leg 479 8 88 ä 2 einbein laschen) 684 9 9 N ö 1 ——— nern — 1 0 47 — nit — * r. un alog 1 4 ———— + Erſcheint 1 ttwochs u. Samſtags und koſtet onatlich nur 80 Pfg. frei in's Haus gebracht. Per Poſt bez. pro Quart. M. 1.15. —— Fr. 42. Käferthal und Redaction, D d Verlag: W. Bingener, Viernheim Sanſtag, ben 26. Mal. *. Juen 9 wirkſam u. billig 11 Inſer Pf. tige 3 nſerake 10 Uf beo Alti 0 Garmondzeile. Neclamen 20 Pf. pro 1ſp. Zeile Pentſchland. Darmſtadt, 23. Mai. Die von der Erſten Kammer eingeſtellte Weinſteuer nach dem alten Geſetz wurde mit 28 gegen 11 Stimmen wiede⸗ rum abgelehnt. 5 Berlin, 22. Mai. Der vom Staatsſekretär v. Stephan im Reichstage angekündigte Geſetz⸗ entwurf über eine anderweitige Regelung des Poſtdebits der Zeitungen hat die Zuſtimmung der betheiligten preußiſchen Reſſorts erhalten. — Entgegen dem offiziöſen Dementi betreffs der Gerüchte über verfaſſungsrechtliche Veränderungen in Bayern anläßlich des Geſundheitszuſtandes des Königs Otto hält der Berichterſtatter der „Voſſ. Zig,“ ſeine Mittheilungen voll aufrecht und fügt hinzu, ihm werde verbürgt, daß die Reichsrathsbeiſitzungen ohne Hinzuziehung der Staatsminiſter geheim ſtattfinden.— Der Reichs⸗ anzeiger veröffentlicht das Geſetz, betreffend die Abzahlungsgeſchäfte. Berlin, 22. Mai. Der„Voſſ. Ztg.“ zufolge hat das Kriegsminiſterium angeordnet, daß die Gewichtserleichterung der Infanterieausrüſtung 2 Kilo 535 Gramm beträgt. Weitere Erleich⸗ terungen um 2 Kilo ſind anzuſtreben. Dazu kommen noch durch Verringerung der Taſchen⸗ munition und des Schanzzeuges, ſowie durch die Einführung eines neuen Seitengewehres eine Verringerung zuſammen um 2 Kilo 385 Gramm hinzu, ſodaß der Infanteriſt künftig in feldmarſch— mäßiger Ausrüſtung faſt 7 Kilo weniger zu tragen hat. Berlin, 22. Mai. An zuſtändiger Stelle ſcheint man nicht abgeneigt zu ſein, dem von einigen Blättern verbreiteten Gerücht, Kanzler Leiſt ſei nach Amerika entwichen, Glauben bei⸗ zumeſſen. Wenigſtens iſt bisher noch kein De⸗ menti erfolgt.. Berlin, 22. Mai. Das Abgeordnetenhaus ſetzte die Berathung über Landwirthſchaftskam⸗ mern fort und nahm dieſelben entſprechend dem republikaniſchen Frankreich Miniſterkriſis in Frankreich. — Alle 4 bis 5 Monate kann eine erwarten; dieſelben ſind anſcheinend chroniſch geworden. Nach den neueſten Meldungen iſt wieder das Miniſterium Caſimir Perrier, das verhältnißmäßig lange trotz manchen Schwan— kens und Strauchelns ſich auf den Beinen zuhalten wußte, geſtürzt. Den Anlaß dazu bot eine An frage des Abg. Salis an den Miniſter für die öffentlichen Arbeiten wegen der Weigerung der Eiſenbahngeſellſchaften, ihren Arbeitern Urlaub für den Beſuch des internationalen Congreſſes zu gewähren. 5 Peſt, 12 Mai. Das Abgeordnetenhaus hat den Antrag Wekerle auf Zurückſendung des Civil⸗ ehegeſetzentwurfs an das Oberhaus zur neuer⸗ li hen Verhandlung mit 273 gegen 135 Stim⸗ men angenommen. Die anderen Anträge, da⸗ runter einer auf Vertagung und auf Einführung der facultativen Civilehe, wurden abgelehnt. Peſt, 22. Mai. Die Führer der Gegner der Civilehe im Magnetenhauſe, die Grafen Ferdinand Zichy und Nikolaus Eſterhazy, theilten in der geſtrigen Audienz, die ſie beim Kaiſer in der Wiener Hofburg hatten, ihren Entſchluß mit, ihren Widerſtand gegen die Civilehe fortzu⸗ ſetzen. Die Bereitwilligkeit des Monarchen zur Ernnennung einer beträchtlichen Anzahl von erblichen Magnaten wird bezweifelt. Barcelona, 21. Mai. Die zum Tode ver⸗ urtheilten Anarchiſten wurden heute Morgen 4 Uhr in der Citadelle von Monijuich erſchoſſen. Petersburg, 21. Mai. Die Fäden der hier aufgedeckten revolutionären Verbindung reichen bis weit in's Innere des Landes hinein und führten in den letzten Tagen zu zahlreichen Verhaftungen. Die Verſchwörung ſcheint von Moskau auszugehen. Zwiſchen der Geheimpolizei Petersburgs und Moskaus beſteht ſeit einigen Tagen ein ausgedehnter telegraphiſcher Verkehr; mam im Miniſterkriſis 1894. wie es heißt, ſollen bereits 50 Perſonen in⸗ haftirt ſein. Belgrad, 22. Mai. Die radikale Gemeinde⸗ vertretung Belgrads wurde heute abgeſetzt. Der Onkel des Königs, Bogisſevie, wurde zum Bürger⸗ meiſter ernannt. Garaſchdanin wird Geſandter Paris. Sämmtliche oppoſitionelle Blätter in P haben ihr Erſcheinen eingeſtellt. In den nächſten Tagen dürften mehrere verdächtige Perſönlich⸗ keiten des Landes verwieſen werden. London, 22. Mai. In einem Brief erklärt der Abgeordnete Redmond, da die Parnelliten keine Hoffnung hätten, daß das Cabinet Roſe⸗ bery noch in dieſer Legislaturperiode die Home⸗ Rule⸗Vorlage einbringe, ſo werden dieſelben alles thun, um die Regierung in einer Minder⸗ heit zu ſehen und eine Auflöſung des Parla⸗ ments herbeizuführen. Aus Nah aud Jem. » Viernheim, 25. Mai. Die Feier der Frohnleichnamsprozeſſion verlief in üblicher Weiſe bei reger Betheiligung ſeitens der Eiuwohnerſchaft. In ſinniger Weiſe waren die Altäre ſowie die Häuſer der zu paſſirenden Straßen geſchmückt.