e dung in 0 L en Tage nommen. alſtunden b Presses bert, . : ahrik 400 fen el fügung. i jr 5 en 401 11 400 ſaupuſe. 2 . 468 le. gell 10 0 ee tet. I eins 15. M. Bell 5 unt L e be 1 1 ford — Erſcheint Mittwochs u. Samſtags und koſtet monatlich uur 30 Pf. frei in's Haus gebracht. Lafee e re uſerate 10 Pf. pro 1 ſpaltige Garmondzeile. Reclamen 20 Pf. pro 1ſp. Zeile Per Boſt bez. pro Quart. M. 1.15 Nr. 32. 5 Jveites Flull. Redaction, Druck und Verlag: W. Bingener, Viernheim. Jamſtag, den 18. April. 1806. Das Duell Kotze-Schrader, deſſen Folge der Tod des Herrn Schrader war, wird in der Preſſe aller Parteien ohne Aus⸗ nahme commentirt und dabei das Duell vielfach mit einer Einmüthigkeit und ſo ſcharf verurtheilt, daß man ſich faſt wundern muß. Wir haben unſeren Standpunkt in dieſer wichtigen Frage wiederholt dargelegt, ſie entſpricht dem eines jeden Katholiken, eines jeden die Geſetze achten⸗ den Staatsbürgers und dem Geſetze der Vernunft. Es wird aber, trotzdem das Thema ſchon ſo er⸗ ſchöpfend behandelt wurde, intereſſant ſein, dieſen ſpeztellen Fall näher kennen zu lernen und die Preſſe der verſchiedenen Richtungen kurz Revue paſſiren zu laſſen. Mit dem Freiherrn v. Schrader hat ſich Herr v. Kotze nicht ſchießen wollen. In dem Freiherrn v. Schrader hat er ſeinen Verleumder geſchen. Ihn wollte er ge tichtlich zur Verantwortung ziehen. Aber das iſt ihm nicht gelungen. Da er das Duell ab⸗ lehnte, wurde gegen ihn ein ehrengerichtliches Verfahren angeſtellt. Er ſollte dadurch ſeine Offizierspflicht verletzt haben, daß er nicht ſeine Ehre mit der Waffe in der Hand vertheidigte. Unſeres Ermeſſens wäre es Pflicht aller bethei⸗ ligten Kreiſe geweſen, dieſer Schießerei vorzu⸗ beugen und einen Ausgleich herbeizuführen, den Schuldigen zur Abbitte zu zwingen und den anderen Theil ebenſo zur Annahme dieſer Genug⸗ thuung zu nöthigen. So iſt es in England Sitte und Brauch. Und auch in England hält man auf Ehre. Herr v. Kotze war unter ſchlimmem Verdacht verhaftet worden. Er hat lange Zeit unter dieſem Verdacht gelitten. Er war war aus dem Himmel des Glücks plötzlich geſtürzt worden, ohne das er irgendwie ſchuldig war. Dann war er nach langem Verfahren freigeſprochen worden. Jetzt mußdke er ſich ſchießen. Dann wurde er von zwei Offiziersgerichten, weil er ſich nicht abermals ſchießen wollte, verurtheilt, aus dem Offizterſtande als unwürdig ausge⸗ ſchloſſen zu werden. Der Kaiſer war milder als die Offizierkorps. Er verwarf dieſes Urtheil. Er begnügte ſich mit einer Warnung. Aber da jetzt nach den Ausſprüchen jener Offiziersehren⸗ gerichte immerhin Herr v. Kotze, da er den Frgrn. v. Schrader nicht gefordert hatte, etwas gefehlt haben ſollte, da er in ſeinen geſellſchaft⸗ lichen Kreiſen ohne das Duell geächtet geweſen wäre, ſo mußte er ſich dem Zwang fügen, und das Ende war, daß Herr v. Schrader ſchwer verletzt zuſammenbrach. l Die liberalen„M. N. Nachr.“ ſchreiben u. a.:„Es iſt gerade, als ob Beſtimmungen des Strafgeſetzbuchs über die Beſtrafung des Zwei⸗ kampfs gar nicht exiſtirten, denn man nimmt ſich gar nicht die Mühe, die Uebertretung des Geſetzes zu verbergen und die Gerichts⸗ und Polizeibehörden mit der Thatſache zu überraſchen, man geht ganz offen vor, kündigt das beab⸗ ſichtigte Duell geradezu in den Zeitungen an und es fehlt nur noch, daß man ein verehrliches Publikum dazu wie zu einem die Nerven be⸗ ſonders aufregenden Schauſpiel einladet. Es wäre zweckloſe Zeit⸗ und Raumverſchwendung, über die unberechtigte Barbarei zu philoſophiren“ ....