Vier / DHH 1 1 M. tiſen 3———— Erſcheint 1 ttwochs u. Samſtags und koſtet monatlich nur 30 Pfg. frei in's Haus gebracht. Per Poſt bez. pro Quart.. M 1.15 Redaction, Druck und Verlag: W. Bingener, Viernheim. nheimer Aweiger! Publikationsorgan der Gr. Bürgermeiſterei Viernheim. Aufeigeblatt von Viernheim, Weinheim, Käferthal und Umgebung. ZuAusſchreibungen wirkſam u. billig In ſerate 10 Pf. pro Iſpaltige Garmondzeile. Reclamen 20 Pf. pro 1ſp. Zeile Nr. 96. Sauftag, den l. Perner 1804. Peniſch land. Berlin, 29. Nov. Von gut unterrichteter Seite wird mitgetheilt, daß die finanzielle Mit⸗ wirkung des preußiſchen Staates zur Erleichterung der wirthſchaftlichen Lage der ackerbautreibenden Bevölkerung ſeit längerer Zeit Gegenſtand ein⸗ gehender Erörterungen der betreffenden Reſſorts geweſen iſt. Insbeſondere iſt eine ſehr beträcht⸗ liche Erhöhung der dem Landwirthſchaftsminiſter zur Verfügung ſtehenden Fonds in Ausſicht ge⸗ nommen. Erörterungen wegen der Bereitſtellung außeretatsmäßiger Mittel zur Förderung der Landeskulturintereſſen befinden ſich noch in der Schwebe. Berlin, 28. Nov. Die„Nordd. Allg. Ztg.“ ſchreibt offiziös: Wenn falſche Nachrichten über die dem Reichstag zugehenden Vorlagen durch die Preſſe gingen, ſo erklärt ſich das daraus, daß über dieſe Fragen erſt nach der Rückkehr des Reichskanzlers eine endgiltige Entſcheidung ge⸗ troffen werden konnte. Ueber den Inhalt der Umſturzvorlage iſt amtlich noch nichts gemeldet. — Die„Voſſ. Ztg.“ ſogt hierzu: Es iſt noth⸗ wendig, daß die Nation den Entwurf rechtzeitig einer gründlichen Prüfung unterwirft. Selbſt von konſervativer Seite iſt Widerſtand gegen die Abänderung der Strafgeſetzgebung wegen der Bekämpfung des Umſturzes gezeigt worden, ſo daß die Zuſtimmung des jetzigen Reichstags min⸗ deſten fraglich erſcheint. Berlin, 29. Nov. Das Programm für die Feier der Schlußſteinlegung des Reichstagsgebäudes wird nunmehr amtlich publiziert. An den Fürſten Bismarck war eine Einladung ergangen, der Feier beizuwohnen. Durch den Tod der Fürſtin wird ſeine Theilnahme wohl ausgeſchloſſen ſein. — Offiziöſes Dementi. Die„Nordd. Allgem. Ztg.“ dementirt offiziös die Meldung, daß ſeine amtliche Thätigkeit mit der Vorſtellung bei den ſüddeutſchen Höfen begonnen habe. Der Beſuch Fürſt Hohenlohes beim Großherzog von Baden war wohl mehr die Abſchieds viſite als —— der Reichskanzler Fürſt Hohenlohe Statthalter. lich ſpät. — Die Unterſuchung gegen den Aſſeſ⸗ ſor Wehlau hat inſofern einen Abſchluß er⸗ halten, als die Einleitung der förmlichen Unter⸗ ſuchung verfügt und der auch in dieſem Falle als Staatsanwalt auftretende Regierungsrath Roſe von ſeiner vorgeſetzten Behörde den Auf⸗ trag erhalten hat, die Anklage vor der Pots⸗ dam er Disciplinarkammer zu erheben. Das Vor⸗ gehen, deſſen Wehlau beſchuldigt wird, iſt Ueber⸗ ſchreitung der Dienſtgewalt. Wie man hört, ſind die ſchlimmſten von Vallentin gegen Wehlau erhobenen Anſchuldigungen als unbegründet be⸗ funden worden, ſo auch die Erzählung von den ſkalpirten