* * Erſcheint J ttwochs u. Samſtags und koſtet r onatlich nur 30 Pfg. frei in's Haus gebracht. Per Poſt bez. pro Quart. M 1.15. ſernheimer Publikatiansotgan der Gt. gürgermeiſterti Hieruhein. Aufeigeblatt von Viernheim, Meinheim, Käferthal und Umgebung. Rebaction, Druck und Verlag: W. Bingener, Viernheim. D u. billig In ſerate 10 Pf. pro Iſpaltige Garmondzeile. Neclamen 20 Pf. pro 1ſp. Zeſle — N 1. 82. Juwtilts Blatt. Sau ftag, den 13. Oktober. 1894. Die Perle des Schwarzwaldes. Roman von Ed. Wagner. (Nachdruck verboten.) 3. Fortſetzung. „Wie war der Name des Mannes?“ „Den nannte er uns nicht,“ erwiderte der Rektor.„Er hielt ſich nicht im Dorfe auf. Nie⸗ mand ſah ihn kommen oder gehen. In unſerm Haufe war er kaum zehn Minuten.“ „Und des Kindes Namen?“ „Sie nannte ſich Pet; einen andern Namen kannte ſie nicht, und ob das nur ein Zärtlichkeits⸗ ausdruck war, oder eine Abkürzung irgend eines engliſchen Namens. wußten wir nicht. So nannten wir ſie Alice Romberg, nach dem erſten Zögling meiner guten Frau. Das iſt die ganze Geſchichte, Mylord. Sie wiſſen alles, was ich weiß.“ „Hat dieſer Mann Sie wieder einmal be⸗ ſucht?“ „Nie; aber jedes Jahr kommt ein kleines Packet mit Geld, mit dem Poſtſtempel London.“ „Hat er auch nie geſchrieben, oder ſich nie nach dem Mädchen erkundigt?“ „Er hat ſich nie nach ihr erkundigt, nie ge⸗ ſchrieben; die Geldſendungen waren nie von einer Zeile, nicht von einem Worte begleitet und die Schriftzüge der Adreſſe waren ſichtlich verſtellt. O, meine ſtolze Alice! Ja, Mylord, ſie iſt ſehr ſtolz, dies kleine, namenloſe Mädchen.“ „Kennt Alice ihre Geſchichte?“ „Nein, ich habe nicht gewagt, ihr dieſelbe zu erzählen.“ „Dann laſſen Sie ſie auch ferner in Unklarheit darüber,“ ſagte Lord Glenham;„ſie muß ſie niemals erfahren. Geben Sie mir ſie zur Frau, wenn ſie mich heirathen will, und ich will ſie behüten und beſchützen.“ „Sie ſind ſehr edel, Mylord; aber es kann und darf nicht ſein. Sie ſollen das Mädchen nicht aus Großmuth heirathen. Uebrigens, wie ich ſchon geſagt habe, Alice iſt noch zu jung. Laſſen Sie ſie bei mir zurück, während Sie in Ihr Vaterland zu⸗ rückkehren; und wenn nach Verlauf eines Jahres Sie Alice noch lieben und noch denken, wie jetzt, dann kommen Sie wieder und ich werde Ihnen kein Hinderniß in den Weg ſtellen. Jetzt aver dürfen Sie nicht von Liebe zu ihr ſprechen, ſie iſt noch zu jung,— erſt ſiebzehn Jahre alt!“ Lord Glenham bot ſeine ganze Beredſamkeit auf, er ſprach mit der Energie und Wärme eines leidenſchaftlichen Liebhabers, um den Rektor zur Nachgiebigkeit zu bewegen; aber der alte Mann blieb unerſchütterlich, denn er fühlte, daß er das Rechte gefunden hatte; Alice war zu jung zum Heirathen und der Graf ſollte ein Jahr Zeit haben, um ſein eigenes Herz zu prüfen. So war Lord Glenham gezwungen, ſich ein Jahr zu gedulden, und als er ſich mit dem Gedanken vertraut machte, ſah er ſelbſt die Billigkeit des Ver⸗ langens des alten Herrn ein. Es war dies ein Probejahr für ihn ſowohl wie für Alice und er war ſicher, daß ſie Beide es beſtehen würden. Alice wurde herbeigerufen und der Graf nahm Abſchied von ihr in Gegenwart ihres Onkels. Seine Zunge war zum Schweigen verurtheilt, ader ſeinen Augen konnte er keinen Zwang auferlegen, ſie ver⸗ riethen deutlich das Geheimniß ſeines Herzens und legten ein vollſtändiges Liebensbekenntniß ab, ſo klar und deutlich, daß des Mädchens Herz erbebte unter ſeinen glühenden Blicken. „Ich gehe fort, Alice,“ ſprach Lord Glenh am mit tiefbewegter Stimme.