o nchmen 1 zur keen die 5 bor⸗ u inner: des die Jangener zuwider⸗ 405 — Or fen enkner wpebithon 528 rei ſiche a T günft ier grün, ſpäteres . ler, gelget. 0 Kraut! nikotin⸗ ) Pfd. ecker in 2 Erſcheint Mittwochs u. Scmſte gs und koſtet monatlich nur 30 Pf. frei in's Haus gebracht. Per Poſt bez, pro Quart. M. 1.15 Redaction, Druck und Verlag: W. Bingener, Viernheim. Publikationsorgan der Gr. Bürgermeisterei Niernheim. Aufeigsblatt ven dunn. Weinheim, Käferthal und Umgebung. Zuſertte 10 D bill id Juen 10 Pf. pro 1 ſpaltige Garmondzeile. Reclamen 280 Pf. pro 1ſp. Zeile Nr. 36. Jutiles Blalt. Jamſtag, den 2. Mai. 1806. An die Mütter. Kindern unſeres Volkes ſeine Mutter wieder![tern und furchtſam, das andere keck und vorlaut, Und mit tiefſtem Ernſt müſſen wir die Frau Der erſte Gang zur Schule! Wie ſehnlichſt verurtheilen, die aus Gedankenloſigkeit und Ge⸗ von manchem der Kleinen, wie bang vom andern erwartet! Und ihr, liebe Muͤtter, habt ſie dort hin zu geleiten; aus eurem treuſorgenden Herzen ſteigt die Frage auf: Was meinſt du, will aus dem Kindlein werden? Wie bald wied die Schulzeit dahin ſein, und ihr werdet, wills Gott, wieder mit euren Kindern dort ſtehen— auf dem letzen Schulwege, aber die Frage, die heute euer Herz erfüllt, ſie wird noch nicht ver⸗ ſtummt ſein. Auch dann werdet ihr noch fragen: Was meinſt du, will aus dem Kindlein werden? Und wenn wieder zehn Jahre vergangen ſind, dann iſt euer Sorgen noch nicht zu Ende; die treue Mutter ſorgt um ihr Kind ja lebenslang. Und der letzte Schlag des wahren Mutterherzens iſt eine letzte Sorge. Gebe Gott, daß es in unſerem Volk immer ſo bleibe! Wir wiſſen ja alle, es giebt eine Weltanſchauung, die da be hauptet:„Wenn das goldene Zeitalter anbricht, dann ſeit ihr eurer Mutterpflichten ledig; früh übergebt ihr bezahlten Erziehern das Kind, und ihr könnt wichtigeren Dingen nachgehen!“ Wenn alles andere an dieſer Weltanſchaung richtig wäre, diefer eine Punkt iſt ein Irrthum, ja mehr als das, er iſt Frevel! Bedenkt, das Kind, dem ihr das Leben gegeben, an dem in ſchwerer Stunde euer Leben hing, das ihr mit eurem Herzblut nähret, um das ihr euch Tag und Nacht ſorgert, d ſſen erſtes Lächeln euch— auch die ärmſten unter euch— beglückte, aus deſſen Mund ihr den ſüßeſten Namen hörtet, den unſer deutſches Volk kennt, dieſes Kind ſolltet ihr gern von euch geben? Das Band zwiſchen Mutter und Kind, das natürlichſte, heiligſte, ſollte ſo leicht zu zerſchneiden ſein? Nein, und immerdar nein! Wahrhaftig, wir bedauern die Mutter, die, von der Noth getrieben, ihr Kind des Tags über verlaſſen muß, um es ernähren nußſucht ihre heiligſte Pflicht vernachläſſigt. Warum das in dieſer Stunde zu ſagen iſt? Weil ein Irrthum bekämpft werden möchte, den langjährige Gewohnheit in weiten Kreiſen hat entſtehen laſſen; es iſt die Meinung, als ob von heute, von dem Tag des erſten Schulganges ab, die Eltern ihre Erzieherpflicht leichter nehmen könnten. Das iſt für unſer ganzes Volk ein gar verderblicher Irrthum. Ihr bringt heute die Kinder zu den Lehrern; Gehilfen; aber euch erſetzen können ſie nicht. Wohl! die