— — 1 Nau nen eder weiße 4 + 111 1 an ehe ale 1 * Miernheiner? Erſcheint 1 ttwochs u. Samſtags — koſtet r onatlich nur 30 Pfg. frei in's Haus gebracht. Ber Poſt bez. pro Quart. M. 1.15. — Publikatiansorgan der Gr. Zürgermeißerei Viernheim. Anteigeblatt von Viernheim, Weinheim, Aäferthal und UAmgrhung. Redacttou. Druck und Verlag: W. Bingener, Viernheim ZuAusſchreibungen wirkſam u. billig Inſerate 10 Pf. pro Iſpaltige Garmondzeile. Meclamen 20 Pf. pro Iſp. Zeile Nr. 27. Mittu ng, den 4. April 1894. h. Hülfsmittel in der ſozialen Noth. Fortſetzung.) Endlich die dritte Hauptſtütze des Sozia⸗ lismus iſt die Organiſation. Zu Zeiten, als die in Spanien die Polizei fehlte, trat heilige Buderſchift“(la santa Herman- dad) zufſammen und wurde der Hort der Sicherheit im ganzen Lande. Dasſelbe muß in der Gegenwart unter anderen Umſtänden in und mit den arbeitenden Klaſſen geſchehen. Organiſirt ſie mit chriſtlichen Grundſätzen, und die Umſturzpartei iſt lahm gelegt! Gegenüber ihren Paktionen und Förderationen Arbeiter⸗ und Männervereinen über der gezogen werden. Schon herrliche, wenn man will, großartige Anfänge gemacht; aber es ſind nur erſt Anfänge, das Werk muß zu Ende geführt werden. Auf dieſe Weiſe läßt ſich chriſtliches Denken und Leben in die weiteſten Schichten tragen. Darum gab Papſt Leo XIII. ſchon bald nach ſeimer Thronbeſteigung die Erklärung ab: „Da die Anhänger des Sozialismus beſonders unter jener Menſchenklaſſe ſich befinden, welche ein Handwerk treiben oder um Lohn arbeiten, rufen; er wird ihnen und die etwa des Mühen überdrüſſig, durch Hoffnung auf Reichthum und Verheißung von Gütern ſehr leicht angelockt werden, ſo ſcheint es zweckmäßig, die Handwerker-, Arbeiter- und Männervereine zu fördern, welche unter dem Schutze der Religion alle ihre Mitglieder zu⸗ frieden mit ihrem Looſe und geduldig in der Arbeit machen und zu einem ruhigen und friedlichen Leben anleiten.“ Soll das große Werk gelingen und ſollen die Gefahren des organifirten Sozialismus abgewendet werden, ſo iſt die Rückkehr zu den altbewährten chriſtlichen Grundſätzen in allen Beziehungen des bürgerlichen, ſozialen und Einzellebens nothwendig; die ſittlichen Fakloren müſſen ſtatt ſich in ewigen Reibungen gegen⸗ — muß ein Netz von chriſtlichen, wohlgeleiteten antichriſtlichen Staates unmöglich die Län ⸗ ſind allenthalben ſehr nahe, ſeitig zu ſchwächen, mit vereinten Kräften wirken. Wenn je, ſo wird angeſichts des Sozialismus ſelbſt dem Blinden ſichtbar, daß insbeſondere Kirche und Staat in Freund⸗ ſchaft ſich dem Wohle der Menſchheit weihen müſſen. Sie ſtützen und ergänzen ſich gegen ſeuig. Sie ſind beide götilicher Stiftung; ſie beruhen beide in ihrem letzten Grunde auf göttlicher Autoruät und ſind beide von der göttlichen Vorſehung berufen, für das Glück der Menſchheit zu wirken, der Staat für die Zeit, die Kirche für die Ewigkeit. Zum Schluſſe die Worte eines hervor⸗ ragenden Sozialpolitikers:„Die Löſung der ſozialen Frage, welche auf der Baſie des iſt, liegt auf dem Boden des lebendigen Chriſtenthums ja erwächſt als eine natürliche Frucht. Man erlaube dem cheiſtlichen Geiſte, ſeinen vollen, freien Einfluß auf die menſch⸗ liche Geſellſchaft in allen ihren Schichten wieder zu gewinnen; man erlaube ihm, das wahre ſoziale Band aller häuslichen und bürgerlichen Gemeinſchaft, wo es zerriſſen iſt, neu zu knüpfen. Er wird den Reichen und Armen das letzte gemeinſchaftliche Ziel und Ende ihres Daſeins ins Gebächtsniß zurück⸗ ſagen, daß die irdiſche Faufbahn nur eine kurze Wanderſchaft und daß im ewigen Jenſeits ihr wahres Vater⸗ land iſt, wo alle Ungleichheit ſich nach Ver⸗ dienſt der hienieden beſtandenen Prüfung aus⸗ gleichen wird; er wird den Einen die Werke der chriſtlichen Liebe als den edelſten Wucher, den Anderen die chriſtliche Geduld, Genüg⸗ ſamkeit und Redlichkeit als das Geheimniß predigen, ohne Gold reich und glücklich, ja nach dem Wort des Erlöſers„ſelig“ zu ſein; er wird endlich nach allen Seiten hin ge⸗ wiſſenhafte Pflichttreue, Recht und Ordnung befeſtigen; mit einem Worte, er wird mit Gottes Hilfe die in Materialismus verſunkene Geſellſchaft wieder chriſtlich machen— und die ſoziale Frage wird gelöſt ſein. Fenlſchlanz. Speyer, 31. März. Bezüglich der Tabak⸗ fabrikalſteuer kinn der„N. Pf. T.