. önnern Waate ſpruch. 8 5 8 eiſen herden 102¹ 5 * 3 — N U 2K«„— ² ³·— ᷣ bU Pier Erſcheint J ittwochs u. Samſte gs 5 koſtet onatlich nur 30 Pig. frei in's Haus gebracht. Per Poſt bez. pro Quart. Me 1.15 Rebactton, Druck und Verlag: W. Bingener, Viernheim. Dublikationsorgan der Gr. Bürgermeiſterti Diernheim. Anzrigeblatt von Piernheim, Meinheim, Räferthal und Umgebung. Neigel JuAusſchreibungen wirkſam u. billig Inſerote 10 Pf. pro Iſpaltige Garmondzelle. Reclamen 20 Pf. pro Iſp. Zelle Fr. 52. Sanſtag, ven 17. Hontnbti. 1804. Jeuiſchland. Berlin, 14. Nov. Der Kaiſer genehmigte die Enthebung von Schellings vom Amte des Juſtizminiſters unter Verleihung der Bril⸗ lanten zum Großkreuz des rothen Adlerordens und ernannte den Oberlandesgerichtspräſidenten Schönſtedt zum Juſtizminiſter. Die Gerüchte über weitere Miniſterveränderungen ſind unbegründet. 5 5 Berlin, 13. Nov. Die„Kölniſche Zeitung meldet aus Petersburg: Es iſt nunmehr be⸗ ſtimmt, daß Zar Nikolaus II. die Trauung feierlichkeiten, ſpäteſtens aber am 26. d. M. vollzieht. 20. d. M. feſtgeſetzt. Berlin, 15. Nov. Die Umſturzvorlage enthält l.„Sch. M.“ die Beſtrafung der Ver⸗ die Genehmigung zur korporativen Betheiligung der Polen an den Beiſetzungsfeierlichkeiten ab. Berlin, 14. Nov. Das Kriegsgericht, welches Mächte zur Friedensvermittelung im Streite mit Japan anzuſchließen. das Urtheil über die in Magdeburg in Unter ſuchungshaft gehaltenen Schuler der Oberfeuer⸗ werkerſchule fällen ſoll, wird dem„Berl. Tagebl.“ zufolge am 16. Novewber zuſammentreten. — Eine Börſenreform wird nunmehr auch vom„Reichsanzeiger“ angekündigt. Nach⸗ dem die zwiſchen Vertretern des Reichs⸗ und der Bun desregierungen eingeleiteten Beſprechungen uber die Vorſchläge der Börſenenquete-Commiſſion zu Ende geführt ſind, iſt dem amtlichen Blatt zufolge die Ausarbeitung eines Geſetzentwurfs mit der Prinzeſſin Al ir gleich nach den Trauer⸗ Die Beiſetzung iſt entgiltig auf den herrlichung von Verbrechen, der Anſtiftung von Militärperſonen zum Un zehorſam und der Be⸗ drohung. Außerdem bringt ſie eine Ausgeſtal⸗ tung der 88 130 und 131 des Strafgeſetzbuchs (Anreizung zum Klaſſenhaß, Aufreizung durch falſche Nachrichten.) Preßerzeugniſſe können, wenn ſie unter dieſes Geſetz fallende Artikel ent⸗ halten, vorläufig beſchlagnahmt werden. b Berlin, 15. Nov. Bei der heute Mittag ſtattgehabten Vereidigung der Rekruten der Ber⸗ liner Garniſon hielt der Kaiſer eine Anſprache, worin er die Soldaten aufforderte, an ihren Eid zu denken, unverzagt und todesmuthig zu ge— horchen, nicht nur zur Vertheidigung des Vater⸗ landes nach außen, ſondern auch nach innen, zur Vertheidigung der heiligen Religion. Berlin, 14. Nov. Einer Blättermeldung zufolge ſuchte der frühere Reichstagsabgeo dnete Koscielski um eine Audienz beim Kaiſer nich, dieſelbe wurde jedoch nicht gewährt. N Berlin, 15. Nov. Die„Voſſ. Zeitung“ meldet aus Warſchau: Generalgouverneur Gurko ſchlug einer Abordnung der Polen, an deren Spitze Eczbiſchof Popiel für Lubomieski, ſowie Czerwertynski, Radziwill, Mocomiecki ſtehen, im Gange. Nach dem Stande der Arbeiten darf angenommen werden, daß der Entwurf dem Bundesrath binnen kurzem wird vorgelegt werden können. Was man aber ſonſt bisher über den Inhalt des zu erwartenden Entwurfs gehört hat, iſt nicht ſehr vertrauenerweckend. In dem neuen Militäretat werden der„Kreuzztg,“ zufolge 80 000 M. ge⸗ fordert, um denjenigen verabſchiedeten Oſſizieren, die im Augenblick des Abſchieds genöthigt ſind, ein neues Heim zu ſuchen und ſich einzurichten, den Uebergang zu erleichtern. In erſter Linie ſoll kinderreichen Offizieren bei ihrem Abgange ein Gnadengeſchenk gegeben werden. Ferner ſoll der„Kreuzztg.