt ſofort zuſammen, ver⸗ löſcht bald und hinterläßt wenig Aſche von ganz hellbräunlicher Farbe.— Verfälſchte Seide(die leicht ſpeckig wird und bricht), brennt langſam fort, namentlich glimmen die „Schußfäden“ weiter(wenn ſehr mit Farb⸗ ſtoff erſchwert), und hinterläßt eine dunkel⸗ braune Aſche, die ſich im Gegenſatz zur echten Seide nicht kräuſelt, ſondern krümmt. Zer⸗ drückt man die Aſche der echten Seide, ſo zerſtäubt ſie, die der verfälſchten nicht. Die Seiden-Fabrik G. Henneberg(k. k. Hofl.), Zurich verſendet gern Muſter von ihren ächten Seidenſtoffen an Jedermann und liefert einzelne Roben und ganze Stücke porto- und 15 ſteuerfrei ins Haus. 913 Augen niederſchlagend.„Der Graf war mir zugethan und wollte mich heirathen, mein Vater aber verweigerte ſeine Einwilligung, und— das iſt alles. Als ich nach England kam, dachte ich durchaus nicht daran, daß ich mit dem Grafen zuſammentreffen würde.“ „Ich bin davon überzeugt. Aber welch' ein intereſſantes Abenteuer! Ich habe nie vermuthet, daß Sie den Grafen früher geſehen hatten, aber nun wundere ich mich, daß ich ſo blind geweſen bin. Iſt die Heirath ganz außer Frage, Alexa?“ „Sie iſt unmöglich, Lady Wolga, es ſei denn, daß das Glück, von welchem ich vorhin ſprach, meinen Vater wieder nach England zu⸗ rückkehren läßt. Es beſteht keine Verlobung zwiſchen Lord Kingscourt und mir.“ „Ich kenne ihn hinreichend, um zu wiſſen, daß, wenn er einmal liebt, er für immer liebt. Ich kenne ihn. als ein Muſter von Ehrlichkeit und als würdigen Repräſentanten eines großen, würdigen Hauſes, und es würde mir lieb ſein, wenn ich die Rolle der guten Fee für Sie beide ſpielen könnte. Seien Sie aufrichtig gegen mich Alexa. Sind es ungünſtige Vermögensverhält⸗ niſſe, welche Ihrer Verbindung entgegenſtehen?“ „Nein, es iſt mehr wie das!“ rief Alexa leidenſchaftlich.„Sie können uns nicht helfen, Lady Wolga. Niemand als Gott kann uns helfen! Selbſt wenn mein Vater ſeine Einwilli— gung zu der Heirath geben würde, könnte ich Lord Kingscourt nicht heirathen.“ „Und doch lieben Sie ihn?“ Das Aufleuchten der blauen Augen des Mädchens, welches das ganze liebliche Geſicht verklärte, war eine genügende Antwort. „Hier waltet ein Geheimniß,“ dachte Lady Wolga.„Was kann es ſein?“ Sie entſchloß ſich, Lord Kingscourt ebenfalls zu befragen, und, wenn möglich, das Dunkel zu lichten, welches über Alexa und ihrem Vater zu ſchweben ſchien.„Es freut mich, daß Sie mir das geſagt haben,“ ſprach ſie ernſt.„Hoffentlich wird ſich noch Blles gut geſtalten, verlieren Sie nur den Muth nicht, Alexa, und vertrauen Sie der Vorſehung.“ Sie neigte ſich vorwärts und küßte des Mädchens Stirn. Von einer unwiderſtehlichen Gewalt hingeriſſen, ergriff Alexa die Hand der Lady Wolga und bedeckte ſie ſtürmiſch mit glühenden Küſſen. Ihr Geſicht war bleich und ihr Weſen erregt, ſo daß Lady Wolga für ſie beſorgt war. „Sie ſind übermäßig aufgeregt, mein Kind,“ ſagte ſie zärtlich.