“ mitteilen, daß die Reichsregierung nun doch auf den Wunſch der pfälziſchen Tabakbauern zurück⸗ kommt und neben der Fabrikatſteuer ſelbſt noch einen ausgiebigen Zoll auf ausländiſchen Tabak, etwa 60 Mk., zuſtimmen wird.(9) Nach Lage der Sache iſt nicht daran zu zweifeln, daß die Conſervativen, ein großer Theil der Nationalliberalen und des Centrums für einen genügenden Schutz der inländiſchen Production zu haben ſind. Der Reichstags ⸗ abgeordnete, Herr Commerzienrath Dr. Carl Clemm, wird im Reichstag mit diesbezüglichen Anträgen hervortreten. Friedrichsruh, 2. April. Zum Geburts- tage des Fürſten Bismarck ſind geſtern zahl⸗ reiche Gratulationen, Blumenſpenden und Ge⸗ ſchenke eingetroffen. Morgens brachte die Kapelle des Lauenburgiſchen Jägerbataillons eine Morgenmuſik. Der Flügeladjutant des Kaiſers Graf Moltke überbrachte ein kaiſer⸗ liches Handſchreiben, in welchem der Kaiſer auf das Herzlichſte gratulirte. Um 1 Uhr brachte das Muſikkorps des 1. Thür. Inf.⸗ Regts. Nr. 31 aus Hamburg ein Ständchen. Aus der weiteren Umgebung trafen fortwäh⸗ zend Gratulanten ein. Flügeladjudant Graf Moltke überreichte dem Fürſten Bismarck im Namen des Kaiſers einen prachtvollen Küraß mit Epaaletten und Bandelier, der Fürſt probirte ihn ſofort an und freute ſich über den guten Sitz deſſelben. Zu der Deputation der Halberſtädter Küraſſiere äußerte der Fürſt, er hoffe, demnächſt in Halberſtadt zu dem Regiment in perſöaliche Beziehungen treten zu können. Berlin, 31. März. Die„Voſſ. Ztg.“ meldet zu der angeblich beabſick tigten Zuſam⸗ menkunft des Zaren mit dem deutſchen Kaiſer, daß bei den Verhandlungen über den Handels- ALEXA oder: Auf dunklen Wegen. Roman von Ed. Wagner. (Nachdruck verboten.) 71. Fortſetzung. Er hatte ſein Weib vor langen Jahren ver laſſen und er ſah ſie nun wieder in der ſchönſten Fülle weiblicher Anmut und Hoheit. lieben umſtoßen. So lange unſeren höheren Klaſſen noch gelehrt wird, Rang und Geburt ſtreng zu unterſcheiden, können Sie nicht er⸗ warten, daß man ein Mädchen von unbekannter Herkunft als gleichberechtigt anſieht, ſelbſt wenn ſie eine leich gute Erziehung genoſſen hätte, durch welche ſich unſere Klaſſe auszeichnet. Ihre Freunde beabſichtigen durchaus nicht, Sie zu verletzen, Lady Wolga, aber ſie wiſſen, daß Miß Strange Ihnen faſt fremd iſt und nehmen an daß Sie ſich in ihr täuſchen.“ * „Ich habe mich für ſie verbürgt und das Sein Herz ſollte ſchlug ſtürmiſch, als wollte es ſeine Bruſt zer⸗ ſprengen, während ſeine Augen feſt und unver⸗ wandt auf ſeine geſchiedene Gattin gerichtet waren. Er hätte durch das Fenſter in's Zimmer dringen, ſich zu ihren Füßen werfen und dort ſterben mögen. Alexa ſtand bei ihm. Sie wagte kaum zu atmen, aber ein Gefühl unbeſchreiblicher Angſt erfaßte ſie bei dem Gedanken an eine Entdeckung ihres Vaters, welche vielleicht ſchon der nüchſte Augenblick bringen konnte. Lady Wolga beſprach mit Lady Markham den unangenehmen Vorfall auf dem Criquet⸗ platze und drückte ihr Bedauern darüber aus, in die Notwendigkeit verſetzt zu ſein, Alexa zu Mrs. Ingeſtre gehen zu 9 um ſie vor weiteren Beleidigungen zu bewahren. ⸗Meine liebe Lady Wolga,“ ſagte die alte Dame,„ ſelbſt Sie, die Tochter eines Herzogs und die Schweſter eines Herzogs und Günſtlings des Hofes, können nicht alte Vorurteile nach Be⸗ ſchluß über ihre Vergangenheit offen darlegen und Ihre Freunde für meine Gäſte genug ſein,“ entgegnete Lady Wolga ernſt. „Das würde auch der Fall ſein, wenn ſie nicht glaubten, daß Sie hintergangen worden wären. Laſſen Sie ſich von Miß Strange Auf⸗ Familie geben; laſſen Sie ihre werden die Freunde des Mädchens ſein. Sie werden von ihr getäuſcht, Wolga. Wo iſt Miß Strange in dieſem Augenblicke 5 „Ich denke, daß ſie ſich auf ihrem Zimmer befindet. Man kann nicht erwarten, daß ſie in dieſer Geſellſchaft zu bleiben geneigt iſt,“ ant⸗ wortete Lady Wolga gereizt. „Sie iſt nicht auf ihr Zimmer gegangen, Lady Wolga. Ich ſah ſie in einen weißen Shawl gehüllt vor länger als einer Stunde durch die Halle und aus der vorderen Thür gehen. Sie iſt noch nicht wieder zurückgekehrt.“ Lady Wolga warf einen raſchen Blick auf die Uhr und wurde blaß. „Es iſt ſchon zu ſpät für ſie, um draußen allein zu ſein,“ ſagte ſie beſorgt. manden ausſchicken, um ſie zu ſuchen. zwiſchen den Klippen verunglückt ſein.“ tigungen nicht hören, rief Lady Wolga in ermahnendem' Tone. würde mein Leben zum Miß Strange's kenne Lord Kingscourt zu können, daß er ein heimliches Zuſammentreffen mit ſeiner Verlobten ſuchen würde.“ die Abenteuerin den ſtolzen, reichen Lord court gewonnen 7“ lons, der Ri ſtanden, „Ich will Je⸗ Sie könnte „Oder ein Stelldichein mit Lord Kingscourt haben,“ warf Lady Markham boshaft hin. „Lady Markham, ich will ſolche Verdäch⸗ auch nicht von Ihnen!“ *„Ich Pfandeſſſeinſetzen für Reinheit und Tugend, und ich gut, um annehmen zu „Ah! Iſt es ſchon dahin gekommen 2 Hat Kings⸗ „Lady Markham—“ „Wolga, glauben Sie mir, das Mädchen iſt zur Verfolgung ihrer eigenen geheimen Zwecke in dieſem Hauſe; ſie hat ihre Freunde und Ver⸗ bündete und iſt im Stillen Ihre Feindin. Sie iſt hinausgegangen, zutreffen. ſehen Sie, ob ich nicht richtig geurteilt habe. Sie kann doch perſonal ihretwegen länger aufbleiben ſoll. Ich will einmal ſehen, um mit Jemanden zuſammen⸗ Denken Sie an meine Worte und nicht verlangen, daß das Haus⸗ ob ſie vom Fenſter aus ſicht⸗ bar iſt.“ Sie ſchritt nach der anderen Seite des Sa⸗ chtung zu, wo Alexa und ihr Vater die nichts von der Unterredung gehört hatten. „Vater!“ flüſterte Alexa, „Du mußt gehen.“ Mr. Strange erſchrack, wie aus einem — —— vertrag ein lebhafter Brieſwechſel zwiſchen beiden Kaiſern ſtattgefunden. Eine Zuſammen— kunft ſei nicht ausgeſchloſſen.— Der Reichs tag wird, wie aus Regierungekreiſen ver⸗ lautet, noch vor Pfingſten geſchloſſen werden. Die zweite Berathung des Börſenſteuergeſetzes ſoll möglichſt bis kurz vor Pfingſten hinaus⸗ geſchoben werden, um ein beſchlußfähiges Haus zu erhalten. Offiziös verlautet, daß das neue Börſenſteuergeſetz ſchon am 1. Juli in Kraft treten ſoll. Die Vorlagen betreffend die Tabakfabrikatſteuer und Weinſteuer werden demnach nicht einmal zur zweiten Leſung im Plenum gelangen. Auslaut Brüſſel, 31. März. In der geſtrigen Ge. neralverſammlung der Organiſationsmitglieder für die Brüſſeler Weltausſtellung wurde be— ſchloſſen, dieſelbe im Jahre 1896 ſtattfinden zu laſſen. Wien, 31. März. Die Ankunft des deut⸗ ſchen Kaiſers hierſelbſt iſt auf den 12. oder 18. April feſtgeſetzt. Wien, 1. April. Eine Verordnung des Geſammtminiſteriums beſtimmt, daß ruſſiſche Provenienzen bei der Einfuhr in Oeſterreich— Ungarn ab 2. April meiſtbegünſtig werden. Mailand, 31. März. Die geſtrigen Un⸗ ruhen bei Ravenna waren, wie der„Frkf. Ztg.