5 885 . denn .. 0 1 gen lu 2 2 E ͤͤ 110K * E 2 — C * 7 Iss hel at l⸗ N . f lab. el . Erſcheint Mittwochs und Samſtags und koſtet monatlich nur 30 Pf frei in's Haus gebracht. Per Poſt bez. pro Quart. M. 1.15 Redaction, Druck und Verlag: W. Bingener, Viernheim. Hiernheiner Anzeige Publihatiousorgan der Gr. Bürgermeiſterei Viernheim. Auzeigeblatt ven Piernheim, Weinheim, Käferthal und Mugebhung. ZuAusſchreibungen wirkſam u. bill! Juſerate 10 Pf. pro 1 ſp alt'g Garmondzeile. Reclamen 20 Pf. pro 1ſp. Zeile Nr. 56. Zutilts glatt Jamſtag, den Il. Jull. Ius Nah und Fern. Aus Starkenburg, 9. Juli. Bei der von der deutſchen Landwirthſchafts⸗Geſellſchaft in Stuttgart im Juni veranſtalteten Ausſtellung haben bei der Abtheilung„Ziegen⸗Ausſtellung“ die heſſiſchen Ziegenzuchtvereine zweifellos den Löwenantheil der ausgeſetzten Preiſe mit nach Hauſe genommen. Dem Ziegenzuchtverein Pfung⸗ ſtadt fielen 885 Mk., dem Ziegenzuchtverein Heppenheim 285 Mk. an Preiſen zu. Die Ziegenzucht⸗Genoſſenſchaft Alzey erhielt 270 M. Preiſe, der Verein Nieder⸗Moos 165 Mk. und der in Bad⸗Nuuheim 100 Mk. Mannheim, 7. Fall. Koſtenfällig abge⸗ wieſen wurde heute vom hieſigen Landgericht die Klage der Bierbrauereien in Speyer gegen die hieſige Eichbaumbrauerei auf Zahlung einer Entſchädigung von 150,000 Mk. Die Speyerer Bierbrauereien hatten bekanntlich behauptet, daß die Eichbaumbrauerei aus geſchäftlichen Gründen den jüngſt verhängten Boykott über das Speyerer Bier verurſacht habe. Für dieſe Behauptung ergab die umfangreiche Beweisaufnahme nicht den geringſten greifbaren Anhaltspunkt, vielmehr ſtützte ſich die Klage ausſchließlich auf Ver⸗ muthungen. Der Civilprozeß wurde demnach durch Abweiſung des Klägers erledigt. — Die katholiſchen Arbeitervereine in Süddeutſchland umfaſſen nach dem „Arbeiter“ Ende 1895: 92 Vereine(1894: 56) mit 22,028 ordentlichen(1894: 11,642), 8147 außerordentlichen Mitgliedern(1994: 2354), zuſammen 25,175 Mitgliedern. Von dieſen 92 Vereinen entfallen 70 auf Bayern, 20 auf Württemberg, 1 auf Baden und 1 auf Elſaß; in Baden beſtehen außerdem noch 33 Arbeiter⸗ vereine mit 6000 Mitgliedern, deren Anſchluß an den ſüddeutſchen Verband bevorſteht, ſo daß dieſer Verband in kurzer Zeit über 30,000 Mit⸗ glieder zählen wird. An praktiſchen Einrichtungen finden wir im Verbande vertreten: Sterbekaſſe, Krankenkaſſe, Sparkaſſe, Darlehenskaſſe, Mieth⸗ zinskaſſe, Conſumverein, Arbeitsnachweis, Volks ⸗ bureau und Bibliothek. Das Verbandsorgan iſt„Der Arbeiter“ mit 13,000 Abonnenten. — Die Plage der Inſekten, die ins Zimmer dringen und uns Nachts recht unangenehm ſlören können, beginnen jetzt mit den warmen Tagen. In Italien, das bekanntlich viel von Stechmücken zu leiden hat, findet man oft die folgende einfache Inſektenfalle, welche gute Dienſte leiſtet. Man ſtellt in die Mitte eines tiefen weißen Porzellantellers ein kleines brennendes Nachtlicht und füllt den Teller mit weißlich aus⸗ ſehender Flüſſigkeit, z. B. Seifen⸗ oder Chlor⸗ kalkwaſſer, auch einfach nur Waſſer, das man mit Milch oder Salzſäure verſetzt und ſtellt dieſen Teller Nachts in die Mitte des Schlaf⸗ zimmers auf dem Boden. Das Licht lockt