“ zufolge die Fußartillerie etwas anders organiſirt werden, indem 2 Fußartillerie⸗ Inſpektionen eingeſch ben und dafür die 6 Fuß⸗ artill rie Brigaden auf 4 zuſammengeſchmolzen werden. Für die Erweiterung der Lagerräume auf den Uebungsplätzen A ys, Senne und Münſter wieden 160 000 M. gefordert. — Chineſiſche Tuſche. Die Cyhineſen ſehen zu ſpät ein, daß ſie einen dummen Streich 8 Tagen zuſammentreten. gemacht, einen Waffengang mit den Iipanern zu wagen, jetzt möchten ſie gern Alles ungeſchehen machen oder wenigſtens unter erträglichen Friedens- bedingungen loskommen. Jetzt hat auch der chineſiſche Geſandte am Berliner Hofe beim Aus— wärtigen Amte, die Aufforderung Chinas an Deutſchland überreicht ſich der Action der übrigen München, 14. Nov. Die ſocialiſtiſche Land⸗ tags⸗Fraction brachte an die bayeriſche Staats⸗ rrgierung den Antrag auf ſofortige Einbe⸗ rufung des Landtags zu einer kurzen Seſ⸗ ſton ein wegen der Fuchs mühler Vorgänge. Aus land. Wien, 14. Nov. Nach einer Blättermeldung hat die öſterreichiſche Länderbank und die otto⸗ maniſche Bank beſchloſſen, der ſer biſchen Re⸗ gierung vorläufig keinen Credit mehr zu gewähren. Durch internationale Verhandlungen ſollen die Staatsbahnen und Staatsmonopole ſo lange den Vertretern der ausländigen Staats⸗ gläubiger übetragen werden, bis dieſe hinlänglich befriedigt ſind. Paris, 15. Nov. Geſtern wurden hier zwei der Spionage verdächtige Deut ſche verhaftet. (Schon wieder einmal?)— Das Aktenmaterial in der Dreyfus-Affaire wird heute dem Gou⸗ verneur von Paris übergeben. Die Unterſuchung iſt beendigt; das Kriegsgericht wird in den erſten Um die öffentliche Meinung zu beruhigen, ſoll über den Fortgang dieſer Angelegenheit in der Preſſe Mittheilungen gemacht werden. Rom, 13. Nov. In San Remo erfolgte die Verhaftung eines angeblichen Anarchiſten, der gegen den dort weilenden Großfürſten Michael ein Attentat geplant hatte. Trieſt, 13. Nov. Zwiſchen Italienern und Slovenen kam es hier zu blutigen Aus⸗ ſchreitungen. Petersburg, 14. Nov. Anläßlich des Leichen⸗ begängniſſes fand an 9 Stellen in Petersburg die Speiſung von 50,000 Armen ſtatt. Nach altem Brauch nahmen die Armen zum Andenken etwas vom Tiſchgeſchirr, ſowie die Krüge, woraus ſie Bier und Meth getrunken hatten, mit. Der Krieg um Korea. London, 12. Nov. Einer Blättermeldung Die Perle des Schwarzwaldes. Roman von Ed. Wagner. (Nachdruck verboten.) 13. Fortſetzung. Mrs. Thomas brachte ein Abendeſſen und wartete ſelbſt auf; dann beſprach Alice mit ihr ihren Haus⸗ haltsplan und gab ihr Geld zum Einkauf der nö⸗ thigen Lebensmittel für ſie. Am andern Mo gen nach dem Frühſtück be⸗ ſprachen Alice und Gretchen, wie ſie ſich einrichten und ihre Zeit eintheilen ſollten. Beide wollten ihr kleines Vermögen für Nothfälle aufbewahren. Beide ſehnten ſich nach Beſchäftigung. Inmitten dieſer Unterredung kam Mrs. Tho⸗ mas, und Alice befragte ſich um Rath. „Was vermögen Sie zu thun, Miß Romberg?