“ gemeldet wird, ſehr ernſter Natur. Während 1500 aus dem Norden gekommene Landarbeiter von der Cavallerie zerſtreut ſtrafung rief einen bewaffneten Aufſtand her⸗ vor und die Aufſtändiſchen tödteten einen Regierungsbeamten. Der König Malietoa entſandte Truppen, welche die Stellung der Aufſtändiſchen angriffen. getödtet und 50 verwundet. diſchen zogen ſich zurück. Die Truppen de Königs tödteten 9 Gefangene die Häuſer nieder. Gegen die Auslände wurden Drohungen ausgeſtoßen; es herrſch große Beſorgniß. Ein Kriegsſchiff werde mi großer Sehnſucht erwartet. Die Conſuln ver 395 durch den Oberrichter Ide. Die Be⸗ 30 Mann wurden Die Aufſtän⸗ prophezeit haben, die bekannte Wetterwendiſch⸗ keit des genannten Monats hat faſt immer für jede„Prognoſe“ eine Erfüllung. Damit wird beſonders Herr Falb zufrieden ſein, dem bekanntlich trotz ſeiner vorſichtigen„um“, „wenn“ und„aber“, trotz der Feſtſtellung von„Neigungen zur Trockenheit oder zu s Niederſchlag“ tückiſcher Weiſe manchmal dis und brannten Geſchichte in keinem Erdenwinkel zu klapp⸗n r ſcheint. Für den April hat er gleich von e vornherein, für den 6., einen kritiſchen Tag 101. Ordnung angeſetzt, der beſonders ſtarke „Erſcheinungen zeigen ſoll, weil er unter dem ſuchten die Aufſtändiſchen zur Unterwerfung Einfluß einer bei uns unſichtbaren Sonnen: zu bewegen. Waſhington, 31. März. des Senatsausſchuſſes für das Auswärtige Morgan, erklärte in einem Interview, werden. Privathäuſer nach Spirituoſen durchſuchten, erfolgte ein blutiger Zuſammenſtoß. Beider⸗ ſeits gab es eine Anzahl Todte und Ver⸗ wundete; 21 Poliziſten ſollen erſchoſſen ſein. Obſt⸗ und Gartenbau⸗Verein für die Berg⸗ ſtraße und angrenzenden Gebiete. Sonntag, den 8. April, Nachmittags 3 Uhr, findet im Gaſthaus„zur Roſe“ in wurden, drangen andere Tauſend vom Süden vor, die mit Picken und Schaufeln bewaffnet waren; ſie wurden drei Kilometer vor der Stadt durch zwei Compagnien Infanterie auf gehalten. Die Landleute kehrten in ihre Dörfer zurück, nach dem der Präfect eine Abordnung empfangen und Maßnahmen ver- ſprochen hatte. Die Lage iſt düſter. Belgrad, 30. März. Ein den Hofkreiſen Viernheim die alljährliche Grenz⸗ bezirksverſammlung in Verbindung mit einer Gratisverlooſung von Obſtbaum— karten für Mitglieder des betr. Grenzbezirks ſtatt, gleichzeitig ein Vortrag des Herrn Lang, Dirigent der landwirthſchaftlichen Winterſchule zu Heppenheim über:„Wodurch kann der Obſtbau auf dem Lande gefördert werden“. naheſtehendes Blatt bezeichnet die gegenwärtige Lage als unheilbar und eine Kriſe als bevor⸗ ſtehend. Belgrad, 30. März. In Goraſchitza wurde geſtern ein hervorragender Fortſchrittler und im Kreiſe Kragujevac wurden zwei bekannte Hebammen ſtatt. ihren 22 Examinandinnen Da alle drei Opfer Großherzogthums deſuchten Winterkurſus war der reicheren Klaſſe angehören, jedoch nicht ein ſehr gutes. beraubt worden ſind, ſo führen die Behörden hielten jedoch nur dieſe Mordthaten auf politiſche Motive zurück. zwar Fräul. Anna Mitglieder der liberalen Wohnungen ermordet. Partei in London, 30. März. Eine Reutermeldung aus Auckland vom 30. März beſagt: Der Aus ah aus gern. Viernheim, 3. April. In der Entbindungsanſtalt in Mainz fand am Frei⸗ tag voriger Woche eine Prüfung junger Das Reſultat des von aus allen Theilen des Die Note„Vorzüglich“ er⸗ zwei Examinanndinen und Müller von hier und Frau Eva Kraft aus Finthen. * Viernheim, 3. April. Der Monat Dampfer„Alameda“ bringt die Nachricht, April, in deſſen Zeichen wir getreten ſind, daß in Samoa ein Krieg ausgebrochen iſt iſt für die verſchiedenen Wettervorausſager infolge der Beſtrafung wid rſetzlicher Häupt- ein wahrer Edelſtein, denn, — ob ſie ſo oder ſo Der Vorſitzende Kalender finſterniß und des Neumondes ſteht. Der hat ſich mit der Andeutung„rer⸗ „änderlich“ begnügt. Ein weiterer kritiſcher das! Tag und 2. Ordnung iſt der 20. April, der Abkommen zwiſchen Großbritannien, Deutſch— land und Amerika über Samoa führe zu Verwickelungen und müſſe daher gekündigt Vollmond bringt und nach dem Kalender ſchön ſein ſoll. Das wäre alſo„Neigung zur Schönheit“. Trübere Ausſichten eröffnet er 100 jährige Kalender mit folgenden An⸗ Darlington(Südcarolina), 31. März. Als gaben: Anfangs regneriſch und windig; vom Polizeibeamte in der Ausführung des Geſetzes 11.