Negern. Immerhin iſt genug übrig geblieben, um die Erhebung der Anklage gerecht⸗ fertigt erſcheinen zu laſſen, wenn auch der ganze Fall milder zu liegen ſcheint als der Fall Leiſt. Was letztern anbelangt, ſo erwartet man, daß der Leipziger Gerichtshof etwa im Januar in der Lage ſein wird, ſein endgiltiges Urtheil zu ſprechen. Berlin, 28. Nov. Der bekannte ſozialdemo⸗ kratiſche Reichstagsabgeordnete Singer hat gegen den Redakteur der Kreugztg. Freiherrn von Hammerſtein eine Verleumdungsklage angeſtrengt, weil dieſer in der„Kreuzztg.“ die Behauptung aufſtellte, Singer ſei Helfershelfer bei von einer beim Bierboykott nicht betheiligten Aktien⸗ brauerei vorgenommenen Börſenmanipulation. Varzin, 27. Nov. Die Fürſtin Bis⸗ marck iſt heute früh 5¼ Uhr geſtorben; ſie litt an Waſſerſucht, ſie erreichte das Alter von 70 Jahren. Der Fürſt telegraphirte heute ſrüh die Trauerbotſchaft an das deutſche Kaiſerpaar, worauf der Kaiſer ein längeres herzliches Kon⸗ dolenztelegramm an Bismarck ſandte; die Bei⸗ ſetzung wird vorausſichtlich auf dem Gute Schön⸗ hauſen erfolgen. Bismarck iſt durch den ihn betroffenen Verluſt ſchwer niedergebeugt. In Berlin erregte der Tod der Gemahlin Bismarcks allgemein tiefſtes Bedauern; Mittags telegra⸗ phirte Herbert Bismarck an's Auswärtige Amt, daß die Fürſtin früh verſchieden wäre; der Dieſe Richtigſtellung kommt ziem⸗ Reichskanzler Fürſt Hohenlohe ſandte ein Kon⸗ dolenz⸗Telegramm. Alle Berliner Abend-Blätter widmen der verſtorbenen Fürſtin warme Nach⸗ rufe. Ausland. Paris, 28. Nov. In Toulouſe hat geſtern der große Prozeß wegen Fälſchung der Wahlreſultate begonnen. 300 Zeugen ſind geladen. Die Jury wird auf mehr als 500 Fragen zu antworten haben. In Toulouſe verſichert man, die Verhandlungen werden nicht bis zu Ende dauern, da die jetzt Angeklagten nicht die wahren Schuldigen ſeien und nur durch ein Manöver der Magiſtratur die wahren Schul⸗ digen außer der Anklage geſtellt blieben. Amſterdam, 28. Nov. Der Bäckerſtretk iſt beendet. Die Bäckermeiſter bewilligten nunmehr ſämtliche Forderungen der Arbeiter und die Arbeit wurde überall wieder aufge⸗ nommen. St. Petersburg, 28. Nov. Der Zar ſoll über die anfängliche Eidesverweigerung einiger ſinnländiſcher Gemeindebehörden verſtimmt ge⸗ weſen ſein. Er ließ den Finnländern mittheilen, daß jede Oppoſition gegen die Verfügungen der Regierung unnachſichtlich unterdrückt werde. Ge⸗ rüchtweiſe verlautet, der Zar beabſichtigte die Einführung des Parlaments in Rußland. London, 28. Nov. In Finanzsreiſen heißt es, Rußland werde demnächſt hier eine Zwanzig⸗ millionen Pfund Sterling⸗Anleihe in 8½½ pCt. Obligationen auslegen. Nach der„Times“ be⸗ darf dieſe Nachricht noch der Beſtätigung und dücfte bejahenden Falles nur einen mäßigen Erfolg haben. Tanger, 27. Nov. Der deutſche Geſandte Graf Tattenbach, der ſich nach Weiſung ſeiner Regierung zum Sultan zu begeben hatte, um wegen der Ermordung eines Deutſchen bei Caſa Blanca Genugthuung zu fordern, iſt nach hier eingetroffenen Nachrichten am 22. d. M. feierlich in Fez eingezogen. Die Perle des Schwarzwaldes. Roman von Ed. Wagner.