— Wie wir hören, fand des Nachmittags im Gaſthaus zur alten Pfalz ein vom Krieger⸗Verein veranſtaltetes Concert ſtatt, das gut beſucht war. — Geheim mittelſchwindel. Seit län⸗ gerer Zeit wird ein Geheimmittel gegen Waſſer⸗ ſucht von Hans Weller in Stettin zum Kauf angeprieſen. Der Vorſtand des chemiſchen Unter⸗ ſuchungsamtes in Darmſtadt, Herr Dr. H. Weller, hat das Geheimmittel, ein Pulver, kürzlich unter⸗ ſucht und gefunden, daß dasſelbe aus Cigarren⸗ aſche oder Tabaksaſche beſteht. Welchen Werth dasſelbe gegen Waſſerſucht hat, das liegt auf 0 Der Geldwerth aber beträgt mit der Hand. Kapſel 20 Pfg., verkauft wird das Geheimmittel für 10 Mark, ſchreibe zehn Mark! Das nennt man ein Geſchäft, wird man aber jetzt wohl noch die Thorheit begehen, es zu machen. Kompromiß endgültig in dritter Leſung mit 213 gegen 126 Stimmen an. ALEXA oder: Auf dunklen Wegen. Roman von E d. Wagner. (Nachdruck verboten.) 3 8 D 86. Fortſetzung. ſah aufmerkſam nach der bezeichneten Alexa Stelle hin. „Wir ſind den gefährlichen Riffen näher, als mir bei dieſem Winde lieb iſt,“ ſprach Mrs. In⸗ geſtre weiter. Wenden ſie um, Pembroke. Wir wollen zurückfahren. Renard beeilte ſich, dem Befehle nachzukommen. Die Danien ſetzten ſich auf die andere Seite. Pem⸗ broke ergriff das Steuer, um das Boot umzulegen und rief Renard zu, das Segel loszulaſſen. Dieſer Befehl wurde von Renard nicht beachtet. Das Boot wendete um, der Wind fuhr ſeitwärts in das Segel und ſchlug das ſchwache Fahrzeug mit einem gewaltigen Ruck um, die Inſaſſen ins Meer werfend. Mrs. Ingeſtre ſtieß einen furchtbaren Schrei aus. Die Kataſtrophe war von der Mannſchaft eines der Nähe befindlichen Fiſcherkaſgſes geſehen worden von dieſer ſogleich Anſtalten zur Rettung der Verunglückten getroffen. Pierre Renard kam an die Oberfläche des Waſſers und ſah ſich nach ſeiner Umgebung um. Pembroke war dicht bei ihm. Mrs. Ingeſtre hielt ſich an dem umgeſchlagenen Boote feſt, ſchreiend und um Hülfe rufend. Meß Strange war am wei⸗ teſten von ihm entfernt, und ihr Kopf war kaum über den Wellen ſichtbar. Ein frohlockender Blick ſchoß aus Pierre Renards Augen und er rief dem Schiffer zu: „Achten ſie auf Mrs. Ingeſtre, Pembroke, ich will nach Miß Strange ſehen. Wir können uns halten, bis der Fiſcherkahn kommt.“ e der Zweck dieſer Botfahrt. ſank unter, als ich ſie erfaſſen wollte. Der Schiffer ſchwamm zu Mrs. Ingeſtre und erfaßte ſie gerade in dem Augenblick, als eine mäch⸗ tige Welle ſie von dem ſchlüpfrigen, keinen ſicheren Halt bietenden Boote wegſpülte. Renard ſchwamm langſam nach Alexa hin, machte aber keinen Verſuch, ſie zu erfaſſen oder zu halten. „Mag ſie ertrinken,“ dachte er.„Das war ja Wenn ſie nicht bald ſinkt, werde ich ſie hinunterſtoßen.“ Er ſah nach dem Fiſcherkahn, welcher ſich noch in beträchtlicher Entfernung befand. „Zeit genug,“ dachte er;„ſie kann noch ein Dutzend Mal ertrinken, ehe Hilfe kommt.“ Pembroke war zu ſehr mit der ächzenden und ſtöhnenden Mrs. Ingeſtre beſchäftigt, ols daß er auf Alexa und Renard hätte achten können. Des Mädchens Kopf ragte noch immer ans dem Waſſer hervor und ihr Feind beobachtete ſie mit heimlicher Freude. Der Kahn kam näher und Renard ſchwamm mit kräftigen Bewegungen auf das Mädchen zu. Dieſe ſah ihn kommen, las ſeine mörderiſche Abſicht aus ſeinen Augen und ſank mit einem wilden Schrei in die Tiefe. Mit teufliſcher Freude ſah Renard ſie ver— ſchwinden, und ſeine Freude ward noch größer, als er nach kurzem Warten ſie nicht wieder auftauchen ſah. Er hatte ſich nicht darüber gewundert, daß ſie ſich mehrere Minuten über dem Waſſer zu halten vermochte, und er wunderte ſich nicht, daß ſie jetzt ſo plötzlich unterſank, ohne wieder zum Vorſchein zu kommen. Als der Kahn näher kam und Renard ſicher glaubte, daß Alexa ihren Tod gefunden hatte, ſchrie er laut um Hülfe. „Miß Strange iſt ertrunken!“ rief er. „Sie ſank Pembroke, ſie iſt verloren! Hilfe! Hilfe!“ * 2—* Aber Pembroke konnte nicht helfen. Mrs. In⸗ * Waſſer gehalten; — „Es war noch eine Dame bei uns,“ ſagte Pierre Renard, anſcheinend tief erſchüttert. Sie er⸗ trank vor meinen Augen gerade in dem Augenblick, als ich ſie retten wollte. Iſt keine Hilfe möglich? Kann nicht wenigſtens ihr Leichnam aufgefunden werden?“?