und koſtet onatlich nur 30 Pfg. Erſcheint J ttwochs u. Samſtags frei in's Haus gebracht. Ver Poſt bez. pro Quart. M. 1.15. 3 3**. 77 Motor 7 55 l 1 970 3 Publikationgorgan det Gr. Bürgermeiſlerei Mernget 469 ZuAusſchreibungen wirkſam u. billig Anzeigeblatt von Pieruheim, Weinheim, Näferthal und Arngebung. 2 In ſerate 10 Pf. pro Iſpaltige Garmondzeile. 18 Nr. 41. Redaction, Druck und Verlag: W. Bingener, Viernheim. Mittu st, den 23. Mai. Frahuleichnam. Durch die Straßen, durch die Fluren Wallt die fromme Prozeſſion, Betend, heil'ge Lieder ſingend, Die da preiſen Gottes Sohn. * Gottes Sohn, der Menſch geworden, Daß der Himmel uns zu Theil, Gottes Sohn, der einſt vergoſſen All ſein Blut für unſer Heil. Gottes Sohn, der bei der Heerde Weilen will als guter Hirt; Er, der Ew'ge iſt's, der eine, Dem der Weg bereitet wird. Der inmitten ſeiner Treuen Wandelt nun im Sakrament, Gnadenbringend, ſegenſpendend, Hochgelobet ohne End'. Der im Uebermaß der Liebe— Welch ein köſtlicher Gewinn!— Seinen Leib den reinen Seelen Gab als Brod des Lebens hin.— Streuet Blumen eurem König, Laßt die Fahnen freudig weh'n! Reine Kinder, weißgekleidet, An des Heilands Seite geh'n. Süßer Weg, o Weg der Ehren, Den wir zieh'n mit Jeſus Chriſt, Bild des Weges, der zum Himmel Führt nach dieſes Lebens Friſt! Bleibe bei uns, wandle mit uns, Guter Heiland, allezeit, Daß wir dort dereinſt Dich ſchauen Unverhüllt in Ewigkeit! Dr. H. Baumhauer. *Der Rundgang des Herrn. Der liebe Gott geht durch den Wald. So heißt es in dem ſinnigen Liede, das dem an⸗ den Tempelhallen des Waldes Ausdruck gibt. In viel ſtärkerer Be⸗ deutung und mit viel höherem Gefühle können und ſollen wir am Frohnleichnamstage bekennen: Der liebe geht durch unſere Straßen und durch unſere Gefilde. Aus der verborgenen Stille des Tabernakels, wo das fleiſchgewordene Wort unter uns wohnt, hält der Erlöſer im hhl. Altarsſakramente am Frohnleichnamstage ſeinen Triumphzug in dem gewaltigen Gottestempel, der ſich vom Aufgange bis zum Niedergange der Sonne erſtreckt, deſſen Kuppel das unermeßliche Himmelsgewölbe bildet, erleuchtet und durch⸗ fluthet von dem belebenden und erwärmenden Sonnenlicht. Es iſt als ob die Erde, als ob Wald und Flur ihr Feſtgewand angelegt hätten, um den Herrn und Schöpfer auf dieſem Triumphzuge würdig zu empfangen, ihn, der ja Alles, was da lebt, mit Segen erfüllt. Und auch wir ſchmücken die Straßen und die Häuſer, um dem König der Könige unſere Huldigung darzubringen, begleiten wir ihn mit Gebeten und Geſängen auf ſeinem Umzuge. Doch der äußere Schmuck der Häuſer thut's freilich nicht, auch nicht die Theilnahme an der Frohnleichnams⸗Prozeſſion allein. Wer das Wort der hl. Schrift:„Bereitet die Wege dem Herrn“ erfüllen will, muß daſſelbe auf das innere Leben anwenden, muß dem Heilande in ſeinem Herzen eine Wohnung bereiten, eine Wohnſtatt des Glaubens, der Hoffnung und der ziebe, eine Werkſtatt chriſtlichen Lebens und Wirkens. Wenn jemals„Gottesfriede“ auf Erden herrſchen muß, dann iſt er am Frohn⸗ leichnamstag geboten, wo der