U ſage 420 15 7 Erſcheint 1 ttwochs u. Samſtags ſernh. Publikationsorgan der Gr. Bürgermeiſlier ei Miernheim. Zuusſchreibungen wirkſam u. billig und koſtet! ouatlich nur 30 Pfg. Anzeigeblatt don Piernheim, Weinheim, Aäferthal und Umgebung. Inſerate 10 Pf. pro Iſpaltige frei in's Haus gebracht. Ber Poſt bez. pro Quart. M. 1.15. Redaction, Druck und Verlag: W. Bingener, Viernheim. Garmondzeile. Reclamen 20 Pf. pro Iſp. Zeile Nr. 36. Erſtes glatt San fag, den 5. Mai. 1894. Neutſchland. Darmſtadt, 1. Mai. Die Meldung, die Zweite Kammer habe die Weinſteuer⸗ vorlage mit 21 gegen 20 Stimmen abge⸗ lehnt, beruht auf einem Irrthum. Bei der Abſtimmung wurde nur abgelehnt, in den Hauptvoranſchlag einen Betrag für Trank⸗ ſteuer vorſorglich für den Fall einer Ver⸗ ſtändigung über die Weinſteuerreformvorlage einzuſtellen. Ueber die Weinſteuervorlage iſt noch keinerlei Beſchluß gefaßt, ſie gelangt in Kürze bei der Commiſſion zur Berathung, deren Mehrheit für den Einnahmepoſten aus einer Weinſteuer eingetreten iſt. Berlin, 2. Mai. Die geſtrige Mai feier iſt allenthalben ruhig verlaufen. In den einzelnen Städten mit ſozialiſtiſcher Be völkerung hielten dieſe Verſammlungen ab, die durchweg ebenfalls ruhig verliefen. Nur in Berlin wurde eine Anarchiſtenverſammlung wegen einer aufreizenden Rede aufgelöſt und in Hamburg ein Flugblatt beſchlagnahmt. In Frankreich, ſpeziell Paris und Mar⸗ ſeille waren Polizei und Truppen conſignirt, brauchten jedoch nicht einzugreifen, da nur Verſammlungen und keine Demonſtrationen ſtattfanden. In London zogen dis Sozial⸗ demokraten mit rothen Fahnen nach dem Hyde⸗Park, hielten Reden und ſangen, aber recht leiſe, revolutionäre Lieder. Aus Oeſter⸗ reich liegen noch wenig Nachrichten vor, ein Zeichen, daß auch dort die Ruhe gewahrt blieb. Nur in Warmdorf in Böhmen ſam⸗ melten ſich einige Hundert Menſchen und demonſtrirten gegen die Polizei. Dieſe aber ſäuberte energiſch den Platz, wobei ein Mann gefährlich verletzt wurde. Italien blieb ruhig. Bei Ancona platzte eine Dynamitbombe, jedoch ohne Menſchen zu treffen. — Das Fürther„Fränkiſche Arbeiter⸗ blatt“ beantwortet die Frage, wo die 10 Mill. Mark von 2 Millionen deutſcher Arbeiter jährlich, die für die Sozialdemokratie bei⸗ geſteuert werden, bleiben, folgendermaßen: Bebalt für 50 der oberen Führer jährlich je 10 000 Mk. gleich 500 000 Mk. Desgleichen für 300 ſolcher zweiter Güte je 5000 Mk. gleich 1,500,000 Mk.; Diäten an Reichstags. abgeordnete gleich 120,000 Mk.; 359 Wahl ⸗ bezirke jährlich zu bearbeiten je 10,000 Mk. gleich 3,500,000 Mk. Insgeſammt zur Gründung von Zeitungen, Zuſchuß für die Herausgabe von Büchern, Broſchüren, Flug⸗ blättern, für Strikes 1,880,000 Mk., Summa 9,000,000 Mk. Von der verbleibenden Mil lion Mark würden jedenfalls noch Schaaren von Arbeitern bezahlt, die ſich zwar