— ̃ͤꝛnÄ ̃—AõUñ!ñ̃ ⅛-. 8 ß]]!Ä——. Pietuheiner Anzeige Erſcheint Mitt»o bs S mſtags und koſtet monatlich nur 30 Pf. frei in's Haus gebracht. Per Poſt bez. pro Quart. M. 1.15 Publibationsorgan der Gr. gürgermrißtetti Pieruheim. Auzeissblatt uon Pieruheim, Weinheim, Käfertal und Umgebung. Redaction, Druck und Verlag: W. Bingener, Viernheim. ZuAusſchreibungen wirkſam u. billig In ſerate 10 Pf. pro 1 ſpaltige Garmondzeile. Reclamen 20 Pf. pro 1ſp. Zeile Nr. 46. Zweites glatt. Jamſlag, den 6. Juni. 1806. „Es heißt“ und„Man ſagt.“ Das ſind zwei ganz ſonderbare Geſchwiſter, weſen⸗ und geſchlechtslos, kein Er und keine Sie, ſcheinen ſo unbedeutend und ſind doch in Wirk- lichlichkeit ſo weit verbreitet, überall und nirgends. Wie Spukgeſtalten tauchen ſie überall auf und doch— will man ſie näher ins Auge faſſen, ſo verſchwinden ſie uns wie ein Schatten und laſſen ſich nicht greifen und nicht halten.„Es heißt“ und„nan ſagt“— die ſind überall daheim, bei reich und arm, bei hoch und niedrig, wiſſen immer etwas Neues zu berichten und— ob ſie es auch mit der Wahrheit meiſtens nicht genau nehmen, Jedermann hört ihnen immer wieder gerne zu.— Sie haben keine gar gute Verwandtſchaft, Lüge und Vermuthung ſind ihre Schweſtern, Schadenfreude, Verleumdung und Klatſchſucht ihre Baſen und die Doppelzüngigkeit ihre Mutter. Es heißt— ach, was heißt es nicht alles, oft das Unglaublichſte und Widerwärtigſte wird behauptet und geglaubt: das Gerücht wird zuerſt nur leiſe geflüſtert, dann immer lauter und zu⸗ verſichtlicher, es wird herumgeboten von Haus zu Haus und tritt zuletzt als eine vollendete, fertige Thatſache auf. Man wundert ſich und fragt, woher die Mittheilung denn gekommen, aber ſie ſtammt aus zuverläſſiger Quelle und da beruhigt man ſich nur zu ſchnell und theilt ſie Andern mit. Wenn dann Leid und Kränkung und Schaden durch dieſes Plaudern entſtanden, dann will man die giftige Pflanze gleich mit der Wurzel ausrotten, ehe ſie immer wieder neue Blüthen und Blätter treibt. Wo iſt dieſe zu finden, woher kommen dieſe böſen Gerüchte alle? Niemand weiß es recht! man hat es geſagt, und hinter dieſem„man“ verbergen ſich nun alle. Das muß der Sündenbock ſein und alle Schuld auf ſich nehmen, der Deckmantel, der alle un⸗ wahren Ausſagen verhüllt und dem Ganzen ein gefährliches Anſehen gibt. O dieſes böſe„man ſagt,“— dieſes ſchlimme„es heißt.“— Wie viel Thränen hat es ſchon gekoſtet, wie viel Herzeleid verurſacht, wie oft den guten Namen des Nächſten kalt zu Grunde gerichtet, und ſchein⸗ bar iſt's doch ſo gutmüthig, macht ein freund⸗ liches Geſicht und hat dabei ſo böſe Tücken im Sinne! Es iſt nicht immer böſe Abſicht, die ſich dieſer vielſa jenden Redensart bedient, viel öfter nur Gedankenloſigkeit. Man möchte ſo gerne etwas Neues berichten, etwas Intereſſantes er⸗ zählen, man erfindet nicht oder ſpricht eine Lüge aus, bewahre! man wiederholt nur, was man auch gehört, man ſagt ganz beruhigt,„es heißt“ und entſchlägt ſich damit im Voraus jeder Ver⸗ Deutſches Degras' Maschinen- u. Lederfett Ja. Oualität reines Naturprodukt neueſter Erfindung, vorzügliches Ge— brauchsmittel für