„Ich gehe heim nach England; aber ich werde im nächſten Sommer Leben Sie wohl, Alice— mein wiederkommen. Liebling!“ Die Thränen, die ſich in ihren Augen zeigten, beraubten ihn der Selbſtbeherrſchung. Leidenſchaft⸗ lich zog er ſie au ſeine Bruſt und bedeckte ihre Stirn und Wangen mit glühenden Küſſen; dann ließ er ſie von ſich, drückte dem alten, ehrwürdigen Manne die Hand und ſchritt haſtig der Thür zu. „Auf Wiederſehen!“ rief er noch einmal zurück, und im nächſten Augenblick war er zur Thür hinaus. Eine Stunde ſpäter hatten er und Maldred Crafton Schönau verlaſſen und befanden ſich auf dem Wege nach England. Der Letztere gelobte ſich im Stillen eine baldige heimliche Wiederkehr. Alice hatte ſich in ihr Stübchen zurückgezogen. Hier ſaß ſie ſtill weinend am Feuſter, den trüben Blick auf die Stroße gerichtet, auf der ſie den Ge— liebten noch einmal zu ſehen hoffte; aber er kam nicht, er hatte das Dorf auf einem Nebenwege ver- laſſen. Während ihr thränenvoller Blick träumeriſch hinaus in die Ferne ſchweifte, erklärte ein ſanftes Lächeln ihr wunderliebliches Antlitz. Ihre Thränen galten ja nicht allein dem Abſchied. In den Tren⸗ nungsſchmerz miſchte ſich ein wonniges Gefühl,— das Gefühl der Gewißheit, von dem Helden ihrer Träume, von ihrem Jugendideal geliebt zu werden. Er hatte verſprochen, wiederzukommen, und ihr Herz ſagte ihr, daß er Wort halten werde. In ihrem Glück und ihrer zuverſichtlichen Hoffnung ſchwand gerufen und machte immer mehr der Feeude auf das Wiederſehen Raum. Als Herr Böcker am Abend allein in ſeinem Zimmer ſaß, nachdenkend über das wichtige Ereig⸗ niß des Tages, überkam ihn plötzlich ein Zweifel, handelt habe, den Geliebten Alicens fortzuſchicken. „Wenn ich inzwiſchen ſterben ſollte, was würde aus ihr werden?“ fragte er ſich.„Und doch wie konnte ich zugeben, daß der edle junge Mann ein Mädchen von unbekannter Abkunft heirathete, ohne ihm Zeit zur ruhigen Ueberlegung zu geben? Das Jahr der Trennung wird bald verfließen. Wenn er dann noch geſonnen iſt, ſie zu heirathen, mag er es thun; aber ich bin doch mißgeſtimmt. Was kann nicht alles in einem Jahr vorfallen. Die Thür wurde geöffnet und Gretchen trat ein, in der einen Hand ein Licht, in der andern einen großen Brief tragend. Der Brief trug den Poſtſtempel London und enthielt die alljährlich ankommende Summe zum Unterhalt Alicens. Herr Böcker öffnete den Brief, ſobald Gretchen ſich wieder entfernt hatte. Zwei engliſche Banknoten fielen ihm in die Hände und unter dieſen lag ein geſchriebenes Blatt Papier. Der alte Mann er⸗ ſchrak, als er das Blatt bemerkte, und Beſorgniß prägte ſich auf ſeinem Anktlitz aus. „Ein Brief!“ murmelte er;„der erſte Brief, Was kann er mir zu ſagen haben? Beabſichtigt er, Alice von mir zu nehmen? Sollte das Dunkel, welches vierzehn Jahre lang über ihr ſchwebte, end— lich geklärt werden!