„Ich will ſehen, was ich thun kann, um ihren Roman zu günſtigem Ende zu verhelfen. Vertrauen Sie mir, Alexa, und vielleicht wird Alles gut.“ Sie entließ das junge Mädchen freundlich, indem ſie ihr ſagte, ſie möge ſich zum Eſſen ankleiden. Als ſie wieder allein war, grübelte Lady Wolga über die Geſchichte nach, welche ſie ſoeben gehört hatte, und leiſe murmelte ſie vor ſich hin: „Was iſt das für ein Geheimniß, welches ihre Heirath mit dem Grafen unmöglich macht? Ich will hören, was er dazu ſagt. Ich werde nicht zufrieden ſein, bis ich Alexa ergründet habe. Aber ich weiß jetzt, daß ſie rein wie ein Engel iſt. Ich will das Hinderniß, welches dem jungen Paare im Wege ſteht, beſeitigen und ihr Ge⸗ heimis kennen lernen um jeden Preis!“ 28. Kapitel. Belauſcht. Alexa erſchien bei Tiſche ohne jede Spur von Aufregung auf ihrem edlen Antlitz. Ihre Ruhe und Selbſtbeherſchung gewannen den Bei⸗ fall der Lady Wolga, welche ſelbſt niemals vor Geſellſchaft zeigte, was ſie empfand. Nach Tiſch wurde ein Tänzchen arrangirt, und Alexa ſpielte auf dem Klavier dazu; dann folgten andere Unterhaltungen und Alexa war nun frei. Sie ſetzte ſich an einen Fenſterplatz und ſah, halb von der Gardine verborgen, mit Intereſſe auf die lebhafte Scene. Das Feuer in den beiden Kaminen, das milde Licht der Kronleuchter, die koſtbaren Kleider der Damen, dies Alles hatte einen beſonderen Reiz für Alexa, denn es widerſtritt ſo gänzlich ihrem einfachen Leben in Griechenland. Vorzugs⸗ weiſe aber ruhten ihre Blicke auf Lady Wolga, und ſie betrachtete dieſelbe halb mit Verehrung und Liebe, halb mit einem Gefühl von Eiferſucht, weil ſie die baldige Verlobung mit dem Marquis von Montheron vermuthete. Lady Markham näherte ſich dem Mädchen mit gewinnendem Lächeln auf ihrem Antlitz, doch mit einem Herzen voll Neid und Mißgunſt. Ihr urſprüngliches Mißfallen an Alexa hatte ſich bereits in bitteren Haß umgewandelt, der mit jeder Stunde wuchs. „Lady Wolga's Neigung zu dem jungen Mädchen iſt unbegreiflich!“ dachte ſie.„Sie iſt zweifellos eine Abenteuerin, und ich hoffe, es beweiſen zu können. Wie iſt möglich, daß eine Dame, welche die ſtolzeſte Frau in England genannt wird, daß Lady Wolga ſich für ein Mädchen intereſſieren kann, von dem Niemand weiß, wer ſie iſt und woher ſie kommt, deren Vergangenheit in ein geheimnißvolles Dunkel gehüllt iſt? Dieſes Mädchen iſt zu irgend einem Zweck im Hauſe. Aber entlarven!“ Kohlen- und Vordhandlung. Dem tit. Publikum ſtohlenhandel, noch eine zur Nachricht, Word- u. Latten handlung angelegt habe. 8. Es wird mein Beſtreben ſein, meine und billig zu bedienen. Ad. Wei Achtungsvoll Bringe meine daß ich neben meinem 227 Per 100 Stück nur werthe Kundſchaft gut dner 8. Ferner empfehle feine Waizenkleie per Zentner 4 Mark 40 Pig. Braunkohlenbriketts * in empfehlende Erinnerung.(Billigſter Haus- und Küchenbrand.) 30 Pfg. Auf Beſtellung in's Haus geliefert. 