Maſchinentheile, Wagenachſen, Pferdegeſchirre, Hufe, Riemen und Ledertheile aller Art, in Büchſen von/— 50 Kilo ſortirt verpackt, antwortung über die Richtigkeit ſeiner Mittheilung. Und ſo heißt es immer weiter„man ſagt“ und die geringfügige Kleinigkeit wächſt in jedem Munde und zuletzt wird ſie, gleich dem beiter rollenden Schneeball, immer größer und umfang— reicher und erdrückt Denjenigen, welchen es be trifft. Soll das uns nicht eine Lehre und Mahnung ſein, zuerſt gewiſſenhaft zu prüfen, ob„es heißt“ und„man ſagt“ es ernſt und ſtreuge mit der Wahrheit nehmen, und Alles zu vermeiden, was deren Weiterbe⸗ förderung helfen könnte? Laſſen wir jedes Urtheil über den Nächſten— was wir nicht ſelbſt ge⸗ ſehen, ſelbſt gehört, ſelbſt erfahren, das wollen wir nicht weiter verbreiten, lieber mit Nachſicht entſchuldigen, mit ſchonender Liebe zudecken, als mit einer gewiſſen ſchadenfrohen Vielgeſchäftigkeit und Selbſtgerechtigkeit Jedermann von dem be— richten, was„es heißt“ und was„man ſagt“. Aus Nah und Fern Königsberg i. Pr., 30. Mai. Profeſſor Schwenninger traf geſtern bei dem Grafen Wilhelm Bismarck, der ſeit Januar leidend iſt, ein. — Das Alter des Geflügels erkennt man mit ziemlicher Sicherheit auf folgende Weiſe: Alte Gänſe haben ſtarke Flügel, einen dicken, barten Schnabel und dicke Haut, junge Gänſe 1 haben namentlich unter den Flügeln zurte Hut. Bei den Enten iſt es ähnlich, außerdem haben hier die Jungen einen längeren Schnabel. Alte Tauben haben rothe Füße, junge dagegen helle und gelbliche Flaumfedern, welche den alten fehlen. Junge Hühner erkennt man an den glatten, glänzenden Schuppen der Füß: und dem dünnen Kamm und ſteifen Schnabel. — Wie gefährlich der Beruf eines Seemanns iſt, geht daraus hervor, daß jährlich ungefähr 2000 Schiffe aller Art dem Untergang geweiht ſind, was einen Verluſt von etwa 13,000 Menſchen⸗ leben und 40,000,000 Mk. an Eigenthum im Gefolge hat. — Eine Brücke über den Hudſon Amerika iſt bekanntlich das Land der kühnſten Bauprojekte und iſt man auch jetzt daran, den nördlichen Arm des Hudſon mit einer Brücke zu überſpannen, die ſicherlich zu den größten der Welt gehören wird. Wie das Intern. Pa⸗ tentbureau von Heimann u. Co. in Oppeln er⸗ fährt, ſoll es eine Hängebrücke werden, deren Pfeiler 3100 Fuß auseinanderſtehen, ſo daß die Schifffahrt in keiner Weiſe beeinträchtigt wird. Die Breite der Brücke ſoll 125 Fuß betragen und werden mehrere Eiſenbahnlinien darüber führen, ſo daß täglich etw 1000 Züge: hin⸗ und herlaufen. Die aus Stahl hergeſtellten Pfeiler werden eine Höhe von 550 Fuß erreichen und auf einem äußerſt ſtark gebauten Funda⸗ mente ruhen. Die Bauzeit iſt auf 6 Jahre veranſchlagt und ſollen die Koſten 240 Millionen betragen. — Falſchen Bernſtein zu erkennen. Es kommen jetzt ſoviel Bernſteingegenſtände in den Hudel, die ſo täuſchend nachgemacht ſind, daß ſi? von den echten ſchwer zu unterſcheiden ſind und faſt immer gelingt es dem Verkäufer das minderwerthige Material als echten Bern⸗ ſtern an den Minn zu bringen. Wie wir durch das Intern. Patentbureau von Heimann u. Co. in Oppeln erfahren, iſt folgendes Mittel untrüg⸗ lich: Man bringt einfach einen Tropfen Schwefel⸗ äther auf den zu unterſuchenden Gegenſtand; iſt derſelbe unecht, ſo verſchwindet die Politur ſofort und hinterläßt einen trüben fettigen Flecken, während der echte Bernſtein davon nicht angegriffen wird und unverändert bleibt.