Allerhöchſte ſeine Reſidenz verläßt, um unter das Volk zu gehen. Gottesfriede nicht nur auf den Wegen und in den Häuſern, Gottesfriede auch in den Seelen, in den Gedanken und Gefühlen! Weg mit all' dem Staub und Schmutz, den das Alltagstreiben in die Gemüther bringt! Weg mit der Auf⸗ regung um irdiſche Kleinigkeiten, ſo lange das höchſte, himmliſche Geheimniß ſeine Feier heiſcht! — Unſere Huldigung, unſere Anbetung gilt am hl. Frohnleichnamsfeſte dem Herrn des Himmels und der Erde, der im hochheiligen Altarsſakra— mente unter uus wohnt und unter uns bleiben durch den himmliſchen Segen ſeine wahre Weihe quell aller Gnaden, dem Ziel unſerer Hoffnung, E Bereiten wir die Wege dem Herrn, wie wir es äußerlich am hl. Frohnleichnamsfeſte thun, ſo auch im Innern unſeres Herzens und im öffent⸗ lichen Leben, dann wird unſere irdiſche Pilger⸗ 4 fahrt von S dem Segen Gottes begleitet ſein. 5 N wie der Weg der Frohnleichnams⸗Prozeſſion 3 erhält. 8 8 .—— gentſchland. 7 Darmſtadt, 19. Mai. Die Ständekammer hat heute Vormittag die allgemeine Wein. ſteuer abgelehnt. 3 Darmſtadt, 19. Mai. Zweite Kammer. Bei der Abſtimmung über das Finanzgeſetz wurden die direkten Steuern mit 22 gegen 22. Stimmen auf 10,000,187 Mk. feſtgeſetzt. Die Erhöhung 3 der Einkommenſteuer für die beiden letzten Jahre * von 16 auf je 17½ Pfennige fand mit 22 gegen 21 Stimmen Annahme. 72 Berlin, 16. Mai. Es verlautet, der Kaiſerr 5 habe den Juſtizminiſter zum Vortrag über dn kürzlichen Preßprozeß befohlen und das Verhaltn des Landgerichtsdirektors Brauſewetter entſchieden mißbilligt. Die Verſetzung Brauſewetter's an 2 2 cr 2 1 2 eine Civilkammer foll bevorſtehen.— Der Pros zeß wegen Beleidigung des Reichskanzlers gegen den Redakteur Memminger in Würzburg iſt, wie die„N. Bayer. Landesztg.“ meldet, eingeſtellt⸗ e worden. Zugleich wird mitgetheilt, daß Frhr.. v. Thüngen ſich zu der nächſten Verhandlung in 8 Berlin freiwillig ſtellen werde.. 5 a Berlin, 19. Mai. Betreffs der Landwirth ſchaftskammern haben die Ronſervativen, Fre konſervativen und ein Theil der Nationallibe⸗ ralen des Abgeordnetenhauſes ſich auf einen frei? konſervativen Kompromiß geeinigt. Die Ver handlungen mit dem Centrum ſind geſcheitert. Berlin, 19. Mai Die Entſchädigungen für die Aufhebung der Steuerfreiheit der ehemaligen Reichsunmittelbaren, welche nach dem neuen Ein?! kommenſteuergeſetze gezahlt werden müſſen, ſind dächtigen Gefühle in 94 LEX A oder: Auf dunklen Wegen. Roman von Ed. Wagner. (Nachdruck verboten.) 85. Fortſetzung. Der Diener machte ein ernſtes Geſicht und pfiff leiſe vor ſich hin. „Sie muß wahnſinnig ſein!“ rief er. „Ja, es ſcheint ſo,“ ſtimmte der Marquis bei. „Lord Stratford wurde der That überführt. Nichts war klarer, als ſeine Schuld an dem Verbrechen. Lady Wolga iſt die einzige Perſon in der Welt, welche jemals Lord Stratford's Schuld bezweifelte.“ „Sie müſſen Ihre Bewerbung etwas raſcher be⸗ treiben. Lady Wolga wird Clyffebourne in einer Woche verlaſſen; vor dieſer Zeit müſſen Sie ſich ein beſtimmtes Verſprechen ſichern und werden dieſes auch durchſetzen; denn ich weiß beſſer, als ſonſt jemand, daß Sie bei all Ihrer Sanftmut und Lie⸗ benswürdigkeit einen eiſernen Willen beſitzen, Roland Ingeſtre.