Schule hat eine große und ſchwere Aufgabe, und ſie erfordert einen ganzen Mann. Gilt es doch in die Herzen der Kleinen durch Beiſpiel, Erzählung und Mahnung die Liebe zum Guten, zum Sittlichen zu pflanzen, iſt es doch überaus ſchwierig, die kleinen unbeholfenen Geiſter bis dahin zu bringen, daß ſie derciaſt den ſchweren Kampf ums Daſein leichter und erfolgreicher beſtehen können. Aber den ganzen Menſchen zu bilden, iſt der Schule ganz und gar unmöglich; die Hauptarbeit bei der Erziehung im wahren Sinn bleibt für immer bei euch. 24 Stunden hat der Tag, 2 davon, 3 höchſtens 4 oder 5 davon verbringen die Kinder in der Schule. Sagt daß nicht ſchon genug? Spricht das nicht deutlich dafür, daß das Haus nach wie vor den größten Antheil an der Erziehung der Kinder haben muß? Denken wir weiter an die große Zahl der Kinder. Wenn ein Lehrer auch ſeine ganze Kraft, ſein ganzes Herz hingibt, auf ein Kind, auf dein Kind kommt immer nur ein kleiner Bruchtheil. Wie wenig weiß der Lehrer, wie wenig erfährt er von deinem Kinde; er ſieht es ſelten, faſt gar nicht ſpielen, er kann ſich nicht mit ihm im Freien tummeln; vertrau⸗ lich allein mit ihm zu reden, hat er keine Zeit. Und wie bedeutungsvoll iſt doch das alles für die Erziehung! Dann, wie verſchieden ſind die Kinder, die da zuſammenſitzen! Das eine ſchüch⸗ dieſe werden eure das eine geweckt, das andere ſchwach am Geiſt, das eine fleißig und regſam, das andere träge. Du freuſt dich von Herzen, wenn dein Kind zu den Geſunden, Geweckten, Fleißigen gehört, aber gerade dem Schwachen gehört die Kraft des Lehrers in erhöhtem Maße. Iſt das nicht ein neuer Grund für dich, dich auch in Zukunft deines Kindes immer mit treuer Sorgfalt anzu⸗ nehmen? Und nun die Hauptſache: Die Schule pflegt vor allem den Geiſt; der iſt aber am Menſchen ja gar nicht die Hauptſache; das beſte am Menſchen iſt ſein Gemüth, ſein Herz, ſein Charakter. Gelehrte Leute können nur wenige Kinder werden— aber gute, brave Menſchen werden, das könnnen und ſollen ſie alle. Wollet ihr das nicht? Wie man aber ein tiefes Ge⸗ müth, ein reines Herz und guten Charakter er⸗ wirbt, das läßt ſich mit Worten nicht lehren, dazu muß man die Kinder zum Handeln bring en. Und das kann in der Schule nur ganz wenig geſchehen, daheim aber jeden Tag und jede Stunde. Wenn ihr eure Kinder früh auf zum Gehorchen gewöhnt, wenn ihr gleich den erſten Ungehorſam ernſtlich beſtraft, wenn ihr ſie dazu bringt, daß ſie dem Bruder beim Theilen frei⸗ willig das größte Stück geben, wenn ihr ſie bei der erſten Lüge ernſtlich züchtigt, wenn ihr ſie zur Dankbarkeit gewöhnt, ſie erzieht, daß ſie Sachen und Perſonen ſchonen, wenn ihr ſie zu⸗ ſchen laßt, wie ihr den Armen gern gebt, wie ihr fromm und züchtig lebt, wenn ihr vor allem ſie vor ſchlechter Geſellſchaft bewahrt— dann wirkt das viele hundert Mal tiefer und nach⸗ haltiger ein, als wenn von all dieſen Tugenden nur geredet wird. Den Kindern Gelegenheit zu verſchaffen, daß ſie gut, ſittlich gut handeln, dazu iſt die Schule nur ſelten im Stande. Wenn ihr das alles bedenkt, dann gelobt ihr wohl in dieſer Stunde, auch in Zukunft eure heilige Pflicht nach wie vor zu erfüllen. Und dann wird die gemeinſame Arbeit von Haus und Schule auch mit Segen gekrönt werden! zu können, und wir haben keinen ſehnlicheren Wunſch an die Zukunft als den: Gieb den Varna oder: Am das Majorat. Roman von Max von Weißenthurn. 