“ forſchte die Wirthin.„Möchten Sie eine Stelle als Gouvernante annehmen?“ trennen,“ antwortete Alice. laufenden Ausgaben zu beſtreiten, würde ich zufrieden ſein.“ „Feine Stickerei in Seide und Wolle wird gut bezahlt,“ ſagte Mrs. Thomas.„Wenn Sie dazu Lust haben und darin geübt ſind, können Sie viel⸗ leicht mehr verdienen, als Sie gebrauchen. Gute Sticker innen ſind augenblicklich ſehr geſucht.“ „Ich will mir Material kaufen und heute zu arbeiten anfangen,“ rief Alice freudig. „Dann laſſen Sie mich Ihnen einen Laden erſten Ranges in dem vornehmſten Geſchäfts⸗Stadt⸗ theile Londons empfehlen. Gehen Sie in den roßen Stickereiladen in Regentſtreet zum Einkauf hres Materials. Vielleicht finden Sie daſelbſt auch Abnahme Ihrer Arbeit.“ Alice dankte ihrer Wirthin für den guten Rath, und ſobald dieſe ſich entfernt hatte, ging ſie mit Gretchen aus. Ein Wagen brachte ſie nach Regentſtreet. Mantel. „Nein; denn ich kann mich nicht von Gretchen „Wenn ich in irgend einer Weiſe ſoviel verdienen könnte, um unſere „In Zukunft müſſen wir den Omnibus be⸗ nutzen“, ſagte Alice.„Wir werden uns hier bald zurechtfinden.“ Der Wagen hielt vor einem eleganten Laden. Alice ſtieg aus und ging in den Laden. Eine junge, elegant gekleidete Verkäuferin kam ihr ent⸗ gegen und fragte ſie nach ihren Wünſchen. Alice begehrte die Dame des Geſchäfts zu ſprechen und nach wenigen Augenblicken ſah ſie ſich derſelben gegenüber. Alice trug der Dame ihr Anliegen vor und der edle Anſtand des jungen Mädchens imponirte derſelben. Alice zeigte ihr zum Beweiſe ihrer Leiſtungsfähigkeit eine feine ſelbſtgefertigte Spitzenarbeit und die Dame war er— ſtaunt über Alices Geſchicklichkeit. „Ihre Arbeit iſt ſehr ſchön, Fräulein,“ ſagte ſie.„Ich kann Ihnen Beſchäftigung genug geben gegen gute Bezahlung. Ich habe gerade einen Auf— trag, einen Mantel von weißem Cachemir für ein Kind. Ich will gut bezahlen, wenn ſie mir ge— fällt und Sie ſollen auch die Stickerei fertigen. Wann wollen Sie mir die Zeichnung bringen?“ „Ich werde einige Tage dazu gebrauchen,“ er— widerte Alice. Die Dame war damit zufrieden und die Unter— redung war zu Ende. Alice ging hinaus zu ihrem Wagen und gab dem Kutſcher Auftrag, ſie zu einer Schreibmaterialien-Handlung zu fahren. Nachdem ſie dann im Wagen neben Gretchen Platz genommen, erzählte ſie Letzterer das unverhoffte Glück, welches ihr ſo liebreich die Hand bot. In der Wohaung angelangt, ging Alice mit einem ſolchen Eifer an ihre neue Arbeit, daß es ihr gelong, eine höchſt gelungene Zeichnung ſchon am andern Tage zu vollenden. Ihre gütige Auftraggeberin war entzückt über Entwerfen Sie mir eine Zeichnung für den den Entwurf; ihr ſcharfes Auge erkannte ſogleich das Talent in der vollendet ſchönen Arbeit; und als Alice den Laden verließ, hatte ſie mit der Be⸗ ſitzerin ein ſehr günſtiges Uebereinkommen getroffen. Sie ging langſam mit Gretchen, welche das Packet mit dem Kleid und der erforderlichen Seide trug, auf dem Trottoir dahin, auf einen Omnibus war⸗ tend, als ein Mann, finſter vor ſich niederſehen d, und mit dem Ausdruck des größten Unmuthes auf ſeinem Geſicht, ihnen entgegenkam. Er erhob zu⸗ fällig den Blick, als er in ihrer Nähe war, und blieb dann plötzlich erſchreckt und zweifelnd ſtehen. Aber ſchnell klärte ſich ſein Geſicht auf und eilte auf ſie zu mit dem Rufe: „Alice! Miß Romberg! Iſt es möglich? Das junge Mädchen ſah ſich verwundert um, als ſie ihren Namen nennen hörte, und ein freudiges Aufleuchten glitt über ihr Antlitz, als ſie den Mann erkannte. „Mr. Crafton!