228 Hd. Meiduer 8. ich will ſie — 2 —— Fü gere D r. ſom f uf den hen Sang, grude fut gelom, ſenem m ein, her Herr —. Man von Vet kein „ ber⸗ von alſchte rich, en die Farb. unkel⸗ ichten ger. 4 fo Die oll), ihren hut Und 913 Irre Bei bot irt, dann war cplaß mit das eider heken 0 elne and ten kel 70 ſie fd.) fell. 228 Rmtr.: Holzverſteigerung. Es werden auf dem Rithhauſe zu Viernheim ſtehenden Tagen, jedesmal Vormittags 9 Uhr verſteigert: Montag, den 12. März l. Js., Stämme: 3 Eichen 1,01 obm.; 359 Kiefern 389,85 obm.; 30 Fichten 4,64 cbm. Derbſtangen: 8 Fichten 0,49 ebm. Reisſtangen: 1925 Kiefern 9,39 obm. aus den Diſtrikten: Freie Heide, Unter der Poſtſtraße, Renngarten, Rennſchlag, Bürſtädter⸗Schlag, Lorſcher⸗Dölle, Schaaf— wieſen und verſchiedenen anderen. Dienſtag, den 13. März l. Is., Scheiter Rmtr.: 101,3 Buche, 96 Eiche, 600,1 Kiefer, 4 Erle, 1,3 Linde. Knüppel 164,7 Buche, 110,3 Eiche, 268,8 Kiefern, 9 Erle. Reiſig⸗ 6560 Buche, 360 Eiche, 14390 Kiefer, 30 Erle. Stöcke 318,8 Kiefer aus den oben angeführten Diſtrikten, ſowie in nach⸗ beginnend, öffentlich Wellen: Rmtr.: Diſtrikt Seeſchlag, Wickenplatte und Oberlück. Das Kiefern⸗Stamm-⸗ holz, unter welchem ſtärkere Stämme(Oberſtänder) vorkommen, iſt zumeiſt Dürrholz. Viernheim, den 3. März 1894. 223 Großh. Heſſiſche Oberförſterei Viernheim: Hein. Korn⸗ und Haferſtroh wird, ſoweit Vorrath reicht, bei uns jeden Donnerſtag zu laufenden Preiſen, jedoch nicht unter 8* 60 Pfennig pro Zentner und im Einzelnen nicht unter 5 Zentner abgegeben. 224 Die Ar. Revi ſche 1 3 J. Hahn I I, 6. Mannheim FI 6 Neckarstr asse, im Hause des Herrn Jo hs. Sohreiber, empfiehlt: 300 Confirmanden⸗Anzüge von 8.— Mk. an 500 Herren⸗Anzüge 00 600 Kinder⸗Anzüge e 500 Zeughoſen„ 600 Tuch⸗ und Buckskinhoſen„ 300 hochfeine Kammgarnhoſen 5 Spezialität in hochfeinen, ſowie ganz billigen 202 Schuhwaaren unter Zuſicherung von prima Waare bei ſtaunend bil— ligen Preiſen. Nicht zu uerwechleln! Nur im Hause des Hrn. Kfm. J. 1 Filiale: Schwetzingerſtraße 16 a. Braut- und Kommunion⸗Kränze von Mark 1 an bis zu den feinſten in großer Aus wahl, ſowie Lerzen- und Verzierungen 206 empfiehlt Louis Schimmer, Mannheim 91 4. greiteſttaße. 0 l, 4. ELLE 8 1 KI. 1 Neckarſtraße KI. 1 8 Wir verkaufen: 4 per Meter per Glle Pfennig Pfennig 1 Gute Druckkattune 34 20 fg 741 Gute Futter ⸗Croiſe 30 18 15 Gute Bettzeuge 34 20 fa Gute Flanelle zu Hemden 34 20 a 1 Gute Handtuchzeuge 16 9 15 l Gute Kleiderſtoffe 45 27—1 Gute Barchente 75 45 80 1 Gute Kleiderſtoffe, reine Wolle ö für Confirmanden 125 75 2 Ferner ſämmtliche Neuheiten in E Kleiderstoffen und Cattun Ein Theil der Waare iſt in den Schaufenſtern ausgeſtellt Streng feste Preise. 5 Cebrüder Rothschild, 1 A1 MAN, Neckarstr. K 1,1 8 SEAT H EEE Eine weiße Haubengans iſt mir entlaufen. Um Rückgabe bittet Joseph Eppel. 