Erſcheint Mittwochs u. Samſtag und koſtet monatlich nur 30 P. frei in's Haus gebracht. Per Poſt bez. pro Quart. M. 1.15 Viertheimer publikutionsatgan der Gr. Bürgetmtiſtrrti Ditruttin Anfrigeblatt son Piernheim, Weinzeim, Käferthal und KMmgebung. * 8 ZuAusſchreibungen wirkſam u. In ſerate 10 Pf. pro 1 ſpaltig — Redaction, Druck und Verlag: W. Bingener, Viernheim. Nr. I. Mittwoch, den 1. Jaunar. Am letzten Jahrage. Herr! Dein Name ſei geben, Ihm ſei Ehre, Preis und Dgeweihet, Nun das Jahr den ſchnellenf beſchließt! Treu haſt meine Schritte Dienket, Liebe und Erbarmen mir galet, Du, der ſeiner Kinder nie ſßt! Vater! wenn ich an des Jo Ende Meine Blicke prüfend rückw wende, Welche Gnadenfülle ſchau iann! Unverdient haſt Du ſie ausſſen, Unverdient der Freude Blu ſproſſen, Die ich auf dem Lebenswe wann! g Herr! in Demut ich mich uldner nenne, Wenn voll Schmerz ich laſekenne: Nimmer war ich Deiner L wert! die Thaten, und die Erinnerung iſt Alles, was uns das ſcheidende Jahr zurückläßt. So wollen wir uns denn rüſten zu neuen Kämpfen, das Leben iſt ja ein Kampf, und wenn's ſein muß zu neuen Leiden, vor allem wollen wir aber unſere Ideale hochhalten. Der Menſch braucht ein Vorbild, unſere Vorbilder finden wir im Chriſtenthum, es ſei uns auf dem ſtürmiſchen Meere des Lebens Compaß und Leuchtthurm. Da aber nächſt Gott der Menſch nach dem Vorrechte eines freien Willens ſelbſt auf ſein Geſchick mitheſtimmend einwirkt und Schmied ſeines Glückes oder Unglücks iſt, ſo wollen wir ſo handeln, daß unſer Schuld⸗Conto möglichſt wenig Eintragungen aufzuweiſen hat. In frohen und trüben Tagen fragen wir darum: Stunde, was verlangſt Du— Stunde, was Aber dennoch, Vater, mit etrauen Will ich heut zu Deinem krone ſchauen, Weil Dein Sohn mich ho hat gelehrt! Gott! mein Heil, mein it und meine Stärke“ Sollſt bei jedem meiner enswerke Anfang mir und„ ſein! Nur mit Dir will ich Thal durchſchreiten, Denn nur Du wirſt man Treue leiten, Und mir Deine Liebe de verleih'n! Führt mein Weg auch lurch Nacht u. Grauen, 15 Schirmet doch mich Dernächt'ge Hand! Und was jetzt mit Hoſiſg mich erfüllet, Sich in Wahrheit einſen mir enthüllet In ders Freude ew'geß nterkand! Mag der Himmel 18 Drum mein Führer! amich Dich umfaſſen, Nie von Dir und Dei Liebe laſſen, Du allein, o, bleib mehöchſtes Gut! Glücklich werd' ich darhinüberwallen Zu des Paradieſes Blenhallen, 5 Wo meinß Lohn in Den Schoße ruht! Einem ſcheidenden eunde geben wir heute das Geleite, einem Frede, der jedem von uns, die ihn überleben, eirreuer Genoſſe war in Freude und Leid. N muß er hinabſinken in die Grube, welche il die verfloſſenen zwölf Monde unabläſſig gerben haben. Dieſer Be⸗ f gleiter— in Wahrhe ein Stück von uns— war das Jahr 1895. Jas es für uns geweſen, darüber iſt allein de eigene Herz competenter Beurtheiler. Weiß ih Jader allein nur, wie oft ihm das Lebe nüchelnd die Sonnenſeite zeigte und wie lange, von Schatten verdüſtert, da hinfloß. 0 Mühen und Sor: hat auch das letzte Jahr für al le gebracht eid und Weh für viele, Freude und Glück wenige. Manchen aus dem Kreiſe unſerer eunde und Bekannten, ja vielleicht der nächſtt Angehörigen, hat es zum ſtillen Port des Fwens geleitet. Sie haben den Kampſplatz dies Lebens verlaſſen, andere mußten ihn zum ſten Male betreten. Der Engel des Lebens nd der Engel des Todes, wie oft ſind ſie kander während dieſer Zeit begegnet! 3 Doch ia uten es eine mächtige dud, welche die Zügel der Weltregierung hie wenn auch unſeren Augen unſichtbar. Alles nas geſchehen, vollzog ſich gemäß dem Willt Gottes oder infolge ſeiner Zuloſſung. Er kit die Menſchenherzen im endgiltig zu lohn.— Nicht ein bloßes Unge⸗ fähr, kein Spieldez Zufalls iſt es, dem wir uns unterwerfen ziſſen. Wir ſinken ſchließlich auch nicht in daßeſcwana hinab, wie eine gott⸗ abgewandte Philophie uns berathen will, ſondern dem Einzelnen[e der geſammten Menſchheit iſt eine doppeltebeſtimmung gegeben: was er in die Furche de Zhit an gutem oder ſchlechtem Baatkorn ſeinerdiuten ſtreut, das wird er in Ewigkeißetten. Wir haben hier! ade Slält is geht vorüber, das ble — ine: Glücke und im 11 um nach der Bewährung ccd des Noens war füllung der Berufs- und Standespflichten: wohlan, hier bin ich! Bringſt Du mir Sorge, Herbes und Bitteres, auch darauf will ich mich gefaßt machen! Legſt Du mir neue Prüfungen auf, wohlan, dann will ich muthig und mit Zuſammen⸗ faſſung noch größerer Kräfte als vorher meine Laufbahn fortſetzen. möge: im Glücke nicht übermüͤͤthig und im Un⸗ glücke nicht verzagend, ſo wollen wir wirken für das Gute, aber kämpfen gegen das Unrecht. Das iſt unſere Aufgabe. e So treten wir hoffnungsvoll ein in das neue Jahr. Möge es füß den Einzelnen wie für die Familie, für Stadt und Land und das geſammte deutſche Vaterland ein ſegensvolles werden! Möge die Saat des Guten allüberall reifen unb mit reicher Frucht Jedweden lohnen! Hiermit wünſchen wir allen unſern geehrten Leſern und Leſerinnen ein glückſeliges neues Jahr! Jeniſchland. Darmſtadt, 28. Dez. Der Großherzog emfing heute Vormittag den neuernannten bayeriſchen Geſandten von der Pforten behufs Entgegen⸗ nahme ſeines Accreditive.