31. Fortſetzung. Gilbert antwortete nicht; er ließ einzig mit einem unſagbaren Entzücken ſeinen Blick auf dem hochgeröteten Geſicht der lebhaften Sprecherin ruhen, die es ihm ſelber angethan hatte fürs Leben. Und auch Chriſtine's Verabſchiedung, als beide an der Kreuzung, wo der Weg nach Langley ab⸗ zweigte, angelangt waren, ließ auf mehr als ihr bloßes Intereſſe für den ungemein hübſchen jungen Adoptivbruder Varna's ſchließen. Einen weniger klar den großen Abſtand überblickenden Menſchen, als Gilbert es war, hätte dieſer Abſchied in auf⸗ lodernde Flammen verſetzen können. Seine kühle Vernunft aber, die ihm zur zweiten Natur geworden, bewahrte ihn vor derlei Thorheiten. Keine Minute vergaß er die Kluft, die zwiſchen ihm und der Komteſſe Hulme K und wenn auch mit zuckendem Herzen dennoch feſt ſagte er ſich, daß er nie und nimmer an die Verwirklichung eines Glückes denken durfte, das einem ſchönen Traum gleich ihm vor⸗ ſchwebe und das immer und allzeit dennoch nur ein Traum bleiben mußte. Und wie Gilbert nach Still water, kehrte Chriſtine auf einſamen Wegen nach Schloß Langley zurück. An wen ſollte ſie ſich um Rat, und Beiſtand wenden in ihrer Herzensnot? Wie ſollte es ihr gelingen, Varna, die ſich offenbar gefliſſentlich jeder Nach⸗ ſorſchung entzogen hatte, aufzufinden, vor allem für den einen, der ſie liebte, für Gottfried? Am wenigſten konnte ſie ihn, der ſich in ſeiner Verzweiflung von neuem auf Reiſen begeben hatte, in der Sache anrufen. Hatte ſie doch, bevor er Langley verließ, bereits alles aufgeboten, ihn davon zu überzeugen, daß ſowohl er, wie Varna ſich in dem traurigſten Irrtum befinden mußten. Mit finſterem Trotz hatte er ihr erwidert, daß der Bruch zwiſchen jener und ihm ein Bruch für immer ſei, an deſſen Ausgleich ſich nicht denken ließe. Zu einer weiteren Erklärung war er nicht zu bewegen geweſen. Varna's Abweiſung ſchien den ſonſt ſo Offenherzigen geradezu verſtockt zu haben, und ſo war er von Chriſtine gegangen, die dennoch die Hoffnung auf die Zukunft nicht aufgegeben hatte. Und dieſe Hoffnung hatte ſich in erſter Linie auf Varna gerichtet. Deßhalb auch hatte ſie Tag für Tag auf ihren Spaziergängen Gilbert zu treffen verſucht, bis dieſe eifrig geſuchte Begegnung denn auch endlich geſchehen war. Aber zu welchem Re⸗ ſultat? Weniger denn zuvor wußte ſie jetzt Rat, da Varna ihrem Bereich entrückt war, und die Trauer, die ſie darüber empfand, ließ ſie erſt erkennen, wie ſo ganz ſie das junge Mädchen, das ihr vor wenigen Monaten noch eine Fremde geweſen war, in ihr Herz geſchloſſen hatte, ſo daß ſie es jetzt mehr und wahrhaftiger liebte, als vielleicht diejenigen, welche Varna Schweſter und Bruder zu nennen gewohnt geworden war, wenn auch keinerlei Bande des Blutes ſie an dieſelben feſſelte. Hätte ſie die