“ (Nachdruck verboten.) 16. Fortſetzung. Gretchen war inzwiſchen ins Haus zurückge⸗ kehrt und hatte ſich in ihr Stübchen begeben, wo ſie Hut und Tuch abnahm, indem ſie zu ſich fprach: „wie wir Herrn Crafton doch falſch beurtheilt haben! Wir nahmen das Glänzende für echtes Gold und warfen das Gold. als Schlacke weg. und edel. Ich werde alles aufbieten, um Fräulein Alice zur Heirath mit ihm zu bewegen, und ich ruhen, als bis ſie ſeine Gattin iſt.“ Alice aber weinte heiße Thränen; die Worte des falſchen Freundes hatten in ihrer Seele einen tiefen Schmerz erweckt und ihr Herz mit bitterem Weh erfüllt. Und dennoch wieder fühlte ſie, daß ſie trotzdem Glenham liebe und nur ihm allein ge⸗ hören wolle. Dreizehntes Napitel. Er iſt gut nards zurück. „Sie kamen, als ich meinem Sohne Vorſtellung über ſeine Thorheit machte, Marquis,“ ſagte Lady Glenham.„Ich kam geſtern Abend an und hielt es für das Gerathenſte, gleich heute Morgen mit ihm zu ſprechen, von ſeinem Vorhaben abzuſtehen. Das Mädchen iſt eine Abenteuerin; ſie hat ein hübſches Geſicht, das iſt alles. Es iſt dieſelbe Ge— ſchichte, wie damals mit Lord Ravendale. Kummer iſt um ſo größer, weil Gordon ſagt, daß, Mein wenn er ſie nicht heirathet, er immer ledig bleiben wolle.“ geſſen hat, wird er ſeine Worte ſelbſt belächeln.“ denke, es wird gelingen; denn ich werde nicht eher Als Lady Trevor und Lord Leonards in das Zimmer auf Schloß Glenham traten, hatten die alte Lady und ihr Sohn ſich bereits ſchnell gefaßt, um die Gäſte würdig empfangen zu können. „Das iſt ein unerwartetes Vergnügen, Edith,“ ſagte die Gräfin, Lady Trevor umarmend.„Gordon beabſichtigte dieſen Morgen hinüber nach Caſtle Cliff zu reiten, um Lord Leonards Beſuch zu er⸗ widern. Es freut mich, Sie zu ſehen, mein lieber, alter Freund,“ und ſie hielt dem Marquis ihre Hand hin, an welche dieſer galant einen Kuß hauchte. Nachdem die gegenſeitigen Begrüßungen vor⸗ über waren, ſetzte ſich das jüngere Paar ans Fenſter, während Lady Glenham und der Marquis am Kamin Platz nahmen und im leiſen Geſpräch ſich unterhielten, ſodaß ſie von den andern nicht gehört werden konnten. Die Grafin ſah eine Weile nachdenkend vor ſich nieder, dann ſagte ſie: „Ich drohte ihm mit Verſtoßung, wenn er ſie zu ſeiner Frau nehmen würde. Es iſt ein furcht⸗ Stallungen für Ihre Pferde haben, Glenham. Tia ich die Ställe zu St. Leonards ebenfalls zu ver⸗ beſſern gedenke, würden Sie mir einen Gefallen thun, wenn Sie mir die Ihrigen zeigen wollten.“ „Mit Vergnügen,“ erwiderte der Graf, mit ſichtlicher Erleichterung ſich erhebend. Er ſehnte ſich hinaus in die friſche Luft.„Ich zeichnete die Ställe ſelbſt und ſoll es mich freuen, Ihre Meinung über dieſelben zu hören.“ Die beiden Herren nahmen ihre Hüte und gingen hinaus. „Das iſt eine Aeußerung der Leidenſchaft und wird nicht viel zu bedeuten haben,“ gab Lord Leo⸗ „Wenn er das Mädchen erſt ver⸗ bares Wort aus dem Munde einer Mutter, aber die Verzweiflung trieb mich dazu. auf ihn; wenn er mich aber in meinen Hoffnungen täuſchte, dann würde ich zu tief gekrängt ſein.