— Geſtern wurde hier unter dem Vorſitz des Oberbürgermeiſters ein Comité für eine allgemeine Erinnerungsfeier an die Katſerproklamation in Verſailles gebildet. Köln, 27. Dez. Heute Mittag 12 Uhr fand unter außerordentlich ſtarkem Andrang Seitens des Publikums die feierliche Beiſetzung der Leiche des hochſeligen Kardinal Melchers im Dom ſtatt. Dieſelbe wurde in feierlichem Zuge, in welchem ſich eine große Anzahl fremder Viſchöfe befanden, von der St. Gereonskirche in den Dom verbracht. Den Sarg trugen zwölf Alexianer⸗ brüder. Die Gedächtnißpredigt hielt der hochw. Herr Biſchof Korum⸗Trier, deſſen Ausführungen bei dem im Innern des Domes herrſchenden lebensgefährlichen Gedränge ſchwer verſtändlich waren. In der Einleitung ſeiner Rede dankte zur Beiſetzung im Kölner Dom ertheilte und entwarf alsdann ein ausführliches Lebensbild des Verſtorbenen, ihn zes Dulder und Matyrer Küste, bet im Kampfe für die Freiheit der Kirche Kerker und Verbannung ertragen. Ausland. Konſtantinopel, 27. Dez. Das Reuterſche Bureau meldet hier unterm 23. d. M.: Nach amtlichen Berichten aus Merſina haben die Armenier 2500, die Türken 250 Mann in dem Kampfe verloren, welcher der Einnahme von Zeitun vorausgegangen iſt. 5 „Egyetertes“ in Peſt bringt einen Konſtanti⸗ nopler Bericht über große Grauſamkeiten, die von Türken gegen armeniſche Gefangene verübt werden. Dieſe werden in Stambul ein⸗ geſchifft und Niemand weiß, wohin ſie geführt merden ce A bisher noch keine einzige Nach⸗ Angenen in irger“ nem Hafen Bei den ay 1 „Ter Nichtmuſelm⸗ a ( 5 7 Garmondzeile. Reclamen 20 Pf. pro Iſp. Zeil f ö —* 5 4 ——— 6 a 1896. Die türkiſchen Behörden haben keine einzige Be. ö bringſt Du mir?— Du verlangſt treue Er⸗ Was immer auch geſchehen tung des Gutes übernahm, war die Strohernte ſo mHerbſt⸗ oder Frühjahrsſaat, gab ich 2—9 Ztr. pi der Biſchof dem Kaiſer, daß er die Genehmigung dung dieſes Düngemittels geich„Etwas ſieht“, wie ſchwerde der Europäer auch nur unterſucht, ge⸗ ſchweige dann Mißſtände abgeſtellt. Die Ar⸗ menier, die mit 16,000 Mann vor Zeltun ſtanden, zogen ſich hinter Adona zurück, wo ſie ſich mit den Truppen Redif Paſchas ſchlagen wollen. Sie ſprengten die einzige nach Prebat⸗ mann führende Brücke. Der Ausgang dieſes Kampfes werde vorausſichtlich das Schickſal der armeniſchen Frage entſcheiden.. Wirthſchaftserfolge auf dem Gute Wittenmoor bei Vinzelberg. Beſitzer Herr von Alvensleben. Das Gut Wittenmoor in der Altmark hat eine Größe von ungefähr 500 ha— 2000 Morgen. Daſſelbe beſteht teils aus ſchwarzem Sandboden mit kieſigem, thonigen oder lehmigen Untergrunde teils aus leichterem Sandboden mit Mergel⸗ oder Lehm⸗ untergrund; größtenteils aber aus gutem, ſtrengen, ſogenannten Mergelboden; Lehm mit Sand gemiſcht. Von dieſem Areal ſind etwa 300 ha 1200 Mg. mit auf dem Gute vorhandenen Mergel abgemergelt, welcher nach Herrn Profeſſor Märcker 18 bis 19 Prozent kohlenſauren Kalk enthält.— Ueber die Wirthſchaftsweiſe und Erfolge ſchreibt der„Land⸗ wirtſchaftlichen Zeitung für ganz Deutſchland“ Halber⸗ ſtadt, Herr Adminiſtrator Elſter Folgendes: „Als ich vor nun 15 Jahren die Bewirtſchaf⸗ knapp, doß ſtets Heide aus dem Forſt zum Streuen gefahren werden mußte; und die Wieſen lieferte. ein ſo ſchlechtes Heu, daß das Vieh Ungeziefer be⸗ kam, ſogen. Läuſeheu!— Dies muß anders werden, ſagte ich mir, und begann ſofort neben anderen Me⸗ liorationen, Thomasmehl, und an geeignef Stellen Kainit zu verwenden. Zu jeder Sa Mg., wo es nötig, wurde zugleich Chiliſalpeter b nutzt. Der Erfolg war ein wunderbarer: D Strohvorräte mehrten ſich; ich konnte nach einiger Jahren ſchon Stroh verkaufen.— Der Hafer gediek ſo ausgezeichnet, daß ich in einem einzigen Jahre für 10000 Mk. Hafer verkaufen konnte. Die Wieſen — hier wurde überall neben Thomasphosphatmehl Kainit angewandt— gaben vorzügliche Erträge nahrhaften und geſunden Futters. Wenn auf den Sandfeldern früher gar kein Klee wachſen wollte, ſo bot derſelbe bald zwei Schnitte zum Mähen, oder an Stelle des zweiten Schnittes eine güte Weide. a Dadurch wurde der Viehſtand gehoben, der Dünger wurde beſſer, und ſtiegen ſo die Ernten auf der ganzen Fläche. Jetztrentierte auch das Gut, rend vorher Mangel ſowohl an Futter wie herrſchte; ſodaß weder das Vieh noch die ſchaft überhaupt etwas einbrachten!— 8 dies ſchreibe ich größtenteisd e Düngung mit Thomasphospha und Kainit neben Chiliſalpeter Meine wirklich großartigen Erfolge veranlaſſen. W bar 10 einige 8 und ee 1 ie zweckmäßigſte Anwendung des Thon sphosphat. mehls anzuſchließen:— arp N Man muß nicht glauben, daß man nach Anwen⸗ des heim Chiliſalpeter der Fall iſt; der Erfolg kommt nach und much aber„ſicher“; bei der Nach⸗ frucht oft mehr wie bei der erſten Frucht!— Sowohl für ſchweren, wie für leichten R eignet ſich das Thomasphosphatmehl gleich gy beſten Erfolg aber hat daſſelbe auf humu Boden, in Folge ſeines Kalkgehalts; dann auf 2 hier ſtets mit Kainit gemiſcht; am beſten wirt ſelbe hier im Herbſt angewandt und tüchtig ein — Auch halte ich es für richtiger, wenn das masphosphatmehl zum Sommerkorn ſchon im auf das Feld gebracht wird. Dabei iſtach gültig, ob daſſelbe flach oder tief K Früo — Ich wende daſſelbe jetzt zuend habe? Chiliſalpeter oder Kainit ahre habe ich Ernten.