Komödie, welche ſich hinter den Kouliſſen abſpielte, zu ahnen vermocht! Mit ſo großem Glück Frau Herryot auch ihre Pläne ins Werk ſetzte und damit Erfolg hatte, ebenſo ſchlug Ledward gleichſam alles fehl. Seine Rechnung, Gottfried auf deſſen von ihm angeregte Reiſe ins Ausland zu begleiten, war falſch geweſen. Kalt wies dieſer ihn ab und betrieb nur mit deſto größerer Eile ſeinen Aufbruch. Mittellos, wie er war und wie er ſich doch, ohne ſein Spiel zu verraten, ſeinen Verwandten nicht offendaren durfte, war er ge⸗ zwungenermaßen nach London gegangen, um dort mehr denn je ſeinen Wuchern in die Hände zu fallen, während Gottfried nach dem ſüdlichen Frank⸗ reich abreiſte und ſich ſo der tödtlichen Gefahr, die ſeiner in Ledward's Nähe lauerte, entzog. Claire war außer ſich über dieſen Mißerfolg, aber ſie baute nach kühlem Ueberlegen auf den endlichen Ausgang in der gewünſchten Weiſe nach Gottfried's Rückkehr uur deſto feſter. Sie hielt nach ihrer Rechnung nach wie vor alle Karten in ihrer Hand durch Varna, und dieſe auszunutzen, war ſie entſchloſſen. Inzwiſchen lebte Magda Leslie, was Varna's Verſchwinden bedarf, in ſich von Tag zu Tag ſtei⸗ gernder Beunruhigung dahin; ſie ſagte ſich, daß einzig Krankheit und die vollſtändigſte Schreibun⸗ fähigkeit das junge Mädchen daran verhindern konnte, ſelbſt nur das leiſeſte Lebenszeichen von ſich zu geben, und der Gedanke, nichts über ihren Verbleib zu wiſſen, hatte angeſichts dieſer Thatſache etwas geradezu Zerſchmetterndes für ſie. Mit Gilbert darüber zu ſprechen, mußte ſie vermeiden. Er war in einer förmlichen Verbitte⸗ rung gegen die Verſchwundene, und ſie ertrug es nicht, in ſolcher Weiſe, wie er es that, von Varna reden zu hören. Gilbert war in Wirklichkeit im höchſten Maße erbittert über Varna's Han dlungsweiſe, welche er nicht begriff. Wie Magda und Chriſtine, kant auch ihm kein die Wahrheit nur ſtreifender Gedanke. Er hielt alles einzig und allein für eine Kaprize des jungen Mädchens, um welche er demſelben mit dem ganzen Groll einer in allem aufrichtigen Natur zürnte.— Er vermied es infolge deſſen auch mehr noch denn vorher, mit Chriſtine, welche ſich ihm gegen⸗ über zur 1 Varna's aufgeworfen hatte, zuſammenzutreffen. Er that das freilich in doppelter Abſicht. Einesteils aus Selbſtſchutz gegen den übermächtigen Zauber, den das hoch über ihm ſtehende Mädchen auf ihn übte; andererſeits, um nicht ihre ſelbſt ihm geradezu unwiderleglich beredte Vertei⸗ digung Varna's anhören zu müſſen. Aber er ſollte ſich dennoch dieſem Zuſammentreffen nicht entziehen können. Eines Abends ſah er ſich auf einem Spazier⸗ gang, wie das letztemal, urplötzlich ihr gegenüber. Auf den erſten Blick ſchon erkannte er, daß in ihrem ganzen Weſen ſich außerordentliche Erregung ver⸗ rate; der roſige Hauch auf ihren Wangen war ver⸗ ſchwunden, ihre Lippen bebten, es umſpielte dieſelben nicht das gewohnte, fröhliche Lächeln. Von dem —— ——— —— Jentſchland. — Die Zuckerſteuer⸗Commiſſion des Reichstages hat geſtern ihre Arbeiten beendigt. Das Geſammt⸗Contigent wurde der Vorlage gemäß für 1896/97 auf 1700 