„Die Gerichtsbehörden waren taub, die Polizei hörte nichts, und was alle Welt wußte, ſchien für die mit der Hut der beſtehenden Geſetze betrauten Perſonen gar nicht vorhanden zu ſein. Ein hohet Beamter wurde, dem vorher ange⸗ kündigten Programm entſprechend, niedergeknallt, und mit heiterſter Ruhe hatten alle Behörden, die es anging, darauf gewartet. Hätte einer der Herren angekuͤndigt, er gedenke in den nächſten Tagen in eine Bank einzubrechen, ſo wuͤrde die löbliche Polizei Mittel und Wege gefunden haben, das angekündigte Verbrechen zu verhindern; ſo aber wurde ein unter gewiſſen Formen zu voll⸗ ziehender Mord angekündigt und die Hüter des Geſetzes verhielten ſich mäuschenſtill.“ Angeſichts ſolcher Zuſtände beklagt man dann die Abnahme des Sinnes für Geſetz und Ordnung. Wie derartige Vorkommniſſe auf die Social⸗ demokratie wirken, zeigen folgende Stellen aus einem Artikel des, Vorwärts“:„Haben wir je eine offenkundige und freche Verhöhnung der Geſetze in den Kreiſen der Kämpen für Reli⸗ gion, Sitte und Ordnung erlebt, ſo iſt es dieſes Duell, das tagelang vorher in der hauptſtädkiſchen Preſſe wie ein Zirkusſpektakel angekündigt wird, zu dem ſich Herr v. Kotze bei dem verſchwäger⸗ ten Herrn v. Tresckow in Friedrichsfelde einen Tag lang förmlich einſchießt und in dem der Commandeur einer Cavallerie-Brigade zu ſekun; diren ſich herbeiläßt. Ja auch ein kgl. preußiſcher Landrath, der Bruder des Cermonienmeiſters, iſt von Aſchersleben hierher geeilt, um demſelben in der ſchweren Stunde zur Seite zu ſein. Offenbar nicht der richtige Platz für einen kgl. preußiſchen Landrath! Wie eifrig pflegen doch die Herren Landräthe ſonſt vielmehr dem Ge⸗ ſetze zur Seite zu ſein, wenn die geringſte Ueber⸗ tretung einer gleichgiltigen Polizeiverordnung durch gewöhnliche Menſchenkinder droht, oder wenn ſie die entfernteſte Gefahr ein möglichen Vereins- und Verſammlungsrechtsverletzung wittern — ei, ei, welche verzwickte Inconſequenz gegen⸗ über ſatisfaktionsfähigen Raufbolden! Die Opfer der Duellſchlächterei mehren ſich die Verbindung des Bürgerlichen und Militä⸗ riſchen im Reſerve⸗Offiziersthum hat nicht ver⸗ mocht, die verrotteten Vorurtheile ſoldatiſcher Sonderrechte der verdienten allgemeinen Verach⸗ tung zu überliefern, dagegen den bürgerlichen Sitten einen Strom von verjährter Unſitte und Barberei wieder zugeleitet. Darüber würde ſich das Proletariat nun an ſich nicht ſonderlich grämen, und ob ein Herr v. Kotze einen Herrn v. Schrader abthut, oder ob jener vom zweiten abgethan worden wäre, iſt uns ganz gleichgültig; wir ſehen den Fauſtrechtübenden Ordnungskämpen mit den Gefühlen zu, denen Hutten den bekannten draſtiſchen Ausdruck gab:„Freſſet euch auf, auf daß ihr gegenſeitig von einander aufgefreſſen werdet.