“ Mrs. Ingeſtre brach in heftiges Weinen aus. „Wenn ſie ertrunken iſt,“ ſagte einer der Fiſcher, „ſo iſt natürlich keine Hilfe möglich, und wenn ihr Leichnam nicht von den Wellen an das Land geſpült wird, wird er niemals aufgefunden werden.“ Renard ſtöhnte und ſeufzte. „Dann bringen Sie uns nach Mont Heron,“ bat er.„Mylady wird vor Näſſe und Kälte um⸗ kommen. O, die arme junge Lady! Arme Miß Strange!“ 0 In dieſem Augenblick wurde Alexa ganz in der Nähe des Fahrzeuges ſichtbar, dem ſie mit einer Ruhe zuſchwamm, als bade ſie zum Vergnügen. Sie war am Meer aufgewachſen und hakte von früheſter Jugend an faſt täglich gebadet. Sie war mit dem Waſſer vertraut geworden und konnte vor⸗ tcefflich ſchwimmen. Sie war beim Kentern des Bootes unter dasſelbe geraten, hatte ſich aber raſch hervorgemacht und dann mit Leichtigkeit über dem als ſie aber Pierre Renard mit Mord verratenden Blicken kommen ſah, war ſie blißz⸗ ſchnell im Waſſer verſchwunden, um an einer anderen Stelle hinter ihm wieder an die Oberfläche zu kommen. Er hatte ſie nicht bemerkt, da er ſeine Augen auf geſtre hing ſich in ihrer Verzweiflung ſo feſt an ihn, daß er ſich nicht von der Stelle zu bewegen vermochte. Der Kahn langte an der Unglücksſtelle an. Mrs. Ingeſtre wurde hineingezogen, ihr folgte Renard und dann Pembroke. 0 0 0 1 die Stelle gerichtet hatte, wo ſie verſchwunden war, Sie ſchoamm nun dem Kahn zu und hörte Renards heuchleriſche Worte. „Hier bin ich!“ rief ſie. mir an Bord zu kommen!“ Pierre Renard wurde geiſterbleich und fank auf eine der im Kahne befindlichen Bänke. Alexa wurde an Bord gezogen und Mrs. In⸗ geſtre ſchloß ſie in ihre Arme. Die würdige Frau weinte vor Freude und dankte Gott für Alexas Rettung. „Wir ſind alle gerettet!“ rief Pembroke freudig. „Dort kommt eine andere Schaluppe, auf welcher Bitte, helfen Sie f f—— 5 —. ¶ ¹ü ww — N— —— — Nachrichten über den Saat enſtand im Großherzogthum Heſſen um die Mitte des Mo⸗ nats Mai 1894. Zuſammengeſtellt bei der Großh. Oberen landwirthſchaftlichen Behörde. Die Wintergetreidearten zeigen im Allgemeinen einen guten bis ſehr guten Stand und ſind in der Entwickelung ſehr weit vorgeſchritten. Der Roggen ſteht in einzelnen Bezirken(z. B. Oſt⸗ hofen in Blüthe. Lagerfruchtbildung hat bis nur in unerheblichem Umfange und ganz ver— einzelt ſtattgefunden. Die Kartoffeln ſind größtentheils erſt im Aufgehen begriffen und kann ein Urtheil über deren Stand noch nicht abgegeben werden. Alte Kleefelder ſtehen im Allgemeinen gut bis ſehr gut; dagegen ſind die vorjährigen größtentheils nur mittelmäßig bis gering. In einigen tieferen Lagen haben die Weinberge theilweiſe durch den Froſt gelitten; im Allgemeinen aber iſt ihr Stand gut bis ſehr gut. Mainz, 22. Mai. Die beiden Franzoſen, die kürzlich wegen Spionageverdachts hier in Haft kamen, wurden geſtern unter Bedeckung nach Kaſtel gebracht, wo ſie in Gegenwart des Staats⸗ anwalts und mehrerer Offiziere die Plätze be⸗ zeichnen mußten, von denen aus ſie ihre Zeich— nungen und photogcaphiſchen Aufnahmen gemacht hatten. Nachdem dies geſchehen, wurden ſie wieder in Arreſt gebracht. Die bei ihnen gefundenen Papiere u. ſ. w. ſollen nebſt den Akten dem Reichsgericht in Leipzig eingeſandt werden. Groß⸗Gerau, 22. Mai. Geſtern Abend ſtürzte ſich ein ſchon älterer Mann von Erfelden aus einem Fenſter des dritten Stockwerkes des hieſigen Kranken- und Siechenhauſes und fand den geſuchten Tod. Mainz, 21. Mai. Heute Mittag hat ſich auf der Straße ein junger Mann, der in einer hieſigen Fiſchhandlung beſchäftigt iſt, mit einem Revolver erſchoſſen. Lambsheim, 21. Mai. Ein häufig hier vorkommender Unfug, mit Petroleum Feuer an⸗ zünden, koſtete der Eliſabetha Lebkücher im Alter von 12 Jahren das Leben. Durch Unvorſichtig⸗ keit explodirte das Gefäß und im Augenblick ſtand das Mädchen in Flammen, ſo daß es am ganzen Körper braun gebrannt war, ehe Hülfe kam. Nach 4 ſtündigen Qualen gab es ſeinen Geiſt auf. Wiederum eine ernſte Mahnung, beſonders für Eltern, welche das Petroleum ſo oft zu dieſem Zwecke gebrauchen in Gegenwart ihrer Kinder. Heidelberg, 22. Mai. Geheimrath Czerny hat den Ruf nach Wien an Billroths Stelle nach ſoeben ausgegebenen Extrablat! des„Heidel— berger Tageblattes“ endgiltig abgelehnt. Stuttgart, 21. Mai. Das Urtheil des Disziplinarhofes gegen Oberbürgermeiſter Hegel⸗ maier wurde heute publicirt. Der Antrag des Staatsanwaltes ging bekanntlich auf Amts⸗ enthebung. Das Urtheil lautete auf Einhundert Mark Geldſtrafe und Tragung der Hälfte der 1 Koſten. Hegelmaier bleibt ſonach rechtlich Ober⸗ meiſter von Heilbronn. Ulm, 21. Mai. Die Sektion der Leiche des heute früh in ſeinem Bette ermordet aufgefun⸗ denen Friſeurlehrlings Müller ergab, daß der Luſtmörder ſeinem Opfer 18 Stiche ins Herz und in den Hals beigebracht und ihm dann den Leib bis zur Bruſthöhle aufgeſchlitzt hat. Von dem Thäter hat die Polizei noch nicht die leiſeſte Spur. Innerhalb 10 Jahren iſt dies der achte [Mord in Ulm, der unentdeckt zu bleiben ſcheint. München, 19. Mai. Heute wurde ein 9jähriges Mädchen beerdigt, das, obwohl es zu den tüchtigſten und brapſten Schülerinnen ſeiner Klaſſe gehörte, ſich mit Sublimat vergiftet hatte, „weil ſeine Brüder es immer geärgert hätten.