g Erſcheint Mittwochs u. Samſtags und koſtet monatlich nur 30 Pf. jernheiner Publikationsorgan der Gr. Bürgermeisterei Piernheim. Anzeissblatt ven Piernheim, Weinheim, Käfertal aud Auigebung. ZuAusſchreibungen wirkſam u. bil i! Inſerate 10 Pf. pro 1 ſpalt g. frei in's Haus gebracht. 5 Garmondzelle. Ber boſt bez. pro Quart. M. 1.15 Redaction, Druck und Verlag: W. Bingener, Vleruhelm. Reclamen 20 Pf. pro Iſp. Zeile Nr. 10. Jamflag, den 1. Jebruar. 1896. Keutſch land. Berlin, 80. Jan. Die zweite Berathung der Vectrauensmänner der verſchiedenen Reichs⸗ tags⸗Fraktionen über das bürgerliche Geſetzbuch hat geſtern ſtattgefunden. Das Reſultat war indeſſen ein rein negatives. Man berieth über Vorſchläge betreffend Verweiſung der einzelnen Materien an Kommiſſionen, konnte ſich aber über nichts einigen. Die Vertrauensmänner ſollen nochmals vor der erſten Leſung im Plenum zuſammentreten, doch ſind, wie die„Poſt“ meldet, Ausſichten auf ein praktiſches Ergebniß ſehr gering. — Militärdienſt der Volksſchul⸗ lehrer. In der Bubget⸗Commiſſion des Reichstages wurde am 28. Januar 1896 von einem Vertreter des Kriegsminiſteriums eine Erklarung über den Militärdienſt der Volks⸗ ſchullehrer zu Protokoll gegeben. Die Militär⸗ verwaltung beabſichtigt, ſämmtlichen Seminar- Abiturienten die volle Berechtigung zum ein⸗ jährig⸗freiwilligen Dienſt mit dem Ziele der Verwendung als Reſerve⸗ Offizier einzuräumen. Dieſe Maßregel ſoll ſchrittweiſe zur Ausführung kommen, ſo daß ſie im Jahre 1900 zur vollen Anwendung gelangt. Wer die Mittel zum eigenen Unterhalt nicht nachweiſen kann, ſoll auch nur ein Jahr dienen, jedoch ohne die Pri⸗ vilegien des einjährig⸗freiwilligen Dienſtes, alſo ohne Schnüre und ohne Ausſicht auf die Ver⸗ wendung als Reſerve. Offizier. Berlin, 30. Jan. Dem„Vorwärts“ wird geſchrteben, daß der preußiſche Finanzminiſter Miquel am letzten Ordensfeſt in den erblichen Adelſtand erhoben werden ſollte, dieſe Auszeich⸗ nung aber mit Rückſicht auf ſeine frühere po⸗ litiſche Geſinnung abgelehnt habe. Ausland. Rom, 30. Jan. Fürſt Ferdinand iſt vorgeſtern Abend 11 Uhr, ohne im Quirinal Geſidenz des Könige) geweſen zu ſein, abgereiſt. Der Fuͤrſt wurde vom Papſt incognito empfangen und verließ den Vatican tief erbittert. Der Papſt führte ungefähr folgendes aus: Der Irrthum eines Fürſten in religiöſen Dingen ſei ein beſonders großer Fehler. Sein Fall nach den feierlichen Verſprechungen, welche er dem hl. Stuhle gemacht habe, ſei ein beſonders ſchwerer und trauriger. Niemals dürfte die Kirche ſeine um weltlicher Güter willen begangene Itrungen gutheißen; das wäre der Kirche eigene Verur⸗ theilung. Der Papſt werde für den Fürſten beten und von Gott ihm die Kraft erflehen, deren er zu bedürfen ſcheine. — Es beſtätigt ſich, daß der Papſt dem Fürſten Ferdinand von Bulgarien zu verſtehen gegeben hat, er werde die Folgen des für einen Katholiken ganz unzuläſſigen und ſeinen Verſprechungen zuwider laufenden Schrittes zu tragen haben. Paris, 30. Jan. Mehrere Blätter ziehen den Präſidenten der Republik in einen neuen Scandal hinein. Bei dem verhafteten früheren