— In diefen Für Hafer kein Thomas weiſe auf einzelner g da ich glaubte, ich hätte 1 phatmehl a 5 Boden.* Phespll der nich gedüngee g dee 7 . 0 4 das Korn lange „ auc in das fob e Hase * üg. Je es Thomasphosphatmehls möchte ich kurz in folgende Sätze faſſen: 1 „Daſſelbe iſt ein Düngemittel, welches, richtig angewandt, wenn auch nicht raſche, gleich in die Augen ſpringende, doch überall ſichere Erfolge bringt Ich möchte daſſelbe das ⸗konſervative Dünge⸗ mittel“ nennen; welches, wenn auch nicht gleich die ganze in ihm enthaltene Phosphorſäure den Pflanzen 0 91 75 kommt, dieſe den ſpäteren Pflanzen ſicher rt.“ Mein Wunſch iſt es. daß dieſe Zeilen, aus der is herausgeſchrieben, bazu beitragen möchten, „die angegebene, überall empfehlenswerte Düngung zum Heil und Segen der deutſchen Landwirthſchaft ch immer mehr verbreite! Wittenmoor, den 1. September 1895. 11 Elſter, Adminiſtrator. Aus Nah und Jern. Viernheim, 31. Dez. Das ſog. lei. ge Neujahrsanſchießen, durch welches ſchon mancher junge Menſch zeitlebens zum Krüppel wurde oder ſogar zu Tode kam, iſt be⸗ kanntlich bolizeilich verboten und wird von allen vernünftig denkenden Leuten mit Recht als ein Unfug betrachtet. Trotzdem die Zei⸗ tungen nach jeder Sylveſternacht von einer Menge von Unglücksfällen in Folge des Neu⸗ jahrsanſchießens berichten können und trotz aller Warnungen iſt von einem Verſchwinden dieſer Unſitte nichts zu ſpüren. In der Regel wird nach einem Unfall dem unglücklichen Ge⸗ ſchick die Schuld gegeben; man will ſich nicht geſtehen, daß der Gebrauch eines meiſtens alten verroſteten Schießprügels ſchon an und für ſich ein grober Leichtſinn iſt, der Leichtſinn aber den Gipfelpunkt erreicht, wenn ein doch in den häufigſten Fällen mit mehr als genügend gei⸗ ſtigen Getränken geſättigter Menſch das Gewehr oder die Piſtole zum Schießen in die Hand nimmt Dies muß wohl Jedermann einleuchten. Den Eltern wird gerathen, ihren reiferen männ⸗ lichen Sprößlingen ſcharf auf die Finger zu ſehen und etwa vorhandene Schießwaffen an einem ſicheren Orte unterzubringen. Es wird ſie dann auch weniger irgend eine Mitſchuld an einem etwaigen Unglück treffen. Viernheim, 31. Dez. Der hieſige Männergeſang⸗Verein, welcher im Laufe des kommenden Jahres ſein 50 jähriges Jubiläum feiern wird, veranſtaltet am Neujahrstage im Freiſchütz wieder eines ſeiner bekannten beliebten Konzerte. Eine Empfehlung zum Beſuche des Letzteren bedarf es in Anbetracht der vorzüͤg⸗ chen Leiſtungen des Vereins wohl kaum, und un nur Jedermann gerathen werden, ſich bei zeiten eines Platzes zu vergewiſſern. Im Ueb⸗ igen verweiſen wir auf das Programm in geutiger Nr. Viernheim, 31. Dez. In Folge des Ausſcheidens des bisherigen Vertrauensmannes der land⸗ und forſtwirthſchaftlichen Berufsge⸗ noſſenſchaft Herrn Ehatt jr. zu Viernheim wurde Herr Adam Klingler 2. zu Lampertheim ö r ˙Ü1P ̃² P——— *— f* 3 9 ur W. re maeungnee 2 0 0** A wre,* 1 1 5 1 a als ſoͤlcher und Herr Gg. Val. Hoock 2. zu Viernheim als deſſen Stellvertreter beſte lt. — In Mannheim iſt am verſloſſenen Sonntag Morgen die Druckerei des General⸗ Anzeigers abgebrannt. Der Schadenzbeziffert ſich auf ungefähr 300 000 M Mannheim, 29. Dez. Ein Nachſpie l zum Wollprozeß. Der Geſchäftsführer der Firma Schmoller u. Co. hier, Martin Schrimmer, veröffentlichte gegen die Firmen Leonhard Cramer dahier und Ignatz Mair in Ludwigshafen in 15 in Mannheim und Umgebung erſcheinenden Zeitungen höchſt beleidigende Artikel um das Geſchäftsrenomms ſeiner Firma zu wehren. Die Firma Cramer verklagte dieſerhalb Schrimmer welcher heute vom Schöffengericht zu 50 Mark Geldſtrafe verurtheilt wurde. Außerdem hat Schrimmer das Urtheil in ſämmtlichen hieſigen Zeitungen auf ſeine Koſten veröffentlichen zu laſſen. Lorſch, 27. Dez. Am letzten Dienstag Abend fiel das 8 jährige Mädchen des Konrad Jakob in die Jauchegrube; ſein Rufen wurde erſt nach einer Weile gehört, wodurch das arme Kind ſich eine ſolche innerliche Krank⸗ heit zuzog, daß es nach 2 Tagen ſtarb. Traurige Weihnachten! Friedrichsfeld, 28. Dez. In der hie⸗ ſigen Fabrik wurde der Arbeiter Herold von Edingen von einer Maſchine erfaßt und getödtet. Herold hinterläßt eine Wittwe mit drei Kindern. Schifferſtadt, 27. Dez. In der Be⸗ hauſung der Wittwe des Johannes Kobliſcheck ſpielte am erſten Weihnachtstag ein zu Beſuch eingetroffener Burſche aus Dannſtadt mit dem an der Wand hängenden geladenen Gewehr. Kaum hatte er es in die Hand genommen, ſo entlud es ſich, und der Schuß traf den 6 jäh⸗ rigen Jungen der Wittwe Kobliſcheck in den Kopf, ſodaß der Tod augenblicklich eintrat. Appenweier, 28. Dez. Der 38 Jahre alte Eiſenbahnarbeiter Georg Goll von Sand wurde auf dem Bahnhof von der Maſchine eines Zuges erfaßt, die ihn 4 Meter weit auf das andere Geleiſe warf. Goll war ſofort todt. Sein Kopf wurde vollſtändig zertrümmert. Saarbrücken, 