“ Leipzig, 22. Mai. Der Poſtaſſiſtent Ul⸗ rich iſt ſeit Sonntag nach Unterſchlagung von 100 000 Mark in Werthbriefen flüchtig. Auf ſeine Ergreifung ſind 1500 Mark Belohnung geſetzt. — Dem Schriftſetzerlehrling der Buchdruckerei A. W. Kafemann in Danzig, Hans Tol'sdorff, iſt mit Zuſtimmung des Generalkommandos und der oberen Zivilbehörde auf Grund des ſogn. „Künſtlerparagraphen“(89) der deutſchen Wehr⸗ ordnung wegen beſonders tüchtiger kunſtgewerb— licher Leiſtungen in ſeinem Berufe und in der Fortbildungsſchule unter Erlaß der wiſſenſchaft⸗ lichen Prüfung die Berechtigung zum einjährig⸗ freiwilligen Militärdienſt ertheilt worden. — Die Morgenblätter melden aus Thorn: Der an der aſiatiſchen Cholera erkrankte Altſitzer Dembowski in Waldeck, Kreis Löbau, iſt geſtorben. Tours, 21. Mai. Das Gewitter am letzten Freitag verwüstete 30 Gemeinden; die Weinberge und Getreidefelder haben ſtark gelitten. Der Schaden wird auf mehrere Millionen geſchätzt. Budapeſt, 21. Mai. In der Gemeinde Berkut wurde der Waldhüter Cſich von ſeinem 13 jährigen Sohne und ſeiner 11 jährigen Tochter ermordet. Beide Kinder wurden ſofort verhaftet. New⸗Mork, 21. Mai. Die Städte Tyrone und Holidaysburgk in Penſylpanien ſind theil⸗ weiſe überſchwemmt. Die Einwohner erlitten große Verluſte. Der Junitafluß iſt ausgetreten und die Saaten ſind vernichtet. In Portstown ſtieg das Waſſer in vielen Häuſern bis in das zweite Stockwerk. Viele Brücken wurden zerſtört und es werden noch weitere Verheerungen be⸗ fürchtet. — Roſenfreund': ſeien darauf aufmerkſam gemacht, daß in dieſem Frühjahr eine kleine In⸗ ſektenlarve von 7 Millimeter Länge, die in einer braunen Hülſe ſteckt und die jungen Roſentriebe auffrißt, beſonders ſtark auftritt. Es iſt die Larve der Roſengallmücke, eines fliegenähnlichen winzigen Inſekts. Wer ſeine Roſenſtöcke im Sommer nicht eingehen ſehen will, thut wohl, jetzt den Vernichtungskrieg gegen die Larven auf⸗ zunehmen. — Ideale Zuſtände. Aus Pommern wird der„Preuß. Lehrerztg.“ geſchrieben: In dem Dorfe Saments iſt jetzt ein neues, zweites Schulgebäude errichtet. Die eine Seite iſt als Schulſtube eingerichtet und die andere, allen An⸗ forderungen der Neuzeit entſprechende Seite bildet die Wohnung des— herrſchaftlichen Kutſchers. Der beſcheidene zweite Lehrer wohnt oben drüber in einem Glebelſtübchen! Gemeinnütziges. — Wie macht man ein gutes Fleck⸗ waſſer? Nehme vier Eßlöffel voll ſtark n Sal⸗ miakgeiſt und einen Eßlöffel voll Salz, ſchüttle das Ganze in einem Glaſe tüchtig durcheinander und wende es mit einem Schwamme oder wollenen Läppchen an. Mit dieſer Flüſſigkeit kann man alle Fett⸗ oder Oelflecken ꝛc. auswaſchen. Flecken von Harz oder Theer auf Tuch, müſſen erſt durch wenig Butter erweicht werde. Litterariſches. Von den zahlreichen Frauenblättern, welche in den letzten zehn Jahren entſtanden ſind, dürfte ſich keines einer ſo weiten Verbreitung über alle Gauen des deutſchen Reiches erfreuen, als das alle Wochen erſcheinende Frauenblatt,„Häus⸗ licher Ratgeber.“ Die ſoeben zur Ausgabe ge⸗ langten Nummern 20 und 21 bieten des Unter⸗ haltenden und Belehrenden wieder ſo viel, daß wir es ſehr gut begreifen, wie das Blatt in ver⸗ haltnißmäßig ſo kurzer Zeit der Liebling der Frauenwelt werden konnte. Anzuerkennen iſt es, das die Redaktion keine Koſten ſcheut, um jeden Leſer zufrieden zu ſtellen, von dem Grundſatze ausgehend:„Wer vieles bringt, wird jedem etwas bringen.“ Die Rubriken„Mode und Hand⸗ arbeit“ und„Häusliche Kunſt“ ſind mit zahlreichen Abbildungen verſehen, zu denen die zahlreichen Zeichnungen und Galvanos in den erſten Pariſer Ateliers angefertigt wurden. Der Verleger des Blaltes, Herr Robert Schneeweiß in Breslau, iſt gern bereit, jedem, der dieſe aus⸗ gezeichnete Wochenſchrift noch nicht kennt, auf Wunſch eine Probenummer gratis und franko zuzuſenden. Meyers Konverſations-Lexikon. „Nichts im Leben außer Geſundheit und Tugend iſt ſchätzenswerter als Kenntnis und Wiſſen; auch iſt nichts ſo leicht zu erreichen und ſo wohlfeil zu erhandeln.