“ Was uns empört, iſt auch nicht ſo ſehr die Auflehnung der einzelnen gegen das Geſetz— jeder Stand ſündigt in ſeiner Art— als die doppelte Ungerechtigkeit einmal der in der Milde der Duellgeſetze liegenden Connivenz gegen das Verbrechen der bevorzugten Geſell⸗ ſchaftsklaſſen und dann der laxen Durchführung dieſer Geſetze wiederum in Rückſicht auf die Klaſſe. Meyers Konſervations⸗Lexikon, Band XI. Auch der ſoeben erſchienene elfte Band iſt an ſich ein Meiſterwerk lexikographiſcher Darſtellungskunſt, das in glänzender Ausſtattung ein weites Gebiet des allge⸗ meinen Wiſſens umſpannt und mit Unterſtützung eines reichen,“ wahrhaft künſtleriſchen Illuſtrationsſchmuckes zur Darſtellung bringt. Schon ein flüchtiges Blättern wird zum Genuß, der ernſter Prüfende zollt nicht nur Ganz beſonders ö dem hohen wiſſenſchaftlichen Werth der einzelnen The mata, ſondern vielmehr auch der muſterhaften Behand⸗ lung des Gegenſtandes ſelbſt aufrichtige Bewunderung. Man erkennt, daß hier Meiſter des Faches in ernſter Arbeit mit eiſernem Fleiß ein Kulturwerk der höchſten Vollendung entgegenführen, und als vornehmſtes Merk⸗ mal dieſer ruhmvollen Schöpfung glänzt auch im neuen „Meyer“ die geradezu geniale Durchführung des Be⸗ arbeitungsplanes. In dieſer Hinſicht kennen wir kein zweites Werk, das auch nur annähernd dem Meyerſchen gleichkäme. Der textliche Inhalt des neuen Bandes bietet in den Hauptartikeln hierfür frappante Beiſpiele. Man leſe nur die umfaffenden, grundlegenden Arbeiten aus der Kunſtgeſchichte über Malerei, Leonardo da Vinci, ferner die durchgängig von neuen inſtruktiven Tafeln begleiteten techniſchen Artikel„Lokomobilen“, „Lokomotiven“(mit geſchichtlicher Tafel),„Markthallen“ „Materialprüfung“, und man wird ſtaunen, welche Sorg⸗ falt in der Bearbeitung dieſer Materien zu Tage tritt. Dasſelbe gilt von den geographiſch⸗geſchichtlichen Artikeln „Madagaskar“(mit Karte),„Marokko“ und aus den Städteartikeln von dem Artikel„Leipzig“(mit neuem Plan von Groß⸗Leipzig). Auf dem Gebiete der Volks⸗ wirthſchaft haben die Inſtitutionen der Lebensverſicher⸗ ung(mit Statiſtik), der Lotterie, das Lehrlingsweſen und der Markenſchutz eine ſehr eingehende Darſtellung erfahren. Gemeinverſtändlich und ſachlich gehalten ſind die mediziniſchen Hauptartikel„Lungenſchwindſucht“, „Magenkrankheiten“, deren Bearbeiter ſich der Aufgabe, dem Laien ein klares Bild von dieſen Erkrankungszu⸗ ſtänden zu bieten, voll bewußt war. Endlich ſei noch aus den Mittheilungen über das moderne Verkehrs⸗ weſen der intereſſanten Abhandlungen über neue Bahn⸗ ſyſteme(z. B. Lartiguebahn) und über die Luffſchiff⸗ fahrt(mit geſchichtlicher Tafel) gedacht.— In welchem Umfange die Herausgeber mit den Bedürfniſſen der Zeit Fühlung nehmen, zeigt die zeitgemäße Vermehrung des kartographiſchen Apparates durch die vorzüglich ausge⸗ führten Karten von Madagaskar, des Planeten Mars, ferner durch den neuen Plan von London, die Pläne von Leipzig(mit den Vororten), Lübeck und Madrid. Daneben iſt die Textilluſtration erheblich verbeſſert, be⸗ ſonders auch in den kleinern Städte⸗ und Hafenplänen und Umgebungskärtchen, die durch Anwendung des blauen Waſſerdrucks einen ſehr freundlichen Eindruck machen. Ganz beſondere Beachtung der muſikaliſchen Kreiſe verdient die Muſikaliſche 20 Pfennig-Siliothek (Carl Rühle's Muſik⸗Verlag in Leipzig). Mit einer Serie von 100 Nummern begann vor etwa ½ Jahren die rührige Verlagshandlung dieſes Unternehmen und ſchon wenige Wochen darauf folgten 200 Nummern der ſchönen Ausgabe, die in obengenanntem kurzem Zeit⸗ raum inzwiſchen auf ca. 600 Nummern angewachſen iſt. Aber es ſind nicht etwa blos 600 Stücke, welche dieſe gut ausgewählten 600 Nummern enthalten— nein manche der Nummern enthalten 2—8 Klavierſtücke oder einſtimmige Lieder, oder iſt ſo umfangreich, daß bei anderen ähnlichen Ausgaben daraus ſicher 3 oder 4 Nummern gemacht worden ſein würden. Ein Beiſpiel mag dies erhärten: Mendelsſohn's prachtvolles Rondo capriccioso, 3 Bogen größtes Notenformat, fand als Einzelnummer à 20 Pfennig in der Sammlung Auf⸗ nahme, ebenſo Weber's ziemlich umfangreiche Meiſter⸗ werke op. 62 und 65 und zahlreiche Opern-Potpourris, ſowie die umfangreichen und prächtigen Walzer von Chopin, op. 18, 34, Nr. 1, op. 64, No. 1 und 3, die ſchönſten der Ouvertüren u. v. A.