ihel aun, pf, ſſer, 112 i 5 legenhat 1113 f ſoffe füt ge. Dia: I. Daago⸗ taten. —— * Erſcheint J ttwochs u. Samstags und koſtet n onatlich nur 30 Pfg. frei in's Haus gebracht. Per Poſt bez. pro Quart. M 1.15 ö Publikationsorgan der Gr. Bürgermeiſterei Piernheim. Auzeigeblatt von Piernheim, Weinheim, Käferthal und Mgebung. Redaction, Druck und Verlag: W. Bingener, Viernheim. 4 N kl ü E 1 ZuAusſchreibungen wirkſam u. billig Inſerate 10 Pf. pro Iſpaltige Garmondzeile. Reclamen 20 Pf. pro 1ſp. Zeile Nr. 99. Erſtes Hlalt. Mittwoch, der 12. Jezenbet. 1804. Jeutſch land. Mainz, 10. Dez. In einer großen Katho⸗ liken⸗Verſammlung des Wahlkreiſes Mainz⸗Oppen⸗ heim erklärte der Reichstagsabgeordnete Profeſſor Schädler⸗Landau, das Centrum ſtehe zu Hohen⸗ lohe kühl bis ans Herz und lehne die Kautſchuk⸗ paragraphen der Umſturzvorlage ab. — Das„M. Journ.“ ſchlietzt einen längeren Artikel über die„Umſturzvorlage,“ welche, wenn überhaupt annehmbar, vielfach umgeändert und ergänzt werden müſſe, mit folgenden Worten: „Der Umſturz kommt doch ſchließlich nicht allein von denen her, die ihn jetzt predigen. Wenn die Spcialdemokraten Religion, Monarchie, Ehe, Familie, plump und frech angreifen, ſo thun gelehrte Profeſſoren und„Kunſtinſtitute“ es mit wiſſenſchaftlichem und künſtleriſchem Aufputz. Die Begründung des Entwurfs verſichert, die 5 wiſſenſchaftliche Thätigkeit“ habe von dem Ge⸗ ſetze nichts zu fürchten. Und gerade auf die „Wiſſenſchaft“ beruft ſich die Socialdemokratie. Was aber in öſſentlichen Schauſtellungen, The⸗ atern,„ſchöner“ Literatur, Kunſt gegen Sittlich— keit, Ehe, Familie ꝛc. gefrevelt wird, das ver⸗ diente doch auch wohl die Aufmerkſamkeit derer, die„fur Religion, Sitte und Ordnung gegen die Umſturzparteien“ kämpfen wollen.“ Berlin, 8. Dez. Reichskanzler Fürſt Hohen⸗ lohe ſoll den„B. P. N.“ zufolge geäußert haben, es möge mit neuen Geſetzen ſozialpolitiſchen Inhalts etwas langſamer vorgegangen werden. Die„B. P. N.“ meinen, es würde in den weiteſten Kreiſen des gewerblichen Lebens begrüßt werden, wenn die Aeußerung amtlich beſtätigt würde. Daß die Großinduſtriellen, deren Or⸗ gan die„B. P. N.“ ja auch ſind, gern einen Stillſtand in der Sozialreform ſähen, iſt längſt bekannt. Leider ſcheinen ſie ja auch einen großen Einfluß auf den Gang der Socialpolitik zu haben. Berlin, 8. Dez. [Tagebl.“:„In einer auswärtigen Zeitung war die Mittheilung verbreitet, das Urtheil des Reichsgerichts in Sachen des Kanzlers Leiſt werde im Anfang des Monats Januar erwartet. Dieſe erſtaunt, als jedem derſelben vor kurzem ein Strafbefehl zur Zahlung von je 6 M. Strafe zugegangen iſt, weil ſie„einen Fackelzug ohne Nachricht iſt, wie wir melden können, zum min⸗ deſten verfrüht; denn bis jetzt iſt die Reviſion im Falle Leiſt beim Disciplinarhofe des Reiche⸗ gerichts überhaupt noch nicht eingegangen. Das ſchließt nicht aus, daß die Angelegenheit an dieſer Stelle noch anhängig gemacht wird; denn die Reviſionsfriſt, die nach den allgemeinen Be⸗ ſtimmungen über die Reviſionsfriſt in Strafſachen verſtrichen wäre, kann in einem Falle wie der des Kanzlers Leiſt verlängert werden.