“ — Man wird verſucht, Altmeiſter Goethes goldene Worte ins Praktiſche zu überſetzen, ſo erſtaunlich iſt die Ver⸗ vollkommung unſerer allgemeinen Bildungsmittel, deren ſich der moderne Menſch erfreut. Als ein Triumph unſeres Zeitalters dürfen die Eneyklopädien und Kon⸗ verſations⸗Lexika bezeichnet werden, jene Sammelſtätten des Wiſſens, aus welchen jeder nach wahrer und guter Bildung Strebende ſchöpfen kann. Die führende Stel⸗ lung auf dem Gebiede der enchklopädiſchen Litteratur nimmt heute Meyers Konverſations-TLerikon ein, zu deſſen Kennzeichnung es eines neuen Blattes kaum bedarf, denn längſt iſt der Ruf und Ruhm dieſes Rieſen⸗ werkes deutſcher Geiſtesarbeit bis zu den äußerſten Punkten menſchlicher Kulturausbreitung vorgedrungen. Textlich richten ſich die Vorzüge der neuen Auflage auf —— ſich mein Sohn befindet. gerichtet und ans Ufer gebracht werden.“ Pembroke beauftragte nun ſeinen Sohn, den „Heron“ zu bergen, worauf die Rückfahrt angetreten wurde. Beinahe drei Stunden nach dem Unfall lief der Kahn in dem kleinen Hafen ein. Renard war während der ganzen Fahrt ſehr ſtill geweſen. Seine Blicke, welche von Zeit zu Zeit Alexa trafen, waren finſter, und in ſeinem ganzen Weſen lag die Wut, ſeinen Plan vereitelt zu ſehen. Die Narbe in ſeinem Geſicht war glühend rot und dadurch deutlicher ſichtbar. Alexa konnte ihn nicht ohne Schaudern anſehen; ſie wandte ſich von ihm ab und bemerkte ſomit nicht, daß ſeine Blicke erwar- tungsvoll nach dem Schloſſe gerichtet waren, als hoffe er den Marquis von Mortheron an einem Fenſter zu ſehen. Alexa fühlte ſich ſicher und geborgen. Diesmal war der Verſuch, ſie zu morden, geſcheitert, aber konnte nicht ein zweiter Anſchlag zu ihrem Verderben ausfallen? Und daß ein ſolcher Verſuch bald ſchon folgen würde, war ihre feſte Ueberzeugung. Als Mrs. Ingeſtre und Alexa in die große Halle des Schloſſes traten, ſahen ſie den Marquis von Montheron, etwas bleicher als gewöhnlich, die Treppe herabkommen. Mrs. Ingeſtre gab ihm einen kurzen Bericht über den Verlauf ihrer Waſſer⸗ fahrt, doch die meiſten Worte verlor ſie in Betreff ihrer Angſt um Miß Strange. Der Marquis hörte mit ſcheinbarer Teilnahme zu und gratulierte den Damen zu ihrer Rettung. Dann eilten die letzteren auf ihre Zimmer. Mrs. Ingeſtre rief ihr Mädchen herbei, welches ihr die naſſen Kleider ausziehen und ſie zu Bett bringen mußte. Alexa zog trockene Kleider an und legte ſich in die Nähe des Kamins auf eine Ruhe⸗ bank, ſich ihren Gedanken hingebend. Zum zweiten Male war ſie den Anſchlägen ihres Feindes entgangen, aber ihr Mut ſank bei dem Blick auf den mit Schlingen und Fallen belegten Gcg vor ihr, wenn ſie in Mont Heron blieb.„Ich würde bereitwillig ſterben“, ſprach ſie zu ſich ſelbſt, „wenn ich meines Vaters Rechtfertigung ſichern Der„Heron“ kann auf⸗ könnte; aber ich möchte nicht auf ſolche Weiſe be⸗ ſeitigt werden, ſo lange meine Miſſton nicht erfüllt iſt. Renard muß wohl meinen Verdacht, daß er der wirkliche Mörder des letzten Marquis iſt, ahnen; ſeine letzten Maßnahmen gegen mich beſtätigen meinen Verdacht. Er iſt ebenſo ſchlau wie boshaft. Wie ſoll ich ſeine Schuld beweiſen?“ 40. Kapitel. Eine Begegnung. Weder Mrs. Ingeſtre noch Alexa erſchienen an dieſem Unglückstage bei Tiſche. Am Abend kam Mrs. Matthews, die Haushäl⸗ terin, gefolgt von einem Mädchen, welches allerlei Delikateſſen auf einem Servier⸗Teller brachte, zu Alexa, um ſich nach deren Befinden zu erkundigen. Auf Einladung von Alexa rückte ſie einen Stuhl an den Kamin und ſetzte ſich. Alexa erkundigte ſich nach Mrs Ingeſtre. „Sie iſt ſehr krank,“ antwortete die Haushälterin. „Der Schreck, das kalte Bad und dann die Fahrt in den naſſen Kleidern haben ihr eine Art Fieber zugezogen. Die arme alte Dame klagt ſehr.“ Alexa ſprach ihr Bedauern aus und wollte zu Mrs. Ingeſtre gehen, um ſie pflegen zu helfen. Mrs. Matthews riet ihr jedoch davon ab. Letztere verbrachte den größten Teil des Abends bei Alexa, die ſie in der kurzen Zeit ihres Aufent— halts in dem Schloſſe ſehr lieb gewonnen hatte. Alexa brachte das Geſpräch auf das Familiendrama der Montherons, und Mrs. Matthews mußte die ganze Geſchichte erzählen, aber ſie konnte nichts Weſentliches hinzufügen, was Alexa nicht bereits wußte. „Sie glauben, daß Lord Stradfort ſeinen Bruder mordete?“ fragte Alexa. „Wie könnte ich etwas Anderes glauben?“ fragte die Haushälterin verwundert.„Aber ich kannte Lord Stratfort zu gut, daß ich weiß, er that es nicht mit Ueberlegung. Er that es im Zorn. Er war die Rechtſchaffenheit und Offenheit ſelbſt, aber 5 er war heißblütig und ließ ſich leicht durch äußere Einflüſſe hinreißen. Niemand in Cornwallis glaubt, daß er den Mord mit Ueberlegung beging.