Arbeiter nennen, die aber nichts anderes ſeien als Par⸗ teibummler! Das Blatt behauptet, ſeine An⸗ gaben ſeien wahr! Die Aufſtellung iſt in vielen Zeitungen erſchienen und blieb unwider⸗ ſp ochen. Sie verdient, daß jeder Arbeiter ſie ſich merkt. Auslanz. Haag, 1. Mai. Das Cabinet hat geſtern Vormittag der Königin Regentin ſeine Ent⸗ laſſung eingereicht. Wien, 1. Mai. 22 Arbeiterverſammlungen haben Vormittags ſtattgefunden und gleich⸗ lautende Reſolutionen angenommen, den Acht⸗ ſindentag, eine 36ſtündige Sonntagsruhe und Einführung des Allgemeinen direkten Wahl⸗ rechts anzuſtreben. Aus allen Provinzſtädten gehen Meldungen über den ruhigen Verlauf der Maifeier ein. Belgrad, 1. Mai. In Folge der unlieb⸗ ſamen Vorkommniſſe während der letzten Mo⸗ nate iſt die Geſundheit des Königs ſehr an⸗ gegriffen, ſodaß dieſer ſich entſchloß, demnächſt eine Reiſe ins Ausland anzutreten. Exkönig Milan wird während der Abweſenheit ſeines Sohnes die Regentſchaft übernehmen.(Das konnte man vorausſehen!) London, 1. Mai. Der„Times“ wird aus Paris berichtet: Eine befriedigende Lö⸗ ſung der bulgariſchen Frage ſtände in Aus⸗ ſicht. Dem öſterreichiſchen Kaiſer habe Fürſt Ferdinand verſprochen, ſeine Achtung und Er⸗ gebenheit, deren Dauerhaftigkeit er zu be⸗ weiſen wünſche, dem Zaren auszudrücken. Stambulows Dankesbezeugung für den Sultan ſei damit verbunden. Der Sultan werde die Anregung geben und Europa auffordern, die Lage in Bulgarien anzuerkennen. Falls die anderen Mächte dazu bereit ſeien, werde Frank⸗ reich nicht im Wege ſtehen, wenn der Zar die perſönlichen Beſchwerden vergeſſen und die Verſicherung des Kaiſers von Oeſterreich annehmen wolle. Weiter habe Rußland in Wien angefragt, ob Milans Anweſenheit in Serbien nicht einen geheimen politiſchen Zweck habe. Die Antwort darauf habe gelautet, daß dies nicht der Fall ſei. Das königliche Paar werde zum Pariſer Boulevardleben zu⸗ rückkehren, ſobald die Verſöhnung erfolgt ſei. Waſhington, 1. Mai. Der amerikaniſche Conſul in La Libertad meldet telegraphiſch, daß im weſtlichen Theile von San Salvador eine Revolution ausgebrochen iſt. Obſt⸗ und Gartenbau⸗Verein für die Berg⸗ ſtraße und angrenzenden Gebiete. Arbeitskalender für den Monat Mai. A. Obſtgarten. Alle im Frühjahr ge⸗ pflanzten Bäume müſſen häufig und durch⸗ dringend gegoſſen werden. Treibt ein friſch⸗ gepflanzter Baum noch nicht und iſt deſſen Rinde noch grün, ſo wird er herausgenommen, 24 Stunden in Waſſer gelegt, die Wurzeln friſch angeſchnitten und wieder gepflanzt. Er treibt dann meiſt ſofort. Bei den Form⸗ häumen beginnt das Pincieren d. h. die Seitentriebe werden bei den Birnen über dem 8., bei den Aepfeln über dem 6. Blatt ab⸗ gekniffen. Verlängerungen der Leitzweige werden bei den Spalierbäumen angeheftet; ebenſo die Triebe der Veredlungen. Zur Kräftigung zu