— 14. anhaltender Regen; vom 15.19. kalt; vom 20.— 24. trüb, zuletzt ſchön. Man braucht aber dabei nicht ängstlich zu ſein, denn im März, den er in ſeinem Schluſſe als ſtürmiſch und regneriſch kennzeichnete hat er es„zufällig“ auch nicht getroffen. Schließ⸗ lich beſagen die Bauernregeln: Solange die Fröſche vor Georg quaken und ſchreien, ſo lange ſchweigen ſie darnach wieder ſtille.— Trockner April iſt nicht des Bauern Will'“. — Aprilregen iſt ihm gelegen.— Sei der April auch noch ſo gut, er ſchickt dem Schäfer Schnee auf den Hut.— Iſt der April ſchön und rein, wird der Mai dann milder ſein.— Unter dieſen drei Vorausſagungen hat min die Auswahl; das eine ſteht feſt: ſie ſchicken uns alle in— den April. Ca. 5000 Stück ſeidene Baſtkleider Mk. 14.80 per Stoff zur kompleten Robe und beſſere Qualitäten— ſowie ſchwarze, weiße und farbige Seidenſtoffe v. 75 Pfg., bis Mk. 18.65 p. Met.— glatt, geſtreift, karriert, gemuſtert, Damaſte etc.(ca. 240 verſch. Qual. und 2000 verſch. Farben, Deſſins etc.). V Porto- und ſteuerfrei ins Haus!! Katalog und Muſter umgehend. 6. kenneberg's Seiden-Fabrik(k. k. Hofl.), 3 Zurich. 249 Der heutigen Nummer liegt eine Beilage betr.„Romanbibliothek zum Blatt der Hausfrau“ bei. Traume plötzlich erwachend, warf noch einen letzten ſehnſüchtigen Blick nach ſeiner geſchiedenen Gattin und trat dann mit einem halb unter⸗ drückten Seufzer in das Gebüſch zurück. „Wenn ich ſie doch einmal könnte ſprechen hören!“ murmelte er.„Ich muß wiederkommen.“ „O, Vater, Du biſt hier nicht ſicher! Wenn Du doch England verlaſſen wollteſt!“ „Welche Sicherheit gäbe es irgendwo für mich? Ein Land iſt ſo ſicher oder unſicher wie das andere. Jedermanns Hand darf ſich gegen mich erheben. Aber der Himmel iſt gerechter und barmherziger als die Menſchen. Sieh'! Kommt ſie ans Fenſter, Alexa 2“ „Lady Wolga? Nein. Lady Markham ſchaut heraus; aber ſie kann uns nicht ſehen. 2 Alexa wandte ſich um und ging leiſen Schrittes dem Hauſe zu. Die Thür war noch offen und eine Lichtfülle ſtrömte in die Nacht hinaus. Alexa hatte kaum zehn Schritte vor⸗ wärts gethan, als eine Geſtalt hinter einem Baume hervorkam und ihr den Weg vertrat. Alexa's Herz drohte ſtill zu ſtehen. ö Die ihr ſo unerwartet in den Weg Getretene war Lady Markham. „Habe ich Sie endlich auf friſcher That er⸗ tappt?“ rief ihre Feindin triumphierend.„Mein Verdacht war alſo doch begründet. Folgen Sie „Was ſoll das bedeuten?“ fragte Lady Wolga, ihre Freundin unwillig anſehend. „Es bedeutet, teuere Lady Wolga,“ ant⸗ wortete Lady Markham,„daß dieſes Mädchen eine geheime Zuſammenlunft mit einem Manne in Ihrem Garten gehabt hat. Es bedeutet, daß ſie ſoeben Abſchied von ihm genommen hat in einer Weiſe, welche auf ein ſehr vertrauliches Verhältnis ſchließen läßt. Ich ſeloſt ſah ſie in ſeinen Armen und hörte ihn ſie wieder und wieder küſſen. Aber dieſer Mann war nicht Lord Kingscourt.“ mir in den Salon, Miß Strange, und verant⸗ worten Sie ſich wegen ihres Betragens vor der edlen Dame, die Sie ſo furchtbar getäuſcht haben. Kommen Sie, die Stunde Ihrer Entlarvung hat Doch jetzt muß ich gehen, man wird mich ſonſt geſchlagen!“ vermiſſen. Ich kann unbemerkt in mein Zimmer elangen. Ich werde an jedem Abend auf der Terraſſe des Schloſſes Mont Heron auf Dich warten. O, ich kann Dich nicht gehen laſſen. Jean Renard hat Dich in Griechenland geſehen, vnd verfolgt Dich vielleicht. Verſprich mir, daß Du Dich unkenntlich machen willſt, wiederkehrſt und ſo bleibſt.