“ Alexa ſeufzte bei dem Gedanken, daß Niemand von Denen, die ihren Vater gekannt und geliebt hatten, außer ihrer Mutter jemals an ſeiner Schuld gezweifelt hatte. Als Mrs. Matthews ſie verlaſſen hatte, gab ſich Alexa wieder ihren Gedanken hin. Die vor ihr ſich auftürmenden Schwierigkeiten ſchienen ihr unüber⸗ windlich zu werden. Aber dennoch hatte ſie einen nicht unbedeutenden Erfolg in ihrer Miſſion er- rungen, und dieſe Thatſache erfüllte ſie mit Mut und Hoffnung. Am anderen Morgen war Mrs. Ingeſtre ſo krank, daß ſie das Bett nicht verlaſſen konnte; Alexa brachte einige Stunden bei ihr zu und begab ſich dann zu einer Promenade hinaus auf die Terraſſe, wo ſie mit Lord Kingscourt zuſammentraf. Am Nachmittag kam ein Brief für ſie von Lady Wolga, welche von dem Unglück gehört hatte und beſorgt um des Mädchens Geſundheit war. Sie bat Alexa, nach Clyffebourne zu kommen und er⸗ innerte daran, daß ſie,— Lady Wolga,— Clyffe⸗ bourne bald verlaſſen werde und erwarte Alexa werde ſie begleiten. Alexa beantwortete den Brief ſogleich dahin, daß ſie am anderen Tage nach Clyff bourne kommen würde, und ſchickte die Antwort durch den Boten der Lady Wolga. Am Abend desſelben Tages ſtand Lady Wolga an einem Fenſter ihres Salons und blickte hinaus. Die Gäſte hatten ſich zurückgezogen und ſo befand ſie ſich allein. Es war draußen feierlich ſtill. Fried⸗ lich lag die See da, von dem magiſchen Licht des Mondes übergoſſen. Lady Wolga verſpürte Luſt zu einem Spaziergang am Ufer. Sie war noch nicht müde. Sie klingelte und befahl dem eintretenden Diener ihr Felice zu ſenden, welche wenige Minuten ſpäter auch erſchien. Fortſetzung folgt. n, delche Ui, dre lber alt als 8g ius. Agahe ge. dez Unter. iel, daß ub in vet ling det nen it ez n jeden Gunda ih en 0 Hand. ahhtichen uhlreichen n Pmiſer legt bes weiß in diese aug, nt, auf ib franko Niemand 10 gellel 1 Schuld „dub fich t ihr ſich r müͤber⸗ ſie einen ion er⸗ nt mit Mut geſtre ſo eM Alexa ſegob ſich Lernaſe, von adh tte d 8 al. Ole das Ziel erſchöpfender Behandlung des Gegenſtandes bei mögl ichſt gedrängter, auf das Weſentliche gerichteter Darſtellung, die denn auch eine außerordentliche Bereiche rung des Stoffes bis zur jüngſten Zeit und dem neueſten Stand der Forſchungen entſprechend geſtattete. Für dis Geſchick, mit welchem die Herausgeber dieſer ſchwierigen Aufgabe gerecht werden, ſpricht auch der Inhalt des in prächtiger Ausſtattung ſoeben erſchienenen vierten Ban⸗ des, welcher eine Fülle des Belehrenden von allgemeinen wie aktuellem Intereſſe darbietet, inſofern in ſeinen Rahmen die auf Deutſchland bezüglichen Artikel fallen. Da iſt vor allen der umfangreiche Artikel Deutſchland ſelbſt, in deſſen Bearbeitung ſich mehrere berufene Fach⸗ gelehrte getheilt haben, eine abgerundete Schilderung des Landes in ſeiner natürlichen, kulturellen und wirt⸗ ſchaftlichen Entwickelung, der ſich Abriß der deutſchen Geſchichte anſchließt. f f Was die Illuſtration des Werkes, einen eigenartigen Beſtandteil gerade dieſes Nachſchlagewerkes, betrifft, ſo geſtatten die vorliegenden vier Bände bereits einen ge⸗ nügenden Einblick in die leitenden Grundſätze und es muß ausgeſprochen werden, daß die zielbewußte Plan⸗ mäßigkeit, die die Textarbeitung auszeichnet, auch die Grundlage dieſes Teiles bildet. Nicht auf eine bloß äußerliche Ausſchmückung und auf äußern Effekt berech— nete Sammlung von„Bildern“ iſt es abgeſehen— von Zugeſtändniſſen finden ſich nur ſolche an den guten Ge⸗ ſchmack— was uns Meyers Konverſations⸗Lexikou bietet, beruht im Gegenteil auf einem wohldurchdachten, nach ſtreng fachlichen Geſichtspunkten entworfenen Plan, zu deſſen Ausführung es des ernſten Zuſammenarbeitens wiſſenſchaftlicher und künſtleriſcher Kräfte, ſehr oft mühe⸗ voller Vorbereitung und Einzelſtudien bedurfte. Die Illuſtrationstafeln des vierten Bandes bieten hierfür ſprechende Beiſpiele. n n l größtenteils neue Beigaben überhaupt ſind die zum Ar⸗ tikel Deutſchland gehörenden Karten. Von den pracht⸗ vollen Farbendrucktafelu ſeien erwähnt die Deutſchen Reichskleinodien, Deutſche Flaggen. Die Holzſchnitttafeln, auch in dieſem Bande durch Herbeiziehung neuer Stoffe bereichert, imponieren auch diesmal durch die Fülle des Inhalts, beſonders in den technologiſchen Tafeln Dampf⸗ maſchinen mit Zubehör, Dampfſchiff u. a., deren Wert Stahlhachen mit und ohne Stiel. Speisezwiebeln prima neue egyyptiſche. Reine Weißweine, Reine Krankenweine (Meneſer und Tokayer) 0 looſe und in Flaſchen empfiehlt 458 M. Jöst. Unglaublich billig! 