— Weitere 600 Nummern ſind in Vorbereitung. Unwillkürlich gelangt man zu der Frage, wie es dem Verleger möglich war, für 20 Pfennige ſolch um⸗ fangreiche Klavierſtücke oder Lieder in ſo opulenter ee bei großem ſchönen Stich und Druck zu ieten. Als der erſte Proſpekt der wohlfeilen und unüber⸗ troffenen Einzelausgabe erſchien, war als Grund des Erſcheinens das thatſächliche Bedürfniß genannt, die Benutzung der oft ſchmierigen, Krankheit und Anſteck ung befördernden Leihnoten zu erſparen oder zu beſchränk en. Wenn eine Ausgabe im Stande iſt, dieſes Ziel zu erreichen— wir glauben bei Rühle's 20 Pfeunig⸗Bib⸗ liothek iſt die ſichere Ausſicht hierfür vorhanden. Die Auswahl der bis jetzt erſchienenen Nummern (über welche man ſich Spezialkatalog vom Verleger gratis erbitten mag) iſt übrigens eine treffliche. Man findet darin die beſten klaſſiſchen und modernen Kom⸗ poniſten zahlreich vertreten. empfehle ich dieſes Jahr mein bedeutend vergrößertes, reichhaltiges Lager jeder Art in 224 Juwelen, Gold- und Silberwaaren, goldene Herren⸗ und Damenuhren anerkannt ſtets reelle Fabrikate in allen Preislagen. Reparaturen werden nach wie vor aufs Beſte ausgeführt. Gegründet 1822. F. Göhring, Mannheim Paradeplatz, Neubau neben Pfälzer Hof. Mein ſeit vielen Jahren an den Planken“ gelegenes Goldwaaren-⸗Geſchäft befindet ſich ſeit 1. Auguſt vorigen Jahres nunmehr D 1, 4 am Paradeplatz, neben dem Pfälzer Hof, und bitte jeh genau darauf achten zu wollen. Pieruheinet Anzeiger Publibationsorgan der Gr. Bürgermeiftetei Pieruheim. Ansigsblatt von Piernheim, Weinheim, Käferthal und Augebhung. eee ————————— 0 e eee, Konkurs⸗Ausverkauf. Mittag aufgeben, kleinere bis Nachmittags 3 Uhr, da es im andere a Falle 16 Zukunft meiſtens unmöglich ſein wird, die Aufnahme für di Der Detailausverkauf des am nächſten Tage erſcheinende Nr. noch zu bewerkſtelligen. Tuch⸗ und Buxkinlagers enen ae die ene eigens. der Arma e e e Heh. Waeltner Sohn, eimar-Lotterie Mannheim f. 8 dauert nur noch kurze Zeit. Die Preiſe ſind wiederholt ermäßigt. 1896 105 Die Konkursverwaltung. e 5 Nächſte Ziehung ſchon vom 2.—4. Mai d. Is. hegen Ausgabe von 0 pfennig tag/ ſon 8 f 2 in Teilzahlunge tlich 8 Mk. od i„jährlich Es kommen in zwei Ziehungen zur Verlooſung: 5 ER J k. Heere ich dan Werk an gelide Le, 9 1 Gew i. W von g 50 000 Mk.= 50 000 Mk 5 8 den 9 Bände sofort, die übrigen nach Erscheinen. I. W. 7—„ 90,„ 5 2 U 5 7 2 1 1 5 75 20,000„ 20,000„— 8 Neueste, soeben erscheinende fünfte 9— 1 I 5 5 10,000 5 J 10,000 10 2 17, 00 Seiten e 17 Pracht- 1 77 10 7 5,000„ 5,000 15 mit ca. 10,000 bänden zu 8 f 1 5 a 3,000„ 3,000„ dd. in rut je ee, eee, 2.000„ ee, oe 0 4 5 efaur— 1* 5 1 2 5 9 4 je a 000 4 15„000 9 5 Tafeln inkl. 168 Farbendrucktafeln u. 290 Kartenbeilagen.— 8 0 5 3„ 7. 