Helen wpieren ler n det lt der „ da zunſch 99 —— itue. ſetbot 1.28 10 aukielt 00 reg le 7 rr rr 152 Diernheimer schen 1 wachs. Sante Publikafionsorgan der Gr. Bürgermeiſterei Viernheim. Auzrigeblatt von Pieruheim, Weinheim, Aäferthal und Umgebung. und koſtet onatlich nur 30 Pfg. frei in's Haus gebracht. Per Poſt bez. pro Quart. M. 1.15. Redaction, Druck und Verlag: W. Bingener, Viernheim. Zuglusſchreibungen wirkſam u. billig In ſerate 10 Pf. pro Iſpaltige Garmondzeile. Reclamen 20 Pf. pro Iſp. Zetle Nr. 29. Mittusg, ben Il. April. 1894. Ev. Zeitgemäße Betrachtungen. „Der Wai iſt gekommen!“ hörte ich heute fingen. Geht mein Kalender nach oder geht das Wetter vor? Schön iſt der andauernde Frühlingsſonnenſchein und ich verehre ihn ganz beſonders, weil er meiner Nachkommen⸗ ſchaft ſchon einen ſo ſatt⸗braun,„katſerlichen“ Teint gegeben hat. Aber was hilft uns alles Herrliche und Angenehme, wenn das Nützliche leidet? Die Landwirthe ſehnen ſich ſchon wieder nach Regen, und ſie ſcheinen recht zu haben, denn die Getreidebörſe iſt wegen des ſchönen Wetters ſchon„feſt“ geworden. Statt des Preisſturzes, den man vielfach als Folge des ruſſiſchen Handelsvertrages erwartet hat, ſcheint ſich eine Preisſteigerung für die Brot⸗ früchte einſtellen zu wollen. Das wäre ja angeſichts der ſchrecklichen niedrigen Preislage nicht vom Uebel; aber die Hauptſache iſt doch, daß unſere bevorſtehende Ernte nicht mißräth, denn was helfen alle Preiſe, wenn unſere Bauern nichts rechtes zu verkaufen haben? Als neulich die gewaltigen Debatten über den ruinirenden Preisſturz ſchwebten und Eugen Richter ſagte, das Unglück rühre daher, daß der liebe Gott zu viel habe wachſen laſſen, machte ein Witzbold die Bemerkung: Wir dürfen eigentlich nicht mehr um Ernte⸗ ſegen beten, denn eine gute Ernte verdirbt läßt, können wir nicht durch Oefen erſetzen, und wenn den Wurzeln der Regen fehlt, ſo hilft uns aller Fortſchritt der Waſſerkünſte nicht. Es giebt ja hier und da Berieſelungs Vorrichtungen, aber für fallen dieſe winzigen Flächen gar nicht in's Gewicht. Bei meiner Vorliebe für techniſche Fortſchritte halte ich aber gern an der Hoff nung feſt, daß die Menſchheit auch noch dahin kommt, etwas zur Verbeſſerung der Witterung Mag es auch noch hunderte von zu können. Jahren dauern! Wir haben ja Zeit, denn die Menſchheit iſt noch gar nicht alt, ja ſie ſteht noch nicht einmal in den ſog. beſten Jahren. Wenn die Zeit der Erwartung des Erlöſers 4000 Jahre gedauert hat, dann wird man doch wohl für die Wirkſamkeit der Er⸗ löſung, alſo für die chriſtliche Weltepoche, bedeutend mehr als 4000 Jahre anſetzen müſſen. Welch' eine lange Reihe von Nach⸗ kommen haben wir da noch in Ausſicht und wie weit können ſie es in den folgenden Tauſenden an Jahren noch bringen— im Guten und im Böſen, in der Weisheit und in der Narrheit! Einen ſehr großen Theil ihrer Kraft wird die Menſchheit zur weiteren Unterjochung der Naturkräfte gebrauchen. brennt uns, wie der jüngſte Unglücksfall in Frankfurt wieder zeigt, ſozuſagen das Feuer auf dem Nagel. Bei einem einfachen Haus⸗ brande ſind dort ſieben Menſchenleben zu die Preiſe und ruinirt alſo die Landwirth. Grunde gegangen. Ein ehemaliges Hotel war ſchaft! Trotzdem wollen wir es nach wie vor zu einem Wohnhauſe umgewandelt worden. mit der guten Ernte halten. Viel und billig iſt immer noch beſſer, als wenig und theuer. Das Schlimmſte iſt freilich: wenig und billig, und der Fall tritt ein, wenn die Ernte bei uns zu Land mißräth, aber draußen ſehr gut ausfällt. Davor mag uns der Himmel be⸗ wahren. Da nun dem einen Lande recht iſt, was dem andern billig iſt, ſo wollen wir nach dem Grundſatz„Leben und leben leſſen“ auch unſern Concurrenten in Rußland, Ame⸗ riskiren, um nicht zu verbrennen. Die vierſtöckige Miethskaſerne hatte nur eine Treppenanlage und die Treppe ſelber