“ Herr Böcker nahm ſeine Brille ab, klärte ſie mit dem Taſchentuch und ſetzte ſie dann wieder zu⸗ recht. Es war ein papier, ein gewöhnlicher Briefbogen auf beiden Seiten dicht beſchrieben mit undeutlichen rückwärts liegenden Buchſtaben. Der Schreiber hatte unver— kenntbar die Abſicht gehabt, ſeine Handſchrift durch⸗ aus unkenntlich zu machen. Das Schreiben hatte kein Datum und keine Unterſchrift und lautet wie folgt: „Herr Böcker! Es ſind nun vierzehn Jahre her, ſeitdem ich Ihnen dies kleine, namenloſe Kind brach'e, welches Sie zu erziehen ſich verpflichtet hatten, und in dieſer ganzen Zeit habe ich Ihnen keine Zeile geſchrieben; ebenſowenig habe ich von Ihnen direkt etwas gehört. Aber ich weiß, daß das Mäd⸗ chen unglücklicherweiſe noch am Leben iſt. Ich habe Ihnen jedes Jahr regelmäßig die Summe von fünfzig Pfund zu ihrem Unterhalt geſchickt. Dieſe Summe Banknoten. Dies iſt aber die letzte Geldſendung, welche Sie bekommen; denn da das Mädchen jetzt ſiebzehn Jahre alt iſt, wird es im Stande ſein, ſich ſelbſt zu verdienen, was es zum Lebensunter⸗ halt gebraucht. Wie dies die erſten Zeilen ſind, ſo werden es auch die letzten ſein, welche ſie jemals von mir erhalten. Ich denke, daß das Mädchen, meiner Anwei⸗ ſung gemäß, als deutſches Bauernmädchen erzogen worden iſt; ich denke auch, daß es mit ſeinem Loos zufrieden iſt, da es Niemals ein anders hat kennen gelernt. Wenn ſie einen einfachen Landmann hei— rathete, dann würden meine letzten Wünſche für ſie erfüllt ſein. Es iſt wohl kaum nöthig, hier zu wiederholen; was ich Ihnen ſchon vor vierzehn Jahren ſagte, daß das Mädchen keine Verwandte und kein Freunde in der Welt hat, außer denen, die ſie ſich etwa in Schönau erworben hat oder noch erwirbt, daß es überhaupt keinen Anſpruch an Liebe hat. Das Beſte, was ſie thun kann, iſt, in der größten Abge— ſchiedenheit des Schwarzwaldes zu bleiben und zu ſterben. Meine Sorge und meine Beziehungen zu ihr ſind hiermit erloſchen. Weder das Mädchen, noch Sie werden jemals wieder etwas von mir hören.“ i Herr Böcker ſtarrte das Blatt an und hielt es und er fragte ſich, ob er wirklich weiſe damit ge⸗ erhalten Sie auch jetzt, wie immer in engliſchen den ich von Alicens geheimen Beſchützer erhalte. einfaches Stack Schreib⸗ noch feſt in ſeinen Händen, nachdem er es ſchon längſt zu Ende geleſen. Endlich las er das Schreiben noch einmal und ſeufzte dann ſchwer. „Der unbekannte Verſorger entledigt ſich ſeiner Pflicht an Alice,“ murmelte er.„Alle Verbindungen des Mädchens mit ſeiner Lebenszeit ſind vollſtändig gelöſt. Sie wird nie das Geheimniß enthüllen, wird nie erfahren, wer ihre Eltern waren oder ſind. Ich wünſche faſt, ich hätte Lord Glenham nicht fort⸗ geſchickt; und doch konnte ich nicht anders handeln. Nach dem alten Herkommen und dem Gebrauch der a Welt iſt ein Mädchen wie Alice, mag ſie auch noch ſchon jetzt der Schmerz, den die Trennung hervor⸗ ſo ſchön, ſo gut und edel ſſein, nicht paſſend als Weib für einen großen Lord. Sinnend ſaß der alte Mann da, erwägend und nachdenkend, von Zeit zu Zeit einen Blick auf das Schreiben richtend. Da wurde die Thür geöffnet und leiſe, faſt ſchüchtern trat Alice ins Zimmer. Ihre Wangen waren ungewöhnlich bleich und ihre Augen blickten feucht. Was fehlt Dir, mein Kind?