“ Der Marquis errötete. „Ich bin der einzige Menſch, der Sie kennt das „Da iſt dem Beiſpiel Orrin, der Landverwalter, verhaßt bei en Pächtern wegen ſeiner angeblichen Tyrannei. Er heißt gründlich kennt,“ fuhr Pierre fort. preßt den letzten Pfennig aus den Leuten heraus und quält ſie bis aufs Blut. Der alte Narr kann es nicht ertragen, fortgeſchickt zu werden und einen Andern in ſeiner Stellung zu ſehen, die er ſo lange inne gehabt; ſonſt würde er die Wahrheit ſagen können, daß Sie der eigentliche Tyrann ſind, welcher den Pächtern den letzten Pfennig abpreßt. fh 3 erſtaunliche Geſchichten von der Habgier eine „Genug davon. Ich will es nicht hören.“ errn erzählen. Und auch Ihr Anwalt— Die Pächter und Dorfbewohner würden es als heimnis gut — — eine Wohlthat anſehen, wenn Lady Wolga Herrin von Montheron werden würde. Sie bedauern ſehr, daß die Titel und Güter an eine andere Linie übergehen. Lord Stratford war einſt ihr Abgott, und obwohl ſie ihn ſchuldig glauben, ſuchen ſie doch ſein Verbrechen auf alle mögliche Weiſe zu mildern. Man ſpricht noch täglich von dem Drama in den zu ihm wird dabei immer friſch erhalten. In ſolcher Weiſe fpricht man von Ihnen nicht.“ „Wenn Lord Stratford den Leuten ſich im Dorfe zu erkennen gäbe, würde Niemand ſich ein Gewiſſen daraus machen, ihm zur Flucht behilflich zu ſein. Ihre Heirat mit Lady Wolga wird Ihnen mehr Halt geben. Deshalb müſſen Sie ſich ſich be⸗ eilen und nicht länger mit ſich ſpielen laſſen.“ „Wenn aber Lord Stratford zu ihr gehen ſollte?“ fragte der Marquis beſorgt. „Das wird er nicht wagen. Sie iſt von ihm geſchieden. ihn in Sicherheit bringen laſſen und werde es ſo einrichten, daß er vor Ihrer Hochzeit dem Geſetz nicht überantwortet wird. Dann können Sie Ihre Frau ins Ausland bringen, aus dem Bereich des Skandals.“ „Und das Mädchen?“ Renard antwortete mit Entfaltung eines Planes zur Beſeitigung Alexas und der Marquis hörte Anfangs ruhig zu. Er wurde aber immer ängſt⸗ licher und unruhiger und rief endlich:„Genug, ich will nichts mehr bören. Thue was Du Pierre, nur beläſtige mich nicht. O, die verwüncchte Notwendigkeit des Verbrechens. Einer von uns Beiden— ſie oder ich— muß weichen, und ich kann nicht! Ich kann meine Titel, Güter, Ehre und Anſehen nicht aufgeben; die Unterwürfigkeit der Männer, die Koquetterie der Frauen, die Annehm⸗ lichkeiten des Reichtums, dies Alles iſt- mir jetzt Lebensbedürfnis, und ich will es nicht fahren laſſen Sie hat ihr Ge eines ſchwachen Mädchens wegen bewahrt, ſelbſt Lord Kingscourt ver⸗ „ 8 Bemerkungen Wirtshäuſern und wo ſonſt ſich die Bewohner des Dorfes zuſammenfinden; und man erzählt von der Güte und Offenheit Lord Stratfords, und die Liebe „Wäre er tot, ſo könnte ich freier atmen. mich gequält und gepeinigt bis zum Wahnſinn. Ich würde ein Vermögen darum geben, Aber ich will Spione ausſchicken und Es wehte ein friſcher Wind von der See her, welche will ſt, 1 mutet nichts. untergehen!