Chefredakteur des„Matin“ ſollen Briefe ge⸗ funden worden ſein, die ſich auf die Tonkiner Scandale beziehen und die Unterſchrift Faure's tragen. Dijon. Die Abſicht einiger Mitkämpfer von 1870/1 bei Dijon einen Denkſtein für den Untergang der Fahne des 2. Bataillons des preußiſchen Infanterieregiments Nr. 61 in den Kämpfen des 23. Imuir 1871 zu ſetzen, iſt ausgeführt worden. Selbſt franzöſiſche Stimmen hatten davor gewarnt, dieſen Untergang der preußiſchen Bataillonsfahne als„Sieg“ zu feiern und mit einem Denkſtein zu verherrlichen. Die Warnungen ſind ungehört verhallt, und ſo erlebt man den merkwürdigen Fall, daß ein Kampf, der den bethelligt geweſenen preußiſchen Alexandrette, Soldaten zur höthſten Ehre gereicht hat, von den Franzoſen durch einen Denkſtein geehrt wied— freilich in entgegengeſetzter Abſicht. Die Einzel⸗ heiten jenes Trauerſpiels vom 28. Januar 1871 ſind deutſchen Kennern der Kriegsgeſchichte be⸗ kinnt und auch franzöſſiſche Officterskreiſe kennen ſie. Die Fahne des 2. Bataillons der Einund⸗ ſechsziger iſt von den Garibaldianern nicht weg⸗ genommen oder erobert worden. Die bei der Fahne verſammelten Bataillonstheile hatten ſich auf einem Acker eingeniſtet und beſchoſſen von da aus eine von den Freiſchaaren Riclotti Gari⸗ baldis beſetzte Fabrik. Sie erlagen der Ueber⸗ macht und wurden alle von dem furchtbaren Kugelregen dahingerafft. Als das Feuer der tapferen Einundſechsziger ſchon lange verſtummt war, ſchlich ſich ein Freiſchärler aus der Fabrik und zog die Fahne unter den Leichen ihrer Be⸗ deckung hervor. Hat man für dieſe That in Dijon das Denkmal geſetzt? Riclotti Garibaldi hat anderen Tages ſchriftlich dieſen Thatbeſtand ausdrücklich feſtgeſtellt. Der Denkſtein in Dijon iſt demnach ein Ehrendenkmal für die bei ihrer Fahne gefallenen tapferen Preußen. Petersburg, 30. Jan. Die ruſſiſche Tele⸗ graphen⸗Agentur kann aus autoriſirter Quelle verſichern, daß die von gewiſſen Organen der ausländiſchen Preſſe verbreiteten Geruͤchte über angebliche Pläne einer Theilung der Türkei oder eines Bündniſſes zwiſchen Rußland und der Türkei nicht die geringſte Begründung haben. London, 29. In. Ein Telegramm der „Daily News“ aus Wien beſagt, die arme⸗ niſche Frage werde akut. Die ruſſi⸗ ſche Flotte ſei in Sebaſtopol und Odeſſa bereit; die ruſſiſchen Heere in Kauka ſus ſeien an der Grenze zuſammengezogen, um im Frühjahr in Armenien einzumarſchieren. Ru ß⸗ land ſuche jetzt die Zuſtimmung der Mächte zur Teilung der Türkei nach. Rußland ſchlage folgendes vor: Es ſelbſt will Armenien und die aſiatiſchen Provinzen bis ſowie Konſtantinopel nehmen; Frankreich ſoll Syrien und Paläſtina mit Jeruſalem erhalten; England Aegypten und die Oſtküſte des Perſiſchen Golfes; Oeſter⸗ reich Serbien, Macedonien; Italien Tripolis; Varna oder: Am das Majorat. Roman von Max von Weißenthurn. 8. Fortſetzung. Als die Thür hinter ihr ins Schloß fiel, ſank das junge Mädchen auf einen Stuhl und bedeckte das Antlitz mit beiden Händen, als wollte ſie ein häßliches Bild verſcheuchen. „Varna, was iſt dir? Fühlſt du dich nicht wohl 7“ eilte Mada voller Beſorgnis auf ſie zu.