“ Ihr bekümmerter Blick ſchweifte hinüber nach dem Fenſter, wo die beiden jungen Leute ſaßen, und ihre Augen glänzten.„Sie ſind ein hübſches Paar,“ flüſterte ſie dem Lord zu. Des Marquis Augen folgten denen der Gräfin, und ein zufriedenes Lächeln glitt über ſein Geſicht, als er ſah, wie die beiden in vertraulichem Geſpräch vertieft zu ſein ſchienen. „Wenn ſie ſich doch lieben lernten!“ ſeufzte Lady Glenham.„Ich habe mit Gordon geſprochen; nun bitte ich Sie, ihn vorzunehmen und das Ihrige zu thun und für mich zu bitten. Er wird Ihnen Gehör ſchenken, denn er hat eine hohe Meinung von Ihnen, und da er der Erbe Ihrer Titel iſt, haben Sie ein Recht, ihn zu ermahnen und ihm zu rathen.“ Der Marquis verbeugte ſich zuſtimmend, und als eine Pauſe in der Unterhaltung des jungen Paares eintrat, rief er zu Lord Glenham: „Ich habe gehört, daß Sie neueingerichtete Ich bin ſtolz ö Lady Glenham wollte ſich erheben, aber ehe ſie dazu kommen konnte, war Lady Trevor herbei⸗ geeilt, hatte einen Stuhl neben den der Gräfin ge⸗ rückt und Platz darauf genommen. „Wollen wir ein wenig Geheimniſſe austauſchen, Gräfin,“ fragte ſie ſcherzend.„Großpapa hat mir von Ihrem Kummer erzählt,“ und nun klang ihre Stimme ernſt.„Es thut mir ſehr leid— mehr als ich durch Worte auszudrücken vermag,“ und ſie ſeuftzte ſchwer. „Sie beziehen ſich auf Gordon's Verirrung,“ entgegnete die ſtolze Gräfin, deren Herz ſich für Lady Trevor erwärmte.„Ich kann es nicht er⸗ tragen; er darf dieſes fremde, unbekannte Mädchen nicht heirathen. Darum helfen Sie mir,“ fuhr die Gräfin ernſter fort,„meinen Sohn vor dem Un⸗ glück zu bewahren, in welches er ſich in ſeiner Verblendung zu ſtürzen im Begriff ſteht. Er⸗ werben Sie ſich ſein Vertrauen und rathen Sie ihm. Leonards wird in ihn dringen, von ſeiner Verirrung umzukehren und Sie, wenn Sie wollen, könnten ihm zeigen, wie ſeine Freunde darüber denken. „Wollen Sie mir helfen?“ „Ich will thun, was ich nur kann, um ihn von ſeiner Heirath mit dem fremden Mädchen ab⸗ zubringen.“ „Er hat mich gebeten, mit ihm nach Devtſch⸗ land zu gehen und das Mädchen zu ſehen. Ich weiß, daß ich ihren wahren Charakter durchſchauen und ſie entlarven würde, wenn ich es nur über⸗ winden könnte, mit ihm nach Schönau zu reiſen.“ Fortſetzung folgt. Der Krieg um Korea. London, 28. Nov. Die„Times“ meldet aus Tſchifu vom 26. d. M.: Die Japaner haben 200 Chineſen bei dem Kampfe bei Port Arthur niedergemacht, um die an gefangenen Japanern verübten Gewaltthätigkeiten zu rächen. Die chineſiſche Armee unter General Sung hat am 21. Nov. Tailenvan angegriffen und iſt wahr⸗ ſcheinlich zurückgeſchlagen worden. In Port Arthur ſind neue japaniſche Truppentransporte mit den letzten Reſerven eingetroffen. Die Eiſen⸗ bahn von Shanhaicwan nach Tientſin iſt täglich überfüllt. Infolge Ueberſchwemmungen in der Mandſchurei 1 des letzten Sommers ſteht eine Hungersnoth