“ rief ſie freudig. „Maldred Crafton, Ihr ergebener Diener! Ich komme gerade von Deutſchland, wohin ich gegangen war, um Sie zu beſuchen. Da erfuhr ich, daß ſie abgereiſt ſeien; Niemand aber konnte mir ſagen, wohin Sie ſich gewendet hatten. Ich preiſe den glücklichen Zufall, der mich Sie hier finden ließ!“ und wie Triumph blitzte es in ſeinen düſteren Augen auf. Schon fürchtend, daß ihm ſein verrätheriſcher Plan mißlingen würde, hatte ſich ihm die Gunſt des Schickſals wieder zugethan, und er wollte den Preis erringen, ſollte er auch Alles daran ſetzen: Alices Liebe und ihre Hand. Das Schickſal ſelbſt führte ſie ihm entgegen, zu ihrem und Lord Glen. ham's Unglück. Zehntes Kapitel. Der Beſuch des Marquis von St. Leonhards zu Glenham Lodge war erfolglos; als er nach an⸗ ſtrengendem Ritte vor dem Hauſe abſteigen wollte, teilte ihm auf ſeine Frage der herbeigeeilte Bediente mit, daß Lord Glenham mit ſeinen Gäſten auf der Jagd ſei und vor dem Abend nicht zurückkehren werde. Wie der Marquis das hörte, ſtieg er gar nicht ab, ſondern gab dem Bedienten für Lord Glenham ſeine Karte und kehrte nach Eaſtle Cliff zurück. Fortſetzung folgt. 5 5 1 1 55 1 6 1 9 7 1 5 5 . 2 41 1 1 5 1 * f . 7 9 4 1 74 1 * f 1 1 5 K 1 1 1 1 * 1 5 2 5 * 3 7 * 3 4 5 8 795 75 1 1 15 4 dem der e hanghal vom heutigen Tage zufolge wird Tſchifu gemeldel, daß Port Arthur ſtern früh von den Japanern ge⸗ 1b mmen worden iſt. Als die Japaner nach einem Bombardement ſtürmten, legten die Chineſen die Waffen nieder und ergaben ſich. Wie ver⸗ lautet, verließen der chineſiſche General mit dem Generalſtab und den anderen Oberoffizieren die Forts in der Nacht vom 6. November und retteten ſich auf einem Aviſo und einem Dampfer. „Aus Nat und Fern. Viernheim, 17. Nov. Am morgigen Kirchweihſonntage dürfen die hieſigen Geſchäfts⸗ inhaber ihre Ladenlokale gleich an den letzten 4 Sonntagen vor Weihnachten geöffnet halten. N * Viernheim, 17. Nov. Die Anwen dung des Behring'ſchen Diphtherie⸗ heilſerum iſt auch hier bereits von gutem Erfolge geweſen, ſodaß das 4jährige an Diph⸗ thrie erkrankte Kind eines hieſigen Einwohners, welches von Herrn Dr. Rudershauſen mit dieſem neuen Heilmittel beh ndelt wurde, wieder voll⸗ ſtändig geneſen iſt. Wir hören über den Fall folgendes Nähere:„Die Krankheit hatte jeder Behandlung zum Trotz einen ſehr bedrohlichen Charakter angenommen. Es traten in Folge der Athemnoth Erſtickungsanfälle auf; außerdem hatte ſich die Krankheit auf die Lungen ausgedehnt, was ſich durch Auftreten von Lungenentzündung manifeſtirte. Nachdem am Sonntag das neue Mittel eingeſpritzt worden war, änderte ſich die Krankheit wie mit einem Schlage. Nach drei Tagen war das Kind außer jeder Gefahr.