war von Holz. Das Feuer ergriff ſehr ſchnell die Treppe, und damit war den Leuten der Ausweg abgeſchnitten. Die Feuerwehr kam zu ſpät, woran die erſte Falſchmeldung eines „Kleinfeuers“ ſchuld geweſen ſein ſoll. Ehe die Sprungtücher ausgebreitet waren, mußten mehrere Perſonen den Sprung in die Tiefe Bei dem rika, Indien ꝛc. den Ertrag ihrer Aecker Sprung in die Tücher kamen glücklicherweiſe gönnen. Aller Segen kommt von oben. Die Som- merwärme, welche das Korn blühen und reifen nur kleine Verletzungen vor. Die Waſſer⸗ leitung ſoll bei Beginn der Löſcharbeit auch eine Weile verſagt haben. die Geſammtheit In dieſer Hinſicht Jh weiß nicht, ob die Frankfurter Feuer ⸗ wehr auf der Höhe der Zeit ſteht; aber auch die beſtorganiſirte Feuerwehr kann nicht immer mit der nöthigen Schnelligkeit zur Stelle ſein und nicht immer für das ungeſtörte Ar⸗ beiten ihrer Einrichtungen garantiren. Darum muß man nach meiner Anſicht mehr auf die Feuerſicherheit der Gebäude ſelbſt achten. Eine Miethskaſerne mit einer einzigen hölzer⸗ nen Treppe iſt geradezu polizeiwidrig, und es iſt ein Unfug, wenn man den Eigen⸗ thümern von Miethshäuſern geſtattet, Leute in ein Haus zu locken, wo ſie in der großen Gefahr des Verbrennens ſchweben. Die Po- lizei hat ja wenig Macht über den, der in ſeinem Hauſe allein wohnt; aber da iſt auch die Gefahr verſchwindend klein. Der Umgang mit Feuer, Licht, Gas ꝛc. wird ſorgfältiger überwacht, und wenn es trotzdem brennen ſollte, ſo iſt der Ausgang meiſtens noch leicht zu finden. Aber wer in einem Miethshauſe drei oder vier Treppen hoch wohnt, iſt dem unten Wohnenden ſo ziemlich auf Gnade und Ungnade ausgeliefert. Da iſt doppelte Vor⸗ ſorge für den Ausweg geboten. Solche ent⸗ ſetzlichen Fälle, wie jetzt in Frankfurt, ſind nicht bloß ein Unglück, ſondern auch eine Schande. Denn ſo etwas darf und kann nicht vorkor men, wenn man allerſeits ſich gehörig vorgeſehen hat. Ventſchland. Koburg, 8. April. Nach der offiziellen Liſte nehmen an der Hochzeit theil: Die Königin von England, Kaiſer Wilhelm, Kat ⸗ ſerin Friedrih, der Prinz von Wales, der Herzog und die Herzogin von Connaught, Prinz und Prinzeſſin Heinrich von Preußen, die Großfürſten und Großfürſtinnen Wladi⸗ mir und Sergius, Prinzeſſin Alix und die Prinzen Heinrih und Wilhelm von Heſſen, Prinz und Pri zeſſin Heinrich von Rumä⸗ nien, das Erb rinzenpaar von Meiningen, Prinz und Prin eſſin Ferdinand von Rumä⸗ nien, die Prinzen und Prinzeſſinen Philipp von Koburg, Ar' bert von Anhalt, und Hein⸗ rich und Ludwig von Battenberg ſowie Graf —— ALEXA oder: Auf dunklen Wegen. Roman von Ed. Wagner. (Nachdruck verboten.) 72. Fortſetzung. „Werden Sie es ihm erzählen?“ „Nein, Lady Wolga, um Alles in der Welt nicht!“ „Was ſoll ich davon denken? Mein Herz hängt an Ihnen, aber ich muß Ihr Geheimnis wiſſen. Ich muß es wiſſen, um Ihrer ſelbſt willen. Sie können mir ſicher vertrauen. Ich werde Ihre Mitteilnngen treu bewahren. Ich beſchwöre Sie, Alexa, erzählen Sie mir die ganze Wahrheit.“ Alexa ſtand auf; ſie war todtenbleich und aus ihren Augen perlten aufs Neue heiße Thränen. „Ich kann es Ihnen nicht ſagen,“ erwiderte ſie.„O, Lady Wolga, was müſſen Sie von mir denken? Ich würde lieber ſterben, Achtung verlieren, und doch kann ich Sie in mein Geheimnis nicht einweihen!“ Lady Wolga erhob ſich; ihr Geſicht war farblos, wie das des Mädchens. „Wo kein Vertrauen iſt, kann keine Liebe ſein!“ ſprach ſie mit ſichtbarer Kälte.„Wenn Sie mir das Eine ſchenken, gebe ich Ihnen das Andere. Inzwiſchen laſſen Sie uns keine Zeichen gegenſeitiger Zuneigung mehr austauſchen. Sie werden morgen auf vierzehn Tage zu Mrs. In⸗ geſtre nach Mont Heron gehen; ſollte dieſe wün⸗ ſchen, Sie länger bei ſich zu behalten, ſo haben Sie die Freiheit, bei ihr zu bleiben!“ Und mit einem traurigen„Gute Nacht!