“ 1 Er ging ans Fenſter und ſah hinaus in die finſtere Nacht, in welcher es ſtürmte und tobte 789 aber in ſeinem Innern ſtürmte und wogte es we heftiger, als draußen. Mag denn ihr Geheimnis mit ihr Renard machte noch einige und zog ſich dann zurück. Der Marquis warf ſich wieder in⸗ſeinen Stuhl. 3 „Fluch dieſem Vampyr!“ ziſchte er durch die zuſammengebiſſenen Zähne, an ſeinen Diener n 17 r hat ihn los zu werden. Aber ehe er geht, mag er noch dieſes Werk ausführen. Thörichtes Mädchen! Sie hätten beſſer gethan, in Griechenland zu bleihen. Sie hal die Züge ihres Geſchlechtes; wie kann Lady Wolga ſo blind ſein, dies nicht zu beachten? Stratford amn Leben hier? Bricht das Verhängnis über mi herein? Wohlan! Ich werde meine Feinde ver nichten oder mit ihnen untergehen.“ 39. Kapitel. In Todesgefahr. 5„* Der folgende Morgen brach hell und klar ann im Sonnenſchein glitzerte, als wäre die unendlicke Waſſermaſſe mit Goldſtreifen durchflochten. 85 Lord Kingscourt war nach dem Frühſtück in Privatgeſchäften ins Dorf gegangen und Mrs. In⸗ geſtre und Alexa befanden ſich im Balkonzimmek Mrs. Ingeſtre war wieder voller Klagen wie ge wöhnlich. Ihr Kopf und Herz und all' ihre Glieder waren in Unordnung, und die Sitze tauſendfältigen Schmerzen, wie ſie Alexa erzählte; und dieſe hörte geduldig zu und äußerte zeitweilig ihr Beileid, wäh⸗ 1 rend ihr Blick eruſt auf den goldig ſchimmernden 70 Wellen des Oceans ruhte. f 8 Lord Montheran trat ins Zimmer, leiſe und ſauft wie immer. Er hörte mit. Inte⸗ reſſe auf die Klagen ſeiner Schwägerin und Pemerkte den ernſten Blick Alexas. Veraccordirung von Waldarbeiten. Freitag, den 25. Mai l. Is., Vormittags 9 Uhr, wird auf hieſigem Rathhauſe das Zuſammenrechen und Aufſetzen von Moos- und Nadelſtreu in Haufen loosweiſe an die Wenigſtnehmenden vergeben. Die Streunutzungefläche befindet ſich im Diſtrikt VI., Heide, Abth. 6(= 13 Looſe). Viernheim, den 19. Mai 1894. Großherzogliche Oberförſterei Viernheim Hein. 474 Bekanntmachung. Es wird hiermit zur öffentlichen Kenntniß gebracht, daß den Be⸗ ſitzern von Kleinvieh hieſiger Gemeinde, ſoweit dieſelben in dieſem Frühjahre noch keine Streu erhalten haben, ſolche zu dem halben Tarif⸗ preis abgegeben wird, wenn ſie ſich bis ſpäteſtens zum 26. l. Mts. bei Gr. Oberförſterei hier melden. Viernheim, den 21. Mai 1894. Großherzogliche Bürgermeiſterei Viernheim. Blaeß. 475 Nachſtehende Bekanntmachung bringen wir hiermit zur allgemeinen Kenntniß. Viernheim, den 18. Mai 1894. Großherzogliche Bürgermeiſterei Viernheim. Blaess. 