“ „Sie hatten ſich etwas weiter vom Hauſe zurückgezogen und ſprachen ganz leiſe. „Ich verſpreche es Dir,“ ſagte Mr. Strange. „Und nun laß uns ſcheiden. Du darfſt Dich nicht um mich ängſtigen, Alexa. Der Himmel wird nichts Schlimmeres über uns kommen laſſen, als bereits geſchehen iſt. Gute Nacht, mein teueres, mutiges Kind!“ Er ſchloß ſie in ſeine Arme und bedeckte ihr Geſicht mit Küſſen. Dann ließ er ſie raſch los, entfernte ſich eiligſt und verſchwand in dem Dunkel der Bäume. lange Du in England ehe Du Arm und 82. Kapitel. Entlaſſen. Ehe Alexa ſich von ihrem Schreck zu er⸗ holen vermochte, erfaßte Lady Markham ihren führte ſie durch die große Halle in den Salon. Lady Wolga ſchritt langſam auf und ab; bei dem Geräuſch der haſtigen Tritte blieb ſie ſtehen und ſah die Eintretenden überraſcht an. Alexa war bleich, ihre blauen Augen glühten; ihr ſchönes Geſicht drückte Schmerz und Ver⸗ zweiflung aus, auf ihren Wangen waren Spuren von Thränen, und ihr ganzes Weſen zeugte von Berwirrung und Angſt. Lady Markham dagegen bot ein Bild des Triumphes dar. Sie hatte wirklich geglaubt, daß Alexa hinterliſtig ſei, und war nun außer ſich vor Freude, ihre Meinung durch die That⸗ ſachen beſtätigt zu ſehen. Sie ließ Alexa frei, welche mit nieder⸗ geſchlagenen Augen und, nach Atem ringend, daſtand. Der Ausdruck des Unwillens auf Lady Wolgas Geſicht verwandelte ſich in den des Zornes, aber er war gegen die Anklägerin, nicht gegen die Angeklagte gerichtet. „Ich kann nicht einſehen,“ ſagte ſie kalt, welches Intereſſe Sie, Lady Markham, an Miß Stranges Privatangelegenheiten haben können. Ich will nichts davon hören!“ Alexa warf Lady Wolga einen dankbaren Blick zu. Lady Markham ſchlug die Hände zuſammen und ihre Mienen drückten das höchſte Erſtau⸗ nen aus. „Lady Wolga,“ rief ſie aus,„Sie müſſen mich nicht verſtanden haben. Dieſes Mädchen hat Ihnen geſagt, ſie ſei eine Fremde in Eng⸗ land, ſie kenne Niemanden in dieſem Lande außer Lord Kingscourt. Sie hat Sie getäuſcht. Ich ſah ſie vor kaum zwei Minuten in den Armen eines Mannes, der mir unbekannt war. Mag ſie es leugnen, wenn ſie es kann.“ Fortſetzung folgt. — — 4. Gebinnt sse un ann Je Mena wüde! — — Dat . nl Jippen Mernhe Dun dooung en 05 0 aus frübeter geſelt w docſungiſc dau, ch g iu Haben Dae! lch in för Die duhſungaſch e ur Dat fig hele zu. gefellt fn Dies. dugſung 7) Junmer er bac fenden 50 Nuk at Mullirnen Mit kungelchale Ju 80 Nn benlieren h. Due denſte m unh lalll u i m Auf de keine du Die deren geg ſelung de inllchn l Mf erſoglit Mlit t loch f uclinlch U e bl den, den 0 6 de hit el 0 15 lange en, 0 ö filr 8 rn MI,. Sei der an Schäfer pril ſchö! kr sein.— hat um ſe ſhicen — ſlleider in Robe ſcpatze, g. geſt reiſt, cu. 240 Oeſſin Haus!! L. Hof), 240 liegt eine ek zum 1 gte Lany b. u,“ ant Mädchen 1 Manne llt, daß hat in rauliches 0 ſie in der und 1 1 ar niht nieder ⸗ nngend, 1 Ladh hen des u, nicht ſie lil. an Miß können. aulbaren ſammen Erſtau⸗ müſſen ſlädchen in Eng he außel t. 9 Armen Nag Große Prämlen-Verloosung Nur Original⸗Looſe werden gegen vorherige Einſendung des Betrages oder gegen Nachnahme prompt verſandt. 