alle Inſekten an, die meiſt immer dann in die Flüſſigkeit fallen. Auch gegen Motten, ja ſelbſt gegen Flöhe ſoll ſich dieſes einfache Mittel be⸗ währen. — Nutzen des Abſchneidens der Roſen. Es herrſcht vielfach die Anſicht, man ſchone ſeine Roſenſtöcke, wenn man die Blumen verblühen laſſe. Das iſt jedoch irrig, denn gerade in der Zeit des Blühens entzieht die Blume ihrem Stocke die meiſte Nahrung. Es iſt daher zu rathen, die Roſe zu ſchneiden, ſobald ſie ihre ſchönſte Form zeigt. Eine abgeſchnittene Roſen⸗ blume hält ſich, wenn ſie ordentlich gepflegt wird, ſtets länger, als wenn ſie am Stocke belaſſen wäre; letzterer aber entwickelt, wenn die Blumen abgeſchnitten werden, wieder neue Knoſpen. — Die Tageslänge iſt nun in langſamer Abnahme begriffen. Die längſten Tage mit rund 16 Stunden 29 Min. Länge ſind vorüber. In den nächſten drei Wochen vermindert ſich die Tageslänge um 20 Minuten. Später erfolgt dann die Abnahme ſchneller, im Juli um 1 Stunde 5 Min., im Auguſt um 1 Stunde 47 Min. ꝛc. Bis zum 21. Dezember macht der Unterſchied zwiſchen dem längſten und kürzeſten Tage bei uns 8 Stunden 40 Min. aus. — Ein vorfzügliches Räucherungsmittel in Krankenzimmern iſt gemahlener Kaffee, von dem man einige Meſſerſpitzen voll auf Kohlen wirft. Gemahlener Kaffee wird auch mit Vorteil zur Konſervierung von Wildpret und anderem Fleiſch angewendet, indem man dasſelbe damit beſtreut. — Die Gattin des Präſidenten Krüger iſt ebenſo merkwürdig in ihrer Art, wie ihr Gatte. Daß ihr Gatte Millionen beſitzt und mit Manchem zu verkehren hat, der den Werth eines Weibes nicht zu ſchätzen verſteht, kümmert ſie nicht. Sie bleibt in ihrem Umkreis und deshalb iſt ſie groß. Es genirt ſie nicht, den Gäſten ihres Gemahls aufzuwarten, die Schürze als einfache Hausfrau umgebunden. Frau Krüger iſt auch eine ſparſame Hausfrau. Es iſt ihr Stolz, daß der Haushalt nicht mehr als 400 Pfd. St. das Jahr verſchlingt. Selbſt beim Waſchen legt Frau Krüger Hand an. Das iſt am Ende auch nichts Erniedrigendes. Dabei bleibt Frau Krüger, was ſie iſt. Die meiſten Menſchen nehmen ab, wenn man ſie näher kennen lernt, ſie nimmt zu. — Die ſchönſte Hand. Zwei Damen unterhielten ſich über das, was die Schönheit einer Hand ausmache. Sie waren in ihren Anſichten ſo verſchieden, daß ſie ſich nicht einigen konnten. Als ein ihnen bekannter Greis ſich näherte, beſchloſſen ſie, dieſem ihre Frage zur Entſcheidung vorzulegen. Jede der beiden Damen zeigte dem Greiſe ihre Hand. Beide erfaſſend, blickte er eine Zeit lang auf ſie, als ob er ſie genau betrachte. Dann ſagte er:„Ich gebe es auf, zu antworten; dieſe Frage iſt zu ſchwer für mich. Allein fraget die Armen, und dieſe werden ſehr richtig antworten, daß die ſchönſte Hand in der Welt jene ſei, die Almoſen ſpendet.“ — Wie der Tabak entſtand. Das „Berl. Tagebl.“ erzählt folgende arabiſche Sage: „Der Prophet ging einſt auf dem Felde und fand dort eine vor Kälte erſtarrte Schlange. Mitleidsvoll hob er ſie auf und erwärmte ſie. Als die Schlange wieder zu ſich gekommen war, ſprach ſie:„Göttlicher Prophet, wiſſe, daß ich dich jetzt beißen werde.“—„Und warum?“ fragte Mohammed.