“ Wenn ſich das Mittel in ſo weit vorgeſchrittenen Fällen erprobt, mit um ſo größerer Sicherheit läßt ſich ein Erfolg von demſelben bei möglichſt frühzeitiger Anwendung erwarten. Viernheim, 17. Nov. Die ledige Su⸗ ſanna Samstag, Tochter von Joſ. Sams⸗ tag 2. Wwe., ſlürzte geſtern Mittag ſo un⸗ glücklich, daß ſie einen Schenkelbruch erlitt. Vonhauſen, 13. Nov. Das vierjährige Kind einer hieſigen Taglöhnersfamilie verlor auf eine jämmerliche Art ſein Leben. Dasſelbe war mit ſeinen kleineren Geſchwiſtern allein zu Haus geweſen, während die Eltern ihrer Arbeit nach⸗ gingen. Das Kind hantirte am Ofen herum, wobei Feuer herausfiel, das die Kleider des Kindes ergriff und vollſtändig verbrannte. Das „Kind erlitt dadurch ſo ſchwere Brandwunden, daß es am nächſten Tage verſchied. Frankfurt, 11. Nov. Ein diebiſcher Bruder hatte ſeiner Schweſter kurz vor deren Hochzeit das Brautkleid eutwendet, daſſelbe im Pfandhaus gegen 6 Mark verſetzt und den Pfand⸗ ſchein um 2 Mark an einen Trödler verkauft. Infolge deſſen mußte der Termin für die Ehe- ſchlteßung verſchoben werden bis der Trödler er⸗ mittelt und das Kleid ausgelöſt wurde. Dieb aber war entflohen und ſchrieb, daß er in Holland als Schloſſer Beſchäftigung gefunden abe. l Wiesbaden, 13. Nov. Das plötzliche Verſchwinden der 28jährigen Tochter eines Fabri⸗ kanten aus der hieſigen Gegend erregt hier großes Aufſehen. Es wird vermuthet, daß ihr im Walde ein Unglück zuge ſtoßen iſt. Coblenz, 13. Nov. Einem Beitrag zu Hungerlohn mancher Unter⸗ beamten der Poſt und der Berechtigung ihrer Klage liefert die geſtrige Schwurgerichtsver— handlung. Ein Poſthilfsbote war nämlich der Unterſchlagung von 230 Mark angeklagt. Der⸗ ſelbe motivirte ſeine That damit, daß ſein Tage⸗ geld nicht ausgereicht und er aus Noth gehandelt Der habe. Uhr Dienſt, wofür er 20 Pfa. erhielt, und Nachmittags als Landbriefträger hatte er 4 Stunden zu laufen, was ihm 85 Pfg., alſo in Summa 1,05 Mk. für den Tag einbrachte; Er hatte des Morgens von 5½ bis 7 denn daß er nebenbei als Bauer dem Ackerbau nicht viel nachgehen kann, liegt auf der Hd. Daß der Delinquent in einer beſonders billi zen Gegend— bei Kirn— wohnt, kann man nicht behaupten. Immerhin mußte er, weil die zur Ablieferung empfangenen 230 Mk. nicht in das betreffende Buch eingetragen, ſondern unterſchlagen worden waren, mit neun Monaten Gefängniß beſtraft werden. Vater des Betreffenden gedeckt worden. — Neun Monate unſchuldig in Haft haben der Schiffer Cacl Meyer und der Die Leipziger illuſtrirte Zeitung ſchrieb in Nr. 2578 vom 26. November 1892 über Richters Geduldspiele: Das höhere Bildungsbedürfniß der heutigen Generation? ſpricht! ſich; beſonders deutlich fin der Art aus, in der die Geſchenke für Kinder ausge⸗ wählt werden, indem man ſelbſt in den breitern Volks⸗ ſchichten beſtrebt iſt, für dieſen ZweckzGegenſtände auf- zufinden, die nicht als bloßer Zeitvertreib dienen, nicht nur erfreuen und unterhalten, ſondern auch belehrend wirken. In gleichem Sinne betreibt Aſeit Tlänger Fals einem Jahrzehnt die' Firma“ F. Ad. Richter u. Cie. in Former Louis Philipp aus Oranienburg zuge bracht. Sie ſtanden unter dem Verdacht der Brandſtiftung; es hat ſich jedoch durch Zeugen vernehmungen ihre Unſchuld ergeben. Die Fa⸗ milien der beiden Männer haben inzwiſchen bittere Noth gelitten, und auch jetzt noch ſind ihre Verhältniſſe recht traurig. Aus der Oberpfalz. gängen in Fuchs