„Was hat dich erſchreckt?“ Das junge Mädchen ließ langſam die Hände von ihrem Geſicht ſinken. „Dieſe Frau!“ antwortete ſie leiſe.„Dieſe Frau! Als ſie eben zuletzt mich anſah, hatte ich die deutliche Empfindung, daß ich dieſe Augen nicht zum erſtenmal ſah. Wo und wann das bereits fruher geſchehen iſt, weiß ich freilich nicht; vielleicht— vielleicht war es, als ich noch ein kleines Mädchen geweſen bin! Ob ſie wohl jemals in Indien war?“ „Ja,“ geſtand Magda zögernd zu,„ich weiß ſogar ganz beſtimmt, daß ſie dort geweſen iſt. Ich hoͤrte es zufällig von unſerer Hauswirtin, Frau Bell. Sie weilte mehrere Jahre in Indien und man mutmaßt ſogar, daß ſie ſelbſt indiſcher Her⸗ kunft iſt.“ Varna ſah mit ihren großen, blauen Augen Magda geradezu erſchreckt an. 0 „O, wenn dann mein Gefühl mich nicht täuſchte!“ ſprach ſie leiſe, wie mehr zu ſich ſelbſt, als zu der Adoptwſchweſter.„Wenn ich wirklich dieſes Geſicht bereits in der fernen Vergangenheit ſah! Wenn dieſe Frau am Ende gar weiß, wer ich bin— wer ich bin!“ — 10. Kapitel. Das neue Heim. Zur Dämmerſtunde eines froſtigen Dezember⸗ tages war es, als Varna Leslie auf Schloß Lang⸗ ley eintraf, von frohen Hoffnungen beſeelt und freu⸗ dig bewegt bei dem Gedanken, neue Geſichter und Vor der eine neue Umgebung ſehen zu ſollen. Gräfin von Saint Maure empfand ſie nicht nur keine Scheu, ſondern hegte ſogar eine gewiſſe Sym⸗ pathie für die ſtolze Frau; die gebietenden blauen Augen der Gräfin, der klaſſiſche Schnitt ihres Ge. ſichts kimen ihr bekannt vor. In dieſem Fall war ihr dies aber nicht peinlich, wie bei der dunkel⸗ äugigen Frau Herryot. Das junge Mädchen ward bei ihrer Ankunft in ein hübſch ausgeſtattetes Wohngemach geführt, in welches ein anſtoßendes Schlafgemach mündete. Ein hübſches Klavier, ein wohleingerichteter Bücher⸗ ſchrank, hochlehnige, altmodiſche Stühle, das waren die Dinge, welche ihr auf den erſten Blick ins Auge fielen; das Schlafzimmer war klein und einfacher eingerichtet, aber gleichfalls ſauber und nett. Varna hatte kaum abgelegt, als an die Thür gepocht ward und gleich darauf ein hübſches Mäd⸗ chen mit braunem Haargelock, das im gleichen Alter mit ihr ſein mochte, über die Schwelle trat; ſie trug einen knapp anliegenden Reitanzug und einen hohen Hut mit Schleier, der ihr ſehr gut ſtand. entgegen. „Fräulein Leslie, wie ich vermute!“ ſprudelte g n die Gräfin Auf Varn. zueilend ſtreckte ſie ihr beide Hände ſchüchtern. ſie hervor.„Ich hörte, daß Sie angekommen ſeien, als ich ſoeben nach Hauſe kam. Sie müſſen mir ſchon geſtatten, mich ſelbſt Ihnen vorzuſtellen. Ich bin die jüngere Tochter der Gräfin von Saint Maure. Ich hoffe, daß es Ihnen hier gefällt. Dieſes Gemach war mein Schulzimmer und ich fühle mich hier noch immer gewiſſermaßen zu Hauſe. Sie geſtatten mir wohl, recht oft hier einzudringen; es iſt dies ſeit Jahren mein Refugium geweſen, wenn die Langeweile mich aus den Empfangsräum en vertrieb.“ „Ich werde ſicher jederzeit ſehr erfreut ſein, Sie zu ſehen,“ entgegnete Varna, von der natür⸗ lichen, herzerwärmenden Anmut der jungen Dame auf's angenehmſte berührt. „Ich nehme Sie beim Wort und werde oft kommen!