28. Dez. Infolge des Glatteiſes ſtürzte von St. Johann nach Haus- weiler ein fahrender Poſtwagen ab. Sämmtliche Inſaſſen wurden ſchwer verletzt. Trarbach a. d. Moſel, 23. Dez. Ei ne fleiſſige Diebin. Die Inhaberin eines hie ſigen Hotels wurde ſeit längerer Zeit von ihrem Zimmermädchen beſtohlen. Sie zeichnete einige Geldſtücke, die ſich bei einer heute durch die Polizei vorgenommenen Unterſuchung auch vor⸗ fanden. Das Dienſtmädchen hat nach und nach 11,980 Mark zuſammengeſtohlen. Das Geld fand ſich in Kiſtchen, Portemonnaies und Säck⸗ chen in Gold und Silber vor; Papiergeld hatte die Diebin verſchmäht. Stuttgart, 27. Dez. In Mernzhofen bei Leutkirch wurde am Weihnachtsabend a1 — DſDW—— 9 CCC dem ſechſgen Alois Bodenmüller Raub⸗ mord verüßer Mörder, deſſen Name Quirin Eiſela iſt,)e am zweiten Feſitag in Jony verhaftet. Verliſg. Dez. Einer Meldung des Berliner Tattes zufolge weilte Freiherr von Hammerſtetiſer dem Namen Herbart in Athen. De wurde von einem Berliner Poltzeikomm mit Hilfe des deutſchen Kon⸗ ſulats und hlitiſchen Polizei feſtgenommen und nach Bi hefördert. ie ſchee rung. Gattin ſtickte, Aeltſte ſtickte, Zweite ſtickte, Dritte ſtickte, Keine ſtrickte, Keine flickte. Nun hab' 0 Paar geſtickte Schuh Und keinenzen Strumpf dazu. moriſtiſches. 8 F erhele uu cdendu ng.„Wenn wir erſt verheift ſein werden, Karl, wirſt Du das Rauchgufgeben, nicht wahr?“— „Ja wohl, mein]„Auch das Wirths. hausgehen?“ D ewiß!“— Haſt Du noch irgend eine Ideeſs Du aus eigenem Antriebe noch aufgeben wi?“—„Ja, mein liebes Kind.“—„Nurſd das wäre?“—„Ich gebe die Idee aufſch zu heirathen.“ Ball. Seidepffe v. 60 Pfge. bis 18.65 p. Me ſowie ſchwarze, weiße und farbige Hen rg⸗Seide von 60 Pf. bis Mk. 18.65 p. l.— glatt, geſtreift, kar⸗ riert, gemußert, Dſſte etc. Qual. und 2000 ver arben, Deſſins etc.), porto- und steuerfrei ins Muſter umgehend. 4 1* 1* Seidenfabrikend. eberg(. b al) Zurich. —— 00 uxkin * doppelbſ per Meter à Mk. 1.85 58 heviot * doppelbi per Meter à Mk. 1.95 Albsste Lersenden einzelnen Metern franco luna. Oetting Co., F rankfurt a. M. Zur Beuchtun, Publikums! 5s wird da rauf aufmerk- gemacht, daß in Folge euen deu ſchen Marken⸗ zgeſetzes das Etiquett flpotheker Rich. Brandt's eizerpillen in neben⸗ der Weiſe abgeändert en mußte. 1054 Gaſthaus zum Deutſch Am Neufjahrstage Großes Concert usgeführt von der Geſellſchaft Germania-Mannheim(2 Herren, Damen.) Eintritt frei! Es ladet zu zahlreichem Beſuche freun dlichſt ein Jakob Kempf, Gaſtwirth zum Deutſchen Kaiſer, 12— FANG HEN EHT — en Kaiſer. n N 4 hiermit senden kannten 13 die herzlichsten Gluckwüsche! Peter Weidner 2. u. Frau, Jahreswehsel allen Verwandten, N und Be- Zum Löwen. — „ yrgufg 1 Mulllrru nter Die nachmlich durch tau⸗ ſende von Achbeſtellungen an⸗ erkannten, Zqantirt vorzüglich ID nge Jahre litt ich an einer 4 Heinr. Gut Ann 1 3 bon 2 guten 0 5 a i und konnte 5 früher Bahnhof Feudenheim. 15. 2 50 9 105 B etfed ern ögliche aufgeboten, viele Me⸗ t nuihle Welt⸗Firma lannbein Zum Ritter! 1122. ff(be ue ee, J b. ge geh dene l 5 ilerei 11 alles vergebens. Durch eine ſehr. 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Sade Js den e 8, fl bert Reinhard, Jean Lamberth u. Familie, ſelbſtgefüllt. Preis⸗[ 4.„ Joh. Koob 3. e. S. 6 zum Engel. ed 2. d. Kaufm. Michael Jöſt 2. e. S. la. Hildebrand ſches. dige 111 ⁵ĩðV Mehl 7. v. Hondetenenn Denld Weibnen 0 1. e. T. Lina, r. 1 5 6. d. Gaſtwirth Anton Winkenbach 1. N mindeſtens ſo billig, als jede Con⸗ e. T. Eliſabetha, currenz, 7. d. Dienſtmagd Anna Maria Falken⸗ reine ſtein e. T. Anna Maria, 9. d. Tagl. Jakob Wunder 1. e. S. empfiehlt 1362 Kaspar, 2 11. d. Landw. Ad. Hagenburger 1. e. M. 4056 St. S. Johannes, ö 7. d. Metzger Gg. Kempf 8. e. T. Turngenossenschaft Germania] Trnnten- U. Metsvee 8 e Margaretha, 5 10. d. Taglöhnerin Katharina Weiß e. Sonntag, den 5. januar, hält der Verein im Lokale T. Barbara, „zum Freischütz“ seine 8. d. Gr. Forſtw. Joh. Heinr. Emil Weihnachts-Feier e . 18. d. mie al. Roos 1. e. S. eihnachts-Feier“ 50 bestehend in theatr. Aufführungen wobei zur Darstellung ö 14. d. Bahnarb. Mich. Adler 10. e. gelangt: S. 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Das erste Lied, Männerchor v. Reichardt. 2. Eine Gemeinderathsitzung in Albernhausen, Kom. Quintett. 3. Füsilier Aug. Schmitt, Bild aus dem Soldatenleben„ Hedi. 4. Das Blümlein, gem. Chor F 5. Direktor Bulows Musikkapelle, Scene v. Necke. 6. Caspar vor Gericht, Heiteres Duett v. Simon. 7 v 8 8 101 1 U 9 1 E 1 2 v. Heinze. — Der Rhein, Sopransolo Die Nachtigal, Männerchor II. Abtheilung. 9. Eine friedliche Eroberung im Kriege, Ringspie l! Heiser. . Weidt. . v. Heinze. 10. Der Bräutigam, Männerquartett v. Silcher. 11. Der verhängnisvolle Kragenknopf, Gesammtspiel 5 en EEEAAHNEEMAHAAH Danksagung. 9 Für die herzlichen Beweiſe der Theilnahme Alk. während der Krankheit und beim Hinſchelden unſerer A lieben Gattin, Schweſter, Tante und Schwägerin L Katharina Häußermann E A geb. Bauer, 5 ſowie für die vielen Kranz⸗ und Blumenſpenden und die zahlreiche Betheiligung beim Gange zur letzten Ruheſtätte, insbeſondere Herrn Dr. Rudershauſen für die pflicheifrige Be⸗ handlung und den barmh.? Schweſtern ſpreche ich hier durch meinen tiefgefühlten Dank aus. Viernheim, den 30. Dezember 1895. 