im Winter bevor. Shanghai, 28. Nov. Kapitän Hannecken be⸗ gab ſich 110 2 nach Shanhaicwan zur Beſich— ligung und Verſtärkung der Beſeſtigung. Beim Eindringen in Port Arthur entdeckten die Japaner verſtümmelte Leichen von Landsleuten, die gefangen waren. Aus Naß unz Zern Lampertheim, 27. Nov. Die Boxheimer Höfe in der Bürſtadter Gemarkung wurden vom heſſiſchen Staat um den Preis von 245,000 Mark angekauft. Mannheim, 27. Nov. Wegen des ſchlechten Geſchäftsganges jagte ſich in letzter Nacht der Kaufmann Ludwig Landhäuſer eine Kugel in den Kopf und verletzte ſich ſchwer. Mainz, 27. Nov. Eine ſchon bejahrte Wittwe, welche durch Sparſamkeit zu einem kleinen Vermögen gelangte, ließ ſich vor einigen Monaten durch die Verlockungen ihres in Amerika befindlichen Sohnes beſtimmen, mit ihrem Hah und Gut von ihren verheiratheten Töchtern von hier weg und zu demſelben nach Amerika zu wandern. Nun iſt ſie wieder hier, aller Mittel entblößt, eingetroffen, denn ihr ganzes Geld war drüben über dem Ocean dahingegangen. Durch ſchwere Arbeit iſt es der ſchmerzgebeugten Greiſin gelungen, das Reiſegeld nach hier noch zu ver⸗ dienen. Bingen,„Nov. Ein hieſiger Küfer ⸗ meiſter ging am i Mitwoch abend aus ſeiner Wohnung weg, um noch ein Glas Wein zu teinken; er iſt ſeitdem verſch wunden. Man vermuthet, daß dem Mann ein Unfall zuge⸗ ſtoßen iſt. Neuſtadt a. d. Haardt, 27. Nov. Im Dorfe Kleinbockenheim erſchoß der r Johannes Lauermann ſeine Mutter. Der Mörder iſt verhaftet Eſſen a. d. Ruhr, 29. Nov. Geſtern folgendes: zweites an die Seite geſtellt werden kann. abend 10 Uhr fand auf der Zeche„Graf Moltke“ bei Gladbeck infolge eines wider die Inſtruktion abgefeuerten Schuſſes eine Exploſion ſtatt. Vier Bergleute wurden getötet, Hannover, 27. Nov. Dem„Hannover ſchen Courier zufolge wurde Reichstagsabge⸗ ordneter Leuß auf Verfügung der Oberſtaats⸗ anwaltſchaft in Celle wegen Verdachtes des Meineids wieder verhaftet. Henneberg-Seide — nur ächt, wenn direkt ab meiner Fabrik be⸗ zogen— ſchwarz, weiß und farbig, von 60 Pf. bis Mk. 18.65 p. Meter— glatt, geſtreift, karriert, gemuſtert, Damaſte ete.(ca. 240 ver⸗ ſch. Qual. und 2000 verſch. Farben, Deſſins etc.), porto- und steuerfrei ins Haus. Muſter umgehend. Seiden-Fabrik G. Henneberg(. U a,) Zurich. „Ueber Land und Meer“ ſchrieb in Nummer 11 des Jahrgangs 1892/93 bei einer Beſprechung von Weihnachtsgeſchenken über Richters Anker-Steinbaukaſten „In erſter Linie haben wir die Anker⸗ Steinbaukaſten von F. Ad. Richter& Cie. in Ru⸗ dolſtadt(Thüringen) auf unſre Geſchenksliſte geſetzt. Dieſe ſind in der That eine wirklich gediegene, prächtige Weihnachtsgabe, deren innerer Gehalt in der Familie erſt nach Gebrauch ſo recht ſich kundgiebt. Bald wird ſich da, wir ſprechen aus eigener Erfahrung, die Mutter wie der Vater den Häuſer und Schlöſſer bauenden Kin- dern zugeſellen, und mit deren Teilnahme wächſt auch in den Augen der Kleinen die Luſt und Freude, wie das Intereſſe an der zum Denken anregenden, das Schön— heitsgefühl in