“ lachte Chriſtine hell auf.„Wenn Sie mich hier nicht haben wollen, ſteht es Ihnen ja immerhin frei, mir die Thür zu weiſen. Denn dies iſt Ihr ausſchließliches Reich, über welches Ihnen allein die Beſtimmung zuſteht, din nur zu dulden, wen Sie darin dulden wollen. Ich hoffe, daß ich zu dieſen Auserwählten gehören werde, denn ich finde es nirgends ſo gemüthlich, wie eben hier. Das Klavier da iſt viel dazu die Urſache. Man hört in den Geſellſchaftsräumen nichts davon, wenn hier darauf geübt wird, und darum thue ich es hier ſo gern, weil Blanche ſonſt ſtets etwas an meinem Spiel auszuſetzen hat. Aber woran hätte Blanche wohl nichts zu tadeln!“ Sie müſſen ſich nichts daraus machen, was ſie ihnen auch ſagen mag!“ Varna fand es ſchwer, auf dieſe Worte eine geziemende Entgegnung zu finden; ſie ſchwieg deshalb; nach kurzer Pauſe erſt fuhr Chriſtine fort: „Mama iſt ſehr müde und hat ſich deshalb niedergelegt. Abends im Salon aber werden Sie ſie ſehen und auch alle übrigen antreffen und kennen lernen.“ „Sie haben Gäſte im Hauſe? Ich glaube, ſagte es mir?“ verſetzte Varna Chriſtine nickte lebhaft. „Ja, aber nicht viele. Nur Baron Gray und ſeine Schweſter Beatrice, ſowie mein Vetter Led⸗ ward Hulme ſind hier. Zum Feſte erſt werden noch einige Gäſte mehr eintreffen.“ Varna's Augen waren förmlich ſtarr geworden; aus allem, was jene ſprach, war nur ein Name in ihr haften geblieben. „Kapitän Hulme?“ wiederholte ſie, indem ſie fühlte, wie ihr eine Blutwelle zu Kopfe ſtieg.„Ich entſinne mich, daß, als ich noch ein Kind war, .———— Bekanntmachung. Freitag, den 31. d. Mts., Morgens 8 Uhr Auflagebetrag beginnend, wird weiter an Receßholz abgegeben: per Loos 1. Kleines Loosholz und zwar: a. Kiefern Scheitholz von Andreas Bergmann 1. bis zu Martin Fetſch 1. 1 Mk.— b. Kiefern Knüppelholz von Michael Winkenbach 9. bis zu Jakob Fettel 1. 1 Mk.— 2. Kiefern Wellen von Valentin Petrie Ww. bis Andreas Berg mann 1. 1 Mk. 60 Pfg. 3. Kiefern Stöcke von Adam Kiß 1. bis Friedrich Eder 1. 3 Mk. 60 Pfg. Wegen dienſtlicher Verhinderung können am nächſten Montag Vor⸗ mittag, ſowie am kommenden Mittwoch Mittag keine Abfuhrſcheine ver⸗ abfolgt werden. Viernheim, den 30. Januar 1896. 128 Ehrhardt, Rentmeiſter. Stroh-, Spreu, Geſiede⸗ und Holz: Verſteigerung. Mittwoch, den 5. Februar d. Is., Mittags 12 Uhr be⸗ ginnend, werden am Hüttenfelder Hofhauſe 800 Ctr. Korn⸗ und Hafer⸗ ſtroh, Spreu und Geſiede, auch 450 Rm. Pappel⸗, Scheit und Knüppel⸗ Holz und Schichtenreiſer, ſowie 500 Stück Hopfengerüſtſtangen, von denen 100 Stück noch nicht verwendet waren, verſteigert. Die Freiherrl. Heyl ſche Gutsverwaltung Hüttenfeld- Seehof 33 Heil! Sonntag, den 2. Februar d. 238., Abends im Gaſthaus zum Freiſchütz Vall. Eintritt für Nichtmitglieder 1 Mark mit der Berechtigung eine Dame frei einzuführen, jede weitere Dame 50 Pfg. Kasseneröffnung 7 Uhr, Anf. 8 Uhr. Zu zahlreichem Beſuche ladet ergebenſt ein 123 Der Vorſtand. Viernheimer Credit ⸗Verein. (E. G. mit unbeſchränkter Haftpflicht.) Den Intereſſenten zur Nachricht, daß die Sparbücher noch bis Montag, den 3. Februar, bei Controlleur Illert abgeholt werden können und nach Ablauf dieſer Friſt den In⸗ habern überbracht werden. 