Mill. Kilogramm feſtgeſetzt. Zu dem Artikel 4 wurde zu der Abſtimmung, daß das Geſetz am 1. Juli in Kraft treten ſoll, mit 14 Stimmen die Be⸗ ſtimmung hinzugefügt: Mit dem 31. Juli 1908 treten die Vorſchriften im zweiten und dritten Theile des Geſetzes außer Kraft. Von dieſem Zeitpunkt an wird die Zuckerſteuer auf 18 Mk. und der Eingangszoll auf 36 Mk. für 100 Kgr. ermäßigt. Bei der Geſammtabſtinmmung wurde das Geſetz wit 14 Stimmen angenommen. — Die Centrumsfractionen des Reichstags und des preußiſchen Landtags be⸗ gehen, wie gemeldet, am 6. Mai den 25 jäh⸗ rigen Gedenktag ihrer Gründungs⸗ feier. Am Vormittag wird ein Feſtgottes⸗ dienſt in der St. Hedwigskirche abgehalten wer⸗ den, um 12 Uhr iſt Zuſammenkunft im Reichs⸗ tagsgebäude. Abends findet ein Feſtmahl im Kaiſerhofe ſtatt. Am 7. Mai Morgens halb 10 Uhr wird in der St. Hedwigskirche ein feier⸗ g Obſt⸗ und Gartenbauverein für die Bergſtraße liches Seelenamt fur die verſtorbenen Mitglieder der beiden Fractionen abgehalten werden. Ausland. — Die Behandlung der Groß⸗ mächte durch den„kranken Mann“ am Goldenen Horn beginnt wieder recht erbaulich zu werden. Aus Konſtantinopel wird der„Times“ gemeldet, der Großvezier habe die Vorſtellungen der Bot⸗ ſchafter wider die Ernennung eines Muſelmanen zum Kaimakam(Untergouverneur) von Zei⸗ tun, welche gegen die vertragsmäßig übernommene Pflicht der Türkei zur Berufung eines Chriſten auf dieſen Poſten verſtößt,„mündlich“ beant⸗ wortet und„die unbeſtimmte Verſicherung“ gegeben, daß die Schwierigkeit in Kurzem geregelt werden würde. Inwieweit wohl dieſe Noncha⸗ lance des Türken auf Rechnung des Handkuſſes der vom„faulen Weſten“ anerkannten neuge⸗ backenen„Königlichen Hobeit“ zu ſetzen iſt? — Auf Formoſa iſt ein neuer Aufſtand ausgebrochen. Die Japaner haben ſich, da die Zahl der Aufrührer auf 10,000 geſchätzt wird, genöthigt geſehen, ihre ganze erſt kürzlich aus Liautong zurückgezogene fünftauſend Mann ſtarke Brigade in aller Eile zurückzuſchicken. Die japaniſche Preſſe wittert bei dieſem Aufruhr auswärtige Einwirkungen. — Exkönig Milan ſucht eine reiche königlichen Sohn Alexander zu bewegen, alle bisherigen Heirathspläne fallen zu laſſen, um ſich mit einer reichen Amerikanerin, die Milan durch Vermittelung des amerikaniſchen Clubs in Paris ausfindig gemacht hat, zu vermählen. Die be⸗ vorſtehende Amerikareiſe Milans wird hiermit in Verbindung gebracht. — Die ruſſiſchen Katholiken gehen, wenn ſich die verheißungsvolle Nachricht aus Petersburg beſtätigen ſollte, in der That glück⸗ licheren Verhältniſſen entgegen. Danach wurde nämlich der katholiſche Erzbiſchof Kozlowski amt⸗ lich aufgefordert, dem Zar eine Denkſchrift über die Lage der römiſch katholiſchen Kirche in Ruß⸗ land und Vorſchläge zu deren Beſſerung zu unterbreiten. Wie ferner verlautet, ſeien der Generalgouverneur von Wilna Orſchewski und der berüchtigte Gouverneuer von Kowno Klingen⸗ berg, der aus den Krotzer Greuelſcenen bekannt iſt, beim Zaren in Ungnade gefallen und träten gleich nach der Krönung zurück. Die Katholiken Rußlands ſind freilich ſchon ſo oft enttäuſcht worden, daß ſie wohl nicht ohne Beglaubigung durch Thatſachen dieſer neueſten Heilsbotſchaft Vertrauen ſchenken werden. und angrenzenden Gebiete. Die nächſte Monatsverſammlung findet Sonn⸗ tag, den 3. Mai im Hotel„zum deutſchen Haus“ in Benheim, nachmittags 3½ Uhr beginnend, ſtatt. Vorträge: 1.