4 Im Namen der trauernden Hinterbliebenen Karl Häußermann. — Gaſthaus zum Rothen Krenz. Am Sylveſterabend Großes Schlachtfeſt mit Konzert Zu zahlreichem Beſuche ladet freundlicht ein Konrad Wunder Hlückmunlch zum Jahreswechsel Buchdruckerei u. Verlag d. Viernh. Anzeiger. E 12. Ach, du Kklarblauer Himmel, Gem. Chor v. Silch r. 13. Lehmann, der Don Juan, Solo v. Eyle. 14. Stadt- und Landmädchen, Duett v. Junghänel. 15. Schuster Sohle u. sein Ideal, Duett v. Junghänel. EI 16. Trinklied, Männerchor v. Kasseneröffunng Abends ½7 Uhr, Anfang ½8 Uhr. 0 Eintritt à Person 50 Pfennig. 5 Zu recht zahlreichem Besuche ladet freundlichst ein Der Vorstand. N. B. Es wird dringend gebeten, das Rauchen während des E Concertes zu unterlassen. 1325 eee ee Räh⸗ VB. Riedel Maſchinen bonüopalh. Prabt. ſteben Wegzug halber billig in canfen. hat f. Rh. 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Man verbrenne ein Müſterchen des Stoffes, von dem man kaufen will und die etwaige Ver⸗ Gegenſatz dern krümmt. berg(k. u. k. jedermann und Wohnung. fälſchung tritt ſofort zu T N färbte Seide kräuſelt ſofort zuſchmmen, veklöͤſche bald und hinterläßt wenig Aſche von ganz hell⸗ bräunlicher Farbe.— Verfälſchte Seide(die leicht ſpeckig wird und bricht) brennt langſam fort(namentlich glimmen die„Schußfäden“ weiter, wenn ſehr mit Farbſtoff erſchwert) und hinterläßt eine dunkelbraune Aſche, die ſich im zur ächten Seide nicht kräuſelt, ſon⸗ Zerdrückt man ächten Seide, ſo zerſtäubt ſie, die der verfälſchten nicht. Die Seiden⸗ Fabriken 6. Henne Hoflief.) Zürioh verſenden gern Muſter von ihren ächten Seldenſtoffen an liefern aanze Stücke porto- und steuerfrei 1 rei g= ſtörungen die Aſche der einzelne Roben und in die uch, während das Leide. ſich greift, doch noch im. von ſelbſt beſſer werden.“ leichte Catharrhe in ſchwere Hals⸗ ve Panik. Leiden, temporäre Nervoſität in hochgrubiche Neuraſthenie, anſcheinend geringfuͤgige Verdauungs⸗ in ſchwere chroniſche Magen⸗ und Darm⸗Leiden ausarten. rechtzeitiges Eingreifen bei fällen ſtets die erſte Hauptſache iſt. Von zu⸗ verläſſigem Erfolge bei allen heilbaren Lungen⸗, Nerven ⸗ und Rückenmarks⸗Leiden beweiſt ſich, wie das nachſtehende Zeugniß auf's Neue lehrt, die Sanjana⸗Heilmethode. Herr Michael Greil zu Tölz(Bayern), Markt⸗ ſtraße 25, welcher durch dießanjaua- Heilmethode So ko. Hieraus folgt, daß allen Krankheits- 5 von einem ſchweren Stadium der Lungen- Eine weitverbreitete Todes urſache. Es iſt eine ebenſo überraſchende, wie warnende Thatſache, daß ein Theil ſämmtlicher Todesfälle durch Vernachläſſigung anſcheinend geringfügiger Krankheitserſcheinungen Zahlreiche Perſonen gehen thatſächlich mit dem Bewußtſein: des Krankſeins umher und verlaſſen herbeigeführt wird. ſchwindſucht gerettet wurde, ſchreibt: Meine Errettung von der Lungenſchwindſucht verdanke ich einzig und allein dem Sanjana⸗Inſtitut zu London S. C. Ich kann daher Jedermann, welcher an dieſer Krankheit leidet, dieſes Inſtitut auf das Wärmſte empfehlen. Rad Tölz(Bayern), 1. Oct. 1894. Michael Greil. Man bezieht die Sanjaua⸗Heilmethode franco und koſtenfrei durch den Secretair des Sanjana⸗ Jnſtituts, Herrn Hermann Dege zu Leipzig. Zur gefälligen Beachtung. Meiner werthen Kundſchaft zur Mittheilung, daß mein Vater auch in dieſem Jahre die Beſtellungen in 1 Sämereien für mich aufnehmen wird und halte mich Bedarf beſtens empfohlen. Hochachtungsvoll Georg Jace. Wagner 16 Samenhandlung, Heidelberg. Liebe Katholiken helfet mir das Miſſionshaus bauen für die Diaſpora in Oberheſſen. Diaſpora hat einen Durchmeſſer von rund 40 Kilometer. Seit mehr als 20 Dieſe weite Jahren läßt der Bonif.⸗Verein in dieſen Gegenden periodiſchen Gottes- dienſt halten von Prieſtern, die oft weit her reiſen müſſen. hier in Nidda, dem Mittelpunkt des weiten Bezirkes, um von da aus Nun bin ich das Ganze— 128 Ortſchaften— zu paſtoriren. Seit dem 24. Oktobe brennt das„ewige Licht“ im armen Betſaale eines entlegenen gemietheten Hauſes, nachdem es 300 Jahre erloſchen war in dem einſt ſo kloſter⸗ reichen Oberheſſen. Helfet, daß jetzt das Miſſionshaus in Nidda gebaut werden kann, von dem aus neues katholiſches Leben in dieſe Diaſpora ausſtrömen ſoll. Sendet euere Liebesgaben für Jeſus im heiligſten Sacrament. Michael Fickel, Pfarrcurot in Nidda(Oberheſſen). Milde Beiträge zur Unterſtützung dieſer großen Diaſporagemeinde möge man an Herrn Kpl. Kirſch abliefern. 1123 Louis Kuhne Internationale Lehr- und Verlags-Anstalt für arzneilose u. operationslose Heilkunst, Leipzig. Louis Kuhne, und Rathgeber für Geſunde und Kranke. (39 Tauſend). Mk. 5.—, Erſchienen in 12 Sprachen. Louis Kuhne, Preis Mk.—.50. Louis Kuhne, Kindererziehung. Lehrer und Erzieher. Preis Mk.—.50. Louis Kuhne, Heilung. Preis Mk.—.50. Louis Kuhne, bildungen. lage. Unentgeltlich. Cholera, Brechdurchfall Krankheiten, deren Entſtehung, arzneiloſe Behandlung und Geſichtsausdruckskunde. neuen Unterſuchungsart eigner Entdeckung. Preis Mk. 6.