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Die ſchon in früheren Jahren Gemuſterten haben ihren Looſungsſchein mitzubringen, widrigenfalls auf Koſten derſelben eine eine neue Ausfertigung beſchafft wird. Diejenigen Militärpflichtigen, welche ohne genügenden Ent⸗ ſchuldigungegkund ſich zur Muſterung nicht ſtellen, haben die Nach⸗ theile zu erwarten, welche für dieſen Fall in der Wehrordnung geſtellt ſind. Dieſelben verlieren insbeſondere die Berechtigung an der Looſung Theil zu nehmen, bezw. das an der früher erhaltenen Loos⸗ nummer erwachſene Recht ſowie die aus Reklamationsgründen er— ob ſie bei der wachſenden Anſprüche und werden neben einer Geldſtrafe bis zu! 80 Mark oder verhältnißmäßiger Gefängnißſtrafe, vorzugsweiſe zum; Militärdienſt herangezogen. Militärpflichtige, welche bei ihrem Namensaufruf im Muſte⸗ rungslokale nicht anweſend ſind, werden mit einer Geldſtrafe bis zu 30 Mark oder verhältnißmäßiger Gefängnißſtrafe belegt und verlieren das Recht an der Looſung Theil zu nehmen. Die Geſuche um Zurückſtellung oder Befreiung vom Militär⸗ dienſte müſſen, ſoweit dies noch nicht geſchen iſt, baldigſt bei den Großherzoglichen Bürgermeiſtereien, oder ſpäteſtens im Muſterungs⸗ lokale ſelbſt vorgebracht werden. Im letzteren Falle müſſen jedoch alle vorgeſchriebenen Zeugniſſe amtlich beglaubigt zur Hand ſein. Auf die Verheißung eines nachträglich zu führenden Beweiſes wird keine Rückſicht genommen. Die Eltern oder Brüder der Militärpflichtigen, auf deren Krankheit oder Arbeitsunfähigkeit der Anſpruch auf Zurück⸗ ſtellung des Militärpflichtigen begründet wird, haben behufs ihrer ärztlichen Unterſuchung vor der Erſatz Commiſſion mit dem betr. Militärpflichtigen zu erſcheinen und ſind durch die Groß⸗ herzoglichen Bürgermeiſtereien ſpeziell dazu einzuladen. Militärpflichtige, welche geſt⸗llungspflichtig ſind und ſich bis jetzt noch nicht zur Stammrolle angemeldet, haben alsbald ihre nachträgliche Anmeldung zu bewirken. Heppenheim, 00 März 1894. Der Civilvorſitzende der Groß. Erſatz⸗Commiſſion Heppenheim. Eine Partie Pflaſterſteine hat zu verkaufen 300 Ad. Weidner 8. Prima Saat⸗ Mais zu haben bei G. M. 8 Schiweßzerziegen hat obzugeben Gg. Pfützer 2. 9 Lo tauſender Pfarrer, Lehrer, Beamte ꝛc. über ſeinen Hollünd. Tabak hat nur B. Becker in Seeſen a. H. Ein 10 Pfd. Beutel heute noch feo. 8 Mk. 3 dunoncen-Annahmg alle Zeitungen u Fachzeltachriſten RUDOLF MosSE 2 Frankfurt a. I. ossmarkt No- in Toilette f Lanolin era. Lanolin d. Lanolinfabr., Martinikenfelde b. Berlin. Lor züglich Ba, Piege der G Haut und des 0 Teints, 9 soli Rein⸗ 2 5 Vorzüglich zarten Ae 5 dane ere I Kaubſägerei 0 wunderHautſtellenu. Wunden, rz zur Erhal tung guter Haut be⸗ 10 ſch; ſonders hei leinen Kindern. Zu haben in Zinntuben à 40 Pf., in Blechdoſen u 20 und 10 Pf. 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S. Wronker& Co. . ö, ene En gros. . Y. EMME NHNHHAHNMHNHAHNHAE HE Mannheim N30. S. Wronker& Co. r En detail. Wegen Geſchäftsverlegung und zur Erleichterung des damit verbundenen Umzuges beabſichtigen wir, unſer Lager möglichſt zu verkleinern. Wir und eröffnen mit dem heutigen Tage den haben zu dieſem Zwecke ſämmtliche Artikel unſeres mit lieruorragenden Kaiſon⸗ Neuheiten ausgeſtatteten Lagers in den Preiſen bedeutend reducirt 297 Ausverkauf. ieee eee eme Holzverſteigerung. Montag, den 9. und Dienſtag, den 10. jedesmal Vormittags 9 Uhr beginnend, werden auf dem Rathhauſe zu Viernheimföffentlich meiſtbietend verſteigert: 359 Eichen-Stämme (meiſtens Waanerholz) mit 62,10 obm.; 37,4 Eiche, 762,3 Kiefer; Knüppel Rm. Reiſig⸗Wellen: 10 Buche, 360 Eiche, 29050 Kiefer; Stöcke Rm. 109,9 Kiefer. Das Eichen⸗Stammholz liegt in den Diſtricten: Wickenplatte, Lorſcher Dölle und Schafwieſen. Das Brennholz ſitzt in den Diſtricten: Ameiſenlache, Am Lorſcherweg, Winterskiſtenſchlag, Saufang und zum größten Theile in Diſtriet: Freie(Lampertheimer) Heide. Das Holz aus letzterem Diſtricte iſt zumeiſt Dürrholz. Am erſten Verſteigerungstag wird nach dem Ausgebot des Waguerholzee, ſogleich(gegen 10 Uhr Vorm.) mit Verſteigerung des Brennholzes begonnen. Viernheim, den 31. März 