“ und mit einem Blicke, welcher zeigte, wie tief ſie im Herzen verwundet war, verließ Lady Wolga das Zimmer. Alexa ſtand wie erſtarrt; lange noch blickte ſie nach der Thür, durch welche ihre Mutter ver⸗ ſchwunden war. Dann warf ſie ſich aufs Sopha und weinte bitterlich. „Das iſt eine förmliche Entlaſſung!“ dachte ſie.„Sie wird mir nicht geſtatten, zu ihr zurück⸗ zukehren. Ich habe ihre Liebe, ihre Achtung und ihr Vertrauen verloren. O, Himmel, er⸗ barme dich meiner, es iſt zu viel, was ich zu tragen habe.“ 38. Kapitel. Mr. Orrin. Alexa ſchlief die Nacht nach dem Zuſammen⸗ treffen mit ihrem Vater nur wenig. Lady Wolga verſcheuchten den Schlaf aus ihren Augen. wohnten Zeit, eine Stunde vor dem Aufſtehen ihrer Herrin, um Alexa beim Ankleiden behülf⸗ lich zu ſein. Die vom Weinen geröteten Augen, ſowie die bleichen Wangen des Mädchens fielen ihr auf, und ſie vermutete, daß etwas Beſonderes vorgefallen ſein müſſe. Beſorgnis als Ihre um ihn und Kummer über den Unwillen der Maße gewonnen zu haben. daß ſie jemals eine ſo große Zuneigung zu Felice kam am anderen Morgen zur ge⸗ „Es muß nicht Alles in Ordnung ſein,“ bemerkte ſie.„Y ylady gat eine unruhige, Nacht gehabt. Sie iſt e ſt vor etwa einer Stunde ein⸗ geſchlafen und wird erſt ſpät erwachen.“ Alexa erwiderte nichts, aber der Schmerz in ihrem Herzen ſteigerte ſich zu Folterqualen. „Mylady ſigte mir geſtern Abend, daß Sie auf Ihrem Zir mer frühſtücken würden, Made⸗ moiſelle, fuhr Felice fort, während ſie Alexa's ſeidenweiche Faare ordnete;„und ſie trug mir auf, Ihnen zu ſagen, daß ſie wünſche, Ihr Be⸗ ſuch in Mont Heran möge Ihnen recht angenehm ſein, und Sie möchten Mylady entſchuldigen, wenn ſie Sie dieſen Morgen nicht mehr ſieht, da ſie ſcho geſtern Abend Abſchied von Ihnen genommen habe. Auch ſollte ich Ihnen ſagen, Mademoiſ lle, daß Mylay einen Brief von Ihnen zu erhalten hofft.“ Alexa nickte zuſtimmend; ſie konnte nicht ſprechen. In der Weigerung der Lady Wolga, ſie nochmals zu empfangen, erblickte ſie deren ernſtlich:s und fortdauerndes Mißfallen. „Sie ſind glücklich, Mademoiſelle,“ plauderte Felice beiter,„Mylady's Liebe in ſo hohem Ich wüßte nicht, irgend Jemanden gefaßt hätte, wie zu Ihnen. Ich weiß, daß es ihr ſchwer wird, Sie nach Mont Heron gehen zu laſſen; aber Sie werden zurückkehren, ehe wir nach London gehen, nicht ahr?“ „Ich hoffe es,“ verſetzte Alexa bebend. „Aber Lady Wolga wird nicht lange mehr eine —ů * 1 5 Arthur Mensdor folger von Rußland nicht ein. Berlin, 8. April. Die Reichstagskommiſ⸗ ſion zur Berathung der Tabakſteuer tritt erſt am 16. April zuſammen. Berlin, 8. April. Ztg.“ warnt die davor, Muſter zu bereiten. einer klaren Ausſprache gramm und insbeſondere über die Tabakfa Weiche der Reichst rikatſteuer aus, ſo werde die parlamentariſche Entſcheidung hierüber allerdings verſchoben, aber dadurch die fianzpolitiſche Lage d Reichs nicht verbeſſert. Die nächſte Fol der Verſchiebung würde ſein, daß in den Ei zellandtagen Diejenigen zur Verantwortur 19 2 Darmf gezogen würden, die daran Schuld find, wenn Landesbaugewerkſchule zu Darmſtadt zu richten. die directe Steuerſchraube überall ſtärker an⸗ gezogen werden würde. Berlin, 8. April. Ein langt, Verbrauch im Zollgebiet beſtimmten auslär diſchen Getreides mit Einſchluß der Mühlen⸗ ausſchließlich für Rechnung des Reiches erfolgt und für den Verkaufspreis fabrikate, ein Mindeſtbetrag feſtgeſetzt werde. ff. Sonach trifft der Thron⸗ Die„Nordd. Allg. Mehrheit des Reichstages den Steuervorlagen der verbündeten Regierungen ein Begräbniß nach bekanntem über das Finanzpro⸗ Antrag Kanitz auf Einführung des Getreidemonopols ver- nne a 28 a daß der Ein- und Verkauf des zum Hleichfalls im Laufe des Sommerhalbjahres wodurch insbeſondere äl⸗ teren Schülern Gelegenheit geboten wird, die Unterrichtskurſe der Anſtalt fortlaufend zu be⸗ Meldungen ſind gleichfalls der Direc⸗ tion einzureichen.