—, elegant. geb. Louis Kuhne, Kurberichte aus der Praxis über die neue arzneiloſe und operationsloſe Heilkunſt nebſt Proſpekt. 15. Auf⸗ Gegründet am 10. Oktober 1883, erweitert 1892. Rath und Auskunft in allen Krankheitsfällen, auch brieflich, ſoweit es möglich iſt. 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Alle Diejenigen, welche noch Zahlungen an mich zu leiſten haben, werden hiermit aufge⸗ fordert, dieſelben binnen acht Tagen zu entrichten, andernfalls ich mich genöthigt ſehe, gericht⸗ liche Beitreibung zu veranlaſſen. 17 Frau Tehmann. Dankſagung. Ich ſpreche hiermit für die mir anläßlich des Jahreswechſel gewordene Aufmerkſamkeit von Seiten der ge⸗ ehrten Abonnenten dieſes Blattes meinen herzlichen Dank aus. Frau N. Dewald, 18 Zeitungsträgerin. Hausgemachte Wurſt u. Fleiſch, das Pfund Fleiſch zu 50 Pfg., hat zu verkaufen Konrad Wieland Fiſchergaſſe. 9 Laubsäge-Holz, pr. Quadratmeter Mk. l. Vorlagekatalog und Preisliste über alle Laubsägeutensilien gratis. 1100 S8. Schaller& Comp., Konstanz, 3 Marktstätte 3. Die Deutsche Cognac- Compagnie LoWenwarter& Cie. (Commandit- Gesellschaft) zu, Köln 2. Hhein Neferantin zahlreicher Apotheken, ſowie ſtaatlicher und ſtädtiſcher Krankenanſtalten, empfiehlt coe von vielen Aerzten als Stärkungs mittel empfohlen, *. zu A. 2.— pr. 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Theile hierdurch meiner werthen Kundſchaft ergebenſt mit, daß ich das von mir bisher geführte Spezereiwagren⸗Geſchüft meinem Tochtermann Philipp Lahres übertragen habe. Für das mir ſtets geſchenkte Wohlwollen beſtens dankend, bitte ich, das ſelbe auch meinem Nachfolger zuwenden zu wollen. Achtungsvoll N. Lantz 1. Auf Obiges höflichſt Bezugnehmend, mache die erg. Mittheilung, daß ich ſtets beſtrebt ſein werde, durch Verkauf nur Waare beſter Qualität bei billigſter Preisſtellung, mir das Vertrauen einer werthen Kundſchaft zu ſichern, und bitte meine geehrte Nachbarſchaft, ſowie Freunde und Gönner um gefl. Unterſtützung in meinem Unternehmen. 15 Achtungsvoll Philipp Lahres. r.... ͤ K Tuengenossenschaſt Germania Sonntag, den 5. Januar, hält der Verein im Lokale „zum Freischütz“ seine Weihnachts-Feier bestehend in theatr. Aufführungen wobei zur Darstellung gelangt: Spuck in der Cantine oder: Ein fideler Christabend. Militärischer Schwank in 1 Akt. Christlest eines sterbenden Kriegers aus 1870. Unser Friedrich Wilhelm als Heiraths- Lustspiel in 1 Akt. Schlussgruppe Die Soldatenbraut. Schwank in 1 Akt. Daran schliesst sich die Christbaumverloosung. Die aktiven und passiven Mitglieder, sowie Freunde und Gönner werden hierzu freundlichst eingeladen. Kasseneröffnung ½7 Uhr, Anfang ½8 Uhr. Eintrittspreis 50 Pfg. Jades Mitglied erhält eine Freikarte für Eltern, welche nicht übertragbar ist, und kann dieselbe bei dem Vorsitzenden abgeholt werden. Es wird gebeten, das Rauchen zu unterlassen. 5 Der Vorstand. 5 Heinr. Gutmann früher Bahnhof Feudenheim. Mannheim Zum Ritter! K l 22. 9 1 f 2 15 15 DEENMH UNA Schönstes u. bestes Bier-Restaur ant Mannheims. Empfiehlt: fl. Lagerbier Ritterbrauerei Schwetzingen. ſteine Pfälzer- und Oberländer Weine. Gutes und billiges Essen. 1295 1 NEBEN NEDAENHAAMAH HAU liefert in ſchöner und ſauberer Aus führung und Rechnungen, billigſten Preiſen Mi. Bingener. 5 tel DHE ———*— ———* 2 Bekanntmachun. Nächſten Mittwoch den S. und Donnerſtag den 9. Januar d. J. am letzten Tage bis Vormittags 11 Uhr, findet auf dem Rath⸗ hauſe dahier die Erhebung der direkten Steuern, ſowie der Forſt. und Feldſtrafen ſtatt. i Viernheim, den 3. Januar 1896. Großherzogliche Bürgermeiſterei Viernheim. Bläß. 14 Für Lagenleidende! Allen denen, die ſich durch Erkältung oder Ueberladung des Magens, durch Genuß mangelhafter, ſchwer verdaulicher, zu heißer oder zu kalter Speiſen oder durch unregelmäßige Lebensweiſe ein Magenleiden wie Magenkatarrh, Magenkrampf, Magenschmerzen, schwere Verdauung oder Verschleimung zugezogen haben, ſei hiermit ein gutes Hausmittel empfohlen, deſſen vorzügliche, heilſame Wirkungen ſchon ſeit vielen Jahren erprobt ſind. Es iſt dies das bekannte Verdauungs- und Slutteinigungsmiltel, der Hubert Ullrich'ſche Kräuter⸗Wein. 55 Dieſer Kränter⸗Wein iſt aus vorzüglichen, heilkrtig be⸗ fundenen Kräutern mit gutem Wein bereitet und ſtärkt und belebt den ganzen Verdauungsorganiamus des Men⸗ ſchen, ohne ein Abführmittel zu ſein. Kräuter⸗Wein 1 beſeitigt alle Störungen in den Blutgefäßen, reinigt 7 das Blut von allen verdorbenen, krankmachenden Stoffen E und wirkt fördernd auf die Neubildung gefunden Blutes. Durch rechtzeitigen Gebrauch des Kräuter⸗Weins werden Magenübel meiſt ſchon im Keime erſtickt. Man ſollte alſo nicht ſäumen, ſeine Anwendung allen andern ſcharfen, ätzenden Geſundheit zerſtörenden Mitteln vorzuziehen. Alle Symptome, wie Kopfſchmerzen, Aufſtoßen, Sodbrennen, Bläh⸗ ungen, Uebelkeit mit Erbrechen die bei chroniſchen (veralteten) Magenleiden um ſo heftiger auftreten, werden oft nach einigen Mal Trinken beſeitigt. und deren unangenehme Folgen, wie Stuhlver ſtopfung Beklemmung, Kolikſchmerzen, Schlafloſigkeit, ſowie Blutanſtauungen in Leber, Milz und Pfortaderſyſſem(Hämorroidalleiden) werden durch Kräu⸗ terwein raſch und gelind beſeitigt. Kräuter⸗Wein behebt jedwede Unverdaulichkeit, verleiht dem Verdauungsſyſtem einen Aufſchwung und entfernt durch einen leichten Stuhl alle untauglichen Stoffe aus dem Magen und Gedärmen. vermittler. 