„Obſtſchädlinge“. Herr Baum⸗ ſchulenbeſitzer Jäger. 2.„Bedeutung der niederen Organismen, Gährungs⸗ und Faulnißerreger (Eſſigpilz, Kahnpilze) für den menſchlichen Haus⸗ halt!“ Herr Landwirthſchaftslehrer Linckh. Wir laden zu dieſer Verſammlung die verehrl. Mit⸗ glieder, ſowie Freunde unſerer Beſtrebungen höflichſt ein. jähriger Sonntagsſchüler vom Schöffengericht wegen Bedrohung ſeines Lehrers mit 2 Monaten Gefängniß beſtraft. Berlin, 29. April. Profeſſorzv. Treit⸗ ſche iſt geſtern im Alter von 61 Jahren ge⸗ ſtorben. Kiel, 29. April. Wie das„Berl. Tagbl.“ meldet, kenterten im Kriegshafen 2 Marineboote mit ſechs Seekadetten. Die Kadetten wurden ſämmtlich gerettet. Paris, 29. April. Der anarchiſtiſche Wanderredner Sebaſtien Faure hielt am Montag Abend in St. Etienne einen Vortrag, durch den er die religiöſen Anſchauungen der zahlreich im Saal anweſenden Katholiken in ſchlimmſter Weiſe verletzte. Die Letzteren wollten unter Führung eines Journaliſten den Vortragenden am Weiterſprechen verhindern. Es kam zu einer furchtbaren Rauferei, bei der von Stöcken und Stuhlbeinen ausgiebiger Gebrauch gemacht wurde. Auf beiden Seiten gab es zahlreiche Verwundete. New⸗Pork, 29. April. In Crippleereek (Colorado) warf im Theater eine Frau in Wuth eine brennende Lampe nach einer anderen Per⸗ ſon. Die Limpe explodirte und es entſtand eine Feuersbrunſt, die ſchließlich 150 Häuſer des Ortes in Aſche legte. Der Schaden beträgt eine Million Dollars. Rohseidene Bastkleider IIR. 18,80 bis 68.50 per Stoff z. kompl. Robe— Tussors und Shantung-Pongees— fowie ſchwarze, weiße und farbige Henneberg⸗Seide von 60 Pfg. bis Mk. 18.65 p. Met.— glatt, geſtreift, kar— riert, gemuſtert, Damaſte ete.(ca. 240 verſch. Qual. und 2000 verſch. Farben, Deſſins etc.), porto- und steuerfrei ins Haus. Muſter umgehend. 3 Seidenfabrikend. Henneberg(i ul fal.) Zurich. Aus Nah und Fern. Seligenſtadt, 29. April. Die Familie eines hieſigen Landwirths wurde vorgeſtern von einem ſchweren Unglücks falle heimgeſucht. Die 17 jährige Tochter deſſelben war nämlich damit beſchäftigt, mittels einer der bekannten Maſchinen Dickrüben zu ſchneiden. Ein 9 jäh⸗ riges Schweſterchen wollte dabei behilflich ſein, wurde aber auf unerklärliche Weiſe von den eiſernen Walzenhaken der Maſchine an den Haaren erfaßt und am Kopfe entſetzlich zugerichtet. Karlsruhe, 29. April. Durch eine Feuersbrunſt wurde der württembergiſche Ort Kapfenhardt bei Pforzheim ſchwer heimgeſucht. Haun Buxkin 1 rant doppelbreit per Meter 1 Mk. 1.35 in Cheviot aus. doppelbreit per Meter à Mk. 1.95 blüte versenden in einzelnen Metern franeo un Oettinger& Co., Frankfurt a. M. Usa. Spez. in Damenkleiderstoffen v. 28 Efg. an pr. Mtr. Briefkaſten. Herrn P. H., New- Pork. Beſtätigen den Empfang des Abonnements ⸗Betrages pro 1896/97. — Freundl. Gruß aus der alten Heimath. Der beutigen Nr. liegt ein Proſpekt Schwiegertochter. Milgan ſucht ſeinen Mölſck dleſeß Tummerdollen Geſichts fühlte Uilbert ſich faſt übermächtig ergriffen. e 14 Wohnhäuſer und ebenſoviele Oekonomie Ge⸗ bäude ſind eingeäſchert. — Ju Waldfiſchbach wurde ein 16. der Firma D. Liebhold, Mannheim II 2, 19, am Markt bei, welcher beſonderer Aufmerkſam⸗ keit empfohlen wird. 440 Bauern⸗Verein Viernheim. Prima Kleie Der Vorſtand. 