226 Cement, Dunggabeln, Spaten, Schaufeln und Hacken zu billigen Preiſen zu haben bei 213 Barbara Hanf, 0 ße. f r i Lanolin Cream. Lanolin d.Lanolinfabr., Martinikenfelde b. Berlin. zur Pflege der Jagel, Vorzüglich Haut und des V* Teints, TTVTJVVJV0T0VVVVVTVVVTTTVTVVVCVCCCTC zur Rein⸗ Vorzüglich 8 Prima e deutschen bens de Tenne wunder Hautſtellenu. Wunden, zur Erhaltung guter Haut be⸗ Norzuglich ſonders bei kleinen Kindern. Zu haben in Zinntuben à 40 Pf., in Blechdoſen à 20 und 10 Pf. in der Apotheke hierſelbſt. und Jauer 208 Jeessmen empfiehlt billigſt A. Stumpf. Lo tauſender Pfarrer, Lehrer, 3 Beamte ꝛc. über ſeinen Reife Milchſchweine hat zu] Holländ. Tabak hat nur B. Becker verkaufen 225 in Seeſen a. H. Ein 10 Pfd. Mich. Belz. Beutel heute noch feo. 8 Mk. 3 Wir machen andurch die Mittheilung, daß unſere Kundenmühle mit Waſſer⸗ und Dampfbetrieb neu eingerichtet und halten uns beſtens empfohlen, reelle und gute Bedienung zuſichernd. Heintz& Warthorst. 189 vormals Kinſcherf. Beſtellungen zum Abholen der Frucht nimmt Herr Ph. Ringhof„zum deutſchen Haus“ entgegen. Fr KRommunionkränz e von 1 Mark an, hochfeine 12 5 Blütenkränze, Orangekränze, Kerzenkränze, 5. 15 7 1 8 Kerzenſchleifen und Schärpenbänder i empfiehlt Olga Meinberg E F 2, 9 a. MANNHEIM F 2, 9 a. See eeeeeee eee Wilh. Rixinger, Goldwaarenlabr. —— J2, 20 Mannheim J 2, 20 In Confrmationg⸗Geſchenken empfehle ich mein Lager in Ringen, Kreuzen, Colliers, Arm⸗ des ſowie Monogrammen als Vorſtecknadeln und Brochen in Silber und Gold in eigener Fabrik angefertigt 7 2 ö billigſten Anfertigur igspreis. Ab 1. März befindet sich mein Geschäft in C 2, 7. gesesesasseeseeeee Mannheim. 8 K I, 1 Neekarstrasse 0 Arbeitskleider- und Hemdenfabrik. 8 178 Wir verkaufen: Mark Einen guten Buxkin⸗Knaben⸗Anzug 1—3 St. 2,50 g 3 Einen guten Buxkin⸗Manns⸗Anzug„ 12,— Einen guten Kammgarn⸗Manns⸗Anzug„ 22,— Eine gute Tuchhoſe(Mann) 1 Eine gute Tuchhoſe 8„ 550 Eine gute Arbeitshoſe. . Eine gute Drellhoſe„ 1.— G Eine gute Tüncherhoſe. Eine gute blaue Hoſe 5 10 8 Ferner für Conſirmanden: Einen guten Bauſtrmauden⸗ Anzug zu Mk. 10 Einen guten Kammgarn Vauſtv⸗ manden⸗Hluzug„ Tauſende von Knaben⸗Anzügen zu bedeutend herabgeſetzten Preiſen. S 8 3 fabrüder Rothschild, Mannheim, * — O 2% 000 K 1 r 4%%%%„„ 9 Billig! Billig! Billig! Zur bevnrſtehenden Confir- mation verkaufe billiger wie jede andere Concurrenz Hochfeine Kopfkränze zu 1 bis 2 Mark. Kerzenverzierungen 211 von 50 Pfg. bis 1 Mark. Deutſches Reichs⸗Patent Ni. 73283]! Leder- und Huffett Paleni fett. Das Patentfett wird im Sommer nicht flüſſig, im Winter nicht hart. Sträussohen von 10 bis 25 Pfg. i Das Patentfett dringt raſcher und tiefer ein als die Viſelinfette. 191 G. V. Hook, Sattler. 1 Das Patentfett macht Leder und Hufe glänzend und außerordentlich geſchmeidig. 5 Das Patentfstt iſt frei ron ſchädlichen Beſtandtheilen und wirkt auf Hufe desinfizirend. Verkaufe mein 220 2 Alleiniger Fabrikant Dr. Jacob Meyer, Frankfurt a. M. Haus 0 3u haben bei A. Basler und Nit. Stumpf, Schuhhandlung gelegen an der Weinheimerſtraße 5 (Ecke) aus freier Hand. Georg Hauf 4. Wwe. Eine Wohnung N G S * D Zur Communion 2„ en Näh. in der Exped. d. Bl. 221 90 1 Mannheim] 2 möblirte 0 ler, vorm. R. Jacoby,„& 2. 