“ Die Beſtätigung dieſer ſeltſamen Meldung des Leip⸗ ziger Blattes bleibt abzuwarten. Aus land. Paris, 8. Dez. Das„Journal des Debats“ meldet, die Anklage gegen Dreyfuß beruhe einzig auf einen nicht unterzeichneten Brief, der zur Begleitung einer Sendung beſtimmt geweſen wäre. Paris, 8. Dez. Paſteur iſt ſchwer erkrankt. Paris, 8. Dez. Der berühmte Erbauer des Suezkanals, Ferdinand Leſſeps, iſt geſtern Nach⸗ mittag im Alter von 89 Jahren auf dem Sckloſſe Chesnay'e geſtorhen. Peſt, 8. Dez. Miniſter Graf Andraſſy und Baron Fejervary ſind geſtern nach Wien abge— reiſt. Man legt dieſer Reiſe eine große Bedeu— tung bei und glaubt, die Miniſter überbringen die Demiſſion des geſammten Cabinets. Das Gerücht, daß außer dem Cabinetswechſel auch ein Syſtemwechſel eintreten werde, wird in Re⸗ gierungskreiſen beſtritten. Der Kaiſer wird abermals ein liberales Miniſterium berufen, in dem Wekerle das Finanzportefeuille übernehmen wird. Budapeſt, 10. Dez. Heute traf hier die kaiſerliche Sanktion des Zivilehegeſetzes ein. Im Laufe der heutigen Sitzung des Abgeordneten⸗ hauſes wird Miniſterpräſident Wekerle amtlich Die in der Thronrede an⸗ gekündigten Juſtizgeſetze, betr. Abänderung der 30 Poſt⸗ und Zollbeamte, ſind wegen Schmug⸗ Strafprozeßordnung durch Wiedereinführung der Berufung und Einführung eines Giſetzes zur Entſchädigung unſchuldig Verurtheilter, ſind geſtern dem Reichstage zugegangen. Berlin, 8. Dez. Das Centrum hat den Je⸗ ſuitenantrag zunächſt eingebracht und für dieſen den erſten Platz unter allen Anträgen geſichert. Es iſt aber noch eine weitere Reihe von Anträgen wirthſchaftlicher und ſocialer Natur eingebracht bezw. in Vorbereitung. Sie betreffen 1) die Einrichtung einer geſetzlichen Vertretung der Ar⸗ beiter(Arbeiterkammern), 2) das Verbot für die Conſumvereine, an Nichtmitglieder zu verkaufen, 3) weitere Regelung des Conſumsvereinweſens, 4) Erhebungen über den Maximalarbeitstag und die Arbeit verheiratheter Frauen, 5) den Hauſir— handel, 6) die Concursordnung. Zumeiſt ſind dieſe Anträge ſchon in voriger Seſſion einge— bracht worden. In der Sache des Befähigungs— nachweiſes für das Handwerk iſt zunächſt kein Antrag, ſondern eine Interpellation beabſichtigt. Es liegt das ſicher im Interreſſe des Handwerks, denn bei der Unmaſſe der bereits vorliegenden Anträge wäre es fraglich, ob ein Antrag wegen Einführung des Befähigungsnachweiſes überhaupt in dieſer Seſſion zur Sprache käme. Eine In⸗ terpellation ſichert die Eröterung der Angelegen— heit im Reichstage und nöthigt die Regierung, ſich darüber zu äußern, während ſie bei einem Antrage, wie ſie ſo oft zu thun pflegt, einfach ſchweigen könnte.— Die agrariſchen Mitglieder des Centrums erwägen gegenwärtig die Frage des Beitritts zur wirthſchaftlichen Vereinigung im Reichstag. Berlin, 8. Dez. Die nationalliberale Frak⸗ tion des Reichstages erörterte in einer geſtrigen Sitzung die allgemeine politiſche Lage. Als Red— ner bei der erſten Etatberathung ſoll der Abg. v. Bennigſen ſungiren. — Zum Falle Leiſt ſchreibt das„Leipz. davon Mittheilung machen. Petersburg, 8. Dez. 40 Perſonen, darunter gelei, durch welche der Staat um 3½ Millionen Rubel geſchädigt wurde, angeklagt worden. London, 10. Dez. Bei der heute vollzogenen Erſatzwahl des Gemeinderaths machte eine größere Anzahl verheiratheter Frauen von dem ihnen vom Geſetz bewilligten Wahlrecht zum erſten Mal Gebrauch. Der Krieg um Korea. London, 8. Dez. Nach einer