—„Weil dein Geſchlecht das meinige verfolgt und es auszurotten trachtet.“ —„Aber führt nicht auch dein Geſchlecht gegen das meinige täglich Krieg?“ entgegnete der Prophet.„Wie kannſt du ferner ſo undankbar ſein und ſo ſchnell vergeſſen, daß ich dir das Leben gerettet habe?“—„Dankbarkeit gibt es auf der Welt nicht,“ erwiderte die Schlange, „und wenn ich dich jetzt verſchonte, ſo würdeſt du oder ein anderer deines Geſchlechtes mich doch tödlen. Bei Allah, ich werde dich doch beißen.“—„Wenn du bei Allah geſchworen haſt, dann will ich nicht die Urſache davon ſein, daß du deinen Schwur brichſt,“ ſprach der Prophet, indem er ſeine Hand zum Munde der Schlange führte.— Die Schlange biß ihn; er aber ſog die Wunde mit ſeinen Lippen aus und ſpie das Gift auf die Erde hin. Und es ſproßte an dieſer Stelle eine Pflanze hervor, welche das Gift der Schlange und die Barmherzigkeit des Propheten in ſich vereinigt. Die Menſchen nennen dieſe Pflanze„Tabak“. — Die Bienen als ein gutes Mittel gegen Rheumatismus iſt die Erfindung eines öſterreichiſchen Doctors. Er benutzt— wie uns das Intern. Patentbureau von Heimann u. Co. in Oppeln mittheilt— die Arbeitsbienen zu ſeinen Experimenten, und läßt ſie die leiden⸗ den Stellen mit ihren Stacheln verwunden. Die dadurch in den kleinen Wundkanal eingeführte giftige Feuchtigkeit ſoll ähnlich wirken wie das Impfen und ſoll 7 Monate lang wirkſam bleiben. Der Arzt hat das Mittel ſchon lange erfunden und ſoll es im Ganzen an 173 Patienten mit 39000 Stichen erprobt haben. Die Idee, welche der Erfinder ſeinen Schlüſſen zu Grunde legt, erſcheint ganz logiſch und ſchließlich kann ein —— Bienenſtich von Jedermann ertragen werden; die daraus entſtehenden Schmerzen ſind keines⸗ falls größer als die des Rheumatismus.(Oben⸗ genanntes Patentbureau ertheilt den geſchätzten Abonnenten dieſes Blattes Auskünfte und Rath in Patentſachen gratis.) Trag und— ſchweig. Schnürt Dir der Schmerz die Kehle zu, Wie herb er ſei, würg' ihn hinunter. Ob Dir die Thrän' im Auge brennt, Man ſpotet des, der ſchreit und flennt, Zerdrücke ſie und ſcheine munter. Wer kümmert ſich um fremdes Weh? Wer neigt ſein Ohr zu Deinen Klagen? Ein Jeder hat an ſeiner Qual, An eignen Sorgen ohne Zahl, So viel er kann— und mehr!— zu tragen. F. W. Weber. Humoriſtiſches. — Ein echter Münchener. Stamm⸗ gaſt:„Kathi, jetzt kommt's zweit'!“ Kathi:„Aber Herr Trinkhuber— es iſt ja ſcho die dreizehnte Maaß!“ Stammgäſt:„Red' nit ſo dumm daher — f zähl' nit die einzeln Maaß,! zähl' nach'em Dutzend!“ — Mißverſtanden. Prinzipal(zum neu engagirten Kommis):„Ich ſehe ſie ſchreiben nach der neuen Ortographie, hier richtet ſich alles nach der alten!“ Schwiegermutter(eint retend): „Jawohl nach mir, merken Sie ſich das!“ — Pfiffig. Kunde:„Ihre Ladenmädchen ſchlelen ja alle; konnten Sie denn keine hübſchere bekommen?“— Chef:„Die habe ich als Schutz gegen Ladendiebe engagirt; die Hallunken wiſſen dann nie, wo die Mädchen eigentlich hinſehen!“ „Fort ſoll's gehen in die weite Welt!