hohem Maße weckenden, wechſelvollen Be— ſchäftigung. Wir wüßten in der That kein Spiel, das ſo anziehend iſt, wie dieſe Steinbaukaſten mit ihrem bunten, ſolideu, reichen, korrekt geformten Material und den hübſchen Vorlagen, wonach in überraſchender Natur⸗ treue die wunderbarſten Bauten aufgeſtellt werden können. Es iſt eine geradezu unerſchöpfliche Quelle unterhaltendſter Belehrung, ein Spiel, dem an erzieheriſchem Wert kein feſſelnd, neu und eigenartig ſind auch die erſtaunlich billigen„Geduldſpiele“ von der gleichen Firma: intereſſant und unterhaltend auch für denjenigen, der an ernſtere Beſchäftigung gewöhnt iſt, auch ſie verdienen warme Empfehlung.“ Wir ſchließen uns dem Urteil von„Ueber Land und Meer“ gern und vollſtändig an: Richters Anker⸗ Steinbaukaſten ſind in der That das beſte Feſtgeſchenk für Kinder. Heller'ſche Spielwerke. Mit den Heller'ſchen Spielwerken wird die Muſik in die ganze Welt getragen, auf daß ſie überall die Freude der Glücklichen erhöhe, die Unglücklichen tröſte und allen durch ihre Melodien herzbewegende Grüße aus der Heimat Ae In Hotels, Reſtau⸗ rationen u. ſ. w. erſetzen ſie ein Orcheſter und erweiſen ſich als beſtes Zugmittel; für obige ſechs verwundet. Ungemein Fernweilenden empfehlen ſich noch beſonders die automatiſchen Werke, die beim Einwerfen eines Geldſtückes ſpielen, wodurch die Ausgabe in kurzer Zeitſge⸗ deckt wird. 1089 Die Repertoirs ſind mit großem Verſtändnis zuſammengeſtellt und enthalten dieß beliebteſten Melodien auf dem Gebiete der Opern-, Operetten⸗ und Tanzmuſik, der Lieder und Choräle. That⸗ ſache iſt ferner, daß der Fabrikant auf allen Ausſtellungen mit erſten Preiſen ausgezeichnet, Lieferant aller europäiſchen Höfe iſt und ihm jährlich Tauſende von Anerkennungsſchreiben zu— gehen. Die Heller'ſchen Spielwerke ſind ihrer Vor⸗ züglichkeit wegen als paſſendes Geſchenk zu Weihnachten, Geburts⸗ und Namenstagen, außerdem für Seelſorger, Lehrer und Kranke, wie überhaupt jedermann, der noch kein ſolches beſitzt, aufs wärmſte zu empfehlen. Man wende ſich direkt nach Bern, ſelbſt bei kleinen Aufträgen, da die Fabrik keine Nieder- lagen hat. Reparaturen, auch ſolche von fremden Werken, werden aufs beſte beſorgt. Auf Wunſch werden Teilzahlungen bewilligt und illuſtrierte Preisliſten franko zugeſandt. Weitere amtlich beglaubigte Berichte über die erſtaunliche Wirkung der Sanjana⸗ Heilmethode bei der ver⸗ heerendſten aller Krankheiten der Lungenſchwindſucht!(Fortſetzung.) Frau Wittwe Auguſte Zimmerm inn zu Sohra bei Freiberg,(Sachſen) ſchreibt:(1650.) Jetzt, nachdem ich die Kur beendet habe und durch dieſelbe ſoweit wiederhergeſtellt bin, um wiederum meine Arbeit verrichten zu können, ſage ich der geehrten Direk⸗ tion der Sanjana-Company meinen aufrichtigen Dank ſür die liebevolle Behandlung und ſchnelle Hilfe bei meinem hartnäckigen Lungenleiden. Ich bekenne es mit Freuden, daß ich nur durch die Sanjana⸗Heilmethode meine Geſundheit wiedererlangt habe und werde nie ver⸗ fehlen, Ihr ſo wirkendes Verfahren zu empfehlen, wo immer möglich. In dankbarer Hochachtung f Auguſte verw. Zimmermann. Amtlich beglaubigt durch den Herrn Ge— meindevorſteher Müller zu Sohra Sachſen. Die Sanjana⸗Heilmethode beweiſt ſich von zu⸗ verläſſiger Wirkung bei allen heilbaren Lungen⸗, Nerven, u. Rückenmarksleiden. Mau bezieht dieſes berühmte Heilverfahren jederzeit gänzlich koſten⸗ frei durch den Sekretair der Sanjana⸗Compan y, Herrn Hermann Dege zu Leipzig. 