Meldung aus Shanghai bereite ſich der chineſiſche Hof vor, nun Peking zu verlaſſen. Ueber die Op; rationen der japaniſchen Flotte fehlt ſeit einigen Tagen jede Nachricht. Die chineſiſche Flotte iſt im Hafen von Wei⸗Hai⸗Wei eingetroffen. Aus Haß und Ftrn. Viernheim, 11. Dez. Falb erwartet für eine längere Reihe von Tagen anhaltendes Froſtwetter ohne Niederſchläge. Auch der kritiſche Termin vom 12. Dezember(2. Ordnung) dürfte dieſe ruhige, vom Hochdruck über ganz Mittel⸗ europa beherrſchte Wetterlage kaum merklich unterbrechen. Schneefälle werden nur vereinzelt und ſpärlich etwa um den 18. eintreten. Die größte Kälte dürfte vom 10. bis 16. verzeichnet werden. Michelſtadt i. O., 7. Dez. Vorgeſtern ſpielten hier zwei Knaben mit einer Piſtole. Plötzlich entlud ſich die Waffe und zerſchmetterte des einen Knaben Hand dermaßen, daß ſie ab— genommen werden mußte. Aus Rheinheſſen, 8. Dez. Eine be— ſtrafte Obation. In dem Orte Heppenheim bei Worms fand jüngſt die Bürgermeiſterwahl ſtatt; nach der Bekanntmachung des Wahlreſultats ar⸗ rangirten eine Anzahl Bewohner einen Fackelzug um dem Ortsoberhaupte ihre Huldigung darzu— bringen. Wie waren aber die Manifeſtanten polizeiliche Erlaubniß“ abgehalten haben. Mannheim, 10. Dez. In vergangener Nacht ſpielte ſich in unſerer Stadt wieder einer jener entſetzlichen Vorfälle ab, wie ſie die Nacht⸗ ſeiten einer Großſtadt zeitigen. Geſtern Abend ½ 10 Uhr geriethen in einer Wirthſchaft des Quadrates G 3 zwei Gäſte miteinander in Wort⸗ ſtreit; derſelbe ſetzte ſich bis auf die Straße fort und dort zog der ledige Schiffsknecht Ernſt Heimwart von Düſſeldorf ein Dolchmeſſer hervor und brachte damit ſeinem Gegner, dem ledigen 22 Jahre alten Schreiner Johann Link von Neckerau, mehrere Stiche in Kopf und Bruſt bei, ſo daß der Getroffene nach wenigen Minuten ſeinen Geiſt aufgab. Der Mörder ergriff nach geſchehener That die Flucht, wurde aber ver— folgt und gelang es der hieſigen Schutzmann⸗ ſchaft noch während der Nacht den Mörder auf dem Hemshofe zu ergreifen und in Haft zu bringen. Die Leiche des Getödteten wurde nach dem Friedhof verbracht. Dieburg, 5. Dez. Heute nachmittag ſtürzten vom Dache eines Neubaues in Sachſenhauſen zwei hieſige Maurer, die mit dem Aufſchlagen eines Ge⸗ rüſtes beſchäftigt waren, fünf Stockwerk tief hinab Der eine, Hch. Schneider, 19 Jahre alt, fand den ſofortigen Tod; der andere, Baſtian Müller, 30 Jahre alt, wurde blutüberſtrömt in die Bockenhei⸗ mer'ſche Klinik gebracht, wo er zwei Stunden ſpäter ebenfalls ſtarb. Klein⸗Krotzenburg, 5. Dez. Auf eigentümliche Weiſe verunglückte vorgeſtern ein bieſiger verheirateter Poſtunterbeamter. Der⸗ ſelbe ſtand im Begriffe, einen mit ſiedendem Waſſer gefüllten Inhalationsaparat zur Anwen⸗ dung bei ſeinen erkrankten Kindern gebrauchs⸗ fertig zu machen. Plötzlich explodierte auf un⸗ aufgeklärte Weiſe der Apparat und der ſiedende Inhalt ſpritzte in das Geſicht des Mannes. Derſelde erlitt im ganzen Geſicht ſchwere Ver⸗ brühungen und mußte in ärztliche Behandlung genommen werden. Aus dem Rodgau, 5. Dez. Großes Aufſehen erregt die geſtern erfolgte Verhaftung des Lehrers G. zu Weiskirchen und deſſen Es⸗ kortierung nach dem Offenbacher Amtsgerichts⸗ gefängniſſe. G. ſtammt aus Lohrhaupten in Unterfranken uud verwaltete ſeit