— Es wird jedoch ausdrück⸗ i 3 ö lich darauf hingewieſen, daß nur ſolche Be. Bewohner in noch tiefen Schlaf lagen, ein Aus Nah und fern. Viernheim, 10. April. Es iſt v geſehen, daß die Landes baugewer ſchule zu Darmſtadt eine ſeitherige Programm der Anſtalt gehende obere Abtheilung gebildet Dieſelbe ſoll insbeſondere den lie tragen, welche an die Ausbildu der ſtaatlichen Kreisbauaufſeher meiſter u. ſ. niſcher Beamten im Kreis- ag b⸗ Betheiligung wird ein ſolcher Unterricht kurſus von ungefähr es ge dungen 2c. ſind an die Großh. Direction d hinreichender Betheiligung kurſus der ſeitherigen i abgehalten werden g ſuchen. Auslanz. Rom, 7. April. d'Aicla und des Diego von Cadix im Peters dom ſtattfinden ſolle, was ſeit 1870 nich mehr geſchehen iſt. Im Petersdome empfänig der Papſt am 8. April auch die ſpaniſch Pilgerſchaft. Präconiſirung von Biſchöfen und die Ernen nung von Cardinälen findet am 18. Juni das öffentliche Conſiſtorium für die Hutaufſetzung am 21. Juni ſtatt. Wien, 7. April. während des Feſtes anläßlich des 70. Geburts⸗ tages des Chefs der Firma Iſaak Mauthner im Fabrikshofe eine mit Nägeln und Eiſen⸗ ſtücken gefüllte Bombe, ohne Schaden anzu⸗ richten. New⸗Pork, 8. April. Aus Scottale(Pen- ſylvanien) wird gemeldet: Ausſtändigen be⸗ ſchloſſen den Ausſtand fortzuſetzen. vertrieben 200 mit Steinen und Stöcken ver⸗ ſehene Frauen die Arbeiter aus der Fabrik in Lamont. Die Polizei wagte es nicht, auf Frauen, von denen mehrere Kinder trugen, zu ſchießen. Mit Rückſicht auf die in der Mitte des Monats erwartete 1 nach von 15,000 ſpaniſchen Pilgern beſchloß der Papſt, daß die Seligſprechung von Johann Das geheime Conſiſtorium zur feierliche In Przemysk wurde brach in ein geſtern vor dem Gebäude des griechiſch-katho-⸗ Plötzlich verſtum liſchen Domkapitels eine Bombe mit 5 Seſſel zurück und war nach einigen Mi⸗ dem Zünder aufgefunden und rechtzeitig un⸗ ſchädlich gemacht.— In Nachod explodirte Geſtern ü werber Aufnahme finden, nachweiſen können. . Mainz, 6. April. in t epidemiſch geworden. t kam in letzter Zeit ein derartiger Fall vor, ſiebente Opfer, iſt auf eſwelcher regelmäßig mit dem Tod des Er krankten endete. Schnurren getrieben. unbändiges Gelächter nuten eine Leiche. ein Blutgefäß in Folge des Lachens geſprungen und der Tod durch den Blutguß eingetreten war. Gießen, 8. April. Die 18jährige Tochter des hieſigen Tapeten⸗Großhändlers Hochſtätter wollte ſich geſtern früh die Haare kräuſeln. Durch irgend einen unglücklichen Zufall zerſprang die zum Wärmen der Locken⸗ cheere benutzte Spirituslampe, der Inhalt ergoß ſich über das Mädchen, das ſofort in hellen Flammen ſtand. Trotz der ſofortigen Hülfeleiſtung der Mutter, die ſelbſt heftige Brandwunden davon trug, verbrannte die Unglückliche ſo ſtark an Händen, Bruſt und w., ſowie entſprechender tech— 5 5 b und ſchon früher kontrahirter Schulden hatten dienſte geſtellt werden.— Bei hinreichender die Neuvermählten natürlich vergeſſen. — Ferner ſoll, um verſchiedenfach geäußerten Wünſchen entgegen zu kommen, ebenfalls bei der Unterrichts— mittleren Abtheilung welche das nöthige Alter erreicht und die vorausgehenden Kurſe bereits mit Erfolg beſucht haben oder die hier⸗ erforderlichen Vorkenntniſſe beſtimmt Die Genickſtarre iſt den Regimentern Nr. 88 und 117 faſt 5. 5 e Fast alle 14 Tagen Das Dienſtmädchen Marie Kullmann, das Auch geſtern iſt wieder ein ſelbſt die Beerdigung heute 117er an dieſer heimtuͤckiſchen Krankelt ge⸗ folgte. „ſtorben.