500 5— 1,500 9 0 8 3 38 15 nehme — 20 2 2 0 100 7 Glaubt jemand Ausstellungen machen zu önnen, go ne n 0 7 70 0 70 300 17 2 70 ich das Werk innerhalb 8 Tagen nach Empfang zurück. 0 4 f n 4 F 5 5 1208„. C. Sperling, Buchndlg., Stuttgart, JJ. 5 15 15„ 5„ 5 00 7 2 7„5 5 r e e 5 425 e 80.. 50„ 1,500„ 250„ ee 5,000„ 2500 7 7 7 70 10 77 5 25,000 0 %% r Lagenleidende 1180„ im Geſammtwerth von 40,000„ ö. zuf. 10000 Gewinne i. W. v. Mf. 200,000 Allen denen, die ſich durch Erkältung oder Ueberladung des Magens, durch Genuß mangelhafter, ſchwer verdaulicher, zu heißer oder zu kalter Speiſen oder durch unregelmäßige Lebensweiſe ein Magenleiden wie: Magenkatarrh, Magenkrampf, Magenschmerzen, schwere Verdauung oder Verschleimung zugezogen haben, ſei hiermit ein gutes Hausmittel empfohlen, deſſen vorzügliche, heilſame Wirkungen ſchon ſeit vielen Jahren erprobt ſind. Es iſt dies das bekannte Verdauungs- und Blutteinigungsmiltel, der Hubert Ullrich'ſche Kräuter⸗Wein. — Dieſer Kränter⸗Wein iſt aus vorzüglichen, heilkrätig be⸗ 1 fundenen Kräutern mit gutem Wein bereitet und ſtärkt und belebt den ganzen Verdauungsorganismus des Men⸗ Haupt-Gewinne: W. 50, OOO Mk. 20,000 Mk., 7 220 für 10 Wit gültig für eff II Looſe für. ae ee für 1 Mk.. e een (Porto und Gewinnliſte 20 Pfg.) empfiehlt und verſendet 410 Der Vorstand der Ständigen Ausstellung in Weimar. S parierstock mit Musil. 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Alle Symptome, wie Kopfſchmerzen, Aufſtoßen, Sodbrennen, Bla h⸗ ungen, Uebelkeit mit Erbrechen die bei chroniſchen (veralteten) Magenleiden um ſo heftiger auftreten, werden oft nach einigen Mal Trinken beſeitigt. und deren unangenehme Folgen, wie Stuhlver ftopfung Deklemmung, Kolirſchmerzen, Schlafloſigkeit, ſowie Blutanſtauungen in Leber, Milz und Pfortaderſyſſem(Hämorroidalleiden) werden durch Kräu⸗ terwein raſch und gelind beſeitigt. Kräuter⸗Wein behebt jedwede Unverdaulichkeit, verleiht dem Verdauungsſyſtem einen Aufſchwung und entfernt durch einen leichten Stuhl alle untauglichen Stoffe aus dem Magen und Gedärmen. Hageres, bleiches Ausſehen, Blutmangel, Eutkräftung ſind meiſt die Folgen ſchlechter Verdauung, mangelhafter Blutbildung und eines krankhaften Zuſtandes der Leber. Bei gänzlicher Appetitloſigkeit, unter nervöſer Abſpannung und Gemüthsverſtimmung, ſowie häufigen Kopfſchmer⸗ zen, ſchlafloſen Nächten, ſiechen oft ſolche Kranke langſam dahin. Kräuterwein gibt der geſchwächten Lebenskraft einen friſchen Impuls. Kräuterwein ſteigert den Appetit, befördert Verdauung und Ernährung, regt den Stoffwechſel kräftig an, beſchleunigt und verbeſſert die Blutbildung, beruhigt die erregten Nerven und ſchafft dem Kranken neue Kräfte und neues Leben. Zahlreiche Anerkennungen und Dankſchreiben be weiſen dies. 418 Gebrauchsanweiſung iſt jeder Flaſche beigegeben. Kräuter ⸗Wein iſt zu haben in Flaſchen à Mk. 1.25 u. 1.75 in Viernheim, Käßferthal, Lampertheim, Weinheim, Franken⸗ thal, Ladenburg, Heppenheim, Rimbach, Lorſch, Mannheim, Oggersheim, Ludwigshafen, Neckarau, Worms, Bensheim, Heidelberg u. ſ. w. in den Apotheken. Auch versendet die Firma Hubert Ullrich, Leipzig, Weſtſtraße 32, 3 und mehr Flaſchen Kräuterwein zu Ori⸗ ginalpreiſen nach allen Orten Deutſchlands porto- und kiſtefrei. Mein Kräuterwein iſt kein Geheimmittel; ſeine Beſtand⸗ theile ſind: Malagawein 450,0, Weinſprit 100,0, Glycerin 100,0, deſtill. 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