dünner, langer Zweige der Formbäume wende man Längsſchnitte an. B. Gemüſegarten. Gepflanzt wer⸗ den: Kohlrabi, Weiß⸗ und Rothkraut, Wir⸗ ſing, Blumenkohl, Salat, Sellerie, Porree (Lauch), Majoran, Thymian, Tomaten, Som⸗ mer⸗Endivien, Kohlrüben. Man legt nun Gurken, Kürbiſſſ, Bohnen. Zweite oder dritte Ausſaat von Radieschen, Salat, Spinat, Carotten. Fleißig hacken und jäten. Stehen die Saaten von Carotten, Zwiebeln ꝛc. zu dicht, ſo müſſen ſie verdünnt werden. C. Blumengarten. Die abgeblühten Geſträuche und Gehölze, Flieder, Schneeball z:c. werden unter der Blüthe beſchnitten. Die Zwiebeln von Hyacinthen, Tulpen Crocus ꝛc. werden, ſohald die Blattſpitzen gelb werden, aus der Erde genommen. Gepflanzt werden zuerſt Levkojen, Nelken, Phlox, Aſtern, Sca⸗ bioſen, Verbenen ꝛc., ſpäter Heliotrop, Pelar⸗ gonien, Lobelien, Georginen, Canna, Bego— nien ꝛc., Clematis und ſonſtige Schlingpflanzen müſſen häufig nachgeſehen und aufgebunden werden. Zimmerpflanzen kommen Ende des Monats ins Freie, dürfen aber zuerſt nicht der vollen Sonne ausgeſetzt werden. Der Raſen iſt ſtets kurz zu halten. Ueberall ſuche man Käfer, Raupen, Blattläuſe ꝛc., die jetzt an den Trieben und Blättern viel Schaden thun, zu vertilgen. Die beſten Gehülfen ſind dabei die Vögel, die man, ebenſo wie ihre Neſter, in jeder Weiſe im Garten ſchützen und hegen ſoll. Ein Vögelchen leiſtet im Ver⸗ tilgen von Ungeziefer viel mehr, wie all' unſer Beſpritzen, Beſtreuen und Abſuchen. Deßhalb ſuche man alle in den Gärten herum⸗ ſtreifenden Katzen, als die ſchlimmſten Feinde der Vögel unſchädlich zu machen. Die Katze gehört in's Haus und auf den Hof, nicht in den Garten!— Ebenſo ſind die Würger oder Neuntöter, als arge Neſträuber wegzu⸗ ſchießen. Gegen Erdflöhe hilft Ueberſtreuen der Pflanzen mit Tabaksſtaub. Die Pilz⸗ krankheiten werden mit Schwefel oder Borde⸗ laiſer⸗Brühe(Kupfervitriol und Kalk) bekämpft. Es ſei noch ſpeciell darauf hingewieſen, daß alle Obſtbaum⸗Vertheilungskarten und Obſtbaum⸗Verlooſungskarten aus dem Jahre 1893 nun ihre Gültigkeit verloren haben und nicht mehr eingelöſt werden. Aus Naß und Fern. Viernheim, 3. Mai. Bei der Vieh⸗ prämiirung in Mannheim erhielten die Herren Gebr. Weißmann von hier für ausgeſtellte Kühe drei Preiſe im Betrage von je 20 Mark und ein Diplom. Viernheim, 5. Mai. In der Nacht vom Mittwoch zum Donnerstag wurde bei Schuhmachermeiſter und Specereihändler Gg. Knapp in der Neugaſſe ein Einbruch⸗ diebſtahl verübt. Der oder die, dem An⸗ ſchein nach mit der Oertlichkeit wohl ver⸗ trauten Spitzbuben gelangten nach Eindrücken zweier Fenſterſcheiben in das Ladenlokal, plun⸗ derten die Kaſſe, erbrachen ein Pult, welchem ebenfalls Geld entnommen ſein ſoll, und entwendeten noch verſchiedene andere Gegen⸗ ſtände. Bis jetzt hat man von den Lang⸗ fingern noch keine Spur. Hoffentlich