— In den letzten Tagen wurden in f einer kleinen Geſellſchaft allerlei Schwänke und zermalmte N* ü Die ganze Geſellſchaft Eiſenbahndammes bei der Sandbach einen aus. 1 mte eine Frau, lehnte ſich Fall kam am Röckerenberg vor. Geſicht, daß ſie nach 4 Stunden qualvollen or- Leidens ſtarb. * Mörlenbach, 8. April. Ein beim Erweiterung Bahnbau Weinheim Fürth beſchäftigter und nach der Richtung erhält, daß eine über das hinaus⸗ wird. Anforderungen hier wohnender Italiener feierte kürzlich mit einer Landsmännin das Hochzeitsfeſt. Der Hochzeitsſchmaus wurde beim bisherigen Koſt⸗ geber und Logierherrn eingenommen. In der ng folgenden Nacht entfloh das junge Ehepaar Straßen- mit ſeinen Habſeligkeiten auf Nimmerwieder⸗ ſehen. Die Begleichung der Hochzeitskoſten 8. Mühlheim a. M., 8. April. Der Mitte Mai bis Mitte Dienſiknecht Haſſelbacher aus Diespeck erhängte September d. J. abgehalten werden; Mel⸗ ſic am Freitag bei unſerer Pfarrkirche am er neuen Bachſtege wegen eines unheilbaren Leidens, nachdem er ſich vorher durch reich lichen Biergenuß zum Selbſtmorde der nöthigen Muth erſchafft hatte. Kirchheimbolanden, 7. April. Heute Nicht brannten die Häuſer von Kauf⸗ mann Heinrich Lutz und Metzger Giloy voll⸗ ſtändig nieder. Lutz und zwei erwachſene Söhne fanden den Tod in den Flammen. Frankfurt, 4. April. Ja dem ehe⸗ maligen jetzt zu Wohnungen eingerichteten Britaniahotel brach heute Morgen, als die Feuer aus, wobei vier Perſonen durch aus dem Fenſterſpringen getödtet, zwei verbrannt, fünf verletzt wurden. Frankfurt, 8. April. Heute 12 Uhr fand das Begräbniß der ſechs der Brandkataſtrophe unter enormer nahme auf dem Mittag Opfer Theil ⸗ Frankfurter Friedhofe ſtatt. Wunſch ihrer Eltern nach Nieder⸗Wöllſtadt gebracht worden, wo⸗ Nachmittag 2 5 Raſtatt, 6. April. Vorgeſtern Abend der Kieszug zum Auffüllen des Bremſer; er war ſofort todt. Der gleiche Düſſeldorf, 6. April. Hier iſt ein Die Sektion ergab, daß Verein kinderloſer Eheleute gegründet worden. Der fehlte auch jedenfalls noch. Ein Verein ünderreicher Eheleute wird ſich wohl kaum bilden, denn dazu gehört zunächſt Geld und ein hinreichend großes Verſammlungslokal, das bei jeder Familie„die Häupter ihrer Lieben“ aufnehmen könnte. Berlin, 4. April. Geſtern beſchloß der große Ausſchuß für das Bis narckdenk⸗ mal, dasſelbe vor dem Weſtportal des Reichs tagsgebäudes aufzuſtellen. Dem Kaiſer als Protektor wird nunmehr das Genehmigungs⸗ geſuck unterbreitet werden. Hamburg, 9. April. Rechtsanwalt De. William Gol dſchmidt iſt entflohen. Der⸗ Geſellſchafterin gebrauchen, da ſie ſich bald ver⸗ heiraten wird.“ „Das iſt wahr. Die Hochzeit wird noch vor Weihnachten ſtattfinden, wie mir Pierre Re⸗ nard geſtern Abend ſagte, und wir ſind jetzt im November.“ „So bald!“ rief Alexa faſt erſchreckt. „Pierre Renard ſagte es. Mylady iſt in ſolchen Dingen ſehr verſchwiegen; ſie hat mir noch nichts geſagt,“ erklärte Felice.„Ich denke, es wird wohl etwas ſpäter werden, denn wie könnte Mylady in ſo kurzer Ze't eine entſpre⸗ wie er mir auf ſein Wort verſicherte. Es iſt ſonderbar, daß ſein alter Onkel ſo viel Geld zu⸗ ſammengeſpart hat,“ ſagte ſie nachdenkend.„Ich kenne die Familie ſehr gut, ſowohl von des Va⸗ ters, wie von der Mutter Seite, und ich habe nie von dieſem reichen Onkel gehört. Aber daß das Geld da iſt, iſt nicht wegzuleugnen, und das Ende von Allem iſt, daß ich ihn zu heiraten verſprochen habe, wenn Mylady Lord Mont⸗ heron heiratet.“ Alexa's Toilette war ſo weit fertig, daß ſie Felice's Hülfe nicht mehr bedurfte. Sie dankte chende Brautausſtattung bekommen? Aber Pierre ſagte, ſein Herr hätte es ihm mitgeteilt, und dann müßte es wohl wahr ſein. Wenn Mylady heiratet, wird ſie Sie wahrſcheinlich doch behalten, da ſie Sie ſehr lieb gewonnen hat.“ -Ich kann nicht bleiben, wenn ſie wieder heiratet,“ bemerkte Alexa haſtig. „Wenn Mylady heiratet, werde ich auch heiraten,“ Mademoiſelle. Ich bin von Pierre Renard ſeit zwanzig Jahren geliebt worden, ſchon von der Zeit an, als er bei dem gemor⸗ deten Marquis Kammerdiener war. Ich konnte ihn früher nicht leiden, weil er mir zu unbe⸗ ſtändig und ein za großer Verſchwender war, aber er hat ein großes Vermögen geerbt und wird in Frankreich ein Gut kaufen und ſich als Gentlemann niederlaſſen. Er bleibt nur aus Anhanglichkeit bei dem Marquis von Montheron, bis dieſer heiratet.