2 5 2 Vir verſend zollfrei, Nachn.(jedes f K A 1* E R S ö feen. pg. f 0 edern vr. Pfd. f. 60 Pfg., 80 Pfg., Bruſt-Caramellen, M. 1 wr. 25 fg Felge beſung 5 Ses e Halbdaunen 1 M. 60 Pfg. u. 1 M. Hageres, bleiches Aussehen, Blutmangel, Eutkräftung ſind meiſt die Folgen ſchlechter Verdauung, mangelhafter Blutbildung und eines krankhaften Zuſtandes der Leber. 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Blätter von der Noth, in welcher die Familie] beſpalten, während Liſch anſcheinend bewußtlos] Mehr als Hammerſtein ſich befinde, und von angeblichen] aufgehüngt worden iſt. Raubmord ſcheint nicht] über 100 verletzt. Briefen der Frau von Hammerſtein aus Athen, vorzuliegen, da keine Werthſachen fehlen. entbehren jeder Begründung. Hammerſtein hat Budapeſt 6. Jau. In Tiszaved feuerten kein Mütglied ſeiner Familie auf ſeiner Flucht] drei betrunkene Barſchen 60 Schüſſe auf das die]— und jetzt, bei ſich gehabt. Sie leben bei Verwandten in Kirche verlaſſende Publikum. 58 Perſonen, meiſt Oeſterreich und Deutſchland. Frauen, wurden, z. T. lebensgefährlich, verletzt.. Berlin, 4. Jan. Ein großer Einbruchs⸗. 1 85 Denver fand 0 fanlo diebſtahl ist in der Seſchützgießerei zu Spandau am Sytveſter⸗Abend ein Blutbad ſiatt, In der verübt worden. Etwa 70,000 Mark ſind entwendet Tonhalle fand ein von der Elite der Geſellſchaft 15 worden. 5 e Feſt ſtatt. Während desſelben Haus Paſewalk, 6. Jan. 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Aus tiefſtem Herzensgrunde danke ich dem Herrn Padberg für die vor⸗ zügliche Heilung. Wo ich nur kann, werde ich ihn empfehlen. E. Fiscus, Cölln. Gegen 50 Pfg. in Briefmarken verſ. meine Schrift(Beſchreibung der Flechtenkrankheit) franko. Ed. Pad. berg, Dortmund. 822 Auszug aus den Civilſtands⸗Regiſtern der Gemeinde Viernheim vom 1. bis 31. Dezember. Geburten. Dem Fabrikarb. Ad. Brechtel 1 e. T. Anna Maria, „d. Zimmerm. Mich. Winkler 3. e. S. Michael, d. Landw. Joh. Reichardt 1. e S. Nikolaus, „d. Maurer Jak. Faltermann 6. e. S. Johannes, „d. Fabrikarb. Joh. Jak. Reichardt 1. e. T. Anna, . d. Landwirt Ludwig Bugert 1. e. S. Ludwig, o O 0 0 S. Jakob Konrad, 9. d. Landw. Joh. Wiegand 1. e. S. Franz, 12. d. Landw. Valent. Wunderle 1. e. S. Michael, 11. d. Maurer Joſeph Knapp 2. e. S. Georg, 10. d. Schuhm. Joh. Hoock 9. e. T. Katharina, 9. d. Landw. Joh. Niebler 4. e. T. Margaretha, 13. d. Handelsm. Jak. Lublin e. T. Sophia, 17. d. Barbier Gg. Buſalt 4. e. T. Anna, 17. d. Wagner Nik. Müller 8. e. T. Maria Eliſabetha, 21. d. gewerbl. Anna Maria Winken⸗ bach e. S. Johannes, 19. d. Cigarrenm. Joſ. Friedel 2. e. T. Magdalena, 17. d. Maurer Peter Schmitt 6. e. T. Katharina Margaretha, 21. d. Tüncher Mich. Haas 4. e. S. Johann Georg, 20. d. Fabrikarb. Joh. Ringhof 3. e. S. Karl, Fabrikarb. Simon Peter Lang . T. Anna Maria, Schreiner Franz Karl Merkel T. Anna Eliſabetha, . Landw. Friedr. Val. Kühlwein 1. . S. Georg Friedrich, Schneider Joh. Krug 1. e. S. Michael, S g S 26. d. Schreiner Ad. Hofmann 2. e. S. Leonhard, 25. d. Fabrikarb. Jak. Dewald 3. e. T. Katharina, 30. d. Wirt Stephan Winkenbach 2. e. T. Eva. Sterbefälle. 3. Gg. Rampp, Sohn des Fabrikarb. Joh. Ad. Rampp, 5 M. und 11 Tg. alt, 5. Eliſabetha Burkert, T.des Maurers Nik. Burkert 1., 29 Tg. alt, 7. Kaspar Wunder, Sohn des Tagl. Jak. Wunder 1., 28 Tg. alt, 9. Marg. Bugert, geb. Hofmann, Ehefr. des Landw. Pet. Bugert 3., 27 J., 5 M. und 8 Tg. alt, 10. d. Auszüglerin Franziska Englert, 74 J., 3 M. und 27 Tg. alt, 11. d. Tagl. Heinr. Schmitt 3., 37 J., 1 M. 26 Tg. alt, 13. Gg. Karl Menges, Sohn des Steinſetzers Gg. Menges, 6 M., 9 Tg. alt, 14. Joh. Helfrich, S. des Maurers Cornelius Helfrich 1., 4 M. alt, 16. Anna Maria Kempf, geb. Fettel, Ehefr. des Gypſers Nik. Kempf 6., 23 J., 9 M. 26 Tg. alt, 5. d. Polizeid. Gg. Adler 11., 48 J., 6 M. 23 Tg. alt, Joſ. Buſalt, S. des Stationsd. Simon Buſalt 1., 1 J., 9 M., 6 Tg. alt, 20. Mich. Winkler, S. des Zimmerm. Mich. Winkler. 17 Tg. alt, Sybila Lang, T. des C garrenm. Valt. Lang 2., 1 J., 8 M. alt, d. Dienſtknecht Jak. Wiegand, 37 J., 3 M., 8 Tg. alt, 23. d. Maurer Nik. Faltermann 1., 49 J., 4 M., 6 Tg alt, Gg. Grammig, S. des Tagl. Gg. Grammig 2., 1 J., 2 M., 4 Tg. alt, 25. d. Bäcker Karl Gottlieb Häußer⸗ manns 1 todtgeb. Sohn, Anna Kath. Häußermann, Ehefr. des Bäckers Karl Gottlieb Häußer⸗ * 26 J., 10 M. und 16 Tg. alt, 28. Jeanette Kaufmann, Ehefr. des — 16. 22. 25. 27 d. Tüncher Joſeph Knapp 1. e. T. Maria, 11. d. Maurer Jak. Gärtner 1. e. S. Jakob, Handelsm. Nathan Kaufmann 1., 59 J., 2 M. 28 Tg. alt, 28. d. Handelsm. Leopold Wolff, 73 J., 14 Tg. alt. 9. d. Schuhm. Joh. Winkenbach 4. e. — 1. 