mühl wird noch geſchrieben, daß als Folge derſelben ein Bierboykott aus⸗ gebrochen iſt. Mit dem freiherrlich Zoller'ſchen Gute iſt auch eine freiherrliche Brauerei ver— bunden. Die Ortſchaften der Umgebung, wo dieſes Bier geſchänkt wird, haben die Wirthe noch am Tag des Schreckens ſelbſt gezwungen, den Ausſchank des Bieres einzuſtellen, indem die Gäſte anderenfalls mit Wegbleiben drohten. Der Boykott that vielfach ſchon ſeine Wirkung. Die Erbitterung iſt in der Umgebung noch weit größer als in Fuchsmühl ſelbſt. Aus Bayern, 12. Nov. Trotz der ſtrengen Maßregeln der Verwaltungsbehörden haben in letzter Zeit an mehreren Orten Haberfeld— treiben ſtattgefunden. Am Samſtag fand bei Tölz eines ſtalt, an dem 4 500 Perſonen theilnahmen. Das Treiben galt dem Pfarrer, dem Bürgermeiſter und dem Lok ilblatt. Als die Gerichtskommiſſion am Morgen erſchien, fand man an dem Abhang, wo getrieben worden war, 3 leere Bierfäßchen, mehrerere Kuhglocken, eine Gießkanne und mehrere Senſen, die zum Lärm⸗ machen benutzt worden waren. Plankſtadt, 13. Nov. Geſtern ſtürzte Zu den Vor⸗ der verheiratete Andreas Berlin hof beim Tabakaufhängen vom oberſten Speicher und blieb auf der Stelle todt liegen. Ketſch, 13. Nov. Der 15jährige Sohn des hieſigen Polizeidieners hatte ſi h vor eini jer Zeit einen Stecken geſchnitten und ſich bei dieſer Gelegenheit in den Finger geſchnitten. Die Wunde, die anfänglich wurde, eiterte Unglückliche, nachdem er 8 Tage am Starrkrampf darniederlag, ſein junges Leben laſſen. Karlsruhe, 13. Nov. In mehreren Ge— meinden des Amtsbezirks Waldshut ſind einige 30 Perſonen wahrſcheinlich infolge Genuſſes von verdorbenen Wurſtwaren erkrankt. herab Foulard-Seide 95 Pf. bis 5.85 p. Met.— japnneſiſche, chineſiſche etc. in den neueſten Deſſins u. Farben, ſowie ſchwarze, weiße und farbige Henneberg⸗Seide von 60 Pf. bis Mk. 18.65 p. Met.— glatt, geſtreift, karriert, gemuſtert, Damaſte etc.(ca. 240 verſch. Qual. und 2000 verſch. Farben, Deſſins ete.) Porto- und steuerfrei ins Haus. Muſter umgehend. 2 Seidenfabrik G. Henneberg(ö. u U la,) Zurich weniger beachtet 9017 elſtä 1 z gewurzelten Uebelſtände heilen zu können. und geſtern Nacht mußte der Rudolſtadt(Thüringen) die Fabrikation der ſogenannten Anker⸗Steinbaukaſten„J die, von Jahr zu Jahr vervoll⸗ kommnet, gegenwärtig in 35 Nummeru zu Preiſen von 50 Pf. bis 80 Mk. in den Handel gebracht werden. Auf dieſe nach Fröbelſchem Syſtem eingerichteten Bau⸗ Die Fehlſumme wir von dem 7 kaſten, die ſtatt willkürlich geformter Holzklötze äußerſt genau gearbeitete Bauſteine aus wirklicher Steinmaſſe in unvergänglichen giftfreien Farben(Ziegelrot, Sand⸗ ſteingelb und Schieferblau) und für ſchwierige Aufgaben die notwendigen Grundriſſe und Querſchnitte enthalten, wurde bereits in Nr. 2214 der„Illuſtr. Ztg.“ vom 5. Dezember 1885 hingewieſen. Ihr eigentlicher erziehe⸗ riſcher Wert beruht auf den von Dr. Richterſerfundenen Ergänzungsordnungen, mittels deren die Baukaſten je nach dem Alter und den geiſtigen Fähigkeiten der Kinder ſyſtematiſch vergrößert werden können, und den ent⸗ ſprechend nach ſorgfältigen Zeichnungen in Farbendruck ausgeführten Vorlageblätter.