“ „Iſt Pierre wirklich reich?“ fragte Alexa, ihre Gedanken auf das Montheron'ſche Familien⸗ drama lenkend.„Vielleicht hat er ſie getäuſcht.“ „Ich dachte das ſelbſt, Mademoiſelle, und verlangte deshalb ſein Bankbuch zu ſehen. Er brachte es mir und ich ſah, daß er wirklich viel Geld beſitzt und in Frankreich hat er noch mehr, der Kammerzofe für ihre Dienſte und für ihre Freundlichkeit und reichte ihr ein anſehnliches Geldgeſchenk, welches Felice jedoch zuerſt ent⸗ ſchieden zuröckwies. „Behalten Sie es,“ ſagte Alexa,„und kaufen Sie ſich etwas, was Sie als Andenken an mich anſehen wollen. Vielleicht komme ich nicht wieder nach Clyffebourne. Man kann nicht in die Zu⸗ kunft blicken.“ Felice nahm nun das Geldgeſchenk an und entfernte ſich, nachdem ſie ihre beſten Wünſche meldet wurde. Alexa begab ſich ſogleich hinab und nahm in dem Fuhrwerk Platz. So verließ ſie das Haus, in welchem ſie ſo viel Freude und bitteres Weh erfahren hatte. Ihr Gepäck war ſchon eine Stunde früher nach Mont Heron ge⸗ ſchickt worden. Alexa lag in den weichen Kiſſen zurück⸗ gelehnt, als aber der Wagen in die ſchattige Allee einbog, richtete ſie ſich auf und warf noch einen ſehnſüchtigen Blick zurück nach den Fenſtern des Zimmers der Lady Wolga. Eine der Gardinen wurde von einer weißen Hand zurückgehalten und Alexa ſah noch einmal flüchtig das liebe, balbverborgene Antlitz ihrer Mutter; dann fuhr der Wagen hinter die dicht gezweigten, noch teilweiſe mit Laub bedeckten Baume, und Alexa ſank mit einem ſchweren Seufzer wieder in die Kiſſen zurück. „Die Roſe des Glücks iſt von tauſend Dor⸗ nen bewacht,“ dachte ſie,„und jeder Dorn ſcheint mir in's Herz zu dringen!“ Während der Fahrt hatte Alexa Zeit, ſich zu beruhigen und zu der ihr bevorſtehenden für Alexa's Glück und Wohlergehen ausge⸗ ſprochen hatte. Bald darauf wurde das Frühſtück gebracht; Alexa trank ihren Kaffee und aß etwas Weiß⸗ brot, obwohl ſie nicht den geringſten Appetit hatte. Von Lady Wolga erhielt ſie keine weitere Botſchaft; nur Lady Markham kam auf einen Augenblick zu ihr, um über die Beſiegte zu triumphieren. Alexa war jedoch zu ſtolz, um ihrer Feindin ihren Kummer und ihre Nieder geſchlagenheit zu zeigen. Sie war nahe daran, ihrem Schmerze zu erliegen, aber ihr feſter Charakter ſchützte ſie vor weiteren Demütigungen und bewahrte ſie vor Verzweiflung. Es war gegen Mittag, als der Wagen ge⸗ Diener öffnete die Wagenthür und heraus, ſchritt die breiten und trat in die Halle. Aufgabe zu faſſen. Sie ging nach Mont Heron in der feſten Ueberzeugung, daß Pierre Renard der Mörder ihres Onkels war, und mit dem feſten Entſchluß, ihn der Schuld zu überführen, wenn ihr die Vorſehung beiſtehen würde. Sie hatte ſich noch keinen beſtimmten Plan gemacht, ſondern mußte es dem Zufall überlaſſen, ihr den Weg zu zeigen, den ſie einſchlagen ſollte. Das Schloß war endlich erreicht. Der Wagen hielt vor dem prachtvollen Portal, ein Alexa ſtieg Marmorſtufen hinauf Fortſetzung folgt. ö fich elt m. Velde; che die Gema Mun 8 ſiche Zl bim uu Pin, — in Ahn geneld wann ſein 90 ſie ihr the Föſleictt. kertümmelle ( i bekannt fd zu billig Eine gebr. Zub u baknufen. Ecpchhien. S 2 69 0 Rule 100000 9 5 Lr Ae Male 7 He 1 108 og Gem. Gen Gläclaaz Orißt 9 Mil Olen 5 N I. N Fat die g Jalt die He 6 1 M., 10 u. dg h anne, dem e Et gerichteten „ als die — digen, ein durch aug derhrannt, — e Mig ct Oper er Theil. hofe fat hinab berließ ide und d wr on ge⸗ zurüc⸗ calge 1 noch enſtern peißen einmal ihrer e dicht deckten ſweten Dor⸗ ſcheint 1 enden bern nord dell hren Sie facht W ſelbe hat 300,000 Mk. unterſchlagen, was großes Aufſehen hervorgerufen hat. Burtſcheid, 5. April. Vorgeſtern Abend erſchlug