gelingt es, derſelben habhaft zu werden. Dies iſt umſomehr zu wünſchen, als erſt vor kurzer Zeit in einem Geſchäft in der Weinheimer⸗ ſtraße ein Einbruchdiebſtehl verſucht wurde, und Syſtem in der Sache zu liegen ſcheint. Den Ladenbeſitzern und Geſchäftsinhabern iſt für die Folge größte Vorſicht anzurathen. Heppenheim, 1. Mai. Vorgeſtern wurde in der hieſigen Realſchule der Unter⸗ richt auf acht Tage geſchloſſen, indem eine große Anzahl der Schüler, namentlich in den unteren Klaſſen, von der„Egyptiſchen Augen⸗ krankheit“ befallen wurde, da dieſelbe heftig anſteckend wirkt, mußte der Unterricht ror⸗ läufig für acht Tage geſchloſſen werden. Darmſtadt, 1. Mai. 32 Soldaten der 2. Abtheilung des 25. Artillerie⸗Regiments erkrankten vorgeſtern Mittag nach dem Mit⸗ tagsmahle unter vergiftungsverdächtigen Symp⸗ tomen, ſodaß deren Verbringung ins Garni⸗ ſonslazareth nötig wurde. Die Urſache der Erkrankung iſt auf den Genuß von Salat zurückzuführen, der in einer kupfernen Schüſſel hergeſtellt wurde. Die Erkrankten befinden ſich glücklicherweiſe auf dem Wege der Beſſe⸗ rung, ſodaß deren Entlaſſung in aller Bälde bevorſteht. Wein heim, 1. Mai. Heute früh er. eignete ſich in der Fabrik K u. C. ein be⸗ dauerlicher Unglücksfall. Der Lehrling Georg Heinzelbecker wurde von der Transmiſſions⸗ mlage erfaßt, wobei ihm ein Arm aus dem Gelenke geriſſen und der Körper dermaßen gequetſcht wurde, daß er bald darauf ſeinen Verletzungen erlag. — Der Panther iſt loos! Das war der Schreckensruf, der das Jahrmarktspublikum in Köhn in wilder Panik auseinandertrieb. Der Panther hatte das Käfiggitter durch—⸗ ſchlagen und war mit mächtigem Satze über die Köpfe der Zuſchauer hinweg ins Freie entwichen. Ein Leonberger Hund war ſein erſtes Opfer. Dann ſtürzte ſich die Beſtie auf ein Droſchkenpferd und wurde, während ſie die Pranken in das Thier ſchlug, von einem Fenſter aus durch einen ſicheren Schuß ge⸗ tödtet. Berlin, 1. Mai. Der Abg. Ahl⸗ wardt wurde heute von der zweiten Straf⸗ kammer des Landgerichts wegen Beleidigung des preußiſchen Beamtenſtandes, begangen in einer zu Eſſen gehaltenen Rede, zu drei Monaten Gefängniß verurtheilt, und dem Miniſterpräſidenten ſowie dem Juſtiz⸗ miniſter die Publikationsbefugniß zugeſprochen. — Die Durchſchlagskraft der neuen Ge— ſchoſſe iſt ſogar bei maſſiven Mauern eine erſtaunliche. Eine Abtheilung von 12 Mann des Schützenbataillons in Zwickau ſchoß aus einer Entfernung von 300 Metern auf eine wenige Tage zuvor aufgeführte Mauer von dritthalb Meter Höhe und 42 Centimeter Dicke. Schon nach der 9. Salve war die Mauer zerſtört, ſie glich einem Trümmerhaufen, der kein Hinderniß mehr für eine vorrückende Truppe war. Peſt, 1. Mai. Nach Meldungen aus Braila von geſtern brach daſelbſt, während die Paſſagiere, welche am Morgen mit dem Lokalboot von Galatz ankamen, der von Aus⸗ flüglern überfüllte Landungsſteg zuſammen. Nach den bisherigen Ermittelungen ſind 7 Perſonen ertrunken, während 60 gerettet wurden. Madrid, 1. Mai.