(Oben⸗ genanntes Patentbureau ertheilt den geſchätzten Abonnenten dieſes Blattes Auskünfte und Rath in Patentſachen gratis.) 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Kräuterwein beſeitigt alle Störungen in den Blutgefäßen, reinigt das Blut von allen verdorbenen krank- machenden Stoffen und wirkt fördernd auf die Neubildung ge⸗ ſunden Blutes. Durch rechtzeitigen Gebrauch des Kräuter-Weines werden Magen⸗ übel meiſt ſchon im Keime erſtickt. Man ſollte alſo nicht ſäumen, ſeine Anwendung allen anderen ſcharfen, ätzenden, Geſundheit zerſtörenden Mitteln vorzuziehen. Alle Symptome, wie: Kopfſchmerzen, Aufſtoßen, Hod⸗ brennen, Blähungen, Uebelkeit mit Erbrechen, die bei chroni- ſchen(veralteteten) Magenleiden um ſo heſtiger auftreten, werden oft nach einigen Mal trinken beſeitigt. 2 und deren unangenehme Folgen, wie Stuhlverſtopfung Beklemmung, Bolikfchmerzen, Herzklopfen, Schlafloſigkeit, ſowie Blutanſtauungen in Leber, Milz und Pfortaderſyſtem(Hämorrhoidalleiden) werden durch Kräuter- Wein raſch und gelind beſeitigt. Kräuter⸗Wein behebt jedwede Un- verdaulichkeit, verleiht dem Verdauungsſyſtem einen Anfſchwung und entfernt durch einen leichten Stuhl alle untauglichen Stoffe aus dem Magen und Gedärmen. Hageres, bleiches Ausſehen, Blut⸗ 5 57 ſind meiſtens die Folge ſchlechter mangel Eutkrüftung Verdauung, mangelhafter Blut⸗ 5 4 bildung und eines krankhaften Zuſtandes der Leber. Bei gänzlicher Appetitloſigkeit, unter ner⸗ vöſer Abſpannung und Gemüthsverſtimmung, ſowie häufigen RKopfſchmerzen, ſchlafloſen Nächten, ſichen oft ſolche Kranken lang⸗ ſam dahin.* Kräuter⸗Wein gibt der geſchwächten Lebenskraft einen friſchen Impuls. W Kräuter⸗Wein ſteigert den Appetit, befördert Verdauung und Ernährung, regt den Stoffwechſel kräftig an, beſchleunigt und verbeſſert die Blutbildung, beruhigt die erregten Nerven und ſchafft dem Kranke neue Kräfte und neues Leben. 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Für ſeine ſchnelle Hilfe ſprechen wir ihm unſern innigſten Dank aus. Dies zur Wahrheit bezeugt N. Mitz, Fabrikſtr. 25, Ludwigshafen a. Rh. „Mama“,„Mama“,„Mama“ ertönt es zu allgemeinem Erstaunen entsetzlich täuschend nachgeahmt. trotzdem man nirgends ein kräftig schreiendes Baby entdecken Kann, bas ist der„Cvupéſchrecken“ welcher die gefürchteten Töne hervor- bringt und bequem in der Tasche ö etragen wird. Miemand erräth, Wo er kleine Schreihals steckt, der bei jedem Druck auf das Instrument sein „Mama“ brüllt.— Wer sich einmal köstlich mit seinen Freunden amüsiren will, lasse sich den„Coupéschrecken“ kommen!.. 1 Gegen Einſendung von Mk. 1,20 in Brief⸗ marken erfolgt Frankolieferung. H. C. L. Schneider Berlin. Frobenstrasse 26. Malzkaffee unter- scheidet sich wesentlich von allen mir bekannten Produkten durch seinen aus- gesprochenen Kaffee- Geschmack.“ Aus einem Gutachten von Dr. Willemer, städt. Chemiker in Landshut.