ein hieſiger Einwohner ſeine Frau nach einem heftigen Zanke. Der Mör⸗ der iſt bereits verhaftet. Beide ſollen dem Trunke ergeben geweſen ſein. Paris, 4. April. Der Pfarrer der Madaleinekirche iſt infolge der bei der Explo⸗ ſion erhaltenen Erſchütterung geſtern geſtorben. Petersbueg. Der„Times“ wird aus Petersburg vom 31. März gemeldet, es werde dort jetzt als ſicher angeſehen, daß der ruſſiſche Thronfolger der Hochzeit des Groß— herzogs von Heſſen in Coburg beiwohnen werde; ebenſo des letzteren SchweſterEliſabeth, die Gemahlin des Großfürſten Sſergei. Man erwartet zuverſichtlich, daß ſich der ruſ ſiſche Thronfolger bei dieſer Gelegenheit mit der Prinzeſſin Alice von Heſſen verloben werde. Dieſe Verlobung, welche lange be— ſtritten worden ſei, werde jetzt in gut unter. richteten Kreiſen als faſt ſicher beſprochen; aus Deutſchland werde berichtet, daß die Prin⸗ zeſſin ruſſiſch lerne und ſich für ihre zukünf tige Stellung vorbereite. Peſt, 7. April. In Stadt⸗Mädchenſchule ſtürzte während des Unterrichts die Mauer ein. Getödtet wurden 4, ſchwerverletzt 18 Mädchen. — Ein entſetzlicher Kindsmord wird aus Nizza gemeldet. Dort überraſchte ein Kauf⸗ mann ſein Dienſtmädchen in dem Augenblicke, da ſie ihr eben geborenes Kind mit den Zähnen zer fleiſchte. Das Kind wurde als furchtbar verſtümmelte Leiche aufgefunden. der Neuſohler Humoriſtiſches. — Annonce. Adolph, kehre zu Deiner Elſe zurück— das Klavier iſt verkauft! — Alles voll. Reiſender(auf einer Se⸗ kundärbahn, bei der es noch recht gemüthlich zugeht):„Wo iſt's Beſchwerdebuch?“ Diener:„Dat is voll!“ Reiſender:„Wo iſt denn der Stationsvorſteher!“ „Der is ooch voll!“ — Zu'vielß verlangt. Rechtsanwalt: „Rathen Sie Ihrer Frau, daß Sie die For⸗ derung ſtillſchweigend anerkennen ſoll!“— „Hm! Ich kann meiner Frau zwar rathen, daß ſie die Forderung anerkennen ſoll, aber ſtillſchweigend— unmöglich!“ 5 — Paſſender Titel. Kunde(den der Barbier mehrmals geſchnitten hat):„Sie ſollten ihre Firmatafel ändern und, ſtatt Bar bier, daraufſchreiben: Schnittwaarengeſchäft!“ — Reelles Heirathsgeſuch. Der Inhaber eines Reſtaurants in der Umgebung von Potsdam veröffentlichte am Samſtag im Pots. damer„Intelligenzblatt“ ein„reelles Heiraths— geſuch“. Die Folge war, daß am Sonntag eine große Anzahl heirathsluſtiger Mädchen und Wittwen das Reſtaurant aufſuchte, um ſich den Heirathskandidaten anzuſehen. Der Wirth macht: dadurch ein glänzendes Geſchäft. — Auch eine Erklärung.„Mama“ ſagte der Sohn eines Zeitungsſchreibers,„ich weiß, warum die Redakteure immer wir ſchreiben.“ —„Warum denn?“—„Damit die Leute, denen ein Artikel nicht gefällt, denken ſollen, es ſind ſo viele, daß ſie ſie nicht verhauen können.“ — Ein lieber Junge. Mutter(zum Knaben der heulend aus der Schule kommt): Diener: „Aber, Paulchen, weshalb heulſt Du denn ſo?“— Paulchen:„Unſer Lehrer, der ſo lange krank war— hu! hu! hu!“— Mutter: „Wie! Iſt er denn geſtorben?“— Paulchen: „Ne; er iſt wieder geſund geworden!“ — Richtige Diagnoſe. Patient:„Nun ſagen Sie mir aufrichtig, Herr Profeſſor, wie ſteht es mit meiner Lunge d“ Arzt:„Et⸗ was angegriffen, daß iſt nicht zu leugnen; aber ſo lange ſie leben, reicht ſie“. Hoffunngsgrün. Hoffe, hoffe nun, mein Herz, In des Frühlings Wonnetagen; Rings im ſchönen Frühlingsreich Tauſend Stimmen Dir es ſagen! Hoffnungsgrün, wohin Du ſchaueſt, Auf dem Raſen, an den Zweigen; Selbſt der Stamm und ſeine Aeſte Dir der Hoffnung Farbe zeigen. Hoffnung Dir die Blüthe deutet, Die zur Frucht ſich will geſtalten; Auch im Herzen muß ſie grünen, Soll ſich hohes drin entfalten. Hoffe, hoffe drum, mein Herz, Lern' es in des Lenzes Tagen, Und laß in der Hoffnung Glück Deine Pulſe höher ſchlagen!