„Siebenunfünfzig Monate hat der Volksſchullehrer von Vinuela, 5 phael Garcia, vergeblich auf Zahlung ſeines Gehalts gewartet. Nach furchtbaren Eutbeh⸗ rungen hat er ſich jetzt mit ſeinen fünf Kin⸗ dern nach Malaga begeben, um dort die Auf⸗ nahme in ein Aſyl zu erlangen oder auf der Straße um Almoſen zu betteln.“ Dieſe ein⸗ 1 Mittheilung beſagt, 8 ich, mehr als Preiskegeln heute, Samſtag Abend beginnend, in d Waldſchlößchen“ viele Worte, und derartige Fälle wiederholen ſich hier in erſchreckender 1 Ein wür⸗ diges Seitenſtück zu dieſen Zuſtänden bildet die heute auch von der Cote on et de Eſpana“ erwähnte Thatſache, daß hier in der Landeshauptſtadt nicht weniger als 10000 in ſchulpflichtigem Alter ſtehende Kinderk einen Unterricht irgendwelcher Art genießen, weil die ſtädtiſche Verwaltung weder über die nöthigen Räume noch über das nöthige Geld für die Anſtellung von Lehrern verfügt. Das Blatt nennt mit Recht dieſe Lage troſtlos und fürchtet nicht ohne Grund die Folgen, die ſich aus dieſer Ve erwahrloſung über kurz oder lang ergeben müſſen. er Perzeusſtveit. Einem Capitäne ward Für die Fahrt nach fernen Landen Eine Dame jung und zart Anvertraut von Anverwandten. Viele Kurzweil' fand ſie hier, Und bereits nach ein'gen Tagen Hatten drei der Herren ihr Herz und Ehe angetragen. Als ſie ihren Mentor frug, Welchen ſik erwählen ſollte, Da ihr Herz für Jeden ſchlug Und ſie jedem Achtung zollte,— Gab er ihr den Rath voll Muth Einmal über Bord zu ſpringen, Wer ihr folgte in die Fluth, Sollte ihre Hand erringen. Eines Tags, als alle drei Eiferſüchtig ſie umſtanden, Stürzte ſie mit einem Schrei Plötzlich in des Meeres Branden, Zwei der Herren ſprangen ſchnell In die aufgeregten Wogen, Und durchnäßt bis auf das Fell Wurden ſie herausgezogen. Wieder kam zum Capitän Jetzt die Maid, die zweifelvolle, Ums ſich; Rath zu holen, wen 2155 50 1 n ſie 52 ſolle. „Nehmt des Dritten Antrag an“, Sprach er mit gewicht'gen Mienen, „Denn es ſcheint mir dieſer Mann Der Vernünftigſte von ihnen.“ Ca. 2000 Stück Foulard⸗Seide Mk. 1.35 bis 5.85 p. M.— bedrackt mit den neueſten Deſſins u. Farben— ſowie ſchwarze, weiße und farbige Seidenſtoffe von 75 Pfg. bis Mk. 18.65 p. Met.— gla, geſtreift, kariert, gemuſtert, Damaſte etc.(ca. 240 verſch. Qual. und 2000 verſch. Farben, Deſſins ete.). Porto- und ſteuerfrei ius Haus!! Katalog und Muſter umgehend. G. Henneberg's Seiden-Fabrik(k. k. Hofl.), 2 Zürich. 877 Luhanddele 1 den gamen Jahrgang. Verkleinerte Wiedergabe der Original-Einbanddecke unſerer„Aluſtrirten Jonntagsbeilage“. Breiß in feinſter farb. Ausführung 80 Pfennige. 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