464 Bekanntmachung. Nach einer Mittheilung des Vorſtandes der land⸗ und forſtwirthſchaft⸗ lichen Berufsgenoſſenſchaft für das Großherzogthum Heſſen, wird die durch § 55 des Reichsgeſetzes vom 5. Mai 1886 den landwirthſchaftlichen Betriebs⸗ unternehmern auferlegte Pflicht, von jedem Unfalle, durch welchen eine in ihcem Betriebe beſchäftigte Pe ſon getödtet oder länger als drei Tage erwerbsunfähig wird, binnen zwei Tagen bei der Ortspolizeibehörde Anzeige zu erſtatten, ganz außerordentlich oft vernachläſſigt. keine Anzeige erſtattet, in eben ſo vielen erſt nach Ablauf mehrerer Monate oder gar Jahre. Unliebſame Verzögerungen bei der Feſtſtellung der Unfallentſchädigungen, ſchwere Schädigungen ſowohl der Berufsgenoſſenſchaft, wie der Entſchädigungs⸗ berechtigten ſind die bedauerlichen Folgen dieſes Verhaltens der Betriebs⸗ unternehmer. Mit Rückſicht auf die Neuheit der landwirthſchaftlichen Unfallverſiche⸗ rung hat der Genoſſenſchaftsvorſtand bisher davon Abſtand genommen, mit Strafen gegen die ſäumigen Betriebsunternehmer vorzugehen. Wenn indeſſen die geordnete Durchführung der durch Reichs⸗ und Landesgeſetz der Be⸗ rufsgenoſſenſchaft auferlegten Aufgaben nicht völlig in Frage geſtellt werden ſoll, wird fernerhin gegen die Säumigen eingeſchritten werden müſſen. Der Genoſſenſchaftsvorſtand hat daher den Beſchluß gefaßt, Fällen, in welchen die durch§ 55 des Reichsgeſetzes vom 5. Mai 1886 vor⸗ geſchriebene Unfallanzeige entweder gar nicht oder rechtzeitig erſtattet wird, von der durch§ 124 Abſatz 2 des Reichsgeſetzes ihm verliehenen Straf⸗ befugniß Gebrauch zu machen und die Schuldigen mit Ordnungsſtrafen zu belegen. Heppenheim, den 30. April 1894. Großh. Kreisamt Heppenheim. J. V.: Dr. Rohde. Bekanntmachung. Nächſten Montag, den 23. Mai d. Is., Nachmittags 2 Uhr, läßt Adam Kühlwein 1. in ſeiner Behauſung folgende Gegenſtände gegen Baarzahlung verſteigern: 2 vollſtändige Betten mit Bettlade und Ueberzug, ein 2thüriger eichener Kleiderſchrank, ein Schreibpult mit Aufſatz, ein kleiner Schrank, zwei kleine Tiſche, eine noch neue Windmühle, zwei Hinterpflüge, ein Paar gezeunte Leitern, mehrere Siebe und noch verſchiedenes Andere. 476 Sämmtliche Gegenſtände können vorher angeſehen werden. Freiwillige Feuerwehr! 5 Uhr, Debung. Aufſtellung am neuen Schulhauſe. zahlreiches Erſcheinen wird erwartet. Entſchuldigungen nimmt Branddirektor Schriftführer Kempf entgegen. Pünktliches und Pfützer und Das Kommando. NB. Es wird hierdurch bekannt gemacht, daß unſer Corps zum ſofortigen Eintritt noch 6 Mann annimmt, welche Tags über zu Hauſe ſind und nicht außerhalb der Gemeinde arbeiten und einen unbeſcholtenen Tabaks⸗ Guano zu 5 bei 478 A. Stumpf. Um vielſeitigen Wünſchen entgegenzukommen finden vom 15. Mai bis Oktober d. J. 462 Zuschneidekurse für Alesch zu ermässigtem Preise, für 20 Mk. anſtatt 45, ſtatt nach dem von Gr. Bad. Regierung geprüften und anerkannten Syſtem im Maßnehmen und Zuſchneiden. Garantie für Erreichung der ſchwierigſten An⸗ forderungen der Neuzeit mit leichter Mühe. Anmeldungen nimmt jederzeit entgegen Mannheimer Juſchneide⸗Akademie für Damenbekleidung NN 3, 15. In vielen Fällen wird überhaupt von jetzt an in allen Nachruf! 2 Unserem langjährigen Dirigenten Herrn Georg August Adler, der als Mitgründer des Gesangvereins„Sänger-Einheit“ seit dem Jahre 1872 den Verein mit dem grössten Eifer leitete, widmen zu seinem Hinscheiden aus dieser Welt ein ehrendes Andenken 479 die Mitglieder des Gesangvereins „Sänger-Einheit“. FP ur gefl. Beachtung!