2 Zimmer Marktplatz.. 5 N zu vermiethen. Näheres in der 4 1 Expedition d. Bl. 214 10 1 Rothe und gelbe 1 Frühkartoffeln 0 ſowie gute 222 5 Esskartoffeln 4 verkauft 11 Frau Winkler im Löwen. 1 Sämmtliche Frühjahrs- Artikel Gute Eßkartoffeln K in größter Auswahl zu auffallnd billign Preiſen. 144 hat in ien 8 Joh. Lamberth 2. 1 Ende Versäume Niemand die Gelegenheit. SHHH HIT Eß⸗ und 5 7 5 5 F2, 9 Zur Confirmation F 2, 9 5 ler e 1 bonum, Welkersdörfer, 5 empfehle Aurora u. ſ. w.) verkauft f 0 Neu eingetroffen große Gelegenheitskäufe. 194 Jak. Kühner, In + Nur ſo lang Vorrath reicht. Ohne Konkurrenz. 18 ö Beigeordneter. an 8 in Kammgarnstoffen) verſchied. Qual. geeignet zu ö ri f d t 1 — Grosse Posten-Reste in Tuch und Buxkin) Confirmationsanzügen. 1 en e e ee 0 7 in schwarzen, orsme und weisser Cachemire, 1 Hue — Grosse Posten-Reste 1 50 alle Farben Fantasiestoffen zu Communion- Kleeſamen 9 . eidern geeignet.— 10 — farbige wollene Kleiderstoffe in glatt und E und 1 5 Grosse Posten-Reste fact 17 Statgerſtt 5 2 Unterrockstoff-Reste in Wolle, Halbwolle und Baumwolle. ſ7 hat 5 Lee 3 * 5 2 5 2„ 4 Großer Gelegentzeitskauf. Ein Poſten Reſte, 140 5 0 57 5 F waſchecht und vor⸗ 80 2 5 1 üglich i, 9 Mk. 5, 5.50, 6. 3 5 8 im Tragen, per Meter Mk 1 Kunſtdünger: 8 2 Ne 5 1621: b 2.9 J. Lehlbach, Chili Salpeter, 8 5 Mannheim ö Amoniak- 1 5 a enen in er 730 des Marktplatzes. Superphosphat 4 Ein Bhieil der Bugftin⸗ und Kleiderſtoff⸗Reſte beſinden ſich ſtets vorräthig zu billigen 1 in oͤen leiden großen Schauſenſtern. 18 Preiſen bei 212 nun EIEWEAHAHRHAH Grosse Geldersparniss. HHHHAEHHE! N. Stumpf. 5 Geſchäffs⸗ Eröffnung.. Genehmigt und zum Vertrieb zugelassen in Preussen, Württem- J berg, Baden, beiden Mecklenburg, Oldenburg, Hessen, den Reichs- ö landen, Sachsen-Meiningen, Waldeck, Lübeck und Hamburg.. 3 Mache hierdurch geſchätzten Freunden und Gönnern die ergebene N . Am 12. April 1894 und folgende Tage Mittheilung, daß ich meine 204 U a abing de Schuhmacher-Werkstatt 1 1 IV. U U Il 8 f 0 7 0 d U— 0 0 f f— L 0 ö 0 11 0 ö dahier eröffnete. Gute und ſolide Arbeit zuſichernd, bittet um An N zu Freiburg in Baden. geneigten Zuspruch 1 —ä—— 3234 Baar- Gewinne Georg Kempf. Ludwigſtraße. 4 6 Hauptgewinne: 50 000, 20 000, 10 000, 5000 Mark u. s. v. ü ĩð⁊rväũ• ĩmü—8ͤ4%:;ę 7 * ohne Jeden Abzug in Berlin, Hamburg und Freiburg i. B. zahlbar. Zu bevorstehenden Festtagen A1 1 Original-Loose à 3 Mk., Porto und Liste 30 Pfg.(für Ein- fehl Ae 1 ö schreiben 20 Pfg. extra) empfiehlt und versendet auch gegen einpfeyle meu nh ain 70 . Nachnahme das Bankgeschäft W᷑ 50 2 0 1 1 Berlin W., Hotel-Royal et 2 1 0 wein 9 N Carl Heintze. Unter den Linden 3. ö* Bestellungen bitte ich auf dem Abschnitt der Postanweisung!“ in verſchiedenen Qualitäten, zu den billigſten Preiſen 201 1 und möglichst frühzeitig 2 achen, du Loose kurz vor Ziehung g zeitig zu machen, du Loose kurz vo · J. 55 11 ann. 11 oft vergriffen werden. 163 ——————. n W 5 2