“ Mit dieſen Worten beginnt der Modebericht in der neueſten Nummer von„Mode und Haus“, jenem herrlichen Mode- und Familienjournal, welches der Firma John Henry Schwerin, Berlin W. 35, einen Weltruf verſchafft und welches ſelbſt eine Wanderung über die ganze bewohnte Erde angetreten hat. Dieſen Einleitungsworten entſpricht denn auch der geſammte, überaus reiche Inhalt dieſer Nummer, ſowohl in den von Künſtlerhänden geſchaffenen, herrlichen Moden⸗Genre⸗ bilder, die das Reiſe⸗ und Badeleben zum Hintergrund haben, wie auch in dem vlele Seiten füllenden Text, in welchem(in der belletriſchen Beilage) u. a. die neueſte Novelle von Max Kretzer„Die ſteinerne Inſel“ und die Autobiographie des jüngſt verſtorbenen Roman⸗ ſchriftſtellers E. von Wald⸗Zedtwitz(mit Bild) ent⸗ halten ſind. Mehrere ſeitengroße Holzſchnitte von künſt⸗ leriſchem Werth, ein großer Schnitkmuſterbogen, natur⸗ große Stickerei⸗Vorlagen, das Damen⸗Witzblatt„Humor“, eine Beilage„Aerztlicher Rahgeber“, der große, viel⸗ ſeitige Haustheil und vieles andere zeichnen dieſe Nummer beſonders aus.„Mode und Haus“, mit 36 Seiten reich illuſtrirtem Text, koſtet nur 1 Mark viertel⸗ jährlich, und mit Colorits, Sſeitiger Romanbeilage „Aus beſten Federn“, Muſterfriſuren ꝛc. nur 1,25 Mark, Gratis⸗Proben ummern durch alle Buch⸗ handlungen und durch den Verlag John Henry Schwerin, Berlin W. 35; Abonnements durch erſtere und durch die Poſt. Das zweite Quartal der„Neuen Muſikzeitung“ bringt Erzählungen von P. Roſegger, H. Wachenhuſen, S. Kaulbach, und Humoresken von K. Liebſcher und C. Schultes, mehrere muſik⸗geſchichtliche Zwiſchenartikel, in einer beſonderen Beethoven⸗-Nummer mit acht Illu⸗ ſtrationen, Aufſätze über verſchiedene Tonwerke des großen Meiſters, eine Reihe muſikpädagogiſcher Aufſätze über„Geſchäft, Zopf und Clique in der Muſik der Ge⸗ genwart“ von O. G. Sonnek, über den Unterricht im Bel⸗Canto, Beiträge zur Aeſthetik des Klavierſpiels, eine Reihe muſikkritiſcher Beſprechungen über neue Dar⸗ bietungen im Opernhauſe, im Konzertſaale, auf dem Bücher⸗ und Muſikalienmarkte. in jeder Nummer auser⸗ leſene Texte für Liederkomponiſten, Notizen aus dem Muſikleben der Gegenwart und heitere Anekdoten, Bio⸗ graphien mit Abbildungen von K. Reinthaler, Arthur Nikiſch, Alex. Petſchnikoff, Pauline Joran, MariePanthes und des deutſchen Damenterzetts, ein Tableau deutſcher Dichter⸗ innen, ein Bild des Mozartdenkmals in Wien; ſchließlich Klavierſtücke von Beethoven, Cyrill Kiſtler, J. Pfeiffer, Lieder von Jörgen Malling, Guſt. Lazarus, Fr. Zierau, Rudolf Frhr. Prochazka und ein Trio für Violine, Cello und Klavier von Carl Kämmerer.(Probenummern dieſes Blattes, welches vierteljährlich nur 1 Mark koſtet, werden von der Verlagsbuchhandlung jedem Muſikfreunde auf Verlangen portofrei zugeſchickt.) ————ꝛ— Deutſches Degras⸗ Maschinen- u. Lederfett Ia. Oualität reines Naturprodukt neueſter Erfindung, vorzügliches Ge⸗ brauchsmittel für Maſchinentheile, Wagenachſen, Pferdegeſchirre, Hufe, Riemen und Tedertheile aller Art, in Büchſen von /—50 Kilo ſortirt verpackt, liefert zu billigen Preiſen die Fabrikniederlage Jac. Hoch, Mannheim H 7, 28. NB. Der Artikel eignet ſich ſehr zum Verkauf in Materialwaaren-, Colonial- und Spezereige⸗ ſchäften, Schuhläden u. Jattlereien und bitte ich Solche, welche Verkaufsſtellen übernehmen wollen, ſich 55 bei mir zu melden. 