“ fragte der Rektor zärtlich.„Was kümmert Dich?“ „Ih fühlte mich ſo einſam, Onkel,“ antwortete Alice ſchwermüthig.„Mir iſt ſo unheimlich hier im Hauſe. Wenn wir irgend wohin gehen könnten!“ „Du vermiſſeſt die Engländer, meine Liebe?“ fragte Herr Böcker theilnehmend.„Mir geht es ebenſo. Komm, ſetze Dich zu mir, und wir wollen uns einander die Zeit verkürzen!“ Alice rückte einen Stuhl an die Seite des Onkels uud ſetzte ſich; dabei fiel ihr Blick auf das offene Schreiben. „Ein Brief, Onkel,“ rief ſie überraſcht.„Wer kann an Dich geſchrieben haben? Iſt es eine Nach⸗ richt von Lord Glenham?“ 5 Herr Böcker machte eine Bewegung als wolle er das Schreiben unter andere Papiere ſchieben, beſann ſich aber raſch anders. g „Meine Liebe,“ ſagte er ernſt.„Du ſcheinſt mir heute Abend weniger ein Kind zu ſein, als ſonſt, und ſelbſt heute Morgen. Mein Herz iſt be⸗ drückt von vielen ſchweren Laſten. Vielleicht iſt es recht, wenn ich ſie auf Deine jungen Schultern lege. Glaubſt Du, diß Du ſie tragen kannſt?“ Die Mienen des jungen Mädchens zeigten plötzlich eine ungewöhnlichen Ernſt, aber auch Muth und Entſchloſſenheit, daß der alte Herr ſah, Alice ſei in der That kein Kind mehr, und er könne ohne Beſorgen ihr ſeine Geheimniſſe anvertrauen. „Ich wußte nicht, daß Du eine heimliche Bürde trugſt, Onkel,“ ſagte ſie. Laß mich Dir helfen. Gebrauchſt Du Geld?—“ Herr Böcker warf einen Blick auf die Bank⸗ noten auf dem Tiſch. „Nein, mein Kind, es iſt nicht Armuth, die mir Sorge macht.“ erwiderte er freundlich.„Ich fühle eine ſeltſame Schwäche. Heute habe ich die Be⸗ merkung gemacht, daß ich alt geworden bin. Vielleicht lebe ich kein Jahr mehr, und es giebt Dinge, die Du wiſſen mußt. Ich will ſie Dir mit⸗ theilen, denn wer weiß, ob es morgen nicht zu ſpät ſein würde!“ „Onkel, ſprich nicht ſo!“ rief das Mädchen ſchmerzlich.„Ich kann Dich ſo nicht ſprechen hören — ich kann Dich nicht ſo ernſt und traurig ſehen. Du biſt noch kräftig und wirſt noch viele Jahre leben.“ Herr Böcker ſchüttelte Haupt. „Ich ſage Dir, daß ich heute bemerkt habe, wie meine Kräfte raſch abnehmen,“ entgegnete er.„Doch laſſen wir das; ich habe zu Dir von etwas anderem zu reden.“ Er ſah eine Weile nachdenkend vor ſich nieder und fuhr dann fort;„Alice der hübſche eng⸗ traurig ſein greiſes liſche Lord hielt heute morgen um Deine Hand an.“ Fortſetzung folgt. Gedankenſplitter. Sobald der Menſch in Zorn geräth, geräth er in Irrthum. Beſſer lückenhaft als lügenhaft. Kaufe, was Du nicht brauchſt, ſo wirſt Du bald verkaufen müſſen, was Du brauchſt. Je weniger man von der Zukunft träumt, um ſo mehr Zeit hat man, ſih dieſelbe angenehm zu geſtalten. Man muß viel Lebensart beſitzen, wenn man mit Leuten, die keine beſitzen, anſtändig auskommen will. Der Kluge fängt da zu denken an, wo der Dumme aufhört. Recht und Pflicht ſind die beiden Prägeſeiten der Lebensmünze. Jur Heröſt u. Winter- Taiſon bringt auch dieſesmal in Damen. 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