1 Pfd. weiße Bohnen 12 Pf. 8 1 Pfd. Linſen 18„ Bei Abnahme von 5 Pfd. 17„ 1 Pfd. prima große Linſen 23„ ein vortrefflichen Von hervorragendem Wert und F 2, 4 vollständige Zimmer-Einrichtun durch die Beifügung der Beſchreibungen ganz weſentlich erhöht iſt. Von den ca. 200 Textilluſtrationen zeugen einige, wie Chryſanthemum⸗Varietäten und Degen be rühmter hiſtoriſcher Perſönlichkeiten, von einer beſondern Findigkeit für das Zeitgemäße und Intereſſante. — Vergleich. 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Im Intereſſe anderer Leidenden veröffentlichen wir nachſtehend das amtlich beglaubigte Orginal⸗ zeugnis der glücklich Geheilten: An die Sanjana⸗ Company zu Egham(England). 1654.(494) Hochgeehrte Direktion! Nachdem ich die Kur ſchon ſeit längerer Zeit beendet habe und durch dieſelbe wieder vollſtändig hergeſtellt worden bin, erlaube ich mir der geehrten Direktion meinen tiefgefühlten Dank für die freundliche Hilfe bei meinem ſchon tief eingewurzelten Nerven-, Gemüts⸗ und Magenleiden auszuſprechen denn Mut und Hoffnung hatte ich ſchon ſinken laſſen, und doch hat mich Ihre Behandlung wiederhergeſtellt. Möge das Inſtitut noch recht lange beſtehen und gedeihen zum Wohl der leidenden Menſchheit. Empfangen ſie noch⸗ mals meinen beſten Dank, daß Sie mir zu meiner Ge⸗ ſundheit verholfen haben. Mein aufrichtigſter Wunſch iſt, daß dieſe Zeilen ſo weit wie möglich Verbreitung finden, und würde ſtets bereit ſein, an mich gelangende Fragen über den Erfolg der Kur ſchnell und wahrheits⸗ gemäß zu beantworten. In dankbarer Hochachtung Urſchau. Henriette Tſchepe. Amtlich beglaubigt vom Herrn Gemeindevorſteher Zehn zu Urſchau, Kreis Steinau(Prov. Schleſien). Die Sanfana⸗ Heilmethode beweiſt ſich von zu⸗ verläſſigem Erfolge bei allen heilbaren Nerven, Lungen⸗ und Rückenmarksleiden. Man bezieht dieſes berühmte Heilverfahren jederzeit gänzlich koſtenfrei durch den Sekretair der Saujana⸗Com⸗ pany, Herrn Hermann Dege zu Leipzig. erjenige, welcher den Namen des 2 Diebes, der mir in vergangener Nacht ein junges Schweinchen aus dem Stalle holte, ſo angiebt, daß ich ihn gerichtlich belangen kann, er⸗ hält eine ſehr gute Belohnung. 491 Jakob Froſchauer. 4 Den Klee von zwei Aeckern, eine noch ſehr gule 492 Wicthschafts-Einrichtung (zuſammen oder theilweiſe); einen Wagen und eine ganz neue Egge gute Kartoffeln hit zu verkaufen; z wei möblirte Zimmer oder drei unmöblirte, zuſammen und einzeln, hat zu vermiethen Johannes Heckmann 1. Einen Morgen im Berlich mit 1 D ewigem Klee hat zu verkaufen 485 Ph. Welde, Uhrmacher. SEM M NGG Malztreber 5 (beſtes Milchfutter) noch einen Sud pro Woche abzugeben. 493 85 4 ch Ph. Hagen 4 E 2381 Bierbrauerei Durlacherhof Mannheim. 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Bla eß. 486 Bekanntm achung Bezüglich der projektirten Marktſtraße durch das P. Ehatt'ſche Grund- ſtück— Sandgarten—, ſowie bezüglich der projektirter Verlängerung der Annaſtraße von der Bismarkſtraße nach der Neuhäuſerſtraße u. der Ver⸗ längerung der Neuhäuſer⸗ und Kiesſtraße in ſüdweſtlicher Richtung liegen die betreffenden Theile des für die Gemeinde Viernheim neu aufgeſtellten Orteplanes vom 28. d. Mts. ab vierzehn Tage lang in dem Bureau der unterzeichneten Bürgemeiſterei zu Jedermanns Einſicht off en. Etwaige Einwendungen ſind binnen vorbeſtimmter Friſt bei Vermei⸗ dung des Ausſchlußes entweder ſchriſtlich oder mündlich bei der unter⸗ zeichneten Behörde vorzubringen. Viernheim, den 25. Mai 1894. Großherzogliche Bürgermeiſterei Viernheim. Blaess. Nachſtehende Bekanntmachung bringen wir hiermit zur allgemeinen Kenntniß. Viernheim, den 16. Mai 1894. Großherzogliche Bürgermeiſterei Viernheim: Blaeß. Bekanntmachung. Die Aufſtellung der Umlagekataſter für die land⸗ und forſt⸗ wirthſchaftliche Unfallverſicherung. Auf Grund des§ 5 der Verordnung vom 11. Juli 1888(Regbl. Nr. 21) werden fümmiliche in den Grundſteuerkataſtern vorgetragenen Be⸗ ſitzer, welche ihren Grundbeſitz entweder ganz oder theilweiſe nicht ſelbſt bewirthſchaften, ſondern verpachtet oder ſonſt zur Bewirthſchaſtung an Dritte überlaſſen haben, hierdurch aufgefordert, bei der Bürgermeiſterei derjenigen Gemeinde, in deren Gemarkung die betreffenden, nach Kul⸗ turart, Flur, Nummer und Flächengehalt zu bezeichnenden Grundſtücke liegen, ſchriftlich oder mündlich zu Protokoll ihre Pächter u. ſ. w. zu benennen und zubeantragen, daß von dieſen letzteren als Betriebsunter— nehmern die Beiträge erhoben werden, welche auf das Grundſteuerkapital der inder fremden Bewirthſchaftung befindlichen Güterſtücke