684 CCC Für Rettung v. Trunksucht! Tapeten. verſ. Anweiſung nach 20jähriger approbirter Methode zur ſofortigen ee 1455 an, radikalen Beſeitigung, mit, auch ohne 1 Vorwiſſen zu vollziehen, 15 keine in den ſchönſten und WT Verufsflörung, unter Garantie. 2 Muſtern. Muſterkarten überall hin Briefen ſind 50 Pf. in Briefmarken bei⸗ franko. 89 zufügen. Man adreſſire Theo. Konetzky, Spezialiſt in Stein⸗Aargau, Schweitz. Gebrüder Ziegler in Lüneburg. für Magenleidende! Allen denen, die ſich durch Erkältung oder Ueberladung des Magens, durch Genuß mangelhafter, ſchwer verdaulicher, zu heißer oder zu kalter Speiſen oder durch unregelmäßige Lebensweiſe ein Magenleiden, wie: Magenkatarrh, Magenkrampf, Magenſchmerzen, ſchwere Verdauung oder Verſchleimung zugezogen haben, ſei hiermit ein gutes Hausmittel empfohlen, deſſen vor⸗ zügliche heilſame Wirkungen ſchon ſeit vielen Jahren erprobt ſind. Es iſt dies das bekannte Verdauungs⸗ und Blutreinigungsmittel, der Kaiser's Kaffee iſt der beſte und billigste! Gebraunt per Pfund Mk. 1.20, 1.40, 1.50, 1.60, 1.70, 1.80 2.— und 2.20 Roh per Pfund Mk. 1.10, 1.25, 1.40, 1.50, 1.60 und 1.70 Kalao, nur beſte Qualitüt 5 11 Pfund Mk. 2.40 Kaiſer's Malzkaffee per Pfund 30 Pfg. Gebranntes Korn be Pfund 18 Pfg. Vlatthafe r, in ½ Pfund⸗Packeten, à 20 Pfg. Kalsers Kaffee-Essenz in Doſen u. Taſſen Cryſtallwürfelzucker ze. Pian a2 dig Cryſtallſtampfzucker. dan ee dig zu haben bei 485 J. Servatius, Viernheim. Hubert UIlrichsche Kräuter-Wein. Dieſer Kränter⸗Wein iſt aus vorzüglichen, heilkräftig befundenen Kräutern mit gutem Wein bereitet, und ſtärkt und belebt den ganzen Verdauungsorganismus des Menſchen ohne ein Abführ⸗ mittel zu ſein. Kräuterwein beſeitigt alle Störungen in den Blutgefäßen, reinigt das Blut von allen verdorbenen krank⸗ machenden Stoffen und wirkt fördernd auf die Neubildung ge⸗ ſunden Blutes. Durch rechtzeitigen Gebrauch des Kräuter⸗Weines werden Magen⸗ übel meiſt ſchon im Keime erſtickt. Man ſollte alſo nicht ſäumen, ſeine Anwendung allen anderen ſcharfen, ätzenden, Geſundheit zerſtörenden Mitteln vorzuziehen. Alle Symptome, wie: Kopfſchmerzen, Aufſtoßen, god brennen, Blähungen, Uebelkeit mit Erbrechen, die bei chroni⸗ chen(veralteteten) Magenleiden um ſo heſtiger auftreten, werden oft nach einigen Mal trinken beſeitigt. und deren unangenehme Folgen, wie Stuhlverſtopfung Beklemmung, Kolikſchmerzen, Herzklopfen, Schlafloſigkeit, ſowie Blutanſtauungen in Leber, Milz und Pfortoderſyſtem(Hämorrhoidalleiden) werden durch Kräuter⸗ Wein raſch und gelind beſeitigt. Kräuter⸗Wein behebt jedwede Un⸗ ver daulächkeit, verleiht dem Verdauungsſyſtem einen Anfſchwung und entfernt durch einen leichten Stuhl alle untauglichen Stoffe aus dem Magen und Gedärm, Hageres, bleiches Ausſehen, Blut⸗ ſind meiſtens die Folge ſchlechter mangel, Eutkrüftung She mangelhafter Blut⸗ ildung und eines krankhaft en Zuſtandes der Leber. Bei gänzlicher Appetitloſigkeit, unter ner⸗ vöſer Abſpannung und Gemüthsverſtimmung, ſowie häufigen Kopfſchmerzen, ſchlafloſen Nächten, ſichen oft ſolche Kranken lang⸗ ſam dahin. r Kräuter⸗Wein gibt der geſchwächten Lebenskraft einen friſchen Impuls. 