“ Wegen Zurg 1.2 eachti 18. ewigen Klee hierdurch die erg. Mittheilung, daß ſänmtliche Alusſtände für bat zu order gelieferte Wollwaaren nur an geordneter Kühner. mich zu entrichten ſind. 480 Einen Morgen Acker im Ber⸗ lich mit 485 Leonhard Froſchauer, a ewigem Klee Wollhandlung. 3 Unglaublich billig! hat zu verkaufen Ph. Welde, Uhrmacher. 1 Pfd. weiße Bohnen 12 Pf. Pfr. 21 1 Pfd. Linſen 8 Zur Ausführung von landwirth- schaftlichen Arbeiten jeder Art, wie Bei Abnahme von 5 Pfd. 17„ 1 Pfd. prima große Linſen 23„ f Mähen, Hacken etc. empfiehlt ſich 468 Bei Abnahme von 5 Pfd. 22„ 1 Pfd. prima gebroch. Erbſen 16„ 40 Adam Weidner 5., Neugaſſe. Bei Abnahme von 5 Pfd. 15„ 1 Pack Parafinlichter 481 empfiehlt Konrad Winkenbach. Totaler Ausverkauf. Stahlhacken per Stück 0.80 Mk. Dunggabeln„„ Schaufeln und Spaten Cognac- Compagnie LowWenwarter& Cie. (Commandit- Gesellschaft) zu Köln 8. Bhein empfiehlt zu herabgeſetzten Preiſen. f Senſen per Stück zu 1.40 Mk. Coen Senſenwürre,„„ 0.65„ 5 zu M. 2.— pr fl. Strohhüte von 30 Pfg. an; 5 2.20 Den Klee Nächſten Sonntag, den 27. d. Mts., Morgens 477 Feiue Herrenhüte zu 1 Mk. 5 5 G V bok 1 Die Analyse des vereideten Chemikers 1* 9— 3 2 0 1 uſam⸗ n ngeſe ie die meiſten fra 467 Spezereihandlung. Cognac und iſt derſelbe vom Hensche Standpunkte aus als rein zu W Alleinige Niederlage für Viernheim (Verkauf in ½ und ½ Flaſchen) in der Apotheke. 684 NReuerding⸗ erſcheint von vier Aeckern hat zu verkaufen 473 Michael Bugert 2. Ein geſtrickter Unterwams ging auf dem Wege von Gg. Georgie bis zur Seihecke verloren. Um Rück⸗ gabe bittet Mathias Martin 1. Eine junge Gans entlaufen. prels · [Um Rückgabe bittet 483 Wr 3 Nikolaus Werle 1. zabrüch 2422 A Nummern D von ſe 12, ſtatt bisger 8 Seiten, nebſt 12 großen far: bigen meben, Ppaneramen mit gegen 100 figuren und M eilagen mit etwa 280 Schnittmuſtern: Vierteljährlich 1m. 25 ꝓf.= 75 Mr. Zu beziehen durch alle Buchhandlungen und Boſſanſtalten(Poſt⸗Jeitungs⸗Natalog: Nr. 4252). Probe⸗Aummern in den Bu handlungen gratis, wie auch bei den — editionen Berlin W. 38.— wien l, Operng. 3. Gegründet 1865. Eine Wohnung zu vermiethen bei 423 Michael Bläß Wwe. Berühmt in Nord „ u. Süd. Milde u. Hollän faſt nikotinfr.! 10 Pfd Taba»heute noch fro. 8 Mk. 2 B. Becker in Seeſen a. H. Num echt ꝛnit g dieser 1 Schuta- D r N Zauber-Cigarren- Spitze. Der Rauch zaubert reizende Wilder hervor. Amufant für jeden Raucher. Echt Bernſtein u. Weichſel in ff. Etui 4 1.2 5 desgleichen Cigarette, iſpitze K. 1.10. Gegen Einſendang von 20 rankirte thin 7 1 a8 Man achetten ee. mit wenig Mühe so schön wie neu zu stärken, ist allein diejenige mit Mack's Doppel- Stärke. Rabatt. Wied ke 1 7 Jeder Versuch führt zu 5 dauernder Benũützr 5 Fabian, 9 S. audit(elhaſ.. Uperall vorrät. zu 25. 5 p. 8 104 Ko. 12 Alleiniger Fabrikant u 1 100 Zauberbilder extra Mk. 1.25. Heinr. Mack, lm A. Kautschuk- Stempel f jeder Art, i liefert in beſter Ausführung zu billigſten Preisen die Buchdruckerei von W. Bingener, Viernheim. PPP eee ee