5 5 J ö 5 a ö f 0 — b 4 1 4 ö N ö ö 1 11 1 ‚ N 8—— V 2 * ——— q— Bekanntmachung. Es wird hiermit zur öffentlichen Kenntniß gebracht, daß die Flucht- linie für die Annaſtraße abgeändert worden iſt und die Einſichtnahme des Ortsbauplanes Jedermann freiſteht. Viernheim, den 4. Januar 1896. Großherzogliche Bürgermeiſterei Viernheim. Bläß. 24 Bekanntmachung. Unter Bezugnahme auf unſere vorausgegangene Ankündigung bringen wir hierdurch zur offentlichen Kenntniß, daß Großherzogl. Miniſterium des Innern und der Juſtiz mittelſt Entſchließung vom 24. Dezember 1895 zu N. M. J. 35009 die Genehmigung zur Erhebung einer Abgabe von drei Mark von jedem in der Gemarkung Viernheim gehaltenen Hund, zu Gunſten der hieſigen Gemeindekaſſe mit Wirkung vom Beginn des Jahres 1896 an ertheilt hat. Vierheim, den 4. Januar 1996. 25 Großherzogliche Bürgermeiſterei Viernheim. Bläß. (E. G. mit unbeſchränkter Haftpflicht.) Wegen. Erkrankung des Rechners Hechmann und Controleurs Allert ſind die Zahltage vorläufig geſchloſſen. FFF 2 Heinr. Gutmann 6 Gutes und billiges Essen. 1295 EAI EIHAIHUIHAIHAHAIHAHDAHAIHAIHHH mH 5 früher Bahnhof Feudenheim. 5 e Mannheim Lum Ritter! K 122. E. früher Hohl'sche Seilerei. 5 5 Schönstes u. bestes Bier-Restaur ant Mannheims. 9 5 g„ Empfeh-: ö 2 8 l. Lagerbier Ritterbrauerei Schwetzingen. 8 8 ſteine Pfälzer- und Oberländer Weine. 8 5 1 Ten Spazierstock mit Musik. Ten Eleganter Stock mit Metallknopf, worauf Jeder ſofort die ſchönſen Melodien ſpielen kann. Herrliche Neuheit, ſchön für Zimmermuſik und Landpartien, à Stück Mk. 3,50 gegen Nachnahme. O. Kirberg, Düſſel⸗ dorf a. Rh. Wer die Annonce einſendet, erhält obigen Stock für nur 3 Mk. bei Voreinſendung in Brieſmarken. 27 Louis Kuhne Internationale Lehr- und Verlags-Anstalt für arzneilose u. operationslose Heilkunst, Leipzig. Gegründet am 10. Oktober 1883, erweitert 1892. Rath und Auskunft in allen Krankheitsfällen, auch brieflich, ſoweit es möglich iſt. Im Verlage von Louis Kuhne, Leipzig, Floßplatz 24 ſind erſchienen und direkt vom Verfaſſer gegen Betrags⸗Ein⸗ ſendung oder Nachnahme, ſowie durch jede Buchhandlung zu beziehen: Louis Kuhne, Die neue Heilwiſſenſchaft. Ein Lehrbuch und Rathgeber für Geſunde und Kranke. 13. deutſche Auflage (39 Tauſend). 486 Seiten 89. 1896. Preis Mk. 4.—, geb. Mk. 5.—, Erſchienen in 12 Sprachen. Louis Kuhne, Bin ich geſund oder krank? Ein Prüfſtein und Rathgeber für Jedermann. 6. ſtark vermehrte Auflage 1896, Preis Mk.—.50. Louis Kuhne, Kindererziehung. Ein Mahnruf an alle Eltern Lehrer und Erzieher. Preis Mk.—.50. 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Rechenſchafts⸗Berichte an Großherzogliches Amtsgericht vorräthig in der Buchdruckerei des Vieruheimer Anzeigers. Geſchäfts⸗Uebertragung und Empfehlung. Theile hierdurch meiner werthen Kundſchaft ergebenſt mit, daß ich das von mir bisher geführte Spezeteiwaaren⸗Geſchüft meinem Tochtermann Philipp Lahres übertragen habe. Für das mir ſtets geſchenkte Wohlwollen beſtens dankend, bitte ich, dasſelbe auch meinem Nachfolger zuwenden zu wollen. Achtungsvoll N. Lantz 1. Auf Obiges höflichſt Bezugnehmend, mache die erg. Mittheilung, daß ich ſtets beſtrebt ſein werde, durch Verkauf nur Waare beſter Qualität bei billigſter Preisſtellung, mir das Vertrauen einer werthen Kundſchaft zu ſichern, und bitte meine geehrte Nachbarſchaft, ſowie Freunde und Gönner um gefl. Unterſtützung in meinem Unternehmen. 15 Achtungsvoll Philipp Lahres. ur gefälligen Beachtung. Meiner werthen Kundſchaft zur Mittheilung, daß mein Vater auch in dieſem Jahre die Beſtellungen in 1 Sümereien ö für mich aufnehmen wird und halte mich Bedarf beſtens empfohlen. ö Hochachtungsvoll Georg Jae. Wagner 16 Samenhandlung, Heidelberg. Liebe Katholiken helfet mir das Miſſionshaus bauen für die Diaſpora in Oberheſſen. Dieſe weite Diaſpora hat einen Durchmeſſer von rund 40 Kilometer. Seit mehr als 20 Jahren läßt der Bonif.⸗Verein in dieſen Gegenden periodiſchen Gottes- dienſt halten von Prieſtern, die oft weit her reiſen müſſen. Nun bin ich hier in Nidda, dem Mittelpunkt des weiten Bezirkes, um von da aus das Ganze— 128 Ortſchaften— zu paſtoriren. Seit dem 24. Oktobe brennt das„ewige Licht“ im armen Betſaale eines entlegenen gemietheten Hauſes, nachdem es 300 Jahre erloſchen war in dem einſt ſo kloſter⸗ reichen Oberheſſen. Helfet, daß jetzt das Miſſionshaus in Nidda gebaut werden kann, von dem aus neues katholiſches Leben in dieſe Diaſpora ausſtrömen ſoll. Sendet euere Liebesgaben für Jeſus im heiligſten Sacrament. Michael Fickel, Pfarrcurot in Nidda(Oberheſſen). Milde Beiträge zur Unterſtützung dieſer großen Diaſporagemeinde möge man an Herrn Kpl. Kirſch abliefern. 1123 WAS IST FERAXOLIN? Feraxolin iſt ein großartig wirkſames Fleckputz⸗ mittel, wie es die Welt bisher noch nicht kannte. Nicht nur Wein-, Kaffee⸗, Harz⸗ und Oelfarben⸗ ſondern ſelbſt Flecken von Wagenfett verſchwinden mit verblüffender Schnelligkeit, auch aus den heickelſten Stoffen. D Preie 35 und 60 Pfg. In allen Galauterie-, Parfümerie⸗ u. Droguen⸗ handlungen käuflich. 3 en 2 2 2 — 9 brin um „De . hne an d trug. u Fran habe Stel nand „bolt