5 öchulbücher jeder Art ſind ſtets zu haben bei 5 Heinr. Merz, 535 Buchbinderei und Papierhandlung. Aachener und Münchener Feuer⸗Verſicherungs⸗Geſellſchaft. Der Geſchäftsſtand der Geſellſchaft ergibt ſich aus dem nachſtehenden Auszug aus dem Rechnungsabſchluß für das Jahr 1895. iſt eingetroffen. 34 Grundkapital„. 9,000, 0 0.— Prämien⸗Einnahme für 185.„„ mee ids 584,829.20 Prämien⸗Ueberträgge 6,232,018.90 Uebertragung zur Deckung außergewöhnlicher Bedürf— iI 8 4,000,000.— ee evefſond s 909,000.— Spar⸗Reſervefond gn. 1 ,297,627.50 4 32,858,222.— Verſicherungen in Kraft am Schluſſe des Jahres 1895. 6,400,190,199.— Fritz Gerlach, Buchhalter in Viernheim, 5 Agent der Geſellſchaft. 536 Den An- und Verkauf non Häuſern und ſanſtigen Gebäuden, ſomie Hausplätzen und Liegenſchaften u. ſ. w. vermittelt unter Zuſicherung gewiſſenhafter und koulanter Bedienung Franz Schalk, 480 zum Schützenhof. Für meine Buchdruckerei ſuche f einen Lehrling mit gutem Schulzeugniß unter günſti⸗ gen Lehrbedingungen, Zuſicherung von ſofortigem Verdienſt und gründ⸗ licher Ausbildung, die ein ſpäteres gutes Fortkommen ermöglicht. Wilh. 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Um pünktliches und zahlreiches Erſcheinen bittet 41 Der Vorſtand. Das diesjährige Tanz⸗Kränzchen wird Sonntag, den 15 Mai, Abends 8 Uhr beginnend, im Gaſthaus „zur Vorſtadt“ abgehalten. Meine früheren und jetzigen Schülerinnen und Schüler, ſowie deren werthe Eltern und Geſchwiſter lade hierzu ergebenſt ein. Um zahlreichen Beſuch bittend, zeichne Achtungsvoll M. Faltermann. Beabſichtige ſofort wieder einen. Tanz- Kursus wozu Anmeldungen gefl. bei mir zu machen bitte. Privat⸗ Tageszeit. 542 findet im abzuhalten, Unterricht zu jeder O. Wohnungs⸗ Verlegung. Meiner werthen Kundſchaft zur gefl. Nachricht, daß ſich meine Wohnung jetzt im Hauſe von Polizeidiener Gg. Adler Ww. befindet. Um geneigtes ferneres Wohlwollen freundlichſt bittend, zeichnet Achtungsvoll 543 August Noll, Schuhmachermeiſter eee Sänger-Ei mbelt Viernheim. Einlad unh zu dem am Sonntag, den 8. Mai 1896 im neuen Saale des Gasthofes„Deutscher Kaiser“ stattfindenden Konzerte. — e ee Programm: I. Theil. 1. Ouverture zu„der Chalif von Bagdad“. 2. Frühlingshymne, Chor Abt ö 3. Das verunglückte Schlachtfest, kom. Duett. Heinze. 4. Erlebnisse auf dem Standesamt, Solo Jakoby. 5. Mein Wunsch, Chor Volkslied. 6. Eine musikalische Ehe, Duo f. Sopran u. Tenor. Heinze. II. Theil. 1. Ouverture zu„flotte Bursche“„ Suppé. 2. Auf den Bergen in Tirol, Chor„Volkslied. 3. Die Sonntagsjäger, kom. Terzett. Heinze. 4. 3 Kärntner Volkslieder, Soloquartett N 5. Das kann kein gutes Zeichen sein, Duett.. Strzelwicz. 