1090 Der heutigen Auflige der Zeitung liegt für all- unſere Leſer ein Proſpekt der bekannten Firma Karl Heintze, Berlin W., be treffend die Shneidem ihler Geld⸗Lotterie bei, den wir beſonderer Aufmerkſamkeit empfehlen. Viehverſicherungs⸗ und Bauernverein Viernheim. Alle Forderungen an beide Vereine ſind bis längſtens 9. d. Mts. beim Präſidenten ſchriftlich einzureichen. Ebenſo ſind bis gleichem Termin alle an beide Vereine zu zahlende ſo gewiſſer zu entrichten als nach dieſem Tage gegen die ſäumigen Schuldner gerichtlich vorgegangen werden wird. Rückſtände um den 1. Dezember 1894. Der Viernheim, eee, Danksagung. Für die vielen Beweiſe herzlicher The lnahme wöhrend der Krankheit und beim Hinſcheiden unſeres lieben Vaters, Bruders, Schwiegervaters u. Schwagers Johapm Beikert die Kranz und Blumenſpenden und das zahlreiche Ge— ſowie füc leite zur letzten Ruheſtätte, insbeſondere dem mit unſeren tieſgefühlteſten Dank aus. Viernheim, die ehrenvolle Betheiligung bei der Beerdigungsfeier, Herrn Dr. Scriba und den barwh. Schweſtern ſprechen wir bier⸗ den 28. November 1894. Die trauernd Hinterbliebenen. Die Mitglieder, 14 Tage zu melden. 1093 wollen, werden erſucht, Am 15. D zember läuft die Anm eldu igsfriſt ab. Katholiſcher Männerverein. welche noch in die Sterbekaſſe eintreten ſich bei Unter eichnetem im Laufe der nächſten Kirſch, Kaplan. 1091 Vorſtand. alsbald mit der An ginnen können. Krieger⸗Verein für ferner dem In den 1092 500 Paar Doppel unsere Patent- gogobon. H- Stollen errungen, hat Anlass zu vor- schiedenen twerthilos. Nuchahmung. Han kaufe daher unsere stets scharfen H- tollen nur ron uns direct, odor in solch. Eisenhandiung., in denen uns e: H/akhat ſwie nebenstehend) ausgehängt ist. Freislisten u. Zeugnisse gratis u. franco. Jerò. 888 gegenüb Ziegenzucht-Verein Viernheim. Wir erſuchen unſere Mitglieder, hornlosen Ziegen ſind, ſich am nächſten bei Herrn Veterinärarzt Hauck gefälligſt anzumelden, damit wir welche im Beſitze von Sonntag Vormittag von 11 bis 1 Uhr fertigung des neuen Zucht-Negiſters be⸗ 1076 Der Vorſtand. Für Herbſt und Winter kauft man am beſten und billigſten 3 rothen Stiefel Mannheim F 3, Nr. 12, Kirchenſtraße ohlige Herren⸗Zugſtiefel per Paar 4.50 Mk. Kittzugſtiefel für Damen von 6.— Mk. an Kittknopfſtiefel 1 15 i Wichslederne Knopfſtiefel;, 1„ Wichslederne Zugſtiefel„ 5„„ e Wichskederne Halbſchuhe 5 8. 5 Prenlschs Lederbeſetzte Filzſtiefel 5 Kronentritt. Lederbeſetzte Filzpantoffel; e ee unmöglich] bahnen. 