124 Zuhn- Art Lorenz Maunheim F 1, 3, 1. Sto, Breiteſtraße. Schmerzloſes Zahnziehen, Plombiren Gebiſſe. 75 Nr. 14/4 fache Naturwolle Nr. 16/4fache melirt und farbig Ne 16/4fache la. melirt und farbig Nr. 16 extra la. 4, 5 und 6fach mel irt und farbig Nr. 24%/5fache Rundwolle . 3 25 05 5 . d Crefelder Wolle Es wiegt jedes Loth zehn Gramm, der ganze Strang 100 Gramm und 250 Gramm. Jedes andere von der Concurrenz feilgebolene Gewicht iſt nur geeignet, die Kunden zu täuſchen. Dies iſt in meinem bekannten Wollprozeß glänzend bewieſen und gerichtlich anerkannt worden. 100 Gramm 33 Pfg. 100 Gramm 42 Pfg. 100 Gramm 52 Pfg. 100 Gramm 60 Pfg. 100 Gramm 56 Pfg. Crefelder Wolle iſt auf die Dauer immer noch die billigſte, weil die Strümpfe am Längſten halten, wenig eingehen und die Füße wärmer halten als andere Garne. 69 Leonhard Cramer, Viernheim Niederlage von Gebr. Sinn in Crefeld. Danksagung. Für die vielen Beweiſe herzlicher Theilnahme und bei dem uns betroffenen Verluſte unſeres lieben Bruders, Schwagers und Onkels Herrn KRudalf Münch 0 ſagen wir nur auf dieſem Wege unſern herzlichſten Dank. Viernheim, den 30. Januar 1896. 125 Die trauernden Hinterbliebenen. 0 Kath. Männerverein. Nächſten Sonntag, Nachmittags 2—3 Uhr, im alten Schulhauſe Erhebung der Beiträge für die Sterbekäaſſe. 20 Der Vorſtand. EDM Danliſagung. Die Unterzeichneten ſprechen hiermit Allen, welche bei dem Brande in ſo hilfbereiter Weiſe ihnen zur Seite ſtanden und beim Rettungswerk ſich betheiligten, insbeſondere der Nachbarſchaft, den Waſſerzufahrern und der Feuerwehr, die durch ihr raſches, thatkräftiges Eingreifen verhinderte, daß das ver⸗ heerende Element nicht auch die angebauten Scheuern vernichtete, ihren 12 herzlichsten Dank 50 aus. Frau Gg. Aich. Winkenbach Frau Joh. Brechtel 5. Ww. 126 Georg Kempf 5. eee eee Freiwillige Feuerwehr! N Sonntag, den 2. Februar d. Is, Mittags ½1 Uhr EDHNMHEMHUHAEH Appell i im Schulhaushofe.— Anzug: Drelljoppe und vollſtändige . Ausrüſtung.. Zugleich haben die Mannſchaften der Pflichtfeuerwehr anzutreten Behufs Ausgabe der A embinden. Ferner wird bekannt gemacht, daß Mitglieder der Pflichtfeuerw'ehr, welche bei den letzten zwei Bränden ohne Eatſchuldigung gefehlt haben, mit einer Mark beſtraft werden, im Wiederholungsfalle wird die Strafe verdoppelt. a Bemerkt wird, daß Diejenigen, welche ſich bei einem Brande nicht bei dem Commandanten oder deſſen Stellvertreter gemeldet haben, mit der nämlichen Strafe belegt werden. Die Armbinden ſind bei einem Brande ſlets anzulegen. 110 Das Commando. T. Brodmehl (ſelbſtgemahlen Korn und Weizen) empfiehlt billigſt 127 . Phil. Adler 3. N 2 Ein Acker am Lampertheimer Weg links, 378 Klafter groß, iſt zu verkaufen. Von wem, zu erfragen in der Expd. ds. Bl. »HBeſte und billigſte Bezugsquelle für garantirt neue, doppelt gereinigt und gewaſchene, echt nordiſche Bettfedern. 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