— Gleichfalls eine Er⸗ weiterung der Fröbel-Spiele und zur Ausbildung des Formenſinns vorzüglich geeignet ſind die von der Firma Richter hergeſtellten, wie die Anker⸗Steinbaukaſten durch alle feineren Spielwaareuhandlungen, in Leipzig durch die Leipziger Lehrmittelanſtalt(Dr. Oskar Schneider) zu beziehenden Geduldſpiele: Kopfzerbrecher, Kreuzſpiel, Kreisrätſel, Pythagoras, Quälgeiſt uſw. Dieſe Spiele beſtehen aus ſteinernen Täfelchen(ſieben bis zehn), mittels deren mau eine große Anzahl verſchiedener Figuren legen kann. Dazu gehören die mit großer techniſcher wie künſtleriſcher Ge⸗ ſchicklichkeit zuſammengeſtellten Aufgabehefte, von denen die neueſten auch Aufgaben für Doppelſpiele enthalten. Die Mannigfaltigkeit der hier möglichen ſinnreichen Combinationen iſt in der That überraſchend“ uſw. 1648. Ein furchtbarer Feind der menſchlichen Geſundheit, welchem die kräftigſte Conſtitution unterliegt, ſind die fortwährend im Wachſen begriffenen Krankheiten des Nervenſyſtems. Mit leichten Symptomen ſchleichen ſich dieſelben in die Con⸗ ſtitution und enden häufig mit Melancholie, Tief⸗ ſinn, Blödſinn, Wahnſinn und Selbſtmord. Als zuverläſſiges Mittel bei Allen heilbaren Lung en-, Nelven- und Rückenmarksleiden bewährt ſich, wie nachſtehende Zeugniſſe wiederum auf das klarſte beweiſen, die Sanjan n Heilmethode. Herr Franz Schwab, Gerichts⸗Beamter zu Laun,(Böhmen) ſchreibt: An die Direktion der Sanjana⸗Com⸗ pauy zu Egham(England). 1043 Hochgeehrte Direktion! Erlaube mir, Sie zu be⸗ nachrichtigen, daß bei mir jetzt vollſtändige Geneſung eingetreten iſt. Indem ich Ihnen für die Wiederher⸗ ſtellung meiner Geſundheit meinen größten Dank aus⸗ ſpreche, werde ich ſtets bemüht ſein, jeden Leidenden auf das erfolgreiche Wirken Ihres Inſtitutes aufmerkſam zu machen. Ich habe gar nicht daran glauben wollen, daß es überhaupt noch möglich wäre, meine veralteten, ein⸗ en U f Der hochge⸗ ehrten Direktion für die mir zuteil gewordene Mühe, nochmals höflichſt dankend, erlaube mir, mich mit größeſter Hochachtung zu unterzeichnen als Ihr ergebener 5 ö f Franz Schwab. Ferner ſchreibt Fräulein Marie Linct zu Klodnitz(Poſt Coſel). An die Direktion der Sanjana⸗Compeny zu Egham(England). Hochgeehrte Direktion! Im frohen Gefühl der end⸗ lich wiedererlangten Geſundheit erkenne ich mit Freuden an, daß ich nur Ihrer ſo ausgezeichneten, unermüdeten Sorgfalt die Erneuerung meines Daſeins zu verdanken habe. Jede Freude, die mir das Leben noch bietet, wird mich daran erinnern, wie ſehr ich Ihnen verpflichtet bin, und die Hochachtung vermehren, mit der ich verharre Ihre dankbare Marie Linek. Die Sanjana Heilmethode beweiſt ſich von zu⸗ verläſſiger Wirkung bei allen heilbaren Lungen⸗, Nerven, u. Rückenmarksleiden. Man bezieht dieſes berühmte Heilverfahren jederzeit gänzlich koſten⸗ frei durch den Sekretair der Sanjana⸗Compauy, Herrn Hermann Dege zu Leipzig. Aufforderung. Wer an den Nachlaß von Ferdinand ugert 3. Forde⸗ rungen zu machen hat, wolle dieſelben binnen 8 Tagen bei unterzeichnetem Maſſe⸗Curator ſchriftlich einreichen, andernfalls ſpätere Anmeldungen bei Auszahlung des Nachlaſſes keine Be⸗ rückſichtigung mehr finden. in einfachſter bis feinſter Ausführung werden ſchnellſtens und billigſt angefertigt in der Buchbinderei von Jalob Arechtel, Gemeinderath. 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