1 Kräuter⸗Wein ſteigert den Appetit, befördert Verdauung und Ernährung, regt den Stoffwechſel kräftig an, beſchleunigt und verbeſſert die Blutbildung, beruhigt die erregten Nerven und ſchafft dem Kranke neue Kräfte und neues Leben. Zahlreiche Anerkennungen und Dankſchreiben beweiſen dies. Kräuter⸗Wein iſt zu haben in Flaſchen à l 1,25 und 1,75 in Viernheim, Käferthal, Lampertheim, Weinheim, Frankenthal, Ladenburg, Heppenheim, Rimbach, Lorſch, Mannheim, Oggers⸗ heim, Ludwigshafen, Neckaran, Worms, Bensheim, Heidelberg uſw. in den Apotheken. Auch verſendet die Firma Bubert Ullrich, Leipzig, Weſtſtraße 82, 3 und mehr Flaſchen Kräuterwein zu Originalpreiſen nach allen Orten Deutſchlands porto⸗ und kiſtefrei. N D Vor Nachahmungen Wird gewarnt! Man verlange ausdrücklich Hubert Ullrich'schen Kräuterwein. Mein Kräuterwein iſt kein Geheimmittel; ſeine Beſtandtheile ſind: Malagawein 450,0, Weinſprit 100,0, Glycerin 100,0, Rothwein 240,0, Ebereſchenſaft 150,0, Kirſchſaft 320,0, Fenchel, Anis, Helenenwurzel, amerik. Kraftwurzel, Enzianwurzel, Kalmuswurzel aa 10,0. 547 Herein der Bücherfreunde mitglied 2 Vierteljaͤhrlicher kann jedermann Die mitglieder Beitrag: werden. erhalten jahrlich 8 mk. 3.78 — Der eintritt J deutſche Griginal⸗ 00 kann jederzeit 300 werke, zuſammen 300 für die geheftete,. mr. 4.50 339 geſchehen, mindeſtens 150 ᷑ für die gebundene verpflichtet aber dructbogen zu je Ausgabe. für mindeſtens ein 16 Seiten ſtark. Juſendung erfolgt Vereinsjahr. poſtfrei. Inhalt des fünften Jahrgangs Oktober 1893— Oktober 1896 Richard Aordhauſen: Pie rote A. Seidel, sekr. d. deutſch. Nolonlalgeſ.: Tinktur. Roman. Einzelpreis Geſchichten und Cieder der geh. Mk. 5.—, geb. Mk. 6.—. Aſriſlaner. Einzelpreis geh. Gregor Famarow: Valle. Biſto⸗ Mk. 5.—, geb. mk. 6.—. riſcher Roman. Einzelpreis geh.] Otto von Lelkner: Aus meinem mk. 5.—, geb. Mk. 6.—. Zettelkaſten. Einzelpreis geh. i. v. Schönthan: Jahreszeiten der Mk. 4.—, geb. Mk. 5.—. 110 Jeder. Humoresken. Einzelpreis Eufemia von Adlersfeld, geb. Grüſin 11 geh. Mk. 5.—, geb. mk. 4.—. Balleſtrem: Aus der Aumpel⸗ i E. Bertz: Das Sabiuergut. lammer der Weltgeſchichte. Roman. Einzelpreis geh. Mk. or. Arthur Zperling: Mediziniſche 5.—, geb. Mk. 6.—. Streiflichter. 0 Auton, Frhru. von Rerfall u. a. enthalten. Der ſechste Jahrgang wird Arbeiten von Grüßn Bethuſi- ur, Hermine Mlillinger, Bie früher erſchlenenen vier Jahrgänge der Ueröffentlichungen dez Uerelns der Kücherfrrunde ſind gleichfalls noch zum Rreiſe von Mk. 18.— geheftet— Ak. 18.— gebund. zu haben. Fatzungen und ausführliche Proſpekte umſonſt und poſtfrei,* — Zu beziehen durch jede Buchhandlung. E.. ²˙ AA— N Vorſtand: Geſchäftsleitung: b Martin Greif H. Heiberg Schall& Grund f 110 Otto von Leixner verlags buchhandlung 0 Alex. Baron von Roberts Berlin W. 62 1 Ernſt von Wolzogen. AMurfürſten Straße 128 5 Wir empfehlen unſer großes Lager in Haus- u. Küchengeräthen, Eiſenwaaren aller Art, Waagen u. Gewichte. Oefen und Herde A Garten⸗ und Balkonmöbel, Eisſchränke, zu den billigſten Preiſen Hirsch& Freiberg, F 2, 5 Mannheim F 2. 5 Marktſtraße. 726 vorzügliches Fabrikat E111 ĩð d ͤ