— Cheviots und Velours à 1 Mark 95 Pfennig per Meter 3 verſenden 124 jede beliebige Meterjahl an Jedermann Erſtes Deutſches Tuchverſandtaeſchäft Oettinger& Co., Frankfurt a. M. Fabrik⸗Depot Muſter umgehend franko. ihr le. Del eil fit l — Porto 10 Pf., jede viſte 15 Pf., 1 Mek. Looſe u. Ant. 11 für 10. —.—.. 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Zugleich wird wiederholt darauf aufmerkſam gemacht, daß vor Auszahlung der Bauvergütung Nachweis des Eigenthums⸗Er⸗ werbs an den Bauplätzen zu liefern iſt. Viernheim, den 9. April 1894. Großherzogliche Bürgermeiſterei Viernheim. Blaess. Bekanntmachung. Nächſten Donnerſtag, den 12. ds. Mts., Vormittags 10 Uhr, werden auf dem Rathhauſe dahier 2 zum Sprunge untauglich ge⸗ wordene Faſſelſchweine an die Meiſtbietenden verſteigert. Viernheim, den 10. April 1894. Großh. Bürgermeiſterei Viernheim: Blaeß. Rein es Oberländer Kirſchwaſſer in Flaſchen a ½ und 1 Liter zu billigſtem Tagespreiſe empfiehlt 400 A. Basler. % Verloosung von 342 Mobiliar und Haushaltungs- Gegenständen Turugenoſſenſchaft„Germania“ zu Viernheim. Ziehung am 4. juni 1894. 8 TF0 ngo Looſe à 50 Pfennige ſind zu haben bei A. Basler, J. J. Hook, Metzger, Hahl, Raſirer, Noll, Schuhmacher, Eichhorn, Cigarrenmacher, Gaſt baus„3. Freiſchütz““, G iſthaus„z. Pfalz“ und in der Expedition des Viernheimer Anzeigers. 340 Wohnungsveränderung. Meiner geehrten Kundſchaft zur gefl. Nachricht, daß ich meine Wohnung von A d. Helbig, Lorſcherweg, nach Jace. Weidner. Weinheimerweg, neben dem Gaſthaus„zur Krone“ verlegte. Kaspar Falter mann 2., Makler. Dane Große oder Reparaturen auszuführen und auf Grund geſchehener ſeiner zeitigen Grösste Geldlotterie! Katholiſcher Männer Verein. gens: Feierliches Hochamt für die Mitglieder des Vereins. Nachmittags 4 Uhr findet im Gaſthaus„zum Löwen“ die a monatliche Verſammlung ſtatt, wobei Herr Pfarrer Freund von Neckarau einen Vortrag halten wird. s Um zahlreiche bei der 346 g 1 8 Betheiligung beim Hochamt und insbeſondere Verſammlung wird dringend gebeten. Der Vorſtand. 3 Uhr, findet im Gaſthaus„z. Freiſchütz“ bei Kamer ed A. Stumpf, die alljährliche Generalverſammlung ſcheinen haben. Anzug: Tuchrock, Helm und Gurte. Die nichtaktiven Mitglieder ſind hierzu freundlichſt eingeladen. Das Kommando. Turnverein Viernheim. Donnerſtag, den 12. April er., Abends 8 Uhr, findet im Vereinslokal(Heſſiſches Haus) die ordentliche Jahres⸗Verſammlung mit nachfolgender Tages-Ordnun g ſtatt. 1. Rechnungslegung, 2. Neuwahl des Vorſtandes, 3. Bildung einer Männerriege, 4. Verſchiedenes. Sämmtliche aktiven und paſſiven Mitglieder werden dringend gebeten, recht zahlreich und pünktlich zu erſcheinen 348 Der Vorſtand. Darmftädter Pferde- und Fohlenmarkl. Bi Gelegenheit des obigen Marktes findet am 9. Mai d. Is. eine 320 große Verlooſung von Wagen, Pferden, Fohlen, Pferdegeſchirren, Fahr⸗ und Reitrequiſiten ꝛc. datt. 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April, Mittags Tuthfeun au ie den Ne aa entutſs ein 4 in der Larn in Hecht— de er landwitthe jez ſtatt, wobei ſämmtliche Mannſchaften vollzählig zu er⸗ 1 347 4 e und In lic Feat Dae Mitnbei Tub.“ Ange e e dall, 11. ö Gi“ dolge we en bennächt de Mchahlend den al Jun Schuldveihil u mente Zar, 18.4 eg bes Ach. in Reitern ei ben don 28 Konſe ſcwalbe ißte Un. babe wie der, her hat der Autr „eheboen“ gar r aum Statt tig.“ eine Wahtes Wohlgefale Hagegen bei den S8 Snalhencktutie,! ut Die her e irg ſie für! „Auwpirtz enen iu pah.— Der I Nochern ſpuhung dun Ei rupſce Niniter T gercten Entwn Heſches beſchloſen auge nacgene Jr 1— 4 Auf dan nen din uch ing 3 Die Analyſe des vereideten Chemikers lautet: Der Cognat iſt ähnlich zuſam⸗ mengeſetzt wie die meiſten franz 1 2 e Cognacs und iſt derſelbe vom chemischen Standpunkte aus als rein zu 1— ten. 9 Aenne Niederlage für Viern, rt ausbezahlt, ſowie Erneuerungs⸗ ſich zu dieſer großen Geldlotterie, heim(Berkiuf i, 7 8 17 f S 8. 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