entfallen. Die Antragſtellung hat ſo zeitig zu erfolgen, daß die Großh. Bürger⸗ meiſtereien in der Lage ſind, ſpäteſtens am 15. Juni dem Kreisamt Vorlage zu machen. Die Anträge müſſen daher bis zum 10. Juni bei der zuſtändigen Bürgermeiſterei heften ſein. Bei der Antragſtellung iſt das Rechtsverhältniß(Pacht u. ſ. w.), ebenſo die Dauer des Rechtsverhältniſſes anzugeben, kraft deſſen das betr. Grundſtück dem Bewirthſchafter desſelben überlaſſen iſt. Wird kein Antrag geſtellt, ſo wird der Beitrag von dem im Grund⸗ ſteuerkataſter Eingetragenen erhoben. Wo es ſich um den Grundbeſitz Privater handelt, die nicht Groß⸗ grundbeſitzer ſind, erſolgt die Antragſtellung am einfachſten zu Protokoll bei Großh. Bürgermeiſterei. 2. 10 55 Art. 17. des Ausf. Geſ. zum Reichsgeſetz vom 5. Mai 1886 ſowie§ 10 der Ausf. Verordnung wird kein Beitrag von folgenden Ob⸗ jekten der Grundeigenthümer erhoben: a. Grundſtücke, welche zu einem land- oder forſtwirthſchaftlichen Be⸗ triebe überhaupt nicht gehören; b. alle Gebäude nebſt zugehörigen Hofräumen, Haus- und Ziergärten; o. Grundſtücke von Betrieben doren Sitz nicht in Heſſen iſt; d. ſteuerpflichtige Grundſtücke, deren land⸗ und forſtwirthſchaftliche Benützung dauernd eingeſtellt ib, weil jede Nutzung aufgehört hat, oder weil an Stelle der land und forſt wirthſe chaftlichen eine gewerb⸗ liche Benutzung getreten iſt(3. 8. Verwandlung eines Ackers in einen Steinbruch. Die unter a—c fallenden Grundſtücke bezw. deren Steuerkapitalien werden von Großh. Steuercommiſſariat meiſt von Amtswegen ermittelt werden können. Soweit ſich das die Befreiung rechtfertigende Verhältniß amtlicher Kenntniß entzieht, werden die betreffe nden Steuerpflichtigen aufgefordert, innerhalb der unter Nr. 1 angegebenen Friſt die Beitrags⸗ befreiung ſchriftlich oder zu Protokoll der Bürgermeiſterei derjenigen Ge⸗ markung zu beantragen, in welcher das ebenfalls nach Flur, Nummer, Flächengehalt und Benützung zu bezeichnende Grundſtück gelegen iſt. 3. Endlich werden die im Kreiſe wohnenden Unternehmer land⸗ und ſorſtwirthſchaftlicher Betriebe, in welchen außerhalb des Großherzog⸗ thums belegene Grundſtücke bewirthſchaftet werden, aufgefordert, in der angegebenen Friſt der Bürgermeiſterei ihres Wohnorts den Flächengehalt; und den durchſchnittlichen Ertrag dieſer außerheſſiſchen Grundſtücke ſchriftlich oder zu Protokoll anzugeben. Heppenheim, den 7. Mai 1894. Großherzogliches Kreisamt Heppenheim. v. Grauchy. Lohnlisten wie ſolche von jedem Gewerbetreibenden zu führen, ſind fortwährend zu— i haben in der Expd. de. Bl. 487 465 Betreffend: 2 1 — 0 0 „Freiwilli b 2, 2 Naturell⸗Tapeten in Muſtern, gutem Druck. Danksagung. Für die vielen Beweiſe herzlicher Theilnahme an dem Ver⸗ luſte unſeres lieben Gatten, Vaters, Großvaters und Schwieger⸗ 1 Georg Auguſt Adler, ſowie für die zahlreichen Blumenſpenden und der ſo vielſeitigen 5 Betheiligung beim Gange zur letzten Ruheſtätte, insbeſondere des 8 Geſangvereins, Sänger-Einheit“, ſprechen wir unſeren tiefgefühlteſten Dank aus. 488 Viernheim, den 23. Mai 1894. 4 ada Hinterbliebenen. N* Vilgerzug c Walldürn. Anmeldungen zum Pilgerzug werden bei Unterzeichnetem nur bis 28. Mai angenommen. Spätere Anmeldungen finden keine Berückſichtigung. Fahrpreis von Heidelberg aus 3,50 Mk. 489 Kirſch, Koplan. Militär- Krieger⸗Verein Haſſia. Sonntag, den 27. Mai d. Is., Nachmittags 3 Uhr, im Gaſthaus„zum Engel“ wird die halbjährliche General⸗Verſammlung 5 abgehalten, wozu die Herren Ehrenmitglieder, ſowie ſämmt⸗ liche Kameraden hierdurch freundlichſt eingeladen werden. 490 Der Vorſtand. ge Feuerwehr! Nächſten Sonntag, den 27. d. Mts., Morgens 5 uhr, Uebung. Aufſtellung am neuen Schulhauſe. zahlreiches Erſcheinen wird erwartet. Entſchuldigungen nimmt Branddirektor Schriftführer Kempf entgegen. Pünktliches und Pfützer und Das Kommando. NB. Es wird hierdurch bekannt gemacht, daß unſer Corps zum ſofortigen Eintritt noch 6 Mann annimmt, welche Tags über zu Hauſe ſind und nicht außerhalb der Gemeinde arbeiten und einen unbeſcholtenen Ruf haben. 477 Tabaks⸗ Guano zu haben bei A. Stumpf. Um vie ſſeitigen Wünſchen entgegenzukommen finden vom 15. Mai bis Oktober d. J. 462 Zuschneidekurse für Kleidermacherinnen zu ermässigtem Preise, für 20 Mk. anſtatt 45, ſtatt nach dem von Gr. Bad. Regierung geprüften und anerkannten Syſtem im Maßnehmen und Zuſchneiden. Garantie für Erreichung der ſchwierigſten An⸗ forderungen der Neuzeit mit leichter Mühe. Anmeldungen nimmt jederzeit entgegen Mannheimer Juſchneide⸗ 3 für Damenbekleidung N 3, 15. 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