6. Studentenstreiche, e 5 Lincke. 7. Wanderlust, Chor. Joetze. Kasseneröffnung abends 7½ Uhr. Anfang 8 Uhr. Eintrittspreis à Person 50 Pfg., reservirter Platz 75 Pfg. Es wird ersucht, während des Konzerts nicht zu rauchen! Der Vorstand. Mit Bezugnahme auf Vorstehendes ladet zur rüffunun die geehrte Einwohnerschaft Viernheims und Umgegend zu zahlreichem Besuche mit dem Bemerken ein, dass für gute Speisen und vorzügliches Lagerbier auf's beste gesorgt ist. Kem pf, Restaurateur. DA HNHNAHRAMNHNHMANHAHAHAHAHA HAHA 524 MEH NHEMAHNEHHHHDE HDH Aufforderung! Sämmtliche Cüncher und Maler Viernheims werden hiermit dringend gebeten, Lonntag, den 3. Mai, Nachmittags ½ Uhr behufs wichtiger Beſprechung im Lokal„Gaſthaus zum Ochſen“ zu erſcheinen. 15 Der Vorſtand. hierdurch bekannt, daß ich mich hier als Geometer niederge laſſen habe. Aufträge zur Ausführung geometriſcher Arbeiten nehme ich in meiner Wohnung(Weinheimerſtraßße bei Herrn Sattler Hook) entgegen. Viernheim, den 1. Ich mache Mai 1896. 546 N* Sax, Klaſſe. Geometer 1. E Das Tapezieren von Stuben, N 2e. beſorgt dauerhaft und billig Heinr. Merz, Buchbinderei und. l 2 Tir Magenledende! 2. 5 a denen, die ſich durch Erkältung oder Ueberladung 0 w Magens, durch Genuß mangelhafter, ſchwer verdaulicher, zu heißer oder zu kalter Speiſen oder durch unregelmäßige Lebensweiſe ein Magenleiden, wie: Magenkatarrh, Magenkrampf, Magenſchmerzen, ſchwere Verdauung oder Verſchleimung zugezogen haben, ſei hiermit ein gutes Hausmittel empfohlen, deſſen vor⸗ zügliche heilſame Wirkungen ſchon ſeit vielen Jahren erprobt ſind. Es iſt dies das bekannte Verdauungs- und Blutreinigungsmittel, der Hubert Ullrichsche Kräuter-Wein. Dieſer Kräuter⸗Wein iſt aus vorzüglichen, heilkräftig befundenen Kräutern mit gutem Wein bereitet, und ſtärkt und belebt den ganzen Verdauungsorganismus des Menſchen ohne ein Abführ⸗ mittel zu ſein. Kräuterwein beſeitigt alle Störungen in den Blutgefäßen, reinigt das Blut von allen verdorbenen krank⸗ machenden Stoffen und wirkt fördernd auf die Neubildung ge⸗ ſunden Blutes. Durch rechtzeitigen Gebrauch des Kräuter-Weines werden Magen⸗ übel meiſt ſchon im Keime erſtickt. Man ſollte alſo nicht ſäumen, ſeine Anwendung allen anderen ſcharfen, ätzenden, Geſundheit zerſtörenden Mitteln vorzuziehen. Alle Symptome, wie: Kopfſchmerzen, Aufſtoßen, Hod⸗ brennen, Blähungen, Uebelkeit mit Erbrechen, die bei chroni- ſchen(veralteteten) Magenleiden um ſo heſtiger auftreten, werden oft nach einigen Mal trinken beſeitigt. Stuhlverſtopfung und deren unangenehme Folgen, wie Beklemmung, Kolikſchmerzen, Herzklopfen, Schlafloſigkeit, ſowie Blutanſtauungen in Leber, Milz und Pfortaderſyſtem(Hämorrhoidalleiden) werden durch Kräuter⸗ Kräuter-Wein behebt jedwede Un- Wein raſch und gelind beſeitigt. verdaulichkeit, verleiht dem Verdauungsſyſtem einen Anfſchwung und leichten Stuhl alle untauglichen Stoffe aus dem leiches Ausſehen, Blut⸗ ſind meiſtens die Folge ſchlechter 1 mangel, Eutkrüftung ee Zuſtandes der Leber. 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