1894. Großh. Heſſ. Oberförſterei Viernheim Hein. 46,5 Eiche, 1388,5 Kiefer; 315 8 ich meine ſämmtlichen Immobilien nach gericht⸗ lich beſtätigtem Uebergabs. Vertrag an meine Tochter und meinen Schwiegerſohn, die Böuavd Nietz Ghelente zu Straßenheimerhof, eigenthümlich abgetreten habe, ſo benachrichtige ich hiermit die Pächter meiner Aecker, daß dieſelben nun den fährlichen Pacht und zwar erſtmals zu Martini d. Js. an meinen Schwiegerſohn Eduard Dietz zu Straßenheimerhof zu zahlen haben. Viernheim, den 28. März 1894. J. Winkler 5. Nächſten Donnerſtag, den 5. d. Mts., Vormittags 10 Uhr, läßt die Unterzeichnete 316 304 April 1394, ſodann Scheiter Rn.: Bekanntmachung. Das Rechnungsjahr 1898/4 iſt mit dem 31. März d. J. zu Ende gegangen. Alle, welche für Lief rungen oder Leiſtungen aus dieſer Zeit ein Guthaben an die Gemeinde haben, wollen ihre Rechnungen hierüber längſtens innerhalb 14 Tagen bei uns einreichen. Viernheim, den 2. April 1894. Großh. Bürgermeiſterei Viernheim: 318 Blaeß. Dankſagung. Allen, welche bei der kurzen Krankheit und dem herben Verluſte unſeres innigſtgeliebten Kindes Wilhelminchen ſo herzlichen Antheil genommen, ſowie für die überaus zahl. reiche Kranz. und Blumenſpende und die Begleitung zur letzten Ruheſtätte ſprechen unſeren herzlichſten Dank aus. Viernheim, den 1. April 1894. N Die tieftrauernden Eltern: Chr. Adler& Frau. 2 Darmfdter Pferde- und Lohlennuril. Bi Gelegenheit des obigen Marktes findet am 9. Mai d. Is. eine 320 große Verlooſung von Wagen, Pferden, Fohlen, Pferdegeſchirren, Fahr⸗ und Reitrequiſiten ꝛc. ſtutt. 600 Haufen Spähne im Seeſchlag an Ort und Stelle meiſtbietend verſteigern. Viernheim, den 3. April 1894. Ad. Weidner IV. Ww. Uber 950 Bildertafeln und Kartenbellagen. = Socben erscheint S in 6. neubearbeiteter und vermehrter Auflage: . 2. 272% luſte 2¹ 75, H. J Bunde 17 Bande in Halh fr. gebunden ufo 291 0 NSATIO NS. 3& J dit. 1 8 3 55 8 Probehefte und Pros pentèe gratis duroh jede Buchhandlung. Verlag des Bib /jographischen instituts, Leipzig. 5 17,500 Seiten fext. 10,000 Abbildungen, Karten und pläne. Beſtellungen auf die neue Auflage von Meyers Konverſations⸗ Lexikon nimmt jederzeit zu bequemen Bezugsbedingungen an die Buchhandlung von A. Basler. 317 Looſe à 1 Mark ſind in der Expedition des Viernheimer Anzeigers zu haben und wollen Liebhaber ihren Bedarf baldigſt decken, da die beliebten Looſe ſchnell vergriffen ſein dürften. Genehmigt und zum Vertrieb zugelassen in Preussen, Württem- berg, Baden, beiden Mecklenburg, Oldenburg, Hessen, den Reichs- landen, Sachsen-Meiningen, Waldeck, Lübeck und Hamburg. Am 12. April 1894 und folgende Tage Ziehung der IV. Münsterbau-Geld-Lotterie zu Freiburg in Baden. 23234 Baar-Gewinne: D Hauptgewinne: 50 000, 20 000, 10 000, 5000 Mark u. s. w. ohne jeden Abzug in Berlin, Hamburg und Freiburg i. B. zahlbar. Original-Loose à 3 Mk., Porto und Liste 30 Pfg.(für Ein- schreiben 20 Pfg. extra) empfiehlt und versendet auch gegen Nachnahme das Bankgeschäft Carl Heintze. ———— Berlin W., Hetel-Royal Unter den Linden 3. Bestellungen bitte ich auf dem Abschnitt der Postanweisung und möglichst frühzeitig zu machen, da Loose kurz vor Ziehung oft vergriffen werden. 163 — . n 5 15 bell 0 0 15 10. — 1. — La, 1 dale 1 4 0 1 n n fl in h wn. m Un m 1 5 U ag 1 feden Mona ehen, d n urbpä Sotben chice dum Ju Lanedig e mit dem Fitig wir deb Zaten geſtelt; Paris de enthalt! wischen butg erf Cinperne 40% nur nch e one Rüdl h Annäher berſuchen f belöberttag zur lunger gaſclttel, uus ſch; kleignet, Der der Jigbgaſ de dit alten — Auf Non 0„Sie en dag Marth „Ai et Aalgn mech Abnnen Sie eig: Jure dat?“ Auen 0 bemrihige „Sit w. dune trum ſon ſt tine Tuuſace 1 dab Mache Neat, Wagen, dire lun 10 g