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Ziel der 1894/95 Communalſteuer, welches im Oktober d. J. zahlungsfähig war, wolle binnen 10 Tagen, bei Meidung der Mahnung, bezahlt werden. Viernheim, den 1. Dezember 1894. Ehrhardt, Rentmeiſter. 1094 1095 Aufforderung. Anſprüche an den Nachlaß der verſtorbenen Sabina gebr. Martin, Wittwe des Sebaſtian Stumpf 1., in Viern— heim ſind innerhalb einer Woche bei Meidung der Nichtberückſichtigung bei dem unterzeichneten Gerichte anzumelden. 1096 Lorſch, den 29. November 1894. Großh. Amtsgericht Lorſch. Dr. Hauſtaedt. Halte meine gut gelagerten „ Cigarren ſowie feiner wohlſchmeckender Rippen-Tabak beſtens empfohlen. 1097 1cFSumatra-Cigarren 7 Stück 20 Pfg. Dnebſt einer Cigarrenſpitze gratis. Heinr. Merz. Buchbinderei u. Papierhandlung. Mache hiermit die Anzeige, daß ich dem Schreinermeiſter Karl Werkel in Viernheim, Weinheimerſtraße, den Allein-Verkauf in Surgverzierungen und Mäbelornamenten für Viernheim und Umgegend übertragen habe. 1082 Achtungsvoll J. Friedberger, Mannheim K 2, 30. Zugleich empfehle ich mein großes Lager in 1100 Kalk. Viernheimer Credit⸗Verein eingetr. Genoſſenſchaft mit unbeſchränkter Haftpflicht. Einladung. a Sonntag, den 9. l. M., Nachmittags, wird im Rathhous ſaale die jährliche General- Versammlung abgehalten mit der Tages⸗Ordnung: 1. Kurzer Bericht über die Geſchäftslage des Vereins im All⸗ gemeinen; 2. Vorſchlag und ev. Feſtſetzung der Dividenden pro 1894; 3. Beſchlußfaſſung über Abhaltung einer entſprechenden Gedächt⸗ nißfeier zum 25jährigen Beſtehen des Vereins; 4. Wahl an Stelle der ausſcheibenden Vorſtands- und Aufſichts⸗ rathsmitglieder. Es betrifft: a) im Vorſtand: den Controleur, b) im Aufſichtsrath: Winkler, Hofmann, Lahres. Sämmtliche Ausſcheidenden ſind wieder wählbar. Viernheim, den 1. Dezember 1894. Für den Aufſichtsrath: Winkler, Vorſitzender. NB. Die auf dieſen Tag fallenden Geſchäftsſtunden werden auf Morgen, den 2. Dezember, anberaumt. „Deutscher Phönix“ Verſicherungs⸗Geſellſchaft in Frankfurt a. M. 1099 Grundkapital Al. 9,428,580.— Baare Reſerve 5 4,591,757.— Prämien⸗ und Zinſeneinnahme aus dem Jahre 1893 1 4,538,295.— Verſicherungsſumme im Jahre 1893„ 2,666,000,000.— Hierdurch bringen wir zur öffentlichen Kenntniß, daß wir, nachdem Herr Auguſt Hanf I. in Viernheim unſere Vertretung niedergelegt hat, dieſelbe dem Herrn Leopold Goldſchmidt, ebendaſelbſt, übertragen haben. Frankfurt a. M., im November 1894. „Deutſcher Phönix“ Verſicherungs Geſellſchaft in Frankfurt a. M. auf vorſtehende Bekanntmachung, em⸗ Verſicherungsanträgen gegen Unter höflicher Bezugnahme pfehle ich mich zur Entgegennahme von Feuers⸗, Blitz⸗ u. Exploſionsgefohren zu billigen u. feſten Prämien und bin zur Ertheilung jeder gewünſchten Auskunft ſtets gerne bereit. Viernheim, im November 1894. Leopold Goldſchmidt, Agent des„Deutſchen Phönix“ Kaiſer's Kaffee iſt, wie allgemein bekannt, der beſte und billigſte. 975 Verkaufsſtellen in: Mannheim H 1, Nr. 7, Breite⸗ ſtraße und in Viernheim bei J. 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