einer Reihe von Jahren die israelitiſche Lehrerſtelle zu Weis⸗ kirchen. Es ſteht im dringenden Verdachte, ſich verſchiedener Wechſelfälſchungen ſchuldig gemacht zu haben. Unglückliche Spekulationen beſchleu⸗ nigten ſeinen wirthſchaftlichen Ruin. Die Ge⸗ meinde hatte ihm kürzlich den Lehrerdienſt ge⸗ kündigt, weil man eine Kataſtrophe vorausſah. Frankfurt, 7. Dez. Vorgeſtern Abend gegen 6 Uhr machten zwei Dachdecker auf dem vierſtöckigen Rohbau der Mörfelder Landſtraße 64 Feierabend. Sie ſtiegen gemeinſam vom Dache aus auf das an der Front des Hauſes befindliche Laufbrett. Dasſelbe zerbarſt in der Mitte, der eine Dachdecker klammerte ſich an die Dachrinne und rettete ſein Leben, der andere dagegen, der 22 Jahre alte Valentin Dummer⸗ auf, der in dieſem Herbſte ſeine Militärdienſtzeit abſolvirt hatte, aus dem Bayriſchen ſtammt und in Cronberg wohnte, ſtürzte ſammt dem Brette kopfüber, das Schutzdach überſchlagend, in die Tiefe und wurde dort als Leiche aufgehoben. Frankfurt a. M., 10. Dez. Bankier Friedrich Schwann, der im Auguſt 1887 nach Unterſchlagung bedeutender Depots flüchtig wurde und zu Anfang dieſes Jahres in Johannisburg (Transvaal) verhaftet wurde, wurde heute von der Strafkammer zu 5 Jahren Gefängniß und 5 Johren Ehrverluſt verurtheilt. Wegen be⸗ trügeriſchen Bankerotts hat ſich der Angeklagte noch vor dem Schwurgericht zu verantworten. — In Karlsruhe entſtand in der Rüp⸗ purerſtraße wegen einer Straßendirne eine Schlägerei zwiſchen 5 Perſonen, wobei ein Blech⸗ nergeſelle aus Durlach durch einen Stich in die —————— Fngeftgegertd Teheftsgefähelſch, die afdereſf Filrch Stiche und Hiebe mehr oder weniger verletzt worden ſind. Karlsruhe 8. Dez. Der Papſt ernannte den Erfinder der Weltſprache(Volapük) Pfarrer Schleyer in Konſtanz zum Monſignore. Freiburg i. B., 8. Dez. In der im Stadttheil Wiehre gelegenen ſogenannten„Kronen⸗ ſäge“ ereignete ſich heute Morgen ein ſehr be⸗ dauerlicher Unglücksfall. Das Waſſerrad erfaßte den Kiſtenmacher Karl Kern und zerdrückte dem Unglücklichen den Kopf und einen Arm. Der Tod muß ſofort eingetreten ſein. Der Leichnam wurde eine Strecke weit vom Waſſer fortgetragen, bis er an einem unterhalb der Mühle befind⸗ cher Necheft Har werden konnte. München, wurde in Adelshauſen, achtzehnjähriger Bauernburſche, Freunden die Hände gebunden waren, geſetzt. Füße unter dem Bauch das Thier ſcheu und jagten es im Galopp davon. Der Burſche wurde Pferde hängend am Boden fortgeſchleppt. Der Unglückliche hat infolge des rohen Streiches ſein Leben bunden wurde, eingebüßt; ſein 7. Dez. auf ein junges Pferd Dann banden ihm die Miſſethäter die war total verſtümmelt. Ole F E Mezögen Tafe De „Bayer. Am letzten Samstag Bezirksamt Aichach, ein dem von ſeinen köſeſter Jlcche Vaterland“ Münchener Redakteure wegen der Fuchsmühler Affaire Anklage erhoben werden. Lüdenſcheid, auf dem Rücken feſt⸗ Obsfeld iſt von zwei Taglöhnern im Bette er⸗ ſchlagen worden. — Wie Das oll gegen ſechs meldet, 4. Dez. Der Arbeiter des Pferdes feſt, machten Cheviots unter dem 8 nadelfertig bald darauf Körper, der ſpäter abge— Welche Tuch u. Buxkinstoffe à Mk. 1.75 Pfg. p. Mt. Oettinger& Co. Frankfurt a. M. Fabrik⸗Depot. Modernſte Muſter bereitwilligſt franco. 1 u. 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